Bücher mit dem Tag "drachenblut"
23 Bücher
- Sophie Jordan
Firelight (Band 1) - Brennender Kuss
(1.013)Aktuelle Rezension von: CatcartoonDas Buch Brennender Kuss von der Firelight-Trilogie ist so spannend, dass ich es an einem einzigen Nachmittag durchgelesen hatte. Ich konnte mich sehr gut in die Hauptpersonen hineinversetzen und hineinfühlen. Es ist eines der besten Bücher, die ich kenne und kann es nur weiterempfehlen. Außerdem habe ich auch die anderen zwei Bände gelesen und kann diese auch nur empfehlen.
- Anthony Ryan
Das Erwachen des Feuers
(144)Aktuelle Rezension von: Bookreader34Das Erwachen des Feuers ist der erste Band der Draconis-Memoria-Trilogie von Anthony Ryan und eine Mischung aus Steampunk und Fantasy.
Die Handlung spielt in einer gesellschaftlich und technologisch grob an das 19. Jahrhundert angelehnten Welt. Es gibt zwei Großmächte, das corvantinische Kaiserreich und das mandinorianische Eisenboot-Handelssyndikat (auch kurz Eisenboot genannt). Seit der Entdeckung des Kontinents Arradsia und der Drachen spielt deren Blut eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft.
Denn einigen Menschen, den Blutgesegneten, verleiht Drachenblut (das meist nur als Produkt bezeichnet wird) je nach Art verschiedene Fähigkeiten. Zum Beispiel macht das Blut der grünen Drachen einen Blutgesegneten unter anderem stärker und schneller. Außerdem kann es auch für Medizin verwendet werden.
Claydon „Clay“ Torcreek, ein Krimineller, soll an einer Expedition in das kaum erforschte Inland Arradsias teilnehmen. Diese hat das Ziel, die nur aus Berichten der ersten Siedler bekannten weißen Drachen zu suchen. Denn das Blut der gezüchteten Drachen verliert langsam seine Wirkung und wilde Drachen der bekannten Arten sind immer schwerer zu finden.
Lizanne Lethridge, eine Agentin der Abteilung Außergewöhnliche Maßnahmen von Eisenboot, soll einen geheimnisvollen, alten Apparat finden, den ein corvantinischer Adeliger besitzt und der den Weg zu den weißen Drachen weisen soll. Außerdem soll sie während der Expedition in Kontakt mit Clay bleiben und mit ihm Informationen austauschen.
Leutnant Corrick Hilemore tritt währenddessen seinen Dienst als zweiter Offizier an Bord der EPS Gute Gelegenheit an, einem Kriegsschiff der Eisenbootmarine, das in den Gewässern um Arradsia unterwegs ist.
Das Erwachen des Feuers ist sehr spannend, mir war beim Lesen wirklich nie langweilig. Es gibt in allen drei Handlungssträngen, in Lizannes besonders in der zweiten Hälfte des Romans, viel Action, sowie ein paar überraschende Wendungen. Die Welt wird ziemlich detailreich beschrieben.
Es kommt im Lauf der Handlung immer wieder zu Angriffen durch Drachen, die plötzlich außergewöhnlich aggressiv sind und sich außerhalb ihrer üblichen Gebiete aufhalten, und die Ureinwohner Arradsias sowie See- und Landschlachten mit dem corvantinischen Militär und Piraten. Ein paar der Gewaltdarstellungen, vor allem wenn Drachen beteiligt sind, sind ziemlich brutal.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der drei Hauptcharaktere geschildert. Da nie zwei Kapitel nacheinander aus der Sicht desselben Charakters geschildert werden, hätte ich mir in manchen Fällen eine kurze Erinnerung daran gewünscht, was in dem Handlungsstrang als letztes passiert ist.
Meistens konnte ich die Gefühle, Gedanken und Handlungen der Hauptcharaktere gut nachvollziehen. Nur in ein oder zwei Fällen haben sie plötzlich eine Erkenntnis, die mir aufgrund dessen, was sie zu diesem Zeitpunkt wissen, etwas unglaubwürdig erscheint.
Der Schreibstil ist im Allgemeinen flüssig und gut zu lesen. Der Prolog, der in Form eines Berichts an den Vorstand von Eisenboot über einen Vorfall mit einem schwarzen Drachen geschrieben ist, der später noch eine wichtige Rolle spielt (der Vorfall, nicht der Drache), ist der Form entsprechend ziemlich nüchtern geschrieben, aber nicht der Rest des Romans.
Der Hauptteil ist in drei große Abschnitte mit jeweils einem eigenen Titel geteilt, die wiederum jeweils in diverse nur durchnummerierte Kapitel unterteilt sind. Jeder der drei Abschnitte beginnt mit einem Zitat aus dem fiktiven Buch Plasmologie für Laien über Drachenblut und Blutgesegnete.
Noch vor der Handlung befinden sich eine Weltkarte, die nur die Umrisse der verschiedenen Kontinente und Inseln zeigt und nur mit den Bezeichnungen der verschiedenen Länder beziehungsweise Kontinente und Meere beschriftet ist, und eine detaillierte Karte von Arradsia, die sehr hilfreich zur Orientierung ist. Nach der Handlung folgt noch ein Personenregister mit so ziemlich allen vorkommenden Charakteren.
Eine Stadt namens Feros, die immer wieder erwähnt wird, ist leider nirgendwo eingezeichnet. Sie ist zwar kein Handlungsort (die alle in und im Ozean um Arradsia liegen), aber trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn die Stadt wegen ihrer häufigen Erwähnung auch auf einer der Karten zu finden wäre.
Insgesamt hat mir Das Erwachen des Feuers gut gefallen, ich werde auf jeden Fall noch die anderen beiden Bände der Trilogie lesen.
- Julie Kagawa
Talon - Drachenblut
(167)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnNachdem Garret Xavier Sebastian die dunklen Machenschaften des Patriarchen aufdecken konnte, kommt es zum Duell zwischen den beiden. Dabei wird Garret schwer verletzt und entgeht nur knapp dem Tod. Allerdings bleibt ihm keine Zeit zur Erholung, da sich Talon bereits auf dem Vormarsch befindet und damit droht, jeden auszuschalten, der sich gegen die Organisation stellt. Mittendrin Dante Hill, Embers Zwillingsbruder. Er hat den Auftrag, dass seine Schwester wohlbehütet in den Schoß von Talon zurückkehrt. Für den großen Wyrm hat dies oberste Priorität aber warum?
"Talon - Drachenblut" ist der vierte Band der Reihe und knüpft nahtlos an die Geschehnisse der vorherigen Bücher an. Immer wieder nimmt sich die Autorin Julie Kagawa Zeit, um die wichtigsten Ereignisse kurz und knapp zusammenzufassen. Dies war auch bitter notwendig, da mehrere Jahre zwischen den dritten und vierten Band lagen. Dadurch kam ich wieder gut in die Geschichte hinein. Für mich ist es definitiv der schwächste Teil der Reihe, da die Geschichte streckenweise sehr langatmig war. Es ist erstaunlich, wie man 512 Seiten mit so wenig Handlung füllen kann. ABER es gibt auch positive Kritik! ;-) Ember entscheidet sich ENDLICH für einen der Jungs - ihre Wahl war jedoch sowas von offensichtlich. Außerdem wirkt sie in diesem Band viel reifer und wirkt stärker denn je.
Ein typischer Mittelband - nichts Halbes und nichts Ganzes. Dennoch bin ich auf das Finale gespannt. :-)
- Katie MacAlister
Dragon Love: Feuer und Flamme für diesen Mann
(460)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAisling Gray kommt nach Paris als Kurier um eine Statue zu überbringen. Leider ist die Empfängerin tot, und sie lernt den Drachen Drake Vireo kennen. Dessen Gefährten sie angeblich sein soll. Sie Stolpert in die Anderswelt und ist plötzlich umgeben von Drachen, wiccas, Dämonen und mehr und wird zudem auch noch von der Polizei verdächtigt.
Das Buch ist typisch für Kathi Macalister. Fantasie mit Spicy Stellen und unglaublich witzig.
Ich kenne sie bereits aus ihrer Vampirserie und mag ihren Schreibstil wirklich sehr gern. Er ist einfach gehalten, man ist sofort in der Geschichte drin. Besonders gerne mag ihre Geschichten, weil sie halt immer witzig sind. Es ist einfach alles sehr gut vereint in ihren Büchern.
Manche Stellen fand ich persönlich etwas übergriffig und im wahren Leben würde ich so jemanden wie Drake nicht in mein Leben lassen. Aber ich finde es gut das Aisling sehr selbstbewusst ist und ihm die Stirn bietet. - Anthony Ryan
Das Heer des Weißen Drachen
(94)Aktuelle Rezension von: Bookreader34Das Heer des weißen Drachen ist der zweite Band der Draconis-Memoria-Trilogie von Anthony Ryan und eine Mischung aus Steampunk und Fantasy.
Nach den Ereignissen im ersten Band wollen die Langgewehre und die Besatzung der Gute Gelegenheit unter dem Kommando von Hilemore ins Südpolargebiet zu dem Ort reisen, den Clay in seiner Vision gesehen hat. Sie hoffen, dort etwas zu finden, das gegen den weißen Drachen und sein Heer von anderen Drachen und Verderbten hilfreich ist.
Lizanne wird in der Zwischenzeit als Mitglied einer diplomatischen Delegation zum corvantinischen Kaiserreich geschickt. Diese soll eine Allianz vereinbaren, um sich der Bedrohung durch den weißen Drachen gemeinsam zu stellen. Doch sie selbst soll währenddessen als Häftling getarnt in die gefährliche Gefängnisstadt Scorazin eingeschleust werden. Denn es gibt einen Hinweis, dass der Verrückte Tüftler, der mehr über den weißen Drachen zu wissen schien, dort lebt, obwohl er schon vor langer Zeit gestorben sein soll.
Diesmal gibt es noch einen vierten Hauptcharakter und zwar einen überlebenden Morstaler, der durch den weißen Drachen in einen Verderbten umgewandelt wird. Dieser zwingt ihn, an den Vorbereitungen und dem Beginn seines Eroberungszugs teilzunehmen. Doch er behält anders als viele andere seine Persönlichkeit und versucht das zu verheimlichen.
Das Heer des weißen Drachen ist wieder sehr spannend und es gibt wieder eine gute Portion Action und ein paar überraschende Wendungen und Enthüllungen. Zu letzteren gehört auch der Ursprung der Drachen und Blutgesegneten. Im Lauf der Handlung gibt es natürlich wieder einige Kämpfe und manche der Gewaltschilderungen sind auch wieder recht brutal.
Die Welt wird wie im Vorgänger ziemlich detailreich beschrieben und die Handlung wird wieder abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere erzählt. Ihre Gefühle und Gedanken werden ebenfalls wieder gut geschildert, so dass ich ihre Handlungen meistens gut nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist wie im Vorgänger flüssig und gut zu lesen.
Der Hauptteil ist erneut in drei große Abschnitte mit jeweils einem eigenen Titel geteilt, die wiederum jeweils aus diversen nur durchnummerierten Kapiteln bestehen. Jeder der drei Abschnitte beginnt diesmal mit einem mehrseitigen Zeitungsartikel einer mandinorianischen Zeitung über Fälle von Brandstiftung, die natürlich mit der Handlung zusammenhängen.
Noch vor der Handlung befinden sich wieder die gleichen Karten wie in Das Ewachen des Feuers. Zusätzlich gibt es diesmal aber eine Karte, die den Teil des Kaiserreichs zeigt, in dem Lizannes Handlungsstrang stattfindet, und eine Karte des Gebiets, zu dem die Langgewehre und die Crew der Gute Gelegenheit wollen. Beide Karten sind wieder hilfreich zur Orientierung.
Nach der Handlung gibt es diesmal auch wieder ein Personenregister mit so ziemlich allen vorkommenden Charakteren. Außerdem gibt es einen Anhang mit den Regeln von Pastasch, einem corvantinischen Kartenspiel, das wohl ein bisschen Poker ähnelt, aber zusätzlich mit Würfeln gespielt wird.
Das detailreiche Titelbild finde ich zwar hübsch. Nicht gut finde ich aber, dass neben dem weißen Drachen darauf Ritter mit Speeren zu sehen sind. Das erweckt den falschen Eindruck, dass Das Heer des weißen Drachen in einer mittelalterähnlichen Welt spielt, was eben nicht stimmt.
Insgesamt hat mir auch Das Heer des weißen Drachen gut gefallen.
- Katie MacAlister
Dragon Love: Manche lieben's heiß
(366)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAuch im Bd. 2 der Dragon Love Reihe geht es wieder um das auf und ab der Beziehung zwischen Drake und Ashling.
Ash zieht das Unglück förmlich an und wieder einmal passieren Dinge, wo man sich denkt: das kann doch wohl nicht wahr sein. ☺️ wieder einmal dürfen wir mit Ash Detektiv spielen und spannende Fälle klären. Nebenbei gibt es ganz viel spicy Stellen.
Diesmal geht es nach Budapest zu einer Anderswelt Tagung. Und natürlich taucht dort auch Drake auf und eröffnet ihr, dass sie ein ganz wichtiger Bestandteil in der Welt der Drachen ist.
Mein absoluter Lieblingscharakter dieser Reihe ist einfach Jim, der Neufundländer Dämon mit seiner sarkastischen und spitzen Art sorgt er für herrliche Lacher . Drake ist mir manchmal mit seiner harten und unnachgiebig eine Art etwas unsympathisch aber ich glaube, in der Tiefe seines Herzens ist er ein großer Romantiker.
Ich fand dieses Buch wirklich gut und freue mich auf Bd. 3. Mit knapp über 300 Seiten sind diese Bücher auch wirklich schnell erledigt, der Schreibstil ist sehr flüssig und obwohl es doch viele Charaktere gibt, kommt man nicht durcheinander.
Eine absolute Leseempfehlung für ein schnelles, kurzes Vergnügen in der Anderswelt ☺️ - Anthony Ryan
Das Imperium aus Asche
(89)Aktuelle Rezension von: Bookreader34Das Imperium aus Asche ist der dritte Band der Draconis-Memoria-Trilogie von Anthony Ryan und eine Mischung aus Steampunk und Fantasy.
Clays Handlungsstrang beginnt genau da, wo er im vorherigen Band aufgehört hat. Die Langgewehre und die Besatzung der Überlegenheit unter dem Kommando von Hilemore kehren aus dem Süden zurück. Sie wollen wieder nach Arradsia, denn dort soll etwas verborgen sein, das beim Kampf gegen den weißen Drachen und sein Heer nützlich sein soll.
Hilemore versucht in der Zwischenzeit, in der Stadt Stockcombe im Süden Arradsias weitere Unterstützung für den Kampf zu finden, was aber durch die Folgen des Eroberungszugs der Feinde erschwert wird.
Lizanne kehrt währenddessen aus dem ehemaligen corvantinischen Kaiserreich zurück. Mit der Hilfe von Makario und dem Solargraphen des Verrückten Tüftlers kann sie die in Bastlers Geist verborgenen Erinnerungen freilegen, die Informationen enthalten, die kriegsentscheidend sein könnten.
Inzwischen rückt das Heer des weißen Drachen immer weiter voran, überrennt eine Stadt nach der anderen und tötet die Bewohner, die nicht fliehen konnten, oder wandelt sie zu Verderbten um. Sirus hofft immer noch auf eine günstige Gelegenheit, um sich und die anderen vom weißen Drachen zu befreien. Schließlich kommt es zu einer großen Schlacht, die über das weitere Schicksal der Menschheit entscheidet.
Auch Das Imperium aus Asche ist wieder sehr spannend und es gibt auch wieder eine gute Portion Action (sogar noch mehr als in den Vorgängern, vor allem in der zweiten Hälfte) und ein paar überraschende Wendungen und Enthüllungen. Manche der Gewaltschilderungen sind auch diesmal recht brutal.
Die Welt wird wie in den Vorgängern ziemlich detailreich beschrieben und die Handlung wird wieder abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere erzählt. Ihre Gefühle und Gedanken werden auch wieder gut geschildert, so dass ich ihre Handlungen auch diesmal meistens gut nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist wie in den vorherigen Bänden flüssig und gut zu lesen.
Mindestens gefühlt passiert in diesem Band mehr als in den vorherigen, obwohl er der kürzeste ist. Vielleicht liegt das an den häufigen Kampfszenen, den vor allem in Lizannes Handlungsstrang häufigen Ortswechseln und dem im Vergleich zu den vorherigen Bänden auch recht häufigen Einsatz von Blautrance.
Der Hauptteil ist wieder in drei große Abschnitte mit jeweils einem eigenen Titel geteilt, die wiederum jeweils aus diversen nur durchnummerierten Kapiteln bestehen. Jeder der drei Abschnitte beginnt in diesem Band mit Einträgen in das Tagebuch von Hilemores Ex-Verlobter Lewella Tythencroft, in denen man erfährt, welche Folgen der Krieg für Eisenboot hat und auch, was aus den Flüchtlingen aus Kerberhafen und Feros wurde.
Diesmal befinden sich auch wieder einige Karten noch vor der Handlung. Zusätzlich zu den Karten in Das Erwachen des Feuers gibt es in diesem Band noch zwei von Varestia. Alle Karten sind wieder hilfreich zur Orientierung.
Auch ein Personenregister mit so ziemlich allen vorkommenden Charakteren gibt es wieder. Diesmal gibt es wie in Band 1 wieder keinen Anhang, dafür aber einen Epilog, der wie der Prolog von Band 1 in Form eines Berichts geschrieben ist und die Handlung der Trilogie befriedigend abschließt.
Insgesamt hat mir auch Das Imperium aus Asche gut gefallen.
- Katie MacAlister
Dragon Love: Rendezvous am Höllentor
(314)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltMan fragt sich, was Menschen noch alles zu stoßen kann. Ais scheint von einem Fettnäpfchen das in das nächste zu treten.😅
Aisling zieht zu Nora nach England um dort von ihr als Mentorin ausgebildet zu werden. Wären da nicht die Dämonenfürsten, die Kobolde, die roten Drachen und noch andere Probleme.
Und dann ist auch schon wieder Drake . Die on of Beziehung der beiden geht weiter.
Wie ich ja schon öfter erwähnt habe, liebe ich den Schreibstil von Katie McAlister. In diesen Büchern ist alles vereint von Comedy über 🌶️🌶️ bis hinzu Drama und Krimi.
Ich mach mich gleich mal an Band 4 🥰 - Bettina Auer
Der Wächter - Verrat
(3)Aktuelle Rezension von: Meli1986Der Wächter: Verrat von Bettina Auer ist ein sehr gelungener 1. Teil, der spannende, ruhige und verräterische Momente für den Leser bereit hält.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich so einen bunten Misch-Masch aus Charakteren selten in einem Buch gelesen habe – und das hat mich ziemlich beeindruckt. Am besten hat mir Ateria gefallen, zuerst konnte ich sie nicht leiden, doch mit der Zeit merkte man, dass sich hinter ihrer harten Fassade eigentlich ein zerbrechliches Mädchen verbirgt. Auch Koji, der eigentlich ein Wächter ist, aber teilweise durch seine liebenswerte Art nicht so erscheint. Doch er kann auch anders – deshalb hat mich das Ende auch etwas schockiert.
Und dann kommen in der Geschichte noch soooo viele andere tolle Charaktere vor – aber lest selbst, um sie kennen zu lernen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen, spannend und mitreißend, sodass es mir manchmal recht schwer fiel, dass Buch aus den Händen zu legen.
Der Wächter: Verrat hat mich voll und ganz überzeugt. Vielseitige Charaktere, unvorhersehbare Wendungen und ein toller Schreibstil laden zu faszinierenden Lesestunden ein. Von mir gibt es die volle Punktzahl: 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. - Katie MacAlister
Dragon Love: Höllische Hochzeitsglocken
(289)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltAisling Grey ist über die Tatsache glücklich, dass der gut aussehende Drache Drake Vireo sie gebeten hat, ihn zu heiraten. Aber vor dem Altar steht sie dann allein, als ihr Verlobter urplötzlich verschwindet. Aisling macht sich auf die Suche nach ihm und trifft auf zerstrittene Drachenclans, verärgerte Dämonen und einen Magier, der sie im Anspruch auf ihre Position als Bewahrerin des Höllentors herausfordern möchte. Aisling hat dank des Dämons Jims unerschütterlicher Treue einen wertvollen Verbündeten. Mit etwas Glück laufen die Vorbereitungen für die baldige Hochzeit zwischen Aisling und Drake bald auf Hochtouren.
Wieder liest sich die Geschichte flüssig, mit viel Witz und Spannung.
Aisling wäre nicht Aisling wenn nicht wieder jede Menge schief gehen würde und sie in viele verrückte Geschichten verstrickt wäre.
Ich mag diese Reihe wirklich sehr,auch wenn am Ende meiner Meinung nach einiges offen bleibt.
Evtl findet man Antwort in den Silver Dragon Büchern…
Absolut lesenswert so wie alle von Katies Büchern - Patricia Briggs
Drachenzauber
(41)Aktuelle Rezension von: _Sammie_Klappentext:
Sein Leben lang galt der junge Lord Ward als einfältiger Tor. Bis sein tyrannischer Vater stirbt und Ward ihm auf den Thron folgen soll. Nun muss er beweisen, dass er seinem Volk den ersehnten Frieden bringen kann.
Ein gefährliches Unterfangen, vor allem als Ward erkennt, dass in seinen Adern Drachenblut fließt …
Leseeindrücke:
Die Geschichte handelt über Ward von Hurog. Sie erzählt von seiner Kindheit in der er, sowie seine beiden Geschwister von seinem Vater misshandelt wurden. Die Kinder erhielten keinen Rückhalt durch ihre Mutter, denn die ‚entfloh‘ durch Traumkräuter dem Geschehen. Die Misshandlungen des Vaters gingen sogar so weit, dass sich Wards Bruder umbringen wollte um dem Zugriff des Vaters zu entfliehen. Ward selbst, wurde bei einem Übergriff durch seinen Vater so schwer verletzt, dass er viele Wochen im Koma lag und er sich anschließend selbst vor seinem Vater schützte, indem er niemanden mehr an sich heran ließ - bis auf seine Schwester - und eine Maske der Dummheit aufrecht erhielt. Dies rettete ihm das Leben.
Nachdem Wards Vater tödlich verunglückte, sollte Ward das Land und die Burg Hurog übernehmen. Er war jedoch in sich selbst so gefangen, dass er auch nach der Beerdigung, die Maske der Dummheit aufrecht erhielt, anstatt sie fallen zu lassen und seine Bestimmung zu erfüllen. Dies wurde ihm sehr schnell zum Verhängnis. Er sollte ins Asyl des Königs für ‚unerwünschte‘ Adlige gebracht werden und kurz bevor er mitgenommen werden konnte, flüchtete Ward mit seinen Freunden vor diesem Zugriff.
Hurog ist nicht nur ein Land. Nicht nur eine Burg. Hurog ist Seele, Bestimmung und Magie. ‚Hurog‘ bedeutet ‚Drache‘.
Ein Fluch wurde entfesselt und das Blut von Hurog ist der Schlüssel dazu.
Wards Geschichte ist traurig, aber auch ein Zeichen dafür, dass die Gier nach Macht, mit all ihren dazugehörigen Intrigen, allgegenwärtig ist. Ward selbst ist ein liebenswerter Berg von einem Mann, dem man großes Unrecht zufügte. Er will nichts weiter, als sein Land, sein Heim, seine Familie und seine Freunde beschützen und vor Unrecht bewahren, doch sein Familienerbe - seine Herkunft - bringt jeden in Gefahr.
Fazit:
Die Geschichte um Ward ist wirklich sehr gut und eigentlich hätte das Buch 4 Sterne verdient.
Warum ich nur 3 Sterne vergeben hab, liegt daran, dass die Geschichte eigentlich mehr vor sich hin tröpfelte und dadurch so wahnsinnig langatmig war. Es dauerte fast vierhundert Seiten, bis endlich mal etwas spannendes passierte. Leider war dann das erste Buch aber auch schon aus und das zweite Buch fing wieder genauso tröpfelnd an. Da hätten es kompakte vierhundert Seiten auch getan, als sich hinziehende achthundert Seiten.
Auf den letzten Seiten überschlugen sich dann plötzlich die Ereignisse und obwohl noch überraschende Wendungen eintraten, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass die Autorin irgendwie schnell zum Abschluss kommen wollte. Schade eigentlich.
Aber trotzdem ist das Buch sehr lesenswert.
- Alexis Snow
Drachenblut
(52)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern heimgesucht, die sie zunächst für Visionen hält. Zudem wird sie von jemandem verfolgt.
Lea kann sich die Ereignisse zuerst nicht erklären. Erst als ein junger Mann auftaucht, der ihr auf geheimnisvolle Weise verdeutlicht, wer sie eigentlich ist, beginnt sie zu begreifen. Sie trägt ein Erbe in sich, das eng mit dem Element des Feuers verbunden ist. Doch so sehr Gabe und Fluch miteinander verwoben sind, so sehr hängt auch das Schicksal der Welt davon ab. Denn ohne Leas Einwirken wird sich die Welt unweigerlich in die ewige Dunkelheit stürzen …Cover:
Das Cover finde ich sehr hübsch gemacht. Der Hintergrund ist in warmen orangefarbenen Tönen gehalten und mittig im Cover sieht man die Protagonistin Aileana, welche einfach total hübsch aussieht. Mir gefällt das Cover, es ist schlicht und hat doch eine ganz große Wirkung, wie ich finde.
Eigener Eindruck:
Lea lebt mit ihren Eltern und ihrem Zwillingsbruder Chris in Köln und ist kurz davor das Abitur zu schreiben. Während sie und ihre Freundin Louisa einfach unzertrennlich sind, muss sich Aileana so einige Sticheleien durch ihre Mitschülerin Joelle gefallen lassen. Als die Oberstufe einen Ausflug zum Kölner Dom macht und Lea Joelle endlich ihre Meinung geigt, bricht sie kurz darauf im Kölner Dom zusammen, als sie die Staue eines Drachen erblickt. Das Ganze wird noch komischer, als sie von einem blassen Mann bedroht wird und durch einen Unbekannten Hilfe bekommt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt. Als ihr Retter auch noch in der Schule auftaucht und ihr eine eigenartige Geschichte erzählt, will Lea ihm zuerst nicht glauben. Doch plötzlich verändert sie sich und muss sich eingestehen, dass der Unbekannte wohl mit seinen Behauptungen Recht hat. Gemeinsam mit Niklas begibt sich Lea in eine völlig neue Welt, von der sie nie gedacht hätte, dass es sie wirklich gibt. Zwischen Elementarbändigern und „Leeren“, die die Macht der Elementare an sich reißen wollen, muss Lea versuchen ihren Platz zu finden, denn es ist an ihr, ob die Welt so weiter bestehen kann, wie sie ist oder ob sie untergeht…
Der Debütroman von der Autorin Alexis Snow hatte es mir schon beim ersten Mal lesen angetan und ich schäme mich fast schon in bisschen, dass ich ihn nicht gleich rezensiert habe – Asche auf mein Haupt. Als ich das Buch jetzt noch einmal gelesen habe, konnte es mich wieder voll und ganz in seinen Bann ziehen. Zwar hat es ein paar kleine Rechtschreibfehler und einen kleinen fiesen Spoiler, aber ich denke, das dürfte die Autorin mittlerweile behoben haben, wenn andere Leser aufmerksam waren und sie darauf hingewiesen haben. Es macht Spaß in die Geschichte von Lea einzutauchen, vor allem, weil die Autorin es schafft so raffiniert zu schreiben, dass man selbst eine ganze Weile im Dunkeln tappt. Außerdem schafft sie es nicht nur Spannungsmomente aufzubauen, wenn die Bösen auftauchen, sondern auch durch die lapidare Rangelei mit Joelle ist man Feuer und Flamme für Lea. Schön finde ich auch die Passagen mit der Freundschaft zu Lou und die einzigartige Verbindung zu ihrem Zwillingsbruder. Das ist so schön harmonisch, dass man neidisch werden könnte. Und auch die Welt der Elementare hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Effektiv wusste ich wieder einmal nicht, über welche tolle Idee ich mich mehr freuen sollte. Die Seiten flogen einfach so dahin und es war einfach toll dieses Abenteuer mit Lea zu erleben. Nun bin ich ja neugierig, was der zweite Teil für mich bereithält, denn den habe ich noch nicht gelesen. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf ein Wiedersehen mit dem kleinen Drachen Sirion und ich bin gespannt, welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden und vor allem wie Silvia sich weiter entwickeln wird, denn die habe ich wortwörtlich gefressen. Dieser Charakter ist so undurchschaubar. Wahnsinn.
Fazit:
Ein tolles Debüt der Autorin und ein toller erster Teil zu der Reihe rund um Lea und die Elementare. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung, auch wenn das Büchlein den einen oder anderen Schönheitsfehler hat. Aber da kann man wirklich großzügig darüber hinwegsehen.
Idee: 5/5
Charaktere: 5/5
Logik: 5/5
Spannung: 5/5
Emotionen: 5/5
Gesamt: 5/5
Daten:
ISBN: 9783959629164
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 282 Seiten
Verlag: Papierverzierer Verlag
Erscheinungsdatum: 25.01.2018
- Luca Trugenberger
Das Siegel des Schicksals
(10)Aktuelle Rezension von: PrinzessinMurksDie Story an sich ist ganz nett. Schade, dass der Schreibstil mich zum Wahnsinn getrieben hat! Hinkende Metaphern, unlogische Satzverläufe, Denkfehler und holpernde Formulierungen - das nimmt mir den Lesespaß. Dabei wäre Damlo, der kleine Held ein sehr sympatischer Protargonist... Die Story ist zu allem Überfluss auch noch sehr vorhersehbar und die Art wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammengeführt oder verknüpft werden, ist unter aller Kanone. Schaaaaade! Zu viel Tolkienkopie und zu wenig Stil. - Christoph Hein
Der fremde Freund. Drachenblut
(95)Aktuelle Rezension von: Werner_KnoefelDie Geschichte wird aus der Sicht einer knapp vierzigjährigen Ärztin erzählt. Sie ist ein Wesen voller Widersprüche.
Obwohl sie sich als mäßig empathiefähig zeigt, lehnt sie Gefühle im Grunde ab. Sowohl seitens ihrer Mutter, als auch ihrer Nachbarinnen, Kollegen und Freunde verweigert sie gefühlsmäßigen, freundschaftlichen Umgang. Ohne sie, meint sie, ginge es ihr besser.
Es wird in technischer Sprache, betont sachlich erzählt. Menschen werden hier als Rädchen im System, als Teile einer großen Maschine geschildert, die eben keine solchen Gefühle haben sollten, da sie nur den vorschriftsmäßigen Ablauf stören. Dabei steht durchaus das Privatleben im Mittelpunkt.
Als Ausgleich gibt es Sicherheit. Nirgendwo sind Bedrohungen, es sei denn, man tritt dem System gegenüber nicht opportunistisch genug auf.
Positiv finde ich, wie die Kälte der Gesellschaft gezeigt wird, in der nur wenig Statusunterschiede erkennbar werden. Der Oberarzt erscheint genauso vereinsamt mit seiner dienstfertigen Ehefrau wie die Ärztin in ihrem Ein-Zimmer-Apartment.
Etwas verstörend aus heutiger Sicht der häufige und exzessive Alkohol- und Zigarettenkonsum - aber gerade so etwas macht ein Zeitdokument aus. Das Buch fand ich durchaus wichtig, deshalb vier von fünf Sternen.
Deutsche Götter- und Heldensagen
(8)Aktuelle Rezension von: RaubrittertorstiKompakter und spannender Streifzug durch die germanischen Sagen.- Helen Harper
Blood Destiny - Bloodrage
(58)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Mackenzie geht als Schülerin an die Schule für Magie, damit sie ihrer Freundin helfen kann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lebt sie sich ein, auch wenn sie nicht wirklich magische Fähigkeiten hat. Doch als sie für Alex ein Artefakt austauschen soll, bringt sie ihre neuen Freunde unwissentlich in Gefahr.
Mir hat der dritte Teil richtig gut gefallen, auch wenn der Anfang etwas zäh war. Das hat das spannende und auch traurige Ende aber wieder wett gemacht.
Ich finde es auch schön das mit jedem Teil mehr über Mackenzie und ihre wahre Natur erfährt und darauf bin ich in den verbleibenden Büchern auch am meisten gespannt.
- Norbert Golluch
Linus der Drache aus dem Keller
(10)Aktuelle Rezension von: MarakkaramHätten Jutta und Siegfried und ein paar neugierige Nachbarn ihren Blick vom Himmel gelöst und einmal hinter sich geschaut, wäre ihnen ein kleiner Drache aufgefallen, der auf Zehenspitzen aus dem Kellereingang hervorkam, flink wie ein Wiesel und fast so elegant wie eine Ballerina über die Wiese trippelte und im Zelt verschwand...
~ ~ ~
Es muss nicht immer Vampir sein, das beweisst diese drachenstarke Geschichte.
~
Hm, ausgerechnet aus dem Keller soll Lisa noch schnell ein Glas Marmelade holen. Sie ist ja ganz bestimmt keine Bangebüx, aber der Keller ist schon ziemlich unheimlich, mit der Heizung, der Kartoffelkiste und all den dunklen Ecken. Und dann fängt auch noch die alte Neonröhre an zu flackern... Und plötzlich springt Lisa aus dem Dunkeln ein Monster an. Ein grauenvolles, schwefelig stinkendes Ungeheuer! Aber halt, jammert das Ungeheuer etwa "Bitte, bitte tu mir nichts"? Doch ehe Lisa da noch einen weiteren klitzekleinen Gedanken dran verschwenden kann, ist sie schon wie der Sausewind die Treppe hoch.
Aber was war das blos dort unten im Keller.....?
~ ~ ~
Norbert Golluch hat mit Linus ein liebenswertes, kindgerechtes Ungeheuer aus der Gattung der Kellerdrachen geschaffen und geht in diesem Buch der Frage aller Fragen nach: Kann man einen Drachen zum Freund haben? Und welche Probleme und Schwierigkeiten bringt das mit sich?
Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und grade auch mit der neugierigen und abenteuerlustigen Lisa werden sich wohl alle Kinder sofort identifizieren und ganz gebannt mitfiebern, bei Ihren sehr spannenden Abenteuern mit Linus.
Das Buch hat einen kindgerechten locker-leichten Schreibstil und wird durch richtig tolle Zeichnungen abgerundet. Und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Es eignet sich hervoragend zum Vorlesen und für den etwas geübteren Erstleser auch zum selberlesen.
Fazit: Ein rundum gelungenes Kinderbuch, das beweist, es muss nicht immer Mainstream sein, um mit einer richtig guten Geschichte zu überzeugen!
- Sophie Jordan
Firelight - Flammende Träne
(40)Aktuelle Rezension von: FinisIch finde es schwerer mit diesem Buch anzufangen , da das Ende des letzten so Ausichtslos war ! Mal schauen was noch noch so kommt !! - Helen Harper
Blood Destiny - Bloodfire
(17)Aktuelle Rezension von: DianaEHelen Harper – Blood Destiny 1, Bloodfire
Nachdem der Rudel Alpha ermordet aufgefunden wird, muss sich Mackenzie besonders vorsehen. Sie ist zwar die beste Kämpferin und Spurenleserin im Team, aber sie ist auch ein Mensch und schon allein das verstösst gegen die Regeln des Lord-Alphas. Als ausgerechnet er und sein Gefolge sich beim Rudel anmeldet um den Todesfall zu untersuchen und den neuen Alpha festzulegen, muss sich Mackenzie nicht nur am besten unsichtbar machen und keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sondern auch noch verdeckt ermitteln. Doch Corrigan sieht mehr als er sollte. Und dann gibt es noch einige Mitglieder im Rudel, denen es überhaupt nicht passt, dass ein Mensch unter ihnen ist.
Wird Mackenzie unter dem Radar bleiben können oder wird ihretwegen das komplette Rudel bestraft?
Ich habe bereits vor einigen Jahren das Ebook gelesen und habe nun das Hörbuch bei Bookbeat noch mal gehört. Eingelesen wird das ungekürzte Hörbuch von Emilia Wallace, die Hörzeit beläuft sich auf 8 Stunden und 37 Minuten. Die Sprecherin macht einen guten Job, sie liest das Hörbuch zügig und atmosphärisch, sodass die Geschichte spannend bleibt.
Die Handlung des Romantasy-Romans ist gut, der Erzählstil angenehm, es wird eine gewisse Grundspannung aufgebaut und durchgängig gehalten. Leider hat es Mackenzie mit ihrem übereifrigem und feurigem Temperament erneut nicht geschafft, mich auf ihre Seite zu ziehen. Einerseits ist sie tough, kämpft sehr gut, ist intelligent andererseits stolpert sie über ihre Füße, schmachtet Corrigan an, versucht sich unter dem Radar zu halten, was ihr nur noch mehr Aufmerksamkeit beschert. Ich werde sicherlich die Fortsetzung hören, weil mich die Geschichte einfach interessiert, ich hoffe aber darauf, dass ich im nächsten Buch dann einen besseren Zugang zu ihr finde.
Die Charaktere sind insgesamt gut ausgearbeitet, sodass ich sie mir vorstellen kann. Anton ist einer der Widersacher in diesem Buch. Ob er wirklich böse ist, will ich gar nicht mal behaupten, wahrscheinlich will er einfach nur das Rudel schützen, und ein Mensch gehört eben nicht dazu. Natürlich gibt es noch größere Gefahren, denn schließlich hat irgendwer den Alpha getötet und das Motiv muss erst nich geklärt werden.
Die Frage ist natürlich, ist Mackenzie wirklich ein Mensch, denn die Leserschaft wird schnell begreifen, dass hinter dem feurigen Temperament der Hauptfigur noch mehr stecken muss.
Corrigan konnte ich in diesem Band noch nicht wirklich fassen. Er sieht mehr als er sollte, hält sich aber mit seinen Erkenntnissen zurück. Er weiß, dass irgendwas nicht stimmt, kann es aber nicht fassen. Allerdings fällt ihm Mackenzie auf, und die möchte er unbedingt zurück nach hause nach London nehmen, wo der Rat seinen Amtsitz hat, denn eins ist unbestreitbar, Mackenzie ist eine Kämpferin.
Die verschiedenen Schauplätze sind gut herausgearbeitet, auch von dieser Seite empfand ich die Story als stimmig.
Die düstere Atmosphäre ist gut eingefangen, denn überallem liegt der Verlust des Alphas, der Mackenzie vor vielen Jahren aufnehmen musste und wie eine Vaterfigur für sie war. Die Trauer, der Verlust und die damit einhergehende neue Situation ist für die Leserschaft auf jeder Seite spürbar.
Natürlich gibt es auch Feinde, und die kommen aus einer anderen Welt. Es gibt Magie, es gibt eine Art Splitterreich, dazu viele Gestaltwandler, Halbgötter (oder sie halten sich dafür) und Fabelwesen.
Ich sag ja, die Idee finde ich gar nicht so schlecht und ich werde auch das nächste Buch der Reihe lesen oder hören, weil ich wissen möchte wie es weitergeht.
Das Cover ist ansprechend, in schwarz gehalten, der Tiger passt allerdings nicht in die Geschichte, hier wäre ein Panther sicher passender gewesen.
Fazit: gute Grundidee, ich bin neugierig geworden, um auch das Folgebuch zu lesen. Knappe 4 Sterne.
- Helen Harper
Blood Destiny - Bloodmagic
(12)Aktuelle Rezension von: dorothea84Auf der Flucht zu sein, ist nicht gerade einfach. Mac lebt noch, jedoch zu welchem Preis. Sie weiß jetzt, wer sie ist und versucht damit klarzukommen und das ist nicht gerade leicht. Die üblichen Verdächtigen tauchen auf und auch die ein oder anderen neuen Charaktere kommen ins Spiel. Zusammen mit Mac tauchen wir weiter in die Welt der Übernatürlichen ein und entdecken einiges. Wir erfahren mehr über ihre Herkunft. Es bleibt spannend, actionreich und natürlich humorvoll. In diesem Buch erfährt man, dass Mac kein Mensch ist, der schnell aufgibt oder geliebte Menschen alleine zurücklässt.
- Ava Richardson
Drachenzähmer (Die Drachenakademie von Alveria 1)
(24)Aktuelle Rezension von: MerylexKaelan ist ein einfaches Bauernmädchen, das nur davon träumt eines Tages auf Drachen zu reiten oder mit ihnen Kontakt zu haben. Doch plötzlich erwacht ihn ihr eine ungewöhnliche Gabe und sie könnte eine Zähmerin der Drachen werden, wen dies normalerweise nicht nur adligen vorbehalten wäre.
So schnell gibt Kaelan jedoch nicht auf, auch wen ihr Vater nicht gerade beliebt bei den Drachen ist, so wagt sie sich dennoch an die Akademie.
Aber wird sie es schaffen eine Zämerin zu werden? Oder legen ihr die Adligen nur Steine in den Weg? Und kann sie es schaffen ihre Mutter heilen zu lassen?
Prinz Lasaro ist der jüngste seiner Geschwister und seiner Ansicht nach der geeignetste für den Thron und die Nachfolge seiner Mutter, aber noch hat er keinen Zähmer und sich in einen Drachen zu verwandeln, ist ihm noch nicht gelungen. Wird Lasaro dies in der Akademie schaffen? Oder nimmt sich einer der Geschwister in seiner Abwesenheit den Thron?
Beide Charakter sind sehr liebenswert, teils auch etwas kindlich und naiv. Manchmal wurden Situationen für meinen Geschmack etwas einfach gelöst, was ich persönlich etwas unrealistisch fand. Aber die Story hat mir dennoch sehr gut gefallen und ich werde Teil 2 lesen.
- 8
- 12
- 24