Bücher mit dem Tag "drehbuchautorin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drehbuchautorin" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Bis ich dich finde (ISBN: 9783257600193)
    John Irving

    Bis ich dich finde

     (392)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    Es gibt Bücher, die kommen und gehen und es gibt John Irving, der bleibt einfach - für lange Zeit. Jedes Buch ist eine kleine Schatztruhe, die von vielen geöffnet werden sollte.

    Jack auf der Suche nach seinem Vater, seinem Ich, seiner Liebe, umgeben mit all den skurrilen Charakteren, die einen Irving einzigartig machen. 

    Und was hält „man“ bzw. eher Frau im Kino natürlich in der Hand? Nein, es ist weder Popcon, noch Cola. Einfach Irving.

  2. Cover des Buches Mensch ohne Hund (ISBN: 9783442719181)
    Hakan Nesser

    Mensch ohne Hund

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Sanghrai

    Das Hörbuch ist wunderbar von Dietmar Bär eingelesen, treffend düster, m. E. berechtigt ohne den von manchen Rezensenten beim Lesen so empfundenen Humor. 

    Der Roman selbst ist langatmig, langweilig. Morbide, z. T. ekelerregende Atmosphäre, unglaubwürdig sich häufende zerstörte und zerstörerische Existenzen. Plot früh durchschaubar. Völlig unverständlich, was mit dem ersten brutal-widerlichen Mord ausgesagt werden soll. 

    Pseudo-Psychologie, Pseudo-Gesellschaftsstudie. Sprachlich besserer Durchschnitt. 

    Wer auch nur einen einzigen "Maigret" gelesen oder gehört hat, weiß, was und wie wirklich Kriminalliteratur sein kann.

  3. Cover des Buches Florence (ISBN: 9783453359956)
    Jessica Brockmole

    Florence

     (7)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Florence möchte 1926 nach Hollywood, um dort Drehbuchautorin zu werden. Ihre Freundin Ethel hingegen reist Mann und Tochter hinterher nach Nevada, denn vielleicht ist ihre Ehe doch noch zu retten. 1952 stirbt die berühmte Drehbuchautorin Florence Daniels. Schauspielerin Louise Wilde wird ihre Erbin, obwohl beide Frauen sich kaum kannten. Louise findet alte Fotos von ihrer Mutter Ethel. Wie gut kannten sich Florence und Ethel wirklich?

    In diesem Roman wechseln sich verschiedene Erzähl-/Sichtweisen ab. Da ist zum einen der Road-Trip von Florence und Ethel 1926 und die Reise von Louise 1952. Beide Erzählstränge haben Rückblicke, so lernt der Leser alle Frauen gut kennen. Eingestreut in diese Geschichten bekommt der Leser Auszüge aus einem nicht veröffentlichten Drehbuch von Florence zu lesen. Dessen Inhalte erinnern stark an den Road-Trip der Freundinnen.

    Leider haben mich die Figuren emotional nicht erreicht. Aufgrund der unterschiedlichen Arten, in denen die einzelnen Kapitel und Stränge unterteilt sind, bin ich öfter durcheinander gekommen. Dadurch musste ich viele Passagen noch einmal lesen, was den Lesespaß trübte.

    „Florence“ zeichnet ein gutes Bild der damaligen Zeiten. Sowohl die zwanziger, als auch die fünfziger Jahre mit all den gesellschaftlichen Gegebenheiten sind gut dargestellt. Die vorhandenen dramatischen Punkte sind gut recherchiert und dargestellt. Dieser Roman eignet sich für entspannte Lesestunden.

  4. Cover des Buches Wir von der anderen Seite (ISBN: 9783550200373)
    Anika Decker

    Wir von der anderen Seite

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    Wie fühlt es sich wann, wenn man in einem Krankenhausbett aufwacht und an tausend Schläuche und Maschinen angeschlossen ist, es laut piept und Ärztinnen und Pflegerinnen sich die Klinke in die Hand geben und man selber noch nicht mal einen Löffel halten kann? 

    Über Leben auf der Intensivstation. 

    Anika Decker hat es selbst erlebt und lässt ihre Erinnerungen in die Geschichte von Rahel einfließen. 

    Das ist einerseits sehr berührend und erschütternd, andererseits brüllend komisch. Ich schlug mir so oft die Hand vor dem Mund, dem hysterisches Lachen entwich - kann man nicht bringen, über die Halluzinationen der schwerkranken Frau zu lachen. Oder doch? Wie geht man als Angehörige mit einer solchen Situation um, wie als Betroffene? 

    Für alle ist es ein Leben von 100 auf 0. Von fröhlich Feiern auf Krankenhausbett und Medikamente und Begleitung zur Toilette aus Sicherheitsgründen.

    Rahel hat eine tolle Familie, die sie wunderbar unterstützt. Was man von ihrem Freund leider nicht behaupten kann. Stress in der Beziehung und Intensivstation sind eine ganz miese Kombination. Plus Erinnerungslücken aufgrund der ganzen Situation. Plus sie braucht ihre ganze Kraft um gesund zu werden. Und sie kämpft, jeden Tag ein Schrittchen mehr, wir erleben, wie sich ihr Körper verändert, die Erinnerungen zurück kommen, ihre Bedürftigkeit weniger wird, sie wieder ans Arbeiten denken und es in Angriff nehmen kann. Wie sie sich den Problemen mit ihrem Freund stellt. Ein langer, mühsamer Prozess.

    Ich habe das Buch verschlungen, ich bin immer noch ergriffen. Ich würde es jedem empfehlen, der mit diesem Thema in Berührung gekommen ist.

  5. Cover des Buches Perfekte Männer gibt es nicht (ISBN: 9783442372003)
    Meg Cabot

    Perfekte Männer gibt es nicht

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund schwört Drehbuchautorin Lou, sich nie wieder auf einen Schauspieler einzulassen. Allen voran nicht auf jemandem wie Jack, Hollywood-Star, Frauenaufreißer des Jahrhunderts und Hauptdarsteller der Filme, für die sie die Drehbücher schreibt.

    Eine Aneinanderreihung unglücklicher Ereignisse endet damit, dass der Hubschrauber, der Lou und Jack zu einem Drehort bringen sollte, mitten im Nirgendwo abstürzt und dafür sorgt, dass beide ihre gegenseitige Abneigung überwinden und zusammenarbeiten müssen, um zu überleben.

    Sowohl Lou als auch Jack waren mir von Anfang an sympathisch. Eine ordentliche Portion Witz, vor Sarkasmus triefende Wortgefechte und im späteren verlauf viel Liebe – im Großen und Ganzen also das Komplettpacket!

    Natürlich gibt es ein paar Sachen, die ein wenig over-the-top sind, aber für ein entspanntes Lesevergnügen ist das Buch durchaus geeignet!

  6. Cover des Buches Bis zum Himmel und zurück (ISBN: 9783499273421)
    Catharina Junk

    Bis zum Himmel und zurück

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Um_Buchseites_Breite

    Zusammenfassung

    Katja ist Drehbuchautorin und schreibt für eine Polizeiserie namens „Wache Mitte“ das Skript. Der Beruf ist von tempoärem Stress geprägt, da sie bei plötzlichen Änderungswünschen in kürzester Zeit ihre Geschichte anpassen muss. Doch sie will nicht ewig für eine Polizeiserie schreiben, ein Familiendrama wäre super. Doch lieber nicht ihr eigenes. Plötzlich steht ihre kleine Halbschwester Jella vor ihrer Haustür, von deren Existenz nicht wusste, ihre Mutter meldet sich nach Ewigkeiten bei ihr und auch ihrem Vater ist etwas passiert. Zu allem Überfluss ist da auch noch Joost, der sie zu verstehen scheint und der ihre aktuelle „Beziehung“ zu ihrem Kumpel Ratko etwas durcheinanderbringt.

     

    Schreibstil

    Catharina Junk hat einen sehr humorvollen Schreibtstil. Katja nimmt sich selber nicht allzu ernst, auch wenn ihre Lage und ihre Probleme es dennoch sind. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt, sodass man den Problemen von Katja sehr gut folgen kann. Die Themen sind nicht leicht, dennoch arbeitet Catharina Junk diese sehr gut und gefühlvoll auf.

     

    Charaktere

    Katja ist sehr introvertiert und lebt etwas zurückgezogen. Sie liebt es Geschichten zu schreiben und so in eine andere Welt zu fliehen. In den Geschichten verarbeitet sie zudem Probleme, die sie beschäftigen. Ein zetrales Ereigns in ihrer Familiengeschichte hat sie nachhaltig verändert. Nicht nur sie, sondern ihr gesamtes Leben, nichts ist wie es war. Schon früh musste sie Verantwortung übernehmen und fand dann dennoch die Kraft sich von der Familie zu distanzieren. Als nun Jella von ihr steht und ihr mitteilt, dass sie dringend mitkommen muss, weil ihrem Vater etwas zugestoßen ist, muss sich Katja entscheiden ob sie sich erneut in die Umlaufbahn begeben will oder Angst vor einem erneuten Kometenhagel hat. Den auch wenn sie therapiert ist, kann Kajta erneut alte Wunden aufreißen.

     

    Zahlreiche Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Darunter zählte ich Jella, als liebenswerte kleine Halbschwester, Joost, als verständnisvollen Loveinterest, aber vor allem Ratko, mit seiner liebenswerten, verpeilten Art.

      

    Fazit

    „Bis zum Himmel und zurück“ ist ein sehr emotionales Buch. Es thematisiert hauptsächlich die psychischen Probleme, die resultieren können, wenn ein Familiengebilde auseinander bricht, weiterhin ist der wirklich interessante Beruf der Protagonistin immer Präsent und die Astrologie spielt ein ebenfalls sehr großes Thema. Die Geschichte konnte mich oft zum Lachen bringen. In jeder Zeile war aber dennoch der Schmerz von Katja zu spüren, sodass ich total ergriffen vom Ende war. 

  7. Cover des Buches Liebe und noch viel Meer (ISBN: 9781088978023)
    Nora Pflug

    Liebe und noch viel Meer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: KatharinaMohini

    Der Titel, der Klappentext und vor allem das Cover des Buches von Nora Pflug haben mich von vornherein gefesselt. 

    Auch die Heldin Mia, kam im Aufbau des Charakters anfangs sehr gut herüber. Ein wenig chaotisch (wie man mit Ende Zwanzig sein darf), verpeilt bis charmant. Im Laufe der Geschichte habe ich bei der Protagonistin doch ein wenig vermisst, dass sie sich weiterentwickelt und aus ihren Erfahrungen lernt. Das hätte diesem wirklich interessanten Roman ein wenig mehr an positiver Tiefe gegeben. 

    Rückblickend muss ich sagen, dass die ins Feld gebrachten Motive wie Stalking, Eifersucht, Trennungsschmerz, Enttäuschungen und neue Liebe eine explosive Mischung sind. Wenn diese die Heldin und mindestens drei der Nebenprotagonisten hin und her wirft, sind die 324 vorhandenen Seiten leider ein wenig zu knapp bemessen. 

    Mein Fazit: Das wäre genau die Story, aus der man eine Miniserie kreieren könnte und in der die Heldin Stück für Stück an ihren heftigen Erfahrungen wächst. Vor allem hat die Autorin einen interessanten Stil, der mich - trotz der drei Sterne, die ich ihr hier geben kann – gespannt auf ihre nächsten Bücher warten lässt.

  8. Cover des Buches Fräulein Julies Traum vom Glück (ISBN: 9783958243903)
  9. Cover des Buches Rache mit Sahne (ISBN: 9783426628508)
    Laura Levine

    Rache mit Sahne

     (9)
    Aktuelle Rezension von: lovely_ann
    Jaine Austen macht ihrer etwas anders geschriebenen Namensvetterin alle Ehre: sie hat einen Job als Drehbuchautorin einer Fernsehserie übernommen. Leider ist es nicht ganz so glamorös, wie es klingt: die Serie ist eine billige Nachmittagsserie mit kleinem Budget und wenig Anspruch. In ihrem heruntergekommenen Büro versucht sie mit ihrer Freundin Kandi Gag für eine Teenie-Komödie zusammenzuschreiben. Die Schauspieler sind, bis auf den Frauenschwarm Quinn eher zu vernachlässigen. Und ausgerechnet dieser wird, nach einem öffentlichen Bettspiel mit Serienpartnerin Vanessa, während eines Drehs mit einem Rattengift-verseuchtem Donut umgebracht. Verdächtig sind viele: allen voran Jaines Freundin Kandi, aber auch Audrey, die Leiterin, Dale der Konkurrent und noch einige mehr. Jaine beginnt zu ermitteln, um ihrer Freundin zu helfen und schon wird auf sie ein Mordanschlag versucht. Ein wirklich gelungener, witziger Krimi. Schnell zu lesen, flüssig geschrieben. Interessantes Ambiente, schöne Charaktere. Die Krimihandlung ist nicht so sehr im Vordergrund, mehr die etwas skurillen Charaktere. Es gefällt mir, daß die Heldin nicht ein erfolgreiches Girlie mit Magerfigur ist, auch wenn mir das Thema Abnehmen-wollen ein bißchen zu präsent ist in diesem Band. Das wird aber wettgemacht von der leicht neurotischen Katze Prozac. Sehr schön auch die Nebengeschichte mit Jaines Eltern. Die Krimihandlung entwickelt sich im Laufe des Buches. Nur leider kommt die Entlarvung des Mörders ein bißchen zu überraschend. Man hat das Gefühl es mußte unbedingt der unwahrscheinlichste sein und es wird dann passend gemacht. So ging es mir zumindest. Aber dem Lesevergnügen hat das noch keinen Abbruch getan. Insgesamt ist das Buch für mich eine gelungene Mischung von Cozy und ChickLit, wie es auch Janet Evanovich zum Beispiel gut schreiben kann.
  10. Cover des Buches totgepflegt (ISBN: 9783770012602)
    Lotte Minck

    totgepflegt

     (59)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Dieses Buch ist eine Leihgabe von meinem Freund. Ich sollte vorlesen, um zu testen, ob es sich für ihn lohnt 😀

    Ich muss ehrlich sagen, ich war kurz davor das Buch abzubrechen. Was wirklich krass ist, weil ich noch nie ein Buch aktiv abgebrochen habe. Ein Buch habe ich noch, welches ich dann irgendwann noch weiterlesen (also wahrscheinlich doch nie 😅).
    Anfangs kam ich mit dem Hauptcharakter Maggie Abendroth gar nicht klar. Gefühlt hatte sie in ihren Gedanken über alles und jeden gelästert, das war für mich wirklich anstrengend zu lesen. Ich hatte das Gefühl die Autoren wollen jung und hipp rüberkommen, aber ständiges Geläster von Maggie über ihre Freundin und das sie halt jetzt nicht mehr als Journalistin arbeiten kann, war einfach nur nervtötend...Andere arbeiten auch nicht in ihrem erlernten Beruf also Klappe zu und durch oder sich selbst neu finden...Natürlich kommt nicht jeder mit Veränderungen gut klar. 
    Laut Klappentext und Internet sollte das ein Krimi werden und ich habe mich gefragt, wann den jetzt „das Morden“ los geht und mal ein bisschen Spannung in das Ganze kommt.
    Ich bin stolz auf mich, dass ich dann doch durchgehalten und das Buch beendet habe. Es kam noch zum Mord bzw. zur Verschwörung. Es gab wirklich auch noch Spannung und auch interessante Teile.
    Mein Lieblingskrimi wird es aber leider trotzdem nicht.

  11. Cover des Buches Ohne Ziel ist der Weg auch egal (ISBN: 9783426516522)
    Michaela Grünig

    Ohne Ziel ist der Weg auch egal

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Schokoladenteddy

    An diesem Buch hat mich vor allem der aussergewöhnliche und originelle Titel angesprochen. Auch der Klappentext klang vielversprechend. Leider gingen meine Erwartungen in eine ganz andere Richtung als das tatsächliche Buch, weshalb es mich nicht wirklich überzeugen konnte.


    Darum geht's in »Ohne Ziel ist der Weg auch egal«:

    »Lenja liebt Ben. Das ist ein Naturgesetz. Dummerweise hat Ben sie gerade verlassen und plant, sich »Ärzte ohne Grenzen« anzuschließen. Aber Lenja weiss, wie sie ihn aufhalten kann: Sie schlüpft in die Rolle der 76-jährigen Karla und zieht in das Seniorenstift ein, in dem Ben arbeitet. Selbstverständlich hat sie sich auf ihre Rolle bestens vorbereitet – nur nicht auf die charmante Schlitzohrigkeit ihrer neuen Mitbewohner. Die stehen ihr bald mit Rat und Tat zur Seite, denn auf die Waffen einer jungen Frau muss Lenja alias Karla ja leider verzichten…« 

    Original-Klappentext


    Meine Meinung:

    Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, manchmal mit einigen ungewöhnlichen Formulierungen, an die ich mich aber im Verlauf des Buches gewöhnen konnte. Die Geschichte wird teilweise aus Lenjas Sicht, teilweise aus der Sicht ihres besten Freundes erzählt.

    Wo wir schon bei den Charakteren sind: Obwohl viele unterschiedliche Figuren mit z.T. aussergewöhnlichen Charaktereigenschaften auftauchen, konnte mich keine Figur wirklich berühren. Woran das genau lag, kann ich nicht sagen, aber vielleicht fehlten mir einfach die Emotionen oder zumindest die emotionale Nähe zu den Charakteren. Das bedeutet aber nicht, dass mir die Charaktere total unsympathisch waren - einige waren sehr liebenswert. Aber irgendetwas fehlte mir trotzdem.

    Von der Geschichte selbst habe ich einen ähnlichen Eindruck. Zwar ergibt die Kombination aus Liebesroman, Krimi und humorvollen Szenen eine interessante Mischung, aber irgendetwas fehlte mir. So gibt es z.B. Szenen, in denen sich zwei Figuren näher kommen - aber sie konnten mich nicht berühren. Oder es gibt Szenen, in denen ich gerne mehr mit den Charakteren mitgefiebert hätte, aber es packte mich nicht richtig.

    Das Buch ist durchaus lesenswert, aber eben eher etwas für zwischendurch. Wer eine berührende Liebesgeschichte oder einen spannenden Krimi sucht, ist mit anderen Büchern sicher besser bedient.


    Fazit:

    »Ohne Ziel ist der Weg auch egal« ist eine interessante, aber nicht wirklich überzeugende Kombination aus Krimi, Liebesroman und Humor. Obwohl ich die Idee des Buches spannend fand, konnte mich die Geschichte selbst leider nicht überzeugen. Das gibt drei von fünf Sternen.

  12. Cover des Buches She Went All the Way (ISBN: 9780061751769)
  13. Cover des Buches Winston Brothers (ISBN: 9783958183131)
    Penny Reid

    Winston Brothers

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Luna0501

    Seine eigenen Entscheidungen haben Jethro, den ältesten der Winston Brüder, geformt. Früher war er ein Mensch voller schrecklicher Eigenschaften, doch als sein Freund in Afghanistan gefallen ist, war das ein Weckruf. Jet begann sein Leben umzustellen und seine Taten möglichst wieder gut zu machen. Seit 5 Jahren lebt er sparsamer. Überlegter. Keine kriminellen Geschäfte mehr. Wenig Alkohol. Selbst eine gewisse Sperre gegenüber dem anderen Geschlecht hat er sich auferlegt. Bis Sienna Diaz auftritt und den heißen Ranger ziemlich durcheinander bringt. Doch die schlechte Vergangenheit holt einen immer wieder ein und so wird es nicht einfach für den 31 Jährigen die Entscheidungen zu treffen, ob er sich selbst oder andere verletzen wird. Was ist wichtiger? Dein eigenes Glück, oder doch das anderer?

    Sienna Diaz ist Amerikas Lieblingsidol zur Zeit. Ihre selbst geschriebenen Drehbücher verkaufen sich wie warme Semmeln und auch als Schauspielerin ist sie unter den Stars. Als Comedian hat es die junge Frau wahrlich nicht leicht. Dazu kommt noch, dass sie mit weiblichen Rundungen versehen und eben kein gertenschlankes Model ist, was ihr gleich noch mehr Schlagzeilen und fragwürdige Interviews einbringt. Sienna ist wunderschön und auf dem Hoch ihrer Karriere, aber einsam. Eigentlich ist sie gar nicht auf der Suche nach einem Mann, aber es ist ja bekannt, dass immer das, was man gerade nicht sucht, einen genau dann findet. Und plötzlich ist die gefeierte Ikone ein hormongesteuertes, verliebtes Mädchen, dass mit den neuen Begebenheiten erst mal klar kommen muss.

    Ich mag Jet und Sienna sehr. Ihre Charaktere wurden von Penny Reid mal wieder zauberhaft aufeinander abgestimmt, sodass sie sich perfekt ergänzen. Während Sienna Witze reißt, wenn sie nervös wird, ist Jethro wie ein Berg – die Ruhe selbst. Aber dennoch hat Sienna das Talent ihn in Situationen, in denen er gefrustet oder zu intensiv ist, zum lachen zu bringen. Sienna ist sein Spritzer Lebensfreude und Jethro ihr ruhiger Hafen. Ich liebe sie zusammen. Wobei der ruhige Hafen ganz schön leidenschaftlich sein kann.

    Die Funken fliegen genauso wie die Witze. Ich hab mich weg geworfen vor Lachen und trotzdem mit beiden mit gelitten. Es ist schwer sich von Vorurteilen oder eben altbekannten Schwächen frei sprechen zu lassen. Die Emotionen waren ziemlich heftig, aber umso mehr freue ich mich, dass die Autorin die Protagonisten altersgemäß reagieren lassen hat. Wäre bei den Ereignissen auch noch kindisches Verhalten dazu gekommen, hätte das ganze künstlich ausgesehen, aber so war es durch die Bank echt und greifbar. Das fand ich super. Die zwei müssen nämlich einige Hügel überwinden bevor sie glücklich sein können.

    Auch über die anderen Brüder erfahren wir wieder einiges. Die Handlungen für die nächsten Bände werden vorbereitet und man bekommt erste Eindrücke, die einfach wahnsinnig neugierig machen. Ich bin schon so gespannt.

    Dieses Buch war super und bisher kann ich die Reihe nur empfehlen.

  14. Cover des Buches Fremdes Leben (ISBN: 9783453359390)
    Petra Hammesfahr

    Fremdes Leben

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~
    "Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Hat sie das gesagt? Oder war sie gemeint? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der Erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr entsetzlicher verdacht ...


    ~ AUTORIN ~
    Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Beststeller Der stille Herr Genardy bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie Die Lüge mit Natalia Wörner in der Hauptrolle. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln, wo fast alle ihre Bücher spielen, so auch ihr erster, neu aufgelegter Roman Die Frau, die Männer mochte und An einem Tag im November.


    ~ MEINUNG/ FAZIT ~
    Ich habe vor ca. 2 Jahren mal ein Buch gelesen, wo auch Amnesie ein großes Thema war. Dieses hatte mir nicht gelegen, sodass ich es abbrechen musste, weil ich absolut keinen Weg ins Buch gefunden hatte. Nun habe ich mich wieder an eines ran gewagt. "Fremdes Leben" von Petra Hammesfahr war zugleich auch mein erstes Buch der Autorin. Ihren Schreibstil empfand ich Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da ich meistens Bücher lese wo einer der Figuren selber erzählt. Hier erzählt uns die Autorin die Geschichte von Claudia.


    Nachdem ich mit dem Schreibstil warm wurde kam auch schon mein nächstes Problem. Irgendwie dachte ich mir das kann es doch jetzt nicht sein, dass ich jetzt nicht in die Geschichte hineinfinde. Aber ich war eisern und habe nicht aufgegeben und es hat sich gelohnt. Denn die ganze Verwirrung die sich in mir aufgebaut hat, hat sich später nachdem alles sich langsam wie ein Puzzle gefügt hatte wieder gelegt und mir hat einiges eingeleuchtet, was mir beim lesen zu den besagten Stellen nichts angedeutet hat.


    Nachdem sich alles dann ein wenig anfing zu fügen wurde für mich auch alles verständlich und hat sich von alleine erklärt und ich bin nur noch so durch die Seiten geflogen. Es wurde echt spannend. Aber mit dem was noch kam habe ich im allen ernstes die ganze Zeit über nicht gerechnet. Zum Ende hin habe ich meinen verdacht dann geschöpft und habe anschließend auch richtig gelegen.


    Das Buch bringt in einem nicht nur Verwirrung und Spannung mit sich. Hier sieht man auch wie ein mensch der unter einer Amnesie leidet auch wirklich krampfhaft versucht an seine Erinnerungen zurück zu kommen und wie er reagiert je nachdem was für Erinnerungen auftauchen. Ich fand es interessant etwas über eine Krankheit zu erfahren, die ich in meinem Umfeld nicht beobachten kann. Ganz ehrlich bin ich auch froh, wenn ich davon verschont bleibe. Claudia tat mir im Buch schon leid. So mitten im Leben ohne Erinnerungen. Wünschen tue ich das keinem Menschen. Allerdings hätte ich hier gerne noch erfahren, wie es mit Claudia weiter geht nachdem alles ans Licht kam und sie endlich ihr Leben neu beginnen konnte.


    Ein interessantes Buch mit einer tollen Thematik und fiesen Machenschaften.Um einen Menschen auszulöschen. Den Beweggrund zu dieser Veranlassung erfahrt ihr im Buch. ;D


    Hier gibt es 3 von 5 Sternen.

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