Bücher mit dem Tag "drachenkampf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drachenkampf" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.681)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    "Der Hobbit" ist die Vorgeschichte zu dem "Herr der Ringe". Ich denke man sollte ihn auch vorher gelesen haben, denn es ist eine spannende Geschichte, man lernt viel über Hobbits, das Auenland und generell die Tolkienwelt. Bevor man in das wilde und riesige Universum des Herrn der Ringe eintaucht, kann man vergleichsweise im Hobbit warm werden, obwohl er genauso spannend ist. 

    Diese Ausgabe hat einen Glanzumschlag, wie oben zu sehen. Darunter ist das Buch in einen sehr schönen hellblaugrauen Papiereinband. Ich fand auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand sehr angenehm (eher größere Schrift, kann nur eine Aussage zu dieser Ausgabe machen). 

    Altersempfehlung: ab mind. 14 Jahren, da eben auch Krieg und damit Gewalt eine große Rolle spielen.

  2. Cover des Buches Serva - Götteropfer (ISBN: 9781520553856)
    Arik Steen

    Serva - Götteropfer

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Zu diesem Werk kam ich direkt über den Autoren Arik Steen selbst, der so nett war, mich anzuschreiben. Da ich bisher erotische Literatur nur von weiblichen Schriftstellern gelesen hatte, war ich zusätzlich neugierig auf Erotik von einem Mann geschrieben.

    Jedoch tut man der Reihe unrecht, wenn man sie nur in die Erotikschublade steckt. Denn dieses Buch hat weitaus mehr zu bieten als dass man auf den ersten Blick denken mag.

    "Serva" ist eine mit Voraussicht durchdachte Fantasywelt, bevölkert mit den unterschiedlichsten Ethnien, die alle wiederum ihren jeweiligen Glauben und ihre Geschichte haben. Das Gefühl, das mich während des Lesens von Steens Werk überkam, erinnerte mich ein wenig an früher, als ich als Kind den Weltatlas aufschlug. So viele neue Gegenden! So viel Unbekanntes und alles wartet darauf, entdeckt zu werden!

    Die Geschichte, die auf sieben Bände angelegt ist, wird von unterschiedlichen Figuren erzählt. Diese Charaktere setzen sich aus allen Möglichkeiten zusammen, die die Welt zu bieten hat. Adlige, Angestellte, Kriegsherren, einfache Leute... Teilweise verlor ich ein klein wenig den Überblick, wer nun wer und wo genau war, aber nach ein paar Sätzen legte sich das sofort wieder. Nur bei den einzelnen Völkern hatte ich während des gesamten Buches etwas Mühe, sie auseinander zu halten.

    Nun befinden wir uns also in einer mittelalterlich angehauchten Highfantasy-Welt, doch wer jetzt hier ein Idyll im Sinne von Robin Hood erwartet, der irrt. Bei Arik Steen gibt es alles - ausser die Idylle. Es herrscht Krieg an mehreren Fronten und genau das passiert auch in der Geschichte: es wird gekämpft, geblutet, gebrandschatzt, vergewaltigt.

    Dabei sehen wir nicht weg, sondern sind als Leser mittendrin. Doch wie in jedem guten Buch (und zu dieser Sorte gehört "Serva" meiner Ansicht nach) gibt es auch hier Hoffnung zu finden. Kleine zwischenmenschliche Gesten, Freundschaft und Familie - auch diese kleinen Dinge lassen sich hier finden.

    Die Erotik selbst dominiert die Handlung nicht, ist aber glaubhaft ins Netz der Figuren eingewebt. Wie bereits erwähnt, findet man hier keinen Blümchensex. In "Serva" geht es zur Sache, Sex ist grob, oft erzwungen und hart. Ganz nach meinem Geschmack.

    Somit vereint diese Reihe alles in sich, was mich persönlich anspricht - ein richtiger Glückstreffer! Auch die Kapitellänge ist perfekt, da ich das E-Book oft abends nach dem Arbeiten gelesen habe. Da bin ich froh, wenn ich mich gemütlich von Kapitel zu Kapitel hangeln kann.

    Hier stellt sich mir also in keinster Weise die Frage, ob ich die Folgebände lesen möchte. Die Antwort lautet definitiv: Oh ja!
  3. Cover des Buches Über die Berge und über das Meer (ISBN: 9783836956765)
    Dirk Reinhardt

    Über die Berge und über das Meer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: 99Hermione99

    Um was die Geschichte handelt: 

    Soraya lebt in einem kleinen Dorf in den Bergen. Jeder nennt sie Samir. Ja, sie wird nicht nur mit einem Jungennamen gerufen, sondern sie zieht sich auch so an und verhält sich wie ein Junge. Und das aus gutem Grund: Soraya ist die 7. Tochter ihrer Familie und somit noch immer nicht der erhoffte Sohn. Als Junge kann sie jedoch frei herumlaufen, und muss nicht wie alle Mädchen und Frauen, den ganzen Tag im Haus sitzen. Ausserdem dürfen diese das Haus nur in Begleitung  von männlichen Personen verlassen. Doch nun mit 14 Jahren ist Soraya alt genug, um sich "umzuwandeln" in das Mädchen, das sie eigentlich ist. Das finden auch die Taliban, eine streng religiöse, gewalttätige Gemeinschaft. Ein ähnliches Schiksal trifft Tarek, ein Kuchi, ebenfalls aus Afghanistan, der mit seiner Familie in den Bergen herumzieht. Die Taliban wollen, dass er ihnen beitritt, da er ein sehr guter Schafhirte und Spurenleser ist. Tarek und Soraya geben sich unabhängig voneinander auf den Weg der Flucht, durch brenzlige und lebensgefährliche Situationen, oft ganz alleine, viele Kilometer von ihrer Familie, ihrem Bekanntenkreis und ihrer Kultur entfernt. 

    Nun aber zu meiner Meinung: 

    Ich finde, man kann sich unglaublich gut in die zwei Protagonisten hineinversetzen und flüchtet mit ihnen. Gerade, weil das Thema (Flüchtlinge und Taliban in Afghanistan) so aktuell ist, habe ich die Geschichte regelrecht verschlungen. Die Kapitel berrichten immer abwechslungsweise aus der Sicht von Tarek und Soraya. Manchmal bin ich durcheinandergekommen, was jetzt wem passiert ist. Aber das konnte ich dann schnell nochmal nachlesen. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist realistisch, soweit ich das beurteilen kann. Mit diesem Roman kann man nachvollziehen, was Flüchtlinge alles durchleben müssen. Das Buchcover finde ich persönlich wunderschön. Ausserdem befindet sich eine Karte hinten im Biuch, auf der die Fluchtwege von Soraya und Tarek eingezeichnet sind, sehr praktisch. 

    Ich kann es nur empfehlen. Einfach lesen!! :-)

  4. Cover des Buches Neulich in Neukölln (ISBN: 9783548268187)
    Uli Hannemann

    Neulich in Neukölln

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Und so ist das vorliegende Buch auch eine Art Liebeserklärung an Neukölln geworden, an seinen spröden Charme und den seiner Bewohner. Freilich fällt die Liebeserklärung selbst ein wenig spröde aus; es ist eher ein von Herzen kommendes „Geht das nicht in deinen dämlichen Schädel: Ich lieb dich doch, du blöde Kuh!" Uli Hannemann schreibt über seine Wahlheimat Berlin-Neukölln – mit einer gehörigen Portion Ironie, der einen oder anderen Hyperbel, einem Schuss Wahnsinn und immer auch – Liebe. So sehr er sich auch bemüht, das Schlechteste an Berlins wohl berühmtesten Bezirk – Rütli-Schule, gescheiterte Integration und Hundekacke, um nur drei Dinge zu nennen – herauszukehren, klingt dennoch ein ums andere Mal durch: Ja, dieser Bezirk hat seine Tücken und ist laut und dreckig und trotzdem möchte ich nirgendwo anders wohnen. Nicht jeder Witz zündet, manche Dialoge oder Situationen sind zu bekloppt und skurril und gehen damit haarscharf an der Wahrheit vorbei. Jedoch versteht Hannemann es vorzüglich, dem Leser mehr als ein Schmunzeln abzuringen und ihn zu heftigem innerlichen Kopfnicken zu bewegen. "Gut, getrunken habe ich heute Abend auch was, ausnahmsweise, um die Erkenntnis aufzufrischen, warum man das nicht tut.“ Wer Berliner und/oder Neuköllner ist, wird an diesem Buch höchstwahrscheinlich seine Freude haben. Große Literatur ist es selbstverständlich nicht, aber den Anspruch hat man wohl angesichts des Titels nicht. Uli Hannemann taugt als Kolumnist jedenfalls mehr als manch anderer. „Im Streckenverlauf der U8 (auch Orient-Express genannt) findet ein sukzessiver Austausch der Verrückten statt. In Neukölln steigen zunächst weniger, dafür aber Schwerstverrückte ein – Qualität vor Quantität. Im gemäßigteren Kreuzberg steigen diese wieder aus oder mischen sich mit der Masse zusteigender Mittelverrückter. Vor dem Erreichen von Berlin-Mitte jedoch verlassen dann alle, wie auf ein geheimes Kommando hin, den Zug, denn vor diesem jungdynamischen Ortsteil haben die Verrückten offenbar ungeheure Angst. Sie werden ersetzt durch Leichtverrückte, die ihrerseits auf Weddinger Gebiet fluchtartig einer frischen Kolonne Schwerverrückter weichen. Ich fahre meistens mit dem Rad.“
  5. Cover des Buches Das verschwundene Buch (ISBN: 9783990560273)
    Edward Berry

    Das verschwundene Buch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    In Barcelona warten alle Kinder sehnlichst auf ein Buch, das vom Kritiker als "schönste Geschichte aller Zeiten" gelobt wird, auch die Geschwister Bea und Diego. Doch bevor das Buch herauskommt, verschwindet sein Inhalt-ausserdem taucht eine Laserpistole im Kinderklassiker "Peter Pan" auf. Wie hängt alles zusammen? Im Buchladen "Akbrakadabra", der der Tante der Geschwister gehört schmieden sie gemeinsam einen Plan. Sie wollen in die Geschichte reisen und den Klassiker zur ursprünglichen Fassung verhelfen.

    Das Buch ist wirklich ein Schmuckstück im Regal. Nicht nur das Cover sieht toll aus, auch im Buch befinden sich allerhand Zeichnungen und auch die Innenseiten der Buchdeckel sind liebevoll gestaltet! 

    Ich mochte die Geschichte sehr gern, da sich hier alles um Bücher, Buchläden und die Rettung von Büchern dreht! Für jeden Buchliebhaber ein Genuß. Auch Barcelona mit seinen Drachen und Wasserspeiern und später Nimmerland werden schön beschrieben und bieten eine tolle Lokation für die Geschichte.

    Die beiden Geschwister sind sympathisch und aufgeweckt, aber nicht fehlerlos dies hat mir gefallen. Auch das Abenteuer in Nimmerland war spannend zu lesen und ganz nebenbei wird einem hier der Kinderklassiker nochmal näher gebracht. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich empfehle es gern weiter.    

  6. Cover des Buches Beowulf (ISBN: 9783150183038)
    Martin Lehnert

    Beowulf

     (20)
    Aktuelle Rezension von: FabAusten
    Beowulf .... Vor langer langer Zeit saßen die Menschen vor prasselnden Feuern und da weder Fernseher oder Telefon oder das Internet erfunden waren, vertrieben sie sich die Zeit damit, Geschichten zu erzählen. Geschichten, die von Königen, Prinzen und anderen tapferen Kriegern berichteten, von Drachen und unglaublichen Mutproben, die es zu bezwingen galt. Seltsamerweise erzählen wir uns heute noch Geschichten, die von diesen Dingen handeln. Nur nehmen wir ein Buch zur Hand, gehen ins Kino oder drücken auf die Fernbedienung, um dann beispielsweise Frodo und seinen Gefährten zu folgen, wie sie eben solche Abenteuer bestehen. Manches ändert sich eben nie.... .... Beowulf ist ein solcher tapferer Krieger, von dem der nach ihm benannte Epos, der um 730 n. Chr. niedergeschrieben wurde, zu berichten weiß. Gemeinsam mit 14 Gefährten reist er an den Hof des Dänenkönigs Hrothgar, der ihre Unterstützung im Kampf gegen das Ungeheuer Grendel benötigt. Wagemutig wirft sich unser junger Held in eine erbitterte Schlacht, die er siegreich verlässt. Doch schon fordert Grendels Mutter Rache, die er ihr in einem weiteren Kampf allerdings verwehren muss. Hrothgar dankt ihm für seine Heldentaten und entlohnt ihn reichlich. Jahre später hat unser Freund Karriere gemacht und ist zum König seines Stammes und Erbe des dänischen Königreichs geworden. Da wird sein Reich von einem bösartigen Drachen bedroht und wieder muss er in die Schlacht ziehen, die dieses Mal ein wenig günstiges Ende für ihn nimmt. …. Eine Kritik an der Geschichte kann man schlecht anbringen, denn natürlich ist sie vorhersehbar und einfach gestrickt. Für eine spannende Erzählung am Feuer ist sie aber bestimmt bestens geeignet. Da hat sich sicher so mancher gegruselt, wenn er in die Glut sah, die flackernden Flammen, die ihre Schatten an die Wände warfen, wahrnahm und in die gespannten Gesichter der übrigen Zuhörer schaute. Trotz seiner relativ einfachen „Machart“ ermöglicht der Epos interessante Deutungsansätze. Z.B. kann man einiges über die Herrschaftsausübung erfahren, wie und warum wurde ein Herrscher als „guter König“ angesehen? Welche christlichen Anspielungen gab es, was für Werte? …. Beowulf ist wie ein Fenster in die Vergangenheit und dieses Fenster ermöglicht einen großartigen Blick. Literarische Maßstäbe sind da gewissermaßen nebensächlich.
  7. Cover des Buches Der Kampf mit dem Drachen, (ISBN: B00287P7UG)
    Elias Aimery

    Der Kampf mit dem Drachen,

     (0)
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