Bücher mit dem Tag "drachenkind"
6 Bücher
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
(1.265)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity wird des Mordes beschuldigt. Nur mit Mühe und Not entkommt sie einer sofortigen Verhaftung. Nun macht sich Lee auf den Weg um zu ermitteln wer der wahre Mörder ist. Doch plötzlich verschwindet er. Auf der Suche nach Lee findet Felicity einiges über sich und die Elfenwelt heraus.
Der Schreibstil war durch seine humorvolle Art angenehm zu lesen. Auch das Bodyshaming hält sich in diesem Band einigermaßen in Grenzen. Obwohl das ganze Buch immer noch sehr auf Oberflächlichkeiten beruht. Was ich etwas seltsam fand ist, dass Felicity nun der Männerschwarm überhaupt ist, obwohl sie in Band eins ständig als übergewichtig und hässlich dargestellt wurde. Nun hat sie zwar ein wenig abgenommen, laut einigen Aussagen ist sie aber wohl immer noch nicht so besonders schön. Ich finde es sehr schade, dass sie häufig nur auf ihr äußeres reduziert wird, denn durch ihre toughe Art hat sie so viel mehr zu bieten. Auch finde ich Schade, dass ihre Freunde sie nun etwas überheblich finden. Ich finde sie hat sich super entwickelt. Sie steht nun halt einfach mehr für sich selbst ein und macht auch mal den Mund auf. Obwohl sich Felicity und ihr Freundeskreis für ihre 18 Jahre manchmal schon ein wenig kindisch verhalten. Das könnte aber auch daran liegen dass ich mit meinen 21 Jahren nicht mehr so ganz zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
Was ich manchmal etwas verwirrend fand war die Storyline. Diese war mir einfach ein wenig zu unstrukturiert und verwirrend, so dass ich der Geschichte nicht immer so leicht folgen konnte. Bei der Zusammenfassung oben musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert ist und worum es ging. Erst war Felicity hier, dann da. Dann war dort ein Problem, dass es zu lösen galt wodurch das eigentliche Ziel wieder aus den Augen geraten ist und und und…
Man hört es sicher schon heraus, ich sehe noch deutliches Verbesserungspotential in der Trilogie. Erstaunlicherweise haben mich die Bücher aber trotzdem in ihren Bann gezogen. Ich hatte Spaß beim lesen und das ist doch die Hauptsache.
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
(1.157)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity ist hin und her gerissen, ob sie Lee nun eine Chance geben soll oder nicht. Als wäre das nicht genug, spitzt sich die Lage in der Anderswelt so langsam zu. Dabei spielen die Insignien Pans eine wichtige Rolle. Doch wo sind diese? Kann Felicity die Elfen und vielleicht sogar die Drachenwelt wirklich retten?
Ich sehe von Buch zu Buch eine allgemeine Entwicklung des Schreibstils. Trotzdem wirkt die ganze Handlung der Reihe einfach etwas unstrukturiert und schlecht geplant. Auch die Liebesgeschichte zwischen Lee und Felicity konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen, dafür hat mir Lee einfach zu viel fremd geflirtet. Da waren bis zum Schluss einfach zu viele Unsicherheiten von Felicitys Seite aus . Außerdem macht die Beziehung der Beiden allgemein einen unreifen Eindruck auf mich, so wie so ziemlich alle Charaktere der Reihe auch (ich bin ja immer noch Team Ciaran. Der wäre mehr mein Typ gewesen). Auch wenn ich bei Felicity eine Entwicklung sehen kann ist die Reihe, wie bereits in den Rezensionen der anderen Teile einfach für jüngeres Publikum gedacht und deshalb in der Hinsicht einfach etwas unatraktiv.
Zudem wurde der Plot mir viel zu schnell abgehandelt. Ich bin bei der Auflösung gedanklich kaum noch hinterhergekommen. Das könnte auch mit der unstrukturierten Erzählweise zusammenhängen.
Trotz allem hat mich die Reihe durch den lustigen Schreibstil gut unterhalten auch den Grundgedanken fand ich sehr kreativ und einfallsreich. Nur die Umsetzung war leider nicht immer meins. Ob ich die Reihe je erneut lesen werde bezweifle ich. Weitere Bücher der Autorin werde ich erst einmal wahrscheinlich auch nicht lesen.
- Dragons Spirit
Drachenkind
(16)Aktuelle Rezension von: bea76Ich muss ja zugeben ich würd nicht mit Erik tauschen wollen. Soviel Verrat und Schmerzen geht auf keine Kuhhaut drauf. Okay er ist keine Kuh aber dennoch, das ist eindeutig zu viel.
An manchen Stellen hab ich mich echt gefragt ob er auch nur ansatzweise sowas wie Freunde oder Vertraute hat. Eriks Leben ist alles andere als schön oder leicht, auch wenn er viel kennenlernt und erlebt, aber auf die meisten Erlebnisse könnte man echt verzichten.
Drachenkind ist ein richtig gut geschriebenes Buch von knapp 900 Seiten, und man hat somit einige Stunden Leseerlebnis.
Es liest sich super und macht Spaß. Hier findet man ja wirklich alles an unterschiedlichen Wesen. Drachen, andere Gestaltwandler und viele magisch Begabte. So gesehen eine bunte Mischung an allem. Wer gerne viele Seite liest hat hier genau das richtige.
Achso bevor ich es vergesse, dass Ende gefällt mir gar nicht das ist so fies!
- I. C. Hermann
GALAXIA – Drachenkind
(11)Aktuelle Rezension von: Cathrin_loveZuerst einmal finde ich das Cover und auch den Schreibstil der Autorinen mega! Die Geschichte wird von den beiden Schwestern erzählt. Und das Buch legt such direkt los und verschwindet keine Zeit. Wir bekommen viele Erklärungen und vieles ist mit unglaublich viel Humor und erfrischenden Ideen verknüpft und da gelegt. In einer Parallelwelt voller Vampire erlebt Amy ein spannendes Abenteuer in einer Welt voller Intrigen, Hinterhalte, Mysterien, uralter Fehden und politischer Ränkespiele. Und genau hier wird Amy mit hinein gezogen ob sie nun will oder nicht. Einige spannende Wendungen passieren hier und lassen das Buch richtig in Fahrt kommen und aufleben. Aber auch alle Nebencharaktere kann man danach nur lieben und sind sehr detailliert ausgearbeitet. Ich hab das Buch geliebt. Einzig würde ich das Cover nochmal überdenken, da viele vielleicht was anderes erwarten ^^. Trotzallem ein mega Buch! Riesen Empfehlung und man sollte ganz gespannt auf Band 2 sein 😍
- Ursula Wolter
Timona
(2)Aktuelle Rezension von: Ignatia
Klappentext
Im Witterwald gibt es eigentlich keine Drachen. Trotzdem schlüpft gerade in diesem entlegenen Teil der Welt das Drachenmädchen Timona aus einem Findel- Ei. Niemand weiß, wie das Ei dorthin gelangt ist. Wer sind ihre Eltern? Und warum konnten sie das Ei nicht behalten? Eines Tages macht sich Timona auf die Suche nach einer Antwort auf diese Fragen. Es ist der Beginn einer langen, abenteuerlichen Reise, auf der viele seltsame Wesen ihren Weg kreuzen: Witzlinge und Zwerge, Dunkelwölfe, zweiköpfige Hunde und Trolle ... und längst nicht alle von ihnen sind harmlos! Nach vielen Gefahren erreicht Timona schließlich die Drachenstadt. Hier lüftet sich das Geheimnis ihrer Herkunft. Doch ihr Weg ist noch nicht zu Ende ..
Über den Autor
Wolter besuchte die Grundschule und Gymnasium in ihrer Heimatstadt und studierte dort anschließend Medizin. Nach ihrer Hochzeit 1994 zog die Familie nach Salzgitter. Hier kamen auch die beiden Kinder zur Welt (1996 und 1999). 2003 begann sie wieder als Ärztin zu arbeiten und legte 2005 die Facharztprüfung in Allgemeinmedizin ab. Mit 38 Jahren begann sie mit dem Verfassen von Romanen, wobei sie hauptsächlich Kinder und Jugendliche anspricht. Ihr erster Roman Timona ist im Bereich der Fantasy-Literatur angesiedelt. Ursula Wolter lebt und arbeitet in einem Haus am Salzgittersee.
Cover
Ich finde das Cover sagt schon viel über das Buch aus. Abgebildet ein kleiner Drache im Wald. Alleine, sieht ein wenig verunsichert aus. Genau das kommt im Buch auch gut rüber als die kleine Timona sich alleine auf den Weg macht. Ein toller Rahmen drum herum das es ausschaut wie ein Bild. Keine grellen Farben, dezent in Erdtönen gehalten. Gefällt mir sehr gut.
Spannung & Schreibstil
Das Buch lässt sich schön leicht und flüssig lesen. Was mir sehr gut gefällt, ist die Einteilung in verschiedene Kapitel und dann kleine Unterkapitel. Dadurch weiss man genau, was gerade das Hauptthema ist, z.B. "Unterwegs", man weiß, die kleine Timona befindet sich auf der Reise. Diese kleinen Kapitel laden zum selber lesen ein oder eignen sich auch hervorragend zum vorlesen für kleinere Kinder.
Es ist einfach geschrieben, keine zu komplizierten Wörter, Satzbausteine oder Verschachtelungen. So können junge Leser ab ca 12 Jahren auch zu diesem Buch greifen.
Meine Meinung
Ein ganz tolles, berührendes, bewegendes Buch. Als Jugendbuch gedacht, trotz allem für Erwachsene auch ganz toll zu lesen.
Ein kleiner Drache der als Findelkind weit abwärts seiner Heimat aufwächst um sich dann auf die Suche nach den leiblichen Eltern zu machen. Doch sie soll es nicht einfach haben. Viele Gefahren und Hindernisse stellen sich ihr in den Weg. Sie kämpft sich durch alle möglichen Welten, teilweise in Begleitung, oft auch alleine und muss sehen, wie sie in Ihren jungen Jahren den Weg finden wird.
Das Buch erzählt, das man es nicht immer einfach im Leben hat, sich Gefahren stellen muss, Hindernisse, auch mit Hilfe von Freunden, beseitigt werden können. Freunde sind auch nicht immer die, von denen man es erwartet hat und es gibt Leute, da hätte man nicht gedacht dass sie einem freunde werden können. Man muss seinen Weg finden, auch wenn es nicht immer einfach ist. Gefahren lauern oft dort, wo man es nicht erwartet. Man erkennt seine Stärken und weiss sie zu nutzen.
Genau das hat Timona getan. Ihren Weg gefunden, viele Fragen beantwortet um dann ein neues Leben zu beginnen.
Fazit
Ein ganz tolles Buch was man kaum aus der hand legen kann. Man muss wissen, ob Timona Antworten auf Ihre Fragen bekommen wird. Ein absolues Lesevergnügen.
Sterne
5/5
- Jutta Treiber
Der Angstdrache
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEs ist schon ganz schön schlimm für einen kleinen Drachen wenn man einen Vater hat, der auf die Traditionen besteht.
Der kleine Drache mag all die Dinge, die Drachen normalerweise so machen überhaupt nicht.
Vor allem mag er nicht Feuer speien.
Nur um des Vaters Willen versucht er es dann doch einmal wieder und steckt einen kleinen Grashalm in Brand. Der Vater ist außer sich vor Wut, fühlt sich vom kleinen Drachen aufs Korn genommen. Sollte der doch große Bäume zum lodern bringen. Immer wenn sich der Vater ärgert schimpft er in Reimen. Das klingt nicht nur lustig für uns als Zuhörer es macht auch Spaß es so vorzulesen. Man kann hier viel mit Stimme spielen um die Wirkung des polternden Vaters noch zu unterstreichen und gleichzeitig mit der Stimme herausarbeiten wie dumm er doch ist.
Wieso lässt er nur den kleinen Drachen nicht so sein wie er mag?
Er mag viel lieber Klavierspielen und die schönen Dinge des Lebens. Feuerspucken und Brüllen das macht ihm Angst.
Als er dann etwas Feuer speit tut ihm danach der Hals so fürchterlich weh, dass die Mutter ihn ins Krankenhaus bringt.
Am nächsten Tag darf er wieder nach Hause. Die Mutter ist es leid, dass der Vaters die Angst seines Sohnes nicht ernst nimmt. Sie beschützt ihn fortan noch mehr als früher. In der Geschichte heißt es, es bildet sich ein Band zwischen Mutter und Kind.
Nun darf der kleine Drache all die Dinge tun, die er gerne mag.
Eines Tages kommt ein Filmteam in den Ort. Die Drachen meinen sie wären Helden die der Film sucht doch weit gefehlt. Der kleine Drache macht Eindruck und wird zum Hauptdarsteller.
Nun ist auch der Vater stolz.
Doch ich glaube das interessiert den kleinen Drachen gar nicht mehr so sehr. Er ist sich und seinen Träumen treu geblieben. Hat sich nicht von veralteten Zwängen beeindrucken und unterdrücken lassen. Er steht zu seinen Ängsten und das stärkt ihn.
Ja, und der Vater musste einsehen, dass sein Sohn ein ganz besonderer toller, nicht feuerspeiender, sehr kluger und mutiger Drache ist.
"Eine Geschichte über das Angst haben und Sich-treu-Bleiben" schreibt der Verlag und mit Sicherheit ist es das auch, doch es ist noch viel mehr, die lustigen Reime des Vaters die taffe Mutter, die ihren Sohn stärkt und die einfühlsamen, gefühlvollen ,lustigen Bilder, die die Geschichte illustrieren . Ja auch die originellen Namen wie:
Tyrannofauchus, Fantofuß, Panixus und Matrixatrixi
machen dieses Buch aus.
Witzig auch der Einstig in die Geschichte. Blättert man auf wird uns erst einmal in 7 Schritten erklärt wie man Feuer speit.
Das Buch endet mit einer weiteren Lektion.
Dieses Mal im Brüllen.
Ausatmen, Schütteln, Fokussieren, Tief ein atmen und brüllen.