Bücher mit dem Tag "diversity"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "diversity" gekennzeichnet haben.

116 Bücher

  1. Cover des Buches Someone New: Special Edition (ISBN: 9783736309555)
    Laura Kneidl

    Someone New: Special Edition

     (1.660)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_O

    Ich mochte die Protagonistin sehr gerne, sie hat eine sehr selbstsichere Art, weiß genau was sie will und trifft schließlich jemanden den sie im Laufe der Geschichte besser kennen lernt und doch hat diese Person bis kurz vor dem Ende ein Geheimnis das für mich sehr überraschend kam und die Geschichte noch schöner gemacht hat. Eine romantische Geschichte mit einem ganz kleinen Hauch von Spice der alles perfekt abrundet. 

  2. Cover des Buches Lord of Shadows (ISBN: 9783442489008)
    Cassandra Clare

    Lord of Shadows

     (492)
    Aktuelle Rezension von: miart

    Emma,

    manchmal frage ich mich, wie viel Gewicht ein Herz tragen kann, bevor es endgültig zerbricht. Das Parabatai-Band zieht uns jetzt in die Tiefe. Du glaubst, Marks Nähe könnte mich retten? Doch alles, was ich sehe, ist das Feuer, in dem wir beide brennen - selbst wenn wir versuchen, uns voneinander zu lösen.

    Die Welt um uns herum zerfällt in Scherben. Das Institut ist voller Schatten und nicht nur jener, die wir bekämpfen. Kit - der verlorene Herondale - trägt die Last seiner Herkunft, auch wenn er seinen Platz langsam findet. Ty und Livvy sind wie Licht und Dunkelheit untrennbar verbunden. Und dann Mark, Kieran und Cristina - ihre Liebe ist wie ein Lied in drei Stimmen - Polyamorie - so wild und chaotisch wie die Feenwelt, aus der sie stammen. Wir kämpfen, lieben, verlieren. Jeder Schlag hinterlässt neue Risse in unserem Schicksal.

    Cassandra hat uns eine Welt geschenkt, die so lebendig ist, dass ich den Sand von Idris auf meiner Haut spüre. Ihre Magie liegt in den Details und ausführliche Charakterzeichnungen, die uns gefangen nehmen. 

    Emma, du bist Kriegerin, Heldin - und meine unerreichbare Sehnsucht. Verloren in einer Geschichte, die uns zerbricht. Doch trotz aller Länge, trotz aller Tragik bleibe ich hier, gefangen zwischen Pflicht und Verlangen.

    Immer dein,
    Julian

  3. Cover des Buches Six of Crows: Collector's Edition: Book 1 (ISBN: 9781510106284)
    Leigh Bardugo

    Six of Crows: Collector's Edition: Book 1

     (229)
    Aktuelle Rezension von: StoriesToBeRemembered

    4.5⭐️

    Ich weiß, dass ich etwas (sehr) spät dran bin, aber ich habe es endlich geschafft, sowohl Six of Crows als auch Crooked Kingdom zu lesen und ich bin absolut begeistert. 

    Das erste Buch beginnt mit einem Job, der alles andere als einfach zu sein scheint - wer wäre also besser dafür geeignet, als Kaz und seine Crew? Die Krähen begeben sich auf eine Mission, bei der es um Leben und Tod geht, um in einen der am besten bewachten Orte der Welt einzubrechen und jemandem zur Flucht zu verhelfen. Was könnte da schon schiefgehen? Nun... alles, aber wenn die Chancen schlecht stehen, ändert man einfach das Spiel, nicht wahr? Und genau das haben sie getan! Zu lesen, wie die Krähen einen Coup durchziehen, den alle anderen (und manchmal sogar sie selbst) für unmöglich hielten, war absolut unglaublich. Beim lesen habe ich gar keine andere Wahl gehabt, als mitzufiebern.

    Obwohl ich normalerweise kein großer Fan von zu vielen POVs bin, hat es bei diesem Buch gut funktioniert. Jede einzelne von ihnen hat dazu beigetragen, das Puzzle zusammenzusetzen. Dieses Buch war die Definition von "Just one more Chapter..", weil die Kapitel so häufig mit einem Cliffhanger endeten, das ich gar nicht anders konnte, als durch die Seiten zu fliegen. Die Atmosphäre war fantastisch und man konnte förmlich spüren, wie die Spannung in der Luft knisterte.

    Die Krähen sind eine Familie, und jeder Einzelne von ihnen ist auf seine Weise ein liebenswerter Charakter. Ich fand es toll zu sehen, wie sich die Beziehungen zwischen ihnen entwickelt haben. Obwohl jeder Einzelne von ihnen Schwächen hat und mit seinen persönlichen Dämonen zu kämpfen hat, versuchen sie, sich und einander zu helfen. Ich mochte ihre Verbundenheit sehr, und auch wenn Kaz jeden glauben lassen möchte, dass es nur ein Job ist, wissen wir alle, dass es mehr als das ist. Sie werden sich immer gegenseitig den Rücken stärken und für einander da sein. Nachdem ich fertig war, wusste ich, dass ich mir sofort das nächste Buch schnappen musste!

  4. Cover des Buches Crooked Kingdom (ISBN: 9781780622316)
    Leigh Bardugo

    Crooked Kingdom

     (151)
    Aktuelle Rezension von: ImaginarySpace

    Dieses Buch hat mir besser gefallen als das erste, vor allem, weil der Schwerpunkt nicht so sehr auf einer sich entwickelnden Liebesgeschichte liegt. Kaz und Inej sind immer noch über alle Maßen edgy, und mein innerer Teenager weiß das immer noch zu schätzen. Insgesamt unterhaltsam und die Stadt Ketterdam ist ein interessanter Schauplatz und eine nette Abwechslung zu den üblichen Fantasy-Settings.

  5. Cover des Buches Den Mund voll ungesagter Dinge (ISBN: 9783453273658)
    Anne Freytag

    Den Mund voll ungesagter Dinge

     (687)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Meine Meinung:

    Anne Freytag ist eine bekannte Autorin des problemprientierten und psychologichen Jugendromans. Auch in diesem wunderschönen signalroten Buch, schildert sie explizit über familiäre Probleme, Se* und die Suche nach sich selbst. Ihre Ehrlichkeit macht diesen Coming-of-Age-Roman zeitlos. Sophie, die siebzehnjährige Protgonistin im letzten Schuljahr, begegnet Alex, mit der sich alles ändert... eine Coming-Out-Geschichte, die mich rührt und bewegt und ordentlich fahrt aufnimmt!


    Empfehlung:

    Für mich ist das Buch ein persönlicher Klassiker im Regal. Von hübschen Details wie der Lieblingsdisneyprinzessin von Sophie (und mir!) bis hin zu den vielfältigen Erfahrungen, in denen man sich in diesem eigenwilligen Mädchen, das auf der Suche nach sich selbst ist, wiederfindet. Das Buch zu lesen, macht einfach Spaß und nimmt einen mit...  ich würde es jungen queeren Mädchen besonders in die Hand drücken, denke aber auch, dass das Buch vielen Jugendlichen etwas zu bieten hat von Empathie bis zur Überwindung der eigenen Unsicherheit!

  6. Cover des Buches Mädchen, Frau etc. - Booker Prize 2019 (ISBN: 9783608504842)
    Bernardine Evaristo

    Mädchen, Frau etc. - Booker Prize 2019

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Sophie-Claire

    Ich liebte den Stil, die Thematiken, die Perspektiven. Die Fähigkeit, eine Geschichte aus mehreren Perspektiven darzustellen, ist grandios. „Frau Girl etc.“  ist ein brillanter, einfühlsamer Roman, der das facettenreiche Leben von Frauen of Color, in Großbritannien erforscht. Die Autorin erzählt die Geschichten von zwölf unterschiedlichen Charakteren in einer kunstvollen, vielschichtigen Weise, die die Themen Identität, Geschlecht, Sexualität und soziale Klasse geschickt verwebt. Der Roman beeindruckte mich durch seinen einzigartigen Schreibstil, der Poesie und Prosa kombiniert. Ohne auf Satzzeichen und klassische Erzählstrukturen angewiesen zu sein, schafft Evaristo eine Dynamik, die dem Werk eine hohe Lebendigkeit verleiht. Die Figuren wirken authentisch und lebendig – jede von ihnen ist komplex, hat eine eigene Stimme und eine persönliche Geschichte, die sich oft in unerwarteten, berührenden Momenten entfaltet. Zudem toll ist Evaristos Fähigkeit, tiefgreifende gesellschaftliche Fragen in die Geschichten der Charaktere einzuflechten, ohne belehrend zu wirken. „Frau Girl etc.“ fordert die Leserinnen und Leser auf, sich mit Fragen von Rassismus, Sexismus und Identität auseinanderzusetzen, und vermittelt gleichzeitig eine inspirierende Botschaft von Selbstfindung und Ermächtigung.

  7. Cover des Buches After Work (ISBN: 9783736305595)
    Simona Ahrnstedt

    After Work

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Lexia Vikander, eine Werbetexterin, ertränkt nach einem misslungenem Mädelsabend ihren Frust in Alkohol. In der Bar trifft sie auf den gut aussehenden Adam und flirtet hemmungslos mit ihm. Als sie am Montag wieder ins Büro geht, trifft sie der Schlag. Ihr neuer Chef ist Adam, den sie in der Bar kennengelernt hat.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, ihr Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen und die Geschichte war schlüssig. Dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich abholen, da mir die Geschichte etwas zu platt war. Es wurde ständig wiederholt, wie gut Adam aussieht und wie unsicher Lexia aufgrund ihres Gewichtes ist. Was mir aber sehr gut gefallen hat war, dass die Autorin wichtige und aktuelle Themen wie z.B. Bodyshaming, Bodypositivty, Schönheitsideale, Rassismus usw. angesprochen hat, aber hier gab es zu viele Wiederholungen und dadurch hat die Geschichte meiner Meinung nach etwas gelitten.

    Die Charaktere konnten mich auch nicht überzeugen. Adam ist perfekt. Er ist stark, selbstbewusst und unheimlich attraktiv. Lexia ist unsicher, tollpatschig nicht mit ihrem Körper zufrieden. Sie beklagt sich andauernd darüber, dass sie nicht gertenschlank ist. Mich als Leser hat es nach einiger Zeit ziemlich genervt.

    Ich bin sehr zwiegespalten, was das Buch angeht. Einerseits hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und es wurden wirklich wichtige Themen angesprochen, aber die ständigen Wiederholungen und die Stereotypen haben mich sehr gestört.

  8. Cover des Buches Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten (ISBN: 9783596035687)
    Becky Chambers

    Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

     (253)
    Aktuelle Rezension von: carolin_schreibt

    Worum es geht:
    Eine Raumschiff-Crew baut Wurmlöcher als Verkehrswege im Weltall. Aus verschiedenen Perspektiven erzählt das Buch von der Reise der Crew zum Auftragsort, den Abenteuern, die sie auf dem Weg erleben, und ihren Beziehungen untereinander.

    Was ich gut fand:
    Die episodische Erzählweise fand ich durchaus interessant, weil es mal etwas anderes war. Schön ist auch der Fokus auf die Charaktere und ihre Beziehungen und das detaillierte Worldbuilding. Anhand der verschiedenen Alien-Spezies werden verschiedene Vorstellungen von Familie und Partnerschaft gezeigt sowie geschlechtliche, körperliche und kulturelle Vielfalt. So sorgt die unterschiedliche Herangehensweise von Menschen und Aandrisks an Sexualität für einige erheiternde Szenen, und ganz nebenbei kommt viel Queerness vor.

    Was mich gestört hat:
    Die Cozyness ist etwas zu dick aufgetragen. Alle Charaktere sollen unbedingt liebenswert sein, bis auf einen, der im Gegensatz als besonders antisozial dargestellt wird.
    Nicht nur das, auch viele Konflikte werden meiner Meinung nach zu schnell gelöst (was vielleicht an der episodischen Struktur liegt) und die dunklen Seiten des Worldbuildings werden nur kurz angeteasert, aber nicht konsequent weiter ausgeführt.
    Ein Beispiel ist die Situation der Akaraks, die gezwungen sind, als Piraten ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nachdem ihr Planet von einer Kolonialmacht ausgeplündert wurde, oder die Tatsache, dass ein wichtiges Erz für Elektronik von Gefangenen abgebaut wird. Oder auch, dass man Geld für medizinische Behandlungen / Implantate braucht (gibt es keine Krankenversicherung?). Diese Probleme werden nur kurz angesprochen, sind eine Seite später aber schon wieder vergessen.
    Außerdem hat Ashby als Chef des Raumschiffs eigentlich einen Interessensgegensatz zur Crew. Hier könnte ja mal gestritten werden, z.B. über die Höhe des Gehalts oder die Länge der Arbeitszeiten. Aber diese Konflikte werden, wenn überhaupt, scherzhaft angesprochen und dann sind alle wieder beste Freunde.
    Aus solchen Themen hätte sich meiner Meinung nach mehr machen lassen. Andererseits passt das dazu, wie in der realen Welt Armut und Ausbeutung hingenommen wird. Vielleicht werden diese Themen ja auch in den Folgebänden vertieft.
    Etwas seltsam fand ich außerdem die Aussagen zum Thema Krieg: Die Tatsache, dass manche Spezies, wie die Menschen oder die Grum, innerhalb ihrer Spezies Krieg führen, wird biologistisch über angeborene Grausamkeit erklärt. Zugleich wird behauptet, der Krieg, den die Aeluons gegen die Rosk führen, wäre voll in Ordnung und die Aeluons wären einfach von Natur aus „besser“ im Kriegführen. Was denn jetzt? Mal ist Krieg schlecht, mal in Ordnung? Und Krieg resultiert meiner Meinung nach nicht aus der Biologie, sondern aus den Zwecken, die die Staaten verfolgen.
    Also: Insgesamt ein Buch, das Spaß macht, aber mit ein paar Unstimmigkeiten.

  9. Cover des Buches Sprache und Sein (ISBN: 9783446265950)
    Kübra Gümüsay

    Sprache und Sein

     (122)
    Aktuelle Rezension von: oceanlover

    Sprache und Sein berührte mich schon auf den ersten Seiten; solch schöne, treffende Worte findet die Autorin. Eine Liebeserklärung an Sprachvielfalt und zugleich das Hadern mit der Vielsprachigkeit, der Nicht-Übersetzbarkeit von Empfindungen - ich fühlte mich verstanden und fand zugleich zu neuen Erkenntnissen; "ach stimmt"-Momenten. Für mich hat das Buch einen gefühlvolleren und einen politischen Teil (wobei auch der emotional ansprechend ist; nur eher wütend denn zart); beide konnten mich auf ganz unterschiedlichen Ebenen überzeugen. Ein sehr persönlicher Beitrag zur Macht der Sprache, zu den großen politischen Fragen und dazu, wer eigentlich gehört, gesehen und wahrgenommen wird - und wer nicht. Sehr lesenswert.

  10. Cover des Buches Red, White & Royal Blue (English Edition) (ISBN: 9781250316776)
    Casey McQuiston

    Red, White & Royal Blue (English Edition)

     (165)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Der Prinz Henry von Wales und der Präsidentensohn Alex können sich nicht ausstehen und bekommen sich bei jedem Zusammentreffen in die Haare. So auch auf der Hochzeit von Henrys Bruder, wobei es diesmal zu einem Chaos führt. Das Königshaus und die Präsidentin sind sich einig: Um Schadenbegrenzung zu betreiben müssen Henry und Alex so tun als ob sie die besten Freunde wären. Das beinhaltet aber auch, dass sie sich bei öffentlichen Veranstaltungen zusammen zeigen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fällt Alex auf, dass Henry gar nicht so spießig ist und Henry fällt auf, dass Alex nicht so nervig ist. Bis es zu einem Kuss kommt.

    Charaktere: Alex mochte ich echt gerne. Er war teilweise etwas hin und hergerissen und obwohl er manchmal nicht wusste was er wollte, wusste er doch im Kern, wofür er sich gerne einsetzen möchte. Außerdem war es schön in auf seiner Reise der Selbstfindung zu begleiten.
    Henry fand ich richtig süß. Erst hat er auf mich auch spießig gewirkt, aber eigentlich war das nur Fassade. Er hat ein großes Herz und versucht einfach nur in der Welt klarzukommen und es jedem recht zu machen. Er ist verletzlich und das hat ihn so authentisch gemacht.
    Zusammen sind die beiden auch einfach nur niedlich, weswegen ich den ein oder anderen Fangirlmoment hatte.
    June und Norah sind wirklich toll und gerade June ist eine sehr gute Schwester für Alex. Pez fand ich schon irgendwie süß.
    Philipp fand ich echt unsympathisch, auch wenn er es am Ende versucht hat.

    Spannung: So richtig spannend fand ich die Geschichte nicht, womöglich weil ich den Film schon gesehen habe. Das Ende war lediglich etwas spannungsvoller.
    Teilweise zog sich die Geschichte aber sehr in die Länge, wobei einige Details deutlich kürzer hätten erzählt werden können. Dadurch fiel es mir sehr schwer das Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen.

    Schreibstil: Den Schreibstil mochte ich, aber die Kapitel waren viel zu lang. Ständig musste ich mitten im Kapitel unterbrechen, weil ich keine Zeit mehr hatte weiterzulesen. Gefühlt habe ich auch gelesen und gelesen und keinen Fortschritt bemerkt. Leider war das Buch dadurch ziemlich anstrengend.

    Cover: Das Cover gefällt mir gut. Es passt zur Geschichte und ich mag, dass es Pink ist.

    Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Mir haben die Charaktere gefallen und im Grunde hat mir auch die Geschichte gefallen. Leider hat sie sich manchmal sehr gezogen und die Kapitel waren für meinen Geschmack viel zu lang, weswegen ich sehr unmotiviert war das Buch weiterzulesen. Dennoch ist es eine Empfehlung meinerseits.

  11. Cover des Buches Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe (ISBN: 9781398505247)
    Benjamin Alire Sáenz

    Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe

     (124)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Aristotle hat keine Freunde, was für ihn jedoch okay ist, denn lieber möchte er herausfinden warum sein Bruder im Gefängnis sitzt und warum seine Eltern das totschweigen.
    Dante ist ein wirklich intelligenter Junge und ist sehr gut darin schnell Freunde zu machen.
    Als die beiden sich im Schwimmbad begegnen und Dante Aristotele beibringt zu schwimmen, entwickelt sich zwischen den Beiden eine unglaubliche Freundschaft, obwohl sie doch so verschieden sind. Zusammen versuchen sie die Wahrheit über sich selbst herauszufinden.

    Charaktere: Aristotle ist seit Seite eins so relatable gewesen. Er spricht einfach direkt aus was wir wohl alle denken und versucht herauszufinden was das Leben für ihn bereithält. Manchmal ist er auch so frech direkt, dass ich einfach nur lachen musste. Er macht sich leider aber kleiner als er eigentlich ist. Er ist wirklich wundervoll, aber scheint es nicht zu wissen. Alleine dass er so einen unglaublichen Gerechtigkeitssinn hat, macht ihn zu einem guten Menschen.
    Dante konnte ich einfach nur ins Herz schließen. Er ist so niedlich und obwohl er und Aristotle unterschiedlich sind, verbindet sie eine perfekte Freundschaft.
    Aris Mutter habe ich schon von Anfang an als eine starke und inspirierende Frau empfunden. Als ich später dann erfahren habe was sie alles durchmachen musste, hat sich meine Empfindung definitiv bestätigt.

    Spannung: Zu Anfang konnte ich nicht wirklich was mit der Geschichte anfangen, weil ich den Plot und wohin das alles führen soll nicht verstanden habe. Wäre ich ein Mensch, der Bücher abbricht, dann hätte ich das vermutlich gemacht. ABER gut, dass ich es nicht getan habe! Irgendwann, so nach 170 Seiten, wurde es endlich interessant und langsam habe ich verstanden, dass es darum einfach geht. Das ist das Leben.
    Die Geschichte hat mir das Herz gebrochen und mich zum Weinen gebracht, aber mich letztendlich wieder geheilt.

    Schreibstil: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und dafür war es wirklich gut zu lesen und zu verstehen. An der ein oder anderen Stelle hat es sich etwas gezogen, aber es ging.

    Cover: Das Cover finde ich wirklich schön. Ich kann nicht beschreiben, wie unglaublich passend ich es einfach finde.

    Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten hat mir die Geschichte am Ende doch echt gut gefallen. Es war herzzereißend und hat mich zum Weinen gebracht, aber letztendlich hat es mein Herz wieder zusammengesetzt.
    Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits! Und ich denke, dass sich dieses Buch wirklich gut als Schullektüre eigenen würde.

  12. Cover des Buches Stell dir vor, dass ich dich liebe (ISBN: 9783733503697)
    Jennifer Niven

    Stell dir vor, dass ich dich liebe

     (325)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Nachdem ich vor ein paar Jahren schon so gar nicht in „All die verdammt perfekten Tage“, einem weiteren Roman von Jennifer Niven, hineinfinden konnte, war ich etwas skeptisch, was diesen hier anbelangt, muss aber sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde, denn er konnte mich tatsächlich auf gewisse Weise in seinen Bann ziehen. 


    Durch die sehr kurzen, aber prägnanten Kapitel, fiel es mir wirklich leicht, in die Geschichte hineinzufinden und bei der Sache zu bleiben. Überhaupt ließ sich das Buch richtig schnell und flüssig lesen, was nicht nur an der Kürze der Kapitel lag, sondern auch am guten und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ebenso hat sie ein riesiges Talent, das Setting, die Charaktere und deren Gefühle zu beschreiben.


    Dabei fand ich die beiden Protagonisten sehr interessant, wie sie sich weiterentwickeln und schlussendlich zueinanderfinden. Beide haben eine gewisse Last zu tragen und alle zwei sind richtig gut geschrieben, vor allem aber Libby, die zwar innerlich sehr unsicher ist und mit den Dämonen ihrer Vergangenheit und auch ein Stück weit der Gegenwart zu kämpfen hat, aber dennoch wahnsinnig schlagfertig ist und sich nichts bieten lässt. Für mich ist sie ein sehr starker und liebenswerter Mensch, selbst wenn sie selbst eine Weile braucht, um das zu begreifen. Im Gegensatz dazu wirkt Jack, obwohl er beliebt ist, gut aussieht und mit dem scheinbar coolsten Mädchen der Schule zusammen ist, sehr unsicher. Er versteckt sein Problem und versucht allein damit klar zu werden. Als beide aufeinandertreffen und sich näher kennenlernen, können sie sich gegenseitig helfen, wobei auch hier wieder Libby eher die treibende Kraft ist.


    Schön fand ich auch, wie gut sich die Autorin informiert hat. Obwohl ich vorher nicht viel über Gesichtsblindheit wusste, habe ich in diesem Buch noch viel darüber gelernt. Ebenso über die Folgen und Probleme, die damit einhergehen. Dennoch konnte ich mir nicht so recht vorstellen, wie Jack es so lange geheim halten konnte. Ebenso fand ich die Problematik von Libbys Übergewicht etwas zu überdramatisiert. Gut, bis zu dem Part, als sie das dickste Mädchen Amerikas war, fand ich das Interesse daran noch nachvollziehbar und auch, dass sie danach noch als dieses abgestempelt wird. Dennoch gibt es in Amerika so viele übergewichtige Menschen, dass sie in ihre Schule nicht so herausstechen sollte, wie sie es tut. 


    Trotzdem mochte ich die Geschichte wirklich gern, konnte beide Protagonisten richtig gut leiden und habe sie auch gern dabei begleitet, zu sich zu finden und auch zueinander. Ich habe Libby  wirklich für ihre Schlagfertigkeit gefeiert und Jack mochte ich, weil er einen guten, sanften Charakter hat. Beide zusammen ergeben ein gutes Team. Und selbst, wenn mir am Ende das gewisse Etwas noch gefehlt hat,  würde ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen, denn es ist süß, kurzweilig und stellenweise sogar richtig tiefgründig. 

  13. Cover des Buches All the Crooked Saints (ISBN: 9780545930802)
    Maggie Stiefvater

    All the Crooked Saints

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    Inhalt:

    Die mexikanischstämmige Familie Soria wohnt seit Generationen in einem kleinen Ort, Bicho Raro, mitten in der Wüste in Colorado, wo sie unzählige Pilger anzieht, die auf die Wunder hoffen, für die die Familie bekannt ist.
    Beatriz, die keine Gefühle hat, aber dafür Logik, Joaquin, der insgeheim DJ werden will, und Daniel, der Heilige, der die Wunder vollbringt, sind drei Jugendliche der Soria-Familie, die heimlich einen Radiosender betreiben. Tony und Pete dagegen kommen gerade erst in Bicho Raro an. Tony, weil er ein Wunder sucht, und Pete, weil er Arbeit sucht. Sie stoßen mitten hinein in ein Leben jenseits der Normalität, in dem Wunder alltäglich sind.

    Meine Meinung:


    Ich habe mich buchstäblich mit dem ersten Satz in dieses Buch verliebt. Im Ernst, ich liebe den Schreibstil der Autorin, die Poetik, die Art, wie sie mit den Wörtern spielt, Metaphern benutzt, , die Art, wie sie ihre Sätze formt, die schiere Ästhetik hinter all dem. Der feine Humor, der sich durch die Sätze zieht, mich unterhielt, zum Schmunzeln brachte. Die Beschreibungen, die dazu sorgten, dass die Atmosphäre zu hundert Prozent bei mir ankam. Das Erzählerische, das das Ganze wie ein Märchen wirken lässt. Kurz gesagt: Die ganze Poetik, die ich so unheimlich geliebt habe, die ich gar nicht beschreiben kann, aber die das Buch zu so einem einzigartigen Leseerlebnis hat werden lassen.

    Eigentlich war es da auch fast egal, was passiert ist. Auch wenn die Geschichte selbst zu dem Stil passt. Auch wenn diese Geschichte so absolut einzigartig und außergewöhnlich ist.
    Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass Leute Probleme mit ebendiesem Stil hatten, von dem ich hier gerade schwärme, und ja, es ist eben auch ein sehr eigener Stil, mit dem nicht alle klarkommen. Es ist ein sehr ruhiger Erzählstil, die Dinge entwickeln sich sehr langsam, es wird mehr Wert auf die Charaktere und die Dialoge gelegt als auf die Handlung und auch diese ist jetzt nicht von Action oder schnellen Wechseln geprägt. Ich mochte die Story, die vermittelten Botschaften, diese außergewöhnliche Idee der Wunder, ich habe jedes einzelne Wort genossen und mich auf die ruhige, beschreibende Erzählweise eingelassen, aber ich kann verstehen, dass das nicht jeder*m zusagt.

    Die Idee der Wunder fand ich allein schon deshalb so ungewöhnlich, weil sie so alltäglich praktiziert wird. Es ist nichts Magisches, nichts Beeindruckendes, für die Sorias ist es ganz normal und üblich, und die Art und Weise, wie das Ganze rübergebracht wird, hat mich fasziniert. Dabei geht es auch sehr viel um innere Dämonen, Ängste und Schwächen, um persönliche Weiterentwicklung und Selbstfindung, um Zusammenhalt und Einsamkeit, um Hilfe und um so vieles mehr. Manchmal wirkt es, als sei die Geschichte selbst eine Metapher. Oder vielmehr mehrere.

    Die Autorin zeichnet sich hier dadurch aus, dass sie überaus einzigartige, tiefgründige und lebendige Charaktere geschaffen hat. Am Anfang werden sie mit dem vorgestellt, was sie wollen und wovor sie sich am meisten fürchten, und dann geht ihre Charakterisierung um Längen darüber hinaus. Selbst die Nebencharaktere sind unheimlich vielschichtig und verfügen über sehr viel Tiefe.
    Die Personen sind durch ihre Vergangenheiten geprägt, ihr Verhalten ist nicht immer okay, aber es hat immer Gründe. Ihre Beziehungen untereinander sind komplex und sie haben versteckte Gefühle, manchen davon sind sie sich selbst nicht bewusst. Darüber hinaus wirken sie alle auch ungemein lebensecht.

    Fazit: Sehr ruhige Erzählweise einer außergewöhnlichen Geschichte mit einzigartigen, tiefgründigen und lebensechten Charakteren. Allein schon in den wunderschönen poetischen Schreibstil habe ich mich verliebt!

  14. Cover des Buches Und ich leuchte mit den Wolken (ISBN: 9783453425309)
    Sophie Bichon

    Und ich leuchte mit den Wolken

     (145)
    Aktuelle Rezension von: buch_wunsch

    Es geht um Lilou, die nach ihrem Abi in Deutschland ein Jahr nach Paris gehen möchte, um ihrer verstorbenen Mutter näher zu sein. Dort lernt sie Mignon und auch ganz viele andere tolle Menschen kennen. Sie fängt an sich in Mignon zu verlieben.

    Ich glaube man kann sagen, in dem Buch geht es einfach um die Liebe. Die Liebe, die in Paris irgendwie allgegenwärtig ist, die Liebe zwischen den verschiedensten Charakteren der Freundesgruppe und natürlich die Liebe zwischen den beiden Protagonistinnen. Es stellt sich die Frage, welche Liebe es schafft zu bestehen und welche nicht.
    Sophie Bichon hat eine Geschichte geschaffen, aus der man gar nicht mehr auftauchen möchte, weil sie einen so verzaubert. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, in dem so authentisch über Gefühle geschrieben wurde.
    Es ist aber nicht nur die romantische Liebe, die in diesem Buch ganz besonders ist, sondern auch die freundschaftliche Liebe kommt hier nicht zu kurz. 

    Einfach ein rundum tolles Buch, was zum Träumen und Fühlen einlädt!

  15. Cover des Buches Was ist mit uns (ISBN: 9783038802044)
    Adam Silvera

    Was ist mit uns

     (128)
    Aktuelle Rezension von: RheaWinter

    Ich war noch niemals in New York... Und ihr?
    Mit "Was ist mit uns" habt ihr die Möglichkeit, eure Sommerferien mit Hilfe eines Buches dort zu verbringen, denn Ben und Arthur treffen in einer New Yorker Postfiliale aufeinander.
    Die Funken fliegen, aber Ben schickt gerade die alten Sachen seines Ex-Freundes zurück, ist er also schon bereit für eine neue Liebe? Außerdem muss Arthur ihn erstmal wiederfinden, denn natürlich fragt er in der Eile nicht nach Bens Telefonnummer. Ist das geschafft, stehen die beiden schon vor den nächsten Problemen, denn die beiden sind ziemlich verschieden: Während Ben an seinem Fantasie-Roman schreibt, macht Arthur ein prestigeträchtiges Praktikum und muss New York nach den Ferien verlassen. Haben die beiden trotzdem eine Chance?

    Mein Fazit:
    Ich war von "Was ist mit uns" begeistert, denn die Geschichte wird lebendig geschildert, ist originell und voller liebevoll gestalteter Szenen. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wachsen einem ans Herz. Der Schreibstil überzeugt ebenfalls. Das Ende gestaltet sich vielleicht etwas überraschend, aber es gibt ja noch einen zweiten Band... Hundertprozentige Leseempfehlung!

  16. Cover des Buches Freiheitsflüstern (ISBN: 9783754646960)
    Leyla J. Ağca

    Freiheitsflüstern

     (24)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Als Mera in der Villa Cadieux als Dienstmagd anfängt, hat sie nur ein Ziel: Genug Geld zu sammeln, um ihre Familie über Wasser zu halten. Zu diesem Zweck scheut sie auch nicht vor dem ein oder anderen Diebstahl zurück. Nur Célian, einer der Söhne der Gräfin Cadieux, weiß, wer sie wirklich ist - und treibt Mera mit seiner unverschämten Art häufig fast in den Wahnsinn. Doch Célian ist mit dem Kopf nicht nur bei Mera, sondern auch verbissen darauf, seine 13-jährige Schwester von ihren Heiratsplänen abzuhalten. Und während sowohl Célian als auch Mera dafür kämpfen, ihre Familien zu retten, wird ihnen klar, dass sie sich vielleicht mehr ähneln, als ihnen lieb ist...

    Fazit: "Freiheitsflüstern" besticht nicht nur durch einen sehr angenehmen Schreibstil, sondern auch durch unheimlich authentische Figuren. Es ist der erste historische Roman, den ich gelesen habe, in dem Jugendliche auch einfach mal das waren: Jugendliche. Dadurch ist es der Autorin gelungen, eine einzigartige Atmosphäre zu erschaffen, in der ich mich stundenlang verloren habe. Außerdem würde das Thema der Aufklärung auf eine Weise eingearbeitet, die aktueller nicht sein könnte - ich bin begeistert.

    Empfehlung: Definitiv! Ich überlege schon, welcher Jugendlichen ich dieses Buch gern schenken würde - aber auch junge Erwachsene können viel Freude mit dieser Geschichte haben.

  17. Cover des Buches Miss Elli und die verschwundene Uhr (Miss Elli 3) (ISBN: 9783551068132)
    Susanne Fülscher

    Miss Elli und die verschwundene Uhr (Miss Elli 3)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula

    Dies ist der dritte Erstleseband rund um die Geschwister Mieke und Ben und ihr fabelhaftes Kindermädchen Miss Elli mit einem Hauch von Magie und dem Flugmobil Fliemo. Weil die Eltern von Mieke und Ben beide im Krankenhaus im Schichtdienstarbeiten, passt manchmal die ältere Nachbarin Miss Elli auf sie auf. Die Kinder lieben sie und ihre Eltern haben keine Ahnung von Miss Ellis besonderen Fähigkeiten! Doch als die schöne blaue Armbanduhr von Bens Freund verschwunden ist, hilft das auf Anhieb auch erst mal nichts. Bis Ben, als er nach Hause radelt, bei seiner Klassenkameradin die blaue Uhr hervorblitzen sieht! Er hat einen Verdacht, will ihn aber nicht laut vor der Klasse aussprechen, sondern erst einmal der Sache nachgehen und da kommen dann Mieke, Miss Elli  und das Fliemo ins Spiel

    Übrigens ist Miss Elli Engländerin und lässt immer mal wieder englische Begriffe einfließen. Diese waren Debbie (7) 1. Klasse durchaus verständlich, gerade weil es auch im Text erklärt wird, allerdings brauchte sie bei der Aussprache Hilfe von Mama. Sie kannte auch sonst nicht alle Begriffe, wie sich auf Nachfrage herausstellte, es hat sie aber nicht gestört und lesbar fand sie diese auch. Durch den Lockdown wurde im 1. Schuljahr noch weniger Englisch unterrichtet, als es sonst schon in RlP im ersten Schuljahr stattfindet, daher fand Debbie es super, so noch etwas zu üben. Es ist dann zwar etwas anstrengend, aber Übung macht den Meister, deswegen hat sie es abends gleich mehrfach zum Einschlafen vorgelesen, denn auch der große Bruder Jonathan (9) findet die Geschichte toll! Die Mutter findet sie eine gute Gelegenheit den Wortschatz der Kinder zu erweitern. Für meine 10 jährige Tochter waren allerdings alle Begriffe bekannt.

    Aber! Dieses Buch hat ein großes Manko: Es ist ein Kindermagnet! Debbies kleine Schwester Hannah (5) findet es so toll, dass sie es immer wieder vorgelesen bekommen will (Band 1 Miss Elli legt los, kennt sie ja auch schon!). Es ist gerade ihr Lieblingsbuch und es ist unfair, dass es ihre große Schwester zum Lesen üben geschenkt bekommen hat, deswegen stibitzt sie es immer wieder heimlich und versteckt es! Während ich es im Garten las, hatte ich ständig Hanna vor mir, die mich anbettelte, es ihr vorzulesen 😉

    Ich habe mal Grundschullehrerinnen gefragt, was ihnen wichtig ist, was Kinder unbedingt in der 1. Klasse lernen sollten und eine antwortete: den Unterschied zwischen Mein und Dein. Hier wird also ein ganz wichtiges Thema behandelt. Dabei wird ganz klar aufgezeigt, in welcher inneren Not sich das Kind befindet, weil seine Eltern nicht auf seine Bedürfnisse eingehen, sondern statt es nach seinen Wünschen zu fragen, stereotyp beschenken. Das ist nicht böse gemeint, aber fantasielos. Die Kinder zeigen hier echtes Verständnis und Einfühlungsvermögen und suchen nach einer Lösung, die allen gerecht wird. So wie bei Miss Elli wird es sicherlich nicht immer gelingen, denn wer hat schon magische Hilfe? Aber es ist ein wertvolles Vorbild um Kinder dazu zu bringen, über die Sorgen und Nöte anderer nachzudenken und Auswege zu suchen, statt bloßzustellen. Um über diese Themen mit seinem Kind zu sprechen, empfiehlt es sich, dieses Buch gemeinsam mit seinem Kind zu lesen. Dabei kann man dann gleich noch bei der Aussprache der englischen Begriffe helfen, oder auch mal unbekannte Wörter erklären, vielleicht auch ohne Nachfrage des Kindes.

    Die vielen farbenfrohen Bilder von Kristina Nowtnig sind bunt und fröhlich und gefallen Jungs und Mädchen, weil sie absolut unkitschig sind. So gefällt es auch den Kindern, dass die Reihe gerne mal festgefahrene Rollenklischees indirekt in Frage stellt.

    Die (Fibel-)Schrift hat Debbie beim Lesen sehr geholfen, ebenso dass die Kapitel schön kurz und bunt sind. Außerdem ist die Geschichte lustig und fantasievoll. Die Kinder lieben Miss Elli und wollen unbedingt noch mehr Geschichten von ihr!

    Vielen lieben Dank an Susanne Fülscher und den Carlsen Verlag für diese wunderbare Leserunde.

  18. Cover des Buches Leah on the Offbeat (ISBN: 9780241331057)
    Becky Albertalli

    Leah on the Offbeat

     (63)
    Aktuelle Rezension von: isas_bookworld

    Der Schreibstil der Autorin war wie immer super. Man konnte das Buch sehr flüssig lesen und hatte am Ende jedes Kapitels immer das Gefühl, umbedingt weiterlesen zu müssen.


    Die Idee hinter der Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Das Ende der Schulzeit steht an, es geht auf die Collegezeit zu und alles soll anders werden. Das ist natürlich sehr beängstigend, was im BUch auch wirklich gut rübergebracht wurde. Man hat mit der Protagonistin wirklich mitgefühlt, ihre Ängste verstanden und mit ihr mitgefiebert.


    Die Protaonistin Leah war mir übrigens sehr sympathisch. Ich meine, sie liebt Harry Potter und Drarry-Fanfiction und zeichnet unter anderem Fanart. Hallo? Ist das cool oder ist das cool? Und nebenbei bemerkt mag ich einfach die Art, wie sie denkt. Immer ein bisschen sarkastisch, wenn man das so sagen kann.


    Auch die anderen Charakteren waren auch wie bereits in Simon vs. the Homo Sapiens Agenda wirklich sympathisch und haben als Gruppe wirklich gut funktioniert. Sie waren einfach toll. Zu toll.

    Denn genau das ist auch gleichzeitig mein Problem gewesen. Ich mochte Leah wirklich sehr, aber irgendwie war mir die Geschichte wirklich zu langatmig. Ich habe mich jedesmal ultra auf die AUftritte von Nebencharakteren gefreut, was nicht wirklich ein gutes Zeichen ist. Nur in der Gruppe war die Geschichte wirklich interessant, was schade ist, weil Leahs restliches Leben mich größtenteils gelangweilt hat. Meiner Meinung nach ist einfach zu wenig passiert.

    Trotzdem war die Geschichte wirklich interessant, ich mochte die Thematik und fand es wie immer super, dass die Protagonistin und verschiedene weitere Charaktere der LGBTQ+-Gemeinschaft angehören.


    Deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne!


  19. Cover des Buches Wie Wellen im Sturm (ISBN: 9783846601655)
    Alicia Zett

    Wie Wellen im Sturm

     (123)
    Aktuelle Rezension von: LeosUniversum

    Ich glaube, ich könnte Mika auf jede erdenkliche Art küssen,
    und alle davon würden mir den Atem rauben.

    Inhalt:
    Die sechzehnjährige Louise fühlt sich an ihrer alten Schule oft ausgeschlossen. Als sie jedoch durch ihre Leidenschaft fürs Schreiben ein Stipendium für das Internat Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, ändert sich ihr Leben. Schnell findet sie Anschluss in der Fußballmannschaft und beginnt, sich dort zu Hause zu fühlen. Doch besonders Mika, die Kapitänin des Teams, bleibt für sie ein Rätsel. Als Louise bemerkt, dass ihre Gefühle für Mika immer mehr in Richtung Liebe gehen, wird ihr klar, dass sie sich mit ihrer Identität und ihren Gefühlen auseinandersetzen muss – eine Reise, die nicht ohne Hürden verläuft.

    Meinung:
    Der Auftakt der „Liebe ist“-Reihe ist eine berührende und authentische Coming-of-Age-Geschichte, die nicht nur die erste Liebe thematisiert, sondern auch das Finden von sich selbst und den Mut, zu seiner Identität zu stehen. Alicia Zett gelingt es, diese Themen mit viel Empathie und Feingefühl zu behandeln. Besonders schön ist die Darstellung der LGBTQIA+-Thematik, die hier ganz selbstverständlich und ohne Klischees in die Geschichte integriert wird. Louise ist eine Protagonistin, die man schnell ins Herz schließt – ihre Unsicherheit und die Herausforderungen, mit denen sie zu kämpfen hat, sind sehr nachvollziehbar und realistisch dargestellt. Der Erzählstil der Autorin passt wunderbar zu Louise‘ Charakter. Die Geschichte wird in einer Mischung aus Erlebnissen im Internat und Auszügen aus Louises eigener Fantasygeschichte erzählt, was dem Buch einen besonderen Touch verleiht. Gerade die Passagen aus Louises Roman fügen sich harmonisch in die Handlung ein und geben ihrem Charakter zusätzliche Tiefe. Ein kleiner Kritikpunkt: Die Fantasygeschichten, in die Louise flüchtet, sind nicht jedermanns Sache, und ich persönlich hätte mir in diesen Abschnitten mehr von Louises direkter Entwicklung gewünscht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Die Dynamik zwischen Louise und Mika entwickelt sich mit der Zeit, wobei Mika zunächst eine eher unangenehme Person zu sein scheint, die Louise immer wieder zurückweist. Doch im Laufe der Geschichte wird klar, dass auch Mika ihre eigenen Konflikte und Ängste hat, was ihre Zurückhaltung erklärt. Die langsame Annäherung der beiden Mädchen ist realistisch und kommt nicht zu plötzlich, was die Entwicklung der Beziehung besonders glaubwürdig macht. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist das Setting des Internats, das mit seiner offenen und akzeptierenden Atmosphäre eine willkommene Zuflucht für Louise darstellt. Besonders gefallen hat mir, wie die verschiedenen Charaktere, die Louise im Fußballteam trifft, miteinander interagieren. Es ist eine bunte, vielfältige Gruppe, die sich gegenseitig stützt. Die Fußballgeschichte ist ebenfalls gut eingebunden und trägt zur Entwicklung von Louise und den Beziehungen zwischen den Charakteren bei. Der Sport als gemeinschaftliche Aktivität und als Teil des Selbstfindungsprozesses der Protagonistin ist geschickt in die Handlung integriert und bietet zusätzliche Spannung und Dynamik.

    Fazit:
    „Wie Wellen im Sturm“ von Alicia Zett ist ein wunderschöner, emotionaler Roman über Selbstfindung, die erste Liebe und das Überwinden von Ängsten. Der Autorin gelingt es, die queere Thematik auf eine sehr zugängliche und herzliche Weise zu behandeln. Trotz kleinerer Kritikpunkte, wie der Fantasygeschichte und dem etwas abrupten Ende, ist dies ein absolut empfehlenswerter Jugendroman für das Lesealter ab 14 Jahren. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiter entfaltet. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne.

  20. Cover des Buches Klingentänzer (ISBN: 9783596701124)
    Mark Lawrence

    Klingentänzer

     (45)
    Aktuelle Rezension von: profdrdre

    Der zweite Teil der Serie von Mark Lawrence um die kämpfenden Nonnen. Dieser hat mir etwas besser gefallen als der erste Teil (welchen ich recht passabel fand). Was mir nicht so gefallen hat war, dass die Nonnen für meinen Geschmack doch etwas "overpowered" sind. Das war auch mein Hauptproblem bei Teil 1. Dadurch wird etwas zu oft ein Problem gelöst, indem eine der Protagonistinnen auf dem Pfad wandelnd alles umnietet was sich ihr in den Weg stellt. Gut fand ich, dass das Worldbuilding in diesem Teil deutlich ausgebaut wird. Hier stecken viele interessante Ideen drin, die die Reihe von der üblichen Fantasy etwas absetzen. Ausserdem gefallen hat mir, dass sich die Geschichte in eine größere Dimension entfaltet (was eigentlich in jedem zweiten Buch einer guten Trilogie passieren sollte). Die Entscheidungen der Figuren sind nicht immer glaubhaft, aber das konnte ich irgendwie ertragen (besonders deutlich Klera), denn eine emotionale Bindung zu den Hauptfiguren konnte ich definitiv aufbauen. Unterm Strich ist das unterhaltsame Fantasy, die es schafft Spannung aufzubauen und über deren Schwächen ich hinwegsehen konnte. 

  21. Cover des Buches Unter uns die Nacht (ISBN: 9783596702626)
    Becky Chambers

    Unter uns die Nacht

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Wenn man nie die Erde gesehen hat, was bedeutet es dann, Mensch zu sein? Wie lebt es sich in einer Gesellschaft, die alles hat, was sie braucht, aber nicht mehr in der Lage ist, etwas Neues zu schaffen? Und wie kann man seinen Platz in einer Welt finden, die sich in einem ständigen Wandel befindet? Diese Fragen stellt Becky Chambers in ihrem dritten Roman aus dem Wayfarer-Universum. Er spielt auf einem Siedlerschiff der exodanischen Flotte. In „Unter uns die Nacht“ wird das Leben von fünf grundverschiedenen Menschen begleitet.

    Ich fand den Einstieg in das Buch diesmal nicht ganz so einfach, weil die Perspektive zwischen gleich fünf Personen wechselt und man erst ordnen muss, wer jetzt wer ist. Am Anfang habe ich sogar zwei Figuren – Eyas und Isabel – verwechselt, obwohl sie sich nicht mal ähnlich sind.

    Das Buch ist flüssig, lebendig und einfühlsam geschrieben. Die Autorin zeichnet ein vielschichtiges Bild der Figuren und ihrer Lebenswelten, indem sie zwischen verschiedenen Perspektiven wechselt. Es gelingt ihr, sowohl die alltäglichen Herausforderungen als auch die großen Fragen der Menschheit zu beleuchten, ohne belehrend zu wirken. Die Sprache ist humorvoll, aber auch warmherzig und mitreißend.

    Die Handlung spielt auf der Asteria, einem Kolonieschiff der exodanischen Flotte, die aus mehreren Schiffen besteht, die von der zerstörten Erde geflohen sind. Die Flotte umkreist ständig einen Stern. Sie besteht aus einer fast utopischen Gesellschaft, die auf den Prinzipien Harmonie, Nachhaltigkeit und Vielfalt basiert. So spannend wie seine Vorgänger fand ich die Geschichte in diesem Buch allerdings nicht. Mir hat ein erkennbarer roter Faden gefehlt, an dem man sich hätte orientieren können. Im Grunde genommen besteht das Buch nur aus Einblicken in das Leben an Bord eines Siederschiffes der exodanischen Flotte. Und so hätte es wirklich ewig weitergehen können, wenn Becky Chambers sich nicht irgendwann doch noch für ein einigermaßen rundes Ende entschieden hätte.

    Abgesehen von einigen kleinen Höhepunkten hält sich die Spannung leider in Grenzen. Die Geschichte plätschert förmlich vor sich hin, da sie sich hauptsächlich mit dem Alltag beschäftigt und es keine Bedrohung für die Menschenflotte zu geben scheint, was überhaupt keinen Sinn macht, denn die Menschen sind noch nicht allzu lange im Weltall unterwegs.

    Was mir auch gefehlt hat, waren die verschiedenen Aliens, die in den anderen Teilen viel präsenter sind. Die exodanische Flotte ist von Menschen, also stehen sie im Mittelpunkt. Bis auf eine Harmagianerin spielt also nichts eine Rolle, was nicht menschlich ist.

    Wie es für die Werke aus dem Wayfarer-Universum typisch ist, befasst sich auch dieser Roman mit einer Reihe von tiefgründigen Themen, die zum Nachdenken anregen sollen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Identität, Zugehörigkeit, Gesellschaft und Gemeinschaft. Die Figuren müssen sich fragen, wer sie sind und wohin sie gehören in einer Welt, die sich ständig verändert und in der sie keine feste Heimat haben (da die Erde nicht mehr bewohnbar ist). In diesem Zusammenhang müssen sie sich mit sich selbst und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, aber auch mit gesellschaftlichen Interessen, die bei den Exodanern sehr präsent sind.

    Aber auch hier sind die Figuren sehr lebendig und vielschichtig. Sie haben alle ihre eigenen Persönlichkeiten, Stärken, Schwächen, Träume und Ängste, was sie authentisch und glaubwürdig macht. Allerdings haben sie mich bei weitem nicht so in ihren Bann gezogen wie die Wayfarer-Crew im ersten Teil.

    „Unter uns die Nacht“ ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt, aber im Vergleich zu den ersten beiden Bänden viele Schwächen aufweist. Es gibt keine stringente Handlung, der man folgen kann, und keine große Spannung. Insgesamt finde ich den Roman zwar lesenswert, aber er ist bei weitem kein Highlight und ich hoffe, dass der vierte Teil wieder etwas besser wird.

  22. Cover des Buches Radio Silence (ISBN: B01K910MCA)
    Alice Oseman

    Radio Silence

     (75)
    Aktuelle Rezension von: RheaWinter

    In "Radio Silence" teilt die Hauptfigur Frances, die eigentlich alle nur als die Streberin mit Cambridge-Ambitionen kennen, ihre flippige Art und ihre Liebe fürs Zeichnen mit dem stillen Aled. Aled ist zufällig der geheime Kopf hinter ihrer Lieblingsradioshow und der Bruder ihrer besten Freundin, die von zu Hause abgehauen ist. Frances lernt schnell, dass es Aled mit seiner ehrgeizigen Mutter und dem Leistungsdruck in der Schule nicht einfach hat und auch mit seiner sexuellen Identität kämpft. Schließlich eskaliert die Situation...

    Mein Fazit: Die Charaktere sind unheimlich liebevoll und lebensnah ausgearbeitet und die Geschichte ist erfrischend kreativ. Statt einer Liebesgeschichte steht die Freundschaft zwischen Frances und Aled im Mittelpunkt und auch die Themen Leistungsdruck, psychische Gesundheit und Identität werden angesprochen. Ich liebe es, dass Alice Oseman in ihren Büchern so real und von Klischees befreit über die Lebenswelt junger Menschen schreibt. Auch der Schreibstil überzeugt sprachlich mit seiner lockeren, jugendlichen Art. Wenn ihr "Heartstopper" mögt, werdet ihr auch von "Radio Silence" begeistert sein. Manchmal zieht sich das Buch leider etwas in die Länge und mir hat ein wenig die Spannung gefehlt.

  23. Cover des Buches The Upside of Unrequited (ISBN: 9780062348708)
    Becky Albertalli

    The Upside of Unrequited

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Nelly_Buks
    I don't entirely understand how anyone gets a boyfriend. Or a girlfriend. It just seems like the most impossible odds.

    s. 15

    Ich bin ehrlich, ich verstehe es auch nicht so ganz. Ich meine das sind doch schon viele Zufälle. Oder Schicksal?

    Inhalt:

    Molly war schon öfters verliebt, aber sie hat sich nie getraut auf jemanden zuzugehen. Lieber vorsichtig sein, als verletzt zu werden. Jetzt hat ihre Zwillingsschwester jedoch ein Girlfriend und dessen bester Freund Will ist süß und doch eigentlich der perfekte erste Boyfriend. Aber da ist noch ihr arbeits Kollege, Tolkienfan Reid in den sie sich nie verlieben würde...oder?

    Meine Meinung:

    Es war sehr schön zu lesen und das Englisch gut verständlich. Molly war mir sehr sympathisch, eine tolle Protagonistin. Ich habe ihre Gendankengänge gut nachvollziehen können und hab sie als Hauptcharakter liebgewonnen. Auch andere Charaktere waren toll, ich mochte unter anderen Cassie sehr. Ich finde es gut das mit reingenommen wurde wie wichtig Geschwister sind, aber das sie sich manchmal ein bisschen voneinander entfernen können. Wichtige Themen kamen unter anderem in diesem Buch vor und das gut eingebaut. Becky Albertalli hat da, meiner Meinung nach, ein gutes Gefühl so etwas gut mit reinzubringen und zu beschreiben. Am Anfang war es ein kleines bisschen schwierig reinzukommen, aber ab der Mitte hab ich es doch ziemlich schnell durch gelesen. Aber ich hab am Anfang auch kurz unterbrochen und ein anderes Buch gelesen (etwas was ich sonst eigentlich nicht mache). Was mir sonst noch gut gefallen hat, war die Verbindung zu den Charakteren von Love, Simon und ein Happy End ist erst der Anfang. Für die, die diese beiden Bücher schon kennen, Molly ist die Cousine von Abby Suso. 

    Ich hab mich als ich dann einmal drin war, sehr wohl gefühlt und ich würde dieses Buch sicher noch ein zweites mal lesen. Ich kann es mit gutem Gewissen empfehlen!

  24. Cover des Buches Shepard of Sins (ISBN: 9783985950928)
    Martin Gancarczyk

    Shepard of Sins

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Jahns

    Eins vorweg: Ich LIEBE das Buch. ❣️Das gehört zu den Jahreshighlights und Martin reiht sich in die Liga meiner LieblingsautorInnen ein 😎

    Hamburg, hochtechnologisiert und viel Magie.Der Weltenbau ist so richtig, richtig spannend. Fae, Sirenen,Basilisken sind real. Ein sogenannter Schäfer der Sünden-saugt quasi die gemachten Sünden der Leute aus 😱). Es liegen auch schonmal Leichenteile rum und kommt zu haarsträubende Kämpfen. Düstere Stimmung kommt trotzdem nicht auf weil dann auch immer ein Satz fällt oder die Situation zu komisch wird, dass man einfach nur lachen muss. Zwischendurch hätte ich auch FAST mein Getränk übers Buch ausgespuckt vom losprusten🤭😅Der Humor ist definitiv das Highlight des Buches.
    Die Dobermannwandler aber auch Alexis als bewusstseinswandelnde Bibliothek hatten viel dafür gesorgt. Die Chemie zwischen Nicolas und Bren war auch einfach köstlich. Ein Geheimnis in der Vergangenheit führt zu einem geplanten Einbruch und es wird sehr spannend.
    Das einzige, womit ich etwas Probleme hatte, waren die Perspektivwechsel: Größtenteils ist es in der Ich-Perspektive aus Nicolas Sicht erzählt, sporadisch aber auch von Salvatrice, die Sirene, da brauchte ich ein bisschen zum Umschalten, dass jetzt nicht Nic erzählt. Den Lesefluss hat es aber auch nicht groß gestört, dafür hat die Geschichte viel zu viel Spaß gemacht. Ich könnte die Geschichte auch direkt wieder rereaden, die macht einfach riesengroße Laune 😁 Ganz ehrlich da stört es mich auch kein bisschen, dass es noch ungewiss ist, wann es die Fortsetzung gibt. Wer sie deswegen nicht liest, verpasst eine lustige, spannende und herzerwärmende Geschichte 🤗

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