Bücher mit dem Tag "dr. grace lucca-becket"
5 Bücher
- Hilary Norman
Blinde Seele
(26)Aktuelle Rezension von: Frau-AragornFrauen werden ermordet. In ihren eigenen vier Wänden. Sie liegen in ihren Betten, als schliefen sie. Mit Sonnenbrille. Oder Schlafmaske. Aber ohne Augen. Der sogenannte Black Hole Killer jagt seine Opfer scheinbar willkürlich, inszeniert ihren Tod. Detektive Sam Becket wird auf den Fall angesetzt. Doch erst als die junge Schauspielerin Billie verschwindet, kommt er dem Täter auf die Spur...
Dies ist der Klappentext des Romans, den ich bewusst nicht als Thriller bezeichnen will, denn er ist keiner. Spannender als im Klappentext wird es auch nicht.
Es finden keinerlei Bemühungen statt die Persönlichkeit der Protagonisten zu vertiefen. Für den Leser handeln diese alle aus unerklärlicher Motivation heraus und sehr gestelzt und unauthentisch. Durch den sehr abgebrochenen Schreibstil der Autorin, der zusätzlich noch durch viel zu viel wörtliche Rede ergänzt wird, kommt kein Lesefluss auf. Jedes Kapitel (von denen kaum eines länger ist als zwei Seiten) wird wieder aus anderer Sicht erzählt, was zusätzlich noch dazu beiträgt.
Fazit: eines der schlechtesten Bücher, das ich je gelesen hab. Das Beste an diesem Buch war, dass es schnell vorbei war - Hilary Norman
Kalter Hass
(12)Aktuelle Rezension von: Thommy28Eine knappe Angabe zum Inhalt findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze meine persönliche Meinung:
Das gerade mal eben 300 Seiten starke Buch ist in immerhin 103 - manchmal sehr kurze - Kapitel unterteilt. Die Handlung ist in zwei Haupt-Handlungsstränge unterteilt - wobei sich einer der Handlungsstränge direkt an einen unabgeschlossenen Handlungsstrang aus dem Vorgängerband anschliesst. Letztere spielt in Frankreich und befasst sich mit einem Stalking-Tatbestand der Becket´s Tochter Cathy betrifft.
Der andere Handlungsstrang befasst sich mit grausamen Morden im Miami mit einem rassistischen Hintergrund. Dieser ist über weite Strecken sehr langweilig - es kommt keinerlei Spannung auf. Ein paar - in der Tat grausame - Morde reichen da nicht aus. Da ist in dem Frankreich- Part ein wenig mehr Spannung drin, die aber in ein enttäuschendes Finale mündet.
Der Miami-Strang zieht spannungsmäßig gegen Schluss hin zwar an, kann aber den schwachen Beginn nicht ausgleichen. Auch hier ist das Finale eher enttäuschend.
Insgesamt ein mittelmäßiges Buch dass der Reihe um Sam Becket keinen Auftrieb zu geben vermag. Für mich hat die Reihe ihren Zenit weit überschritten. - Hilary Norman
Das Herz der Dunkelheit
(13)Aktuelle Rezension von: fredhelEigentlich fängt das Buch richtig gut an: Cal, der Hasser (wohl eine Figur aus einem Vorgängerband), ist zurück und terrorisiert die Hauptperson Grace. Er schneidet jungen Männern das Herz aus dem Leibe und lässt es hübsch verpackt bevorzugt von Kindern finden. Grace und ihr Mann Sam ziehen vorsichtshalber in ein Haus mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen, und ab da kann ich die Handlungsweisen von den beiden nicht mehr nachvollziehen. Sie begehen aus purer Gutherzigkeit eine Dummheit nach der anderen, fühlen sich dem Partner gegenüber schuldig, tappen dann aber sofort wieder in die nächste Gefahr. Ich will das jetzt nicht im Einzelnen erläutern, denn schnell ist sonst bei einem Krimi die Spannung weg. Der Schwerpunkt liegt jetzt mehr auf der Beziehung zwischen Grace und Sam und weniger auf der Ermittlung. Gegen Ende bleiben für mich zu viele Fragen offen, als dass ich dieses Buch weiterempfehlen könnte, dabei war ich vorher immer ein Fan von Hilary Norman. - Hilary Norman
Shimmer
(58)Aktuelle Rezension von: Laudia89Es wird ein Toter auf einem Boot gefunden und die Suche nach der Wahheit beginnt.
Ich muss sagen. Ich hab mir nachdem ich das Buch geschlossen habe einige Fragen gestellt, aber nachdem ich gelesen habe das es schon der 3. Teil einer Reihe ist war mir einiges klar.
An sich kann man den Band gut alleine lesen, aber es bleiben ein paar Fragenoffen.
Der Schreibstil ist gut und man kommt schnell in den Buch voran. Zwischendurch sind etwas längere, aber auch kurze Kapitel die es manchmal schwer machen das Buch weg zulegen. Der Erzählstilist spannend, aber mir hat dich ein wenig mehr Spannung gefehlt. Die Geschichte ist gut durch dacht und es hat auch ein paar sehr gute Wendungen, die aber schnell durch gekaut werden und zum nächsten Thema gesprungen wird.
Ich kann das Buch nurempfehlen.
- Hilary Norman
Geteilter Tod
(33)Aktuelle Rezension von: QuerbeetleserinDen Titel des Buches kann man hier wörtlich nehmen:ein junges Ehepaar wird ermordet und zusammengeklebt nackt zur Schau gestellt.Detective Sam Beckett und sein Team versuchen die Hintergründe der Tat und die Beweggründe des Täters zu verstehen,doch ohne irgendwelche Spuren gelingt es ihnen nicht,dem Mörder auf die Schliche zu kommen.Als das zweite Paar ermordet wird,geht die Angst um,jedes Paar in der Stadt hat Angst,das nächste Opfer zu sein.
Ich habe Beckett schon aus seinen vorherigen Fällen kennen gelernt und wurde auch diesmal nicht enttäuscht.Spannend geschrieben,bis zum Schluß bleibt die Täterfrage offen.