Bücher mit dem Tag "doppelagentin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "doppelagentin" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Doppelte Schuld (ISBN: 9783861903376)
    Anne Chaplet

    Doppelte Schuld

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Katalina Cavic findet während eines Spaziergangs mit ihrem Hund eine Leiche im Schloßpark. Sie erinnert sich schwach an den Menschen und sofort stark wieder an ihre Vergangenheit und hat Angst.
    Er suchte eine Frau und fragte sie nach einer Frau mit Blindenhund.
    Diese Frau nennt sich Mary...

    Es ist ein Roman der sehr viele Schicksale verbindet...welche eigentlich nicht viel mit einander zu tun haben. Doch indirekt immer Verbunden sind.
  2. Cover des Buches James Bond (ISBN: 9783864250705)
    Ian Fleming

    James Bond

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Auftakt zur Bond-Reihe von Ian Fleming, und das Buch, mit dem die Filme mit Daniel Craig begannen: Bond wird beauftragt, sich nach Royale-les-Eaux in Nordfrankreich zu begeben, um es dem Sowjetagenten Le Chiffre zu verhindern, daß dieser sich am Bakkarattisch bereichern kann. Das Geld benötigt dieser dringend, um die Gewerkschaftskasse der kommunistischen Gewerkschaft auszugleichen auszugleichen, die dieser zuvor geplündert hatte. Sehr spannend und die Geburtsstunde einer Filmfigur für die Ewigkeit. Ich fände eine wortgetreue Verfilmung interessant, mit Le chiffre als Agent der UdSSR und Vesper als MWD-Agentin, aber natürlich ohne Bonds Sexismen.
  3. Cover des Buches Die Spionin (ISBN: 9783257244106)
    Paulo Coelho

    Die Spionin

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Wer kennt nicht den Namen Mata Hari? Doch wie wurde die junge Frau aus der holländischen Provinz zur berühmten Tänzerin und letztlich zur Spionin? In einem fiktiven Brief erzählt Mata Hari aus dem Gefängnis heraus ihre bewegende Geschichte, die letztlich zu ihrem Untergang führte.

    Die Geschichte von Mata Hari hat mich schon immer interessiert, deren Leben letztlich mit ihrem Tod als Doppelagentin endete. Die Geschichte wird zu Beginn aus der Sicht von Mata Hari erzählt, die aus ihrem Leben in einem Brief an ihre Tochter erzählt, während sie im Gefängnis auf ihre Hinrichtung wartet. Sie erzählt über ihren Weg als junge Frau, die einen gewalttätigen Mann heiratete und nach Freiheit und Selbstbestimmtheit strebte. Zunächst setzte sie dabei ihren Körper bei freizügigen Tänzen ein und letztlich zur Verführung der Männer. Ich bewundere Mata Hari für ihr Streben nach Eigenständigkeit, weitere Sympathien konnte ich für diese Frau jedoch nicht aufbringen. Die Geschichte der Mata Hari wird hier nur sehr oberflächlich erzählt und vieles nur angedeutet. Auch nach Lektüre des gesamten Buches habe ich nicht verstanden, wieso sie als Doppelagentin hingerichtet wurde. Viele Teile ihres Lebens, wie ihre Karriere als Tänzerin werden nur angerissen. Hier hätte ich mir eine viel ausführlichere Schilderung ihrer Lebensumstände gewünscht. Ich hatte nicht den Eindruck die Protagonistin nach Lesen des Buches zu kennen oder irgendetwas Neues über sie zu wissen. Leider blieb dieses doch bewegte Leben für mich fade und die Geschichte wenig spannend.

     

  4. Cover des Buches Die Geheimnisse der Olivia Joules (ISBN: 9783442461844)
    Helen Fielding

    Die Geheimnisse der Olivia Joules

     (80)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Olivia Joules ist eine furchtlose, eigenwillige und äußerst attraktive Journalistin. Doch leider geht ihre Phantasie manchmal mit ihr durch. Bei ihrer neuesten Reportage meint sie, in einem geheimnisvollen Filmproduzenten einen weltweit gesuchten Terroristen zu erkennen. Ein Irrtum. Aber das hindert Olivia nicht daran, den Mann hartnäckig zu verfolgen mit nichts ausgestattet als einer Hutnadel, ihrer messerscharfen Beobachtungsgabe und einem ganz besonderen BH ... Sorry, aber dieses Buch fand ich viel zu überdreht und die Geschichte zu konstruiert.
  5. Cover des Buches La Chatte - Ein Spionageroman. Das Doppelspiel der Geheimagentin Mathilde Carree. 1. Auflage. (ISBN: B001DAF78Q)
  6. Cover des Buches Die stille Tochter (Ein Fall für Tommy Bergmann 4) (ISBN: 9783548062358)
    Gard Sveen

    Die stille Tochter (Ein Fall für Tommy Bergmann 4)

     (66)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Als in Norwegen eine Wasserleiche gefunden wird, die offenbar schon einige Zeit dort gelegen hat, kann diese als Christel Heinze identifiziert werden, die für den KGB als verdeckte Ermittlerin eingesetzt wurde. Nur kurze Zeit darauf wird auch ihr Lebensgefährte Arvid Storholt tot aufgefunden, der als Doppelagent ein noch gefährlicheres Spiel gespielt hat. Tommy Bergmann ermittelt für den norwegischen Geheimdienst in dem Fall und muss tief in die Vergangenheit eintauchen – und entdeckt Geheimnisse, die ihn in seinen Grundfesten erschüttern könnten…

    „Die stille Tochter“ ist bereits der vierte Roman von Gard Sveen um seinen psychisch labilen Ermittler Tommy Bergmann, dessen Persönlichkeit natürlich wieder einigen Einfluss auf den Verlauf der Handlung hat und den Leser noch tiefer in seinen Charakter eintauchen lässt, ihn stellenweise deutlich mehr in den Vordergrund rücken lässt. Die Handlung an sich leidet darunter jedoch nicht, sodass mir dieser Einschlag gut gefallen hat und sich organisch in den Roman einfügt. Der Fokus liegt jedoch – wie bereits bei den vorigen Bänden – auf einer recht komplexen Handlung im Umfeld diverser Geheimdienste, wobei zusätzlich viel historisches Wissen der neueren Zeitgeschichte eingebaut wurde. Der KGB und sein Einfluss in der DDR, aber auch der Kampf mit anderen Organisationen bildet eine interessante Kulisse für den Roman. Dabei sind gleich mehrere Erzählebenen eingebunden, deren Struktur leider nicht immer allzu eingängig geraten ist. Bei den vielen eingebauten Details, zahlreichen Geheimnissen und verborgenen Informationen fällt es teilweise schwer, allem zu folgen und auch die Feinheiten richtig einzuordnen.

    Hinzu kommt, dass gerade im mittleren Drittel eine gewisse Trägheit in der Entwicklung bemerkbar ist und sich die Handlung nur zögerlich weiterentwickelt – der Spannungsbogen kann hier nicht durchgängig gehalten werden. Hält man hier jedoch durch und liest den Roman bis zum Ende, wird man mit einem packenden Finale belohnt, der die vielen ausgelegten Stränge gekonnt zusammenführt und ein wahrlich beeindruckendes Bild offenbart. Fiktive menschliche Schicksale, die mich berührt haben, werden mit realen Ereignissen verknüpft.

    „Die stille Tochter“ braucht Aufmerksamkeit und liest sich nicht locker herunter, zahlreiche Details aus einer anfangs verworrenen Geschichte wollen zusammengesetzt werden. Doch es lohnt sich, das letzte Drittel des Romans ist äußerst spannend geraten und dann entsteht auch ein gelungener Erzählfluss. Die Hauptfigur Tomm Bergmann ist ebenfalls wieder gekonnt in Szene gesetzt und verleiht der Handlung zusätzliche Würze.

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