Bücher mit dem Tag "dissertation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dissertation" gekennzeichnet haben.

43 Bücher

  1. Cover des Buches Das Wetter hat viele Haare (ISBN: 9783218010818)
    Renate Silberer

    Das Wetter hat viele Haare

     (16)
    Aktuelle Rezension von: frauvormittag
    Diese Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen, die bei der lovelybooks leserunde mitgemacht hat. Ich lese sehr gerne Kurzgeschichten und diese Erzählungen folgen in den einzelnen Geschichten wiederkehrenden Figuren, sie schreiben sich fort. Erzählt wird nie zu viel, was mir sehr gefällt, denn ich mag es nicht, wenn auch das offensichtliche noch nachzulesen ist. Einige Geschichten spielen mit dem Absurden, verzichten auf eine nachvollziehbare Handlung und gerade dieser Zugang zu Sprache und Literatur ist für mich sehr fesselnd. Bilder, die in meinem Kopf auftauchen und in mir etwas ansprechen oder mich anregen, sind genau das, was ich an Literatur mag. In diesem Buch geschieht dies auf sehr vielfältige Weise. Die Autorin mischt Alltagsgeschehen mit Traummomenten und stellt dadurch spannende Bezüge her, die Situationen in neuem Licht erscheinen lassen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde es demnächst wieder lesen. 
  2. Cover des Buches Bis sich unsere Wege wieder kreuzen (ISBN: 9782919806546)
    Verena Maria Kalmann

    Bis sich unsere Wege wieder kreuzen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Das Cover ist einfach traumhaft und der Klappentext sehr interessant.

    Auch der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen, jedoch konnte er mich das ganze Buch über nicht fesseln und auch die Emotionen blieben mehr oder weniger komplett aus.

    Das Fesseln haben die kurzen Kapitel und der Inhalt der Geschichte übernommen, sodass ich das Buch schlussendlich innerhalb eines Tages durchgelesen hatte.

    Also alles in allem ein wunderbares Buch mit berührender Geschichte, auch wenn das durch den Schreibstil gar nicht so rüber kam.

  3. Cover des Buches Totengleich (ISBN: 9783596175437)
    Tana French

    Totengleich

     (412)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Dies ist der zweite Band der Autorin über die Dublin Murder Squad. Er ist im Original 2008 unter dem Titel „The Likeness“ erschienen. Interessant finde ich den Wechsel der Perspektive zwischen den einzelnen Bänden. Der Vorgängerband Grabesgrün wird aus der Sicht von Rob Ryan erzählt, der mit der jetzigen Ich-Erzählerin Cassie Maddox ein Team bildete, bis sie nach einem One-Night-Stand nicht mehr miteinander klarkommen und getrennte Wege gehen. Cassie ließ sich von der Mordkommission ins Dezernat für häusliche Gewalt versetzen. Sie ist nun mit ihrem Kollegen Sam O’Neill, der im Vorgängerband Teil des Teams wurde, zusammen. Eine Leiche, die Cassie zum Verwechseln ähnlich sieht, führt dazu, dass sie Teil des Teams wird, das diesen Mordfall klären soll.

    Wie bereits im ersten Band nimmt sich die Autorin sehr viel Zeit, ihre handelnden Personen zu entwickeln und zu beschreiben.  Vor allem von der Ich-Erzählerin Cassie erfährt der Leser praktisch in jedem Moment, wie sie sich fühlt. Das führt dazu, dass Spannung entsteht, auch wenn die Handlung gerade nur wenig voranschreitet.

     Die Ereignisse des Vorgängerbandes werden immer wieder thematisiert, vor allem im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Beteiligten. Es ist daher von Vorteil, den ersten Band zu kennen ohne eine Voraussetzung zu sein.

    Ziemlich oft – für meinen Geschmack zu oft – zeichnet die Autorin ein schauriges, unheimliches Bild von Umgebung und Wetter, bemüht dem Leser einen Schauer über den Rücken zu jagen und ihn sich gruseln zu lassen. Das Buch zeichnet sich durch viele und fesselnde Dialoge aus.

    Manches blieb mir ein Rätsel, z.B. warum Cassie ihren Chef immer wieder während ihres Einsatzes hintergeht. Der Sinn der Aktion erschließt sich mir nicht.


    Man darf gespannt sein, wer im nächsten Band als Erzähler auftreten wird. Vielleicht gibt es ja eine Reihe, in der es immer um die Dublin Murder Squad geht, jedoch immer mit einem anderen Erzähler bei ansonsten gleichbleibendem Personal. Das wäre originell – zumindest ich kenne keine solche Reihe.


    Die Länge des Romans hat mich nicht –wie andere – gestört, ich fühlte mich eigentlich immer gut unterhalten. Das hätte aus meiner Sicht daher ein richtiger Klassiker werden können, wenn da nicht diese vermaledeite Idee mit der Doppelgängerin gewesen wäre. Das war mir zu abstrus und hat mich die Lektüre ständig mit dem Gedanken begleiten lassen, dass dieser hirnrissige Teil des Romans womöglich nicht vernünftig aufgelöst werden wird. Und so war es dann auch – leider.

     Daher für mich drei Sterne wert.

  4. Cover des Buches Die Apothekerin (ISBN: 9783257261332)
    Ingrid Noll

    Die Apothekerin

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hella ist Apothekerin und hatte bis jetzt kein Glück mit den MÄnnern aber nun scheint alles perfekt für sie zu laufen. In Heidelberg in einer alten Villa lebt sie mit zwei Männern und Hella hat so ihre ganz eigenen Vorstellungen von Glück und Zusammenleben. Aber dann gibt es eine Störung im Gefüge und bei Hella kommen andere Seiten durch.

  5. Cover des Buches Adolescentia Aeterna (ISBN: 9783961731350)
    Bettina Kiraly

    Adolescentia Aeterna

     (28)
    Aktuelle Rezension von: coldi1

    "Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung" ist der erste der Adolescentia Aeterna Trilogie, eine rundumerneuerte Neuauflage der Autorin. Für mich war es auch das erste Buch welches ich von ihr gelesen habe. Jetzt sitze ich hier an meiner Rezension und mir ist es schon lange nicht mehr so schnell gefallen, die richtigen Worte zu finden. Dieses Buch ist einfach unglaublich. So richtig wusste ich nicht was mich erwartet, der Klapptext sprach mich an, das Cover fand ich toll, trotzdem war ich mir nicht so ganz sicher was mich erwartet. Ich habe angefangen zu lesen und konnte das buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist einfach unglaublich und ohne Worte. In einem Rutsch habe ich es zwar nicht geschafft zu lesen, aber immerhin an zwei Abenden, obwohl die zweite Nacht richtig kurz für mich wurde, ich musste einfach wissen was passiert und wie es endet. Das beste an dem ganzen ist, das der zweite Teil vor kurzem erst erschienen ist, und ich so schnell wie möglich weiter lesen kann. 


    In diesem Buch dreht es sich um Eva, die auf Wunsch ihrer verstorbenen Mutter Soziologie studiert. Ihre Abschlussarbeit soll sich um das Thema Sekten drehen und das ist gar nicht so einfach, denn jedes Thema das sie ihrem Professor vorschlägt wird abgelehnt. Eine Bibliotheksmitarbeiterin gibt ihr den entscheidenden Tipp und so lernt sie Julian kennen von der Bruderschaft Adolescentia Aeterna was Ewige Jugend bedeutet. 


    Dieses Buch beginnt wie eine ganz normale Liebesgeschichte, doch es ist so viel mehr. Mit am besten haben mit die zeitlichen Rücksprünge von Jul gefallen. Auch das es eine Frau hier teilweise den Dominaten Part übernommen hat, fand ich als erfrischende Abwechslung. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht. Wie Evas Rolle bei den AA sich entwickeln wird, und ob Julian es wirklich schafft eine Beziehung zu führen und und und. Ich bin wirklich gespannt. Dankeschön das ich es lesen durfte.


    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig, locker und leicht. Es wird alles wunderbar erklärt, trotzdem blieben noch einige Fragen offen. 

  6. Cover des Buches Der heilige Schein (ISBN: 9783548376813)
    David Berger

    Der heilige Schein

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Interessant mal hinter den Kulissen der Katholischen Kirche zu blicken
  7. Cover des Buches Der Heidelberger Tunnel-Mord (ISBN: 9783939540656)
    Hubert Bär

    Der Heidelberger Tunnel-Mord

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Der frisch gebackene Privatdetektiv Carsten Mildner, mit seinem ersten Auftrag, der Observierung des Baudirektors Heise betraut, sieht mit an, wie dieser Tot in einem Straßencafe zusammenbricht. Zunächst von einem natürlichen Tod ausgehend zeigt sich bei den weiteren Recherchen, dass Heise zwischen den Fronten der Gegner eines Neckarufertunnels in Heidelberg stand, aber auch sonst so jede Menge Feinde hatte. Schließlich gerät auch dessen Frau in den Fokus und ein unnatürlicher Tod wird dank Mildners Fotos festgestellt. Als dann die Person, mit der Heise zuletzt gesehen wurde ebenfalls ermordet wird, scheint eine Parallele zu bestehen, die sich dann doch anders auflöst.

    Dem Autor gelingt mit diesem Buch weder eine klare Krimihandlung noch irgendetwas wie Spannung zu erzeugen. Die Handlung plätschert so dahin und verliert sich in Nebenhandlungen und seltsamen, abstrusen Beschreibungen, die mich als Leser ungläubig zurückließen. Auch die Auflösung ist des Mordes an Heise ist ziemlich konstruiert und wenig überzeugend. Hinzu kommt noch eine kaum gelungene Ausarbeitung der Hauptfiguren. Ein Regionalkrimi zum Nichtlesen, der aber meiner Meinung nach die Wertung von einem Stern, die ich sonst sehr selten vergebe, verdient hat.

  8. Cover des Buches Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt (ISBN: 9783825215125)
    Umberto Eco

    Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt

     (19)
    Aktuelle Rezension von: emma3210
    Diese Fachlektüre von Umberto Eco, soll einem die Angst nehmen, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben und einem auch viele hilfreiche Tips und Grundlagen mit an die Hand geben.

    Ich werde in naher Zukunft meine Bachelorarbeit schreiben und habe mir sehr viel von dieser bekannten Lektüre versprochen. Leider wurde ich ein bisschen enttäuscht.

    Zum einen konnte ich mir schon einige hilfreiche allgemeine Ratschläge aus dem Buch entnehmen und es war wunderbar verständlich geschrieben.

    Was mich entttäuscht hat war im Enteffekt:

    1. das ganze Buch war auf die italienischen Abschlussarbeiten zugeschnitten, die zwischen minimum einem sechs Monaten und drei Jahren geschrieben werden. Bei unserem Bachelor/Mastersystem, in dem man vielleicht ca. 10-12 Wochen Zeit bekommt um eine Abschlussarbeit zu schreiben sieht die Sache schon ganz anders aus. Umberto betont immer wieder, dass man sogar mit nur sechs Monaten Zeit, keine richtig gute Abschlussarbeit schreiben könne. Das motiviert nicht gerade.
    2. im Buch wird vor allem die Thematik der Geisteswissenschaften betrachtet, wo ich als Betriebswirtschaftsstudentin einige Male ganze Seiten einfach überblättert habe, weil ich den Zusammenhang der ganzen Dichter und Denker nicht nachvollziehen konnte. (vor allem im Kapitel III "Die Materialsuche"
    3. Dann ist das gesamte Buch leider schon sehr veraltet. Eco geht davon aus, dass man seine Abschlussarbeit mit einer Schreibmaschine schreibt.
    4. Die Zitierregeln sind aus dem Italienischen übernommen (wenn man die so in einer deutschen Abschlussarbeit verwendet, bekommt man sicherlich einige Punkte abgezogen).
    5. Da gebe ich dem Übersetzer und dem Korrektor die Schuld findet man beim Lesen immer wieder (nicht gewollte) Rechtschreibfehler, die meiner Meinung nach bei einem wissenschaftlichen Buch in der 13. Auflage nicht mehr vorkommen dürfen.

    Alles in allem würde ich sagen, dass es sich lohnt, das Buch zu beginn seines Studiums zu lesen, als ganz kleinen Vorgeschmack auf die Abschlussprüfung oder wenn man als deutscher Student in Italien eine Abschlussarbeit schreiben will, wobei man dann doch soweit die Sprache beherrschen sollte um die Lektüre im Original lesen zu können. Für einen Studenten, der hilfreiche Tips für seine Abschlussarbeit bekommen möchte, ohne viel Zeit ins Lesen zu investieren, ist dieses Buch leider nichts.
  9. Cover des Buches Troposphere (ISBN: 9783499246272)
    Scarlett Thomas

    Troposphere

     (123)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine eigentlich spannende Story, die unspektakulär geschrieben und durch Fachbegriffe zerstört ist.

    Inhalt: Arid ist Doktorandin eines verschwundenen Professors. An einem Tag, an dem ein Gebäude an der Uni einstürzt, entdeckt sie in einem Antiquariat ein Buch, dass sie schon ewig sucht.

    Trotzdem es heißt, dass dieses Buch verflucht ist. Liest Ariel es und mixt sich dann die seltsame Tinktur zusammen. – Ariel lernt die Troposphäre kennen mit all ihren Gefahren. Und der Fluch greift auch bei ihr zu. Sie gerät in Gefahr und wird verfolgt.

    Fazit: Was genau ich von dem Buch erwartet habe, kann ich gar nicht sagen. Das war so ein uralter Festplattenfund. Wo genau ich es denn nun her habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber bei meinem riesigen Sub habe ich schon lang den Überblick verloren.

    Es geht im Endeffekt um ein altes Buch, dessen Leser am Ende verflucht sind. – Ich würde es eher als eine art Sucht bezeichnen. Jedenfalls landet die Protagonistin komplett drin und kommt so einfach nicht mehr raus.

    Die Story an sich ist ziemlich spannend. Mein Problem war hier zwischendrin nur, dass da Fachbegriffe in Unterhaltungen gefangen sind, die ich, kaum bis gar nicht verstanden habe. In dem Fall habe ich dann abgeschaltet und nur noch die Hälfte verstanden. Und schon wurde es langweilig.

    Ich hatte keinen sehr großen Drang, hier weiter zu lesen. Alles andere war besser, als hier weiter zu lesen. – Trotzdem habe ich es geschafft und kann auch dieses Buch als gelesen abhaken.

    Die Seitenaufteilung war sehr angenehm. Die Schrift war angenehm groß, aber fett. Aber das war eben ein .pdf-Format. Mit so etwas Altem kann Man auch schnell mal daneben liegen. – In dem Fall hier hatte ich aber Glück.

    Autor und Titel haben mir am Anfang nichts gesagt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich den Autor kenne. Aber fakt ist mal, dass ich jetzt unbedingt behaupten, dass ich jetzt auf Biegen und Brechen unbedingt noch etwas aus seiner Feder lesen muss. Das war dann schon so abgedreht, dass man direkt gemerkt hat, dass das die pure Fantasie ist. Vielleicht mit Absicht so oder versehentlich schlecht gemacht.

    Nein, ich kann dieses Buch nicht wirklich empfehlen. Es hat mich so gar nicht mit gerissen. Ich habe es nur gelesen, weil ich es mal auf mal auf meinen SuB gesetzt hatte. Und abgebrochene Bücher mag ich so gar nicht. Ihr verpasst nicht wirklich was, wenn ihr das Buch eben nicht lest.

  10. Cover des Buches Der Umweg (ISBN: 9783518464359)
    Gerbrand Bakker

    Der Umweg

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Eine Frau, Niederländerin, noch nicht alt (hat noch Kinderwunsch). Sie läßt alles hinter sich: Arbeit, Dissertation, Mann, Eltern. Keiner weiss warum sie weggeht und wohin.
    Sie bricht aus und mietet ein hübsches Cottage in Wales. Dort beginnt sie den Garten zu bearbeiten.
    Sie wohnt dort mit einer sich laufend dezimierenden Gänseschar allein und nimmt zaghafte Kontakte zu Einheimischen auf.
    Bis ein junger Mann mit Hund über ihren Zaun hüpft und bei ihr einzieht. Er hilft ihr im Garten, kocht und macht sich auch sonst nützlich.
    Im Laufe der Zeit wird klar: die Frau hat eine unheilbare Krankheit und will in Wales ihr Leben abschliessen.
    Zu Hause in Rotterdam wird sie von ihrem Mann gesucht. Er bespricht mit den Schwiegereltern und einem Polizisten was er tun soll.
    Mittlerweile geht es der Frau immer schlechter, sie hat kaum noch Kraft. Da wird ihr der Mietvertrag gekündigt.
    Alles niederländische bleibt bis kurz vor Schluss seltsam anonym. Der wahre Name der Frau bleibt im dunkeln. Ihr Ehemann heisst immer nur "der Mann" der mit "dem Schwiegervater", der "Schwiegermutter", "dem Polizisten" spricht.
    Benamst werden erst mal nur die Engländer. Dadurch wird eine Distanz gezeigt, die die Frau wohl  auch herstellen wollte. Über ihre Gefühle zu Mann und Eltern wird geschwiegen. Auch sonst hat sie weint sie zwar, geschrieben wird aber nur über die zunehmenden Schmerzen.
    Die abgebrochenen Dissertation hat Emily Dickinson zum Thema. Aber weniger ihre Großartigkeit, sondern der Versuch das Augenmerk auf die schlechten Gedichte zu ziehen.
    Tiere haben auch eine besondere Bedeutung. Der Dachs der nur ihr und das auch noch tagsüber erscheint. Die Gänse, die sich nicht retten assen wollen, der Hund des Jungen.
    Das Buch ist sehr vielschichtig und macht betroffen ohne rührselig zu sein. Es zeigt den letzten Weg einer Frau, die selbst über ihr Leben bestimmt.
    Wir haben schon einige Bakkers im Regal stehen, jetzt werde ich sie auch lesen! Und mal nach Wales fahren. Vielleicht mal über Weihnachten?
  11. Cover des Buches Writing Your Journal Article in Twelve Weeks (ISBN: 141295701X)
    Wendy Laura Belcher

    Writing Your Journal Article in Twelve Weeks

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mina - Das Irrlicht
    Dieses Buch ist mit Abstand die beste Anleitung zum Schreiben wissenschaftlicher Artikel, die ich je in die Hände bekam. Ein - für mich - leidliches Thema wurde damit zu einer spannenden Herausforderung und es scheint mir zu gelingen, die Anweisungen/ Anregungen in die Tat umzusetzen. Besonder gefallen hat mir der klare, wochenweise Aufbau und umgängliche Sprache, die es mir vereinfachte, in das englisch sprachige Buch einzutauchen, um neue Erkenntnisse zusammenzutragen.
  12. Cover des Buches Nichts für Menschen - Science Fiction (ISBN: B003XQY5HW)
    Gordon R. Dickson

    Nichts für Menschen - Science Fiction

     (2)
    Aktuelle Rezension von: JimiAntiloop
    In Amerika besitzt das Buch durchaus Kultstatus. In Deutschland ist es weitgehend unbekannt, wie es scheint. Im Original lautet der Titel "Necromancer". Die Story ist sehr philosophisch in ihren Details und bietet in meinen Augen alle Element die es zum nachgrübeln, über Realität(en) braucht. Thematisch ist es wohl für Otto-Normal-Denker nur Durchschnitt. Ich meine hier lässt sich eine ganz große weitreichende Geschichte entdecken. Rezensent "Rallus" hat wohl eher keinen Plan.
  13. Cover des Buches Koordinationsdefizite in der Bekleidungswirtschaft (ISBN: 9783631342916)
  14. Cover des Buches Der Meister (ISBN: 9783899644333)
    Herbert Rosendorfer

    Der Meister

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ginevra
    Zwei alte Freunde treffen sich zufällig in einem venezianischen Café - beide waren Studienkollegen und Mitglieder einer kleinen Clique. Natürlich unterhalten sie sich über alte Zeiten, und darüber, was aus den anderen Freunden geworden ist. Zum Beispiel aus dem "Göttlichen Giselher", einem Typen, der seine zahlreichen Wissenslücken elegant durch Fantasien auffüllte. Oder aus dem allwissenden Thomas Wibesser, auch "Der Meister" genannt. Dem "Meister" wurde damals eine brilliante Karriere in der Musikwissenschaft vorausgesagt - schon als Student freundete er sich mit einem Professor an und arbeitete an einem Musiklexikon mit. Doch sein Perfektionismus treibt mit den Jahren kuriose Blüten: um das Musilexikon aufzupeppen, erfindet er kurzerhand einen Komponisten namens "Thremo Tofandor". Das Interesse der Fachwelt ist groß - so groß, dass der "Meister" sogar Kompositionen seines Fantasiegeschöpfs schreibt. Als sich eine junge Doktorandin auf Tofandors Spurensuche begibt, nimmt das Drama seinen Lauf...
    Herbert Rosendorfer, 1934 - 2012, war ein vielfach preisgekrönter südtiroler Erzähler. Nach seinem Jura-Studium war er lange Amtsrichter in München. In seinen Romanen und Erzählungen zeigte Rosendorfer viel Fantasie und einen Hang zur Satire: Er selbst erfand gemeinsam mit einem befreundetetn Pianisten den Komponisten Otto Jägermeier, der in diversen Musiklexika auftauchte...
    Mir hat das Hörbuch zu diesem Roman, "meister"haft gelesen von dem unvergleichlichen Gerd Heidenreich, sehr gut gefallen. Anfangs fand ich es streckenweise etwas langatmig (zuviele Anschweifungen in die Musikgeschichte), was aber sicher Geschmackssache ist. Gegen Ende wird die Geschichte immer spannender, schräger und sarkastischer - einfach wunderbare, anspruchsvolle Unterhaltung!

    4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle, die sich für die Irrungen und Wirrungen der Musikwissenschaften interessieren.
  15. Cover des Buches Die Piratenstadt von Gor (ISBN: 9783453309517)
    John Norman

    Die Piratenstadt von Gor

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der 6.Roman aus Gor und nichts Neues passiert hier, alles war schon mal da. Das meiste des Romanes spielt sich auf der see ab, Tarl Cabot wird gefangen genommen, kann sich befreien und erfährt dass alles von den Priesterkönigen geplant war. Dutzendware von John Norman
  16. Cover des Buches Der rote Domino (ISBN: 9783627000981)
    Marc Buhl

    Der rote Domino

     (3)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Der Verlag: Im Weimarer Goethe-und Schiller-Archiv geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Doch davon ahnt Udo Stahl, gescheiterter Akademiker und eigentlich für anderes zuständig, noch nichts, als eines schönen Sommertages ein besorgtes Elternpaar in seinem Büro steht und ihn für einen sonderbaren Auftrag engagieren will: Ihre Tochter Bettina, eine Studentin, die in ein riskantes Promotionsvorhaben verstrickt ist, ist spurlos verschwunden. Sicher scheint nur, dass sie etwas Unerhörtes entdeckt hat. Die Eltern bitten Stahl, ihre Tochter zu suchen. Nur widerstrebend nimmt Stahl den Job an. Krimi, Demontage eines literarischen Genies, das Scheitern einer Existenz, Besessenheit bis zur Selbstaufgabe und das Spiel mit unterschiedlichen Zeitebenen hat Marc Buhl gekonnt und spannend in seinem Roman verpackt. Mich hat der Inhalt, der auf reale Ereignisse hinweist, total überrascht. Was aber vielleicht auch nicht verwunderlich ist für jemanden, der fast völlig auf Literatur aus dem englischsprachigen Raum fixiert ist. Ein Mitglied meiner Literaturrunde hat, nachdem ich den Inhalt von "Der rote Domino" kurz vorgestellt hatte, mit einer minutenlangen Verteidigungsrede ihrer Empörung Ausdruck gegeben und den Rest von uns völlig sprachlos gemacht. Trotzdem werden wir es jetzt alle lesen und es bei unserem nächsten Treffen diskutieren. Streitgespräche sind nicht ausgeschlossen! Was kann ein Autor mehr mit seinen Geschichten erreichen?
  17. Cover des Buches Wissensmanagement im Lebenszyklus von ERP-Systemen (ISBN: 9783824477494)
  18. Cover des Buches Heidelberger Mordsteine (ISBN: 9783935651844)
    Thomas Schnepf

    Heidelberger Mordsteine

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Cherrygirl_Tina
    Ich hatte zuvor noch keinen Krimi gelesen, der ausschließlich von einer Stadt bzw. deren Umgebung handelt. Also beschloss ich, dass das erste Buch dieser Art eins aus Heidelberg sein wird. Innerhalb weniger Tage (und Zugfahrt) habe ich das Buch gelesen. Es ist in 3 Abschnitte eingeteilt. Am Anfang wird die Geschichte ins Rollen gebracht, beschrieben worum es geht und warum der Fall durch einen freigestellten Richter nochmals aufgerollt wird. Schnell muss er feststellen, dass es eine Person gibt, die nicht möchte, dass der Fall und die damit verbundenen Nachforschungen nochmals betrieben werden und er gerät schon bald in große Schwierigkeiten. Im zweiten Teil ist ausschließlich die damalige Gerichtsverhandlung beschrieben, mit Auszügen aus der Originalanklage, Zeugenaussagen, Zeitungsartikeln etc. Der dritte Teil knüpft teilweise an den ersten an, wo der freigestellte Richter die Lösung seines Problems herausfindet. Das Buch handelt von einem Bürgermeistermord in Heidelberg im Jahre 1921. Den Täter hat man damals schnell in Leonard Siefert gefunden. Er beteuert bis zum Schluss seine Unschuld, obwohl viele Zeugenaussagen gegen ihn sprechen. Nichtsdestotrotz wird er im Jahr 1922 hingerichtet. Das Buch vermittelt im ersten Teil, was geschehen ist, weswegen Siefert des Mordes angeklagt wird, im zweiten wird die Gerichtsverhandlung (die nur wenige Tage andauert) geschildert und im letzten Teil wird man unter anderem Zeuge, wie er, immer noch seine Unschuld beteuernd, hingerichtet wird. Ob er es letztendlich wirklich gewesen ist, bleibt weiterhin offen. Alles in Allem ein sehr guter Krimi, in einer wunderschönen Stadt und sicher nicht das letzte Buch dieser Art, das ich gelesen habe.
  19. Cover des Buches In Sklavenketten auf Gor (ISBN: 9783453119369)
    John Norman

    In Sklavenketten auf Gor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Judy Thornton wird von der Erde nach Gar verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen. Aber dann findet Judy heraus, dass ihre Entführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur In einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muss sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen hasst: Clitus Vitellius. Langsam neigt sich die Reihe von Gor vom Abenteuerfantasy zur Sklaven-Frauen-unterdrücker Serie. Noch überwiegt der Abenteuer Teil der wie gewohnt schnell durchzulesen ist.
  20. Cover des Buches Prähistorische Ausbreitungsmechanismen transatlantisch verbreiteter Kulturpflanzen (ISBN: 9783939182467)
  21. Cover des Buches René Magritte, Sprachbilder 1927-1930 (ISBN: 9783487076676)
  22. Cover des Buches Der Einsatz der deutschen Luftwaffe über dem Atlantik und der Nordsee 1939-1945 (ISBN: 9783763759385)
  23. Cover des Buches Die deutsch-irischen Beziehungen während der Weimarer Republik, 1918-1933 (ISBN: 9783825814700)
  24. Cover des Buches Die Akademikerin (ISBN: 9783957710697)
    Susanne Konrad

    Die Akademikerin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MariaKnissel
    Melina arbeitet an ihrer Promotion in Philosophie. Doch ihr Doktorvater, den sie bewundert und der ihr anfangs viel Hoffnung macht, akzeptiert ihre Thesen nicht. Melina verzweifelt, hat das Gefühl, der Komplexität des Themas nie gerecht werden zu können. Und es beschleicht sie „das Gefühl, dass das Leben an ihr vorbeizieht, ja, dass sie äußerlich und innerlich immer mehr abmagert“. Dann lernt sie einen Mann kennen, einen einfachen Lagerarbeiter. Er verehrt sie, trägt sie auf Händen, verschuldet sich für sie, aber sie fühlt sich ihm, dem einfachen Lagerarbeiter, geistig weit überlegen. Doch nach und nach lässt sie sich auf seine Welt ein – und beginnt, ein Leben zu entdecken, das sie zuvor als spießig betrachtet hätte, in dem sie sich aber immer mehr einrichtet, mit allen Widerständen und Ecken und Kanten, die das Leben bietet. Ihr Bedürfnis, geistig und wissenschaftlich zu arbeiten, liegt brach. Erst viel später, nach vielen Erfahrungen mit dem „echten Leben“, wagt sie einen Neubeginn unter neuen Voraussetzungen.
    „Die Akademikerin“ hat mich wirklich gefesselt, ohne dass ich direkt sagen konnte, warum. Die Sprache ist einfach, fast berichtsartig. Aber die Geschichte ist so aus dem Leben gegriffen, Melinas Konflikte und Entwicklungen – ihr Hadern mit dem Stoff, die Arroganz des Doktorvaters, das immer weiter sinkende Selbstbewusstsein, das Entdecken des „normalen“ Lebens – so echt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch verknüpft Susanne Konrad das Thema von Melinas Promotion, die Thesen der Philosophin Susanne K. Langer, geschickt mit Melinas Geschichte.
    Auch äußerlich ist das Buch übrigens sehr schön, optisch und haptisch.

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