Bücher mit dem Tag "douglas adams"

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35 Bücher

  1. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.263)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Abenteuer | Science-Fiction | Persiflage

    [4x gelesen]

    Worum dreht sich die Handlung?: Der Tag beginnt ganz normal für den circa dreißigjährigen, absoulut durchschnittlichen Arthur Dent. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse und er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Zunächst erfährt er, dass sein Haus abgerissen werden soll - und zwar sofort. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, schleppt ihn Ford Prefect, sein seltsamster Freund, in eine Bar und eröffnet ihm, dass das alles gar nicht so schlimm ist, da es die Erde nur noch wenige Minuten lang geben wird. Und dass er ein Außerirdischer aus dem Beteigeuze-System ist. Und während Arthur noch damit beschäftigt ist, dies alles zu verdauen, wird er von Ford im letzten Moment vor der Vaporisierung gerettet und findet sich als blinder Passagier auf einem Raumschiff wieder, das von den übellaunigsten Kreaturen geflogen wird, die er sich vorstellen konnte - oder eigentlich konnte er sie sich gar nicht vorstellen, bis er ihnen tatsächlich begegnet ist. Ob das alles noch schlimmer und gefährlicher werden kann? - Natürlich! Und zu allem Überfluss ist es wahnsinnig schwierig, irgendwo eine anständige Tasse Tee aufzutreiben...

    Große Themen im Hintergrund: Sinnkrisen | unangebrachte Überheblichkeit des Einzelnen | Bedeutung | Zufall, Schicksal und unwahrscheinliche Einflusskaskaden

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):

    Handlung ****

    Die Handlung erinnert an eine Odyseegeschichte, auch wenn gewisse Elemente immer wieder aufgegriffen werden - teils werden relevante Bemerkungen praktisch in einem Nebensatz fallen gelassen. Sie ist sprunghaft, verrückt und immer wieder überraschend und vor allem völlig unvorhersehbar - das muss man mögen. In diesem Kontext ergibt es in meinen Augen absolut Sinn. Die Ideen sind genauso bunt, vielfältig und verrückt. Manchmal hat man fast das Gefühl, die Geschichte vergalloppiert sich bald, sie fängt sich dann aber immer noch rechtzeitig wieder ein. Mit einem nonchalanten Zwinkern wird über Seinskrisen und die großen Fragen des Lebens philosophiert und gleichzeitig werden  (scheinbar oder tatsächlich) nebensächliche Details in epischer Breite ausgetreten. Dieser besondere Mix ist nicht immer einfach zu lesen, erschafft aber eine ganz besondere Leseumgebung.

    Aufbau ****

    Die Handlung ist weitestgehend linear. Außer, es gibt Zeitsprünge, Rückwärtsschleifen oder es wird ausgiebig aus dem titelgebenden Ratgeber „Per Anhalter durch die Galaxis“ zitiert. Immer wieder sind Fußnoten eingefügt, die teils fast schon Seitenlänge errreichen. Durch diesen Patchworkartigen Stil werden notwendige Erklärungen fast schon als Teil der Handlung verpackt und die generelle Konfusität der Handlung unterstützt. Manchen könnte das alles zu wirr sein, ich finde, es funktioniert gut zusammen. Unglaublich viele Dinge sind hier direkt oder indirekt miteinander verbunden oder nehmen aufeinander Bezug (nicht stilistisch, sondern ganz direkt). Man sollte willens sein, sich Details zu merken, um in den vollen Genuss kommen zu können.

    Charakterzeichnung ***

    Die Charaktere sind nicht dazu da, besonders tief zu sein oder Wandlungen durchzumachen. Mit Klischees wird gespielt oder sie werden ganz bewusst bis zum letzten ausgereizt, was jedoch gut zum Buch passt und einem einen gewissen Anker gibt. Im Zentrum steht der planlose und überforderte Arthur Dent, noch am ehesten Identifikationsfigur, und das, obwohl er für die Handlung eher eine untergeordnete Rolle einnimmt und durch den auktorialen Erzählstil auch nicht wirklich zu Wort kommt. Trotzdem ist er es, der einen durch die Odyssee mitnimmt und einem immer das Gefühl gibt, dass da noch jemand ist, der noch verwirrter ist als man selbst. Immerhin fehlt ihm viel Hintergrundwissen, das durch den auktorialen Erzähler vermittelt wird. Das macht ihn trottelig, aber auch sehr liebenswürdig. Der Rest des Hauptpersonals setzt sich aus einem größenwahnsinnigen, unberechenbaren Hazardeur, einem lakonisch-zynischen Weltraumtramp und einer ernsthaften, hyperintelligenten Astrophysikerin zusammen, die gemeinsam von einer Gefahrensituation in die andere stolpern - muss man mehr dazu sagen?

    Sprache und Stil ****

    Der Stil ist im Grunde recht einfach, wird aber in großer Regelmäßigkeit durch abstruse Schachtelsätze ad absurdum geführt. Trotzdem habe ich das Gefühl, das Buch ist nie schwer zu verstehen. Es ist sehr direkt: Inhaltlich wird gesagt, was gemeint ist. Nur die Feinheiten stehen zwischen den Zeilen. Der Humor ist speziell, rangierend von intelligent über bissig bis hin zu absichtlich blöd. Es wird viel mit absonderlichen Metaphern, Wiederholungen mit variierendem Kontext, lakonischen Gesprächen und bissigen Bemerkungen gearbeitet. Seltsame Diskussionen und Gedankengänge werden nebenbei aufgemacht und ständig wird versucht, Grenzen der Blödsinnigkeit auszureizen. Dabei steckt trotzdem einiges dahinter.

    .Zielgruppe(n)

    Man muss sattelfest sein, was Chaos, absurde Handlungsstränge und ausufernde Einschübe angeht. Eine allzu ausgefeilte Handlung findet sich nicht, man sollte Freude an dem Chaos und der Situationskomik haben können. Natürlich sollte man auch kein Problem mit Weltraumgeschichten und physikalischen Andeutungen (also generell Science Fiction) haben, obwohl das Buch schon fast wieder eine Persiflage auf das Genre darstellt. Wer Science-Fiction gar nicht mag, könnte also auch schon fast wieder auf seine Kosten kommen. Man darf den größten Teil dieses Buches nicht allzu ernst nehmen! Wer all dies mag, wird mit einem speziellen, zwischen den Zeilen nachdenklichen und sehr originellen Buch belohnt.

    Fazit ****

    Das Buch ist sehr eigenwillig und es scheiden sich sicherlich die Geister daran. Den sehr speziellen Humor und sprunghaften Aufbau muss man mögen, aber wenn dies der Fall ist, wird man seine Freude daran finden, wie Witz, Spott, schierer Blödsinn und ernsthafte Überlegung miteinander verquickt sind und wie der arme Arthur Dent dazwischen herumstoplert und (manchmal buchstäblich) nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Das ganze Buch funktioniert nach dem Motto: Erwarte das Unerwartete (und dabei hilft der unendliche Unwahrscheinlichkeitsdrive natürlich kräftig nach)! Das Buch ist nichts für Leute, die eine lineare Geschichte lesen wollen oder einen großen Fokus auf Charakterentwicklung legen. Man sollte bereit sein, sich hereinzuwerfen und von den Ereignissen und schrägen Situationen hin und her werfen zu lassen und trotzdem einen wachen Geist beibehalten, um auf die zahlreichen Verknüpfungen aufmerksam zu werden. Nicht für jeden etwas, aber für den Inhalt überraschend kurzweilig!

     

  2. Cover des Buches The Ultimate Hitchhiker's Guide to the Galaxy (ISBN: 9780307498465)
    Douglas Adams

    The Ultimate Hitchhiker's Guide to the Galaxy

     (89)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Jahre nachdem ich den Kultfilm das erste Mal gesehen und mich in diese abgedrehte Geschichte verliebt habe (siehe Filmempfehlung), habe ich mich nun der Originalbuchreihe gewidmet - in Form der von Stephen Fry gelesenen Hörbüchern in Originalsprache. Teile der Handlung war mir also schon aus der Verfilmung von 2005 bekannt, ich habe mich aber dennoch sehr gerne in diese verrückte und originelle Geschichte gestürzt und von all ihren Eigenheiten und Ideen überraschen lassen. In schnellem Erzähltempo und versehen mit Perspektivwechsel und Ausschnitten aus dem "Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" gehen wir auf eine spannende und aberwitzige Reise durch die Galaxis auf der wir lernen, dass wir niemals (niemals!!!) einen von Formular-besessenen Vogonen Gedichte rezitieren lassen sollen, Mäuse eigentlich an der Weltherrschaft sind, die Welt von einem Wesen namens "Großer grüner Arkelanfall" ausgeniest wurde und natürlich dass der Sinn des Lebens 42 ist. Die restliche Handlung kann man schlichtergreifend nicht zusammenfassen - man muss sie erleben. Auch wenn die Reihe zwischenzeitlich mal mehr und mal weniger an einem inhaltlichen roten Faden festhält und es zeitweise schwierig ist, mit den Figuren und allen Details am Ball zu bleiben für mich ein rundum empfehlenswertes Leseerlebnis!

    1250 Seiten haarsträubende Originalität! Dieser Satz würde eigentlich schon ausreichen, um diese Buchreihe auf den Punkt zu bringen. Ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, wie Douglas Adams auf seine Ideen gekommen ist, ohne Drogen in großem Ausmaß zu konsumieren. Jedes Mal wenn ich dachte, dass es nicht noch ulkiger und seltsamer werden kann, legt der Autor noch eine Schippe drauf. Dazu gesellen sich die leicht trotteligen, aber liebenswerten Figuren, die sich irgendwann über gar nichts mehr wundern und ein ikonisches Zitat nach dem nächsten heraushauen. Er nimmt weder seine eigene Geschichte, noch seine Charaktere ernst und genau das macht "The Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" so herrlich amüsant.


    Das Urteil:

    Feiner britischer Humor, wiederkehrende Insiderwitze, die unwahrscheinlichsten Zufälle, liebenswerte Figuren und immer mal wieder ein interessanter Denkanstoß, der einem beim Nachdenken einen Gehirnknoten beschert - das ist das Erfolgskonzept dieser auf voller Linie absurden und abgedrehten Science-Fiction-Komödie, die aus meiner Sicht definitiv zurecht Kult geworden ist!

  3. Cover des Buches The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (ISBN: 9781509808311)
    Douglas Adams

    The Hitchhiker's Guide to the Galaxy

     (160)
    Aktuelle Rezension von: MintCandy
    Über das Universum und den Sinn des Lebens...

    Arthur Dent wird eines Nachst aus dem Schlaf gerissen, als Bagger vor seinem Haus anfahren um es abzureißen. Aus dem Affekt heraus legt Arthur sich vor die Bagger - denn sie werden ja wohl unmöglich über ihn drüber fahren, um sein Haus abzureißen. Richtig?
    Ford Prefect, ein als Mensch getarter Außerirdischer, überredet Arthur aufzustehen und den Baggern Platz zu machen. Denn was Arthur nicht weiß: Die Erde wird es in wenigen Minuten nicht mehr geben.
    Ford rettet Arthur das Leben, indem er ihn ins Weltall entführt.

    Damit beginnt für die beiden eine abenteurliche Reise durch das Weltall.
    Arthur lernt das Universum und seine Geschöpfe kennen und wir erfahren alle die Antwort zu der Frage aller Fragen!

    Fazit:

    "The Hitchhikers Guide to the Galaxy" ist eine Geschichte voller skuriller Charaktere und surrealer Handlungen.
    Mir gefiel die Handlung an sich sehr gut, dennoch fiel es mir, zum Ende hin, immer schwerer dem Buch zu folgen, was vor allem an der englischen Sprache liegt. Es gab zwar Vokabelerläuterungen, aber dennoch hatte ich meine Probleme es flüssig zu lesen.
    Die Geschochte an sich ist wirklich gut durchdacht, aber wahrscheinlich wäre bei mir der Lesespaß größer gewesen, wenn ich das Buch auf Deutsch gelesen hätte.
  4. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783453407817)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (662)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    ... wird dieses Buch auch lieben. Einfach perfekt und genauso witzig. Der nahtlose Anschluss an den ersten Teil der Trilogie.

  5. Cover des Buches The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (The Hitchhiker series) by Adams, Douglas New Edition (2002) (ISBN: B00CF69UJY)
    Douglas Adams

    The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (The Hitchhiker series) by Adams, Douglas New Edition (2002)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya

    Arthur Dents Tag scheint verdorben, als er erfährt, dass sein Haus einer Umfahrungsstrasse weichen soll. Dies ist aber schon bald vergessen, denn der ganze Planet wird von Ausserirdischen in die Luft gesprengt, um Platz für eine intergalaktische Schnellstrasse zu machen. Zusammen mit seinem (wie er kurz darauf herausfindet, ebenfalls ausserirdischen) Freund Ford fliegt Arthur per Anhalter durch die Galaxis auf der Suche nach der Antwort (und der passenden Frage dazu)…

     

    Ich behaupte mal, dass Douglas Adams ziemlich polarisiert. Entweder man liebt seinen skurrilen, typisch britischen Humor, oder man mag ihn ganz und gar nicht. Ich gehöre zur ersten Gruppe. Das bedeutet aber nicht, dass ich in seinem wohl bekanntesten Werk nicht einige Schwachstellen zu bemängeln hätte. Allem voran sind hier die vielen (vielen, vielen) Wiederholungen festzuhalten. Wenn jede der unnötigen Repetitionen (spätestens nach dem dritten Mal hat auch der dümmste Leser begriffen, dass Ford von einem der Beteigeuze-Planeten stammt…) vermieden würde, könnte wohl ein Viertel der Seiten eingespart werden.

     

    Die Handlung selbst ist recht mager und könnt ein wenigen Sätzen komplett nacherzählt werden. Was das Buch in meinen Augen jedoch so faszinierend macht, sind die kleinen Details, die der Autor überall in seine Geschichte eingebaut hat. Zu viel möchte ich nicht verraten, da ich niemandem das Lesevergnügen spoilern möchte, für diejenigen, die das Buch bereits kennen, nenne ich nur die Stichworte Babelfisch (und dessen Bedeutung für die Existenz Gottes), letzte Nachricht der Delfine etc. Zu allem und jedem hat sich Douglas Adams eine Hintergrundgeschichte einfallen lassen, die er ausführlich in seine Werke einbaut. Dies kann auf manche Leser abschreckend wirken, weil sie einfach nur wissen wollen, wie die Geschichte weitergeht, es prägt aber den Schreibstil des Autors. Wer es also eilig hat, in der Handlung voran zu kommen, wird mit Douglas Adams nicht glücklich, zu oft schweift er in Richtungen ab, die nichts mir den eigentlichen Geschehnissen zu tun haben. Diese Detailverliebtheit zeigt sich auch in den Figuren, denen zwar detaillierte Hintergründe angedichtet werden, die aber ansonsten in ihren Gefühlen und ihrer Motivation recht blass bleiben.

     

    Mein Fazit

    Herrlich skurril mit liebevollen Details, aber mit einer im Grunde mageren Handlung und etwas zu vielen Wiederholungen, die auf Dauer langweilen.

  6. Cover des Buches Das Leben, das Universum und der ganze Rest (ISBN: 9783453407800)
    Douglas Adams

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 führt die Absurditäten fort, gekoppelt mit irren Erklärungen mathematischer, physikalischer oder sonst wie wissenschaftlicher Phänomene, die den Anschein erwecken plausibel und seriös zu sein. Ich habe diese Abschnitte gelesen, nicht verstanden und noch während des Vergessens gehofft, dass die Informationen unwichtig genug waren um der weiteren „Handlung“ trotzdem folgen zu können. Besonders anstrengend empfand ich dabei die Wort- und Satzungetüme, die das Lesen noch zusätzlich erschweren.

    So erfahre ich den Hintergrund des häufig genutzten Begriffes „PAL“ und die Entstehung des „Cricket“-Spiels.

    Zwei Bücher lang versuchte ich die Seltsamkeiten noch zu ertragen und versuchen einen Sinn dahinter zu erkennen oder ihn ignorieren. Aber nach ca 500 Seiten nahm die Konzentration stark ab und ähnlich wie Protagonist Arthur einfach nur noch alle Geschehnisse verfolgt und nicht mehr hinterfragt, las ich einfach nur weiter…

    Zum Weiterlesen bewegte mich hauptsächlich Neugier, worauf die ganze Geschichte nun denn hinauslaufen sollte. Zudem wurden tatsächlich einige Handlungsstränge aus den vorherigen Büchern weitergeführt. Auch die Frage nach der "42" wird erneut aufgegriffen.

  7. Cover des Buches Die Letzten ihrer Art (ISBN: 9783453074521)
    Douglas Adams

    Die Letzten ihrer Art

     (273)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann

    Auch wenn das Buch schon ein paar Jahre älter und der Autor leider bereits lange tot ist, so hat die Thematik doch nichts an Aktualität verloren. Der verzweifelte - und oftmals leider erfolglose?! - Versuch, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu retten, wird hier auf sehr anschauliche, lebensnahe und gleichzeitig unterhaltsame Art beschrieben. Sehr lesenswert!

  8. Cover des Buches Der Elektrische Mönch (ISBN: 9783641184834)
    Douglas Adams

    Der Elektrische Mönch

     (204)
    Aktuelle Rezension von: tine-schreibt
    Das Buch hat so seine Probleme, aber das schöne an der Geschichte ist, dass sie durchweg auf einem derart hohen Level der Absurdität funktioniert, dass man diese Probleme einfach als Teil des Charmes akzeptiert. 
    Das führt dazu, dass ich dieses Buch nicht nur gleich beim ersten mal komplett gelesen habe - nur einmal am DNF rumüberlegt - sondern jetzt auch noch ein zweites mal gelesen, und dabei sogar noch mehr Spaß hatte als beim ersten. 
  9. Cover des Buches Macht's gut, und danke für den Fisch (ISBN: 9783453407831)
    Douglas Adams

    Macht's gut, und danke für den Fisch

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 4 beginnt mit dem Prolog aus Band 1, nur dessen Ende ist ein klein wenig abgewandelt. Ich brauchte wieder einige Kapitel um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Außerdem wurde wieder eine neue „Welt“ kreiert, in der ich mich zurecht finden musste. Es finden sich (wieder) umständliche Schachtelsätze, die versuchen unverständliche Dinge zu erklären, mit Wörtern, die kaum zu lesen oder auszusprechen sind.

    Möglicherweise wäre das Buch unterhaltsam oder interessant für mich gewesen, hätten nicht seine Vorgänger so viel Frustration aufgestaut, dass ich die Reihe einfach nur als gelesen abhaken und hinter mich bringen wollte. Sogar eine gewisse Spur von humoristischen Absätzen glaubte ich zu erkennen.

    Inzwischen ist mir Arthur bisher am sympathischsten. Wenn er auch nicht die hellste Kerze auf dem Kronleuchter ist, wirkt er authentisch und ich kann sein Handeln und die meisten seiner Reaktionen auf die Geschehnisse einigermaßen nachvollziehen.

    Es sind noch eine ganze Menge Fragen offen am Schluss des Buches und ich hoffe sehr, dass es sich lohnt durch Band 5 zu quälen um die Antworten zu erhalten.

  10. Cover des Buches Niemand (ISBN: 9783927071964)
    Nicole Rensmann

    Niemand

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Denise_Langeheinecke
    Mit "Niemand" bringt Nicole Rensmann ihr eigenes Märchen aufs Papier. Ich muss sagen, ich bewundere sie, denn Niemand ist echt ein Buch der Extraklasse. Und ich finde es total klasse, dass sie IHR Märchen mit uns allen teilt.

    Niemand ist der Herrscher des Niemandslandes. Eigentlich möchte er dies aber gar nicht sein. Dafür versuchen sein Vater und sein Onkel selbst die Herrschaft zu übernehmen und dabei ist ihnen jedes Mittel recht.. Sie haben Niemand sogar schon eingesperrt.

    Eines Tages verirrt sich Nina über die Grenze ins Niemandsland. Als Niemand sie findet, wird alles anders. Nina ist die einzige Person im Niemandsland, die Namen vergeben kann. So wie damals Niemands Mutter. Gemeinsam mit Nina erlebt er einige Abenteuer, sie durchstreifen gemeinsam das Niemandsland, von dem übrigens eine Karte ganz vorn im Buch abgebildet ist. Das finde ich total klasse, somit kann man sich die Fantasie-Welt von Nicole Rensmann noch besser vorstellen und nachvollziehen. Niemand möchte Nina den Thron zeigen. Der Thron des Niemandslandes ist besetzt mit vielen Edelsteinen. Nur dem wahren Herrscher ist es vorbestimmt, auf dem Thron zu sitzen und nicht in Edelstein verwandelt zu werden. Im Niemandsland gibt es tagaktive und nachtaktive Gesellen. Am Ende müssen aber alle Niemandsländer zusammenhalten um das Niemandsland zu retten. Da sind dann echt alle füreinander da und dabei wandeln sich ihre "Aufgaben", so ist der Drecksack kein Drecksack mehr, die dummen Hunde sind nicht mehr dumm.....

    Auf dem Weg durchs Niemandsland begegnen Niemand und Nina ganz vielen "alten Bekannten", denen mit Sicherheit jeder von uns auch begegnet ist: Stromschwimmer, Arschkriecher, Drecksäcke, Dumme Hunde, dem Nikolaus, dem Heilgen Geist, besseren Häften, E-Mann-Zehen und vielen anderen.... Sie werden immer wieder auf die Probe gestellt und müssen zeigen, was man gemeinsam so alles erreichen kann.

    Niemand ist ein Buch voller Fantasie, voller Mehrdeutigkeiten und der Geschichte von Niemand und Nina. Witzig, skuril und echt liebenswert.

    Wenn ihr nun auch neugierig geworden seid, dann tut es! Holt euch "Niemand" und geniesst eine leckerlieblichzuckersüße Geschichte, die noch dazu nach Erdbeeren riecht. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ich denke, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen im Niemandsland sammeln.

    Dank den liebevollen Illustrationen von Timo Kümmel im Buch, den genauen Beschreibungen der Niemandsländer und der Karte im Buch kann man sich die Bewohner des Niemandslandes und auch das Niemandsland selbst sehr gut vorstellen.

    Allerdings sei eins vorab gesagt: Vorsicht, Suchtgefahr!!!!!!!!!! Aber auch dagegen gibt es ein Mittel.... Die Autorin macht schon wieder viele Ausflüge ins Niemandsland und arbeitet bereits an einer Fortsetzung....
  11. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783036959566)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (17)
    Aktuelle Rezension von: bookish_autumn

    Die Erde wurde zerstört um einer Hyperraumumgehungstraße zu weichen. Der Computer Deep Thought hat die Antwort auf die Frage aller Fragen berechnet und nun gilt es herauszufinden wie die eigentliche Frage lautet. Gemeinsam begeben sich Arthur Dent und seine Freunde auf die Suche und landen dabei an den außergewöhnlichsten und übelsten Orte der Galaxis.

    „Das Restaurant am Ende des Universums“ ist der zweite Teil der fünfbändigen intergalaktischen Trilogie. Das Buch steht seinen Vorgänger in nichts nach und ist sogar noch einen Tick skurriler. Vor allem liebe ich Douglas Adams Humor – ich habe Tränen gelacht.

    Damals wie heute kann die Geschichte die Leute begeistern und hat über die Jahre nichts von seinem Charme verloren. Ein wahrer Lesegenuss!

  12. Cover des Buches Keine Panik! (ISBN: 9783453408036)
  13. Cover des Buches Einmal Rupert und zurück (ISBN: 9783453407824)
    Douglas Adams

    Einmal Rupert und zurück

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 5 knüpft inhaltlich, absurditätentechnisch und seltsam an die Vorgänger an. Ich habe mich durch gequält und (wie übrigens auch Protagonist Arthur) aufgegeben mich über irgendetwas noch zu wundern.

    Das Ende war dann glücklicherweise endlich ein Ende.

    Es findet sich eine mögliche Erklärung für den Namen „Kevin“.

  14. Cover des Buches Raumschiff Titanic (ISBN: 9783442307982)
    Douglas Adams

    Raumschiff Titanic

     (77)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Angenehmer Schreibstil, der die absurden Situationen mit dem typischen englischen Humor sehr gut rüber bringt. Auch wenn der Autor oft übertreibt, musste er es tun, weil das Buch eigentlich zu dünn für die Geschichte ist und er daher dazu gezwungen war... Ich hatte das Buch in drei Zügen durch und empfand seltsamerweise am Schluss eine gewisse Leere.

    Wie auch immer - lesenswert mit geringen Abstrichen!

  15. Cover des Buches Lachs im Zweifel (ISBN: 9783641232481)
    Douglas Adams

    Lachs im Zweifel

     (75)
    Aktuelle Rezension von: LennartWinkler

    In diesem Buch erfährt man im ersten Teil einiges über den Menschen Douglas Adams. Ich fand das sehr interessant und Adams ist mir nun auch als Mensch und nicht „nur“ als Autor sympathisch. Die Sammlung von Tagebuch ähnlichen Kurzgeschichten von Adams selbst und einige Interviews sind unterhaltsamer und informativer als die meisten Autobiografien es sind. Das Fragment Lachs im Zweifel, lässt einige Wünsche offen und ist sicher kein fragmentäres Meisterwerk wie beispielsweise Woyzeck (Georg Büchner), aber recht lesenswert, wenn man ein echter Fan ist. Also wirklich ein Buch nur für Douglas Adams Fans!

  16. Cover des Buches Douglas Adams's Starship Titanic (ISBN: 9780330354462)
    Douglas Adams

    Douglas Adams's Starship Titanic

     (9)
    Aktuelle Rezension von: hp
    vllt. ist ein Teil vom Humor aufgrund der Sprache vorbeigegangen, aber so richtig lachen musste ich kaum, außer wenn es um den Journalisten und seine "Liebesbeziehung" zu Lucy ging. Zu beachten: Das Buch ist nicht von Douglas Adams ,das Douglas Adams' ist ein Teil vom Titel in Anlehung daran, dass die Idee zum Buch von Adams stammt, das Buch selber ist vom früheren Monty-Python-Mitglied Terry Jones geschrieben worden.
  17. Cover des Buches Und übrigens noch was ... (ISBN: 9783453407954)
    Eoin Colfer

    Und übrigens noch was ...

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Grundsätzlich bin ich skeptisch, wenn ein Fremder die Arbeit eines Anderen übernimmt und fortführt. Deshalb war ich auch zwiegespalten, ob ich "Und übrigens noch was..." nun wirklich lesen sollte oder nicht. Nachdem mir das Buch immer wieder begegnet ist, gab ich nach und nahm es mit nach Hause.
    Zum Glück hat das Buch mich nicht locker gelassen. Schon von den ersten Sätzen an fühlte ich mich wieder mittendrin und um ehrlich zu sein konnte ich kaum einen schriftstellerischen Unterschied zwischen Adams und Colfer feststellen. Also entweder hat Gunnar Kwisinski bei der Übersetzung ganze Arbeit geleistet oder Colfer bei seiner. Oder beides. Auf jeden Fall handelt es sich bei "Und übrigens noch was..." um eine von Douglas Adams autoristierte Geschichte, also habe ich mit meiner Skepsis abgeschlossen und einfach nur die Geschichte genossen.

    Es geht verrückt und wirr zu wie in jedem anderen Teil der Anhalter-Reihe und wie bei jedem anderen Teil der Anhalter-Reihe habe ich mich köstlich amüsiert. Ich liebe diese irrwitzige Welt, den armen Arthur, seine durchgedrehten Begleiter und die Vogonen, die auch wieder auftauchen, sind doch auch sehr faszinierend.

    Colfer gehen an keiner Stelle die Ideen aus und in adam'scher Manier lässt er ein surreales Erlebnis auf das nächste folgen. Auch die Dialoge und Charakterzüge passen, sodass dieses Buch ein herrliches Wiedersehen mit lieb gewonnen Figuren darstellt. Irgendwie hoffe ich jetzt, dass es vielleicht irgendwann einen siebten Band der fünfteiligen Trilogie geben wird.
  18. Cover des Buches So Long, and Thanks for All the Fish (ISBN: 9780330508605)
  19. Cover des Buches Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele (ISBN: 9783641184841)
    Douglas Adams

    Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele

     (186)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Jetzt habe ich glaube ich alle Bücher von Douglas Adams gelesen. Dieses ist sehr gut, mit vielen wunderbaren Ideen z.B. der verbissene subtile Kampf des Dedektivs Dirk Gently mit seiner Putzfrau um die Reinigung des Kühlschranks - köstlich. Viele surreale Gestalten bevölkern als mögliche Täter diese Kriminalgeschichte: Thor, Odin, Adler, Rechtsanwälte, Marketingtussis, Musikagenten, Krankenschwestern, Musiker, zwei schöne Frauen...und ein kurioser Dedektiv - leider verliert die Story gegen Ende ein bisschen an Schwung, weswegen ich einen Punkt abziehe.
  20. Cover des Buches Die Wissenschaft bei Douglas Adams (ISBN: 9783527504565)
  21. Cover des Buches Douglas Adams' Raumschiff Titanic (ISBN: 9783442469819)
    Terry Jones

    Douglas Adams' Raumschiff Titanic

     (26)
    Aktuelle Rezension von: eisbaerdios
    Muss es eigentlich nochmal lesen, aber man merkt, dass die Idee von Douglas Adams kommt. Gerade die herrliche Idee mit der sich verzählenden intelligenten Bombe.
  22. Cover des Buches Das Konzept (ISBN: 9783000321061)
    Jacob Nomus

    Das Konzept

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Claudias-Buecherregal
    Jacob Nomus' Anthologie beinhaltet 14 Kurzgeschichten, die eine ungeheure Vielfalt an den Tag legen, wobei sie alle etwas gemeinsam haben: Sie sind intelligent und auf hohem Niveau geschrieben, oft mit einer großen Tiefe. Ansonsten bieten sie abwechslungsreiche Unterhaltung, die mal mysteriös, mal humorvoll, mal spannend oder mal philosophisch dargeboten wird. Verschiedene Genre werden ausprobiert, so gibt es u.a. Geschichten, die ich dem Bereich Science-Fiction zuordnen würde oder auch spannende Thriller. Der Schreibstil ist durchweg gut, die Geschichten machen Lust auf mehr und fesseln den Leser an das dritte Jahrtausend. Das Cover finde ich sehr ansprechend und besonders hervorheben möchte ich, dass die Seiten nicht schneeweiß sind und das Lesen somit noch angenehmer ist. Die Struktur des Buches ist gut und jeder einzelnen Geschichte wird genug Raum geboten, damit sie sich nicht in der Menge verliert oder gedrängt erscheint. "Schon nach den ersten Seiten war mir bewusst, dass ich niemals den gesamten Inhalt dieses Buches ermessen könnte, den Reichtum, die Weisheit vieler Leben Worte." (Seite 86) Ich möchte nicht zuviel zu den einzelnen Geschichten verraten, sondern nur ganz kurz einige vorstellen: John Lennon erhält die Möglichkeit mit seinem Mörder zu sprechen, eine Geschichte beschäftigt sich mit der menschlichen Herkunft und eine andere betrachtet die Vorgehensweise eines Seriemörders. Die Titelgeschichte "Das Konzept" hingegen ist ein Spiel der Logik, welches einen Mathematiker zwingt ein bizarres Geheimnis zu lüften. Fazit: Eine gelungene, abwechslungsreiche Kurzgeschichten-Sammlung. Broschiert: 237 Seiten Verlag: Alea Verlag; Auflage: 1 (September 2010) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3000321063 ISBN-13: 978-3000321061
  23. Cover des Buches Douglas Adams: Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele (ISBN: B009ZW2U84)
  24. Cover des Buches Last Chance to See . . . (ISBN: 9780330320023)
    Douglas Adams

    Last Chance to See . . .

     (20)
    Aktuelle Rezension von: landsby
    "Per Anhalter durch die Galaxis" reicht nicht aus, dachte sich Douglas Adams und machte sich mit einem Freund auf den Weg um den Erdball, um bedrohte Tierarten aufzustöbern. Mit dem ihm eigenen Unterton beschreibt Adams das Schicksal dieser zum Teil sehr sonderbaren Kreaturen und das Bemühen ihrer nicht weniger sonderbaren Beschützer. Ein Kleinod, auch wenn mir bei diesem Thema nicht nach Lachen ist.

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