Bücher mit dem Tag "dokumentarfilm"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dokumentarfilm" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Eine für vier (ISBN: 9783570402986)
    Ann Brashares

    Eine für vier

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vier Freundinnen, vier Charaktere, vier Probleme und eine Hose. Nach dem Abschluss kaufen sich vier Freundinnen eine Jeans und diese berichtet uns Lesern dann die vier Lebenswege die die Mädchen in den Ferien einschlagen.  Geniale Idee und spritzig umgesetzt. Witzige Sommerlektüre und es gibt noch vier Bände


  2. Cover des Buches Die Verleugnung (ISBN: 9783748253778)
  3. Cover des Buches DONALD TRUMP UND DAS HAARTEIL DES GRAUENS (ISBN: 9783958352933)
    Greg Sisco

    DONALD TRUMP UND DAS HAARTEIL DES GRAUENS

     (6)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Seit geraumer Zeit ist er weltweit in aller Munde: Donald Trump. Beim Lesen dieses Buches erfahren wir, dass Donald Trump früher einmal ein selbstloser Wohltäter und Menschenfreund gewesen ist. Doch leider wurde er eines Tages von einem hinterhältigen Gehirnparasit befallen, der sich als Haarteil auf seinem Kopf festgekrallt hat. So wurde aus dem bescheidenen Mann ein Egomane, der wütet und rücksichtlos handelt. Dann will dieser fremdgesteuerte Mensch auch noch Präsident der USA werden. Ein fall für den ausgebrannten Dokumentarfilmer Michael Moore, der das Geheimnis der merkwürdigen Frisur ergründen und die Bürger der USA vor solch einem Präsidenten und der damit zusammenhängenden fürchterlichen Zukunft bewahren will.

    Diese Satire liest sich gut und flüssig. Man kann über die abstrusen Begebenheiten lächeln und eventuell lauthals lachen, aber oft bleibt einem auch das Lachen im Hals stecken. Trumps Einwanderungspolitik betrifft auch deutsche Schäferhunde, und die Mexikaner erhöhen freiwillig die Mauer, weil sie die flüchtenden Amerikaner nicht haben wollen.

    Wer groteske Geschichten mag, wird vielleicht seinen Spaß mit dem Buch haben, mich hat es allerdings nicht so begeistert, denn die Wirklichkeit scheint die beste Satire zu sein.

     

  4. Cover des Buches Das Dorf der toten Seelen (ISBN: 9783959674232)
    Camilla Sten

    Das Dorf der toten Seelen

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Wiebke13

    Norrland , Schweden 

    Alice Lindstedt hat die Filmhochschule grad abgeschlossen und plant ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen. Silvertjärn, ein abgelegener Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten und mysteriösen Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Auch Alice‘s Großmutter lebte dort. Aber sie zog kurz vorher von Silvertjään fort. Alice möchte herausfinden, was dort damals geschah. Zusammen mit einem Team bricht sie auf zu diesem einsamen Ort. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Handys haben kein Empfang und im Walkie-Talkie sind merkwürdige Dinge zu hören. Dann ist das erste Teammitglied plötzlich tot. Wer außer ihnen ist noch in diesem Ort ? Und vorallem werden Alice und ihr Team Silvertjään jemals lebend wieder verlassen…..

    Als erstes möchte ich sagen, dieses Buch fand ich soooo mega spannend, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen hab. Camilla Steen schreibt für mich sehr spannungsgeladen. Das Dorf der Toten Seelen ist ihr Debüt. Und als junge Autorin sollte man sie auf jeden Fall im Auge behalten. Auch das zweite Buch von ihr hab ich schon gelesen und fand es mega. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Alice Sichtweise in der Gegenwart und aus der Vergangenheit werden Briefe von Aina, die Schwester ihrer Großmutter und die Sicht von Elsa, die Urgroßmutter von Alice wiedergegeben. Dadurch erhält der Leser einen sehr spannenden und interessanten Eindruck von vor 60 Jahren, was im Dorf Silvertjään geschah. Dieser Wechsel der Perspektiven ist Camilla Steen absolut gelungen und macht einen großen Reiz der Geschichte aus. Der Erzählstil ist für mich sehr atmosphärisch und  Bildgewaltig , so dass ich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gefesselt war. Durch diese mysteriöse fesselnde Atmosphäre wird die Geschichte kontinuierlich hoch gehalten. Es gibt keine großartigen Schockmomente, aber diese geheimnisvolle und dunkle Stimmung sorgten für Gänsehautmomente bei mir. 

    Vom Inhalt her möchte ich nicht viel preisgeben ohne zu Spoilern. Man sollte diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben…. Ich hatte vorher ein paar Rezensionen gelesen, die dieses Buch als langweilig oder als Katastrophe hinstellten. Dieses kann ich absolut nicht teilen, denn Nervenkitzel, Gruselmomente und ein mega genialer Erzählstil und die Verbindung zwischen Thriller und Drama machen diesen Buch für mich perfekt. Deswegen geb ich 5/5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung mit. 

  5. Cover des Buches Unser allerbestes Jahr (ISBN: 9783596511747)
    David Gilmour

    Unser allerbestes Jahr

     (293)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jesse hat die Schnauze voll von der Schule und will einfach nur leben. Seine Eltern leben getrennt und seine Mutter meint, dass er einen Mann an der Seite braucht und sie zieht er zu seinem Vater. David ist Filmexperte, Kritiker, Journalist und schlägt seinem Sohn einen gewagten Handel vor. Finger weg von Drogen und keine Konflikte mit dem Gesetzt, dafür darf Jesse daheim bleiben und bekommt seine Bildung durch seinen Vater. Es werden Filme geschaut, Klassiker der Filmgeschichte, Trash, vergessene Perlen, eben alles was die Filmwelt hergibt und so lernt Jesse auf höchst unkonventionelle Art und Weise Werte des Lebens kennen und sein Vater bringt ihm einiges fürs Leben bei. Kann dieser Weg zu einer umfassenden Bildung führen? Wird Jesse als erwachsener Mann in der Arbeitswelt bestehen können?

    David Gilmour hat eine einfühlsame Vater Sohn Geschichte geschrieben und nimmt uns mit in die faszinierende Welt der Filme und lässt uns doch so einiges über das Leben lernen und er vermittelt Gefühle und Stimmungen auf wunderbare Weiße.   

  6. Cover des Buches Tim und Struppi - Tim im Kongo (ISBN: 9783551738318)
    Hergé

    Tim und Struppi - Tim im Kongo

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim (und Struppis) Entdeckungsreise nach Afrika inklusive Großwildjagd und Antilopengemetzel. Würde man heutzutage natürlich anders machen, klar. Genauso wie die dümmlich-naive Darstellung der Farbigen, die nur als einfältige Befehlsempfänger auftreten. Herge hat das inzwischen auch zugegeben. Macht aber trotzdem noch Laune.
  7. Cover des Buches Feuernacht (ISBN: 9783596188703)
    Yrsa Sigurdardottir

    Feuernacht

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    In einem Heim sterben fünf Menschen bei einem Brand. Der einzige Überlebende, ein junger Mann mit Down-Syndrom, wied dafür verantwortlich gemacht. Jedoch bekommt Dora Hinweise, dass die Ermittlungen nicht ganz korrekt abgelaufen sind und forscht selbst nach.

    Man kann das Buch sowohl mit als auch ohne Vorkenntnisse lesen und kommt schnell in die Geschichte rein.

    Der Fall ist richtig spannend und gleich im ersten Kapitel kommt richtige Gänsehautstimmung auf. Ich finde es sehr interessant wie eine gruselige Stimmung geschaffen wird, die den Kriminalfall noch außergewöhnlicher macht. Aber auch der Fall an sich wird von Seite zu Seite interessanter und man kann als Leser perfekt mitgrübeln.

    Außerdem werden auch in diesem Teil der Krimireihe wichtige Themen angesprochen und Kritik an der Gesellschaft geübt. Ich fand es sehr informativ mehr über Menschen mit Behinderung zu lesen und ihre Situation in Heimen und wie sie ihr Leben in der heutigen Gesellschaft leben.

    Das Ganze wird hier und da von privaten Dingen der Protagonistin aufgelockert, die manchmal sogar lustig sind und die Charaktere sehr sympathisch macht.

    Zusammengefasst ist dies ein sehr spannender und atmosphärischer Krimi, der nicht langweilig wird. Die Ansprache von bestimmten Themen und die Einbindung in den Kriminalfall sind wirklich gut gelungen und machen die Krimis der Autorin sehr wertvoll und lesenswert.
  8. Cover des Buches Mörderische Côte d'Azur (ISBN: 9783462046427)
    Christine Cazon

    Mörderische Côte d'Azur

     (76)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Ich durfte mir bereits ein Rezensionsexemplar des neuen Hörbuchs anhören!

    Kommissar Duval ist neu im Kommissariat an der Cote d' Azur! Und gleich gibt es einen neuen Fall, der ihn sofort in Anspruch nimmt! Beim berühmten Filmfestival in Cannes, wird der berühmte Filmemacher Serge Thibault ermordet! Und zwar von vorne erschossen, sagt der Gerichtsmediziner! Wer hatte ein Interesse daran, den Gutmenschen, der sich für den Regenwald einsetzte, zu töten?

    Ein sehr interessanter Fall in der Welt der Reichen und Schönen, die doch nicht so heil war, wie gedacht! 

    Und zusätzlich bekommt man einen Eindruck vom französischen Savoir Vivre mit dem Essen, wo ich sofort Appetit bekam und der anderen Zeiteinteilung und Prioritätensetzung gegenüber dem geschäftigen und gehetzten Leben bei uns! Und auch bekommt man einen Eindruck des gesellschaftlichen Zusammenlebens, was mir sehr gefallen hat, da mein letzter Besuch in Frankreich fast 20 Jahre her ist! Eine absolute Empfehlung für dieses fantastisch umgesetzte Hörbuch für alle Krimi- und/oder Frankreich-Fans! -SandraFritz-magicmouse

  9. Cover des Buches Blutsbräute (ISBN: 9783641127282)
    Margie Orford

    Blutsbräute

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Engelmel

    Die Ermittlungen von Profilerin dr. Clare Hart werden anschaulich, für meinen Begriff jedoch nicht spannend dargestellt. Die Beschreibung der Taten und des Täters sind besser gelungen und erzeugen so die nötige Spannung, die dafür sorgt, das Buch nicht nach den ersten Kapiteln fortzulegen. Denn gerade am Anfang konnte mich die Geschichte nur wenig fesseln, sodass ich mit zusammengebissenen Zähnen mich hindurch gequält habe ... erst nach ca der Hälfte wurde es etwas besser zu lesen, auch weil man dann mehr in der Geschichte drin war.

    ​Das Geschehen umzu hätte ich mir mehr/besser umschrieben gewünscht, gerade im Hinblick auf Menschenhandel, Prostitution - gerade auch aufgrund der Tatsache, dass dies Buch in Kapstadt spielt. Auch eine bessere Umschreibung der Orte wäre schöner gewesen.

    ​Mein Fazit: Für meinen "Geschmack" zu leichtsinnig geschrieben, keine genaueren Beschreibungen der Umstände, fehlende Spannung - ein Buch welches ich nicht nochmal lesen würde, jedoch für diejenigen, die in dieses Genre einsteigen möchten gut geeignet ist

  10. Cover des Buches Something in the Water – Im Sog des Verbrechens (ISBN: 9783492235297)
    Catherine Steadman

    Something in the Water – Im Sog des Verbrechens

     (135)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die beiden Hauptcharaktere, Eris und Mark, mochte ich wirklich, Bora Bora war natürlich eine traumhafte Location, doch auch die Heimatstadt London begeisterte mich mit tollen Settings. Ich verstehe, wieso manche hier schreiben, Erin handle dämlich (SPOILER) – zum Beispiel setzte sie das Passwort des E-Mail-Accounts der Russen am Hotelcomputer zurück, weil sie mit dem Handy nicht ins Internet gehen könne und Google Translate somit nicht möglich war, musste dann aber doch kurz das W-LAN aktivieren, um den Vorgang zu bestätigen, was laut ihr dann kein Problem mehr war, da sie der festen Überzeugung war, nur per Funkmast geortet werden zu können (was ich stark bezweifle, dass der Unfall dort geschah, bestätigt meine These) – (SPOILER ENDE), mich stört so etwas allerdings nicht, immerhin beglückt es die Spannung und in solchen Situationen handelt man eben manchmal merkwürdig. Für mich begann das Buch nur viel zu früh, denn erst nach rund hundert Seiten befanden sich Erin und Mark in den Flitterwochen, danach dauerte es weitere fünfunddreißig bis zum Fund. Eigentlich kann ich mich aber auch hier nicht beschweren, denn Erins Leben fand ich keineswegs langweilig, ihre Tätigkeit als Dokumentarfilmerin (von der man auch später noch viel erfährt) interessierte mich. Nur die ganze Hochzeitsplanung war ein bisschen langweilig, doch ihr kann man eine spätere Bedeutung zumessen (SPOILER), nachdem Erin von Marks wahrem Charakter erfährt und Situationen suchte, in denen er sich bereits andeutete. (SPOILER ENDE) Zu anderer Zeit wäre der Abschnitt vielleicht auch nicht so schlimm gewesen, aber am Anfang wartete ich auf den Urlaub. Eigentlich hatte ich sogar gedacht, das Buch würde auf Bora Bora beginnen, und ich bin mir sicher, dass viele da draußen ebenfalls davon ausgehen. Ab dem Fund wurde das Buch richtig spannend, der einzige Kritikpunkt wäre vielleicht, dass manchmal die Logik hängenblieb. (SPOILER) Mir ist es eigentlich nicht wichtig, ob die Geschehnisse logisch sind, aber dass Mark und Erin ernsthaft eine Millionen Dollar in Scheinen und hunderte zweikarätige Diamanten durch die Kontrolle am Flughafen bekamen, war mir dann doch ein bisschen zu drüber. Beim ersten Einschalten des Handys meinte Erin zudem, es käme kein Sperr-, sondern direkt der Home-Bildschirm (was übrigens gar nicht möglich ist), beim zweiten Mal existierte dann plötzlich doch einer. Im Vergleich zur anderen Sache nicht beachtungswürdig. Das Gangster-Leben, das Mark und Erin sich anschließend in London aufbauten, mochte ich schon sehr, auch Erins Verhältnis zu Eddie, Marks echte Gefühle konnte ich nicht absehen. (SPOILER ENDE) Am Ende wäre es natürlich schön gewesen, zu erfahren (SPOILER), wer diese Geschäftsleute aus dem Flugzeug sind (SPOILER ENDE), aber ich war auch so ganz zufrieden. Ich überlegte lange, ob ich vier oder fünf Sterne vergeben soll, entschied mich letztendlich aber für Letzteres, weil der Anfang so schlecht auch nicht war. Noch ein paar kleine Anmerkungen: Auf Seite dreihunderteinunddreißig und dreihundertzweiunddreißig steht: „Wenn Sie mir bitte Ihren Namen, den Grund Ihrer Verurteilung und das Strafmaß nennen würde, Eddie?“ Hier fehlt ein N bei „würde“. Auf Seite dreihundertfünfzig steht: „Nach dem Prozess brach die Familie auseinander, jeder ging seiner eigenen Wege.“ Hier ist das R überflüssig. Und auf Seite vierhundertsechs steht: „Wie lange ich geschlafen habe, ist mir nicht klar, doch dringt an den Rändern des Vorhangs kein Licht mehr ins Zimmer.“ Hier würde ich ein „es“ ergänzen.

  11. Cover des Buches Something in the Water – Im Sog des Verbrechens (ISBN: 9783844920611)
    Catherine Steadman

    Something in the Water – Im Sog des Verbrechens

     (19)
    Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedels

    Erin könnte nicht glücklicher sein, denn sie trifft Vorbereitungen für die Hochzeit mit ihrem Traummann Mark. Auch beruflich läuft alles wie ersehnt, denn sie möchte sich eine Karriere als Dokumentarfilmerin machen. Es ist ihr gelungen drei Sträflinge, die demnächst entlassen werden, zu einem Interview zu überreden. Ihr Glück bekommt einen Dämpfer, als Mark ganz plötzlich seinen Job als Investmentbanker verliert. Er wittert eine Intrige gegen ihn und kämpft für die Wiederherstellung seines guten Rufes. So muss die Hochzeitsfeier etwas weniger protzig ausfallen und die Flitterwochen auf Bora Bora verkürzt werden. Als sie auf der Trauminsel ankommen, genießen sie ihr Glück aufgrund der vorherigen Strapazen in vollen Zügen. Bei einem Tauchausflug finden sie inmitten des Meeres Treibgut und eine Reisetasche. Im Hotelzimmer öffnen sie aus Neugier das Gepäckstück und sind entsetzt als sie darin Diamanten und bündelweise Bargeld ein Handy sowie eine Schusswaffe finden. Schnell wird dem Paar klar, dass sie es mit einem Verbrechen zu tun haben und es jemanden gibt, der die Tasche zurück haben möchte. Denn Erin kann der Versuchung nicht widerstehen, die einzige Nummer anzurufen, die in dem Mobiltelefon eingespeichert ist.
    Die Schriftstellerin hat einen sehr guten Psychothriller konstruiert. Alle Handlungsstränge fügen sich perfekt ineinander. Eine Geschichte über Täuschung, Lüge und Manipulation und ein Bilderbuch-Paar, den ein Traumurlaub in den Abgrund reißt.

  12. Cover des Buches Judengold (ISBN: 9783839200353)
    Erich Schütz

    Judengold

     (5)
    Aktuelle Rezension von: UteSeiberth
    Der aufgeweckte Journalist Leon Dold soll eine Doku drehen am Bodensee und der Schweiz. Dabei stößt er auf eine alte Schmuggelgeschichte, in der jüdisches Kapital während des 3. Reiches in die Schweiz gebracht worden sein soll. Dabei stößt er auf diverse Geheimorganisationen und Geheimdienste die ihre Finger in dieser Sache haben. Für mich war diese zum Teil rechten Ansichten schwer zu verdauen und ziemlich mühsam zu lesen, weil ich für solche politischen Konstaltionen nichts übrig habe. Davon abgesehen war dieser Regionalkrimi zum großen Teil recht spannend zu lesen.
  13. Cover des Buches The Dew Wood Footage (ISBN: B07YHNBJ16)
    Jeidra Rainey

    The Dew Wood Footage

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hier nimmt der Wahnsinn seinen Lauf. Der Dew Wood grenzt direkt an der Stadt Rainfield an, die wir aus dem letzten Buch kennen. Die Geschichte ist mit Leidenschaft und sehr viel Seele bestückt. Wir lesen das Buch in 2 Zeitsträngen - 2019 in der heutigen Zeit in der Rachel und ihr Team den Dew Wood für ihr Projekt betreten und 2000 in der Zeit wo die 3 damalige Studenten verschwanden. Die damaligen Abschnitte von 2000 lesen wir in Kameraaufzeichnungen der drei und Einträgen aus dem Tagebuch von Chad Farrow. Ich fand diese Sprünge wirklich gelungen. Sie gaben mir immer mehr Aufschluss was damals passierte und machten mich neugierig auf mehr. Man konnte durch die Tagebucheinträge in Chads Seele blicken. Der Leser wusste dadurch mehr als seine beiden Begleiter. Die Kameraaufzeichnungen haben mich komplett mitgerissen. Ich fand es mega gut beschrieben und total spannend sowie gruselig. Teils bekam ich eine Gänsehaut und konnte die Angst der Protagonisten spüren. Auch die Beschreibung von 2019 war flüssig und spannend zugleich. Man konnte die Charaktere gut kennen lernen und war zwischen Realität und Illusion gefangen. Die beiden Geschichten aus dem Dew Wood haben eine beklemmende und düstere Atmosphäre, sind irgendwie surreal und lassen einen wenig durchatmen.  Zwischen Grusel und Beklemmung geht die Story auf die Psyche des Menschen ein, die manchmal schwer zu verstehen und nicht zu durchschauen ist. Die Geschichte hat den ein oder anderen Plot den ich echt nicht so erwartet hätte aber genial fand.

  14. Cover des Buches Die Tigerin (ISBN: 9781537330396)
    Silke Nowak

    Die Tigerin

     (44)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Ich blickte mich um. Ich hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, belauert, aber nicht von einer Person, sondern von etwas anderem. Von etwas Größerem. „Sie ist hier“, dachte ich. „Die Tigerin ist hier.“*


    Als der Boss des größten Menschenhändlerrings ermordet wird, kann die Polizistin Anna Gaspar an die Ergreifung der Mörderin nicht so wirklich glauben. Der Einladung einer Hilfsorganisation folgend verschlägt es Anna und ihren Chef Parker in die Karpaten. Dort treffen mehrere Personen aufeinander, die sich in den Neunzigern mit dem Problem der Prostituierten in Rumänien auseinandergesetzt haben. Und immer mehr hat Anna das Gefühl, dass ihr Aufenthaltsort sich als Falle erweisen wird und die mordende Tigerin noch nicht geschnappt ist.



    Anna erzählt die Geschichte selbst. Sie ist nicht die typische Polizistin. Nicht nur ihre Abstammung aus Rumänien auch ihre bei einer oppositionellen Veranstaltung verschwundenen Eltern, die ihr einen Aufenthalt im Waisenhaus beschert haben, bringen eine andere Vergangenheit mit, als man sich das bei einer Polizistin erwarten könnte. Ihre Studienjahren hat sie damit verbracht einen Film über die Prostitution in Bukarest zu drehen, der nie fertig geworden ist und bei ihr eine Depression ausgelöst hat. So ist es nicht verwunderlich, dass sie bestimmte Ticks entwickelt hat. Dazu gehört auch ihre immer wieder eingeworfenen detaillierten Zeitangaben. Auch leidet sie an Paranoia, fühlt sich verfolgt und hat zudem immer wieder kurze Aussetzer, die Szenen in ihr hervorrufen, von denen nicht klar ist, ob sie ihrer Vergangenheit entstammen oder nicht.


    Dadurch kommt gleich schon von Beginn an eine düstere Stimmung auf. Der Flug nach Rumänien, auf dem sie sich von einer Frau verfolgt fühlt aber besonders das Hotel, das abgeschnitten von der Außenwelt in den Bergen liegt, sorgen dafür, dass die Stimmung beibehalten bleibt. Auch die weiteren Geladenen scheinen alle in einem Zusammenhang zu stehen, so manches zu verbergen und aus einem anderen Grund hier versammelt zu sein, als eine Hilfsorganisation zu unterstützen. So scheint Parker eine Verbindung zur Gastgeberin zu haben, der hauseigene Diener ist ein schräger Vogel, die Gattin des ehemaligen Botschafters zeigt sich exzentrisch und die ehemalige parteiangehörige Doktorin greift gleich den Verdacht auf Rache auf. So wundert es nicht, dass es bald schon ein Opfer gibt.


    Fazit: Ein düsterer Thriller, der sich einem ernsten Thema widmet und bei dem die düstere Stimmung und die lauernde Gefahr gut aufgebaut wurde.

  15. Cover des Buches Here Comes Trouble (ISBN: 9780141013015)
    Michael Moore

    Here Comes Trouble

     (2)
    Aktuelle Rezension von: K-to-the-Nut
    "Here Comes Trouble" ist die autobiographesque Geschichtensammlung von Michael Moore, die sich lose durch seine Jugend hangelt, Kreuzungen seines Lebensweges nachzeichnet, vor- und zurückspringend, nicht an einem chronologischen Faden, sondern an den Ereignissen orientiert erzählt, wie aus dem Baby mit Quadratschädel der zweitbedrohteste Mensch nach dem Presidenten in den Vereinigten Staaten wurde. Mit der Exekution von Michael Moore und der größten Zäsur seines Lebens, der Oscar-Dankesrede, als Epilogue beginnend, erzählt Moore von seinen Kindertagen, vom Rückwärskrabbeln, vom Lesen-Lernen ohne Alphabet und einer behüteten, perfekten Jugend, bevor er wusste, was Diskriminierung ist. Er erzählt von seiner Familienchronik, von seinem ersten tumult-auslösenden Beitrag beim Redewettbewerb, von seinen Mädchenproblemen, von seiner Beihnahe-Flucht nach Kanada und seiner Beinahe-Ausbildung zum Priester. Und er erzählt, wie aus dem politisch interessierten Knaben mit merkwürdigem Körperbau ein Schulrat wurde, der seinen ehemaligen Rektor rauswarf, wie er zum Gründer der ersten kritischen Zeitung seiner Heimatstadt Flint wurde und wie er durch Zufall ins Dokumentarfilmgeschäft gerutscht ist, obwohl er doch trotz seiner großen Filmliebe nicht einmal wusste, wie man eine Kamera bedient. Dieses Buch ist ein packende Leseerfahrung, nicht nur für alle Michael Moore Fans, sondern auch für alle, die Interesse an amerikanischer Geschichte und Politik, dem journalistischen Geschäft, oder an mitreißenden Coming Of Age Geschichten haben. Moores Sprache ist lebendig, authentisch und fesselnd persönlich, seine Geschichten in ihrer Besonderheit wunderbar hineinversetz- und miterlebbar. Es ist die Chronik eines Menschen, der vielleicht nicht dazu geboren war, Ärger zu machen, der aber nichts desto trotz so früh wie möglich damit anfing.
  16. Cover des Buches More Than Honey (ISBN: 9783936086782)
  17. Cover des Buches Wüstenmond (ISBN: 9783548281858)
    Federica de Cesco

    Wüstenmond

     (24)
    Aktuelle Rezension von: mira
    Tamara ist von Beruf Dokumentarfilmmacherin und lebt in Frankreich. Ihr neuster Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Wüste, ihren verborgenen Schätzen und den Tuareg. Dieses Thema liegt ihr besonders am Herzen, da sie selbst von einem Tuareg abstammt. Ihre Mutter ist Französin, ihr verstorbener Vater war ein Tuareg. Sie selbst wurde in der Wüste geboren und verbrachte einen kleinen Tei ihrer Kindheit dort. Später zog sie mit ihren Eltern nach Frankreich. Da sie den größten Teil ihres Lebens in Frankreich lebt, hat sie an die Zeit in Algerien nur noch verschwommene Erinnerungen. Während des Buchverlaufes findet Tamara immer mehr zu ihren Wurzeln zurück, verliebt sich in den Freiheitskämpfer Elias und muss sich schlussendlich zwischen Vernunft und Liebe entscheiden. Ich habe schon einige Bücher von de Cesco gelesen und war wie immer begeistert. Sie schafft es in ihrem Roman die Kultur der Tuareg mit deren Traditionen , aber auch Problemen, dem Leser auf inetressante Weise näher zu bringen. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und vorallem ansschaulich, sodass man innerhalb kurzer Zeit in die Wüste mit ihren stolzen Bewohnern abtauchen kann und vom Geschehen gefesselt ist. Meiner Meinung nach lädt das Buch sowohl zum Träumen als auch zum Nachdenken ein. Der einzige kleine Minuspunkt, und deshalb nur 4 Sterne, ist der nicht greade überraschende Handlungsablauf.
  18. Cover des Buches Mogul - Wenn du mich berührst (ISBN: 9783736309746)
    Katy Evans

    Mogul - Wenn du mich berührst

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Sara verbringt eine unvergessliche Nacht mit einem Fremden und geht ohne seinen Namen zu kennen, das einzige was ihr bleibt ist diese erlebte Nacht die sie nicht mehr aus dem Kopf kriegt... Als eines Tages dieser besagte Mann wieder vor ihr steht, können beide nicht anders als wieder übereinander herzufallen... bis aus einer lockeren Geschichte mehr wird, jedoch hat der gutaussehende Fremde noch Angelegenheiten seiner Vergangenheit zu klären bevor dieser sich auf etwas neues einlassen kann...

    puah war das eine langweilige Geschichte... bis auf die Sexytime (die die Autorin irgendwie fragwürdig beschreibt) geschieht gefühlt nix... Mein zweiter Versuch mit der Autorin und ich weiss nicht recht ob ich noch was von ihr lesen werde... Mir gefallen zwar die Protagonisten und Voraussetzungen sowie Ideen die sie erzeugt, was fehlt ist dann genügend Pep um daraus was zu machen... Die Art und weise wie dann die Geschichte voranschreitet war mir persönlich zu langweilig, dazu lahm das die Szenen die im ersten Band passierten nochmals erklärt wurden und es somit zu langweiligen Wiederholungen kam. Das Buch hat viel Sexytime, in den Szenen spürt man zwar das Knistern zwischen den Protagonisten, jedoch wird das durch Wörter wie " mein Unterleib" und "seine 23cm" zerstört... (hätte nur noch die Zentimeter gefehlt...) 

    Ich glaube ich kann mit der Schreibweise der Autorin nicht wirklich was anfangen... 

    Kann ich leider nicht weiterempfehlen, da gibt es deutlich besseres, was vom Inhalt mehr hergibt...

  19. Cover des Buches Die Scheinwerferin (ISBN: 9783203841090)
    Lutz Kinkel

    Die Scheinwerferin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Hitlers Sonderbevollmächtigte für Propaganda, Leni Riefenstahl, gilt auch heute noch als unantastbares Genie, das wegen seiner künstlerischen Leistungen nicht mit Fragen der Moral behelligt werden kann. Künstler wie Mick Jagger, David Bowie und George Lucas verehren sie. Ihr Ruhm ist der letzte Triumph des Nationalsozialismus. Der schöne Schein, den sie über Hitler und seiner Politik erstrahlen liess, verzaubert noch heute auf der ganzen Welt. Riefenstahl hat auch nach dem Krieg diesen schönen Schein gepflegt und weitergesponnen, ohne ihr Tun jemals kritisch zu hinterfragen oder gar mit der deutschen Geschichte in Verbindung zu bringen. Ihr Leben lang prozessierte sie mit aller Kraft gegen Aufdeckungen und gab Interviews, in denen sie Geschichte verschönte bzw. verfälschte. Lutz Kinkel hat sich mit dem Buch "Die Scheinwerferin" die Mühe gemacht, das über Leni Riefenstahl zu berichten, was belegt und bewiesen ist. Ihr Handwerk erlernte Riefenstahl beim Bergfilmer Arnold Franck. Schnell findet sie Förderer für ihren ersten eigenen Film, der jedoch kein so grosser Erfolg wird, wie sie es sich wünscht. Die Schuld daran gibt sie den "Fremdlingen" in Deutschland, die ihre deutsche Seele nicht verstehen. Doch dann lernt sie den Mann kennen, der ihre Seele versteht wie kein zweiter: Adolf Hitler. Und auch er fühlt sich mit Leni seelenverwandt. Sollte er an die Macht kommen, so müsse Riefenstahl seine Filme machen, träumen die beiden. Leni liest "Mein Kampf". Berührungsängste mit Juden, die ihrer Karriere nützlich sind, hat sie nicht. Allerdings entledigt sie sich jüdischer Honorarforderungen mit Unterstützung von Stürmer-Herausgeber Julius Streicher. Leni Riefenstahl dreht nicht nur einen Film für Hitler, sondern mehrere, was sie selbst einfädelt. Auffallend dabei ist, dass Hitler persönlich nicht nur jede mögliche Konkurrenz ausschaltet, sondern ihr unbegrenzten Zugriff auf Staatsgelder gewährt. Diese masslose Grosszügigkeit hält auch an als Deutschland im Kriegschaos untergeht. Dass Goebbels einmal ihre Buchführung ansieht und ihre Verschwendungssucht und Veruntreuung anspricht, verzeiht sie ihm bis zu ihrem Lebensende nicht. Für Hitler reist sie auch auf Staatskosten ins Ausland als persönliche Botschafterin. Hitler schenkt ihr rote Rosen und einen Mercedes. Ihre Häuser werden von Petersen und Speer gebaut. Nach dem Krieg will sie keinen Kontakt zu Hitler gehabt haben und behauptet, ihre Filme unabhängig produziert zu haben. Belegt ist, dass Goebbels für die Überweisung der Millionen eine Scheinfirma einrichtete. Allein für ihren letzten Film, der mitten im Krieg entstand, verpulverte Leni Riefenstahl umgerechnet 16 Mio €. Für die Aufnahmen benutzt sie auch Zigeuner aus einem Konzentrationslager, die hinterher nach Auschwitz kommen. Nach dem Krieg wird sie wie alle Filmschaffende entnazifiziert und verbreitet bis zu ihrem Tode Lügen und Geschichtsverfälschungen. Ihre Filme selber verschlangen Unsummen an Produktionskosten; auch deshalb, weil Riefenstahl zu einer geordneten Arbeit nicht fähig war und ihre Projekte über Jahre verschleppte. Weder das Bildmaterial noch der Ton waren übrigens echt. Die Szenen und Reden der Parteitage und der Olympischen Spiele wurden oft nachgestellt, wiederholt und der Ton oft künstlich angefertigt. Noch im Jahre 2000 verkaufte Riefenstahl Fotos als ihre eigenen, die in Wirklichkeit von ihren zahlreichen Mitarbeitern gemacht worden waren. Ihr Name und das Image des Genies, das Hitler ihr verschafft hatte, ist bis heute werbewirksam.
  20. Cover des Buches American Hero (ISBN: 9783453092433)
    Larry Beinhart

    American Hero

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine geniale Politsatire, die Tatsachen und Fiktion treffend kombiniert: Auf dem Sterbebett offenbart Lee Atwater, Präsidentenberater von Präsident Bush senior, den perfekten Plan, wie die Wiederwahl des Präsidenten zu bewerkstelligen ist. Gleichzeitig ist die Hollywoodschönheit Maggie Lazlo (bzw. Krebs) mit dem Privatdetektiv und Vietnamveteran Joe dem Plan auf der Spur, in den ein verschwundener Hollywoodregisseur verwickelt ist....Beinhart (!) verwebt bekannte Tatsachen (die durch die sehr umfangreichen Fußnoten belegt werden) und ein aberwitziges Szenario, zu dem ich noch nicht mehr verrraten will. Hat mich stark an "Primary colors" von Joe Klein erinnert. Sehr gelungen!
  21. Cover des Buches Die Traumfängerin (ISBN: 9783899419825)
    Nora Roberts

    Die Traumfängerin

     (54)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Der Filmproduzent David Brady plant einen Film zum Thema Parapsychologie und will dazu Clarissa DeBasse, eine bekannte Wahrsagerin, interviewen. Ihre Künstleragentin Aurora Fields steht dem Projekt sehr kritisch gegenüber. Sie will Clarissa unbedingt vor zu neugierigen Fragen schützen – und dabei will sie auch sich selbst schützen. Aurora spürt eine grosse Anziehung, will ihr aber nicht nachgeben. Wovor hat Aurora Angst?

    Erster Eindruck: Auf dem Cover zwei Gesichter in einer Kristallkugel – sehr schlicht in der Farbgebung; gestalterisch nicht so mein Fall.

    Aurora ist eine sehr kompetente, taffe Frau, die es als Agentin mit ihren jungen Jahren schon sehr weit im hart umkämpften Showbusiness gebracht hat. Für Ihre Klienten gibt sie vollen Einsatz – und bei Clarissa noch weit darüber hinaus. Clarissa ist eine tolle Frau, die ich mir aufgrund der Beschreibung als etliches älter vorgestellt hätte. Ich finde es schön, dass sie den Mut hat, sich Neuem zu öffnen. Beim Original-Klappentext steht nichts davon, dass Clarissa ihre Mutter ist – das wird im Buch erst etwa nach einem Drittel erwähnt –, aber leider steht es in der Kurzbeschreibung noch vor dem ersten Kapitel. Das nimmt ein bisschen die Spannung. Wieso will Aurora sich partout nicht auf einen Mann einlassen? Wovor hat sie solche Angst? Was verschweigt sie?
    David ist… was soll man über ihn schon sagen? Er ist ein ebenfalls sehr erfolgreicher Mann. Er kriegt, was er will. Auf beruflicher Ebene ist es dieses Mal Clarissa, auf privater Ebene Aurora. Doch sie wehrt sich gegen seine Annäherungen – vorerst...
    Es kommt, wie es bei einem solchen Roman zu erwarten ist: Aurora und David kommen zusammen. Aber dann kommt es zu einem Zwischenfall, der alles verändert.

    Ich habe schon sehr viele Bücher von Nora Roberts gelesen – das vorliegende Buch gehört mit Ersterscheinung 1987 (Englisch) zu ihren früheren Werken. Die Geschichte hat mir gut gefallen und aufgrund der auffällig grossen Schrift waren die 300 Seiten im Nu ausgelesen.
  22. Cover des Buches The Moon and More (ISBN: B00ANXXLC8)
    Dessen Sarah

    The Moon and More

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Der Gesang der Haut (ISBN: 9783854526742)
  24. Cover des Buches Abenteuer des Miguel Littin (ISBN: 9783462037562)
    Gabriel García Márquez

    Abenteuer des Miguel Littin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Der chilenische Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez  ist hierzulande vor allem als großartiger Romancier bekannt. Dass er auch als Journalist Brilliantes leistete, zeigt diese Reportage.

    Sie beruht auf Tonbandprotokollen eines mehrtägigen Interviews, das Márquez mit dem chilenischen Regisseur Miguel Littín führte. Littín musste nach dem Militärputsch Pinochets ins Exil gehen. Nach zwölf Jahren reiste er unter falscher Identität wieder in sein Heimatland, im Gepäck einen wahnwitzigen und dennoch meisterhaften Plan: Als Aufnahmen für einen Werbefilm getarnt dreht er mit Unterstützung dreier internationaler und einiger lokaler Kamerateams sechs Wochen lang die Zustände in Chile nach jahrelanger Unterdrückung durch die Militärjunta. Heraus kamen 32.000 Meter Film, die als Dokumentation "Acta General de Chile" für reichlich internationales Aufsehen sorgte.

    Littín schildert im Gespräch mit Márquez  detailliert, wie es ihm gelang, den Staatsapparat an der Nase herum zu führen und der Überwachung durch die Geheimpolizei zu entgehen. Márquez  hat das Protokoll des Filmdrehs stark gekürzt, dabei aber noch ausreichend berührende, skurrile, beängstigende oder lustige Begebenheiten behalten.

    Herausgekommen ist eine ganz besondere "Geschichtsstunde", die unter die Haut geht. Man schaudert vor den Risiken, die alle Beteiligten eingingen, und man spürt die grenzenlose Liebe Littíns zu seinem Land.

    Ich ziehe meinen Hut - vor der journalistischen Leistung Márquez`, und noch viel mehr vor der Leistung des Filmemachers Littín und seinen Unterstützern, die sprichwörtlich Kopf und Kragen für einen Dokumentarfilm riskiert haben.

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