Bücher mit dem Tag "diphterie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "diphterie" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Ärztin - Stürme des Lebens (ISBN: 9783499274008)
    Helene Sommerfeld

    Die Ärztin - Stürme des Lebens

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Die Ärztin Stürme des Lebens 

    Von Helene Sommerfeld

    Das Buch schreibt 24 Jahre: von 1890 bis 1914 von Riccardas Leben.

    Die junge Ärztin führt in München mit Georg und Hanny ein beschauliches Leben. Bald kommt auch der Stammhalter Georg junior auf die Welt. Leider sind ihr aber nicht alle so zugetan die Frau von Georgs Bruder lässt Riccarda spüren das sie nicht erwünscht ist. Das Schicksal schlägt wieder zu und ein Paar Jahre später trieft sie auf ihre erste Liebe und beginnt mit ihm ein neues Leben in Afrika. Aber auch Afrika macht Ricca und ihre Kinder nicht glücklich. Sie geht wieder nach Berlin zurück und hofft die Liebe kommt auch zurück. Ein paar Jahre später kommt er als ein kranker Mann zurück und Ricca pflegt in  Gesund. Natürlich packt in das Reisefieber wieder und das mal ist es China...

     

  2. Cover des Buches Flanders Fluch (ISBN: 9783748185529)
    Alexandra Schmidt

    Flanders Fluch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext:

    »Bis dass der Tod uns scheidet ... Und er wird, Hinnerk Veigerl! Er wird!«
    Ein heimatloser Absolvent auf der Suche nach seinen Wurzeln. Ein todkranker Soldat, der ein entsetzliches Geheimnis hütet. Und das Schicksal zweier Schwestern, so grauenvoll, dass es ein ganzes Dorf verflucht ...
    Matthias ist losgezogen, um das Rätsel seiner Herkunft zu lösen - doch es gibt Geheimnisse, die ins Verborgene gehören ...
    So begegnet er zwei sehr unterschiedlichen Menschen, die auf eine ganz grausame Weise aneinander gebunden sind. Durch ein Band, das nur der Tod trennen wird ...

    Cover:

    Das Cover wirkt auf den ersten Blick sehr einfach, aber die Farbgebung und Gestaltung macht es sehr besondre. Diese Blautöne und die Landschaft sind einfach wunderschön getroffen und geben eine mystische und emotionale Stimmung wieder, die neugierig auf das Buch macht.

    Meinung:

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. es lässt sich sehr gut lesen. Emotionen und Gefühle werden sehr gut rüber gebracht und über allem liegt eine düstere und angespannte Stimmung, die sehr gut zum Buch und zu der Geschichte passt.

    Die Autorin schafft es die Stimmung und die Gefühle zum Ausdruck zu bringen und durch ihre Sprache und den Schreibstil, diese perfekt zu vermitteln. Auch das unausgesprochene wird dadurch ausgesprochen und durch Stille kommt die bedrückende Stimmung sehr gut rüber. Weniger ist hierbei durchaus mehr. Der Autorin gelingt es, die Handlungen und Geschehnisse sehr gut in Worte zu fassen und diese auf besondere Weise zu vermitteln, so dass man sich die Geschehnisse miterleben kann, sondern diese auch durchaus spürt. Es kommt einem vor, als wäre man dabei und würde die angespannte Situation und die bedrückende Stimmung direkt fühlen und spüren.

    Sehr gut hat mir auch zu Beginn die Vorstellung der handelnden Personen gefallen. So hat man einen ersten Einblick und Überblick bekommen, auf den man jederzeit wieder zugreifen konnte. 

    Eine direkte Gliederung in Kapitel gibt es in diesem Buch nicht. Es gibt immer wieder kleinere Absätze und Perspektivwechsel, die für zusätzliche Spannung sorgen. Auch der allwissende Erzähler bringt Schwung und Emotionen in diese Geschichte. 

    Hierbei geht es um Matthias, der auf der Suche nach seinen Wurzeln und seiner Herkunft ist. Dabei spielen viele Verschiedene Verstrickungen, Geheimnisse und unvorhersehbare Wendungen eine wichtige Rolle. 

    Zu viel vom Inhalt möchte ich aber an dieser Stelle nicht verraten.

    Die Charaktere wurden mit sehr viel Gefühl ausgewählt und werden sehr gut beschrieben. Auch die Stimmung, die verbreitet wird und die ganzen Situationen und Geschehnisse sind wohl durchdacht, so dass es manchmal wenig Worte bedarf und man dennoch spürt, was gerade ausgesagt wird, auch ohne Worte. Man kann sich sehr gut in die Geschichte und Situationen hineinversetzen und die Stimmung und Emotionen werden gleichzeitig dabei sehr gut vermittelt.

    Der Autorin gelingt es die Situationen sehr gut und bildlich zu beschreiben, so erzählt sie weniger, was geschieht, sondern das Warum. 

    Ein sehr gefühlvoller und emotionaler Roman, mit einer bedrückenden und z.T. sehr düsteren Grundstimmung, die sehr malerisch beschrieben wird. Trauer, Verlust und auch Rache, stehen im Vordergrund. Spannende und packende Erlebnisse und Erfahrungen, düstere und verborgene Geheimnisse prägen diese Geschichte, die mit sehr viel Emotionen und Gefühl eine besondere Stimmung hervorruft, die einen regelrecht an das Buch fesselt.

    Mich hat das Buch regelrecht gepackt und ein Wechselbad der Gefühle beschert. Die unterschiedlichen Perspektiven und Geschichten der Protagonisten haben die Spannung und düstere Stimmung sehr hoch gehalten und mich z.T. sehr berührt und bewegt. Teilweise ging es mir auch sehr nah und ich wurde zusätzlich zum Nachdenken angeregt. Die unterschiedlichen Schicksale und auch die verschiedenen Charaktere haben mich sehr mitgenommen und ich habe auch mit ihnen gefühlt bis zum Schluss. Es war sehr bewegend und fesselnd und ich kann dieses sehr tiefgründige Buch nur empfehlen, man sollte jedoch nicht zu zartbesaitet sein.

    Fazit:

    Mich hat das Buch regelrecht gepackt und ein Wechselbad der Gefühle beschert.


  3. Cover des Buches Die Gehilfin (ISBN: 9783832162757)
    Martin Kluger

    Die Gehilfin

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62

    Wissenschaftshistorische Romane haben Konjunktur, das sieht man z. B. bei Kehlmanns Bestseller Die Vermessung der Welt. Auch Martin Klugers neuer Roman Die Gehilfin gehört in dieses Genre, allerdings stellt Kluger im Gegensatz zu Kehlmann eine erfundene Figur in den Mittelpunkt: Henrietta Mahlow. 

    Bei ihrer Geburt in der Berliner Charité in den 1880er-Jahren stirbt ihre Mutter. Ihr Vater, ein kleiner Schreiner, verfällt zunehmend dem Alkohol. Aus Mitleid bieten Mitarbeiter der Charité ihm eine Tätigkeit als Krankenpfleger bei den Tuberkulosekranken an. So wächst Henrietta in der Charité auf, ihre Kindheit und Jugend verbringt sie zwischen Krankensälen, Leichenkellern, Nährbodenküchen und Laboratorien und wird zum Maskottchen der Ärzte, die in diesen Jahren die Medizin revolutionieren: Rudolf Virchow, Robert Koch, Emil Behring und Paul Ehrlich. 

    Das vertraute Verhältnis findet jedoch ein abruptes Ende, als die intelligente, neugierige und ehrgeizige junge Frau Medizin studieren und forschen will. So fortschrittlich man in der Charité in medizinischen Fragen denkt - die gesellschaftlichen Strukturen sind zementiert. Doch so leicht lässt sich Henrietta nicht entmutigen: Als Student verkleidet, schleicht sie sich in Hörsäle und beginnt, auf eigene Faust zu forschen ...

    Martin Kluger erzählt in Die Gehilfin eines der spannendsten Kapitel deutscher Forschungsgeschichte und zugleich die traurige Geschichte einer Frau, die aufgrund ihrer Herkunft und ihres Geschlechts weder ihren Lebenstraum noch ihre große Liebe verwirklichen kann.

    Leider konnte mich die Geschichte trotz des interessanten Hintergrunds nicht vollständig überzeugen, zu bemüht und zu konstruiert wirkte sie auf mich.

  4. Cover des Buches Die Charité (ISBN: 9783965431997)
    Gerhard Jaeckel

    Die Charité

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Biographie einer Klinik ist ja auf den ersten Blick nicht unbedingt das spannendste vorstellbare Sujet. Aber das Buch von Gerhard Jaeckel belehrt den Leser eines Besseren: Aus der Geschichte einer traditionsreichen Institution macht er eine spannende und abwechslungsreiche Erzählung. Angefangen von der Gründung der Charité als Pesthaus bis hin zu den Geschehnissen nach dem zweiten Weltkrieg versteht sich das Buch auch als Portrait der Zeit und der Stadt Berlin - und natürlich auch der berühmten Mediziner, die hier ihrem Beruf und ihrer Berufung nachgingen. Langweilig wird die Lektüre nie, denn die verschiedenen Epochen der Geschichte der Klinik werden in Stories aus dem Leben der jeweiligen Zeit eingebunden. Man bekommt mit diesem Buch letztlich drei in einem: Die Geschichte eines Berufes, denn die Charité war die Wiege zahlreicher Quantensprünge der operativen Medizin; die Geschichte einer Klinik und einer Stadt; und schließlich die Geschichte der Gesellschaft dieser Stadt. Auch für Nichtmediziner ein Genuß.
  5. Cover des Buches Alle Tage, alle Nächte (ISBN: 9783548607023)
    Ronlyn Domingue

    Alle Tage, alle Nächte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Ich liebe dieses Buch.
    Anfangs ist es durch die drei Erzählstränge etwas verwirrend, aber die Story ist einfach nur toll.
    Ich hatte das Buch schon Ewigkeiten bei mir rum liegen und ich habe mich davor gescheut es zu lesen, weil ich dachte es wäre wieder mal so eine klischeehafte Liebesgeschichte. Aber weit gefehlt. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und am Ende war ich traurig das ich es so schnell fertig gelesen hatte.
    Ich kann diese Buch nur jedem empfehlen
  6. Cover des Buches Das Glück der anderen (ISBN: 9783644025417)
    Stewart O′Nan

    Das Glück der anderen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Fantasia08

    Dieses Buch wurde in einem P.M Magazin als Buchtipp angepriesen. Der Inhalt klang sehr spannend, weshalb ich mir das Buch sofort, bei der Buchhandlung meines Vertrauens, bestellt habe.

    Inhalt:
    In einer amerikanischen Kleinstadt bricht eine Seuche aus. Jacob Hansen, Sheriff, Leichenbestatter und Pastor, muss hilflos zusehen, wie die Bewohner seine Warnungen vor der Krankheit in den Wind schlagen und alle Quarantänemaßnahmen missachten. Die Zahl der Toten wächst dramatisch, von der friedlichen Dorfidylle ist nichts mehr zu spüren. 

    Fazit:
    Irgendwie eine Koinzidenz im Moment ein Buch zu lesen, in welchem es um eine Seuche geht, wo wir doch gerade in einer Pandemie stecken.
    Die erste Überraschung hatte ich als ich anfing das Buch zu lesen. Das Buch ist nicht wie gewöhnlich aus der Ich-Perspektive geschrieben oder auktorial erzählt. Es ist eine Art personale Erzählperspektive, in welcher der Erzähler den Hauptprotagonist immer in der Du-Form anspricht. Zum Beispiel: Das geht nicht! flüsterst Du, Eure Gesichter berühren sich fast, dein Schenkel klemmt zwischen ihren Knien. Sie ist so enttäuscht, dass du am liebsten nachgeben würdest....

    Auch die Entwicklung welcher der Hauptprotagonist durchmacht, ist wahnsinnig erstaunlich, vom sehr gläubigen Christen zum Mörder...

    Ich mochte das Buch, es war strukturiert, überraschend und hat spannende Twists. Es lässt sich ring lesen und hat doch einen touch klassische Literatur an sich.

  7. Cover des Buches Kernfrage (ISBN: 9783839217641)
    Andrea Weisbrod

    Kernfrage

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Teresa Kern, den Lesern noch aus „Tote Väter“ gut in Erinnerung, muss sich mit dem, nach Amerika ausgewanderten Teil ihrer mütterlichen Familie auseinandersetzen.
    Was als nette Einladung zu einem Familientreffen gedacht ist, entpuppt sich zu einem handfesten Intrigenspiel, das Teresa in Lebensgefahr bringt.

    Andrea Weisbrod schickt Teresa gemeinsam mit den Lesern auf die Reise in die Vergangenheit. Der historische Bogen spannt sich vom Ersten Weltkrieg bis in das Jahr 2004.

    In mehreren Handlungssträngen wird die Geschichte Teresas Familie dargestellt. Immer wieder kreuzen sich die verschiedenen Erzählstränge. Neid, Missgunst, unerfüllte Erwartungen und wirtschaftliche Not prägen die Familienmitglieder, lassen ihre guten und bösen Wesenszüge heranreifen.

    Das Buch ist spannend, dramatisch, vielschichtig – eine fesselnde Familiengeschichte, die durch die Taten und Untaten Einzelner zur Kriminalgeschichte wird.

    Das Wortspiel mit dem Titel „Kernfrage“ und dem Familiennamen „Kern“ finde ich sehr reizvoll. Um es mit Geheimrat Goethe zu sagen „das also ist des Pudels Kern!“.
  8. Cover des Buches Naturwissenschaft (ISBN: 9783423342377)
  9. Cover des Buches Mein Freund, der Husky (ISBN: 9783764170219)
    Christopher Ross

    Mein Freund, der Husky

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Da es wenig Bücher über einen meiner Lieblingsfilme namens "Balto" gibt, war ich umso erfreuter als ich auf dieses gestoßen bin. Leider stellte sich hier sehr schnell heraus, dass die Liebesgeschichte um die Hauptprotagonistin hier äußerst stark im Fokus steht. Dem eigentliche Thema was mich interessiert hätte, der Diphtherie-Epidemie und der dazu folgenden Schlittenfahrt mit den Hunden etc., wurde nur gegen Ende hin etwas Aufmerksamkeit gewidmet und das in einem äußerst rasanten Tempo. Ich hätte gedacht das gerade dieser ausschlaggebende Part, einen viel größeren Teil des Buches einnehmen würde. Spannung kam leider so gut wie keine auf, das Ganze wirkte eher etwas fade, der Schreibstil war dafür locker und leicht gehalten. Insgesamt eine nette Geschichte, doch nicht das, was ich mir erhofft hatte. Selten kommt es vor, dass mir die Verfilmung besser als das Buch gefällt, doch dies war hier der Fall.

  10. Cover des Buches Die bleiche Hand des Schicksals: Kriminalroman (ISBN: 9783426416457)
    Julia Spencer-Fleming

    Die bleiche Hand des Schicksals: Kriminalroman

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum
    Dr. Rousse verschwindet in Millers Kill und deckt damit Spuren zu einem mehr als 70 Jahre zurückliegenden Verbrechen auf. Ein unheimlich interessanter und mit interessanten Verwicklungen zu lesender Krimi. Clare und Chief van Alstyne nähern sich sehr an und ich finde besonders die romantischen Züge an diesen Krimis gut. Beide Protagonisten sind unheimlich sympathisch, so daß das Lesen eine wahre Freude ist.
  11. Cover des Buches Die Frau des Missionars (ISBN: 9783866471009)
    Pearl S. Buck

    Die Frau des Missionars

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Dieses Buch habe ich letztes Jahr im August von einer Internet-Freundin zugeschickt bekommen, als sie las, dass ich gerne Bücher von Pearl S. Buck lese und oben Genanntes noch nicht kannte und nicht besaß. Vor 4 Tagen merkte ich, dass ich es all die Monate noch nicht angefasst hatte und dachte mir jetzt wird es aber Zeit. Also begann ich Sonntagabend mit: "Die Frau des Missionars". Das erste Kapitel war sehr schwer zu lesen. Ab dem 2. Kapitel wurde es dannn langsam besser und die letzten 80 Seiten gefielen mir schon eher. Ich fand es nicht besonders gut, dass schon am Anfang bekannt wurde, wieviel Kinder sie am Ende besitzen würde, oder dass sie sterben werden, bzw. dass Carie - die Mutter und Haptperson des Romanes - sterben würde. Mir wurde es zwar schwer ums Herz, bei jedem Kind was starb, weil ich sowas sehr schrecklich und schlimm für eine Mutter finde, denn sie trug es 9 Monate mit sich rum und hat es die ersten Tage, Wochen und Monate großgezogen, aber Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war das oft so, dass Kinder starben, besonders in Kriegszeiten oder wo Cholera und Diphterie herrschte. Ich unterhielt mich heute mit einer Frau von 38 Jahren, die das Buch vor über 20 Jahren, also mit 15, gelesen hat und mir vorweg ins Gesicht sagte, dass es schwer zu lesen sei. Da sind es schon mal zwei Menschen mit der gleichen Meinung. Bin gespannt, ob es noch jemand gelesen hat oder liest, und ebenfalls der gleichen Meinung wie wir ist. Leider kann ich nur zwei Sterne dafür vergeben. Trotzdem bleibe ich Pearl S. Buck, der ich meinen Mitgliedsnamen verdanke, weiterhin treu.
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