Bücher mit dem Tag "drache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drache" gekennzeichnet haben.

1.041 Bücher

  1. Cover des Buches Game of Thrones (ISBN: 9783734163968)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones

    (5.505)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit  GoT zu tun hat. 

    Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin,  musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.

    Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...

    Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.

    Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet. 

    Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.

    Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.

    Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.

    Es kann natürlich sein, dass  eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.

    Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.

    Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...

  2. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

    (7.791)
    Aktuelle Rezension von: Izabela_Grolle

    Allgemeiner Eindruck

    Tolkiens „Der Herr der Ringe“ ist das Urgestein der High Fantasy – ein Epos, das Leser:innen mit seiner Tiefe, Vielschichtigkeit und Magie seit Jahrzehnten begeistert. Die Trilogie entführt in die detailreiche Welt Mittelerdes, bevölkert von Elben, Zwergen, Menschen, Orks und Hobbits. Tolkien erschafft nicht nur eine Geschichte, sondern ein ganzes Universum mit eigenen Sprachen, Kulturen und einer bewegenden Historie.

    Band 1: Die Gefährten 🧙‍♂️🧝‍♂️🧔‍♂️

    Im beschaulichen Auenland erhält der Hobbit Frodo Beutlin von seinem Onkel Bilbo einen geheimnisvollen Ring. Schnell wird klar: Es handelt sich um den Einen Ring, das Werkzeug des dunklen Herrschers Sauron, der Mittelerde bedroht. Zusammen mit seinen Freunden Sam, Merry und Pippin sowie Gandalf, Aragorn, Legolas, Gimli und Boromir bildet Frodo die Gemeinschaft, die den Ring nach Mordor bringen und vernichten soll.

    Die Reise ist geprägt von Gefahren, Verrat und der ständigen Bedrohung durch Saurons Schergen. Die Landschaftsbeschreibungen sind malerisch, die Figuren facettenreich und glaubwürdig. Besonders beeindruckend: die Entwicklung von Frodo und Sam, die über sich hinauswachsen.

    Band 2: Die zwei Türme 🏰⚔️🐍

    Die Gemeinschaft ist zerbrochen. Frodo und Sam setzen ihren Weg Richtung Mordor fort, begleitet vom zwielichtigen Gollum, der den Ring einst selbst besaß. Währenddessen geraten Merry und Pippin in die Fänge der Orks, werden aber von den Ents, den Baumhirten, gerettet. Aragorn, Legolas und Gimli kämpfen an der Seite der Menschen von Rohan gegen Sarumans Armee.

    Die Handlung spaltet sich in mehrere Stränge, was die Spannung erhöht. Die düstere Atmosphäre nimmt zu, die Bedrohung durch Mordor wächst. Gollum ist eine der tragischsten und faszinierendsten Figuren der Fantasy-Literatur – zerrissen zwischen Gut und Böse.

    Band 3: Die Rückkehr des Königs 👑🔥🦅

    Im Abschlussband kulminieren alle Handlungsstränge: Während Aragorn den Thron von Gondor besteigt und die Völker Mittelerdes zum letzten Gefecht gegen Sauron vereint, erreichen Frodo und Sam erschöpft den Schicksalsberg. Dort ringt Frodo mit sich und dem Einfluss des Rings – am Ende ist es Gollum, der den Ring in die Feuer stürzt und so Saurons Macht bricht.

    Die Schlachten sind episch, die Emotionen intensiv. Nach dem Sieg kehren die Hobbits ins Auenland zurück und müssen feststellen, dass auch ihre Heimat nicht verschont blieb. Am Ende verlässt Frodo Mittelerde, gezeichnet von seinen Erlebnissen, und segelt mit Gandalf und den Elben in den Westen.

    Stärken & Stil ✍️🌳

        •    Weltenbau: Tolkien erschafft eine lebendige, glaubwürdige Welt mit eigener Geschichte, Sprachen und Kulturen.

        •    Charaktere: Jede Figur ist einzigartig, mit eigenen Schwächen und Stärken – von mutigen Hobbits bis zu edlen Elben.

        •    Sprache: Poetisch, detailreich, manchmal etwas altmodisch, aber stets atmosphärisch.

        •    Themen: Freundschaft, Mut, Verführung, Hoffnung, Verlust und Erlösung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.

    Kritikpunkte 🤔

        •    Langatmigkeit: Die ausführlichen Beschreibungen und Anhänge können den Lesefluss bremsen, besonders für ungeübte Leser:innen.

        •    Komplexität: Die Vielzahl an Namen, Orten und Sprachen kann verwirrend sein.

        •    Übersetzung: Moderne Übersetzungen wirken manchmal unpassend für die mittelalterlich inspirierte Welt.

    Fazit 🌟🌟🌟🌟🌟

    „Der Herr der Ringe“ ist ein zeitloses Meisterwerk, das Maßstäbe für das Fantasy-Genre gesetzt hat. Es ist ein Abenteuer über Freundschaft, Opfer und Hoffnung – voller Magie, Tragik und Schönheit. Wer sich auf die Reise nach Mittelerde einlässt, wird mit einer unvergesslichen Geschichte belohnt, die lange nachhallt.

    Empfehlung: Für alle, die epische Fantasy lieben und bereit sind, sich auf eine vielschichtige, poetische und manchmal anspruchsvolle Lektüre einzulassen! ✨🍃🗡️🧙‍♂️

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

    (19.477)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte67

    Lese ich immer wieder gerne!

    Meine Kindheit geht niemals verloren!

    Es ist einfach toll wie Harry Potter mich jedesmal auf neue verzaubert. Ich hätte nicht gedacht das mich ein Buch auch Jahre später noch so begeistern kann.

    Ich denke jedesmal zurück an meine unbeschwerte Kindheit wenn ich dieses wunderbare Buch lese

  4. Cover des Buches Fourth Wing – Flammengeküsst (ISBN: 9783423220996)
    Rebecca Yarros

    Fourth Wing – Flammengeküsst

    (2.224)
    Aktuelle Rezension von: anniemannie

    Eigentlich lese ich gerne Fantasy Romane und bin auch immer für eine gute Romantasy zu haben. Auf Social Media wurde dieses Buch so sehr gehyped, dass ich ihm auch einmal eine Chance geben wollte und mir dementsprechend sehr viel davon versprochen habe.
    Was soll ich sagen; meinem Teenager-Ich hätte das Buch wohl zugesagt, doch als junge Erwachsene würde ich es wohl eher als Zeitverschwendung bezeichnen. 

    Das Buch hat für mich alle Klischees erfüllt, von denen ich gehofft habe, sie aufgrund der Popularität nicht zu finden. Auch der Hauptcharakter Violet war für mich in ihrem Verhalten und dem wie die Autorin sie eigentlich beschrieben hat, komplett widersprüchlich und (für mich persönlich) unsympathisch.
    Der Roman wirkt gewollt politisch und feministisch, was die Einbringung dieser wichtigen Themen komplett unauthentisch macht. Man merkt regelrecht, wie zwanghaft die Autorin versucht ihr Werk zeitgemäß zu gestalten und genau das lässt besagte Handlungen (insbesondere die Charakterentwicklung von Violet) etc. in einer gewissen Form nicht überzeugend rüberkommen.
    Auch das Worldbuilding lässt sehr zu wünschen über. Mir war bis zu einem gewissen Punkt überhaupt nicht klar, wieso es überhaupt eine Drachenschule geben muss. Wer ist eigentlich der Feind und wenn der Feind wirklich so schwach ist, wie beschrieben, wieso dann der ganze Aufwand? Erst ab einem späteren Zeitpunkt erfährt man
    Achtung Spoiler: Eine Message sollte wohl sein, dass jede/r etwas Großes schaffen kann. Doch im Hinblick darauf, dass Violet mit ihrer absolut seltenen und starken Fähigkeit (wer hätte es anders erwartet!?) und zwei Drachen, wovon der andere dann auch noch einer der mächtigsten zu sein scheint, kommt es einfach nur so rüber, als wäre es genau das, was sie erst so stark werden lässt und ihre Charakterentwicklung eben nur davon abhängig ist. Auch das Gerede über Sex als einen Akt, den irgendwie alle Figuren im Roman brauchen, um zu entspannen, finde ich echt deplatziert und realitätsfern. 

    Fazit:
    Wer einfach nur eine simple, klischeehafte Lovestory lesen will, der ist bei Fourth Wing richtig. Es ähnelt eher einem Teenagerroman mit ein klein bisschen Smut, als einer guten Storyline. Wer sich jedoch einen komplexen Fantasyroman mit starker, weiblicher Besetzung wünscht, ist woanders definitiv besser aufgehoben.

  5. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

    (4.719)
    Aktuelle Rezension von: Izabela_Grolle

    Allgemeiner Eindruck

    „Der kleine Hobbit“ ist ein Klassiker der Fantasyliteratur und das perfekte Tor zur Welt Mittelerdes. Tolkien entführt seine Leser:innen in eine märchenhafte, abenteuerliche Reise, die sowohl junge als auch erwachsene Leser begeistert. Die Geschichte ist spannend, humorvoll und voller zauberhafter Momente – ein Muss für jeden Fantasyfan! 🌟

    Handlung & Charaktere

    Bilbo Beutlin, ein gemütlicher Hobbit aus dem Auenland, wird von Gandalf, dem Zauberer, und einer Gruppe von 13 Zwergen aus seinem beschaulichen Leben gerissen. Sie wollen den Schatz des Drachen Smaug zurückerobern und brauchen dafür Bilbos Hilfe als „Meisterdieb“.

    Die Reise führt die Gefährten durch gefährliche Wälder, über schroffe Berge und in die dunklen Höhlen der Orks. Dabei begegnen sie Trollen, Elben, Riesenspinnen und schließlich dem geheimnisvollen Gollum, bei dem Bilbo den Zauberring findet, der ihn unsichtbar macht.

    Am Ende steht die Konfrontation mit dem Drachen Smaug und die große „Schlacht der Fünf Heere“, in der sich alle Konflikte entladen.

    Stärken & Stil

        •    Märchenhafter Erzählstil: Tolkien erzählt mit viel Witz und Detailreichtum, sodass man sich direkt in Mittelerde wähnt.

        •    Vielfältige Figuren: Von mutigen Zwergen über weise Elben bis zum listigen Bilbo – jeder Charakter hat seinen eigenen Charme, auch wenn sie manchmal etwas schlicht gezeichnet sind.

        •    Spannung & Humor: Die Abenteuer sind abwechslungsreich, die Dialoge oft zum Schmunzeln und die Gefahren echt spürbar.

        •    Weltbau: Bereits im Hobbit zeigt Tolkien seine Gabe, eine lebendige, glaubwürdige Welt zu erschaffen – wenn auch nicht so komplex wie im „Herrn der Ringe“.

    Kritikpunkte

        •    Einfache Charaktere: Einige Figuren sind etwas eindimensional, besonders im Vergleich zu den komplexen Persönlichkeiten aus dem „Herrn der Ringe“.

        •    Kinderbuchcharakter: Die Geschichte ist für ein jüngeres Publikum konzipiert, was an manchen Stellen auffällt, aber den Charme nicht schmälert.

        •    Kürzere Handlung: Wer das große Epos des „Herrn der Ringe“ erwartet, wird hier eine kompaktere, leichtere Geschichte finden.

    Fazit

    „Der kleine Hobbit“ ist ein zeitloser Klassiker, der Jung und Alt begeistert. Die Geschichte ist spannend, humorvoll und voller Magie – ein perfekter Einstieg in die Welt von Tolkien und ein Muss für alle Fantasyfans!

    Empfehlung: Für alle, die Abenteuer, Freundschaft und ein bisschen Zauberei lieben! 🧙‍♂️⚔️🐲

    Lesetipp: Wer „Der Herr der Ringe“ liebt, sollte unbedingt auch „Der kleine Hobbit“ lesen – oder noch einmal neu entdecken! 📚✨🍃

    Mein persönliches Fazit:

    Ein Buch, das zum Träumen einlädt und zeigt, dass auch die kleinsten Helden Großes vollbringen können.

    Bilbo ist der Held, den wir alle brauchen! 🧝‍♂️🍃✨

  6. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

    (11.450)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Erst die Quidditch- Weltmeisterschaft und dann kaum zurück in Hogwarts zum vierten Schuljahr,  ein trimagisches Turnier. Da kann ja nicht viel schiefgehen, schließlich ist Harry noch zu jung um teilzunehmen. Aber wie immer ist er mittendrin, ganz gleich wie abenteuerlich und gefährlich es wird. Dabei wird es für ihn nicht einfacher....

    Eines der stärksten Bücher der Reihe. Enorm viele Ideen, extrem viel Fantasie, immer neue Charaktere und deutlich tiefgreifender als die Vorgänger, aber noch nicht ganz so düster wie die Folgebände, auch wenn der Leser schon deutlich spürt, dass die Kindheitsabenteuer nun endgültig vorbei sind und die Dimensionen sich verändern.

    Mein Fazit: Für mich der beste Teil der Reihe, weil er die unendliche fantastische Ideenwelt der Autorin noch mal so richtig zum Strahlen bringt und gleichzeitig doch schon wesentlich intensiver und sprachlich ausgereifter daherkommt. Auch als Re-Read einfach toll.

  7. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

    (3.477)
    Aktuelle Rezension von: die_Buecherschlange

    Hildegunst von Mythenmetz, angehender Dichter der Lindwurmfeste, musste leider Abschied von seinem Dichtpaten Danzelot von Silbendrechsler nehmen. Hildegunst erbt von Danzelot ein so perfektes und makelloses Manuskript, dass er unbedingt den Autor finden will. So geht er in die Stadt Buchhaim und wirbelt dort sehr viel alten Bücherstaub auf…

    Walter Moers hat einen recht speziellen Schreibstil mit Wiedererkennungswert, der sehr flüssig, humorvoll und bildhaft ist. Moers schweift gerne ab, was ich nicht als langatmig oder langweilig empfinde, da es der Geschichte mehr Tiefe verleiht.

    Die Charaktere sind sehr speziell, individuell und sehr gut ausgearbeitet. Hildegunst, der Protagonist, ist eher der bequeme Typ gewesen, bis er in Buchhaim zwangsweise seine Komfortzone verlassen muss. Er wächst an den Herausforderungen und nimmt jede Hilfe an, die er kriegen kann, um ein besserer Schriftsteller zu werden. Ich muss sagen, sein Durchhaltevermögen hat mich beeindruckt.

    Ganz knuffig sind die Buchlinge, kleine Wesen, die tief unter der Erde leben und ihr Leben mit dem Lernen von Texten eines bestimmten Autors verbringen. Sie haben eine spezielle Fähigkeit, die Hildegunst mehrmals hilft.

    Ein Charakter, der im ersten Moment wie ein Bösewicht erscheint, entpuppt sich als Opfer, das schlimmes erleiden musste. Ich mag seinen Humor und die mystische Aura sehr, für mich ist er der beste Charakter im Buch.

  8. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

    (2.011)
    Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooks

    Eine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.


    Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.


    Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.


    Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.


    🔹 Fazit

     Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.

     

  9. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

    (9.811)
    Aktuelle Rezension von: Seitenwind

    Man merkt, dass es der letzte Teil der Reihe sein sollte. Hat sich ja schon im vorigen Band angedeutet. Man kann das nutzen, um nochmal richtig Abwechslung zu bieten und damit Fahrtwind zu nutzen... oder auch nicht. 

    Hier ist der Plot überwiegend durchschaubar. Nur der restliche unüberschaubare Teil macht es nochmal interessant. Wenn man hierbei anführt, dass es ja Jugendliteratur sein soll, dann stößt mir die wiederkehrende unnötige Grausamkeit mit größtmöglicher Genauigkeit in den meisten der Büchern auf.

    Die erste Hälfte ist wie beim Orden des Phönix gähnend langweilig. Was hängen bleibt, ist die enorme Fürsorge von Hermine gegenüber Harry. Das kann man heutzutage auch negativ werten wegen eines unnötigen Mutterinstinkts oder gar Frauenklischees. Aber es passt zumindest zur Freundschaft der beiden.

    Die "Abenteuer" im Sinne von Gullivers Reisen oder dem Hobbit sind kurzweilig, aber auch irgendwie fragwürdig; Genre und so.

    Was mich zu vier Sternen verleitet hat, war das unerwartete Finale mir sehr guter Ausführung wie beim Orden des Phönix. Trotz erneuter Längen möchte man es in einem Stück lesen.

  10. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

    (2.003)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Kvothe wächst als Sohn eines Barden, Mitglied des fahrenden Volkes der Ruh auf. Die Bühne, die Musik, die Sprache, der Zusammenhalt, all das ist sein Leben. Doch dieses Leben wird durch die Ankunft eines Gelehrten und Akademikers, um die Sympathie erweitert, wie die Magie dieser Welt genannt wird. (Eine spannende und sehr interessante Form der Magie übrigens. Sinnig und gut erklärt und verwendet). In Kvothe erwächst der Wunsch, an der Universität des Landes zu studieren und sich die Macht der Worte anzueignen. Doch dann folgt eine schicksalhafte Nacht, die seinem Bestreben des Studiums an der Universität einen weiteren Grund hinzufügt.
    Kvothe selbst erzählt seine Geschichte einem Chronisten in die Feder. Somit springen wir immer mal wieder für kurze Sequenzen in die Gegenwart des Buches, um dann wieder tief in die Vergangenheit abzutauchen. In diesem Buch geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um die Atmosphäre – und die ist ganz fantastisch eingefangen worden. Die Geschichte erscheint manchmal selbst wie ein Stück Musik, wie Kvothe es auf seiner Leier zu spielen vermag. Normalerweise bevorzuge ich Bücher mit mehr Zug zu bahnbrechenden Ereignissen, doch hier hätte ich mir keinen anderen Weg als den eingeschlagenen gewünscht.
    Stilistisch flüssig und hervorragend lesbar, atmosphärisch besonders, inhaltlich, trotz (gewollter) Längen, spannend und fesselnd. Insgesamt somit ein rundum gelungenes Werk, bei dem ich verstehe, dass manche es als Meisterwerk bezeichnen.
    Wenig überraschend kann ich das Buch absolut empfehlen!

  11. Cover des Buches Onyx Storm – Flammengeküsst (ISBN: 9783423284509)
    Rebecca Yarros

    Onyx Storm – Flammengeküsst

    (438)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Schintlmeister

    Ich finde der erste Teil dieser Buchreihe, ist dass beste Buch seit Jahren für mich. Hat mich so stark, wie anudazumal Biss zum Morgengrauen und Fifty Schades of Grey, gefesselt. Leider finde ich die bis dato beiden erschienen Fortsetzungen im Vergleich zum ersten Teil enttäuschend. Der dritte Band war wieder ein wenig besser als der zweite, finde ich. Hab es hauptsächlich gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit meinen Lieblingsprotagonisten weitergeht.

  12. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 03 (ISBN: 9783442268221)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 03

    (1.606)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    "Der Sturm der Schwerter" ist der dritte Teil von George R.R. Martins atemberaubender Fantasy-Odyssee und übertrumpft seine Vorgänger mit Bravour! Die politischen Intrigen sind so verschlungen wie ein Spaghetti-Nudelgericht, die Charaktere noch schichtiger und die emotionale Achterbahn erreicht schwindelerregende Höhen.

    Die Handlung entfaltet sich weiter, während der Krieg der Fünf Könige in ein blutiges Feuerwerk mündet. Martin jongliert mit den Handlungssträngen wie ein Zirkusartist und fesselt uns dabei an jede Seite. Besonders die Dramen rund um die Stark-Familie sind so intensiv, dass sie uns schockiert mit offenem Mund zurücklassen.

    Die Charakterentwicklung? Einfach unglaublich! Jaime Lannister wird durch seine Reise mit Brienne zum neuen Helden – wer hätte das gedacht? Jon Schnee muss nördlich der Mauer knifflige Entscheidungen treffen, während Daenerys' Weg zur Eroberin gleichzeitig bewundernswert und etwas gruselig ist.

    Martins Schreibstil ist wie eine perfekt abgestimmte Melodie – präzise und atmosphärisch dicht. Er scheut sich nicht, unsere Lieblingsfiguren auf die Schnauze zu legen und zeigt, dass in seiner Welt niemand wirklich sicher ist. Die "Rote Hochzeit" ist nur eine von zahlreichen emotionalen Achterbahnfahrten, die uns die Tränen in die Augen treiben.

    Fazit

    "Der Sturm der Schwerter" ist High Fantasy vom Feinsten. Das Buch sprengt die Genre-Konventionen und präsentiert uns eine düstere, realistische Fantasywelt, in der moralische Grauzonen und politische Ränkespiele das Sagen haben. Ein absolutes Must-Read für Fantasy-Junkies, die sich emotional herausfordern lassen wollen!

    Besonders empfehlenswert für:

    • Leser, die komplexe politische Spiele und unerwartete Wendungen lieben
    • Fans von charaktergetriebenen Geschichten mit moralischen Dilemmata
    • Menschen, die gerne tief ins Gefühlschaos eintauchen
    • Fantasy-Enthusiasten, die nach einer reifen, realistischen Version des Genres suchen
  13. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522203104)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

    (7.043)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Als Film gehörte diese Geschichte bereits zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen und ich kann nicht sagen, wie oft ich diesen schon angesehen habe. Als Buch konnte sie mich dann leider nicht ganz so sehr begeistern, auch, wenn die Buchausgabe, welche ich habe, schon ein Schmuckstück im Regal ist.

    Ungefähr die erste Hälfte des Buches konnte mich auch absolut überzeugen. Ob es nun daran liegt, dass diese auch im Film viel Spielraum bekommt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall erweckte diese die richtigen, nostalgischen Gefühle und war, obwohl ich die Handlung schon kannte, sehr spannend. Doch dann kam Bastian nach Phantásien und plötzlich zog sich die Handlung ziemlich in die Länge, während er mir, beeinflusst durch die Macht des Aurýn, immer unsympathischer wurde. Ebenso fand ich die vielen sehr ausgefallener die Kreativität und Fantasie in dieser Geschichte wirklich begeistert hat. Und auch das Ende fand ich wieder richtig schön. 

    Was die Charaktere angeht, so steht natürlich Bastian im Mittelpunkt, aber er war, wie man sich bereits denken kann, bei weitem nicht mein Lieblingscharakter. Trotzdem fand ich seine Entwicklung am Schluss super. Meine Lieblinge waren aber Atréju und Fuchur, denn die beiden sind für mich noch immer die wahren Hauptcharaktere dieser Geschichte, sehr mutig und liebenswert. 

    Alles in allem fand ich das Buch okay, allerdings gefällt mir der Film dann doch besser. Andererseits könnte es vielleicht auch anders aussehen, hätte ich das Buch zuerst gelesen und dann den Film gesehen. Vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür. Ich weiß es nicht.

  14. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

    (2.953)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Eragon hat zusammen mit Saphira seine erste Schlacht überstanden. Durch den Schatten hat er eine schwere Verletzung davongetragen, die ihm Probleme bereitet. Nun führt ihn seine Reise zu den Elfen, um seine Ausbildung als Drachenreiter abzuschließen. Während seinem Abenteuer sammeln die verschiedenen Fraktionen im Land ihre Kräfte, denn bald wird es zu weiteren Schlacht führen.

     

    Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon sagen, dass man hier noch deutlich mehr Längen hatte, als im ersten Band. Gerade die Reise zu den Elfen hat bereits mindestens ein Viertel des Buches ausgemacht und auch sein Aufenthalt bei den Elfen war nicht immer spannend.

    Zudem muss ich sagen, dass ich nicht der größte Elfenfan bin. Ich mag Zwerge viel lieber. Mir waren Elfen schon immer recht… suspekt. Ich kann mit diesen schönen Wesen einfach nicht allzu viel anfangen.

    Dennoch hat der Autor eine interessante Welt geschaffen. Die Elfen unterscheiden sich schon von anderen, die ich bereits kennengelernt habe. Obwohl es mich auch wiederum nicht wundert, dass sie das magiekundigste Volk sind und am meisten verbunden mit den Drachen sind. Man hat viel über das Volk der Elfen, aber auch der Drachen erfahren.

    Eragon ist deutlich noch einmal stärker geworden und dieses Mal wirkte es auch nicht so sprunghaft. Im ersten Band habe ich ja kritisiert, dass Eragon plötzlich gut lesen und schreiben konnte, in kurzer Zeit ein perfekter Schwertkämpfer wurde und auch noch mit seiner Magie umgehen konnte. Durch den langen Aufenthalt bei den Elfen hat er wesentlich länger gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Das hat mir gefallen, weil es nachvollziehbar war, gleichzeitig hat es die Längen ausgelöst. Es ist schwierig da ein gutes Maß zu finden und ich finde, das ist Christopher Paolini nur bedingt gelunden.

    Eragons Auftreten fand ich sehr wechselhaft. An manchen Stellen agierte er vernünftig und besonnen, wirkte bereits wie ein Anführer, an anderen hitzig und eigensinnig. Gerade wenn er so ein Sturkopf war, dann hat sich ein irrelevantes Problem aufgebaut, bis er gemerkt hat, dass er doch falsch liegt. Das fand ich stellenweise etwas unnötig, weil es das Buch zusätzlich in die Länge gezogen hat.

     

    Richtig toll fand ich, dass man hier, im Gegensatz zum ersten Band, eine zweite Sicht bekommen hat. Es kam Eragons Cousin Roran dazu, der aus seiner Sicht erzählt hat, wie es ihm und den Dorfbewohnern von Carvahall nach Eragons Verschwinden ergangen ist. Er erlebt in diesem Band ebenso ein unglaubliches Abenteuer und entwickelt sich ebenso weiter. Obwohl das bei Roran auch recht schnell ging, fand ich aber, dass sich das bei ihm richtig angefühlt hat. Es hat zur Handlung gepasst und seine Beweggründe waren total nachvollziehbar. Schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich Roran mag, denn er kämpft für das was er liebt und wirkte unglaublich stark (nicht nur weil er sich zu einem sehr guten Kämpfer entwickelt hat), obwohl ihn nur beschränkte Mittel zur Verfügung standen. Er hat dann eben auch mal Entscheidungen getroffen, die man schon moralisch ankreiden könnte, die aber aus seiner Sicht komplett nötig waren.

    Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass man hier eine zweite Sicht bekommen hat (und später dann sogar noch eine Dritte, um auch mitzubekommen, was bei den Varden passiert) und hat dem Buch auch neuen Schwung gegeben.

     

    Aber am besten haben mir natürlich wieder die Drachenszenen gefallen. Für mich hat Paolini einen schönen Schreibstil, dass, wenn ich mich richtig in das Buch fallen lasse, ein Film vor meinen Augen abläuft und ich mir gut vorstellen kann, wie Eragon auf Saphira sitzt und sie über das Land fliegen.

    Zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Nicht nur, weil eine weitere Schlacht anstand, sondern auch Geheimnisse gelüftet wurden. Obwohl ich mir schon fast dachte, dass so etwas passieren wird und für mich war das, was Eragon erfahren hat, auch nicht überraschend (da es aus dramaturgischer Sicht sinnvoll war), aber dennoch habe ich die letzten Seiten in mich eingesaugt.

     

    Fazit: Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich persönlich kann zwar mit dem Elfenvolke nicht allzu viel anfangen, fand es aber dennoch interessant, wie der Autor mir deren Kultur näherbringt. Es gab allerdings schon einige Längen in dem Buch, dafür haben mir die mehreren Perspektiven gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  15. Cover des Buches Crush (ISBN: 9783423719315)
    Tracy Wolff

    Crush

    (524)
    Aktuelle Rezension von: Diler06

    Ich dachte Crave war spannend – und dann kam Crush. Dieses Buch ist ein kompletter Wirbelsturm. Es passiert so viel, so schnell, dass ich teilweise zurückblättern musste, um sicherzugehen, dass ich alles richtig verstanden habe. Und ich meine das im besten Sinne.


    Grace wacht auf – und plötzlich ist alles anders. Ihre Rolle, ihre Kräfte, ihre Beziehung zu Jaxon… und dann tritt Hudson ins Spiel. Und ja – ich war Team Jaxon, bis ich Hudson kennengelernt habe. Er ist sarkastisch, bissig, schlau – und hat eine unfassbar interessante Hintergrundstory. Die Dynamik zwischen Grace und Hudson ist absolut genial, und man merkt schnell, dass da mehr ist, als beide zugeben wollen.


    Die Geschichte nimmt in Crush richtig Fahrt auf. Es gibt neue Fabelwesen, Intrigen, dunkle Mächte – und gleichzeitig bleibt der Fokus auf den Emotionen der Figuren. Es wird ernst, teilweise düster, aber nie so, dass man die Hoffnung verliert.


    Fazit: Crush ist wie eine emotionale Achterbahnfahrt mit Plot-Twists an jeder Ecke. Man lacht, leidet, hofft – und will sofort wissen, wie es weitergeht.


  16. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

    (3.051)
    Aktuelle Rezension von: Marcel_Weinkath

    Super Buch ! Wesentlich besser als der Film und eine absolute lese Empfehlung :) spannende und fesselnde Story. Einfach geschrieben und klar verständlich lesbar und vorallem nicht langweilig. Man hat beim lesen nicht das Gefühl das man überfordert wird von der Geschichte im ganzen und aufhören zu lesen fällt auch schwer. Mir zumindest .

  17. Cover des Buches P.S. Ich liebe dich (ISBN: 9783492320818)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe dich

    (8.794)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Hoppe

    Dies war mein erstes Buch der Autorin Cecelia Ahern und was soll ich sagen?!?! WOW! Einfach eine Achterbahn der Gefühle. Die Autorin erfasst ein sehr sehr wichtiges und emotionales Thema und das auf eine sehr sympathisch Weise. Ich habe viel lachen können und gleichzeitig geheult wie ein Schlosshund. Ich habe mich ab der ersten Seite vollkommen rein stürzen können und es ließ sich super flüssig lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und bin sehr auf weitere Bücher der Autorin gespannt.  

  18. Cover des Buches Das Labyrinth der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328102991)
    Walter Moers

    Das Labyrinth der Träumenden Bücher

    (1.057)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Ich liebe den skurrilen Humor von Walter Moers. Trotzdem dauert es lange Jahre, bis ich mir das "Das Labyrinth der träumenden Bücher" vorgenommen habe. Zu sehr ist der Titel an "Die Stadt der träumenden Bücher" angelehnt, welches eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist.

    Der Titel ließ mich befürchten, dass es ein erneuter Aufguss der Abenteuer sei, die Hildegard von Mythenmetz im vorhergehenden Band erlebt hat. Eine Befürchtung, die sich insofern bestätigt hat - besonders während der Vorstellung im Puppentheater wird laufend Bezug darauf genommen.  In gewisser Weise war ich froh darüber, denn vieles hatte ich im Laufe der Zeit vergessen. 

    Moers' Schreibstil hat mich zum wiederholten Male begeistert. Seine absurden Wortschöpfung und ellenlangen Schachtelsätze - ich finde sie genial. 

    Die Beschreibung des Puppetismus und seiner verschiedenen Stilrichtungen und Auswüchse fand ich amüsant - obwohl ich nur einen kleinen Teil der vielen Anspielungen und Seitenhiebe auf den modernen Kunstbetrieb (in jeder Form) verstanden haben werde.

    Warum fühle ich mich dann enttäuscht? - Vorsicht möglicher Spoiler!

    Natürlich wegen dem Ende der Geschichte. Endlich, endlich ist Mythenmetz wieder in den Katakomben angekommen, stellt sich seinen Ängsten, allein und verlassen in der finstersten Dunkelheit - und dann - ist das Buch zu Ende.

    Aber Hand aufs Herz, ist eine Steigerung der Mythenmetzschen Abenteuer überhaupt noch möglich? Wären neue Abenteuer nicht der befürchtete Abklatsch? Wie viele Fortsetzungen/Remakes von Hollywood Blockbustern immer wieder eindrucksvoll in ihrer Langweiligkeit beweisen?

    Nein! - dann lieber so.

    Vier Sterne und nicht fünf ...

    gibt es, weil in meiner E-Reader Ausgabe Texte, die in Bildern vorhanden sind (die wandelnden Zeitungen, die Aufzeichnungen) nicht lesbar waren (skalierten nicht).

  19. Cover des Buches Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin (ISBN: 9783423765343)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin

    (903)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    Der fünfte Band der "Throne of Glass"-Reihe markiert einen beeindruckenden Wendepunkt in der Geschichte. Sarah J. Maas beweist hier ihr außergewöhnliches Talent für epische Fantasy-Erzählungen, indem sie die verschiedenen Handlungsstränge geschickt zusammenführt und die Geschichte zu neuen Höhen treibt.

    Was diesen Teil besonders auszeichnet, ist die spürbare Entwicklung der Hauptfigur Aelin. Ihre Transformation von der gefürchteten Assassinin Celaena zur rechtmäßigen Königin von Terrasen wird mit einer emotionalen Tiefe dargestellt, die den Leser vollständig in ihren Bann zieht. Die Dynamik zwischen ihr und Rowan ist dabei besonders gelungen - ihre Beziehung entwickelt sich auf eine natürliche und überzeugende Weise weiter.

    Die Handlung selbst ist packend und temporeich, ohne dabei überstürzt zu wirken. Anders als in vorherigen Bänden fühlt sich die Geschichte nicht mehr wie eine bloße Vorbereitung an, sondern liefert bedeutsame Entwicklungen und Konsequenzen. Die politischen Intrigen, magischen Elemente und persönlichen Konflikte verschmelzen zu einem fesselnden Gesamtbild.

    Der einzige kleine Kritikpunkt könnte der fiese Cliffhanger am Ende sein, der die Wartezeit auf den nächsten Band zur Qual macht. Dennoch ist dies ein meisterhaft geschriebener Fantasy-Roman, der die volle Punktzahl mehr als verdient.

    "Die Sturmbezwingerin" ist der bisher beste Teil der Reihe und begeistert mit ausgereifter Charakterentwicklung, packender Handlung und einer perfekten Balance zwischen Action, Politik und Romantik. Verdiente 5 von 5 Sterne für dieses Fantasy-Highlight.

  20. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

    (2.233)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Eragon löst sein Versprechen bei seinem Cousin Roran ein, dessen Geliebte Katrina von den Ra’zac zu befreien. Es ist ein Risiko, denn es ist ein gefährliches Abenteuer. Dabei werden Eragon und seine Drachin Saphira dringend bei den Varden benötigt, die sich im Kampf gegen König Galbatorix, der allerdings den Thron nur geraubt hat, stellen. Zudem muss Eragon erst noch die Zwerge dazu bewegen, dass sie sich den Kampf anschließen, denn seit ihr Zwergenkönig gefallen ist, sind diese gespalten benötigen einen neuen König.

     

    Es ist immer wieder schön, in die Welt des Drachenreiters einzutauchen, vor allem, weil mir die Figuren mir sehr gefallen. Sowohl Eragon wie Saphira, aber auch die Elfe Arya, Eragons Cousin Roran, die Vardenanführerin Nasuada, der Zwerg Orik und noch so viele andere tolle Figuren. Es macht Spaß, ihnen bei der Entwicklung zuzuschauen.

     

    Dennoch muss ich sagen, dass ich den dritten Band bis jetzt am schwächsten fand. Wenn es eine Trilogie wäre, würde ich sagen, dass so ein typischer Mittelband ist. Hier ist er einen Band später gekommen.

    Der erste Band hat geglänzt, weil man in die Welt erst einmal hineinfinden musste, sie zusammen mit Eragon entdeckt hat und es daher aufregend neu war.

    Der zweite Band hat getrickst, da man weitere Sichten bekommen hat, die den Band aufgelockert haben. Besonders dann, wenn Eragon nur „gelernt“ hat oder gereist ist, was zwar auch spannend stellenweise war, aber auch ziemlich langatmig wurde. Schon bei dem Band dachte ich, dass man da auch etwas hätte kürzen können. Zugleich mag ich es auch, wenn man tief in Figuren eintaucht und man dadurch die Charakterentwicklung nur umso besser beobachten kann. Das ist ein schmaler Grat, der meiner Meinung nach, dem Autor nicht immer gelingt.

     

    Der dritte Band und darum ist es für mich der schwächste, hatte schon sehr viele Längen. Es fing zwar spannend an, mit der Befreiung von Katrina, aber dann hat Eragon sich aus Gründen dazu entschieden, allein zu den Varden zurückzukehren und hatte Saphira, Roran und Katrina vorausgeschickt. Und seine lange Reise war schon ziemlich langatmig. Auch später, als er bei den Zwergen war, hat sich gezogen. Ich habe ja so gehofft, dass die Zwerge mehr mit eingebunden werden, aber der Part um die Zwerge war einfach enttäuschend. Zudem mag ich die Darstellung der Zwerge von Paolini nicht. Ich bin aber auch sehr von den Zwergen von Markus Heitz geprägt. Ich kann einfach nicht akzeptieren, dass einige der Zwerge sich lieber in ihren Höhlen versteckt hätte, als zu kämpfen. Das ist nicht akzeptabel.

    Es gab auch hier Sichtwechsel, besonders zu Roran, aber irgendwie waren diese nicht so ansprechend/interessant wie im zweiten Band. Irgendwie hat da was gefehlt, um das Buch aufzupeppen.

    Am Ende hat sich das Buch angefühlt, als würde man hier die Vorbereitungen treffen für den letzten Band. Ursprünglich war dieser und der nächste ja als ein Band gedacht und das merkt man schon. Dieser hier war wie das lange Vorspiel zum großen Finale.

    Am Ende wurde es dann noch einmal sehr dramatisch. Man hat hier auch einige entscheidende Hinweise bekommen, die Eragon in seinem Kampf helfen werden und Licht am Ende des Tunnels sehen lässt. Aber mir war das zu sehr auf die letzten Seiten gedrängt. Davor ist eben nicht allzu viel passiert.

     

    Es drängt sich inzwischen eine sehr starke Logikfrage auf, die ich schon in den letzten Bänden hatte, aber hier noch präsenter für mich war: Warum greift nicht Galbatorix längst in das Geschehen ein, sondern bleibt weiter im Hintergrund und lässt es dadurch zu, dass Eragon und Saphira immer stärker werden? So mächtig wie er immer beschrieben wurde (hier hat man dafür auch endlich den Grund erfahren), müsste es doch für ihn ein Klacks sein. So geht er die Gefahr ein, dass Eragon doch eines Tages einen Weg findet, ihn zu besiegen. Ich glaube nicht, dass es darauf eine befriedigende Antwort gibt, außer, dass Galabtorix eben verrückt ist und man daher nicht all seine Handlungen nachvollziehen kann. Das finde ich dann schon etwas billig.

     

    Fazit: Auch, wenn mich der Band nicht ganz so mitgerissen hat, wie seine Vorgänger, bin ich doch gerne erneut in diese Welt abgetaucht. Das liegt vor allen an den liebevollen Figuren und den Drachen. Natürlich! Darum lese ich die Reihe ja auch, weil ich Lust auf eine Drachengeschichte habe. Dennoch meine ich, dass man hier einige Seiten hätte kürzen können, um der Geschichte mehr Dynamik zu geben. Positiv ist anzumerken, dass ich an Eragons dieses Mal nichts zu bekritteln habe. Er hat seine Ecken und Kanten und das ist auch gut so. Hier wirkte es stimmig. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

  21. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 04 (ISBN: 9783442268214)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 04

    (1.373)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen

    "Die Saat des goldenen Löwen" von George R. R. Martin ist der 4.Band aus der "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe und damit der zweite Teil des zweiten Originalbandes. Er gibt die zweite Staffel der Serie "Game of Thrones" wieder.

    In diesem Teil geht der Krieg weiter. König Joffrey hält Sansa und Arya als seine Geiseln fest. Während Arya flieht, bleibt Sansa zurück - sie soll die Frau von Joffrey werden. Er behandelt sie wie Abschaum. Währenddessen zieht Daenerys ohne Khal Drogo weiter, um Schiffe zu bekommen. Ihre Drachen sind noch recht klein. Rob zieht los, mit seiner Mutter an seiner Seite. Unterwegs lernt er seine spätere Frau kennen, die eine Kräuterheilerin ist. Bran bleibt auf Winterfell, das von Theon eingenommen wird. Auch Rickon ist bei ihm. Die beiden fliehen, als Theon nach ihnen suchen lässt und den Menschen auf Winterfell verkohlte Kinderleichen präsentiert, von denen er behauptet, sie seien die beiden. Wir lernen Tyrions Vergangenheit besser kennen.

    Das Buch ist ebenfalls in mehreren Sichtwiesen geschrieben, was absolut genial ist. Ich für meinen Teil kann nicht behaupten nicht mitzukommen bei der Fülle an Charakteren. Da ich die Serie kenne, habe ich bei den Namen immer direkt ein Gesicht vor Augen. Am Ende des Buches gibt es auch noch eine Auflistung von allen Charakteren und Namen und zu welchen Häusern sie gehören, bzw. in welchem Bezug sie zueinander stehen. Da kann man auch zwischendrin reinschauen, falls nötig.

    Ich habe leider sehr lange gebraucht, um das Buch zu beenden, was für mich immer ein Zeichen dafür ist, dass es mich langweilt. Die Geschichte war nicht mehr so spannend als die vorherigen meiner Meinung nach. Ich finde es passiert nicht mehr viel, bzw. der Krieg ist ja schon da und es ist halt jetzt die ganze Zeit Krieg. Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll.

    Ich werde die Nachfolgebände auf jeden Fall auch noch lesen, aber erst im nächsten Jahr wieder. Jetzt habe ich erst mal keine Lust mehr diese Kriegsgeschichte weiterzulesen. 

  22. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

    (1.609)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Es geht in die letzte Runde. Eragon muss sich Galbatorix stellen, um das Land vor seiner Unterdrückung zu befreien. Kann ihn ein Sieg gelingen?

     

    Die Reihe „Eragon“ hat mich nun vier Monate begleitet und da ich diese direkt hintereinander gelesen habe, kann man davon ausgehen, dass sie mir auch sehr gefallen hat. Es war auch nicht anders zu erwarten, da ich ein großer Fantasyfan bin und Drachen mit meine liebsten Fantasywesen sind. Diese mochte ich auch am meisten. Die Verbindung zwischen Reiter und Drachen, insbesondere Eragon und Saphira, wurde sehr gut herausgearbeitet und in der Reihe sind sie immer mehr zusammengewachsen. Sie hatten zwar von Anfang an eine starke Verbindung, aber am Ende war es ein stabiles Seil, was sie aneinandergebunden hat. Ich habe in der Reihe genau das bekommen, was ich mir erhofft habe, sehr viel Drachenaction. Und da es eine ältere Reihe ist, wurde ich von Romantasy verschont, die damals noch nicht im Trend lag.

     

    Stellenweise hat sich die Reihe etwas gezogen bzw. war es ausschweifend erzählt – auch in diesem Band. Und genauso wie in den Bänden zuvor, bin ich damit zwiegespalten. Denn ich mag es durchaus, wenn in Fantasyreihen in die Tiefe gegangen wird und das kann man eben nicht in ein paar Sätzen abhandeln. Daher mag ich einfach die Tiefe und es waren auch einige interessante Ideen dabei. Dennoch fand ich gerade die Vorbereitungen auf die Endschlacht langwierig. Abwechslung gab es zum Glück wie zuvor mit den Perspektivenwechseln. Dabei hat sich bei mir immer mehr herauskristallisiert, dass meine Lieblingsfigur Nasuada ist. Was ihr in diesem Band angetan wurde und am Ende ist sie dennoch eine starke Persönlichkeit geblieben, hat mir unglaublich zugesagt. Schon zuvor empfand ich sie als sehr starke Figur. Ich mag Figuren wie Nasuada, besonders die weiblichen.

     

    Die Endschlacht an sich habe ich mir tatsächlich etwas epischer und spektakulärer vorgestellt. Irgendwie hat mir da etwas der Pfiff gefehlt. Wie Eragon am Ende gegen Galbatorix gekämpft hat, hat zwar sehr gut zur Geschichte gepasst und dennoch hat mir etwas das gewisse Etwas gefehlt. Ich könnte jetzt aber auch nicht genau sagen, was es war. Vielleicht auch die Tatsache, dass am Ende (ACHTUNG EVENTUELLER SPOILER) keine wirklich relevante Figur gestorben ist. Das hätte der Geschichte vielleicht den emotionalen Kick gegeben. So wirkt es eben, als hätte der Autor nicht den Mut dazu aufgebracht und das finde ich schade.

     

    Dennoch konnte ich mich mit dem letzten Band sehr gut anfreunden. Vor allem, was nach der Schlacht passiert ist, fand ich so gut. Man hätte es nur etwas anders erzählen können. Es war eben mehr das aneinanderreihen von den Ereignissen, als dass man wirklich dabei gewesen war und ist schließlich zum Ende geplätschert.

    Das Ende war emotional, aber für mich hätte es auch noch etwas emotionaler sein können. Auch hier hat mir etwas der Kick gefehlt.

     

    Fazit: Für mich war es ein versöhnlicher Abschluss. Den Kampf gegen Galbatorix hätte ich mir etwas epischer vorgestellt und stellenweise hat es sich doch etwas gezogen (besonders bis es überhaupt zur Endschlacht kam), aber insgesamt hat mir auch dieser Band wieder sehr gefallen. 4 Sterne.

  23. Cover des Buches Harry Potter and the Goblet of Fire (ISBN: B00QCKLD76)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Goblet of Fire

    (1.013)
    Aktuelle Rezension von: Carolin_44

    Ich liebe Harry Potter und alles was dazugehört- bin ein riesiger Fan!!
    Diesen Band finde ich besonders spannend! 10x besser als die Filme, vieles ist nämlich eigentlich ganz anders. ;) 

    Mir gefällt es, das in diesem Teil das erste Mal etwas Romantik vorkommt- die Kids werden erwachsen!

    Die Dicke des Buches erschreckt vielleicht erst mal, aber es ist wirklich gut zu lesen & die Story ist spannend sodass es leicht von der Hand geht!

  24. Cover des Buches Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters (ISBN: 9783458364863)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters

    (724)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Diese Geschichte ist so ganz anders als die typischen die man kennt. Der Schreibstil war für mich in Ordnung, nur die Übersetzung (vermute ich) lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Ophelia erleidet so einiges, richtige schöne Charaktere findet man aber in zwei kleinen Nebenfiguren - Gwenael und Reineke. Ich hoffe sehr in den weiteren Bände mehr über sie zu erfahren. Am Anfang wird man in diese Welt geworfen und es kommen viele Fragen auf. Man leidet mit Ophelia mit und fragt sich warum sie sich nicht wehrt. Je weiter man kommt desto mehr wird aufgeklärt wer wo seine Finger im Spiel hat und es wird spannend. Auch gut fand ich das Ophelia am Ende wirklich für sich einsteht und den Menschen die Meinung sagt. Vieles an der Geschichte erahnt man, trotzdem ist es interessant zu sehen wer hier zu gut und böse gehört. Ich freue mich schon zu erfahren wie es weiter geht.

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