Bücher mit dem Tag "diverse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "diverse" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783453321601)
    Erin Morgenstern

    Der Nachtzirkus

     (1.053)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    Ich hatte schon viel von dem Buch gehört und da mir das Design und der Klappentext direkt sympathisch waren, hat "Der Nachtzirkus" es schnell von meiner Leseliste in mein Bücherregal geschafft. 

    Celia und Marco wurden von den größten Magiern ihrer Zeit ausgebildet, um in einer magischen Herausforderung gegeneinander anzutreten. Worin genau diese Herausforderung genau besteht, ist ihnen jedoch beiden schleierhaft, selbst als sie längst mittendrin stecken. Auch, gegen wen sie antreten, wissen sie anfangs nicht - Fest steht nur, dass ihr Wettstreit sich im Nachtzirkus entscheiden wird, dem mysteriösen Zirkus, der Menschen auf der ganzen Welt fasziniert. 

    "Der Nachtzirkus" war ganz anders, als ich erwartet hatte und trotzdem – oder auch gerade deshalb – ein ganz besonderes Leseerlebnis. Das Buch spielt mit Offenheiten und Leerstellen, die die Lesenden selbst ausfüllen müssen. Ohne ein gewisses Vertrauen, dass am Ende alles einen Sinn ergibt, kann das schon mal zur Verwirrung führen, aber obwohl einige Elemente bis zum Schluss eher verschwommen bleiben, löst das Buch dieses Versprechen insgesamt doch ein. 

    Die Geschichte folgt nicht, wie ich erwartet hatte, eng Celia und Marco, sondern gibt auch den anderen Figuren rund um den Nachtzirkus viel Raum, was viele interessante Perspektiven zulässt. Etwas schade fand ich allerdings, dass dadurch die Nähe zu den einzelnen Figuren etwas verlorenging, insbesondere mit Marco bin ich nie wirklich warmgeworden. Da es mir in dem Buch aber letztendlich ohnehin eher um das Gesamtbild zu gehen schien als um die einzelnen Puzzleteile, fand ich das in Ordnung.

    Dieses Gesamtbild zeichnet sich für mich gerade durch tolles Foreshadowing und eine interessante Symbolik aus. Zu der ruhigen und nachdenklichen Stimmung des Buches trägt aber natürlich auch der wunderschöne und poetische Schreibstil der Autorin bei. Erin Morgenstern versteht es, die großen Dinge ganz klein zu zeigen und genau die richtigen Details herauszupicken, um eine ganze Welt im Kopf der Lesenden entstehen zu lassen.

    Insgesamt war der Nachtzirkus für mich ein sehr magisches und besonderes Buch. Auch wenn es etwas Geduld braucht, um zu begreifen, wo die Geschichte hinführt, lohnt es sich, sich darauf einzulassen.

  2. Cover des Buches Der Scherbensammler (ISBN: 9783570308141)
    Monika Feth

    Der Scherbensammler

     (880)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Mina hat eine multiple Persönlichkeitsstörung. Sie wacht in einer unbekannten Wohnung auf, in der ein toter Mensch liegt. Außerdem sucht sie Zuflucht bei ihrem Therapeuten Tilo, der Lebensgefährte von Jettes Mutter. Dort trifft Jette auf Mina, die sehr verstört ist und nimmt diese mit in ihre Wohnung. Kurz darauf erfahren sie, dass der tote Minas Vater war, jedoch kann Mina sich an nichts erinnern… Wer hat ihren Vater getötet? War jemand da und jemand tat es? Oder war sie es selber?

    Natürlich musste ich mir nach den ersten zwei Bänden auch den dritten Band kaufen und ich habe ihn direkt begonnen, denn ich konnte es kaum erwarten. Ich bin auch in diesem Buch wieder sehr überrascht darüber, was für ein wichtiges Thema Monika Feth hier eingebaut hat. Man hat bestimmt schon mal etwas von der multiplen Persönlichkeitsstörung gehört, doch in diesem Buch setzten wir uns intensiv mit dieser auseinander und ich finde, dass man hierbei auch noch sehr viel lernen kann. Gerade dann, wenn man sich für Psychologie interessiert ist dieses Buch etwas, was ich dieser Person ohne irgendwelche Einschränkungen komplett empfehlen kann.

    Ich finde, dass Mina eine sehr tolle Protagonistin ist, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss unter dieser Erkrankung zu leiden und auch zu wissen, dass diese nicht heilbar ist. Dennoch finde ich Minas Schritt in die Therapie sehr mutig, wichtig und auch richtig, um an diesem Ereignis und an sich selbst zu arbeiten. Ich finde es sehr stark von ihr, dass sie trotz grausamer Erinnerungen dennoch weiter kämpft und niemals aufgibt.

    Jette und Merle arbeiten auch in diesem Band wieder gemeinsam als Team und sie sind unzertrennlich und außerdem haben sie auch noch tatkräftige Unterstützung von Mike und Ilka. Alle vier arbeiten daran Mina zu helfen und versuchen gemeinsam herauszufinden, was wirklich passiert ist. Zu Beginn war ich ein wenig skeptisch was Jette anging, denn als sie Mina blutverschmiert bei ihrer Mutter im Garten trifft, wäre meine erste Entscheidung nicht, dass ich diese Person mit zu mir nach Hause nehme. Nun ja, ich glaube wir wissen das Jette jemand ist, der sehr selbstlos ist.

    Der Schreibstil von Monika Feth hat mir auch in ihrem dritten Buch wieder total gut gefallen und sie hat mich wieder direkt in ihren Bann ziehen können. Sie hat einen lockeren, leichten, spannenden und fesselnden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte, sondern unbedingt erfahren muss wie es weitergehen wird. Auch wenn das Buch ein Thriller ist, lässt es sich sehr angenehm und flüssig lesen und auch der Lesefluss wird in keiner Weise gestört.

    ,,Der Scherbensammler‘‘ ist ein Buch, bei dem ich nicht damit gerechnet hätte, dass es so einen Tiefgang haben wird. Ich war sehr positiv überrascht darüber, dass Monika Feth dieses Thema hier mit eingebaut hat und somit den Leser*innen dieses Thema näher gebracht hat und Betroffenen somit eine Stimme gegeben hat. Ich kann euch das Buch bzw. die Reihe komplett empfehlen. Ich habe sie geliebt, gelesen und verschlungen und bin mir sicher, dass ihr es nicht bereuen werdet. Ich kann es auch kaum erwarten die anderen Bände der Reihe zu lesen, denn ich glaube, mit jedem Band der kommt, wird es immer und immer besser.

  3. Cover des Buches Die Feuerbraut (ISBN: 9783426509616)
    Iny Lorentz

    Die Feuerbraut

     (188)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Deutschland in 30jährigen Krieg. Die junge Irmela von Hochberg muss zusammen mit ihrem Vater und anderen Leuten vor den Schweden fliehen.....
    Doch sie fallen den Feinden in die Hände, nur durch einzigartige Gehör des Mädchens kann sie sich und einige andere retten:...
    Das wird ihr zum Verhängnis ....
    Soche Fähigkeiten kann nur eine Hexe haben..... Auch Neid und Missgunst tragen dazu bei, dass der Prior des Klosters von Lexentahl sie nun verfolgt ....Seineh  schöne Nichte hatte nämlich nicht so viel Glück und ist den marodierenden Banden zum Opfer gefallen.....
    und fürchterlich entstellt worden.
    Sie wird zum OPfer seines düsteren Ränkespiels.....
    Nicht ganz unschuldig daran sind auch Irmelas Stiefgroßmutter Helene  und deren Tochter Johanna, die gerne das Vermögens des Mädchens hätten.....
    Fazit und Meinung:
    Die Geschichte spielt mitten im 30jährigen Krieg und auch die Ererignisse und Intrigen spielen eine wichtige Rolle in den Roman, für mich manchmal zuviel....
    Auch die vielen Mitwirkenden, die zum Glück hinten aufgelistet sind, machen es nicht einfacher.
    Manchmal lässt auch die Spannung ein wenig zu wünschen übrig.
    Die meisten Charaktere, gerade Irmela, abe auch ihre Magd und ABdur haben mir sehr gut gefallen.
    Von mir gibt es knappe 4 Sterne für dieses Buch.

  4. Cover des Buches Die letzte Flut (ISBN: 9783453533592)
    Stephen Baxter

    Die letzte Flut

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Literatur-sensei
    "Was geschieht, wenn der Meeresspiegel steigt? Nicht nur um einige Meter – sondern um einige Kilometer? Was würde das für unsere Zivilisation, unser Leben, unsere Zukunft bedeuten?"

    So heißt es hier in der Inhaltsangabe und das trifft den Inhalt dieses Buches sehr genau. Baxter beschreibt hauptsächlich wie die Menschheit mit dieser Naturkatastrophe umgeht: Kriege, Flüchtlinge und noch mehr Flüchtlinge und letzendlich zusammenbrechende Regierungen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Gruppe - Lily, Gary, Piers und Helen - die zu Beginn der Geschichte aus einer 5-jährigen Geiselhaft in Barcelona 2016 befreit werden und in eine für sie fremd gewordenen Welt zurück kommen. Das Klima hat sich verändert, der Meeresspiegel ist um 1 m gestiegen. Die Gruppe verspricht in Kontakt zu bleiben. Das Geschehen wird also abwechselnd aus der Sicht verschiedener Personen erzählt.
    Ich fand es sehr packend und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was aus den Hauptpersonen wird. Ihre Erlebnisse gingen mir wirklich unter die Haut. Baxter schafft es ein richtiges Weltuntergangs-Feeling aufzubauen. Die Welt bricht einfach zusammen: versunkene Städte, Artensterben, Zusammebruch ganzer Ökosysteme, die Ausbreitung von Krankheiten durch das veränderte Klima...

    Warum ich diesem Buch dennoch nur 4 Sterne geben kann? Mir war die Erklärung woher das Wasser, welches für den rasanten Anstieg des Meeresspiegels auf über 8000 m (2052) über dem jetzigen Normalnull, kommt zu ungenau. Ich hab mir mehr wissenschaftlichen Tiefgang gewünscht, genauere (physikalische) Schilderungen, warum dieses Wasser überhaupt hinausströmt usw.
    Immerhin gibt es dem Nachwort des Autors zufolge tatsächlich Wissenschaftler die enstprechende Beobachtungen gemacht haben.
    Für naturwissenschaftlich weniger Interessierte wären diese Kapitel wahrscheinlich ein wenig trocken geworden, doch mir persönlich haben sie gefehlt.

    Insgesamt kann ich dieses Buch aber trotzdem allen ans Herz legen, die gerne spannende und gut geschriebene Naturkatastrophen- und Weltuntergangs-Szenarien lesen. ♥ Wer also ein Fan von "Der Schwarm" von Frank Schätzing ist oder dem auch der "Trudeau Vektor" von Jurievics gefallen hat, ist hier richtig!

  5. Cover des Buches Kurze Geschichten für Zwischendurch (ISBN: 9783739611402)
    Ilona Bulazel

    Kurze Geschichten für Zwischendurch

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Durch eine wunderbare Idee kamen 84 Autoren zusammen und haben dieses reizvolle Werk geschaffen, welches man kostenlos für´s ebook erwerben kann. Jeder Autor hat hierfür ein Werk aus seiner Feder beigesteuert und ich muss sagen, dass ich diese Idee wirklich grandios finde. Für den Leser ist es so die Chance zwischen den vielen Kurzgeschichten auch noch etwas über die Autoren zu erfahren und vielleicht den einen oder anderen neu zu entdecken. Außerdem ist es für die Autoren eine wunderbare Plattform, um neue Leser für sich zu begeistern. Sicherlich gefallen nicht alle Geschichten in diesem Buch und bei der einen oder anderen muss man doch den Kopf schütteln, aber die meisten Geschichten begeistern und machen definitiv Lust auf mehr. Ich kann dieses Werk allen empfehlen, die immer mal etwas für Zwischendurch suchen. Da es sich hier bei allen Geschichten um Kurzgeschichten handelt, eigenen sie sich perfekt, um eine kleine Pause zu füllen oder einfach mal dem Alltag zu entfliehen. Wirklich super gemacht und ich denke definitiv auch eine Wiederholung wert.
  6. Cover des Buches Äon (ISBN: 9783453533851)
    Andreas Brandhorst

    Äon

     (30)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ein Junge, ein Wunderheiler, doch die Saat des Bösen spielt mit.

    Inhalt:
    Sebastian Vogler ist Journalist für ein doch recht reiserisches Magazin. Er soll den Fall eines wunderheilenden Jungen recherchieren.
    In Italien angekommen, sucht er auch Kontakt zu seiner getrennt lebenden Frau. Gerade, als sie sich wieder annähern bricht Sebastian zusammen. Ein Hirntumor wird diagnostiziert Sebastian Vogler kommt dem Jungen näher als geplant.
    Der Junge kann Sebastian heilen, pflanzt ihm dabei aber auch etwas ein. Das Böse will nun Macht über ihn gewinnen.
    Sebastian Vogler kämpft nun gegen das Böse in sich und gegen das Böse, was sich auf der Welt ausbreiten will.

    Der erste Satz:
    „Innozenz III., seit vierzehn Jahren Oberhaupt der römischkatholischen Kirche, sah aus dem Fenster.“

    Der letzte Satz:
    „Er fürchtete sich davor, nachts in den Spiegel zu blicken und ein anderes Gesicht zu sehen.“

    Fazit:
    Weder der Autor noch das Buch haben mir bis dato etwas gesagt. Der Klappentext hat mich das Buch auf meinen SuB setzen lassen. Dem entsprechend bin ich auch ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen. Aber der Lesestoff hat mich dann total geflasht. Mir hat sich eine Geschichte offenbart, wie sie genau meinem Geschmack entsprochen hat. Nämlich kirchliche Geschichte, die aber Otto Normalverbraucher nicht wissen soll.
    Zunächst einmal habe ich gedacht, dass die Kirche den Jungen mit der Gabe nur ausnutzt. Doch was sic daraus noch entwickelt, hätte ich im Leben nicht erwartet. Der Autor muss wirklich extrem gut in der kirlichlichen Geschichte recherchiert haben. Die Geschichte, die er dann drumherum gebaut hat, klang einfach nur glaubwürdig. Mit ein wenig Naivität hätte man die Story gut auch für bare Münze nehmen können.
    Orte und Handlungen waren sehr gut beschrieben. Sie passten sich in die Handlung ein, ohne diese zu stoppen. Sie waren aber auch ausführlich genug, damit in meinem Kopf ein sehr farbenfrohes Kino entstehen konnte. Die Bilder, die ich da vor Augen hatte, waren wirklich nicht von schlechten Eltern.
    Die Handlung an sich, war spannend und hat richtig Spaß gemacht. Ständig war da so eine unterschwellige Spannung,die mich immer schön bei der Stange gehalten hat. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich das Buch auch gut auf einen Rutsch lesen können. Was die Arbeit allerdings verhindert hat. Als Feierabendlektüre war das Buch allerdings bestens geeignet. Die Handlung war spannend genug, um mich aus dem Alltag zu holen. Aber auch einfach genug, um auch abgespannt noch zu verstehen, was ich da gelesen habe.
    Leseunterbrechungen waren ärgerlich. Aber die Kapitel waren geschickt unterteilt. Sie markierten nämlich gleichzeitig auch Personen- und Ortswechsel.
    Ein einfach nur gelungenes Buch.

    Jawoll, ich spreche hier eine klare Leseempfehlung aus. Die Story ist super recherchiert und mit genau der richtigen Dosis Fantasie aufgepeppt. Ehrlich, wenn ich an Monster, die Hölle und die Kirche selber glauben würde, hätte ich die Story durchaus auch für wahr halten können.
    Tut euch das Buch an, ihr verpasst sonst was!!!

    (Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
  7. Cover des Buches Die achte Sünde (ISBN: 9783404163564)
    Philipp Vandenberg

    Die achte Sünde

     (34)
    Aktuelle Rezension von: AdelheidS

    Lukas Malberg ist stets auf der Suche nach alten wertvollen Büchern und freut sich so nach Italien reisen zu können um dort nicht nur alte Sammlerstücke zu erwerben sondern auch eine alte Freundin wieder zu treffen. Marlene lebt schon einige Zeit in Italien. Doch als er bei ihr eintrifft findet er sie ermordet in der Badewanne vor und schon bald ist die Polizei hinter ihm her. Gemeinsam mit einer Reporterin, der die Story weggenommen wurde begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit um Marlenes Tod. Was sich hier für Abgründe auftun und welche Rolle der Vatikan und eine Gruppe in Deutschland spielen muss man als Leser/in schon selber heraus finden.

    Cover: Ich habe schon schönere Cover gesehen, aber durch den Namen des Autors bin ich auf das Buch aufmerksam geworden.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe schon ein paar Bücher von Hrn. Vandenberg gelesen die ich immer gerne als "Kirchenkrimis" tituliere. Bisunter gilt es für mich zu den schwächeren Werken, hat aber durchaus auch seine Reize. Der Anfang war für mich etwas langatmig, dann ging es zügiger vorwärts und das Ende war mir zu abrupt. Da hat was gefehlt. Mitunter konnte das Buch den Spannungsbogen durchaus aufrecht erhalten und die Charaktere kommen gut zur Geltung. Alles in allem hat das Buch mich gut unterhalten, aber auch keinen Wow-Effekt ausgelöst. 

    Fazit: Solider Kirchenkrimi.

  8. Cover des Buches Generation X (ISBN: 9783351050603)
    Douglas Coupland

    Generation X

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die 1980er Jahre waren ein Jahrzehnt der Furcht. Und das hatte nicht nur mit Modern Talking zu tun. In den 80ern boomten Horrorfilme, es herrschte eine Endzeitstimmung und es entwickelten sich die Jugendkulturen der Popper, Punker und Yuppies. Es war die Zeit der Null-Bock- und No-Future-Generation. All dies gründete in der eliminatorischen Bedrohung der vollständigen nuklearen Vernichtung. USA und Sowjetunion hatten sich gegenseitig dermaßen hochgerüstet, dass das Atombombenarsenal ausreichte, die Welt mehrfach auszulöschen. Das Gefühl vieler Menschen war, dass es tatsächlich jederzeit soweit sein konnte. Kinder kannten den Sirenenklang für ABC-Alarm. Auf Schulgeländen befanden sich Atombunker.  Im Angesicht dieser wahnsinnigen Bedrohung entwickelte sich bei vielen Menschen, zumal bei Kindern und Jugendlichen, der Eindruck, dass es sich nicht lohnen würde, lange zu planen. Wofür auch, würde es doch bald im nuklearen Winter eh keine Rolle mehr spielen. Die nachfolgenden 90er Jahre werden heute im kollektiven Gedächtnis verklärt zu einer Zeit des Friedens und Frohsinns. Doch was bewirkten die 80er Jahre in der Psyche der Jugendlichen? Douglas Coupland hatte 1991 in seinem Roman Generation X ein Gesellschaftsbild entworfen, dass dermaßen präzise und weitsichtig war, dass seine Erzählung heute vollkommen zu Recht mit dem Kultstatus versehen wird. 2018 hat der Aufbau Verlag Generation X neu aufgelegt und mit einem Nachwort von Dietmar Dath versehen. Wie geil ist bitte schön das denn?

    Konsumterror

    Man kann die gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen überhaupt nicht verstehen, wenn man sich nicht die vorhergehenden Generationen anschaut. Deren Lebensgefühl, deren Erfahrungen prägen die nachfolgenden Generationen. Deren Wünsche und Hoffnungen, deren Enttäuschungen und Ängste bedingen die Veränderungen oder Beharrungen aktueller Generationen. Der allgegenwärtige Konsum, der Hedonismus des Alles-Haben-Müssens, des ewigen Wachstums und des kurzsichtigen Raubbaus an Mensch und Umwelt lässt sich nur aus der zukunftslosen, zukunftsausblendenden Perspektive der Angstgetriebenen verstehen. Wenn es kein Morgen gibt, dann will man wenigstens heute bestens leben.

    „die kleinen, flüsternden, nuklearen Stimmen, die seit dem Kindergarten ununterbrochen in seinem Unterbewusstsein gesprochen hatten, waren verstummt.“

    Dass diese Einstellung erst recht zur Zerstörung des Morgens führt, ist eine Einsicht, die immer erst die nachfolgende Generation zu spüren bekommt. Was ist wenn die Welt morgen nicht im Atomkrieg untergeht? Dann brauchen die Menschen immer noch eine intakte Umwelt, Jobs, eine lebenswerte Welt. Doch die Ausbeutung von Mitmenschen und Natur haben dazu geführt, dass diese lebenswerte Welt so nicht mehr existiert. Zumindest nicht wenn alle immer so weiter machen wie bisher.

    Die Generation X war die nächste Generation, die erkennen sollte, dass Konsum nicht glücklich macht. Ganz im Gegenteil. Der Konsumterror vernichtet die Grundlage für eben diese lebenswerte Welt.

    „Warum sollen wir arbeiten? Nur um noch mehr Kram zu kaufen?“

    Couplands Protagonisten Andy, Dag und Claire verweigern sich den Idealen ihrer Eltern. Wozu Geld anhäufen? Wozu immer mehr konsumieren? Besitz macht offensichtlich nicht glücklich, sondern verlangt immer nur zu noch mehr Besitz. Und um besitzen zu können, muss man viel arbeiten. Die Lebenszeit wird also mit Arbeit vergeudet, nur um sich Dinge anzuschaffen, die in ihrer Konsequenz den Planeten und andere Menschen zerstören. Alles nur, um nicht über die Zukunft nachdenken zu müssen und sich von einer kurzfristigen Konsumbefriedigung in die nächste zu stürzen. Und zwischenzeitlich haben die vorhergehenden Generationen die wesentlichen Prozesse des Lebens aus den Augen verloren. Überschuldung, Überbevölkerung und Klimaerwärmung waren auch in den 90ern schon ein Thema. Nur hatte niemand Zeit sich darum zu kümmern. Man brauchte ja noch ein Haus und ein weiteres Auto. Urlaube mussten verdient werden. Urlaube, die man brauchte, weil man hart dafür gearbeitet hatte, sich selbige zu leisten.

    „Er verkörpert für mich all die Leute meiner Generation, die alles, was sie an Gutem in sich tragen, nur dazu benutzt haben, Geld zu machen“

    Generation X ist im Kern eine Episodenerzählung ohne echten Handlungsstrang. Die drei Freunde versuchen, so wenig wie möglich Lebenszeit mit Arbeit zu verschwenden. In ihrer freien Zeit sitzen sie beisammen, erzählen sich Geschichten und leben. Warum der ursprüngliche Untertitel bei der Neuauflage weggelassen wurde, erschließt sich mir nicht wirklich. Geschichten für eine immer schneller werdende Kultur, trifft immer noch zu. Mit Vollgas gegen die Wand möchte man ergänzen. Wen wundert es da, dass Fridays For Future solch eine Anziehungskraft generiert. Es ist die gleiche Angst vor Vernichtung der Welt, vor der Zerstörung der eigenen Zukunft und lebenswerten Welt. Bis jetzt hat es keine Jugendkultur geschafft, dem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Der Konsumterror ist mittlerweile zu absolut, um sich ihm entziehen zu können.

    „Mit 30 gestorben, mit 70 begraben“

    Coupland hat einen großartigen Roman geschrieben, der in kleinen Geschichten des Alltags, die Wünsche und Träume, die Ängste und Hoffnungen einer ganzen Generation, schon fast aller jungen Generationen beschreibt.

    Der Trend der 70er, 80er und 90er Jahre hat sich in den 2000ern nur fortgesetzt. Während in den 90ern der Spiegel noch vor dem globalen Turbokapitalismus warnte, ist heute der ausbeuterische Wachstum vermeintlich alternativlos. Generation X ist natürlich für die in den 70er Geborenen Pflichtlektüre. Aber auch für alle anderen ist es großartige Literatur und Zeitgeschichte. Mut macht es hingegen nicht unbedingt.

    Einzig die Übersetzung ist an einigen Stellen nicht immer gelungen und erinnert im Bereich der Jugendsprache oft an den heutigen Google Translator. Aber irgendwas zu meckern, ist ja immer. Diese Jugend.

  9. Cover des Buches Darkness - Wettlauf mit der Zeit (ISBN: 9783426411001)
    Douglas Preston

    Darkness - Wettlauf mit der Zeit

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Aloysius Pendergast und sein Mündel Constance ziehen sich nach den Ereignissen mit Diogenes für ein paar Monate in ein tibetisches Kloster zurücl, um die schlimmen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Insbesondere Constance ist nach einem Klinikbesuch noch psychisch angeschlagen. Aber die Mönche bitten um Hilfe, und so bleibt nicht lange Zeit für Ruhe, denn ihre wertvollste Reliquie wurde gestohlen. Natürlich hat Pendergast tatsächlich bald eine Spur, der er gemeinsam mit Constance auf den gerade zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochenen Luxusliner Britannia folgt. Die Überfahrt werden auch die Passagiere dieses Schiffes nicht vergessen, nur leider sind die Eindrücke nicht positiv, denn die Zahl der Toten steigt…… 

    Das Autorenduo kehrt mit dem achten Band  zurück in die mysteriös gruseligen Anfänge der Reihe. Der Beginn des Buches im tibetischen Kloster wartet mit der passenden mystischen Atmosphäre auf und lässt den Leser völlig im Unklaren, was den gestohlenen Gegenstand angeht und was ihn so gefährlich macht. Der Spannungsbogen ist wie gewohnt insgesamt durchgehend hoch und diesmal kommt auch der Gruselfaktor nicht zu kurz. Obwohl dieser Band sehr stark ins Mystische geht, gelingt es den beiden Autoren sehr geschickt die Geschehnisse durchweg zu plausibilisieren und zu erklären, so dass es scheinbar ganz gleich wie unrealistisch die Ereignisse auch sein mögen, immer irgendwie völlig möglich und real zu sein scheint. Pendergast bleibt wie immer einzigartig in seiner Art zu ermitteln und auch Constance bekommt Raum sich zu einem durchweg interessanten Charakter zu entwickeln. Auch bekommt sie am Ende des Buches ihren persönlichen kleinen Cliffhanger, der den Leser durchaus neugierig macht, wie es für sie weitergeht. 

    Mein Fazit: Wieder ein ausgesprochen spannender, mysteriöser und definitiv lesenswerter Band der Reihe. Pendergast ist fast schon Cult. Interessierten kann ich nur ans Herz legen, die Reihe von Beginn an zu lesen.

  10. Cover des Buches Ellis, Die Informanten (ISBN: 9783462318975)
    Bret Easton Ellis

    Ellis, Die Informanten

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Amarok
    Bret Easton Ellis` Roman "Die Informanten" greift wieder einmal die von Ellis bereits bekannte Kritik an der Jugendgeneration des Kaliforniens der 1980er Jahre auf. Dazu zeichnet er diesmal zwölf miteinander verwobene Geschichten nach, die von sonnengebräunten College-Studenten erzählen, die beständig auf der Suche nach dem ultimativen Kick sind, den ihnen ihr sonstiges Leben - finanziell und mit allerlei Luxusgütern abgesichert - nicht bieten kann. Diese Suche führt zum Konsum vemeintlich identitätstiftender Markenartikel, zu Drogen, Alkohol und Sex mit ständig wechselnden Partnern, die alle irgendwie namenlos bleiben. Alle scheinen sich beständig auf einer Party zu befinden, wo kaum jemand miteinander spricht, geschweige denn den anderen kennt und dabei scheint sich die Spirale des Rausches immer weiter auf einen Abgrund zuzudrehen, der letztlich ins Nichts führt. Bret Easton Ellis kreiert nicht nur eine beinahe apokalyptisch anmutende Szenerie im Los Angeles der 1980er Jahre, dessen Yuppie-Jugend samt ihren Eltern - egal ob erfolgreicher Film- oder Rockstar - so in der Suche nach dem letzten Kick, nach einer Bedeutung und Erfüllung für ihr sonst so leer scheinendes Leben gefangen sind, dass sie sich in einen selbstzerstörerischen Rausch stürzen, der sie nur noch weiter von ihren Träumen wegbringt. Ellis gelingt hier ein wirklich empfehlenswerter Roman der Sparte "Zeitgenössische Gesellschaftskritik".
  11. Cover des Buches Das Buch der Namen (ISBN: B0058GTNP4)
    Jill Gregory

    Das Buch der Namen

     (244)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Vorweg muss ich sagen, dass ich durch das Ende dem Buch vier Sterne gegeben hätte, aber dann ist mir eingefallen, dass ich ja nicht nur das Ende bewerten kann, sondern das komplette Buch...

    Zum Inhalt

    Eine sehr interessante und einzigartige Idee, die viel zum Thema Judentum beiträgt. Allerdings ist die Handlung nicht sonderlich gut gelungen. Positiv ist, dass die Geschichte gut durchdacht war. Viele Charaktere, wo man zuerst "???" dachte, hatten im Endeffekt doch einen halbwegs wichtigen Teil zu der Story beigetragen. Viel Action, bei dem man sich teilweise nicht losreißen konnte. Man hat sehr viel über das Judentum lernen können. Jedoch, und das zum negativen Teil, ist sehr viel nacheinander passiert, sodass man kaum Zeit zum verarbeiten hatte. Es wurde auch öfter zwischen den vielen Charakteren geswitcht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wirklich mehrere Kapitel über, beispielweise, die Sichtweise David und erst dann über die Sichtweise von DiStefano. Das ganze hin und her switchen war teilweise anstrengend. 


     Zu den Charakteren

    An den Figuren an sich habe ich nichts auszusetzen, allerdings an der Menge der Figuren durchaus. Meiner persönlichen Fassung nach waren es einfach zu viele. Es macht auf einer Seite Sinn, da es eben um die Organisation "Dunkle Engel" ging. Aber viele Charaktere hätte man erst gar nicht in einem neuen Kapitel vorstellen müssen, da sie entweder nicht interessant genug oder einfach nicht wichtig genug waren. Die Menge der Charaktere hat mich am Ende auch vergessen lassen, wer die Leute überhaupt sein sollen - oder ob sie überhaupt erwähnt wurden. Zusätzlich wurden klitzekleine Nebencharaktere mit Namen versehen, die eigentlich keine benötigten, da sie nie wieder erwähnt wurden. Auch waren die Sichtweisen manchmal gar nicht notwendig - ich meine, Dillon beispielweise hat eh am Ende erklärt, was bei ihm abging und seine P.O.Vs haben im Endeffekt nicht wirklich viel beigetragen.

    Zu dem Schreibstil

    Ich mochte den Schreibstil der Autoren gerne, da es sich angefühlt hat, als würde ich einen spannungsgeladenen Actionfilm gucken, anstatt ein Buch zu lesen. 

  12. Cover des Buches Mörderspiele (ISBN: 9783641029418)
    J. D. Robb

    Mörderspiele

     (69)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Wieder ein Buch, in dem gleich 3 Fälle von Eve Dallas auf den Leser warten! 

    1. Mitternachtsmord

    2. Mörderspiele

    3. Geisterstunde

    Auch diese 3 Fälle lassen sich in die Reihe problemlos einordnen...

    Man kann sie allerdings auch unabhängig von der Reihenfolge lesen! Das trifft auf jedes Buch der Reihe zu! Ich lese allerdings alles in der richtigen Reihenfolge. Das hat durchaus den Vorteil, dass man Infos, die am Anfang genannt werden, dann einfach hat, wenn ein paar Bücher später etwas dazu erwähnt wird...

  13. Cover des Buches Der Banshee-Krieg: Crossover in der Anderswelt (ISBN: 9783739659862)
  14. Cover des Buches Das Leben ist keine Waldorfschule (ISBN: 9783548281629)
    Mischa-Sarim Vérollet

    Das Leben ist keine Waldorfschule

     (30)
    Aktuelle Rezension von: katha_kiesel
    Mischa-Sarim Vérollet zeichnet in seinem Buch mit mehreren in sich abgeschlossenen, kurzen Kapitel ein Bild unserer Gesellschaft und Jugendkultur, welches mich, da Jahrgang 1984 und somit aus der Generation des Autors stammend, uneingeschränkt anspricht. Die satirischen Gedankengänge von Herrn Vérollet haben dazu geführt, dass ich das Buch nicht nur sehr schnell durchgelesen hatte, sondern auch mehrmals Tränen lachend auf dem Sofa zusammenbrach. Das Buch enthält unter Anderem das Kapitel zu seiner Live-Performance "Wie mich die Blaskapelle Slayer zu einem richtigen Mann machte", welches aber in meinen Augen bei Weitem der schwächste Teil dieses Buches ist. In meinen Augen uneingeschränkt empfehlenswert und entgegen einer Kritik einer Münchner Zeitung, die ich zuvor gelesen hatte, trifft es überhaupt nicht zu, dass die Texte "ohne Live-Performance in sich zusammenschnurren".
  15. Cover des Buches Die Truhen des Arcimboldo (ISBN: 9783828968141)
    Hanjo Lehmann

    Die Truhen des Arcimboldo

     (60)
    Aktuelle Rezension von: smutcop
    Ein interessantes Werk im Stile von Sakrileg oder Illuminati. Tief im Keller des Vatikan, lauert gesichert und brandaktuell seit langem die Art von Wahrheit, die der katholischen Kirche dasGgenick brechen würde. Klar, dass unterschiedlichste Interessengruppen einen schmutzigen Kleinkrieg beginnen. Politik, Fiktion, Historie lassen auch an den Namen der Rose denken.
  16. Cover des Buches Sommerliebe (ISBN: 9783942539678)
  17. Cover des Buches Der Banshee-Krieg: Crossover II in der Anderswelt (ISBN: 9783739651828)
  18. Cover des Buches Das blaue Tagebuch (ISBN: 9783442309863)
    Alice Hoffman

    Das blaue Tagebuch

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Das Buch war mir als Krimi angedient worden - weit gefehlt!! Zum Inhalt kurz und knapp: Ethan und Jorie Ford sind seit vielen Jahren verheiratet aber noch immer lieben sie sich wie am ersten Tag. Sie leben sie in einem schönen Haus mit einem prachtvollen Garten und haben einen Sohn. Manchmal kann Jorie ihr Glück kaum fassen, so perfekt und glücklich ist ihr Leben.. Bis an einem herrlichen Sommertag das Unglück mit aller Macht über Jorie hereinbricht: Ihr scheinbar perfekter Ehemann wird des Mordes und der Vergewaltigung eines jungen Mädchens bezichtigt - und bekennt sich schuldig.... Das ist aber auch schon praktisch die gesamte Handlung, der Rest ist eine überaus schwülstige Beschreibung der Seelenzustände der Protagonistin und ihres Umfeldes. Der Stil ist kaum auszuhalten, dagegen sind die bekannten Liebesromane in Heftchenform sachliche Beschreibungen!! Andauernd schwirren himmlische Bienchen über duftenden Blumen, oder treiben (ich zitiere mal) "weisse Wolkenknäuel am Himmel, flauschig wie Schafe, aber so folgsam, dass kein Zaun und kein Hund ihnen Einhalt gebieten müssen". So geht das 300 laaaange Seiten lang!! Absoluter Flop!!
  19. Cover des Buches endlich pleite (ISBN: 9783000348877)
    Ralf During

    endlich pleite

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ralfduring
    dieses Buch ist irrigerweise hier als Comic geführt, tatsächlich handelt es sich aber um einen Roman, in dem der tragische Held auf dramatisch komische Weise versucht, der drohenden Weltwirtschaftskrise auszuweichen und dabei erfolgreich scheitert...Humor ist, wenn man trotzdem lacht
  20. Cover des Buches Julian Is a Mermaid (ISBN: 9781406380637)
  21. Cover des Buches Mann aus der Retorte (ISBN: B0000BUPAS)
    Clifford D. Simak

    Mann aus der Retorte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Toll geschriebene Geschichte über eine multiple Persönlichkeit die als Gesandter ins All geschickt wird. Gezeigt wird die innere Zerrissenheit und die Diskussionen des Triplewesens
  22. Cover des Buches Letzter Gruß (ISBN: 9783442377398)
    James Patterson

    Letzter Gruß

     (53)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Solide Arbeit zweier guter Autoren, aber nicht mehr. Die Idee und der Verlauf sind sogar recht gut, aber der Schluss fast eine Katastrophe.
    Wie auch immer - nur was für nebenbei!
  23. Cover des Buches Riptide (ISBN: 0606298010)
    Douglas Preston

    Riptide

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein typischer Preston/Child Roman: Spannung pur. Eine verfluchte Pirateninsel, auf der ein seit Jahrhunderten versteckter Schatz liegen soll, und ein Fluch, der alle tötet, die versuchen diesen Schatzu zu finden. Seit Jahrhunderten haben Menschen versucht in den Wassertunneln unter der Insel den Schatz zu finden und alle ließen ihr Leben. Nur ein kleiner Junge überlebte, während sein Bruder von seinen Augen das Leben ließ. Jahre später tritt eine Organisation an diesen Jungen, jetzt ein Mann, Malin Hatch, heran, weil sie mit neuster Technik den Schatz endlich finden wollen. Malin, dem die Insel gehört, willigt ein, da er die Chance sieht, endlich die Leiche seines Bruders zu finden. Der kleine Küstenort, vor allem der Priester, ist nicht gerade erfreut über die Arbeiten an der Insel. Der Priester glaubt an den Fluch und dass das, was dort liegt, auch besser dort bleiben sollte. Die Spannung steigt immer weiter, je tiefer das Team in die Tunnelvorrichtungen eindringt und je näher sie dem vermeitlichen Schatz kommen. Aber auch Tod geht um und Malin findet mit Hilfe der jungen Archäologin heraus, dass sie dort neben einem Piratenschatz auch ein Grauen erwartet. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, denn der vermeitliche Leiter des Teams will den Schatz nicht ruhen lassen… Die Hintergrundgeschichte um den Tod des Bruders von Malin hat mich wirklich berührt und für mich auch den Anreiz gegeben, an dem Buch dran zu bleiben. Ich fand die Charaktere sehr sympathisch, vor allem Malin, Isobel und Kerrie. Isobel war eine herrlich freche, starke Frauenfigur, die typisch für Preston/Child Romane ist. Keine Mädchen, das man retten muss. Der Erzählstil war sehr flüssig und die Spannung wurde wirklich bis zum Ende aufrecht erhalten und immer wieder durch kleine Einsträuungen hinaus gezögert. Der Schluss war überraschend, denn damit hätte man von Anfang an so nicht gerechnet. Ein wirklich toller und spannender Thriller!
  24. Cover des Buches Nightmares and Fairy Tales (ISBN: 1593621329)
    Serena Valentino

    Nightmares and Fairy Tales

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fern
    In diesem Manga werden gleich zwei Geschichten erzählt: Die von dem kleinen Mädchen Gwen, die einen Geist kennen lernt und sich mit ihm anfreundet und die einer Meerjungfrau, die von einem Menschen gefangen gehalten und zur Schau gestellt wird. Was die beiden Geschichten miteinander verbindet ist das Wasser, der Ort an den es die Protagonistinnen hinzieht, denn das Wasser ruft sie zu sich. Die Geschichten sind wunderschön erzählt und einmal mehr bin ich begeistert von Serenas Einfallsreichtum. Sie weiss genau, wie man spannende, mitreissende und gefühlsvolle Geschichten erzählt.Camilla d'Erricos Zeichnungen passen perfekt dazu, manchmal wirken sie fast wie Skizzen, dennoch passen sie genau in diese Welt hinein.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks