Bücher mit dem Tag "domitian"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "domitian" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Mondfeuer (ISBN: 9783596318254)
    Donna Gillespie

    Mondfeuer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Zugegeben, bei 1150 Seiten hatte das Buch einige Längen. Es war aber sehr faszinierend geschrieben, so dass einem eigentlich nicht langweilig wurde. Eigentlich gar nicht mein Beuteschema, aber ich hatte es versprochen, wer weiß, wann ich es sonst gelesen und es ist eigentlich zu schade, um im Regal zu verstauben.

  2. Cover des Buches Rom (ISBN: 9783150201602)
  3. Cover des Buches Master and God (ISBN: 9781471325106)
    Lindsey Davis

    Master and God

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Rom zur Regierungszeit des Kaisers Domitian. Gaius Vinius Clodianus stolpert gegen seinen Willen, mit mehr Glück als wirklichem Können die Karriereleiter hoch und wird so schon sehr jung gegen seinen Willen zum Prätorianer. Auch privat hat er wenig Glück und stolpert von einer ungkücklichen Ehe in die nächste. Flavia Lucilla, Tochter einer Kaiserlichen Freigelassenen Hairstylistin und nun selber in diesem Metier tätig schlägt sich als alleinstehende Frau durchs Leben. Sie teilt sich eine Wohnung mit Gaius Vinius Clodianus, in die er sich zurückzieht, wenn er genug von seiner aktuellen Ehefrau hat. Klar, dass es irgendwann zwischen den beiden funkt. Diese Zusammenfassung klingt ein wenig unmotiviert und ist es auch, genau wie das ganze Buch, das irgendwie unmotiviert wirkt. Es gibt zwei Erzählstränge, zum einen, den oben erwähnten Erzählstrang über die Beziehung zwischen Gaius und Flavia. Das erste Mal begegnen sie sich, als Flavia 17 ist und einen Einbruch meldet. Danach begegnet man sich immer wieder, teils weil man sich eine Wohnung als WG teilt, teils , weil man den selben Arbeitsplatz hat, den Palast. Dieser Erzählstrang ist mir zu episodenhaft. Hier mal ein Monat, da mal ein Monat und das über Jahre. Das wirkt wie die Einspieler in einer Fernsehreportage als Untermalung der erklärten historischen Ereignisse und vielleicht ist dieser Erzählstrang auch genau dies, denn der zweite Erzählstrang ist ein Exkurs in die römische Geschichte der Regierungszeit von Domitian. Man erfährt, dass er Fliegen mit einem Stift erstach, dann wird eine vestalische Jungfrau lebendig begraben, es gibt mal wieder Aufstände, Eheprobleme im Hause des römischen Kaisers, und dann noch Exkursionen in die römische Architektur, die an Victor Hugo erinnern und genauso langweilig sind und nebenbei nicht in time bleiben, sondern gleich noch Ausblicke auf die Zukunft geben. Der Roman mag sich an Suetons Schriften halten und von ihnen inspiriert sein, er mag dem Cornicularius Clodianus ein Gesicht und eine Geschichte verleihen, aber ich befürchte fast, Sueton wäre spannender zu lesen, als dieser Roman. So sehr ich die Marcus Didius Falco Romane liebe, so fand ich diesen eigenständigen Roman doch eher zäh. Ab und an blitzt der typische schwarze Humor durch, die Geschichte liest sich durchaus gut und flüssig, die ständigen Brüche und Sprünge im Ablauf der Ereignisse lassen dieses Buch wie eine Mischung aus historischer Reportage und Romanversuch wirken.
  4. Cover des Buches THE IRON HAND OF MARS (ISBN: 9780099515081)
    Lindsey Davis

    THE IRON HAND OF MARS

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Tacitus. (ISBN: B004QHYCIO)
    GREWS I. M.

    Tacitus.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Eine Monographie von I.M.Grews über den römischen Historiker Tacitus und dessen Werke, mit der groben Leitfrage, ob Tacitus tatsächlich als Historiker bezeichnet werden darf. Grews beginnt zunächst mit der Quellenlage. Also woher wir über Tacitus Bescheid wissen, was die Forschung bezüglich der Quellen vermutet und dergleichen. Anschließend legt Grews sehr anschaulich und verständlich Tacitus' Leben dar, stellt aber stets Bezüge zur Umwelt genauso wie zum Kontext her. Im Kapitel über Tacitus' Kindheit beschreibt er die römische Gesellschaft im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Sehr breit gefächert. Nicht nur von den oberen Ständen, sondern es wird auch der Versuch unternommen die Situation der unteren Stände dem Leser vor Augen zu führen, während Grewls im Kapitel über Tacitus' Jugendjahre dessen Bildung intensiv abhandelt, gleichzeitig sogar das gesamte römische Bildungswesen und Bildungsverständnis. nun kommt er zu den Werken des Römers, verfährt jedesmal circa nach dem gleichen Muster. Nennt die Quellen den tacitus, den Inhalt, die Umstände, die Bewertung, wie das Werk zu verstehen ist, seine Authenzität und sogar noch teilweise mehr. Schließlich die Leitfrage. Ist Tacitus als Historiker zu verstehen ? Die ausschlaggebenden Aspekte zur Beantwortung dieser Frage sind für Grewls offensichtlich erstens das Verstehen, was "Historiker" zu Tacitus' Zeit bedeutete und ob dieser sich in diesem Rahmen bewegte und zweitens wie ihn seine Mitmenschen und seine Leser bewerteten. Tacitus besteht die Prüfung. Sogar mit Bravour ! Denn Tacitus war der erste, der wirklich im damaligen rahmen versuchte eine gewisse "Objektivität" und "Sachlichkeit" zu wahren ['sine ira et studio']. Sehr schön zu lesen. Das Werk scheint äußerst (!) speziell zu sein, aber der Schein trügt. Auch für Leser, die sich nicht so intensiv mit römischer Geschichtsschreibung befassen, ein eventuell interessantes Buch.

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