Bücher mit dem Tag "dominikanische republik"

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29 Bücher

  1. Cover des Buches Brunnenleich (ISBN: 9783839223444)
    Ilona Schmidt

    Brunnenleich

     (25)
    Aktuelle Rezension von: unclethom
    Ich mag es für mich neue Autoren zu entdecken. Hier habe ich mir das neue Buch der Autorin Ilona Schmidt ausgesucht und ich kann sagen, dass sie es versteht spannend und unterhaltend zu schreiben.
    Gleich mit dem Prolog oder wie hier, dem ersten Kapitel, hat sie mich gefesselt. Nach und nach lernt man viele sehr interessante und sehr plastisch beschriebene Charaktere kennen.
    Besonders gut gefiel mir das Ermittlerteam und da insbesondere das Verhältnis zwischen Robert Levin und seiner Vorgesetzten Maxi Frohn.
    Die Story ist von Anfang an auf einem recht hohen Spannungslevel und behält die Spannung auch weitestgehend bis zum dramatischen Finale bei.
    Ich mag es wenn ich mitermitteln kann, doch genau das macht einem Ilona Schmidt nicht allzu leicht. Geschickt eingebaute Wendungen lassen den Leser immer wieder an andere Schuldige denken, und auch diese Spuren führen oftmals ins Leere. Das ist für mich großes Kino, denn ich mag geschickt konstruierte Krimis die jedoch nicht konstruiert wirken.
    Ilona Schmidt gelingt es ihren Figuren Leben einzuhauchen, so gut dass man teilweise das Gefühl hat neben den Figuren mitzuermitteln.
    Schritt für Schritt führt die Autorin den Leser durch die Story und je weiter man vordringt desto spannender wird es und gipfelt dann in einem dramatischen Finale.
    Mich konnte Ilona Schmidt auf Beste unterhalten. Und ich denke, dass „Brunnenleich“ nicht mein letztes Buch aus der Feder von Ilona Schmidt gewesen ist.
    Insgesamt komme ich hier auf 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
  2. Cover des Buches Moesha - Die Suche nach Glück (ISBN: 9783946204121)
    Manuela Fritz

    Moesha - Die Suche nach Glück

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lottewoess
    Melanie hat aus ihrem Urlaub in der Dominikanischen Republik vor fünf Jahren ein Souvenir mitgebracht – ihre Tochter Moesha. Damals war sie jung und abhängig von ihrem Vater, der schließlich erfolgreich zu verhindern wusste, dass aus ihrer großen Liebe Joshua und ihr ein Paar fürs Leben wurde. Nun ist Melanie erfolgreiche Anwältin und fliegt zusammen mit Moesha an ihren ehemaligen Urlaubsort, in der Hoffnung, Joshua wiederzufinden.

    In einer langen Rückblende wird die Geschichte der beiden aufgerollt. Joshua tritt mit einer Gruppe in verschiedenen Hotels als Tänzer auf und gibt sich eher zugeknöpft. Doch dann fällt seine Schwester aus und Melanie springt für sie ein. Dieser Teil erinnerte mich an den Film „Dirty Dancing“, als Patrick Swayze sein ‚Baby‘ durch die Lüfte wirbelte. Als jedoch Melanies Vater dahinterkommt, unterbindet er die Affäre und Melanie fliegt zurück – der letzte Blick durch die Scheibe des abfahrenden Busses, als Joshua ein Schild mit ‚Te amo‘ in die Luft hebt. Da Melanie zu diesem Zeitpunkt bereits 21 Jahre alte war, wundert mich, dass der Vater noch eine so große Macht über sie hatte.

    Danach folgt wieder ein Zeitsprung in die Gegenwart. Melanie verfolgt jede Spur, obwohl einiges ins Leere verläuft, und man wartet mit Spannung, ob es zu einer erneuten Begegnung kommt.

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Wandergruppe ziemlich rasch gelesen und es hat mich gut unterhalten. Der Stil der Autorin ist leicht zu lesen und durch die Ich-Form bekommt man die Gefühle der Protagonistin gut mit. Meine Kritikpunkte sind Kleinigkeiten, einige wenige Klischees, beispielsweise der böse Vater oder Pete, der zweite Bösewicht im Stück, der eigentlich teilweise für mich nicht nachvollziehbar dumm handelt. Auch hätte ich gerne mehr über Joshua erfahren, wie er die Zeit ohne Melanie verbracht hat – es wurde kurz erwähnt, dass ‚mehrere‘ Damen versucht hätten, ihm ein Kind unterzuschieben, auf der anderen Seite galt er eher als zurückhaltend.

    Für den Schluss hat sich die Autorin Überraschendes einfallen lassen, den fand ich doch sehr gelungen, daher gebe ich gute 3,5 Sterne und kann das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne romantische Liebesromane liest.
  3. Cover des Buches Liebe fragt nicht (ISBN: 9781503318946)
    Lea Rosenbaum

    Liebe fragt nicht

     (27)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra
    Die Geschichte von Sarah und Rob ist kurzweilig und zum mitfiebern!

    Sarah ist mit Markus seit Jahren glücklich zusammen. Alles läuft nach Plan - nur der Heiratsantrag lässt auf sich warten.
    Ihr bester Freund Rob hat eine neue Freundin - die gefühlt hundertste im laufenden Jahr. Um Markus ein wenig auf die Sprünge zu helfen, kommen Sarah und Rob auf die Idee einen Pärchenurlaub in der Karibik zu machen.
    Dieser Urlaub verläuft etwas anders als geplant....
    Schon seit Jahren scheint gefühlstechnisch eine Spannung zwischen Sarah und Rob zu herrschen, die beide allerdings nicht so richtig wahrnehmen wollen. Vor allem Sarah verdrängt es, da Rob alles andere als planbar ist.

    Die karibische Sonne erhitzt so manche Gemüter und auch die Gefühlswelten der 2 Paare. Wer am Ende mit wem sein Glück findet, ob der Heiratsantrag romantisch ausfällt und wem die HItze etwas zu Kopf steigt , müsst ihr selbst lesen.
    Es fließt eine Menge Alkohol in der Sonne - was mir an manchen Stellen etwas zu nervig war. Aber das machte wahrscheinlich alle etwas lockerer und zügelloser...

    Dieses Buch liest sich fließend. Man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und kann eigentlich nicht richtig aufhören bis man am Ende angekommen ist. Vor allem ist alles sehr realitätsnah und stellt mal wieder die Situation in Frage "Können Männer und Frauen einfach nur Freunde sein?!".

    Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen, wenn man eine kleine Strandlektüre sucht oder über die Feiertage woanders hin möchte ;-)
  4. Cover des Buches Die falsche Fährte (ISBN: 9783552056060)
    Henning Mankell

    Die falsche Fährte

     (577)
    Aktuelle Rezension von: manoman

    Im Gegensatz zu "Standard-Krimis", bei denen man erst gegen Ende erfährt, wer der Mörder ist, erhält man in diesem Buch diese Information schon relativ bald. Die Ermittler tappen währenddessen noch im Dunkeln, obwohl sie dem Gesuchten schon ganz nah sind.

    Mit gefällt diese Perspektive ganz gut, weil es einfach mal was anderes ist. Spannend ist es meiner Meinung nach trotzdem noch. 

    Man merkt dem Buch jedoch an, dass es nicht ganz aktuell ist, wenn z.B. nach einer Landkarte oder dem nächsten Telefon gefragt wird.

  5. Cover des Buches Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao (ISBN: 9783596188628)
    Junot Díaz

    Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao

     (85)
    Aktuelle Rezension von: FranziskaBo96

    "Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao" handelt von... nun ja, dem kurzen, wundersamen Leben von Oscar Wao. Als übergewichtiger Nerd mit dominikanischen Wurzeln hat es Oscar oft nicht leicht und so begleiten wir ihn durch seine teils doch sehr aufregenden jungen Jahre. Des weiteren lernen wir die weiblichen Mitglieder von Oscars doch sehr illustren Familie kennen und erfahren nebenbei eine Menge über dominikanische Geschichte und Kultur.

    Für mich war dieses Buch ein Wachrüttler, dass der magische Realismus und ich einfach keine Freunde mehr werden - auch wenn er hier gar nicht so extrem ausgeprägt ist. Die Rückseite des Buches verfügt über ein Zitat, dass die Geschichte als "Gabriel García Márquez auf Speed" bezeichnet, und tatsächlich findet man doch einige Parallelen, obwohl mir "Leben in den Zeiten der Cholera" deutlich besser gefallen hat. Auf den ersten 100 Seiten von "Oscar Wao" war ich immer wieder kurz davor abzubrechen. Ich weiß nicht, ob das ein wesentliches Merkmal des Genres ist oder ob mir das einfach immer bei Büchern des magischen Realismus unterkommt, aber es stößt mich einfach unheimlich ab, wenn Frauenkörper auf extrem detaillierte und ekelhafte Weise beschrieben werden, auch vor minderjährigen Figuren wird da selten Halt gemacht. Allgemein gefiel mir überhaupt nicht, wie über Frauen und ihre Sexualität in diesem Buch geschrieben wird. Die Tatsache, dass Oscar eigentlich der uninteressanteste Charakter des Buches ist, er aber unbedingt Hauptfigur sein muss, spricht auch irgendwie Bände. An dieser Stelle ist sicher auch erwähnenswert, dass gegen den Autor Vorwürfe der sexuellen Belästigung im Raum stehen, was ich erst nach der Lektüre erfahren habe.

    Hinzu kam ein teils unnötig komplizierter Schreibstil, bei dem ich manchmal echt den Eindruck hatte, Díaz schreibt absichtlich übermäßig komplexe Satzstrukturen, nur um den Leser zu ärgern und um selbst schlauer zu wirken.

    Nachdem ich mich jedoch durch die ersten Seiten gekämpft habe und der Fokus zwischenzeitlich ein bisschen von Oscar wegging, konnte ich dem Buch doch noch einiges abgewinnen. Wie bereits erwähnt, fand ich die weiblichen Nebencharaktere, deren Geschichten wir auch erfahren, deutlich interessanter. Nebenbei lernt man außerdem eines über die Geschichte und die Kultur der Dominikanischen Republik und ihre Menschen. Ich denke, hier kann man dem Buch sicher auch etwas mehr abgewinnen, wenn man aus diesem Kulturkreis stammt oder irgendeine Form von Verbindung dazu hat.

  6. Cover des Buches Das Fest des Ziegenbocks (ISBN: 9783518735756)
    Mario Vargas Llosa

    Das Fest des Ziegenbocks

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Kaffeesatz19
    Ein unglaublich dichter, atmosphärischer Roman über die Unmenschlichkeit der Trujillo-Diktatur. Mal tragisch, mal dramatisch, teilweise brutal, aber auf jeden Fall immer extrem spannend und sprachlich auf sehr hohem Niveau. Ich liebe dieses Buch!
  7. Cover des Buches Ticket ins Glück (ISBN: 9783946390053)
    Elke Becker

    Ticket ins Glück

     (49)
    Aktuelle Rezension von: steffib2412
    Zur Story:
    Als Alexandra ihren neuen Job verliert, ist es für ihren Verlobten Tom ein Wink des Schicksals, endlich zu heiraten und Nachwuchs in die Welt setzen. Windelwechseln und Babygeschrei passt jedoch so gar nicht in Alex' momentane Lebensplanung. Zu lange hat sie hinter Toms Karriere zurückgestanden und ihre eigenen Wünsche aus den Augen verloren. Nach einem heftigen Streit fasst sie den verrückten Entschluss, für ein Jahr auszusteigen. In der Dominikanischen Republik will sie ihre Abenteuerlust ausleben und herausfinden, was sie sich selbst vom Leben erhofft, ob Tom tatsächlich ihr Mr. Right oder doch eher Mr. Wrong ist und wie es überhaupt weitergehen soll. Während alle versuchen Alex von ihrem Entschluss abzubringen, entschließt sich Alex' Schwester Sabina kurzerhand mitzukommen, um ihrem chaotischen Liebesleben zu entfliehen. Kaum sind die Schwestern angekommen, steht Alex wegen eines Missverständnisses ohne Job da. Schnell wird ihr klar, dass ein Leben unter der karibischen Sonne nicht nur tropische Cocktails, Salsa, Strand und Meer bedeutet. Als Alex kurz darauf auch noch bemerkt, dass sie schwanger ist, wird ihr Leben vollends auf den Kopf gestellt.

    Mein Fazit:
    Vorab möchte ich mich bei der Autorin recht herzlich für das bereitgestellte Rezensionsexemplar in Form eines Wanderbuches bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

    Mit Ticket ins Glück schafft Elke Becker ein Buch, welches mich mehr als nur begeistert hat...
    Es handelt um Hoffnungen, Veränderungen sowie dem Scheitern oder auch der Suche nach dem Glück....:)
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Außerdem sind die Protagonisten um Alexandra authentisch dargestellt.

    Ich gebe dem Buch sehr gerne 5 Sterne und wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen...:)
  8. Cover des Buches Der Pakt der Wächter (ISBN: 9783442468225)
    Tom Egeland

    Der Pakt der Wächter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Manfred_SH
    Den Klappentext möchte ich nicht wiederholen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Man lernt viel von den Wikingern, wie sie lebten und handelten. Es ist auch "religionsübergreifend". Hielte man sich an das Buch gäbe es keine Religionskriege mehr. Auf jeden Fall lesenswert.
  9. Cover des Buches Atlas eines ängstlichen Mannes (ISBN: 9783839892343)
    Christoph Ransmayr

    Atlas eines ängstlichen Mannes

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Christoph Ransmayr liest seinen „Atlas eines ängstlichen Mannes“.

    Bei zahlreichen Reisen beobachtete er Naturphänomene, wie z.B. den Kometen Hayle Bob bei zeitgleicher Mondfinsternis, die Kultur weit entfernter Länder, wie z.B. das Leben auf Pitcairn im Südpazifik, er sieht Menschen in ihrem Alltag, er sieht Tiere in ihrem Lebensraum. Diese 70 Episoden, die jeweils mit dem einleitenden Satz „Ich sah…“ beginnen, stecken voller Überraschungen und Leben. Ransmayr berichtet nicht nur von seinen Beobachtungen, die er rund um den Globus machen konnte, er teilt seine innersten Empfindungen und spart auch nicht das kleinste Detail aus.

    Mit viel Herz und Verstand teilt er Erfahrungen und Erlebnisse, Begegnungen und Wissen und nichts davon scheint etwas mit einem ängstlichen Mann zu tun zu haben. Und doch schwingt in seiner Stimme oft eine tiefe Ehrfurcht vor den Menschen, ihren Kulturen und Gebräuchen, den Tieren in ihren begrenzten Lebensräumen, den Naturschauspielen in all ihrer Schönheit oder auch Grausamkeit. Liegt die Angst dieses Mannes im Verlust, der Vergesslichkeit, in der Vergänglichkeit all dessen oder ist es die Angst vor dieser unbändigen Sehnsucht, sich immer wieder an Orte zu begeben, die fern jeglichen Tourismuszentren noch Ursprünglichkeit bieten? Wie Jean Paul Sartre einmal sagte „Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde, sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann."

    Nicht selten überrascht Ransmayr mit findigen Wendungen oder kleinen Details, die man als aufmerksamer Hörer nie hinter dem einleitenden „Ich sah… eine Elefantenherde im ufernahen Wasser eines von lichtem Urwald umgebenen Sees…“ erwarten konnte. Das kann in einer herzerwärmenden Geschichte über eine seltene Gelegenheit zu enden, kann aber ebenso die Beschreibung eines Nebenschauplatzes in einem von Rebellen umkämpften Gebiet im Naturparadies Sri Lanka sein.

    „Die Welt in einem Sandkorn seh’n und den Himmel in einer Wildblume,
    die Unendlichkeit in meiner Hand halten und die Ewigkeit in einer Stunde.“
    (William Blake)

    Ein Hörbuch, das man gezielt wieder einlegen wird, da hier jemand mehr als nur Worte teilt. Vielen Dank, Herr Ransmayr!
    Für alle Ängstlichen, die selbst nie zu den entlegensten Orten reisen werden und die, die Ehrfurcht für Mensch und Tier konservieren konnten.

  10. Cover des Buches Wie die García Girls ihren Akzent verloren (ISBN: 9783492222754)
  11. Cover des Buches The Brief Wondrous Life of Oscar Wao (ISBN: 9780571239733)
    Junot Díaz

    The Brief Wondrous Life of Oscar Wao

     (10)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Ein nettes Buch - aber warum es allseits über den grünen Klee gelobt wird, kann ich nicht so recht verstehen. Oscar lebt mit seiner Mutter und Schwester in den USA, in die seine Mutter vor Jahren aus der Dominikanischen Republik einwanderte. Dem gängigen Klischee widersprechend ist Oscar kein Frauenheld, vielmehr ist er dick, unsportlich und interessiert sich nur für Bücher und Rollenspiele...dies wird noch dadurch verschlimmert, dass er sich ständig unsterblich verliebt und bei den Damen natürlich keine Chance hat. In Rückblicken wird das Leben seiner Mutter und seiner Großeltern in der alten Heimat erzählt, die alle unter dem Diktator Trujillo zu leiden hatten. Insgesamt weiß ich nicht, was das Buch eigentlich will: Es war weder besonders witzig, noch spannend, noch außergewöhnlich gut geschrieben. Im Gegenteil fand ich es äußert anstrengend, dass der englische Text andauernd mit spanischen Fetzen durchsetzt war. Hätte ich mich in der Schule nicht durch mehrere Jahre Spanisch gequält, wäre das Buch sicher mehrmals an die Wand geworfen worden...An sich mag ich Familiensagas. Wenn ich sonst welche fertig gelesen habe, denke ich meist: "Wow - was für ein Buch! Schade, dass es so kurz ist und nicht auch noch das Schicksal der angeheirateten Cousine fünften Grades geschildert wurde..." Ganz anders hier, wo ich während des Lesens dachte "ist die Titelfigur jetzt bald tot?" und nachher umzufrieden war, ein Buch über Personen gelesen zu haben, die mich eigentlich gar nicht interessierten. Da ich jetzt aber immerhin einiges über die jüngere Dominikanische Geschichte weiß immer noch 3 Sterne..
  12. Cover des Buches Friesenjagd (ISBN: 9783947951093)
    Stefan Wollschläger

    Friesenjagd

     (28)
    Aktuelle Rezension von: moniques_buecherwelt

    Bei 'Friesenjagd' geht es um die Hauptkommissarin Diederike Dirks und ihre Arbeit. Sie muss einen Mord aufdecken, der es richtig in sich hat. Ein Mord? Ich meinte natürlich drei! Gehören sie zusammen? Mein erster Gedanke, als alle passiert waren: "Hä? Lese ich jetzt drei Krimis in einem?" 

    Die Protagonisten Diederike Dirks und auch ihr Kollege Oskar Breithammer waren mir von Anfang an sympathisch. Bei ihr merkt man wie erfahren sie ist, sehr professionell und trotzdem empathisch. Oskar muss immer noch seine Vergangenheit aufarbeiten, aber macht seinen Job auch sehr ambitioniert, sodass Außenstehende es nicht bemerken. 


    Ich lese ja am liebsten Krimis, bei denen ich nachdenken muss und das hat der Autor ausgezeichnet hinbekommen. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, aber so, dass man trotzdem alles leicht versteht und weiterkommt. 

    Diese Geschichte nimmt in jedem Kapitel an Fährt auf und halt die Spannung bis zum Schluss. 

    Ich dachte wirklich, ich wüsste wer der Mörder ist, aber Leute - ich wusste es nicht! Es gab so eine knallharte und schockierende Wendung, dass ich jetzt erstmal meine Gedanken und Gefühle sortieren muss. Ich bin entsetzt und gleichzeitig erleichtert. Kurzum - ich bin begeistert! 


    Der Schreibstil ist super locker und leicht zu lesen und das Setting großartig beschrieben. Ich hatte wieder richtig den Fiach- und Meerduft in der Nase. Hach ja, ich bekomme echt Fernweh!

  13. Cover des Buches Destino (ISBN: 9783426628621)
    Helge Thielking

    Destino

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Belle410
    Jette Colberg hat ihr Nomaden-Leben satt. Sie will sesshaft werden und bewirbt sich daher auf eine Managerstelle im weltgrößten Touristik-Konzern STO. Wider Erwarten bekommt sie die Stelle als Leiterin der Abteilung „Fernreisen/West“ und ist gerade einmal ein paar Tage dabei, als ihr schon auffällt, dass hier ungewöhnliche Dinge vor sich gehen: viele Beschwerden und Stornierungen aus der eigentlich als Reiseziel beliebtesten Hotelanlage auf der Insel Cayo Palmeras. Mit ihren Entdeckungen stößt sie in der Chefetage allerdings auf taube Ohren, so dass sie, als ihre Sekretärin einem Paketbombenanschlag zum Opfer fällt, beginnt eigene gefährliche Ermittlungen anzustellen. Stehen tote Touristen und die Sabotageanschläge auf die Hotelanlage im Zusammenhang? Und was hat Mundo Verde, eine Öko-Aktivistengruppe, mit dem Ganzen zu tun? Als sie auf ihre alte Liebe Cédric trifft, glaubt sie, endlich jemanden gefunden zu haben, dem sie sich anvertrauen kann. Aber kann sie Cédric wirklich vertrauen? Das Buch ist recht kurzweilig geschrieben, aber kein literarisches Meisterwerk. Schon recht bald weiß der Leser, wo der Hase lang läuft und darf nicht mehr all zu viele Überraschungen erwarten. Interessant fand ich allerdings, dass das Geschehen in der Touristikbranche angelegt ist und daher ein paar kleine Einblicke liefert. Mein Fazit: Hätte ich es nicht geschenkt bekommen, hätte ich es mir wohl nicht selbst gekauft.
  14. Cover des Buches Steal my heart (ISBN: 9783426433454)
    Emilia Lucas

    Steal my heart

     (5)
    Aktuelle Rezension von: SanNit
    Oh Gott, wie bewerte ich nur dieses Buch???

    Es ist purer Sex, heiße Erotik und brennende Leidenschaft.
    Und es hallt noch eine Weile nach ! ;-)

    Kommen wir zum Rest der Geschichte. ;-)
    Da es durch einige Länder geht, kann man die wunderschön beschriebene Landschaft und Naturereignisse wunderbar vor Augen sehen. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich noch auf diese konzentrieren kann. :-D
  15. Cover des Buches Dominikanische Republik (ISBN: 9783834203298)
  16. Cover des Buches Fluchtpunkt Karibik (ISBN: 9783861535515)
    Hans-Ulrich Dillmann

    Fluchtpunkt Karibik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: karatekadd

    Hört man sich um unter Kollegen und Freunden, dann erzählen doch einige vom Urlaub in der DomRep. Gekennzeichnet durch Attribute wie "all inclusiv" oder auch mal "Taucherparadies". Da kann ich nicht mitreden, ich war noch nicht dort. Die Dominikanische Republik ist mir besonders aus einer Romantrilogie bekannt. Die stammt von Wolfgang Schreyer (wiki),  der in der DDR politische Romane schrieb und sich dabei auf Südamerika spezialisiert hatte. In Der Adjutant, Der Reporter und der Der Resident beschrieb er den Untergang des Diktators Rafael Leónidas Trujillo Molina, der 1961 einem Attentat zum Opfer fiel. Aber dass dieser typisch südamerikanische Diktator einst anbot, jüdischen Flüchtlingen einen "sicheren Hafen" zu geben, las ich zum ersten Mal in diesem Buch: Fluchtpunkt Karibik.

    Kurz, Trujillo wollte seine Bevölkerung "aufhellen", es waren ihm wohl zu viele Schwarze, vor allem Haitianer (Nachfahren der Sklaven französischer Plantagenbesitzer) darunter, und da momentan, also 1938 immer mehr jüdische Flüchtlinge aus Deutschland und Österreich, dem Dritten Reich, aufbrachen um letztlich der Vernichtung zu entgehen, kamen ihm die gerade recht. [1]

    "Während nahezu alle Länder ihre Grenzen gegenüber den Flüchtlingen aus Nazi-Deutschland verschlossen, sollte ausgerechnet in dem diktatorisch regierten Inselstaat ein landwirtschaftliches Vorzeigeobjekt nach dem Muster jüdischer Kibbuzim entstehen." (Buchrücken)

    100.000 Juden wollte man aufnehmen und eine jüdische Hilfsorganisation (Joint) [2] übernahm Organisation und Finanzierung. Bezeichnenderweise war der erste Direktor, J. Rosen, ein Agrarexperte, der auf der Krim und in der Ukraine (!), also der Sowjetunion, in den zwanziger Jahren jüdische Siedlungen  aufbaute. Am Ende aber gab es wohl zwischen 1940 und 1945 nie mehr als 500 Juden in Sosúa, dem Ort, wo das Projekt entstand. [3]

    "In der Geschichte Sosúas [werden] die großen Entwicklungslinien des 20. Jahrhunderts konkret: Die Kapitulation der demokratischen Staaten vor der antijüdischen Politik der Nazis, das Konzept eines an sozialistischen Ideen orientierten Siedlungsprojektes und sein Scheitern und schließlich die Migration als Motor der Modernisierung." [4]

    * * *


    Bereits im Vorwort und dann im Kapitel "Europas Juden in Not" beschreiben die Autoren die Probleme der jüdischen Emigration aus Deutschland und Österreich, insbesondere ab der Jahre 1938. 130000 Menschen hatten Deutschland bereits verlassen, davon waren 80 % Juden. [5]. In Jahre 1938 wurde Österreich angeschlossen, die Reichskristallnacht (9./10. November) leitete eine neue Stufe der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung ein. Erschreckend war die fehlende Bereitschaft der Nachbarstaaten Deutschlands, Flüchtlinge aufzunehmen. "Unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs verschärften fast alle europäischen Zielländer der jüdischen Emigration aus Deutschland ihre Einwanderungsbestimmungen, sowie die Kontrolle ihrer Grenzen, oder sie erließen Einwanderungsverbote...." [6] Genannt werden zum Beispiel die Schweiz, Frankreich, Dänemark, die Niederlande und andere. Erschreckend ist die Aktualität der (europäischen) Bilder, auch wenn heute die Migration in der anderen Richtung verläuft.

    Vom 06. bis 15. Juli tagten in Evian (Schweiz) die Vertreter von 32 Staaten und alle großen jüdischen Verbände, die katholische Kirche und andere. Sie berieten über die Auswanderungsmöglichkeiten und raus kam so gut wie nichts. Man erklärte sein Mitgefühl, aber auch, dass das eigene Land nicht in der Lage wäre, diese aufzunehmen. [7]. Und kommt dieses dominikanische Angebot, ausgerechnet von einem, der dem Regime in Deutschland durchaus zugetan war und so haben die Autoren Kapitel auch benannt: "Ein Rassist heißt rassisch Verfolgte willkommen" [8]

    * * *

     

    Im Weiteren erzählen die Autoren vom doch sehr beschwerlichen Weg der Siedler, die, zumeist Großstädter und oft dem Bildungsbürgertum angehörend, sich mit der Landwirtschaft schwertaten. Für bestimmte Arbeiten wurden dann Einheimische gewonnen, deren Lohn konnte nicht in die weitere Entwicklung investiert werden.

    Rosen wollte neben der "dauerhaften Unterbringung der Flüchtlinge [den] Aufbau einer wirtschaftlich unabhängigen Gemeinschaft, die mittelfristig sich nicht nur selbst versorgen kann, sondern auch Überschüsse erwirtschaftet."  Jedoch funktionierte dieser kooperative Gedanke, ähnlich des Kibbuz in Israel, so nicht.  Die Ursachen waren vielfältig und reichten vom "Trend, körperliche Arbeiten zu vermeiden" bis zu Ansichten einiger Siedler selbst einer "höheren Kulturstufe" anzugehören als die Einheimischen. [9]

    Einen Neubeginn gab es 1944, als David Stern, der in Palästina solche Projekte geleitet hatte, in der Dominikanischen Republik ankam. Der stellte das Projekt vom Kopf auf die Füße, indem er zum Beispiel die Selbstversorgung von 57 Siedlern, die den Neuaufbau mittrugen mit 30 ha Weideland und 2 ha Anbaufläche ermöglichte. Eine Familie mit 2 Kindern bekam 15 Kühe: 10 die Familie, eine weitere für die Ehefrau und je zwei für die Kinder. Damit ließ sich etwas anfangen. [10] Erfolge gab es in der Milchverarbeitung, es gab die ersten Hotels mit 200 Feriengästen (1946), später dann eine Sparkasse. Die "Cooperación Sosúa" war für die Infrastruktur da, Müllabfuhr, Straßenbau, Strom und Wasserversorgung. So ging es immer weiter aufwärts. [11]
     

    * * *


    Noch heute gibt es viele Spuren der jüdischen Siedlungsversuche. Dies zeigt das Bild oben. Rosen und Stern sind Straßennamen gewidmet und auch wenn die Religionsausübung sich meist auf die wichtigsten jüdischen Feiertage beschränkte, gibt es auch heute noch eine Synagoge in Sosúa. [12]. Im jüdischen Museum ist die Geschichte dokumentiert und 1990 feierten 300 ehemalige Siedler den 50. Jahrestag der DORSA [13]. Die Spuren werden vom Tourismus überdeckt, aber man findet sie noch. [14] 

    * * *

     

    Die Autoren:
    Der Kölner Journalist Hans Ullrich Dillmann (1951) lebt in Deutschland und der Dominikanischen Republik. Als Korrespondent der TAZ für Lateinamerika und der "Jüdischen Allgemeine" für die Karibik weiß er von was er erzählt. (Webseite) An seiner Seite hatte er die Historikerin Susanne Heim (1955), deren Arbeitsschwerpunkte auf der nationalsozialistischen Judenverfolgung und der internationalen Flüchtlingspolitik liegen. PD Dr. Susanne Heim  arbeitet am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg, sowie am Institut für Zeitgeschichte München.

    Sie haben mit diesem Buch etwas "aufgedeckt", was mir bisher völlig unbekannt war, die Emigration von Juden mal nicht in die USA oder Palästina sondern aus einem Land mit einer vorher nicht dagewesenen Diktatur in eine andere Diktatur, die Gründe dafür sind weiter oben angerissen. Die Ablehnung der Aufnahme von Flüchtlingen, hier den von den Nationalsozialisten verfolgten Juden, scheint mir im Zuge des heutigen Streits um Flüchtlingsquoten in der EU und insbesondere der extremen Ablehnung der Aufnahme von Muslimen einiger EU-Staaten von einiger Aktualität zu sein.

    Mit diesem Buch lässt sich aus der Geschichte lernen. Versuchen sollten dies zum Beispiel diverse Präsidenten und Ministerpräsidenten, aber auch Menschen in unserem Land, deren Fremdenfeindlichkeit zum Himmel schreit.

    ► DNB / Ch. Links Verlag / Berlin 2009 / ISBN: 978-3-86153-551-5 / 188 Seiten


    © KaratekaDD


     Fußnoten

    [1] Dillmann / Heim: Fluchtpunkt Karibik, Seite 9
    [2] American Jewish Joint Distribution Committee
    [3] vgl. Dillmann / Hein, ebenda
    [4] siehe Ebenda
    [5] Dillmann / Hein: Seite 29
    [6] Ebenda, Seite 32
    [7] vgl. Ebenda, Seite 38 
    [8] siehe Ebenda ab Seite 45
    [9] vgl. Ebenda ab Seite 94 / 109
    [10] vgl. Ebenda, Seite 152 ff
    [11] vgl. Ebenda Seite 157 ff
    [12] vgl. Ebenda, Seite 109; Kapitel: Jüdisches Leben ohne Rabbi
    [13] DominicanRepublic Settlement Assocuation
    [14] vgl. Dillmann / Hein, Seite 166 f

    Abbildungen:

    Bild 1 und 2: Kartenmaterial aus googlemap, siehe Link unter der Abbildungen
    Bild 2: Jüdisches Museum und Synagoge / Quelle Internet http://www.sosuanachrichten.com/print.php?id=777 14.10.2015;18:00 Uhr

    Webseiten: (19.10.2015; 19:30Uhr)

  17. Cover des Buches Karibik I (ISBN: 9783829700467)
  18. Cover des Buches Tentakel (ISBN: 9783803132932)
    Rita Indiana

    Tentakel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: killmonotony

    Dieses Buch habe ich mehrfach bei Instagram gesehen und die andersartig klingende Story (und das hübsche Cover, geben wir’s doch zu) haben mich magisch angezogen. Dass Rita Indianas „Tentakel“ keine leichte Kost werden würde, durfte ich dann wenig später beim Aufschlagen des Buchs erfahren. Es geht nämlich nicht nur um einen Protagonisten, sondern gleich um drei, und alle sind auf eine sehr skurrile Weise miteinander verbunden. An sich klingt das nicht allzu komplex, doch da ich erst auf den letzten zwei Seiten gemerkt habe, dass und wie diese Personen verbunden sind, sind die 150 Seiten davor an mir vorbeigezogen wie in einer Trance. Natürlich gab es Hinweise, doch da auch der Aufbau dieser Geschichte allen bekannten stilistischen Mitteln trotzt, war ich mit allem etwas überfordert. Nichtsdestotrotz hat mich Rita Indiana mit „Tentakel“ so in ihren Bann gezogen, dass ich nicht mit dem Lesen aufhören konnte, auch wenn mir vieles verworren erschien.

    Bereits der Anfang von „Tentakel“ ist vielversprechend: Wir schreiben das Jahr 2027. Acilde wünscht sich nichts sehnlicher, als dem weiblichen Körper zu entfliehen. Mithilfe einer Kontaktperson wird er als Haushaltshilfe bei der Vodoo-Priesterin Esther angestellt, die nicht nur über eine äußerst wertvolle Seeanemone verfügt, sondern mit deren finanzieller Unterstützung sich Acilde später einmal vielleicht das Mittel zur Geschlechtsumwandlung besorgen kann: Rainbow Bright. Nur eine Injektion, und nach 24 schmerzerfüllter Stunden würde sich das körperliche Geschlecht Acildes seiner Identität anpassen. Ein Traum würde in Erfüllung gehen. Doch Esther wird ermordet und der Plan ändert sich. Acilde bekommt auf anderem Wege an Rainbow Bright und nach seiner Umwandlung (die sehr detailliert beschrieben wird, sensible Gemüter blättern lieber eine Seite vor) beginnt die Handlung erst richtig. Denn die Seeanemone Esthers ist nicht nur aus sentimentalen Gründen unfassbar wertvoll, sondern auch, weil die blaue Karibik durch die Anspülung von Giftstoffen vor einigen Jahren einem Sumpf gleicht — eine Umweltkatastrophe unermesslichem Ausmaßes. Acilde wurde von Esther auf den Weg des Kultismus und des Vodoo gebracht und wurde bereits als „Auserwählter“ gefeiert. Seine Aufgabe besteht aus nicht weniger als der Rettung des karibischen Meeres.

    Weiterlesen: https://killmonotony.de/rezension/rita-indiana-tentakel

  19. Cover des Buches Der gelbe Hai (ISBN: 9783935171762)
  20. Cover des Buches Die süße Saat der Tränen (ISBN: 9783546001663)
  21. Cover des Buches Puppentod (ISBN: 9783453354807)
    Katharina Winter

    Puppentod

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchliese

    Jeder Fehler kann das Leben kosten - wie ein Mantra wiederholt Lisa diesen Satz, während sie ihren perfiden Plan in die Tat umsetzt: Geschickt hat sie die Begegnung mit dem jungen Unternehmer Michael Westphal eingefädelt, hat ihn glauben lassen, sie erwidere seine Gefühle ....

    Wirklich perfide in diesem Thriller war der Protagonist Michael Westphal. Auf einer gewonnen Reise in die Dominikanische Republik lernt er Tauchlehrerin Lisa kennen. Er verliebt sich unsterblich in diese Frau und taumelt dann liebestoll durch die Geschichte. Alle überdeutlichen Unstimmigkeiten übersieht er durch seine rosarote Brille sehr zuverlässig und so blieb mir nur ein Dauerkopfschütteln. Aber nicht nur der 33jährige Unternehmer, sondern auch der Stil hat mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken und wieder zurück gejagt. Sätze wie z. B. "Deshalb musste er alles über dieses Haus herausfinden, um die Dämonen zu verjagen und ein für alle Mal in die Flucht zu schlagen." oder "Seit sie an diesem Abend bei Margerita sein Herz in Flammen gesetzt hatte, war das Feuer nicht mehr löschen." bringe ich doch eher mit einem "Heftchenroman" in Verbindung.

    Warum habe ich dieses Buch gekauft? Warum habe ich dieses Buch zu Ende gelesen? Fragen über Fragen bleiben zurück. Ich weiß aber eines ganz genau: Katharina Winter bekommt von mir keine zweite Chance.

  22. Cover des Buches Dunkler Tanz (ISBN: 9783426633632)
    Alex Kortner

    Dunkler Tanz

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mijou
    Eine dunkle Geschichte über einen Voodoo-Clan und seine grausigen Rituale um Menschen gefügig zu machen oder sie zu vernichten. Schon als Jugendlicher hat der Protagonist eine tiefe Verbindung zu Voodoo, die sich dann in einem albtraumhaften Urlaub in der Karibik in allen schrecklichen Facetten zeigt.... Mal ein völlig anderes Thema, aber durchaus empfehlenswert und grausig spannend.
  23. Cover des Buches Das Mädchen aus La Guaria (ISBN: 9783763801404)
    Juan Bosch

    Das Mädchen aus La Guaria

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Das Steinbett : [Roman], Nordlichter (ISBN: B002VQ1RV2)
    Kjell Eriksson

    Das Steinbett : [Roman], Nordlichter

     (18)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein Unfall mit Fahrerflucht . . . Bald schon deuten die Indizien auf brutalen Mord ! Der Verdächtige : Der Ehemann des Opfers ! Aber war er es wirklich ? Kann die Kripobeamtin den Fall klären ? Ich habe den Krimi gerne gelesen und fand ihn sehr gut . . . Auch die Schreibweise empfand ich als angenehm . . . Unbedingt lesen !

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