Bücher mit dem Tag "#drachen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "#drachen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Noel & Noelle - Die Geburt (ISBN: B01F1RPB32)
    Nicky P. Kiesow

    Noel & Noelle - Die Geburt

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Karina_Lenhart
    Schon beim Einstieg in das Buch war ich überzeugt, dass es mir gefallen wird. Der Schreibstil - in der nacherzählenden Form, mit gedanklichen Einwürfen macht das Lesen total einfach und witzig. Noel der Tollpatsch dem die seltsamsten Dinge wiederfahren, und wie er davon erzählt, herrlich. Ich musste sooft schmunzeln.
    Die Idee mit den Drachen und ihren Fähigkeiten. Auch Noel und Noelle sind mega interessant dargestellt. Ich freu mich auf mehr
  2. Cover des Buches Der Drachenflüsterer - Die Feuer von Arknon (ISBN: 9783453271043)
    Boris Koch

    Der Drachenflüsterer - Die Feuer von Arknon

     (23)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Ben und seine Freunde kämpfen noch immer verbissen gegen Drachenorden. Sie wollen die Wahrheit weiterverbreiten, dass geflügelte Drachen frei sind und nicht verflucht. Doch die Geschütze des Ordens werden immer größer, denn dieser setzt inzwischen Kopfgeld auf die Geächteten aus. Dann erfahren sie von einer alten Prophezeiung und diese kann ihnen einen großen Schlag gegen den Orden bringen.

     

    Ich mochte im Buch besonders den ersten Teil sehr. Denn da sind zwei Handlungsstränge nebeneinander gelaufen. Ben und seine Bande, wie sie gegen den Orden kämpfen und für sich selbst eigene Ressourcen erbeuten und dann wurde noch die Geschichte von Cathe erzählt. Tharas, der Bruder ihrer besten Freundin ist verschwunden und sie geben den Drachenreitern die Schuld daran und dass die Drachen ihn wohl gefressen haben. Daher leisten die Freundinnen einen Schwur, dass sie Tharas Tod rächen und den Anführer Ben töten. Dafür schließen die Freundinnen sich den Orden an und werden Jungfrauen.

    Jungfrauen sind mit den Rittern unterwegs. Sie werden an einen Pfahl gebunden und locken mit ihrem Geschrei die Drachen an. Laut dem Orden stehen die geflügelten, verfluchten Drachen gerade auf Jungfrauen, um diese zu verspeisen. Dabei werden die Drachen nur von dem Geschrei angelockt und wollen den Jungfrauen helfen.

    Cathe kommt schon früh ins Zweifeln, ob dass der richtige Weg für sie ist. Denn als sie mit dem Ritter Herr Lanzifal unterwegs ist und den ersten Drachen anlockt, sieht sie eine Lebendigkeit in seinen Augen. Doch als der Ritter die Flügel mit den Blausilberklingen abgehackt hat, erlischt diese Lebendigkeit und der Drache wirkt traurig, niedergeschlagen.

    Die Zerrissenheit in Cathe wurde richtig gut dargestellt. Einerseits wie die eingetrichterten Wahrheiten des Ordens in ihr herrschen und sie Angst hat zur Ketzerin zu werden, wenn sie nur einen winzigen Zweifel an den Sagen und Mythen zulässt. Gleichzeitig erkennt sie aber schon früh, dass das, was der Orden tut nicht richtig ist und ohne die Wahrheit von Ben und seinen Freunden zu hören, hinterfragt sie selbst. Sie denkt über die Sache nach, obwohl da immer noch der Schmerz in ihr ist, wegen den angeblichen Tod ihres „Bruders“.

    Vor allem hat dieser Teil der Geschichte auch mal die andere Perspektive gezeigt, wie schwer es für die Leute ist sich vom Drachenorden loszusagen, wie sehr diese auf den Angewiesen sind. Es hat der ganzen Geschichte nochmal mehr Tiefgang gegeben.

     

    Ansonsten war der Band wieder locker leicht zu lesen. Es gab wieder Action-Szenen mit viel Abenteuer, aber auch lustige Szenen, wo die Freunde miteinander rumgealbert haben. Es war eine tolle Unterhaltung und vor allem gab es auch wieder viele Drachen.

    Allgemein empfand ich es so, dass das Buch etwas düsterer war als seine Vorgänger, was vor allem daran lag, dass es für die Geächteten immer gefährlich wurde. Inzwischen will der Orden sie nicht unbedingt leben mehr fangen, sondern ihnen ist auch recht, wenn sie getötet werden. Der Kopfgeldjäger Herr Thaler war eine große Bedrohung, da er eine Waffe entwickelt hat, die den Drachen selbst im Flug zusetzte.

    Der Hohe Abt (Oberhaupt des Drachenordens) ist größenwahnsinnig, mörderisch und verrückt. Seine Aktionen haben an einen Geisteskranken erinnert und er herrscht über das Volk mit seiner Macht, dem Geld und der Angst. Jede Gegenaktion der Geächteten birgt eine hohe Gefahr und genau deshalb fand ich es manchmal etwas zu leicht gelöst. Da hat sich wieder gezeigt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Ich verstehe schon, dass man hier keine langwierigen Kämpfe mit blutigen Verletzungen möchte, aber mir waren Bens Bande teilweise zu glimpflich davongekommen. Ich mag auch diese ganze Thematik um das Glück nicht so, was sich aber schon seit Band 1 durchzieht. Es ist einfach so ein Faktor den ich in Büchern allgemein nicht mag, wie auch zu viele Zufälle etc.

    Was ich hingegen sehr mag, wie die Freundschaften sich entwickeln, wie sie immer weiter zusammenwachsen, wie Ben mehr und mehr in seine Rolle rutscht. Aber auch, dass die größer wachsende Gruppe der Geächteten auch neue und schwierige Probleme aufzeigt. Es hat einfach alles zusammen gepasst.

    Gut, ob ich den Humor in den Bänden brauche, weiß ich nicht. Manchmal mag ich es und schmunzeln, manchmal finde ich es übertrieben. Inzwischen habe ich mich vor allem gut dran gewöhnt und es gehört zur Reihe.

     

    Fazit: Der Band hat mir sehr gefallen, besonders der Anfang. Als es dann im zweiten und dritten Teil, um das eigentliche Hauptthema ging, fand ich es auch sehr gut und spannend, aber der erste Teil hat der Geschichte noch einmal etwas Neues mitgegeben. Insgesamt vergebe ich dem Buch 4,5 Sterne.

  3. Cover des Buches Dunkle Flammen (ISBN: 9783453316805)
    Donna Grant

    Dunkle Flammen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Zu diesem ersten Band habe ich eine Art Hass-Liebe entwickelt, wie man so schön sagt. Einerseits gab es so einiges was mich gestört hat, andererseits hat mich das Buch einfach nicht losgelassen. Das lag vor allem am mitreißenden Erzählstil, der mich dazu gebracht hat immer weiterzulesen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die Übersetzung hat mich hin und wieder gestört. Die Satzstellung hat auf mich manchmal falsch gewirkt, was das Lesen etwas verzögert hat.
    Die Geschichte ist eher einfach gestrickt. Die Autorin hat Gestaltwandler in Form von Drachen und Feen zusammengewürfelt, eine Prise vom MI5 dazugegeben um die Spannung zu erhöhen und viele Sexszenen, dazu viele Fragen von denen einige zum Ende hin offen bleiben um neugierig auf Band 2 zu werden.
    Die Liebesgeschichte von Kellan und Denae war zwar spannend, weil es einige Konflikte gab, die es nicht einfach gemacht haben, dass sie ein Paar werden, andererseits wirkte es manchmal auch etwas plump auf mich. Die erste Hälfte des Buches wird geschmachtet bis sie im Bett landen und Denae wirkte zwar wie eine starke Figur auf mich, aber wenn es um Kellan ging, war sie stets nur auf ihn fixiert – andersherum genauso. Das hat mich manchmal doch stark genervt, denn es hat die Handlung so ein bisschen in den Hintergrund gerückt. Auch Kellan war mir in einiger Hinsicht zu jähzornig, was zwar zu einem Drachen passt, aber ihn nicht so richtig sympathisch hat wirken lassen.
    Die Handlung war leider doch recht flach. Es gab sehr viele Hintergrundinfos, aber eher am Rande und nur von den Figuren erwähnt, ansonsten wirkt man beim Lesen doch manchmal an einigen Stellen etwas verloren, wenn alles drunter und drüber geht. Mal ist eine Figur hier, mal dort und einiges wurde mir viel zu einfach dargestelltich hab . Vor allem die Festnahme bei den Dunklen Feen war eine große Enttäuschung für mich, da es auch hier wieder mal nur ums Fummeln ging. Aus der Szene hätte man so viel machen können!
    Auch die vielen erwähnten Charaktere haben mich manchmal ein klein wenig durcheinander gebracht und ich konnte sie nicht immer zuordnen.
    Was mir dann doch ganz gut gefallen hat war die Begegnung zwischen Kellan und Danae zu Anfang, als die beiden sich auf fremden Terrain erst einmal beschnuppern mussten. Auch die Idee mit Gestaltwandlern als Drachen fand ich super, mit den Feen dazu zwar etwas befremdlich, aber okay. Vor allem auch die Kampfszenen gefielen mir, denn an Action wurde auch nicht gespart und die vielen aufgeworfenen Fragen haben das Buch interessant gestaltet. Meiner Meinung nach hätte die Autorin den MI5 ruhig etwas mehr einbinden können. Es war eher so eine Randgeschichte, denn so richtig kam der MI5 beim Krieg zwischen Drachen und Feen kaum zu tragen bzw. ins Spiel.

    Einerseits ein tolles Buch zum Schmöckern, andererseits ist es nicht allzu anspruchsvoll. Ich hatte mir etwas mehr erhofft, immerhin geht es hier um Drachen und Gestaltwandler und der Ansatz war auch nicht schlecht, aber sehr ausbaufähig. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten Band und erhoffe mir, dass sich daraus dann auch etwas Größeres ergibt, so dass die Geschichte mehr Sinn macht. Ich schätze Fans des Genre kommen ohnehin nicht umhin das Buch zu lesen und wer solche Buchreihen mag, sollte auf jeden Fall zugreifen.
  4. Cover des Buches Saramo und die sieben Feuer - Eine Geschichte von Macht und Zweifel, Liebe und Kampf (ISBN: B01MZXV5RR)
    Raphaela Yamada

    Saramo und die sieben Feuer - Eine Geschichte von Macht und Zweifel, Liebe und Kampf

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Skyara

    Inhaltsangabe

    Saramo kann es zunächst nicht glauben. Er ist der erste Tenidendrachen, dem es nach vielen Generationen der Unterdrückung durch die furchtbaren Orlonen gelingt, wieder Feuer zu speien und der so die uralte Sage von der Befreiung seines Volkes erfüllen soll.

    Er ahnt noch nicht, dass er vor dem Kampf gegen die Orlonen zuerst sich selbst besiegen muss.
    So begegnet er auf seiner Reise durch den Kontinent Alpaku der tödlichen Gleichgültigkeit, der Gier nach Macht, dem Gefühl der Fremdheit, der Liebe seines Lebens, den Zweifeln an sich selbst, der Bürde des Alters und endlich dem alles entscheidenden Kampf um Leben und Tod.

    Was zunächst für mich schleppend begann, wurde ungefähr ab der Hälfte des Buches doch spannend und interessant.

    Erst einmal muss ich sagen, dass dieses Debüt der Autorin eigentlich als Kinderbuch gedacht ist, daher hatte ich keine besonders hohen Ansprüche an den Inhalt. Was sich mir bis zur Mitte des Buches auch tatsächlich bestätigte. Allerding wurden dann im letzten Drittel die Geschehnisse regelrecht umgekrempelt. Mit der Hauptfigur des Buches geschieht etwas grundlegend Veränderndes. Dadurch finde ich es auch schwierig dieses Buch einem Kind in die Hand zu drücken, da ich nicht weiß, ob es das überhaupt verstehen kann. Aber vielleicht würde ich auch eines besseren belehrt?

    Am Anfang wird ausschließlich aus der Sicht von Saramo erzählt. Mitte des Buches hat sich die Autorin dankbarerweise dazu entschieden, auch noch die Sicht von zwei wichtigen Nebenfiguren zu nutzen. Das hat sich für mich auch als ein Glücksfall herausgestellt, da ich solche Sichtwechsel sehr mag. Außerdem erzeugt es in einer Geschichte etwas Lebendigkeit, die mir im Ersten Drittel des Buches beinahe komplett gefehlt hat.

    Aber nun zur Grundhandlung bzw. dem Sinn des Buches. Die Autorin hat in der Leserunde auf lovelybooks.de einen extra TAG gelistet mit der Frage: „Darf ich Gewalt anwenden? Falls ja, wann?“
    Diese Frage verfolgt einen durch das gesamte Buch, da sich Saramo diese Frage immer wieder und in den unterschiedlichsten Situationen, stellen muss. Und diese Frage machte das Buch auch letztlich so interessant und spannend für mich. Die Autorin behandelt es sehr anschaulich und wie ich finde auch lehrreich. Daher habe ich dem Buch trotz enormer Schwächen noch volle Drei Punkte geben können.

    Ich wünsche mir von Raphaela Yamada, dass sie weiter macht und uns noch mit mehr ihrer Werke „beglückt“! Denn gegen Ende war Saramo wirklich super geschrieben!

  5. Cover des Buches Torch ages (ISBN: 9783741299797)
    Mackenzie Sturm

    Torch ages

     (2)
    Aktuelle Rezension von: my_bookworld1


    Die Story war mal was neues, aber trotzdem spannend. Ich habe das Buch sehr ungern aus der Hand gelegt.
    Lina war mir von Anfang an sehr sympathisch, sie ist kein hilfloses Mädchen das gerettet werdet muss - sondern eine Kämpferin.
    Iron war am Anfang der Mysteriöse Typ, aber in laufe der Zeit wurde er mir immer mehr sympathischer.
    Die Liebesgeschichte ist sehr schön, obwohl es ein hin und her zwischen ihnen ist und sie nicht wirklich zusammen sind.
    Das Cover (stellt Lina da) sieht sehr spannend aus und ladet einem ein es zu lesen.

    Das einzige das mich gestört hat war die Rechtschreibung, aber ich kann es trotzdem weiter empfehlen. 

    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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