Bücher mit dem Tag "dorftrottel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dorftrottel" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  2. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  3. Cover des Buches Tote Finnen essen keinen Fisch (ISBN: 9783462042818)
    Björn Ingvaldsen

    Tote Finnen essen keinen Fisch

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hogna ist eine kleine Insel in Norwegen. Es gibt einen regen Junggesellenverein, denn es gibt leider viel zu wenig Frauen auf der Insel. Man muss irgendetwas tun um Frauen auf die Insel zu locken. Dann bekommt die Bank in Hogna eine neue Leitung und man erhofft sich Tipps und Anregungen von jemand aus der großen Stadt. Es wird viel diskutiert und gerätselt und dann hat man eine Idee. Man wird ein Konzert veranstalten und zwar mit keinem geringeren als Robbie Williams! Die ganze Insel ist in Aufregung und es muss jetzt Geld her, damit alles auf Vordermann gebracht werden kann. Ein Asylbewerberheim wird zum Wellnesstempel, ein alter Acker zur Konzertarena und der Bentley in dem Robbie zum Konzert chauffiert werden soll, gibt es bei der Lotterie als Hauptgewinn. Die Pläne sind da, aber an der Ausführung mangelt es und dann muss man sich auch noch mit Toten herum ärgern.

    Bjorn Ingvaldsen ist ein geniales Buch gelungen. Witzig, kurios, hinterhältig und mit ganz viel schwarzem Humor. Es gibt zahlreiche Wendungen und außergewöhnliche Überraschungen. Kracher!

  4. Cover des Buches Kalmann (ISBN: 9783257246445)
    Joachim B. Schmidt

    Kalmann

     (264)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Hiermit trete ich offiziell in den „Kalmann“ Fanclub ein. Hab ein bisschen gebraucht, bis ich zu diesem Buch gegriffen habe. Bereut habe ich es auf keinen Fall.


    Der 33-jährige Kalmann ist nicht so wie die anderen in Raufarhöfn. Er ist etwas langsamer im Denken, versteht manches nicht so gut und ist schnell überfordert

    Andererseits hat er ein großes Wissen über die Geographie und Fauna Islands, ist ein exzellenter Jäger und macht den zweitbesten Gammelhai der Insel

    Als er eines Tages vor einer großen Blutlache steht, ändert sich sein Leben. denn Róbert ist verschwunden, und der vergessene kleine Ort am nördlichen Rand der Insel erhält besondere Aufmerksamkeit. Kalman, der auch gerne mal schwer bewaffnet als Sheriff durch den Ort zieht, gefällt diese Aufmerksamkeit überhaupt nicht. helfen möchte er aber schon. Und genau zwischen diesen beiden Interessen gerät er sehr ins schwitzen!


    Dieser Roman hat alles, was ein gutes Buch braucht. Eine angenehme, ruhige und trotzdem packende Sprache, plastische, Figuren, die einem ans Herz wachsen, egal wie schrullig sie sind, Hintergrundbeschreibungen, die nicht ausarten, aber uns das soziale Gefüge detailliert erhellen. Und einen Protagonisten, wie es keinen zweiten gibt. Dazu ist es auch noch spannend und rührt zu Tränen.

    Kalmanns Behinderung ist so authentisch und gleichzeitig sensibel dargestellt, dass ich meinen Hut ziehen muss, vor Herrn Schmidt. Wir können es zwar nicht wissen, aber glauben, dass Menschen mit diesem Handicap sich so fühlen. Besonders die Überforderung und die daraus resultierenden selbstverletzenden Ausbrüche sind mir sehr nah gegangen. Aber auch die kleinen feinen Nebenschauplätze, wie der demente Großvater, die Mutter, die sich um ihren Sohn sorgt oder die fremde Mitbürgerin wirken wie kleine berührende Aquarelle in diesem literarischen Gemälde.

    Das große Finale am Ende setzt den Ganzen die Krone auf

    Ein absolutes Highlight!

  5. Cover des Buches Wind (ISBN: 9783492269834)
    Alexey Pehov

    Wind

     (103)
    Aktuelle Rezension von: HansBuchtinger
    Alexey Pehov zählt zu meinen Lieblingsautoren und da kam ich natürlich auch nicht um diese Reihe herum. Die Story zieht sich zwar an einigen Stellen, dennoch bin ich sehr begeistert! Die idee hinsichtlich der Funken (weiß, schwarz und grau) finde ich sehr interessant. Und natürlich hat Garred hier auch wieder eine kleine Nebenrolle.
    Alles in allem ein gelungenes Fantasy-Werk!
  6. Cover des Buches Der arme Swoboda (ISBN: 9783442737000)
    Janos Szekely

    Der arme Swoboda

     (32)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill

    Ein schmales Büchlein mit großer Wirkung: Die Geschichte über den naiven Gepäckträger Swoboda, der mehr oder weniger durch Zufall zu einem engagierten Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime wird, hat mich tief beeindruckt und sehr nachdenklich zurückgelassen. Schauplatz der Geschichte ist ein beschauliches Örtchen in Böhmen, in dem Tag ein Tag aus alles seinen normalen, ruhigen Gang geht und eigentlich nie etwas Großartiges passiert. Für Gesprächsstoff sorgen nur ein paar schrullige, exzentrische Dorfbewohner. Einer davon ist der Dorftrottel Swoboda, der seit über 20 Jahren im Bahnhof wohnt und sein Geld damit verdient, dass einer der wenigen Zugreisenden ihn ihr Gepäck tragen lassen. Als im März 1939 die deutschen Truppen in das Städtchen einfallen, wird Swoboda aus heiterem Himmel beschuldigt, ein Attentat gegen Hitler geplant zu haben. Die Stärke des Romans sind seine Charaktere: alle sehr einzigartig, ein wenig schrullig, aber durchaus liebenswürdig. Trotz der wenigen Seiten gelingt es Székely die Charaktere sehr detailliert auszuarbeiten und sie dem Lesser sehr nahe zu bringen. Großartig ist auch Székelys Schreibstil: Seine Formulierungen sind sehr präzise und immer auf den Punkt. Ein bissiges, ironisches, unterhaltsames Buch über die Absurdität eines totalitären Systems und über Zivilcourage, das auch seine nachdenklichen, traurigen Momente hat. Ein Buch, das auch irgendwie erschreckend aktuell ist. Ein absolutes Lese-Muss.

  7. Cover des Buches Bunker (ISBN: 9781849161145)
    Andrea Maria Schenkel

    Bunker

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    oder fad, fader, Schenkel Ihre ersten beiden Bücher fand ich schon schlecht, aber wenigstens gab es einen kleineren Spannungsbogen. Ihr Vorteil war, dass sie damals von Archiv Material zehren konnte und so ein Grundgerüst hatte. In Bunker fehlt dies gänzlich und hier zeigt sich, die Autorin hat leider keine eigenen Ideen. Der Überfall auf einen Autovermieter scheint spannend und verworren, aber leider war es dann auch schon. Allzu schnell vertut sie ihre Chance auf einen spannenden Plott und driftet ab in Nichtigkeiten und führt viel zu viele Personen ein, die dann nur Masken bleiben und keine Tiefe besitzen oder besondere Bedeutung. Sollte es auch für dieses Buch einen Krimipreis geben, braucht man nie wieder ein Buch kaufen, dass einen der Preise bekommen hat.

  8. Cover des Buches Wilde Missisippi-Träume (ISBN: 9783404186488)
    Katherine Sutcliffe

    Wilde Missisippi-Träume

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    bei diesem buch fand ich es schwierig es zu bewerten.einerseits war es sehr gut geschrieben und die autorin hat sicherlich auch gründlich recherchiert was die sklavenhaltung 1853 betrifft.aber andererseits hat mir einfach die geschichte überhaupt nicht gefallen!daher auch nur drei sterne! der anfang war noch vielversprechend,als juliette aus dem kloster geholt wird,um nach louisiana zu reisen. sobald sie aber dort angekommen war , ging sie mir mit ihrem getue nur noch auf die nerven.sie benahm sich so egoistisch und kindisch,dass ich ihr am liebsten eine gescheuert hätte.dann das ganze auf und ab mit chantz.ich liebe ihn,ich liebe ihn nicht.aber ich will ihn , oder etwa doch nicht?das war so anstrengend zum lesen , dass es einfach keinen spass gemacht hat.natürlich gab es intrigen,familiengeheimnisse und verbotene liebesgeschichten zwischen sklaven und weissen.man wollte schon wissen wie es denn jetzt ausgeht.nur darum habe ich auch das buch zu ende gelesen.fazit : das buch ist gut geschrieben,aber mir hat es nicht gefallen.ist halt geschmackssache. klappentext:als die waise juliette broussard von ihrem paten max aus dem kloster geholt wird,ist sie überglücklich.doch als sie mit dessen plänen konfrontiert wird,seinen langweiligen sohn tylor zu heiraten,keimt in ihr der widerstand.heiraten kommt für sie sowieso nicht infrage - bis max stiefsohn chantz boudreaux sie aus den fluten des mississippi rettet.ein wahres feuer verbotener leidenschaft droht die beiden zu verzehren...
  9. Cover des Buches Geschichten aus Bad Dreckskaff – Herr Urxl und das Glitzerdings (ISBN: 9783791526218)
    Philip Ardagh

    Geschichten aus Bad Dreckskaff – Herr Urxl und das Glitzerdings

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Mit dem englischen Humor ist das so eine Sache, besonders wenn man kein Engländer ist. Deshalb sollte man sich bei diesem Buch nicht von der Werbung leiten lassen. Hauptfigur des nach eigenen Angaben zum Brüllen komischen Buches ist der überaus ekelerregende Herr Urxl, der sich seit gerochenen 100 Jahren nicht mehr der Körperpflege unterzogen hat. Das übersteigt sogar die Toleranzschwelle der Bürger von Bad Dreckskaff, die Urxl nun unbedingt loswerden wollen. Aber es gibt eine geradezu herzzereißende Begründung für dessen zwanghafte Waschverweigerung, die man jedoch erst am Ende des Buches erfährt. Und natürlich kommt dann alles ganz anders, als es die gequälten Bürger eigentlich wollten.

    In gewissem Sinne ist dieses Werk das ganze Gegenteil eines gewöhnlichen Kinderbuches. Es liest sich aufgrund der manchmal komplizierten Satzkonstruktionen, der absichtlich gestelzten Ausdrucksweise und wegen des Gebrauchs von bürokratischen Erwachsenwörtern für Kinder bestimmt nicht einfach. Und wahrscheinlich besitzt nicht jeder den hier demonstrierten merkwürdigen Humor, der zudem noch mit dem Ekel spielt.

    Fazit.
    Nicht lieblich, nicht schön, nicht spannend, dafür aber mit intensiven Beschreibungen ekliger Sachen. Wer so etwas mag und über viel Verständnis für den etwas eigenwilligen Humor dieses Buches verfügt, dem wird es gefallen. Vermutlich trifft das jedoch nicht auf die Mehrheit der üblichen Leser zu. Ein etwas gewöhnungsbedürftiges Buch, das sicher seine Leser finden wird. Meinen Vorstellungen von einem Kinderbuch entsprach es jedoch nicht. Selbstverständlich ist das kein Maßstab, und insofern stellen die drei Sterne keine Abwertung dar, sondern eher eine Warnung vor dem Ungewöhnlichem.
  10. Cover des Buches Ellas Schmetterlinge (ISBN: 9789963537075)
    Eva-Maria Obermann

    Ellas Schmetterlinge

     (12)
    Aktuelle Rezension von: YH110BY
    Miri ist Anfang Zwanzig und mit ihrem Freund Jan von der Großstadt in ein kleines Dorf gezogen. Der Grund dafür war, dass Jan dort in einer Niederlassung zu arbeiten angefangen hat. Miri wurde kurz vorher entlassen und hat im Moment noch keine Stelle. Sie lehnt das Dorf und die Bewohner total ab und hat zu allem eine vorgefertigte Meinung. Auch zu Ella, ihrer Nachbarin, die eine Studentin ist, einen kleinen 3jährigen Sohn hat und schon wieder schwanger ist. Doch nach und nach entwickelt sich alles zum Besten. Ella gelingt es, Miri die schönen Seiten des Dorfes schmackhaft zu machen und Miri beginnt ein unbezahltes Praktikum bei der Bank. Doch dann passiert etwas, was Miris Liebesleben total durcheinander bringt....Obwohl Miri eine Frau ist, die es einem nicht leicht macht, sie zu mögen, habe ich sie nach einiger Zeit trotzdem in mein Herz geschlossen. Besonders ihre Freundin Ella war mir sehr sympathisch und hat Miri ganz schön umgekrempelt. Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Er ließ sich kurzweilig und angenehm lesen und hat mir einige schöne Lesestunden bereitet. Das Ende war ganz anders, als ich es erwartet habe und hat mich sehr überrascht.
  11. Cover des Buches Ich, Antoine (ISBN: 9783423282710)
    Julie Estève

    Ich, Antoine

     (12)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze

    Antoine lebt in einem kleinen Dorf auf Korsika. Da die Dorfbewohner kaum mehr als Beleidigungen an ihn richten, erzählt der etwas geistig behinderte aber sehr empathische Mann seine Lebensgeschichte einem kaputten Plastikstuhl. Und die ist alles andere als leichte Kost.

    Diskriminierung, Schläge, Spott, Hunger, falsche Verdächtigungen und sehr wenig Liebe dominieren sein Leben. Der Vater säuft, den Geschwistern ist er peinlich, die Mutter starb bei seiner Geburt. Niemand will sich kümmern, schon gar nicht seinen Defiziten angemessen. Dabei ist Antoine herzlich, gutmütig und gar nicht so blöd, wie alle denken. Nur Florence nimmt ihn ernst, doch als das Mädchen stirbt, steht er schnell als der Schuldige da.

    Antoines Sprache als Ich-Erzähler ist sehr passend: Simpel, ein wenig durcheinander, ehrlich. Leider ist die Geschichte insgesamt ein wenig vorhersehbar und für meinen Geschmack zu sehr in die Tragik-Schiene geraten und daher leider recht eintönig.

    Die Erzählperspektive hat mir wirklich gut gefallen aber weniger Leid und vielleicht noch ein weiterer Erzähler hätten der Geschichte gut getan. Insgesamt also ein interessanter Roman mit Abstrichen.

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