Bücher mit dem Tag "don"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "don" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches Nevernight - Die Prüfung (ISBN: 9783596297580)
    Jay Kristoff

    Nevernight - Die Prüfung

     (685)
    Aktuelle Rezension von: kruemel_keks_

    Was für ein Buch!! Ich muss sagen es hat schon eine Weile gebraucht, bis es mich wirklich in seinen Bann gezogen hat. Ich fand die Rückblicke manchmal etwas langweiliger zu lesen und irgendwie auch nicht so besonders interessant. Klar der Anfang ist oft etwas träge gerade in Highfantasybüchern, aber ich denke, dass man das auch besser hätte umsetzen können. 

    Mia als Protagonistin hat mir unglaublich gut gefallen. Sie ist das, was der Erzähler auch beschrieben hat, dass sie mega cool und tough und einfach die beste Assasine ist. Natürlich hat man auch gemerkt, dass sich in ihr nicht nur diese starke toughe Seite verbirgt. Leider setzt sich Mia nicht zu sehr mit ihren Ängsten auseinander, weil sie es beinahe schon gar nicht mehr kann. Ich bin sehr gespannt, was dazu in den nächsten Bänden kommt.

    Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, jeder für sich. Ich mochte Trick sehr, auch da bin ich auf die beiden Fortsetzungen gespannt. 

    Das Konzept der Assasinenschule mit seinen Lehren und deren Spezialgebieten fand ich super interessant. Ich habe es immer gerne gelesen, wenn Mia in den Unterricht musste und von den Dingen, die sie dann lernte. 


    Mein sehr sehr sehr großer Kritikpunkt sind die Fußnoten. Die haben mich unglaublich gestört. Es war nervtötend ständig mitten im Satz eine zu finden und fast eine halbe Seite Fußnote zu lesen. Klar muss man die nicht unbedingt lesen, viele bestanden aus Stories zum Land und wie intrigant und gefährlich es ist etc. Dann gab es aber auch manche, die interessant waren. Man wusste also nie, ob man die Fußnoten jetzt lesen sollte oder nicht.

    Deswegen meine Empfehlung: Lieber als Hörbuch hören, da wird einem eh alles vorgelesen.

    Was mir besonders an den Fußnoten und dem Anfang nicht gefallen hat, war zudem der Schreibstil. ständig wurde betont wie cool Mia ist und dass sie die toughste aller Zeiten ist. Das war ziemlich nervig. Außerdem gab es immer wieder eigenartige Annahmen des Erzählers, über den Leser oder über andere Autoren. Hat sich angefühlt wie totales Schubladendenken. 


    Insgesamt hat mich das Buch aber total abgeholt und mir war, außer am Anfang hin und wieder, nicht langweilig. Vor allem das Ende fand ich genial und super spannend, sodass ich mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände freue.

  2. Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783596701285)
    Kerstin Gier

    Wolkenschloss

     (1.504)
    Aktuelle Rezension von: Crazy-Cat-Lady

    Bisher konnte mich jedes Buch von Kerstin Gier überzeugen und das Wolkenschloss ist hier keine Ausnahme. Auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie ihre Fantasybücher.

    Das Wolkenschloss ist ein historisches Hotel in den Schweizer Bergen und man begleitet hier Jahrespraktikantin Fanny bei ihren Abenteuern rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Fanny ist eine sehr sympathische Protagonistin. Manchmal vielleicht ein bisschen naiv, aber mit dem Herz am rechten Fleck und jeder Menge Mut. 

    Ich fand das Setting wirklich toll gewählt und konnte mich gut in diese winterliche Welt reinversetzen. Auch die (teilweise recht skurrilen) Figuren, die im Hotel arbeiten oder dort Gäste sind, haben mir gut gefallen. Manche wirken undurchsichtig, andere wiederum einfach sympathisch. Aber nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Der Schreibstil ist typisch Kerstin Gier - locker und sehr humorvoll. Ich fand es sehr spannend, mit Fanny mitzurätseln und muss gestehen, dass ich erst relativ spät auf die Lösung gekommen bin. Wirklich gut fand ich, dass man auch erst zum Ende hin erfährt, für welchen Jungen sich Fanny denn nun entscheidet.

    Das große Finale war ein wenig übertrieben, aber dadurch nicht minder spannend und unterhaltsam.

  3. Cover des Buches Das Rosie Projekt (ISBN: 9783944668604)
    Graeme Simsion

    Das Rosie Projekt

     (1.457)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.

    Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.

    Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.

    Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.

    Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.

  4. Cover des Buches Die sieben Männer der Evelyn Hugo (ISBN: 9783548069562)
    Taylor Jenkins Reid

    Die sieben Männer der Evelyn Hugo

     (663)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich es geschenkt bekommen habe. Ich war daher ohne Erwartung an die Story.

    Inhalt: Die alternde Filmdiva Evelyn Hugo beauftragt die auftstrebende Journalistin Monique Grant mit ihrer Biografie. Das Buch selbst besteht dann größtenteils aus eben dieser Biografie, in der Evelyn Etliches über sich enthüllt, was die Welt offenbar noch nicht über sie wusste.

    Mein Fazit:

    Bei diesem Buch schwankte ich ziemlich hin und her und finde es schwierig zu bewerten, da 

    - einerseits die Idee gut ausgeführt war und ich den Eindruck hatte, einen durchaus realistischen Einblick in die Hollywood-Welt zu bekommen

    - ich andererseits die Figuren oft unsympathisch fand und daher nicht wirklich Lust verspürte, für ihre "Grillen" Lesezeit aufzuwenden.

    Positiv aus meiner Sicht:

    - Die Lebensgeschichte von Evelyn Hugo ist eine Zeitreise von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart und erzählt viel über die amerikanische Gesellschaft, insbesondere die Sicht auf Frauen und Schauspielerinnen. Das war meiner Meinung nach gut beschrieben.

    - Das Buch war "mal was anderes", kein typischer Liebes- oder Kriminalroman o.ä.

    - Immer wieder wurden Artikel der Boulevardpresse über Evelyn Hugo eingeblendet. Das war ein interessantes Stilmittel und machte deutlich, dass die Sicht der Medien mitunter nicht viel mit dem zu tun hat, was wirklich passiert ist oder wie sich die betroffene Person tatsächlich fühlt.

    Nervig aus meiner Sicht:

    - Das Hauen und Stechen, der Neid und die Sucht nach Aufmerksamkeit, die es augenscheinlich unter Filmstars gibt. Diese Welt liegt mir fern und ich finde sie nicht sonderlich sympathisch. Evelyn ist mir zu egoistisch und egozentrisch vorgekommen.

    - Mode, Schönheit, Sex als Mittel zum Zweck - das scheint in dieser Welt zu dominieren. Mich interessiert das nicht. Daher empfand ich es als anstrengend, ständig zu erfahren, wer welches Kleid trug und wer gerade "die Schönste im ganzen Land" war. Das war mir oft zu sehr Gala und Bunte.



  5. Cover des Buches Killer-Tschick (ISBN: 9783709972519)
    Gerhard Loibelsberger

    Killer-Tschick

     (39)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Wien. Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak und Carl Ribarski von der SOKO Donau müssen in gleich in zwei Mordfällen ermitteln:
    Anna Hawlicek ist nach dem Rauchen illegaler Zigaretten gestorben. Schnell steht fest, dass die Zigaretten mit Arsen und Rattengift versetzt waren.
    Ungefähr zur gleichen Zeit wird in den Wiener Praterauen ein junger Chinese gefunden, der vor seinem Tod mit glühenden Zigaretten gefoltert wurde…

    Obwohl ich die TV-Serie SOKO Donau - SOKO Wien und damit auch Penny Lanz und ihre Kollegen bisher nicht kannte, war ich sofort mittendrin im Geschehen und konnte mir ein gutes Bild von den Ermittlern machen. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch.

    Das Team um Penny Lanz gerät in einen Strudel aus illegalem Zigarettenhandel, Korruption, Geldwäsche und Mord – die Ermittler stochern in einem Wespennest und scheuchen Wiener Geschäftsleute und Wirtschaftsgrößen auf.

    Es ist Gerhard Loibelsberger sehr gut gelungen, seinem Krimi den Charakter eines Fernsehkrimis geben. Die Handlung ist rasant und actionreich und läuft wie ein Film vor den Augen des Lesers ab.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Gerhard Loibelsberger viele Dialoge in Mundart geschrieben hat. Das verleiht dem Krimi eine Extraportion Lokalkolorit und lässt das Geschehen echter wirken. Auch als gebürtige Norddeutsche hatte ich keine Verständnisprobleme, da österreichische Ausdrücke als Fußnote auf der jeweiligen Seite übersetzt bzw. erläutert wurden.

    „Killer-Tschick“ hat mir sehr gut gefallen. Die abwechslungsreiche Handlung bietet nicht nur für die Fans der TV-Serie spannende Unterhaltung.

  6. Cover des Buches Ein Moment fürs Leben (ISBN: 9783492313933)
    Cecelia Ahern

    Ein Moment fürs Leben

     (766)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Lucy macht gerade eine schwere Zeit durch – von ihrer großen Liebe verlassen, vom Job gekündigt – als sie eine ungewöhnliche Einladung bekommt. Ihr eigenes Leben möchte sie sprechen. Und das macht ihr eine fette Ansage: Sie muss endlich Verantwortung über ihr Schicksal übernehmen, bevor es jemand anderes tut.
    Das Buch gibt genau das, was man sich von einem Cecilia Ahern Roman erwartet. Eine große Portion Witz, liebenswerte Charaktere, etwas Tiefgründigkeit, ganz viel Leichtigkeit. Ein guter Snack für zwischendurch.

  7. Cover des Buches Dunkle Sehnsucht (ISBN: 9783442377459)
    Jeaniene Frost

    Dunkle Sehnsucht

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Vor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...

    Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.

    Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
    Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.

    Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...

    Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
    Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^

    "Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^ 


    Fazit:

    Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
    Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht...

  8. Cover des Buches Der Pate I (ISBN: 4010884252668)
    Mario Puzo

    Der Pate I

     (428)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Die Geschichte der Mafia in Amerika wird spannend und interessant erzählt, im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Personen, hauptsächlich natürlich Sizilianer. "Don" Corleone und seine Familiengeschäfte sind brutal und alles andere als legal, aber man kommt nicht umhin, ein gewisses "Verständnis" aufzubringen.

  9. Cover des Buches Kuss der Nacht (ISBN: 9783641071707)
    Jeaniene Frost

    Kuss der Nacht

     (874)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.

    Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.

    Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Der Rosie-Effekt (ISBN: 9783596521180)
    Graeme Simsion

    Der Rosie-Effekt

     (452)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi


    Dass ich Teil 1 (Das Rosie-Projekt) gelesen habe, ist schon eine Weile her und ich habe es gut in Erinnerung. Als ich jetzt Band 2 anfing, hatte ich erst ein bisschen Probleme, mich in dem gestelzten Schreibstil einzufinden.
    Don ist nun mit Rosie verheiratet und sie ist plötzlich schwanger. Don, der etwas seltsam ist, zeigt keinerlei Gefühle Rosies Schwangerschaft oder des Babys gegenüber. Er schüttet Rosie eher mit theoretischem Wissen zu und malt auf seine Badfliesen wöchentlich die Größe des Ungeborenen auf. 🤔 Da Rosie bemerkt, dass Don sich nicht freut, scheint es so, als würden die beiden getrennte Wege gehen....
    Eineige Nebenfiguren spielen auch eine Rolle, und es gibt einige witzige Situationen.

  11. Cover des Buches Gefährtin der Dämmerung (ISBN: 9783641071691)
    Jeaniene Frost

    Gefährtin der Dämmerung

     (691)
    Aktuelle Rezension von: MaRayne

    Dieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war mir an vielen Stellen etwas zu plump und dann auch wieder sehr langatmig.

    Spannung konnte ich schon nicht wirklich durch die Namensgebung der "Bösewichte" in dem Teil aufbauen und durch die Bedrohung am Ende, die sich zeigt. War mir einfach etwas zu... "Hach wirklich?! Was Besseres war wohl nicht drin?" 


    Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser, denn wenn sich das so weiter zeiht, werde ich die Reihe wohl abbrechen.

  12. Cover des Buches Die Sommerfrauen (ISBN: 9783596513192)
    Mary Kay Andrews

    Die Sommerfrauen

     (253)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Schönes Buch, gerade für den Sommerurlaub! Es macht einfach Spaß, den Aufenthalt der vier verschiedenen, aber jede auf ihre Art attraktiven und sympathischen Frauen in ihrer Strand-Ferienwohnung mitzuerleben. Da ist alles dabei, was einen unterhaltsamen Wohlfühlroman ausmacht, der das Herz berührt, ohne allzu seicht daher zu kommen: tolle sommerliche Strandatmosphäre, prickelnde Gefühle, Glücksmomente, aber auch ernste Hintergründe und Spannung! Ein Loblied auf das Frausein, auf Freundschaft und auf die Liebe!

  13. Cover des Buches Eisfieber (ISBN: 9783404177356)
    Ken Follett

    Eisfieber

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Eisfieber" ist ein Thriller von Ken Follett. Obwohl bereits 2005 erschienen hat die Thematik des Buches die letzten Jahre durch Corona ein erschreckendes Déjà-vu gehabt. Denn die Story handelt von einem tödlichen Virus, das aus einem privaten Forschungslabor gestohlen wird und dringend aufgefunden werden muss, um eine Katastrophe zu verhindern. In der Hand von Terroristen wäre die Freisetzung des Virus eine tödliche Gefahr für tausende von Menschen. Follett erzählt dabei die Geschichte des Diebstahls, denn der Überfall gelingt weil eines der Kinder des Firmengründers sich aus Geldnöten mit den Terroristen verbündet hat. Aber als ein Schneesturm kurz darauf in Schottland ausbricht, wendet sich das Blatt gegen die Diebe und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um diese zu stoppen. Der Thriller beginnt von der Grundthematik spannend, lässt aber sehr schnell massiv nach. Über lange Strecken geht es dann über zwischenmenschliche Beziehungen und die Story verflacht dabei leider gänzlich. Erst nach gut zwei Drittel des Buches zieht Follett dann endlich die Zügel straffer, bringt Tempo in die Story und dann wird auch wieder Spannung erzeugt wie es sich für einen guten Thriller gehört. Leider reicht dies aber nicht mehr, um letztendlich mich als Leser voll zu überzeugen. So bleibt für mich der Eindruck, dass der Autor dies schon besser hingekriegt hat und "Eisfieber" zu seinen schwächeren Büchern zählt. Solide, aber mehr auch nicht.

  14. Cover des Buches Guardian Angels (ISBN: 9783941955707)
    E. M. Ross

    Guardian Angels

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Nachdem Nathaniel und Cat aus den Fängen der Sekte befreit wurden ist Nat in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worde und heißt nun Sean Caver. Er hat seine eigene Abteilung und unterrichtet Neuankömmlinge beim FBI. Als nach sechs Jahren plötzlich Cat vor ihm steht, kommen Erinnerungen ihrer gemeinsamen Gefangenschaft zu Tage. Sean und Cat sollen auch gleich zusammen in dem Mordfall dreier Jungen ermitteln. Dieser Fall führt sie nicht nur bis nach Deutschland...

    Eine spannende Fortsetzung, welche man auch unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Der Schreibstil, ist wieder sehr gefällig und die Handlung spannend. Ich mag zwar keine Mysterie Thriller, aber hier steht eher der Thriller an erster Stelle. Sehr gute Kombi.

  15. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (493)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Grace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?

    Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.

    Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.

  16. Cover des Buches Schau dich nicht um (ISBN: 9783442488858)
    Joy Fielding

    Schau dich nicht um

     (286)
    Aktuelle Rezension von: manoman

    Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen.

    Der Story kann man problemlos folgen, was u.a. an der relativ geringen Anzahl an Protagonisten liegt, die gut eingeführt und vorgestellt werden.

    Die Spannung ist nicht permanent auf Höchstniveau, dafür wird man aber mit einer Liebesgeschichte entschädigt, die mir gut gefallen hat. Dennoch eine kleine Kritik: Adams Tochter ist ein paar Jahre nach seiner Hochzeit geboren und im Alter von 6 Jahren gestorben (S. 339). Kurz nach dem Tod folgte die Trennung nach 6 Jahren Ehe. Irgendwie krieg ich das nicht zusammen, aber vielleicht leide ich ja an einer noch nicht diagnostizierten Dyskalkulkie ;-).

    Zwischendurch gibt es ein paar Nebenschauplätze, die es nach meinem Geschmack nicht gebraucht hätte, z.B. die Verhandlung von Fällen vor Gericht, die mit dem Haupt-Handlungsstrang nichts zu tun haben. Auch das ständige Weinen von Jess kann einen auf die Nerven gehen, wenngleich es in ihrer Situation durchaus nachvollziehbar ist.

    Am Ende steigt die Spannung nochmal etwas. Leider ist mir die Auflösung zu extrem und unrealistisch. 

  17. Cover des Buches Als das Leben unsere Träume fand (ISBN: 9783838788715)
    Luca Di Fulvio

    Als das Leben unsere Träume fand

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    1913, in Europa herrscht in weiten Teilen Armut, und eine Schiffsreise nach Buenos Aires verheißt für drei tatkräftige junge Menschen eine Chance, ihr Leben verbessern zu können. Der Sizilianer Rocco Bonfiglio hat den Zorn des Mafiabosses auf sich gezogen, als er sich weigert, sein Leben in den Dienst der ehrenwerten Gesellschaft zu stellen, indem er die Omertà verweigert. Da sein verstorbener Vater dem Don als Killer brav gedient hatte, gibt er Rocco die Chance in Buenos Aires bei seinem Neffen als Hafenarbeiter unterzukommen, kauft ihm ein Schiffticket. Rosetta Tricarico setzt sich in einem sizilianischen Dorf während der Vergewaltigung durch den obersten Adligen zur Wehr, der die ihre Region regiert, verletzt ihn schwer am Kopf mit einem Kerzenständer. Ihr bleibt nur noch die Flucht. Von dem Geld – natürlich völlig unter Wert – das ihr der Don gezwungenermaßen für Grund und Boden ihrer verstorbenen Eltern anbietet, kauft sie sich ein Ticket für das nächste Schiff, das ausläuft. Hier lernt sie kurz Rocco kennen. Bei ihrer Einreise wird sie allerdings festgenommen, da der Arm des Dons bis nach Argentinien reicht. Rocco kann ihr zur Flucht verhelfen. 


    Die russische Jüdin Rachael Bücherbaum würde gern mit anderen Mädchen ihres Dorfs nach Südamerika gehen. Eine Organisation sucht Arbeitskräfte für betuchte jüdische Familien Buenos Aires als Haushaltskräfte. Doch ihr Vater verbietet dies. Rachael, 13 Jahre alt, kann lesen und schreiben, was jüdischen Frauen eigentlich verboten ist. Ihr Traum ist es, eine eigene Buchhandlung zu eröffnen. Während eines Pogroms wird ihr Vater schwer verletzt, erlaubt ihr, im Sterben, mitzugehen. Bereits die Überfahrt gestaltet sich als Horrortrip. Denn schnell stellt sich heraus, zu welcher Arbeit die Mädchen angeworben wurden: Prostitution. Ihre Fahrtkosten müssen Sie bei den Seemännern abarbeiten. Bei Ankunft in Buenos Aires werden sie an Bordelle versteigert. Rachael, zu hässlich, wird als Wäscherin und Putzfrau im Bordell eingeteilt.


    Rachael heißt nun Raquel. Etwas unglaubwürdig erscheint es mir, dass sie als einziges Mädchen verschont bleibt, weil sie zu hässlich ist, eine flache Brust hat. Die Hauptprotagonisten werden in diesem Buch immer unversehrt lassen, im letzten Augenblick gerettet, kommen mit einem blauen Auge davon – etwas unrealistisch. Trotz leichtem Kitsch an manchen Stellen, geschrieben in Hollywoodmanier, ist dieser Roman ziemlich hart und geht unter die Haut. Wahrscheinlich braucht die Geschichte die sentimentalen Stellen, damit man beim Lesen nicht ganz in Depression verfällt. Denn hinter der Story verbirgt sich grausame Wirklichkeit. Letztendlich gab es in Europa viel Armut, Pogrome gegen Juden und in Süditalien Feudalherrschaft bzw. die durch die Mafia, teils Hand in Hand. Die Auswanderer haben die Mafiastrukturen mit nach Amerika genommen, sie dort etabliert. Arbeiter werden gnadenlos ausgenutzt. Unter den Einwanderern gibt es viel Armut, Elendsviertel bilden sich, für alleinstehende Frauen ist es fast unmöglich, einen Job zu finden. Rundum eine gute Darstellung dieser Zeit. Es steckt eine Menge Stoff in dieser Geschichte. Manches war dann doch übertrieben, wie der irreale Charakter des Barons, der Rosetta hinterherreist, unter Koks dann völlig durchknallt. Der hätte samt der argentinischen Baronesse in Italien verbleiben sollen. Die komplexe Story braucht sie nicht.


    Und nun ein paar historische Rückblicke, die in diesem Buch drastisch beschrieben werden, weshalb ich den Roman trotz aller Kritik empfehlen möchte: Nicht vergessen! «Zwi Migdal» war eine jüdische Zuhälterorganisation, deren Mitglieder ab Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts osteuropäische Jüdinnen nach Südamerika lockten, ihnen gute Jobs in Haushalten und Fabriken versprachen, bzw. als Heiratsvermittler tätig waren. Sie rekrutierten Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren aus kleinen Dörfern oder Schtetl in Russland, Ukraine und Polen. Viele Männer waren damals ausgewandert, in der Fremde ihr Glück zu versuchen – und nun fehlten die Frauen. Das Geschäft mit Prostituierten florierte. Ihren Höhepunkt hatte die Organisation nach dem Ersten Weltkrieg, in Argentinien zählte sie mehr als 400 Mitglieder mit einem Jahresgewinn von über 50 Millionen Dollar, Hauptsitz Buenos Aires, mit Zweigstellen in Argentinien, Brasilien, New York, Warschau, Südafrika, Indien und China. Ende der 20-er Jahre soll die Organisation aus 500 Mitgliedern bestanden haben, die 2000 Bordelle und mit circa 30.000 Frauen betrieb. Es gab auch eine ähnliche Organisation aus Frankreich, über die es allerdings keine Aufzeichnungen gibt, Weiße Sklavenhändler nannte man sie, die aus Italienern, Spaniern, Argentiniern bestand, geführt durch eine mächtige Mafiagruppe aus Marseille. Das Geschäft mit «weißen Sklaven» wurden um 1850 lukrativ.


    «... die Frauen, manchmal mit falschen Heiratsversprechen hergelockt, wurden nackt zur Schau gestellt und an den Höchstbietenden verkauft.»

    «Damals wurde das erste Bordellenviertel in der Stadt Buenos Aires gebildet … Die Organisation hatte ihre Bordelle in den Straßen Junín und Lavalle. Es gab unter anderem die Bordelle «El Chorizo», «Las Esclavas», «Gato Negro», «Marita» und «Las Perras», in denen Frauen, die der Prostitution ausgesetzt waren, von 4 Uhr nachmittags bis 4 Uhr morgens arbeiteten. Die jungen Frauen arbeiteten im Akkord; die Zuhälter, die Caftenes oder Cafishios, verlangten von den Frauen, mindestens 600 Kunden pro Woche und 70 pro Tag zu bedienen»

    «(...) es gibt 42 Häuser (Bordelle), von denen 39 russischen Juden gehören (...) von den 800 neuen Prostituierten, die 1909 registriert wurden, waren 236 jüdisch, davon 213 russische.»

    (von mir übersetzt aus: «Los mitos detrás de las prostitutas de la organización Zwi Migdal - Los prostíbulos eran como fábricas a destajo»)


    Im Jahr 1871, dem Jahr der Gelbfieberepidemie, registrierte die Polizei von Buenos Aires bereits 74 Bordelle, in denen 280 Frauen arbeiteten; 1875 trat eine verehrende Verordnung in Kraft, die sogar die Ausbeutung von Minderjährigen erlaubte. Rosario, die wichtige Hafenstadt, wurde zur zweitwichtigsten Stadt für den Frauenhandel in Argentinien, man nannte sie «die Stadt der Bordelle». Es gab wirklich eine Frau aus Łódź, Ruchla Liberman - oder Raquel, wie genannt wurde, die lesen und schreiben konnte. Die Näherin war 1918 mit ihren zwei Babys in Argentinien angekommen, doch ihr Mann, ein Schneider, war zwischenzeitlich gestorben. Sie prostituierte sich 11 Jahre lang, um zu überleben. Angeblich hatte sie sich in dieser Zeit von ihrem Zuhälter gelöst, einen eigenen Puff eröffnet. Später arbeitete sie in einem Antiquitätengeschäft. Sie brachte den Stein ins Rollen, als ihr zweiter Ehemann, Solomon Joseph Korn, ihr 60.000 Pesos stahl und sie zwang, sich zu prostituieren (Letztes ist nicht belegt). 1930 zeigte sie die Organisation «Zwi Migdal» an und Kommissar Alsogaray, der bereits seit längerem ermittelte, hatte nun endlich Fakten in der Hand. Dies führte zum Verbot von Bordellen in Buenos Aires ab 1935. Alle Angeklagten der «Zwi Migdal» wurden verurteilt, aber ziemlich schnell wieder freigelassen.


    Insofern ist die Geschichte stimmig – Raquel ist hier natürlich eine Heldin, letztendlich nur der Name adaptiert. Ortsnamen, Straßen und Bordellnamen sind real. Die Brutalität und die Verzweiflung der Frauen sind emotional sehr glaubhaft transportiert, ein historischer Roman, der unter die Haut geht. Etwas blauäugig kommt der Feminismus herüber – das Buch hat ja auch ein Mann geschrieben. Schade eben, dass man bei diesen Hollywoodmärchen gleich am Anfang das Ende kennt. Was mir bei diesem Buch fehlt, ist ein Nachwort. Die historische Bedeutung – die «Zwi Migdal» – wird nicht kurz angerissen, erklärt, in welchem Ausmaß Frauen versklavt wurden!


    Luca Di Fulvio, geb. 1957, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Rom. Bevor er sich dem Schreiben widmete, studierte er Dramaturgie bei Andrea Camilleri an der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica Silvio D’Amico. Seine Romane «Der Junge, der Träume» schenkte und «Das Mädchen, das den Himmel berührte» standen monatelang auf den ersten Plätzen der Spiegel-Bestsellerliste.


     https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/als-das-leben-unsere-traume-fand-von.html

  18. Cover des Buches Hello Kitty muss sterben (ISBN: 9783442741267)
    Angela S. Choi

    Hello Kitty muss sterben

     (175)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Ich bin eigentlich kein großer Fan von Bücher oder Filme, in denen die Großstadt-Karriere-Frau ihre typischen Probleme mit Job oder Liebesleben bestreitet.  Doch nach einer Empfehlung dachte ich mir, dass ich 200 Seiten leichte Lektüre durchaus einmal testen kann. Was soll ich sagen?

    Gute Empfehlung! Der Anfang war zwar nicht so unbedingt meins, aber der schwarze Humor und der Unterton gefielen mir dann doch zu sehr, um auch noch ein paar Seiten weiterzulesen. Ab Seite 40 war ich dann völlig im Thema. 

    Während einige vor mir die Serienkiller-bester Freund-Story abwegig fanden, mochte ich den Teil besonders. Nicht ganz so meins war hingegen das stoische Beharren von Fionas Vater - das war mir dann zu sehr "Frauenroman". Aber ich glaube, das hängt dann damit zusammen, was man sonst an Lesestoff präferiert. 

    Klare Empfehlung: Frauenliteratur trifft auf "Dexter", gespickt mit schwarzem Humor.

  19. Cover des Buches Der sanfte Hauch der Finsternis (ISBN: 9783641071684)
    Jeaniene Frost

    Der sanfte Hauch der Finsternis

     (620)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Mal wieder hat es mich in die Welt von Cat & Bones gezogen. Auch wenn mich die Geschichten nach wie vor nicht 100% begeistern können, macht es doch immer wieder Spaß, die beiden Protagonisten zu begleiten. Ihre Geschichten können mich einfach gut unterhalten und das zählt doch am Ende am meisten.

    Sprecherin des Buches ist wie auch in den Vorgängern Elke Schützhold. Sie gefällt mir immer noch gut, ihre Sprechweise ist angenehm und sie verleiht den Charakteren unterschiedliche Stimmen, sodass man sie alle gut auseinander halten kann. Ein wenig witzig fand ich ihren französischen Akzent, den einige Charaktere hier bekommen haben.

    Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn ich sie manchmal auch ein wenig skurril fand. Wir bekommen hier Einblicke in Cats Vergangenheit, die man so gar nicht hätte vorhersehen können. Was einerseits spannend war, andererseits eben auch ein wenig skurril. Aber gut, unterhalten hat es mich und das zählt am Ende. Ein wenig nervig fand ich das Hin und Her in der Liebesgeschichte, denn so langsam finde ich das einfach unnötig. Dass Cat und Bones zusammengehören, ist doch schon lange in Stein gemeißelt und da stört das einfach. Ansonsten fand iche s gut, dass der Handlungsort diesmal öfter gewechselt hat und man so auch ein paar Einblicke bekommen konnte. Vor allem zum Ende hin kommt es zu einigen spannenden Entwicklungen, deren Ausmaße noch nicht so ganz klar sind – insofern freue ich mich schon auf den nächsten Band.

    Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut, vor allem wenn sie beide an einem Strang ziehen, um das Böse aufzuhalten. Nach wie vor ist Cat alleinige Erzählerin der Geschichte, ich würde mir manchmal dennoch Bones Sicht als Ergänzung wünschen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren, es kommen aber auch neue hinzu. Nach wie vor sind es viele Namen, am Anfang brauche ich da immer ein bisschen, bis ich reingefunden habe. Bei einigen Charakteren bin ich sehr gespannt, wie sie sich im nächsten Band entwickeln werden.

    Mein Fazit
     Auch der vierte Band der Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Die Sprecherin begeistert mich noch immer und ich lausche da sehr gerne der Geschichte. Die Handlung fand ich gut, wenn ich sie auch an manchen Stellen ein wenig skurril fand. Aber sie hat auch spannende Wendungen im petto, deren Folgen noch nicht ganz klar abzusehen sind. Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut. Ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer.

  20. Cover des Buches Verlockung der Nacht (ISBN: 9783442379163)
    Jeaniene Frost

    Verlockung der Nacht

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung: 

    "Verlockung der Nacht" ist das nun sechste Buch aus der Cat & Bones Reihe von Jeaniene Frost. Bis zu dieser Fortsetzung hat es ein wenig länger gedauert, aber dennoch hatte ich keine Probleme mich wieder in die Geschichte reinzufinden.


    Cat, die frühere Halbvampirin ist noch nicht lange ein vollwertiger Vampir. Auch die Hochzeitszeremonie mit ihrem Mann Bones ist noch nicht so lange her, doch das kümmert die ganzen Probleme nicht, die das Paranormale in der Regel so anzieht.

    Ein Geist namens Elisabeth hat sich hilfesuchend an die Beiden gewandt. Sie ist bei Ihresgleichen nicht sonderlich geschätzt, weil sie einen nahezu unmöglichen Plan verfolgt: Sie will einen anderen Geist töten. Und nicht irgendeinen, sondern den Geist eines selbsternannten Inquisitors, der schon seit sehr langer Zeit angebliche Hexen auf den Scheiterhaufen bringt. Auch nach seinem Tod hält ihn seine nicht stoffliche Gestalt nicht auf, Frauen zu foltern, vergewaltigen und zu verbrennen.

    Cat und Bones haben nur eine Chance: An einem Tag im Jahr manifestiert sich Heinrich Kramer und nur dann haben sie eine Chance seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten.

    Doch das Spiel ist Riskant, denn Cat ist längst in Kramers Visier gelandet und verbrennt in seinen Gedanken schon um Gnade winselnd an einem Mast.


    Frost hat mit "Verlockung der Nacht" wieder nahtlos an die Ereignisse aus dem letzten Buch angeknüpft. Nicht in dem Sinne, dass ein Abenteuer weiterght, sondern, weil sie sich den Rückblick auf das bisherige Geschehen spart. Doch das ist nicht unbedingt von Bedeutung, denn Cat und Bones haben eine neue Mission. Sie müssen einen Geist fangen und begeben sich damit auf ein völlig neues Gebiet. Vampire und Ghule kann man mit Silber besiegen, doch wie kämpft man gegen einen Feind, der sich jeder Zeit unsichtbar und aus dem Staub machen kann?

    Hinter Cat und Bones stehen die Vampire Ian und Spade, die beide eine enge Verbindung zu Bones haben, sowie die beste Freundin Cats, die sich aufgrund eines Dämonenfluches jederzeit in eine x-beliebige Gestalt wandeln und enorm helfen kann. Wenig hilfreich, aber immer für Chaos gut, ist auch Cats Mutter Justina wieder mit von der Partie. Und besonders in der Geisterwelt gibt es Verbündete.


    Als Leserin dieser Reihe habe ich schon so manches Abenteuer mit den Beiden Vampiren Cat und Bones erlebt und man könnte auf die Idee kommen, dass es keine Steigerungen mehr geben könnte, doch Jeaniene Frost belehrt ihre Leser eines Besseren. In diesem Buch muss man sich neuen Phänomenen gegenüberstehen, den Protagonistin durch unerwartete Situationen begleiten und irgendwie einfach auf ein gutes Ende hoffen.

    Wenn es bisher Methoden zur Feindesbekämpfung gab, dann können Cat und Bones nun nicht mehr darauf zurückgreifen.


  21. Cover des Buches Das Rosie-Resultat (ISBN: 9783839897041)
    Graeme Simsion

    Das Rosie-Resultat

     (64)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Don Tillmans Sohn Hudson ist inzwischen elf Jahre alt. Grundsätzlich ist er ein aufgewecktes intelligentes Kind, doch in der Schule hat er es nicht ganz leicht. Hudson mag es lieber korrekt und so korrigiert er auch Fehler, viele Schulfreunde hat er nicht und Sport ist nicht sein Lieblingsfach. Als Don und seine Frau Rosie zur Schuldirektorin zitiert werden, ahnt Don nichts Gutes. Das erinnert ihn doch sehr an seine eigene Kindheit und Jugend. Sein Sohn soll es besser haben, ihm muss also unbedingt geholfen werden. Dons eigene Probleme müssen erstmal hinten angestellt werden. Hudson soll eine schöne Schulzeit haben und Freunde.


    Zum dritten Mal erfahren Leser und Hörer mehr von Don Tillman, der es trotz oder auch wegen des Asperger-Syndrom, mit dem er lebt, ein erfülltes Leben zu haben. Erfüllt heißt allerdings nicht einfach. Kommunikationsprobleme führen immer wieder zu Schwierigkeiten. Manchmal könnte der Eindruck entstehen, wie der Vater so der Sohn. Doch, um es positiv auszudrücken, sowohl Vater als auch Sohn erweisen sich als findige Problemlöser. Sie nehmen sich der Aufgaben an, die ihnen das Leben stellt. Rosie tut dabei ihr Übriges, um ihre Männer zu verteidigen aber auch zu erden.


    In diesem Hörbuch versteht es Robert Stadlober hervorragend dem Leser Dons Gedanken und seinen Tonfall nahezubringen. In seinem Wunsch, seinem Sohn den Weg zu bereiten, hat Don mit etlichen Problemen zu kämpfen. Und mit seiner manchmal naiven, meist analytischen Direktheit wird er die meisten Leser und Hörer für sich einnehmen. Auch wenn sie Veränderungen nicht unbedingt mögen, so ist es doch klasse, wie Don und Hudson sich der Aufgaben annehmen, die ihnen das Leben stellt. In diesem positiven Roman mit seinen sympathischen Hauptpersonen entdeckt man vielleicht, dass die Welt besser wäre, hätte sie mehr Menschen wie die Tillmans. Auch sie haben Probleme und brauchen manchmal Hilfe, aber sie packen es an und machen sich selbst an eine Lösung, möglichst ohne dabei anderen zu Nahe zu treten. Ein Roman, der das Herz erwärmt.

  22. Cover des Buches Der stille Don - 4 Bände (ISBN: B001GP25LU)
    Michail Scholochow

    Der stille Don - 4 Bände

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Der Don ist laut Brockhaus (Universal Lexikon in 20 Bänden, Leipzig 2007) 1870 km lang. "Der stille Don" ist etwas über 1900 Seiten lang. - Nun sagt ein solches Zahlenspiel erstmal nicht viel aus. Der Roman, der zwischen 1928 und 1940 entstand und 1953 vom Autor überarbeitet wurde, ist aber genauso facettenreich wie der Fluss, der die Lebensader für eine Vielzahl von Menschen entlang der Ufer ist, selbst. Michail Scholochow (1905-1984) schildert in diesem vierbändigen Mammutwerk das Leben der Don-Bewohner zu Beginn des vorigen Jahrhunderts bis hinein in die frühen 1920er Jahre. Insbesondere der Erste Weltkrieg sowie die Russische Revolution 1917 und deren Auswirkungen, die bis hinein in diese von Moskau und Petersburg weit entfernte Region reichten und in einem langjährigen und sehr blutigen Bürgerkrieg gipfelten, stehen im Mittelpunkt des Romans. Haupthandlungsort ist Tatarsk, ein Kosakendorf im südlichen Donabschnitt, unweit vom Mündungsdelta. Rund um die Mitglieder der Kosakenfamilie Melechow werden die vielfältigen Handlungsstränge konstruiert. Detailliert schildert Scholochow die Ereignisse, Personen, Landschaften und auch Gedanken sowie Empfindungen der handelnden Figuren. Aber der Autor bleibt nicht in dieser dramatisch-szenischen Erzählweise, sondern zieht seinen Blickwinkel immer wieder auch weiter auf, geht in den narrativen Modus über. Dabei schildert er größere Abläufe bzw Zusammenhänge, gibt erläuternde Kommentare. Durch diese Romankonstruktion ist man als Leser immer wieder neu von einem scheinbar gigantischen Spannungsbogen umfangen. Mir wurde es an keiner Stelle langweilig. Auch in der Reflexion muss ich sagen, dass ich keine Seite dieses umfangreichen Werkes missen möchte. Erzählt wird in der Draufsicht. Es handelt sich um einen heterodiegetischen Erzähler, einem der nicht zum Figurenensemble gehört. Die Protagonisten-Familie Melechow ist so angelegt, dass die Mitglieder nicht nur auf Grund ihrer Charaktere Stoff liefern für die Geschichten, sondern auch die unterschiedlichsten politischen Positionen sind hier vertreten. Dadurch werden die Ereignisse nicht eingleisig dargestellt. Das Warum? dieser oder jener so und nicht anders in einer bestimmten Situation handelt, rückt immer wieder in das Blickfeld. Dadurch kann man als Leser sich auch immer wieder hineinversetzen in die jeweilige Figur. Natürlich gibt es sehr viel Gewalt in diesem Romanwerk. Erster Weltkrieg, Russische Revolution 1917 und der anschließende Bürgerkrieg sind Ereignisse, denen sich keine Kosakenfamilie entziehen konnte und die daher auch im Leben der Menschen eine große Rolle spielten. Daneben gibt es aber das sogenannte normale Leben ebenfalls en masse mitzuerleben. Selbst die Liebe, sowohl mit ihren positiven als auch negativen Erscheinungen, kommt keineswegs zu kurz. Der Leser lernt so nicht nur geschichtliches kennen, sondern auch die Lebensweise, Bräuche, Riten und religiösen Vorstellungen der Menschen am Don des frühen 20. Jahrhunderts. Die hier vorliegende Ausgabe aus dem DDR-Verlag Volk und Welt ist die 7. Auflage aus dem Jahre 1954. Die Edition erfolgte nach der Romanfassung, die zwischen 1928 und 1940 entstanden ist. 1953, nach dem Tod Stalins, überarbeitete Scholochow seinen Roman. Diese Veränderungen sind in dieser Ausgabe nicht berücksichtigt. Während in der Sowjetunion nach Stalins Tod eine kritische Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Staatschef begann, fand diese in der DDR ja nicht statt. Von daher verwundert es nicht, dass der Roman in der ursprünglichen Fassung weiterhin veröffentlicht wurde. Wie aber bereits erwähnt, stellt Scholochow die Ereignisse weitestgehend nur aus der Beobachterperspektive dar. Aber es gibt, insbesondere im letzten Band, auch Stellen, wo er sich einfach positionieren musste, so vermute ich. Betrachtet man die Spanne, in der dieses Werk entstand, dann muss man wissen, dass zu jener Zeit auch die Divergenzen innerhalb der Kommunisten zunahmen. Auf der einen Seite stand das Lager um Stalin, auf der anderen die Linke Opposition um Leo Trotzki, der schließlich 1940, dem Jahr der Fertigstellung des Band IV, im mexikanischen Exil im Auftrage Stalins ermordet wurde. Es überrascht daher nicht, dass Stalin als Heilsbringer betrachtet wird, während Trotzki, der Gründer der Roten Armee und Chefunterhändler der Revolutionsregierung bei den Friedensvertragsverhandlungen zwischen Deutschland und Russland in Brest-Litowsk, als Versager dargestellt wird. Zu Stalin heißt es: "Seitdem Genosse Stalin an der Südfront eingetroffen war und der von ihm vorgeschlagene Plan zur Zerschlagung der Konterrevolution im Süden (Vormarsch nicht durch das Dongebiet, sondern durch das Donezbecken) zur Verwirklichung gelangte, hatte sich die Lage an der Südfront radikal geändert." (Band IV, S. 257) Und zu Trotzki: "Die verderblichen Auswirkungen der Niederlagenstrategie Trotzkis zeigten sich allmählich in vollem Maße: ..." (S. 230) "Der stille Don" ist ein faszinierendes Werk. Die gigantische Länge des Romans sollte niemanden abschrecken das Buch zu lesen. Scholochow ist ein herausragender Erzähler, der 1965 auch den Nobelpreis für Literatur, meiner Meinung völlig zu recht, bekam. Seine Erzählweise ist fesselnd und so ist das Werk, trotz des Umfangs, dennoch zügig gelesen.
  23. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  24. Cover des Buches Urbat - Die dunkle Gabe (ISBN: 9783843210539)
    Bree Despain

    Urbat - Die dunkle Gabe

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Grace Divine ist wie vom Donner gerührt, als sie in ihrer Kunstklasse Daniel entdeckt. Seit drei Jahren hat sie ihn nicht gesehen. Ein furchtbares Ereignis ging dem voraus und Grace erinnert sich an ihre Vergangenheit. Stück für Stück drängt Daniel aber wieder in ihr Leben und die sonst so brave Pfarrerstochter setzt sich über ihre Eltern hinweg und trifft sich mit dem Rückkehrer. Ihr Bruder Jude findet das schrecklich und versucht sie zu überreden, Daniel fallen zu lassen. Viel zu sehr ist sie ihm aber schon verfallen. Seltsame Dinge gehen vor sich und so verschwindet Graces kleiner Bruder, eine Nachbarin erfriert auf ihrer Terrasse und man spricht von einem großen Monster, dass sein Unwesen treibt. Dann entdeckt Grace etwas seltsames und steht plötzlich der Schattenseite gegenüber.

    Nicht nur ein weiteres mystisches Jugendbuch, sondern eine großartige Geschichte über die Liebe, Freundschaft, den Zusammenhalt in der Familie und der Suche nach dem Glauben. Dicht erzählt mit vielen Überraschungen und einer toughen Heldin. Für alle ab 15 Jahren.

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