Bücher mit dem Tag "diplomat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "diplomat" gekennzeichnet haben.

57 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  2. Cover des Buches Die Hüter der Rose (ISBN: 9783404189137)
    Rebecca Gablé

    Die Hüter der Rose

     (801)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Der erste Band der Waringham Saga “Das Lächeln der Fortuna” hatte mich schnell in seinem Bann, deswegen war ich nur umso gespannter die Fortsetzung zu lesen. Das Cover gefällt mir sehr, meiner Meinung nach sieht es sehr edel aus, es passt zu den anderen Teilen und mich spricht sehr an, dass die Rose des Hauses Lancaster abgebildet ist.

    Wie der Vorläufer hatte auch dieser Teil mich komplett in seinem Bann, meiner Meinung nach fängt es direkt sehr spannend an. Wir lernen John als Jungen kennen und wachsen mit ihm zusammen auf. Sehr interessant fand ich auch, dass John doch so gegensätzlich zu seinem Vater Robin war. Man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mir hat gefallen, dass er nicht immer nur als guter Mensch dargestellt wurde sondern auch er seine Macken und Fehler hatte.
    Es war sehr spannend John durch die Höhen und Tiefen seines Lebens zu begleiten, Raymond konnten wir natürlich auch verfolgen und es hat mir gefallen, dass er und andere Charaktere aus dem Vorläufer nicht vergessen wurden. Die Charaktere waren alle sehr verschieden, aber in die meisten konnte man sich gut hineinversetzen, ich hatte das Gefühl, Mal wieder mit all diesen Charakteren zusammen gelebt zu haben.
    Der Schreibstil ist wie immer hervorragend, nichts hat sich gezogen und man wurde direkt in diese Zeit des Mittelalters katapultiert.
    Die Geschichte war sehr spannend und schön erzählt, auch das Joan d’Arc vorgekommen ist, hat mich sehr gefreut, meiner Meinung nach war sie eine sehr interessante Persönlichkeit.
    Der Roman war manchmal sehr brutal und es ist viel Blut geflossen, aber sowas gehört auch zu einem guten Mittelalterroman.

    Nur schweren Herzens habe ich dieses Buch zu Ende gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.

  3. Cover des Buches Der Honiganzeiger (ISBN: 9783749424573)
    Sibylle Barden-Fürchtenicht

    Der Honiganzeiger

     (15)
    Aktuelle Rezension von: SusanD

    2028. Die Europäische Vision gibt es nicht mehr; die EU ist aufgelöst, der Euro abgeschafft. Allein Geld regiert die Welt und ein paar mächtige Oligarchen teilen die Märkte unter sich auf; die Finanzmärkte brechen zusammen. Um Deutschland als souveränen Staat zu retten, schickt der Deutsche Kanzler den bisher erfolgreichen, aber unscheinbaren Diplomaten Till von Herlichingen auf eine Mission: Er soll beim Weltwirtschaftsforum in Davos, an der Wall Street in New York und im Casino Monte Carlo lernen, wird schließlich offizieller Botschafter in London - im Hintergrund immer beeinflusst von manipulativen Politikern, mörderischen Oligarchen und schönen Frauen - und muss sich schließlich selbst entscheiden, wie weit er gehen will.

    Sibylle Barden, Journalistin, Publizistin und mit eigenen Erfahrungen in der Deutschen Botschaft, verfügt über ein enormes Wissen und hat tiefschürfend recherchiert; somit ist sie in der Lage, viele Fakten und Hintergründe nachvollziehbar zu erklären. In "Der Honiganzeiger" entwirft sie ein erschreckendes Szenario von unserer Welt in nicht allzu ferner Zukunft, das den Leser aufrüttelt  und zum Nachdenken und Hinterfragen anregt. Alleine durch die geschilderten Möglichkeiten - und die zeitliche Nähe - bekommt dieses Buch eine gänsehauterregende Spannung. 

    Leider lässt sich diese Spannung nicht auf die Handlung um den Protagonisten Till von Herlichingen übertragen: Als Hauptperson bleibt er eher blass und unsympathisch und sein Tun ließ für mich einige Fragen aufkommen bis hin zu einem doch offenen, recht unbefriedigendem Ende.

    Durch die immer wieder auftauchenden realen Personen und das Zeitgeschehen bekommt der Roman noch eine weitere Brisanz, denn der Leser kann die Handlung nicht als reine Fiktion abtun.

    Lange Erklärungen über die Sachverhalte (die jedoch nie abgehoben sind) erinnern mehr an ein spannendes Sachbuch als an einen sich zuspitzenden Thriller und der Leser ist in seiner Aufmerksamkeit stark gefordert.
    Auch "Nebenkriegschauplätze" wie die Tatsache, dass der fiktive Kanzler nun endlich das Beamtentum abschaffen will, was aber einem politischen Selbstmord gleichkäme, nehmen viel Raum ein, der nichts mit dem eigentlichen Thriller zu tun hat.

    Für mich ist "Der Honiganzeiger" ein wichtiges Buch, das mich noch lange beschäftigt hat, das jedoch nicht das halten konnte, was ich mir von ihm versprochen hatte.

  4. Cover des Buches Die Abschaffung der Arten (ISBN: 9783518461457)
    Dietmar Dath

    Die Abschaffung der Arten

     (57)
    Aktuelle Rezension von: glasratz

    Nachdem ich ein, zwei Folgen der Hörspielfassung dieses Buches im Bayerischen Rundfunk gehört hatte, habe habe ich mir eine Ausgabe ausgeliehen, da mich das gehörte sehr erstaunt und ein wenig begeistert hat. Ich glaubte, dass man in der Hörspielfassung wohl sehr vieles herausgelassen habe, da die Geschichte viele Sprünge machte und nicht sehr konsequent erschien. 

    Doch im Buch war dies nicht viel besser. Ehrlich gesagt was es sogar viel, viel schlimmer. Die Hörspielfassung macht vieles erträglicher. Außerdem hebt es den häufig interessanten Klang der Sprache, Namen und Worte hervor, der Dath anscheinend wichtig ist, beim Lesen jedoch nicht in den Vordergrund tritt.


    Ich möchte mich hier nicht über die vielen politischen, mathematischen und philosophischen Ergüsse aufregen, denn diese mögen -- wenn man von ihrer Sinnlosigkeit für den Plot einmal absieht -- tatsächlich mache interessieren. Nur so viel sei dazu gesagt: Wenn man in einem Werk so viel auf die Arbeit Anderer anspielen muss, sollten man sich überlegen, ob man wirklich noch etwas eigenes schreibt. 

    Ich möchte mich viel lieber über die plumpe und spannungslose Erzählweise echauffieren. Dath erschafft eine interessante, wenn auch geübten Science-Fiction-Lesern kaum neue Welt, die jedoch nur in wenig nützlichen Details erklärt wird. Ihre Mechanik selbst wird nicht verständlich, so dass man überhaupt keine Vermutungen anstellen kann, die über die nächsten kleinen Schritte im Plot hinausgehen. Man muss sich ständig fragen, ob getötete Charaktere wirklich tot sind, oder ob nicht auf den nächsten Seite eine neue biotische oder abiotische Technik ins Spiel kommt, die diesen das ewige Leben einhaucht. Der Autor verfällt teilweise in Technobabbel, das einer durchschnittlichen Star Trek TNG-Episode mit Wesley Crusher als Protagonisten die Schamesröte ins Gesicht gestiegen wäre. Er tut dies dabei nie, um zu erklären, wie etwas funktioniert, sonder lediglich genau jene Details zu verschleiern.
    Dies passiert so oft, dass Plot, Charakter und Gesetze der Physik vollständig inkonsistent sind und ständig alles und nichts passieren kann. Dies ist bekanntlich der schwerste und grundlegendste Fehler, den man als Science Fiction-Autor begehen kann. Es wäre befriedigender gewesen, wenn Dath einfach gesagt hätte, es wäre eben alles zauberei.
    Als schlimm empfand ich es auch, dass man über große Teile zu Beginn der Geschichte kein Gefühl für die Zeit bekommt. Äonen, Tage und Sekunden vergehen in gleicher Beschreibung, so das etwas, was gerade passiert ist, vielleicht schon Jahrzehnte zurück liegt.
    Hinzu kommt, dass Dath sich all zu sehr abmüht den Leser zu provozieren. Seine erotischen Szenen erinnern mich jedoch an die unheilige Verschmelzung von Robert Anton Wilson mit dem Furry-Fandom, wobei alle Spielweisen, die dort bereits beschrieben, aufgegriffen werden.

    Schlimmer noch, die gesamte Situation des Experimentum crucis und den Aristoi erinnert verdächtig an W. J. Williams Roman "Aristoi". Es ist wohl nicht ähnlich genug um den Vorwurf eines Plagiats zu erheben, doch der Leser bemerkt schnell, das Dath diesen Roman gelesen und seine Ideen daraus geschöpft haben muss. Da es sich bei Williams' Buch um einen gefeierten Klassiker handelt, ist das schon ein sehr starkes Stück finde ich. Man bemerkt, dass sich das Buch überwiegend an Leser richtet, die keine Science Fiction lesen und darum eventuell denken könnten, Daths Ideen seien etwas neues. Im Übrigen traut sich Williams bei weitem mehr als Dath, wenn es darum geht dem Leser das ungenehm Ungewohnte zuzumuten. Nur, bei Williams wird dies nicht aus dem Willen zur Provokation heraus getan, sonder um die Utopie einer idealen, schrankenlosen Gesellschaft zu beschreiben.

    Allein die Tatsache, dass dieses Werk so abgedruckt wurde, gab mir Anlass zum Nachdenken. Es ist eigentlich ziemlich klar: Das Buch wurde nicht verlegt, weil es gut ist - es liest sich wie das unüberarbeitete Erstlingswerk eines Abiturienten - sonder weil Dath bereits etabliert ist. Ein guter Science-Fiction-Roman ist es auf jeden Fall nicht. Auch was postmoderne Satire angeht, so ziehe ich die Illuminatus!-Triologie diesem Wälzer schon allein aufgrund des geringer erscheinenden Umfangs -- ich habe jetzt nicht nachgemessen -- vor.

  5. Cover des Buches Vor deinem Grab (ISBN: 9782496704600)
    Alexander Hartung

    Vor deinem Grab

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Sarah31

    Der zweite Fall für Jan Tommen und sein Team.

    Ein weinender Mann sendet einen Notruf an die Polizeizentrale. Es ist Nacht. Er steht auf dem Friedhof und hat soeben sein eigenes Grab entdeckt, sein Todestag ist morgen. Die junge Beamtin rät ihm, die nächste Wache aufzusuchen, aber sie hat die Lage falsch eingeschätzt. Am nächsten Tag liegt der Arzt mit zertrümmertem Schädel in der Grube.

  6. Cover des Buches Abu Jürgen (ISBN: 9783944543369)
    Assaf Alassaf

    Abu Jürgen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Larischen

    Das wohl größte Thema in diesen Tagen sind die großen Flüchtlingsströme, die derzeit gen Europa ziehen. In „Abu Jürgen“ kann der Leser die (fiktive) Visumskampagne von Abu Rita nachlesen, der auf Facebook unter dem Hashtag #delicious_german_visa über seine Kampagne berichtet. Der große Gegenspieler dieser Kampagne ist die deutsche Bürokratie und der deutsche Botschafter Abu Jürgen, mit dem Abu Rita regelmäßig in Kontakt kommt.


    Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen Fließtext, vielmehr wurden die Facebookposts von Assaf Alassaf zusammengefasst veröffentlicht. Er berichtet darin zum Teil von seinen fiktiven Begegnungen mit seinem Freund, dem deutschen Botschafter oder anderen Maßnahmen, die ihn für ein deutsches Visum qualifizieren. Eine skurrile Sammlung, die so manches Mal für einige Fragezeichen in den großen Augen des Lesers sorgt. Mir hat das Lesen dennoch Spaß gemacht, denn die Absurditäten der deutschen Bürokratie und des Botschafters werden wunderbar aufs Korn genommen.

    Das Nachwort am Ende bringt auch einiges an Licht in das Fragedickicht. Allerdings wäre es wohl als Vorwort sinniger gewesen, dann wäre man ganz anders an das Buch heran gegangen.


    Auf dieses Buch muss man sich einlassen können, wenn man dazu bereit ist, ist die kurze Lektüre lustig und lehrreich zugleich. Ich würde allerdings empfehlen, das Nachwort vorzuziehen.


  7. Cover des Buches Coup D'Ètat - Der Staatsstreich (ISBN: 9783865523358)
    Ben Coes

    Coup D'Ètat - Der Staatsstreich

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ein Drittel habe ich geschafft zu lesen. Die Handlungen sind für mich als Frau sehr brutal gewesen. Eine totale Männerwelt, in der Frauen nur eine untergeordnete Rolle spielen.

    Es gibt sicher Fans dieses Genres, besonders da ich dieses Thema sehr aktuell finde. Was ist, wenn ein Land plötzlich ohne Strom auskommen muss. Kommunikation, Versorgung der Menschen, Verteidigung und Koordinierung, um nur ein paar Probleme zu erwähnen.

    Ein spannendes und umfassendes Thema. Nur eben nicht mein Ding

  8. Cover des Buches Die Jahre der Schwalben (ISBN: 9783746633510)
    Ulrike Renk

    Die Jahre der Schwalben

     (113)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Habe diese Saga nun zum 2. Mal mit Begeisterung gelesen und werde es bestimmt irgendwann mal wieder lesen. Mich konnte der Roman wieder total fesseln daher eine absolute Leseempfehlung von mir und 5 Sterne. 

  9. Cover des Buches Das Moskau-Komplott (ISBN: 9783492272179)
    Daniel Silva

    Das Moskau-Komplott

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Deaf_Leseratte

    Während Gabriel Allen bisher durch Europa herumreist, bzw. in den Staaten reist er diesmal nach Moskau für ihn bisher unbekanntes Land und am Ende würde er denken, nie wieder Russland. Denn dort operiert immer noch KGB, obwohl diese Institut nicht mehr gibt. DIe Nachfolge-Organisation FSB ist immer noch im dasselbe Haus wie KGB. Daniel Silva hat das Buch wie immer mit Feuerwerk begonnen und mit Ende ebenso. Und dazwischen hohe Spannung. Er schrieb klar und ohne komplizierte Sachen. Das beste ist, es wird kaum über das Hintergrund geschrieben. Das Geschehen ist mehr wichtiger und das gefällt mir bestens. Jeder der über russische Politik und das Inland-Geheimdienst FSB wissen will, ist hier bestens gelandet.

  10. Cover des Buches Der Traum des Kelten (ISBN: 9783518463802)
    Mario Vargas Llosa

    Der Traum des Kelten

     (27)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Roger Casement hat ein abwechslungsreiches Leben geführt und Mario Vargas Llosa hat ihm eine Romanbiographie gewidmet. Sie beginnt mit seinem Lebensende im Jahr 1916, das ihn in einem englischen Gefängnis erwartet. Der Ire lässt sein ganzes Leben Revue passieren und das führt den Leser über verschiedene Kontinente zurück nach Irland, wo er als Freiheitskämpfer für sein Heimatland tätig wird.

    Der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Autor zeichnet ein sich eng an die historischen Fakten haltendes Bild eines interessanten Mannes, der über etliche Jahre in Vergessenheit geraten ist. Viele Details seines Lebens werden eher sachlich als unterhaltsam dargestellt. Die Formulierungen unterstreichen diesen Erzählstil, der kein leicht zu lesender ist. Mir hat diese Art des Schreibens gut gefallen, auch wenn sie die Lesegeschwindigkeit ziemlich verlangsamt.

  11. Cover des Buches Sklavin (ISBN: 9783426426609)
    Mende Nazer

    Sklavin

     (217)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Ich habe das Buch verschlungen und freue mich sehr, dass diesem armen Mädchen/junge Frau, die in ihrem jungen Leben so viele Grausamkeiten erlebt hat, letztendlich – bedingt auch durch viele mitfühlende Mitmenschen – geholfen werden konnte und sie die schrecklichen Wahrheiten zu Papier bringen konnte. Auch den Nachfolgeband „Befreit“ möchte ich gerne noch lesen.

  12. Cover des Buches Hoffmans Hunger (ISBN: 9783257610277)
    Leon de Winter

    Hoffmans Hunger

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ruby Summer

    In Hoffmans Hunger verknüpft Leon de Winter die Schicksale der drei Herren Felix Hoffman, Freddy Mancini und John Marks miteinander. Während wir die beiden letzteren nur teilweise kennen lernen, ist uns Hoffman (inklusive seiner diversen Ausscheidungen) bald näher als wir uns selbst.

    Der niederländische Diplomat, der seine Zwillingstöchter verloren hat und seitdem seines eigenen Lebens nicht mehr froh wird, von Schlaflosigkeit und Fressgier getrieben, ist auf der Suche nach Sättigung und wie es scheint, kann ihm einzig die göttliche Philosophie des Spinoza hier weiter helfen.

    Es sind weniger die Paraphrasen des philosophischen Textes als vielmehr Hoffmans Hunger danach, die mich beeindruckt haben. Neben der Tatsache des spannenden Settings (Prag 1989) ist es der Protagonist selbst, der mich dazu gebracht hat, das Buch zu verschlingen.

    Einzig die sidestory mit Miriams Auftreten in einem Pornofilm empfinde ich als nicht ganz stimmig. Ich denke die ganze Zeit, dass das symbolisch für irgendetwas steht, finde da im Texts jedoch nur Oberfläche.

    Und Spinoza kommt tatsächlich als sehr schwer zu durchdringen rüber. Da muss man in der Stimmung sein und das Buch auch einmal einen Moment zur Seite legen. Ist mir nicht immer gelungen, ändert aber nichts am Verständnis oder Lesegenuss.

    Wieder einmal gelingt es dem Autor, dass ich mich mit einem Menschen identifizieren kann, der mir ferner nicht sein könnte. Eine Leistung, die de Winter spannend, kenntnisreich und sogar mit einem gewissen Witz vollbringt.


  13. Cover des Buches Das alte Japan (ISBN: 9783866471436)
  14. Cover des Buches Die Götter von Amyrantha (ISBN: 9783802581793)
    Jennifer Fallon

    Die Götter von Amyrantha

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Absolut geniales Zusammenspiel aus den Hintergründen der Gezeitenfürsten und den aktuellen Geschehnissen auf den Kontinenten, deren Herrscher immer mehr in die Intrigen und Machtspiele der Unsterblichen verstrickt werden. Flüssig aber sehr anschaulich geschrieben mit dem heimeligen Gefühl wieder in eine Welt zu tauchen, in der man sich fast wie zuhause fühlt!

    Perfekt verstrickt, kontinuierliche Entwicklungen, überraschende Wendungen und originelle Charaktere inmitten großartiger Schauplätze - dazu die philosophischen Fragen über die Unendlichkeit des Lebens und des Glaubens, die immer wieder zwischen den Zeilen auftauchen.

    Fantastische High Fantasy die unbedingt mehr Aufmerksamkeit verdient!

  15. Cover des Buches Das Schwarze Manifest (ISBN: 9783442457526)
    Frederick Forsyth

    Das Schwarze Manifest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Russland 1999. Das Land wird nach dem Zusammenbruch des Kommunismus von aus dem Boden schießenden Verbrecherbanden beherrscht. Inflation und Korruption sind allgegenwärtig. Abhilfe verspricht Igor Komarow, Kopf einer politischen Partei, die zwar ziemlich weit rechts steht, jedoch die einzige Hoffnung zu sein scheint, um das Land zu einen und die Probleme in den Griff zu bekommen. Komarows wahre Pläne sind allerdings eher mit denen der Nazis zu vergleichen: er will zurück zum Einparteienstaat, Minderheiten ausrotten und die GULAGs wieder einführen. Seine Pläne schreibt er in einem geheimen Dokument, dem "schwarzen Manifest" nieder. Durch puren Zufall gerät dieses Dokument dem britischen Geheimdienst in die Hände. Obwohl absolute Einigkeit besteht, dass Komarow gestoppt werden muss, können sich die westlichen Regierungen nicht dazu durchringen, offizielle Schritte einzuleiten. Ein einzelner Agent, Jason Monk, wird nach Russland eingeschleust, um den Demagogen durch gezielte Gegenpropaganda in Misskredit zu bringen und seine Wahl zu verhindern.

    Das Buch fängt selbst für Forsyths Verhältnisse sehr langsam an. Zunächt wird ausführlich beschrieben, wie das Dokument aufgefunden wird, und die Lebensgeschichte Jason Monks wird in vielen Rückblenden erzählt. Hierdurch fiel es mir zunächst auch etwas schwer, der Geschichte immer zu folgen, da sie auf verschiedenen Zeitebenen spielte und sehr viele Charaktere auftauchten. Nichtsdestoweniger war das Buch sehr kurzweilig und besonders im zweiten Teil spannend, da sich Komarow und seine Getreuen mit sämtlichen Mitteln gegen ihre politische Niederlage wehren.

    Ein gutes Buch aber nicht eines der stärkeren Werke des Autors.
  16. Cover des Buches Finnisches Roulette (ISBN: 9783746623566)
  17. Cover des Buches Tanz mit dem Jahrhundert (ISBN: 9783548610870)
  18. Cover des Buches Wer hat Angst vorm Schattenmann (ISBN: 9783404772766)
    James Patterson

    Wer hat Angst vorm Schattenmann

     (148)
    Aktuelle Rezension von: uliseubert2

    Ich hatte schon bei einigen Patterson-Büchern die Tatsache, dass die mich nicht wirklich mitgenommen haben. Ich fand die Charaktere irgendwie platt, mir fehlte das Gefühl, mit den Hauptfiguren verbunden zu sein. Irgendwas an dem Schreibstil gefällt mir nicht.

    Dieses "Ich kanns nicht aus der Hand legen"-Gefühl war bei "Wer hat Angst vorm Schattenmann" nie da, ich habe eher aus "Pflichtgefühl" die letzten Seiten gelesen, um zu wissen, ob Christine überlebt hat...

    Glaube, noch einen Cross/Patterson-Band gebe ich mir nicht.

  19. Cover des Buches Das Buch der Jedi (ISBN: 9783789184628)
    Daniel Wallace

    Das Buch der Jedi

     (9)
    Aktuelle Rezension von: kingmax
    Ist eher ein Lexikon, waren hauptsächlich Erklärungen drin.
  20. Cover des Buches Webers Protokoll (ISBN: 9783442741816)
  21. Cover des Buches Der ewige Gärtner (ISBN: 9783548286310)
    John le Carré

    Der ewige Gärtner

     (64)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Gleich vorweg. Man braucht Ausdauer, um in diesen Roman hinein zu finden!

    Tessa Quayle, die Ehefrau eines britischen Diplomaten in Kenia wird zusammen mit einem einheimischen Fahrer und einem schwarzafrikanischen Arzt mit belgischem Pass ermordet. 

    Tessa, jung, gutaussehend, wagemutig und so schrecklich unangepasst wird schnell alles mögliche unterstellt. Derweil versucht die britische Botschaft den Fall "klein" zu halten. Langsam aber sicher stellt sich aber heraus, dass Tessa und Dr. Arnold Bluhm einem Pharmaskandal auf der Spur waren. Wieso mussten Tessa und Arnold (und der arme Fahrer) sterben?

    Meinung:

    Der Anfang zieht sich, da es Le Carré anscheinend wichtig ist, die kleine, heile Welt der Diplomaten zu charakterisieren und bloßzustellen. Gloria und Sandy Woodrow sind schon ganz besondere Typen. Justin Quayle nicht minder.

    Erst als die Auslandsabteilung von Scotland Yard, die Morde genauer untersucht, wird es interessant und so manches Lügenkonstrukt hält den Fragen der Ermittler nicht stand.

    Weiter will ich hier nicht gehen, um nicht zu viel von der Story zu verraten.

    Als störend habe ich die extrem langen Absätze in Verbindung mit einer recht kleinen Schrift gefunden. Auch auf einem E-Reader unglücklich.

    Fazit:

    Vielleicht wirklich nicht das beste Buch von John Le Carré. Aber eines mit Tiefgang. Auch wenn seit dem Erscheinen im Jahre 2000 inzwischen 22 Jahre vergangen sind, ich glaube, nix hat sich geändert. Siehe die Belieferung der 3. Welt mit Corona-Impfstoffen und die vielen Bürgerkriege und Hungersnöte in Afrika. Wenn man an die Lage im Süd-Sudan heute denkt, erscheint die Lage von 1999/2000 fast schon paradiesisch. 

    Vor allem aber wegen der gekonnten, in sich logischen und stimmigen Aufarbeitung eines schwierigen Themas ohne dabei reißerisch zu sein, gebe ich hier 5 anstelle von 4 Sternen. 

  22. Cover des Buches Talleyrand (ISBN: 9783406645587)
  23. Cover des Buches Die Begnadigung (ISBN: 9783641110277)
    John Grisham

    Die Begnadigung

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Grisham nicht ganz in Toppform, aber immer noch viel besser als die Meisten. Der Präsident der USA soll einen Wirtschaftskriminellen begnadigen. Er macht dies als seine letzte Amtshandlung und das ganze wirft große Fragen auf. Warum hat er dem statt gegeben? Was sind die wahren Hintergründe? Was hat das FBI mit der ganzen Sache zu tun? Ein toller Thriller vor dem Hintergrund des Weißen Hauses und Grisham kennt sich einfach aus.

  24. Cover des Buches Zuhause in Fukushima (ISBN: 9783218009065)
    Judith Brandner

    Zuhause in Fukushima

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Kei Kondo hat seinen Bio-Bauernhof verloren. Sadako Monma musste ihren Kindergarten schließen. Der Arzt und Diplomat Ryohei Suzuki kehrte nach der Katastrophe nach Fukushima zurück, um im dortigen Krankenhaus zu arbeiten.

    Judith Brandner erzählt in diesem Buch in 13 sensiblen Porträts, wie sich die Katastrophe von Fukushima auf die dort lebenden Menschen auswirkt. Manche haben aus diesem gravierenden Einschnitt neue Energien und Lebenskraft geschöpft, andere sind nahe daran, an der Situation zu zerbrechen. Sie sind Flüchtlinge im eigenen Land, persönliche und berufliche Einschränkungen gehören heute zu ihrem Alltag. Manche sind KünstlerInnen, die ihre Bekanntheit dafür einsetzen, um den Menschen in der Region zu helfen. Auch Journalisten sind unter den Porträtierten, einer arbeitet heute als Undercover-Journalist, u. a. als Arbeiter im Kraftwerk Fukushima, um über die tatsächliche Situation berichten zu können.

    Der japanische Fotograf Katsuhiro Ichikawa hat Judith Brandner bei ihren Recherchen begleitet und die Menschen fotografiert, mit denen sie gesprochen hat. Die Fotos zeigen auf berührende Weise, wie die Menschen heute dort leben und fühlen.

     

    EIGENEN MEINUNG:

    Gleich zu Beginn möchte ich sagen, wie sehr mich dieses Buch berührt hat, wie unglaublich ergreifend, schockierend und doch einfach wundervoll ich es finde! Ich hatte das Glück, dieses Buch bei der Lovelybooks Bücherregal-Aktion zu gewinnen und bin einfach nur froh, dass ich mich dafür beworben habe! Normalerweise schreibe ich bei meinen Rezensionen den Inhalt ja in eigenen Worten, aber in diesem Fall habe ich tatsächlich Angst etwas zu verfälschen, zu vergessen, zu verändern. Denn in diesem Buch ist für mich einfach alles, so wie es ist, absolut richtig! Ich war schon lange nicht mehr so begeistert und einfach auch überrascht von einem Buch, besonders von einem Sachbuch!!

    Das Cover des Buches ist mir ganz klar aufgefallen und dann sieht man dazu diesen Titel. Es ist nicht schwarz/weiß, grau oder düster gehalten, sondern es hat einfach tolle Farben und wirkt für mich realitätsnah, ehrlich, offen, obwohl es ein solches Thema behandelt! Das ist schon das erste von dem ich einfach nur begeistert bin und was auch schon viel über das Buch sagt: Es will nicht schockieren oder Mitleid erregen, sondern es erzählt von echten Menschen! Ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, wie wundervoll sie schreibt, wie sie einen berührt und den Menschen doch immer ihren Stolz und ihre Persönlichkeit lässt.

    Ganz besonders toll fand ich, schon im Einstieg in das Buch, wie die Autorin sich selbst mit einbezieht, von ihrer Reise durch ein Land erzählt. Von ihren Erlebnissen, dem Kennenlernen fremder Leute, aber auch von ihren eigenen Schwächen und wie sie sich in vielen Momenten fühlte. Dabei ist mir besonders eine Szene mit einem Bettler in Erinnerung geblieben, bei dem die Autorin selbst reflektiert wie schlecht sie sich verhalten hat. Ich bin hin und weg…

    Hin und weg auch von so viel Ehrlichkeit und so viel Einblick in eine Kultur auf so wenigen Seiten! Das Buch liest sich für mich fast abenteuerlich, wenn man der Autorin folgt und sich auf sie einlässt! Bevor ich genauer dazu komme was ich mir zu den Geschichten aufgeschrieben habe, möchte ich noch sagen, dass mir als erstes im Buch der Hinweis auf eine Klimaschutz-ID aufgefallen ist! Davon hatte ich zuvor noch nie etwas gehört und dem möchte ich auf jeden Fall noch genauer nachgehen!

    Die Geschichten an sich lesen sich unglaublich leicht, fließend, auch durch die extreme Ehrlichkeit (wie oben beschrieben) der Autorin. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, obwohl ich anfangs vor dem Thema schon etwas Angst hatte. Ich bin eher empfindsam und wollte durch das Lesen nicht geradewegs in eine Depression stürzen… Diese Angst war vollkommen unbegründet! Ich habe sofort eine Verbindung zu der Erzählung gespürt, auch wenn sich das komisch anhört, war sofort darin vertieft! Die Sätze der Autorin sind bewegend und man merkt wieder wie schnell man selbst vergisst, während die Menschen denen etwas Schlimmes passiert ist weiter damit leben und auch leben müssen… Ich habe beim Thema Fukushima bisher auch einfach viel an die Auswirkungen auf die Umwelt, die Felder, die Meere, ganze Landstriche gedacht. Jetzt muss ich zugeben, dass mir die persönlichen Konsequenzen die dieser schreckliche Unfall für Familien, Ehen, Kinder, Seelen hat überhaupt nicht ins Gedächtnis gekommen sind… Und genau solche Geschichten erzählt die Autorin, unterlegt mit der genau richtigen Anzahl einfach wundervoller, ausdrucksstarker Fotografien! Nicht nur von Menschen, auch von deren Umgebung, deren Arbeit, deren Stolz, der ihnen zum Teil einfach genommen und niemals ersetzt wurde, an den wenigen Stellen an denen dies vielleicht sogar möglich gewesen wäre…

    Die Erzählungen klingen teilweise fast unwirklich, gehen zumindest bei mir über den menschlichen Verstand hinaus und müssen dann doch anerkannt werden. Allerdings geschieht dies stets äußerst feinfühlig, ohne Effekthascherei, absolut ehrlich. Die Gefahr die die Menschen in Fukushima bedroht ist so schwer zu fassen, einfach unsichtbar. Die Schicksale, die die Autorin aufzeigt, bringen einen diesen Menschen so unheimlich nahe und es wird einem bewusst, dass dies nur ein kleiner Ausschnitt ist. Die schiere Masse an Betroffenen macht einen sprachlos, Alte wie Junge, vielleicht sogar Ungeborene.

    Besonders schön finde ich auch, wie die Autorin einem die Landschaft, und die Bedeutung dieser, um Fukushima näher bringt. Für die Menschen, die Kinder die dort lebten, teilweise noch leben und nicht loslassen können… Ich habe es richtig gespürt, die Jahreszeiten, die Ernte, die verlorene Heimat von der so oft im Buch die Rede ist.

    Schließlich spielt im Buch auch die Regierung eine Rolle. Dann wenn die Autorin in Kontakt mit ihnen gerät, die Menschen von ihren Hoffnungen und der Realität sprechen. Auch wenn Menschen von ihrem Kampf gegen die Atomkraft und für Verständnis und Weitsicht erzählen. An diesen Punkten wird es oft einfach nur unglaublich, man spürt das Entsetzen, den Unglauben und ist selbst mit hin- und hergerissen… Man fühlt sich wie die Menschen dort ausgeliefert und ist dann noch erstaunter, dass manche daraus auch etwas Positives schöpfen konnten oder einfach nicht vorhaben aufzugeben!

    Eine Beschreibung die mir auch immer noch nicht aus dem Kopf gehen will ist die der Kulissen. Ja manchmal denkt man es erbaut jemand Kulissen und dahinter ist nichts übrig bzw. die Menschen sind einfach nichts wert. Der Umgang mit ihnen, so wie er im Buch beschrieben ist, muss einem einfach nahe gehen. Das Wissen was es für Folgen für die Menschen untereinander hat macht mich sprachlos, hilflos… Im Kopf bleibt mir auch immer noch die Frage, ob z. B. Kinder die den Unfall miterlebt haben spätere auf eine Art Rote Heirats-Liste gestellt werden könnten. Ob sie als potentielle Mütter oder Väter später gebrandmarkt sein werden, wie es in der Geschichte schon einmal war. Schrecklich…

    Ganz zum Schluss muss ich aber noch mal betonen, dass mich dieses Buch nicht kaputt gemacht hat, sondern es hat mich berührt, aufgerüttelt, mir die Augen geöffnet, mich offenen werden lassen. Da sind Menschen, die immer noch jeden Tag mit der Katastrophe leben, die Hoffnung brauchen, deren Seelen verletzt sind und denen die Heimat gestohlen wurde. Aber selbst diese Menschen suchen noch die Schuld bei sich selbst, weil sie vor dem Unfall nichts gegen die Atomkraft getan haben – ich denke darüber sollte jeder von uns nachdenken.

    Ein tolles Buch, mit einer tollen, vorsichtigen Erzählweise und viel japanischer Mentalität! Und für mich persönlich zumindest ein journalistisches Meisterwerk… Ich könnte noch Seitenweise so weiterschreiben, bin über mich selbst erstaunt, aber sage jetzt nur: LESEN! UNBEGINGT LESEN!

     

    FAZIT:

    Dieses Buch hat für mich eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Ich freue mich über jeden einzelnen, der es zur Hand nimmt (es ist ein leichtes, kleines Büchlein für ein solches Thema) und bin mir sicher, dass jeder daraus etwas für sich mitnehmen kann. Seien es Geschichten, Menschen, Landschaften, Fotografien, Gedanken oder Einsichten! Ein einfach wunderbares Buch, nicht zum Verschlingen, sondern genießen, mit vielen leisen Zwischentönen. 

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