Bücher mit dem Tag "drehbuchautoren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drehbuchautoren" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Ich, der Roboter (ISBN: 9783453528420)
    Isaac Asimov

    Ich, der Roboter

     (63)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    DIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben. 

    Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.  

  2. Cover des Buches Die Springflut (ISBN: 9783442748204)
    Cilla Börjlind

    Die Springflut

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Th_r_se_Lauterbach

    Kennt ihr das, wenn man ein neues Buch anfängt und das vorherige war großartig? Ich tendiere dann dazu das neue Buch mit dem davor zu vergleichen. Ungeachtet dieser Tatsache brauchte ich ungefähr ein Drittel des hier genannten Titels um in die Handlung einzusteigen und die Charaktere kennenzulernen. Die Handlung entwickelte sich jedoch gut und es war dann richtig spannend. Die Autoren führen zu falschen Fährten, so dass das Ende nicht vorhersehbar ist und die an der Ermittlung beteiligten Personen werden zunehmend sympathisch. Ich werde die Reihe weiterlesen. 

  3. Cover des Buches Der beste Tag meines Lebens (ISBN: 9783426512654)
    Ashley Miller

    Der beste Tag meines Lebens

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Jeder tickt anders. Menschen mit dem Asperger-Syndrom tanzen jedoch völlig aus der Reihe. Schade nur, dass sie in keine Asperger-Familien hineingeboren werden, die ihr andersartiges Verhalten unvermittelt nachempfinden könnten. Colin hat es jedoch gut mit seinen Eltern getroffen. Sie wissen aus leidvoller Erfahrung, wie sie am besten ohne Katastrophenprovokation mit ihm umzugehen haben. Nur sein jüngerer Bruder Danny spielt da meist nicht mit.

    Auch in der Schule hat Colin bezüglich seiner Eigenarten nicht immer Wohlwollen und Rücksichtnahme zu erwarten. Vor allem der tumbe Wayne hat es schon seit der 1. Klasse auf ihn abgesehen. Seine Feindschaft wird aber völlig über den Haufen geworfen, als sich Colin auf seine Seite stellt, als er beschuldigt wird, eine Pistole in die Schule geschmuggelt zu haben, die bei der kleinen Geburtstagsfeier von Melissa (dem ersten Mädchen, welches Colin toll findet) losgegangen ist. Colin hat den besonderen Blick und widmet sich aus rein rationalen Gründen der Wahrheitsfindung wegen der detektivischen Arbeit .. 

    Eine illustre Mischung aus Krimi und Jugendschulroman, vermischt mit der Asperger-Problematik, ergibt ein recht lesenswertes Buch, bei dem man ganz nebenbei auch noch einige Informationen und Wissenswertes vermittelt bekommt, wie man zum Beispiel am effizientesten eine Parklücke findet (das sogenannte „Parkplatzproblem“; endlich weiß ich Bescheid, danke, danke!) oder was es mit dem Gefangenendilemma auf sich hat oder was es zum Verhalten von Haifischen und Primaten Spezielles zu sagen gibt. Außerdem war es mir auch vergönnt, eine Reihe neuer Wörter zu lernen, wie z.B. Kakophonie oder ektomorph. Etliche erklärende Fußnoten lassen fast einen Hauch von „wissenschaftlicher Arbeit“ durch die Geschichte wehen.

    Die Figur des Colin wird nachvollziehbar und sympathietragend geschildert. Natürlich liegt auf der Hand, dass es sich um eine konstruierte Geschichte handelt. Dennoch gelingt es, Colin „ein Gesicht zu geben“. Mit Großbuchstaben gedruckte Wörter geben eindrucksvoll laute Sequenzen oder Kategorisierungsraster von Colin wieder.

    Wer sich weiter mit dem Asperger-Syndrom bzw. Autismus auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch von Daniel Tammet „Elf ist freundlich und fünf ist laut“ ans Herz gelegt und der Film „Mozart and the Whale“ empfohlen.

    Fazit: Kurzweilige Unterhaltung mit Bildungsbonus

  4. Cover des Buches Sterne wie Staub (ISBN: 9783453528406)
    Isaac Asimov

    Sterne wie Staub

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „The Stars, Like Dust“ von Isaac Asimov ist der erste Roman aus der Imperium-Trilogie und ist erstmals 1951 erschienen. Heyne hat den Roman 2015 unter dem Titel „Sterne wie Staub“ erneut auf deutsch veröffentlicht.

    Biron Farrill ist kurz davor sein Studium auf der Erde abzuschließen als er von Sander Jonti vor einem Attentat auf sein Leben gerettet wird. Hierbei erfährt er, dass sein Vater von den Tyranni, die über 50 Welten herrschen, als Verräter verurteilt und getötet worden ist. Von Sander Jonti nach Rhodia geschickt, kommt er auf die Spur einer Welt, die die Herrschaft der Tyranni brechen will. Auf Rhodia angekommen, gerät er in eine erneute Verschwörung, kann jedoch fliehen und macht sich auf den Weg, die Rebellen-Welt zu finden.

    Diesen Roman von Isaac Asimov würde ich als typischen Science-Fiction Roman bezeichnen. Zumindest stelle ich mir diese ungefähr so vor. Man reist durchs Weltall zu anderen Planeten, es wurde eine Möglichkeit gefunden, große Distanzen im Weltall zu überbrücken (immerhin kann man ja nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen) und es gibt ein Imperium, das man bekämpfen kann/muss. Ein bisschen hat es mich tatsächlich auch an Star Wars erinnert, auch wenn es hier keine Lichtschwerter gibt.
    Der Schreibstil war wie immer gut zu lesen, auch wenn es aufgrund der mehr oder weniger wissenschaftlichen Erklärungen nicht immer ganz einfach war der Geschichte zu folgen. Man muss auch immer ein bisschen sein Gehirn bei Romanen von Asimov anstrengen, um alles mehr oder weniger nachverfolgen zu können. Dennoch finde ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, sehr interessant. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Roman bereits 1951 erschienen ist, dennoch finde ich, dass die Geschichte alles andere als angestaubt wirkt, sondern immer noch futuristisch.
    Mir haben die Roboter in diesem Roman allerdings sehr gefehlt, muss ich zugeben, und auch Asimovs Humor scheint in diesem Roman nicht wirklich durch. Es war eine ernstere Geschichte rund um eine Verschwörung, die so manch eine überraschende Wendung zu bieten hat.
    Trotz der ein oder anderen Schwäche hat mich der Roman dennoch gut unterhalten. Froh stimmt mich auf jeden Fall, dass in den weiteren Romanen auch R. Daneel wieder auftauchen wird, wenn auch unter anderem Namen. Ich bin sehr gespannt, wie er die Geschichte aufmischen wird und dies ist auch ein wichtiger Grund weswegen ich den Foundation-Zyklus weiter verfolgen werde.

    Fazit: Eine solide Geschichte, die zwar nicht unbedingt die großen Stärken Asimovs hervorhebt, aber durchaus einen interessanten Einstieg in den Foundation-Zyklus bietet. Wenn ihr euch an Asimov heranwagen wollt, würde ich aber immer noch die Roboter-Kurzgeschichten empfehlen.
  5. Cover des Buches Geliebter Roboter (ISBN: 9783453528437)
    Isaac Asimov

    Geliebter Roboter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Letztlich hatte ich ja bereits „Ich, der Roboter“ von Asimov konsumiert und war von den 1950 erstveröffentlichten Werk begeistert. Somit war es klar dass der Nachfolger auf jeden Fall auch konsumiert werden musste.

    Klappentext:
    Claire Belmont, Ehefrau eines Angestellten der U. S. Robot Company, soll das Modell TN3, genannt Tony, als Haushaltshilfe testen. Nur widerwillig stimmt sie dem Projekt zu, Robots sind ihr nicht ganz geheuer. Aber Tony ist darauf programmiert, ihr jeden Wunsch zu erfüllen – und er erkennt mehr als nur die offensichtlichen … In insgesamt zehn Kurzgeschichten wirft Isaac Asimov in „Geliebter Roboter“ einen Blick in die Zukunft, deren Grundsteine heute schon gelegt werden. Zusammen mit „Ich, der Roboter“ und „Der Zweihundertjährige“ legt Asimov hier auch den Grundstein zu seiner gigantischen Future History, dem Foundation-Zyklus.

    Zum Inhalt:
    Isaac Asimov welcher während seiner Studienzeit mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten begonnen hat, dürfte den meisten durch „I, Robot“ oder durch seine Robotergesetze ein Begriff sein. Hier liegt nun der zweite Teil der dreiteiligen Reihe aus dem Heyne Verlag vor.

    Zwischen den Buchdeckel befinden sich zwölf Geschichten welche Asimov zwischen 1951 und 1957 erschaffen hat.

    Auch in diesem Werk versetzt Asimov in eine damals Fiktive Zukunft, welche sich heute fast wie eine Vorhersage anhört, allerdings immer noch top aktuelle erscheint.

    Die hier versammelten Storys drehen sich um Fragen wie etwa ob das menschliche Handeln von Maschinen vorherberechnet werden kann oder aber ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und KI/Maschine ohne Vorbehalte oder Diskriminierung möglich ist.

    Die Storys hangeln sich dabei immer wieder um einen festen Pro- und Antagonistenstamm auf, welches einem das „reinkommen“ wohlwissend erleichtert.

    Meine Meinung:
    „Ich, der Roboter“ war schon ein gelungenes Leseerlebnis, und „Geliebter Roboter“ steht diesem in nichts nach und ich kann absolut nachvollziehen warum diese Werke als must-read Klassiker gehandelt werden.

    Auch wenn dieses Werk Mitte des letzten Jahrhunderts den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, es ist aus meiner Sicht, aufgrund der technischen Entwicklungen z.B. bei Künstlichen Intelligenzen immer noch aktuell und stellt heute immer noch die richtigen Fragen.

    Die kleine Meckerei vom ersten Teil muss ich hier auch übernehmen, aber das Cover ist mir einfach nicht passend genug. Und ein Hinweis noch, der Heyne Verlag kann in die Zukunft schauen, zu mindestens wenn es ums Copyright geht, da steht dann „2018“.

    Meine Wertung:
    4,75 von 5 Robbie`s

  6. Cover des Buches Der Tausendjahresplan (ISBN: 9783453300309)
    Isaac Asimov

    Der Tausendjahresplan

     (10)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wirklich interessante Theorie der Psychohistorik die Asimov uns hier unter anderem vorsetzt. Der Untergang des Imperiums wird voraus gesagt und alles getan damit die dunkle Zeit nicht so lange andauert und das Imperium wieder aufersteht. Viele Roman lehnen sich an dieses klassische Werk. 1.Teil der Trilogie - wirkt heute etwas antiquiert
  7. Cover des Buches Alle Wege führen nach Trantor (ISBN: 9783453300330)
    Isaac Asimov

    Alle Wege führen nach Trantor

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Teil der ursprünglichen Foundation Trilogie von Asimov. Etwas verstaubtes klassisches Werk von dem Begründer der drei Robotregeln (I, Robot)
  8. Cover des Buches »Schau mir in die Augen, Kleines« (ISBN: 9783867642002)
    Oliver Schütte

    »Schau mir in die Augen, Kleines«

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Mario_Veraguth

    Erstaunlich, was sich in diesem vermeintlich nur auf Dialoge fokussierten Werk an Potential versteckt. Denn neben ausführlichen Erklärungen zu den Effekten von ausgewählten Filmdialogen sowie Ratschlägen zu Charakterentwicklung, Dramaturgie und Handlungssträngen schlummert auch die Option einer ergänzenden Methode des kreativen Schreibens.

    Was besondere Erwähnung verdient, sind die Möglichkeiten zu Übungen und dem Nachvollziehen der Modifizierung von Romanvorlagen für Drehbücher und umgekehrt. In der wesentlich komprimierteren Dialogform des Films steckt das Potential für Romanautoren, etwas über das Einschmelzen, Streichen und Ausdampfen der Essenz eines Stückes zu lernen.

    In Erfahrung zu bringen, was das minimalste Grundgerüst für ein Buch ist, bei dem der Leser noch der Handlung folgen und die Motivationen der Figuren nachvollziehen kann. Es bietet sich an, auf diesem Fundament noch zusätzliche Handlungsstränge und ausgedehntere Dialoge zu konzipieren. Der Vorteil liegt darin, bei der Gefahr von übermäßigen und nicht für die Handlung und Personenentwicklung relevanten Geschwätzes, jederzeit auf den harten Kern der Gespräche einen Blick werfen zu können. Daraus lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, wie viel Relevanz nachträglich hinzugefügte Passagen haben und ob sie streichbar oder eine bereichernde Erweiterung sind.

    Umgekehrt kann man vom Roman ausgehend gut betrachten und nachvollziehen, wie das Streichen nicht nur von Dialogzeilen, sondern häufig ganzen Szenen, Passagen und Charakteren, sich auf die Schlüssigkeit und Dramaturgie eines Films auswirken. Dieser zweite radikale Kahlschlag, nachdem der Autor vor Veröffentlichung seines Werks bereits drastisch Wortsubstanz reduzieren musste, komprimiert die Handlung nochmals zu kleineren, überschaubareren Teilen.

    Da das viel gemiedene Töten dessen, was man liebt, gar nicht oft genug glorifiziert und geübt werden kann, ist diese eher unbekannte Übungsvariante fast noch lehrreicher als die Erweiterung eines, bereits im Vergleich zur Romanvorlage drastisch reduzierten, Drehbuchs. Das kreative Erarbeiten fällt leichter als das mit negativen Assoziationen verbundene Streichen. Aber wie so oft ist das, was nur mit Widerwillen und unter Überwindung getan werden kann, das Essentielle, das einen voran bringt.

    Daher würde ich dem Übungsstreichen den Vorzug vor der Ausschmückung eines Drehbuchs hin zum Roman geben. Man wird als Romanautor auch eher selten in die Situation kommen, verzweifelt nach mehr Handlung, Seiten und Szenen zu suchen, sondern sich im Gegenteil mit der Selektion schwer tun.

    Auch lassen sich durch den zusätzlichen optischen Anreiz bei der Beschreibung von Charakteren und Umgebungen die Ergebnisse von Übungsaufgaben besser einschätzen. Wenn eine Nachvollziehbarkeit und ein Widererkennen in den Beschreibungen der Schauspieler, Umgebungen und Personen gegeben sind, hat man gute Arbeit geleistet. Ist hingegen anhand des Geschriebenen kein Wiedererkennen möglich, weiß man, wo der Korrekturstift anzusetzen ist. Es offenbar sich auch, in welchen Bereichen die meisten und gravierendsten Fehler auftreten und wo man Nachholbedarf hat.

    Da Dialoge bei Romanen eine zentrale Rolle spielen, ist es verwunderlich, dass es nur sehr wenige Bücher gibt, die sich ausführlich diesem Thema widmen.

    Im Gegensatz zu reinen Schreibratgebern sind die Übungsoptionen, die sich auftun, wesentlich umfangreicher. Gute Schreiblehrer, Regisseure, Drehbuchautoren und Lektoren könnten in diesem, noch dazu weitgehend unberührten, Themenfeld breite Anwendungen und didaktische Konzepte entwickeln.

    Mit Drehbuch und Romanvorlage ausgestattet dürften sich sowohl für Drehbuch- als auch Romanautoren gänzlich neue Blickwinkel, Möglichkeiten und Kompetenzerweitungsoptionen auftun. Diese fächerübergreifende und nutzbringende Lernvariante könnte sowohl in der Ausbildung von Kulturschaffenden und auf Universitäten als auch in Seminaren für kreatives Schreiben breitere Anwendung finden. Der Synergieeffekt und die Horizonterweiterung dürften beträchtlich ausfallen.

     

  9. Cover des Buches Lunatico oder Die nächste Welt (ISBN: 9783453065918)
    Isaac Asimov

    Lunatico oder Die nächste Welt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine zusammenführung dreier Novellen, die jeweils die verschiedenen Sichten beschreiben, eine von Asimov stärksten Büchern. Was dem einen gut tut ist des anderen Verderben und man sollte nicht alles tun was man tun kann. Der Titel kommt zwar nicht mehr im Buch vor, aber es ist eben auch eine etwas alterstümliche Übersetzung.
  10. Cover des Buches Angels (ISBN: 9780241958421)
    Marian Keyes

    Angels

     (20)
    Aktuelle Rezension von: there_are_apples
    Das Buch war ein kompletter Flop!! Die Geschichte war eine Farce und die Charakter sehr platonisch. Im Nachhinein hätte ich das Buch nicht lesen sollen.
  11. Cover des Buches Science Fiction Kriminalgeschichten (ISBN: B002053DTI)
    Isaac Asimov

    Science Fiction Kriminalgeschichten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    10 wissenschaftlich logische SF-Kriminalgeschichten von dem berühmten Autor. Kurzweilig und gut zu lesen.
  12. Cover des Buches Der fiebernde Planet (ISBN: 9783442231713)
    Isaac Asimov

    Der fiebernde Planet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Band 8 der ursprünglichen fünzehnbändigen Trantor Foundation Reihe. Spannender Thriller um einen Mann der sein Gedächtnis verlor und bei der Erinnerung plötzlich von Geheimdiensten verfolgt wird. Auch wissenschaftlich unterlegter Roman.
  13. Cover des Buches Ulrich und seine Täter (ISBN: 9783852862279)
    Amaryllis Sommerer

    Ulrich und seine Täter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Der Chef ist tot . Entsetzen unter den Drehbuchautoren einer TV-Familienserie: Ihr Mentor und Chef ist tot. Wie soll es mit ihnen, mit der Serie weitergehen? Wer wird seinen Posten übernehmen? Und wie ist Ulrich eigentlich ums Leben gekommen? Viele Fragen tun sich mit dem Tod von Ulrich auf. . Es herrscht Panik unter den Drehbuchautoren der Familienserie, irgendwie waren sie alle von Ulrich abhängig. Für den einen war er der Mentor, für die andere der Ex-Mann, für einen weiteren das Sprungbrett zur Karriere zum Kino. Da ist zum einen Barbara, ein männermordender Vamp, vor der kein Mann sicher ist. Dann die verschüchterte Didi, das „alte Mädchen“, das es jeden versucht recht zu machen und nur beim Schreiben aufblüht. Aber auch Ulrichs Ex-Frau Franziska kommt weder über die Trennung, die erneute Heirat von Ulrich und noch weniger über seinen Tod hinweg, der Alkohol ist ihre einzige Zuflucht. Der ältere Amadeus flüchtet sich nach London und Richard sieht plötzlich Aufstiegschancen für sich: er könnte der Nachfolger von Ulrich als Chef der Fernseh-Unterhaltung werden, wenn denn die Geschäftsleitung mitspielt. . Intrigen, Lügen, Machtgerangel, Ängste, Rache. Amaryllis Sommerer lässt ihre verschiedenen Protagonisten einen regelrechten Seelenstriptease hinlegen und schaut zudem etwas überspitzt hinter die Fassade der Glitzerwelt des Fernsehens, die bei genauerem Hinsehen gar nicht so glitzernd ist. Denn hier kämpft jeder ums Überleben. Ständig drängen neue Jung-Schauspieler, Jung-Drehbuchautoren und Jung-Regisseure auf den Markt und für die Etablierten gestaltet sich der Arbeitsalltag zu einem wahren Überlebenskampf, der ständig ihre Existenz zu bedrohen scheint. . Sehr wortgewandt, flüssig, stellenweise direkt und mit viel Hintergrundwissen erzählt Amaryllis Sommerer ihre Geschichte rund um den Tod des Jedermann Ulrich, den Chef der Fernsehunterhaltung, der scheinbar ein Superman gewesen sein muss: loyal, aufgeschlossen, integer, kompetent. Doch war Ulrich wirklich so, hatte er keine Geheimnisse gehabt? Man mag es bei den gestörten Charakteren, welche die Autorin einem vorstellt, nicht so recht glauben. . Die Stimmung der Geschichte ist größtenteils bedrückend, bedingt durch die Protagonisten, die alle sehr problembehaftet sind und unterschwellig spürt man, dass irgendwie einige oder sogar alle etwas mit dem Tod von Ulrich zu tun haben. Grund daran sind die Andeutungen, welche Amaryillis Sommerer gerade am Anfang des Buches einfließen lässt, was neugierig auf die Geschichte macht. . Aber stellenweise werden einem die Probleme auch einfach zu viel, einige Protagonisten werden in ihren Handlungsweisen vorhersehbar, sodass zwischendurch das Interesse an der Geschichte nachlässt. Zum Ende hin wird der Roman jedoch wieder interessant und die Autorin überrascht schlussendlich sogar ihre Leser bei dem Ausgang der Geschichte um den Tod von Ulrich. . Fazit: Ein interessante, oft bedrückende, leicht überzogene, aber deswegen gerade zumeist unterhaltsame Geschichte über ein Drehbuchautoren-Team, welches auf die unterschiedlichsten Arten versucht, mit dem Tod ihres Chefs zurechtzukommen.
  14. Cover des Buches Die nackte Sonne (ISBN: 9783453528444)
    Isaac Asimov

    Die nackte Sonne

     (14)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Fortsetzung der Stahlhöhlen von Asimov. Geschichte des Detektivs Baley und seinem Roboter "Dr.Watson" Daneel. Gewohnt anspruchsvoll und wissenschaftlich.
  15. Cover des Buches Der Zweihundertjährige (ISBN: 9783453527966)
    Isaac Asimov

    Der Zweihundertjährige

     (17)
    Aktuelle Rezension von: BettinaR87

    Bei "Der Zweihundertjährige" handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Kurzgeschichten, die sowohl zueinander in Beziehung stehen als auch nicht zwangsläufig zueinander gehören. Das heißt, amn kann sie unabhängig voneinander lesen, dennoch bilden sie ein gemeinsames Konstrukt. Inhaltlich streut diese Ausgabe des Sci-Fi-Meisterautors sehr weit: Von einem Roboter, der zu einem Mensch werden möchte zu einer Gesellschaft, die Angst vor Robotern hat - und dies vielleicht auch ein wenig berechtigt. Von einer Masschine, die von Freiheit träumt zu Unternehmen, die in AI nur ein Produkt sehen, das sich angeblich nicht weiterentwickeln kann, als der Mensch es festlegt. Schaffen die Wissenschaftler eine Realität, die sie in Zukunft nicht mehr kontrollieren können?

    Es ist absolut erstaunlich, wie weit Isaac Asimov schon vor Jahrzehnten in die Zukunft gedacht hat: Diese Kurzgeschichten sind schon Mitte der 70er veröffentlicht worden. Das Bild, das Asimov von unserer zukünftigen Gesellschaft zeichnet ist dabei höchstwahrscheinlich zutreffend: Öffentliche Ressentiments gegenübern Robotern, die dazu führen werden, dass sie kein eigenes (Positronen-)Gehirn haben werden - sondern zentral gesteuert. Daraus könnte sich eine Instanz künstlicher Intelligenz entwickeln, die sehr wohl aktiv in das Leben der Menschen eingreifen kann - und damit nicht nur die Exekutive beinhalten könnte, sondern zwecks AI auch die Judikative ...

    Damit ist einer klar: Isaac Asimov drückt sich nicht vor den schwierigen Themen. Kann ein Roboter frei sein? Sich Freiheit wünschen? Wie argumentiert man dafür aus legaler Sicht? Manchmal bekommt man bei der Lektüre echt das Gefühl, dass Isaac Asimov die wichtigen Diskussionen der Zukunft schon geführt und entschieden hat und wir einfach nur seiner Lead folgen könnten. Von Geschichten, die vor über 30 Jahren veröffentlicht wurden ...

    Dabei setzt der Autor nicht auf Panik oder Angst als Stilmittel der Wahl, sondern Logik. Spock wäre ein Fan der Dialoge, die Asimov sich für seine Roboter ausgedacht hat, denn sie kommen unweigerlich zu einem Schluss: Roboter sind die besseren Menschen und wir sind ganz schön am Arsch.
  16. Cover des Buches Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I (ISBN: 9783453305151)
    Isaac Asimov

    Isaac Asimov's Science Fiction Magazin I

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    8 Romane von Isaac Asimov herausgegeben. Todesqualen von Selly a. sellers ist noch die beste Geschichte im insgesamt mäßigen Buch
  17. Cover des Buches Der galaktische General (ISBN: 9783453300316)
    Isaac Asimov

    Der galaktische General

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2.Teil der Foundation Trilogie um den Psychohistoriker Hari Seldon. Interessantes klassiches Werk von Asimov
  18. Cover des Buches Der Mann von drüben (ISBN: 9783453300019)
    Isaac Asimov

    Der Mann von drüben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein SF Kriminalroman von Isaac Asimov den man lesen sollte bevor man Die nackte Sonne liest. Wie immer bei Asimov sehr anspruchsvoll, wissenschaftlich angelegt, sehr logisch, aber durch das Alter doch etwas "oldfashioned". Wenn man sich daran nicht stört bekommt man Spannung und einen guten SF Roman zu lesen, der auch als Grundlage der RoboterRomane zu sehen ist.
  19. Cover des Buches Lampenfieber (ISBN: 9783257233698)
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