Bücher mit dem Tag "drei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drei" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Selection (ISBN: 9783733500306)
    Kiera Cass

    Selection

     (5.336)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🩵 Rezension 🩵

    Ihr sucht eine tolle Romance-Reihe mit spannendem Setting und einem Schreibstil, der euch die Bücher quasi auf dem Silbertablett präsentiert? - Dann ist die Selection-Reihe definitiv etwas für euch. 🥰

    Anfangs war ich ja etwas skeptisch, immerhin erinnerte mich die Beschreibung des Buches mehr an die Fernsehserie „Der Bachelor”, weshalb ich mir jetzt nicht allzu großen, emotionalen Tiefgang erwartete. 😂

    Nein, Spaß beiseite, ich habe viel Gutes über die Reihe gehört und nachdem ich Band 1 in fast einem Tag regelrecht verschlungen habe, muss ich mich den vielen positiven Rezensionen anschließen. 😇

    Das Worldbuilding, das in einer neuen Version von Amerika nach dem vierten Weltkrieg spielt, ist überaus interessant. Wir haben es mit einer radikalen Klassifizierung der Gesellschaft zu tun, die Kluft zwischen Arm und Reich klafft tief und inmitten dieses nicht gerade optimalen Zustands sucht der aktuelle Prinz dieser Monarchie nach seiner neuen Frau.

    Eine der potenziellen Kandidatinnen (wie sollte es anders sein) ist die Prota America, die ich von der ersten Seite an sehr mochte. Das mag an ihrer Authentizität liegen, aber sicher auch an dem tollen Schreibstil der Autorin. 😍

    Auch in Bezug auf die anderen Figuren kommen schnell positive wie negative Gefühle auf. Also an Emotionen und an der Greifbarkeit der Charaktere mangelt es hier nicht. 👍🏻

    Kiera Cass vereint die klassische Cinderella-Story aka „armes Mädchen und der Prinz“ mit einem Kastensystem und einer Gesellschaftsstruktur, die mich ein bisschen an die Tribute von Panem erinnert. Dabei kommt eine prickelnde Lovestory inklusive Dreiecksbeziehung heraus, die zwar an manchen Punkten vorhersehbar, aber deshalb keinesfalls weniger schön zu lesen ist. 🥰

    Die Rezis zu Band 2 und 3 folgen übrigens bald, denn auch die habe ich bereits inhaliert. 😂 - Also könnt ihr euch denken, dass auch diese durchaus positiv ausfallen werden. 😇

  2. Cover des Buches Endgame 1. Die Auserwählten (ISBN: 9783841504531)
    James Frey

    Endgame 1. Die Auserwählten

     (789)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Bereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.

    12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.

    Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
    Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
    Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.

    Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.


    Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
    Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.

    Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Morpheus (ISBN: 9783942656856)
    Jilliane Hoffman

    Morpheus

     (1.342)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Ich fand diesen Teil zwar weniger brutal aber dafür umso spannender. Achtung es gibt einen ordentlichen Cliffhanger ! Macht natürlich neugierig wie es weitergeht. In diesem Teil geht es um einen Cop Killer alles weist auf ein  Kartell hin... Dom und C.j. ermitteln wieder gemeinsam während Bill im Gefängnis vermodert.....

  4. Cover des Buches Isola (ISBN: 9783401508924)
    Isabel Abedi

    Isola

     (1.631)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Booklove

    Die Erzählung der Protagonistin ist sehr detailreich, das liebe ich! Es fängt harmlos auf einer Kamera überwachten Insel an im glaube dies würde für eine Fernsehsendung gedreht werden. Nach dem es ein Spiel über einen Mörder gibt, der definitiv einer der anderen Mitspieler sein muss und die erste Leiche zu Tage kommt, wird es gefährlich auf der Insel.

    Abgeschieden von dem Rest, keine Hoffnung auf Rettung. Was denkst du wer es sein könnte. Habe ca. 3/4 des Buchs benötigt um es zu verstehen. Super spannend und regt zum mit rätseln an!

  5. Cover des Buches Der alte Mann und das Meer (ISBN: 9783499269356)
    Ernest Hemingway

    Der alte Mann und das Meer

     (1.036)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Ich weiss nicht mehr, wann ich "Der alte Mann und das Meer" zum ersten Mal gelesen habe. Vermutlich irgendwann in der Schule. "The Old Man and the Sea", ist ein Literatur-Weltklassiker. Die Novelle wurde 1951 von Ernest Hemingway auf Kuba geschrieben und erstmals im August 1952 als Kurzroman in der Zeitschrift Life veröffentlicht. Noch im selben Jahr gab sie der Scribner Verlag in Buchform heraus. Charlie Scribner sowie dem Lektor Max Perkins hat Hemingway die Novelle gewidmet. Bis ins Jahr 2012 existierte nur eine einzige autorisierte Übertragung ins Deutsche, Annemarie Horschitz-Horst hat den Text übersetzt. Dann liess der Rowohlt Verlag die Geschichte von Werner Schmitz neu übersetzen. Bei meinem Buchexemplar handelt es sich um eine alte Lizenzausgabe für den Bertelsmann Lesering, mit acht Holzschnitten von Frans Masereel. Auch der Einband zeigt einen dieser Holzschnitte.


    "Der alte Mann und das Meer" ist Hemingways letzter Roman. Durch ihn erregte Hemingway noch einmal Aufsehen auf der Bühne der Weltliteratur. Es folgte der Pulitzerpreis für den Roman und der Nobelpreis für den Autor. Die Geschichte wurde auch mehrmals verfilmt. Wer kennt ihn nicht, den alten Fischer Santiago aus einem kleinen Fischerdorf auf Kuba, der im einsamen Kampf gegen einen Schwertfisch, gegen die Haie und gegen sich selbst Durchhaltevermögen beweisen muss. Auf den Buchplattformen findet man zahlreiche Rezensionen über dieses Buch, auch wird es gerne im Schul- oder Studienunterricht behandelt. Neues werde ich also nicht zu berichten wissen. Die Handlung ist einfach gestrickt und in wenigen Sätzen zusammengefasst. Nur zwei Personen spielen eine Rolle, der alte Mann Santiago und der Junge Manolin, der zu Beginn und am Ende der Geschichte in Szene kommt und dem alten Fischer in der Mitte des Buches fehlt, als diesen auf seinem abenteuerlichen Fischfang die Kräfte verlassen und er sich den Jungen zur Hilfe herbeiwünscht.


    Die Figuren werden eingeführt, indem der Alte und der Junge sich über den Fischfang und auch über Baseball unterhalten. Seit vierundachtzig Tagen hat der alte Mann keinen Fisch mehr gefangen, weshalb er von anderen Fischern mittlerweile gehänselt wird, woran er sich aber nicht zu stören scheint. Auf seinen Bootsfahrten begleitet ihn der Junge Manolin, der auch sonst für den alten Mann sorgt und der ihm hin und wieder zu essen bringt. Die beiden verbindet eine enge Freundschaft, beinahe eine Vater-Sohn-Beziehung. Doch die Eltern haben den Jungen angewiesen, auf einem anderen Fischerboot mitzufahren, da sie glauben, dass der alte Mann salao ist, was die schlimmste Form von Pechhaben bedeutet. So fährt der alte Mann eines frühen Morgens allein auf das Meer hinaus, lediglich begleitet von den guten Wünschen des Jungen. 


    Tatsächlich gelingt es ihm, schon gegen Mittag einen Marlin an den Haken zu bekommen, ein Riesenexpemplar von Schwertfisch. Ein Machtkampf zwischen den beiden beginnt. Zwei Tage und zwei Nächte lang zieht ihn der Fisch im Schlepptau immer weiter aufs offene Meer hinaus, bis er schliesslich zu kreisen beginnt und Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Dem alten Mann fehlt der Junge, dies bringt er immer wieder laut zum Ausdruck. "Ich wünschte, ich hätte den Jungen da." Der Alte beginnt mit sich selbst zu sprechen, obwohl Schweigen beim Fischfang eine Tugend ist. Er spricht zu seinen Händen, die er wie eigenständige Werkzeuge betrachtet, und deren Linke ihn durch eine Verkrampfung stundenlang im Stich lässt, und er spricht mit dem Marlin, der ihm trotz der Jagd ans Herz gewachsen ist. "Er ist mein Bruder, aber ich muss ihn töten."


    Schliesslich kann er ihn mit der Harpune erledigen. Unter grosser Anstrengung vertäut er seinen Fang an die Bootsseite, ein Fisch, der zwei Fuss länger ist als das Boot. Aber auch der alte Mann ist müde geworden, nicht mehr voll bei Kräften, als die Haie kommen und den blutenden Marlin anzufressen beginnen. Einen Hai nach dem anderen kann der alte Mann erledigen, obwohl seine Hände vom Halten der Leine mittlerweile zerschunden sind, bis schliesslich des Nachts ein ganzes Rudel Galanos auftaucht und nichts mehr von der Beute übriglässt. Nur mit dem Gerippe an der Seite des Bootes kehrt der alte, von den rauhen Naturgesetzen bezwungene Fischer heim, wo der Junge ihn schon sorgenvoll erwartet.


    Hemingways Sprache ist leicht verständlich, er schreibt in einfachen Worten, verzichtet auf literarisch hochstehende Ausdrucksformen oder überflüssige Nebensätze. Was gesagt werden muss, wird gesagt, und dies stellenweise mit gnadenloser Härte. Das macht seine Texte lebensecht, man empfindet in sie hinein, selbst wenn man wie hier des Fischereihandwerks nicht kundig ist. Existenzialismus voller Poesie. Ich war schnell durch mit der Lektüre, zumal das Buch, das weder Kapitel noch Abschnitte enthält, auch einen überschaubaren Umfang hat. "Der alte Mann und das Meer" gehört zu den Büchern, die man immer wieder zur Hand nehmen kann und nie langweilig werden.


    Und doch besteht die Geschichte einzig und allein aus den Beschreibungen des Abenteuers auf See und den inneren Monologen und Gedankengängen des alten Mannes, die ein tragendes Element sind. Letzere sind in Präsenz formuliert, während die Erzählung in der Vergangenheitsform geschildert wird. Gewöhnen muss man sich an die vielen Fachwörter aus der Schiffswelt. Bug und Heck sind Begriffe, die man als Laie noch kennt, aber bei Pinne, Schott, Ducht, Beting, Plicht usw. muss man schon hie und da nachschlagen. Auch über bestimmte Fischarten kann man einiges erfahren, über die Galano- und Dentuso-Haie, von denen der alte Mann einige erledigen kann, und über den Marlin, und über Golmakrelen oder fliegende Fische.


    Für mich ist das Buch ein eindrücklicher und lesenswerter Abenteuerroman, der an Moby Dick anlehnt. Dadurch, dass er nur das eine Erlebnis des alten Mannes schildert, liegt der Verdacht nahe, dass Hemingway mit der Geschichte eine Botschaft transportieren will, zumal es auch sein letztes Werk ist. Botschaften, sofern sie nicht vom Autor selbst bestätigt sind, bleiben immer Interpretationen. Man müsste Hemingways Biografie gelesen haben, um mit Gewissheit sagen zu können, dass der alte Mann eine Essenz dessen verkörpert, was der Autor selbst erlebt hat. Die Worte des Fischers, "man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben", erlangten als Aphorismus Weltbekanntheit, und vielleicht spiegeln sie den harten Existenzkampf Hemingways wider. Vielleicht ist diese simple Erkenntnis, diese Duchhalteparole, eine Essenz aus Hemingways eigenen harten Lebenserfahrungen. Er kam viel herum in der Welt, hat zwei Weltkriege miterlebt und den spanischen Bürgerkrieg. Auch der Stierkampf hatte es ihm angetan. In der Zeit auf Key West verdiente er sein Geld als Grossfischfänger, was gewiss in "Der alte Mann und das Meer" Ausdruck findet.


    Die Kritik feierte die Novelle anfänglich als gelungene Fischergeschichte ohne irgendwelche Hintergründe, erst einige Jahre später kam dann die harsche Kritik, als man damit begann, Botschaften hinein zu interpretieren, und in dem Werk gar religiöse Anspielungen erkannt haben wollte, Anspielungen auf das Wüstenerlebnis Christi schon in der Exposition oder das Zusammenspiel von Gott und Mensch, wobei die Naturgewalten Gott verkörpern und der einsame alte Mann den Menschen.


    Eindrücklich in jeglicher Hinsicht ist die Beziehung, die der alte Mann zu seinem Fang während der Jagd aufbaut, wie sehr er das Wesen des Marlins mit Würde betrachtet, obwohl er den Fisch töten muss. Er muss der Stärkere sein, um sich und der Welt beweisen zu können, dass er noch zu etwas taugt, und doch identifiziert er sich mit seinem Opfer, bereits während der Jagd, und auch später, als die Haie dessen Leib vernichten. Er kann ihn danach nicht mehr ansehen, und er spricht auch nicht mehr zu ihm. Einzig die Entschuldigung bleibt ihm - dafür, zu weit hinausgefahren zu sein.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/der-alte-mann-und-das-meer 

  6. Cover des Buches Die fernen Stunden (ISBN: 9783453428546)
    Kate Morton

    Die fernen Stunden

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Es beginnt mit einem verloren geglaubten Brief. Ein halbes Jahrhundert hat er darauf gewartet, von Meredith Burchill gelesen zu werden. Als die sonst so beherrschte Frau über den Zeilen in Tränen ausbricht, macht sich ihre Tochter Edie auf die Suche nach dem Absender. Die Spur führt nach Milderhurst Castle, wo seit Jahrzehnten die exzentrischen Blythe-Schwestern leben. Als Edie das verfallene Schloss betritt, beginnt sie zu ahnen, dass hinter den alten Mauern der Schlüssel zur rätselhaften Vergangenheit ihrer Mutter liegt.


    Kate Mortons Bücher habe ich dank ihrer meist sehr raffinierten und komplexen Handlungsstränge, die gekonnt Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbinden, zu schätzen gelernt. Daher arbeite ich mich langsam auch durch ihre älteren Bücher. An „Die fernen Stunden“ habe ich aber vergleichsweise wenig Freude gehabt.
    Obwohl der Schreibstil wieder sehr angenehm ist und mich schnell durchs Buch führen konnte, hatte ich trotzdem das Gefühl nie richtig in der Handlung anzukommen.
    Zu Beginn gibt es häufige Andeutungen in Richtung von „aber das wusste ich damals noch nicht“ oder „aber das kam erst später“, die mich so gar nicht ködern konnten und eher ermüdend auf mich gewirkt haben, gerade weil sich auch recht schnell das Gefühl eingestellt hat, dass mir der rote Faden fehlt und es in der Handlung nicht wirklich vorwärts geht, weil so rein gar nichts zu passieren scheint.

    Während bei den Büchern von Kate Morton, die ich bisher gelesen habe, immer schnell klar wurde, welche Art von Geheimnis aufgedeckt werden sollte - selbst wenn es auf dem Weg dorthin viele falsche Fährten und Richtungswechsel gab - , konnte ich hier nach gut 300 Seiten immer noch keine klare Richtung erkennen. Klar war nur, dass Edies Mutter während des zweiten Weltkrieges ein Jahr auf Milderhurst verbracht hat und in der Gegenwart nicht darüber sprechen will und dass Juniper im Oktober 1941 von ihrem Verlobten verlassen wurde und einen massiven Nervenzusammenbruch erlitten hat, der noch immer nachwirkt.
    Ansonsten gibt es wahnsinnig viel harmloses Geplänkel, welches die Handlung aber nur auf der Stelle treten ließ.
    Edie will zwar unbedingt mehr darüber erfahren, was ihre Mutter während des Krieges erlebt hat, die jedoch mauert intensiv, was ich ebenfalls irgendwann nur noch ermüdend fand, weil dadurch alles so dermaßen in die Länge gezogen wirkte.

    Nach über der Hälfte des Buches wurde es kurz etwas interessanter, weil wir erfahren, dass Junipers Verlobter, Tom, damals verschwunden ist und nicht mit einer anderen Frau durchgebrannt, wie bisher alle angenommen hatten.  Leider hält auch diese Spannung nur kurz an, da es kurz danach wieder gewohnt ausschweifend und viel zu detailreich weiter geht und bei mir vor allem für Langeweile gesorgt hat.
    Trotzdem habe ich mich von Kapitel zu Kapitel geangelt, in der Hoffnung, dass sich doch noch einige der positiven Effekte aus den anderen Büchern einfinden und auch der Schreibstil ist im Grunde wieder so flüssig, dass ich bei einer etwas spannenderen Handlung keinerlei Probleme hätte durch die über 700 Seiten zu kommen.
    Selbst bei dieser zähen Handlung kam ich ja gut voran, es hat nur einfach keinen großen Spaß gemacht.

    Leider bringt auch die Auflösung keine Besserung. Percy erzählt Edie am Ende ungefragt einfach mal eben alles, obwohl diese nicht mal ansatzweise Verdacht geschöpft hat und trotzdem gibt es danach noch mal einen viel zu detailreichen Rückblick auf den besagten Abend in 1941, um auch die allerletzten Zweifel auszuräumen, was mich aber auch nicht mehr sonderlich vom Hocker reißenZu  konnte.


    Fazit: Von Kate Morton habe ich bisher raffiniert gestrickte Geschichten gelesen, die mich immer fesseln und gerne auch in die Irre führen konnten, doch leider bietet dieses Buch da die totale Ausnahme. Trotz eines herrlich flüssigen Schreibstils kam die Handlung einfach nicht richtig in die Gänge und konnte mich so kaum von sich überzeugen. Schade!

  7. Cover des Buches Drei (ISBN: 9783894803926)
    Stephen King

    Drei

     (841)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🚪🦞

    𝘋𝘳𝘦𝘪. 𝘋𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘤𝘬𝘴𝘢𝘭𝘴𝘻𝘢𝘩𝘭.

    𝘋𝘳𝘦𝘪 ?

    𝘑𝘢, 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘺𝘴𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩. 𝘋𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘱𝘶𝘯𝘬𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦.

    𝘞𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦 𝘥𝘳𝘦𝘪 ?


    Der zweite Band von Stephen Kings monumentaler Fantasy Saga „Der dunkle Turm".

    Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Strand des Meeres, dem seltsame Monsterhummer entsteigen, die ihm schwere Wunden zufügen. Irritiert beobachtet er, wie sich drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem dunklen Turm zu helfen, wie es das Orakel prophezeit hat.


    💭

    Nachdem ich ja meine Startschwierigkeiten mit „Schwarz“ hatte, war ich auch noch zu Beginn von „Drei“ skeptisch.

    Aber als dann der erste Sprung von Mittwelt nach New York im Jahre 1987 erfolgt und wir Eddie Dean kennen lernen, da hat King mich dann doch wieder gehabt. Noch mehr überrascht war ich dann, als wir (O)detta aus dem Jahr 1964 begegnen. 


    King hat mich mit diesen außergewöhnlichen Charakteren und der Story gut unterhalten und das Potenzial der Reihe dargelegt. 

    Ich bin gespannt wie es auf der Suche nach dem dunklen Turm weitergeht und denke, dass die anderen Teile mir noch mehr gefallen könnten.


    ⭐️⭐️⭐️✨ 


  8. Cover des Buches Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3) (ISBN: 9783548061733)
    Nele Neuhaus

    Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3)

     (752)
    Aktuelle Rezension von: Reader1985

    Nele Neuhaus präsentiert einen äußerst fesselnden Kriminalroman mit unerwarteten Wendungen, der ein vertrautes Thema aus einer neuen Perspektive betrachtet. Ihr Schreibstil ist flüssig, packend und kurzweilig, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ein kleiner Kritikpunkt könnte für manche Leser die gelegentliche blumige Ausdrucksweise sein, die kurzzeitig an einen Roman erinnern lässt. Diese Momente sind jedoch so flüchtig, dass sie dem Buch nicht nachhaltig schaden.

  9. Cover des Buches Drei nach Norden (ISBN: 9783746632490)
    Florian Beckerhoff

    Drei nach Norden

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Eine rätselhafte Kiste steht bei Greta verschlossen vor der Tür mit der Adresse zweier alter Menschen aus Schweden. Greta kennt sie aus einer glücklichen Zeit, die lange zurückliegt. Deshalb beschließen eines Nachts sie, Cassady und der halbe Belgier, sich auf dorthin zu machen. Ihr Gepäck ist nur diese riesige Holzkiste. Was sie auf dieser Reise dann für Abenteuer erwarten, das hätten sie in ihren kühnsten Träumen wohl nicht erwartet.
    Es soll eine überaus witzige Geschichte sein, die in Schweden spielt. Ich mag Schweden sehr und hatte mich total gefreut, aber der Humor ist ganz speziell und nicht jedermanns Sache. Meinen Nerv hat er leider auch nicht getroffen. Es war für mich auch keine wirkliche Unterhaltung in dem Sinne, eher ziemlich anstrengend zu lesen. Protagonisten, denen so ziemlich alles egal ist, die sich laufend nur an Zigaretten, Alkohol und Sex berauschen. Nicht gerade sympathisch und auch in gewissen Maße unreif für ihr Alter. Sie sind nervig, und man kommt nicht an sie heran, da sie blass bleiben. Dazu gibt es nicht mal einen richtigen Namen (der halbe Belgier) und eigenartige Spitznamen. Die ganze Geschichte und auch die Handlungsplätze bleiben einfach nur distanziert, und haben mir Schweden nicht wieder nahe gebracht. Auch von Spannung keine Spur. Tut mir sehr leid. Sehr schade.
  10. Cover des Buches Drei Wünsche hast du frei (ISBN: 9783426507339)
    Jackson Pearce

    Drei Wünsche hast du frei

     (624)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Als Viola von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie wünscht sich nichts mehr, als wieder glücklich zu werden - und beschwört so versehentlich einen Dschinn herbei. Er ist jung, er sieht gut aus ... und er ist furchtbar schlecht gelaunt, denn er hält Menschen für ungemein nervtötend. Aber bevor er in seine Heimat zurückkehren kann, muss er Viola drei Wünsche erfüllen. Und das ist nicht so einfach, wie es sich anhört ...

    ~ AUTORIN ~

    Die amerikanische Autorin Jackson Pearce, geboren 1984 in Noth Carolina, lebt in Atlanta. Sie studierte Englisch und Philosophie und arbeitet als Tanzcoach an einer High-School. 2009 wurden ihre ersten beiden Romane bei renommierten amerikanischen Verlagen veröffentlicht. 

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Was soll ich groß sagen? Ich bin immer noch ein wenig benommen von der Geschichte. Anfangs ging mir dieser Dschinn mit seiner schlechten Laune total auf die Nerven und kam mir so eingebildet vor. Und ich habe mich gefragt, ob Viola nicht auch langsam genervt ist. Im nachhinein war er doch ganz anders als gedacht. Und es entwickelte sich auch ganz anders als erwartet. Eine schöne Geschichte aus der Richtung Fantasy. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gefallen. Einzelne Figuren wurden auch gut beschrieben, sodass man sich auch in deren Lage versetzen konnte. Auch die emotionale Seite aller beteiligten wurde zum Schluss noch gut hervorgehoben, dennoch ging mir das Ende persönlich wieder zu schnell vorüber und die Emotionen wurden am Ende auch wieder so schnell schnell dahin geschrieben. Das fand ich dann auch eher wieder schade.

    Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

  11. Cover des Buches Sünde in Schwarz | Erotischer SM-Roman (ISBN: 9783862777471)
    Angelique Corse

    Sünde in Schwarz | Erotischer SM-Roman

     (28)
    Aktuelle Rezension von: LexiLeseherz

    Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, wusste ich das ich die Story lesen muss. 


    Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und auch hier konnte mit der leichte, lockere und fesselnde Schreibstil an ihre Geschichte fesseln. Ich konnte ab der ersten Seite voll und ganz in die Geschichte abtauchen und alles um mich herum ausblenden. 


    Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und beschrieben. Sie waren mir von Anfang an sehr sympathisch. 


    Gefühle und Emotionen werden von der Autorin bildlich und lebendig beschrieben, so dass man sich leicht in die Story hineinversetzen kann und mit den Protagonisten mitfühlen konnte. 


    Die prickelnden Szenen werden detailliert beschrieben, sodass mein Kopfkino eine Menge Arbeit hatte. 


    Ein gelungener prickelnder Roman für heiße Lesestunden mit starken Protagonisten und vielen Gefühlen und Emotionen, sowie Leidenschaft. 


    Gerne gebe 5 von 5 Sterne ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ und eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.


  12. Cover des Buches Die Uralte Metropole - Lumen (ISBN: 9783453529120)
    Christoph Marzi

    Die Uralte Metropole - Lumen

     (343)
    Aktuelle Rezension von: Mizuiro
    Erst das Offensichtliche: Das Cover meiner Ausgabe von Lumen passt schön in die Reihe und ist genauso hübsch wie das der ersten beiden Teile. Irgendwo habe ich es ja schon geschrieben,... Das Cover war ausschlaggebend dafür, dass ich den ersten Teil gekauft habe... Das kann schon einiges ausmachen...
    Die Figuren in Lumen sind uns größtenteils schon aus Lycidas und Lilith bekannt. Emily ist jetzt  achtzehn und schon das mag ich an der Reihe sehr. Dass man als Leser mit den Figuren älter wird. So hängt man noch ein Stück mehr an ihnen. Leider ist man dann noch trauriger wenn man das Buch beendet hat...
    Auch sonst ist das Buch übrigens eine gelungene Fortsetzung seiner Vorgänger. Und ich meine sehr, sehr gelungen. Meistens finde ich es ja extrem schwierig Mehrteiler zu lesen. Da ist zwischen Teil X und Teil Y dann eine Menge Zeit vergangen und man kann sich nicht mehr gut erinnern und viele Autoren lassen einen diesbezüglich dann ja auch ziemlich im Regen stehen.Nicht so bei Lumen! Immer wieder werden Bezüge zu den vorigen Bänden hergestellt, Personen bzw. Ereignisse ins Gedächtnis gerufen und Zusammenhänge erklärt. Und zwar in perfektem Ausmaß. Es ist nicht so, als würde man eine gesamte Zusammenfassung des bisher geschehenen auf 100 Seiten wiedervorgekaut bekommen, aber man wird eben auch nicht einfach so in die Handlung geworfen. Die Gedächtnisstützen sind unauffällig und unaufdringlich im Buch verteilt, sie helfen, aber stören nicht. Perfekt! 
    Der Schreibstil Marzis ist auch in Lumen ganz, ganz großartig wunderbar literarisch und schön passend. Unter anderen Umständen wäre mir der Stil vielleicht zu pathetisch vorgekommen, aber.. ich weiß auch nicht... Master Wittgenstein darf das. Tatsächlich glaube ich, dass es an dem mürrischen Erzähler selbst liegt, dass mich dieser Stil nicht stört. Große Worte und sich wiederholende Wendungen passen einfach zu ihm. Aber fragt nicht mich... 
    Dazu kommen wieder die altbekannten großartigen intertextuellen Verweise, die einem aus jeder Zeile entgegenhüpfen und die ich so liebe! Irgendwann werde ich die Bücher noch einmal lesen und allen Verweisen auf den Grund zu gehen versuchen... Eine schöne Aufgabe fürs hohe Alter.
    Was soll ich noch sagen... Ich bin einfach so richtig begeistert von diesem Buch. Perfekter Stil, perfekte Spannung und das Ende... DAS ENDE!!! Ich bin immer noch ganz fertig...Ich mache es einfach kurz: Ich gebe dem Buch fünf Punkte, was sogar mehr ist, als ich dem zweiten Teil gegeben habe. Auch wenn beide Teile gleichermaßen spannend und sich im Prinzip sehr ähnlich sind, hat mich Lumen weniger verwirrt als Lilith. Die Handlung war eine Spur besser nachzuvollziehen und Lumen hätte in Wahrheit sowieso gleich zehn punkte verdient.
    Fairerweise möchte ich am Schluss noch anmerken, dass bestimmt nicht jeder die Uralte-Metropole-Reihe mögen wird. Der Schreibstil ist schon sehr eigen, weil ziemlich verschachtelt und die Handlungsstränge sind so verworren, das mag man... oder man mag es nicht. In jedem Fall ähneln sich die drei Teile sehr und ich wage zu behaupten: Wer Lycidas nicht gemocht hat, dem werden auch Lilith und Lumen nicht gefallen. Alle anderen sollten Lumen auf alle Fälle eine Chance geben!
  13. Cover des Buches Wind (ISBN: 9783453410831)
    Stephen King

    Wind

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Eigentlich ist die Geschichte rund um den dunklen Turm nach Band 7 und dem großen Finale erzählt. Doch wie der Leser, so kann sich auch King offenbar nicht von seinen liebgewonnenen Figuren trennen und lässt uns noch einmal mit Roland, Eddie, Susannah, Jake und Oy zusammenkommen. Die Story ist angesiedelt zwischen dem 4. und 5. Band, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden. Das Ka-Tet muss sich vor einem Stoßwind in Sicherheit bringen, der mit eisigen Winden alles zerstört was ihm unterkommt. Als die Gruppe einen sicheren Ort gefunden hat lässt sich Roland zu einer weiteren Geschichtenerzählung über seine Vergangenheit herab. Er berichtet dabei was nach der Zeit in Mejis, worüber man in Band 4 lesen kann, passierte.

    Roland wird mit seinem Freund Jamie in ein kleines Salzbergwerksdorf geschickt, um einen Fellmann zur Strecke zu bringen. Wie so oft enthält King dem Leser zu beginn vor, was genau der Fellmann sein soll. Dies holt er jedoch rasch nach und so stößt man zusammen mit Roland und Jamie schon bald auf die Leichen einer Rancherfamilie. 

    Im Gegensatz zu den bisherigen Bänden geht King diesmal sehr ins Detail, was herumliegende Körperteile und Blut anbelangt. Vergleicht man es mit den ersten 5 Bändern so sticht dieser Teil extrem hervor, was den Blutfluss betrifft. Und noch etwas ist diesmal anders. Roland erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern auch noch eine zweite, die er quasie in die erste Erzählung hineinflechtet. Darin geht es unter anderem um den Stoßwind und welche Auswirkungen ein solcher haben kann.

    Sehr gekonnt spielt King jedenfalls mit den einzelnen Abschnitten und lässt einen voll in diese kleine Zwischenstory eintauchen, die sich ideal in die gesamte Turmreihe einfügt.


    Fazit: Sowohl zwischen Band 4 und 5 gut lesbar, aber auch wenn man die Reihe durch gelesen hat und noch einmal auf Roland und sein Ka-Tet stoßen will. Dafür bietet sich der 8. Band hervorragend an, der zudem durch eine große Detailiertheit und auch ein gewisses Maß an Brutalität besticht.

  14. Cover des Buches Stirb leise, mein Engel (ISBN: 9783841504081)
    Andreas Götz

    Stirb leise, mein Engel

     (263)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden.

    Als ich dann drin war, hat es mir Spaß gemacht mit Sascha und Joy die mysteriöse Mordserie aufzuklären.

    Beide geraten jedoch durch ihre Ermittlungen schnell ins Visier des Täters.

     

    Im Laufe der Geschichte hatte ich viele Verdächtige auf den Kicker.

    Meine Vermutungen wurden jedoch immer schnell durch die ein oder andere Wendung, den ein oder anderen Vorfall, widerlegt.

     

    Neben der Mordserie gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte als Nebenschauplatz, die die Haupthandlung ergänzt und schön abrundet.

     

    „Stirb leise, mein Engel“ ist ein gut durchdachter Jugendthriller mit einer spannenden Handlung, die einige unerwartete Wendungen auffährt.

    Langweilig wird einem beim Lesen also nicht.

  15. Cover des Buches Breakout (ISBN: 9783407741233)
    April Henry

    Breakout

     (61)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Cassies Stiefvater Rick ist Psychiater. Drei seiner jugendlichen Patienten nahmen sich unter mysteriösen Umständen das Leben. Kein Zufall, glaubt Cassie, und durchsucht heimlich die Patientenakten. Alle drei Verstorbenen erhielten die Verhaltensdroge Socom - ohne Erlaubnis von Eltern oder Behörden.
    Doch ehe Cassie Ricks illegale Experimente an eine Journalistin verraten kann, lässt er die Stieftochter in das Erziehungscamp “Peaceful Cove” einweisen. Dort beginnt die Hölle: eiserner Drill, Beruhigungsmittel und ständige Überwachung. Aber Cassies Willen kann niemand brechen. Schnell gewinnt sie eine Verbündete und zusammen planen die Mädchen den Ausbruch ...
    Inhaltsangabe auf amazon

    Ich hatte das Buch noch zu Hause auf meinem SUB liegen und eigentlich eher in den Urlaub mitgenommen, da es besonders schön dünn ist.
    Vielleicht war ich deshalb eher erstaunt, wie gut es mir gefallen hat.
    Es war durchweg spannend geschrieben.
    Vor allem waren die Figuren, Situationen und Handlungen realistisch, teilweise sogar etwas beklemmend.
    Erstaunlich, was manche Leiter von Jugendeinrichtungen für einen Aufwand betreiben um nicht erwischt zu werden.
    Man konnte herrlich mit den jungen Protagonisten mitfiebern.
    Sehr gut geschrieben, spannend erzählt.
  16. Cover des Buches Drei (ISBN: 9783257245837)
    Dror Mishani

    Drei

     (264)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Sutter

    Es geht um drei Frauen. Orna, die Erste sucht Trost nach einer Trennung und Emilia, die Zweite sucht ein Zuhause in einem fremden Land und Ella, die dritte Frau sucht einen ganz bestimmten Mann und gönnt sich mal eine Pause von der Familie. Alle drei lernen sie IHN - Gil - kennen.


    Ich empfehle es all denen, die eine Dreiecksgeschichte erwarten, denn das wird garantiert NICHT erfüllt, denn die drei Frauen lernen IHN nacheinander kennen. Für alle, die eine Geschichte lesen möchten, die überrascht und fesselt. Einfach grandios. Mehr zu verraten wäre schade und mehr zu verraten geht auch nicht, denn am Ende der ersten Geschichte kommt dann das grosse Aha oder Oh je oder Oh Gott.


    Und was der Plastiksack mit der Geschichte zu tun hat, erfahrt Ihr erst wenn Ihr die Geschichte gelesen habt. 🤫Und es geht nicht um „No Waste“ oder „Müllvermeidung“ oder „Plastikvermeidung“.

  17. Cover des Buches Luzifer (ISBN: 9783257240153)
    Connie Palmen

    Luzifer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: UteSeiberth
    1981 stürzt die Frau eines Komponisten im Urlaub in Griechenland in den Tod.Es bleibt völlig ungeklärt ob es sich um einen Unfall oder einen Mord gehandelt hat.Mehrere Freundespaare versuchen diesen mysteriösen Tod zu klären,kommen aber nicht zu  keinem befriedigenden Schluss.Ist dem Ehemann Lucas Loos doch eine
    diabolische Tat zuzutrauen,die er nicht zugeben kann?
    Ich fand die verschiedenen Erörterungen  sehr interessant
    und recht spannend zu lesen.
  18. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  19. Cover des Buches Post Mortem (ISBN: 9783311155249)
    Patricia Cornwell

    Post Mortem

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy2019
    Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta muss sich gleich zu Beginn ihres ersten Falls mit männlichen Gockeln rumplagen. Da Sie die Position der Leitung innehat stößt das in der „Männerwelt“schwer auf. Zudem hat sie einen zähen und schweren Fall zu lösen der schon einigen Frauen das Leben gekostet hat und sich keine Anhaltspunkte zeigen um den bestalischen Serienmörder zu stellen... Als sie dem Täter auf die Spur kommt gerät sie selbst in höchste Gefahr! Ein spannendes Erstlingswerk von Patricia Cornwell!
  20. Cover des Buches Abendstern (ISBN: 9783734101632)
    Nora Roberts

    Abendstern

     (204)
    Aktuelle Rezension von: -NB-

    Leider wird dieses Buch dem Klischee gerecht, dass sobald eine Frau die Feder in die Hand nimmt, alles nur als Romanze verpackt wird. Eigentlich wäre das Ausgangsthema durchaus spannend gewesen. Darüber hinaus empfinde ich dieses Buch auch als sexistisch und arg auf Geschlechterrollen/-zuordnung fokussiert. Z. B.: Wo auf der Welt ist es bitte romantisch, die eigene Partnerin abwertend mit "Blondie" anzusprechen? (Vllt. ist an dieser Stelle auch etwas mit der Übersetzung schiefgelaufen.)

  21. Cover des Buches Die Bruderschaft (ISBN: 9783641110321)
    John Grisham

    Die Bruderschaft

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es sitzen drei verurteilte Richter im Gefängnis. Um an GEld zu kommen geben sie in Schwulenmagazinen Anzeigen auf. Sie geben sich als hübsche junge Männer aus, die im Entzug sitzen und danach einen älteren liebevollen Freund suchen. Es melden sich einige und senden Geld und Geschenke und hoffen auf ein Treffen nach der Entlassung. Es ist ein netter Nebenverdienst und manche lassen sich erpressen und zahlen große Summen, damit sie nicht entlarvt werden. Dann kommt es ganz groß, der zukünftige Präsidentschaftskandidat der USA meldet sich und die drei wittern ihre große Chance. John Grisham in absoluter Höchstform. Einer meiner liebsten Bücher von ihm und ich lese es immer wieder gerne.

  22. Cover des Buches Alterra: Im Reich der Königin (ISBN: 9783426513071)
    Maxime Chattam

    Alterra: Im Reich der Königin

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 400 Seiten

    Verlag: PAN (20. August 2010)

    ISBN-13: 978-3426283066

    empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren

    Originaltitel: Autre Monde: Malronce

    Übersetzung: Maximilian Stadler und Nadine Püschel


    Spannende Abenteuer für die Gemeinschaft der Drei


    Inhalt: 

    Die drei Freunde Matt, Tobias und Ambre machen sich auf eine gefährliche Reise in den Süden. Hier wollen sie Antworten finden …


    Doch die Reise ist gefährlich. Der Torvaderon ist samt seinen Stelzenläufern hinter Matt her, der Blinde Wald wimmelt nur so von Riesenmonstern und auch in Babylon ist man auf die Pans nicht gut zu sprechen. Hier wird Matt im Auftrag der Königin Malronce steckbrieflich gesucht.


    Meine Meinung:

    Es ist nun schon mehr als zwölf Jahre her, dass ich den ersten Band dieser Reihe gelesen habe. Leider konnte ich mich daher nicht mehr wirklich an vieles erinnern, und es fiel mir recht schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Der Autor erzählt einfach da weiter, wo der erste Band endete, ohne groß etwas vom vorher Geschehenen zu wiederholen. Nach und nach lässt er ein paar Details einfließen, aber den Großteil muss man sich selbst zusammenreimen, wenn man keine Vorkenntnisse (mehr) hat. Irgendwann war ich dann aber doch wieder im Fluss und konnte das Buch genießen.


    Wie schon im Vorgängerband müssen die drei Jugendlichen Matt, Tobias und Ambre wilde Abenteuer bestehen, die all ihren Mut und ihr Glück herausfordern. Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen sind die Grundlagen dafür. 


    Maxime Chattam erzählt sehr spannend und abwechslungsreich und mit einem hohen Tempo. Man kommt genau wie die Protagonist*innen beim Lesen kaum zum Verschnaufen. 


    In diesem zweiten Band gibt es leider viel mehr Gewalt als im ersten. Etliche Figuren müssen ihr Leben lassen und das nicht auf sanfte Art. Während der erste Band schon für ca. Zwölfjährige gut zu lesen ist, würde ich „Im Reich der Königin“ erst ab vierzehn Jahren empfehlen.


    Die Reihe:

    1. Die Gemeinschaft der Drei

    2. Im Reich der Königin

    3. Der Krieg der Kinder

    4. Der Herr des Nebels


    ★★★★☆

  23. Cover des Buches Drei auf Reisen (ISBN: 9783036959337)
    David Nicholls

    Drei auf Reisen

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Nicci1985

    Das Buch handelt von dem doch sehr ungleichen Ehepaar Connie und Douglas und ihrem inzwischen erwachsenen Sohn Albie. Die 3 unternehmen eine für nicht alle freiwillige gemeinsame Reise. Dabei kommen so einige Probleme untereinander ans Licht, das Buch beginnt auch direkt mit dem größten dieser Probleme. Die Reise verläuft anders als geplant und hält viele Überraschungen bereit.

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm, die Kapitel eher kurz, sodass man gut dazwischen pausieren kann. An die ständigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit musste ich mich erst gewöhnen, das fiel mir am Anfang, als ich noch nicht den ganzen Überblick über die Personen hatte, schwer. Aber mit der Zeit klappte es dann ganz gut. Ich mochte den Einstieg ins Buch sehr und ebenso das nicht ganz so typische Friede-Freude-Eierkuchen-Ende. An manchen Stellen überzogen, aber auch oft wie aus dem Leben gegriffen werden die verschiedenen Stationen ihrer Reise beschrieben.

    Insgesamt ein unterhaltsames Buch, vor allem für diejenigen, die sich im gleichen Lebensabschnitt befinden.

  24. Cover des Buches Stardust Wink 01 (ISBN: 9783842000810)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 01

     (16)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear
    Name: Stardust Wink Band 01
    Autor: Nana Haruta
    Genre: Slice of Life, Hetero
    Preis: € 6,50 [D] | € 6,70 [A]
    Seiten: 196 Seiten
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-8420-0081-0
    Verlag: TOKYOPOP GmbH


    Rückentext:

    Ich heiße Anna und bin 14 Jahre alt. Ich wohne mit Sou und Hinata im selben Apartmenthaus und wir sind von klein auf die besten Kumpel. Das dachte ich jedenfalls, bis mir Sou auf einmal eine Liebeserklärung gemacht hat!


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Ich kannte weder den Manga, noch die Mangaka, bevor ich mir den Manga ausgeliehen hatte, daher hatte ich auch keine Ahnung, was mich erwarten würde. Jedenfalls wurde ich aufgrund des hübschen Zeichenstils, wie auch von der Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Mangas angelockt. Leider hat es sich am Ende nicht wirklich für mich gelohnt. Auch hier trat wieder die "Schöner Stil, aber nichts dahinter" - Problematik für mich auf. Man lernt gleich am Anfang die drei Charaktere kennen, um die es im Manga gehen wird und irgendwie auch wieder nicht. Es werden zwar einzelne Charakterzüge erwähnt und/oder gezeigt, aber ich habe trotzdem nichts davon im Kopf behalten können. Auch ist die Story nicht wirklich klar und es geht irgendwie darum, dass sich Anna darum sorgt, dass sie wohl im Gegensatz zu den Mädchen in ihrem Alter ohne Beziehung bleiben wird. Außerdem hat sie irgendwie eine Ahnung von Liebe, dann wieder doch nicht und eigentlich weiß sie gar nicht, was sie nun möchte. Doch abseits der ganzen Liebessache erfährt man nur, dass sie nicht gut in der Schule ist und ... joah, was eigentlich nicht? Das war es, es sei denn, ich habe es bereits wieder vergessen. Irgendwie war alles nur wirr und chaotisch - ein bisschen zu viel für meinen persönlichen Geschmack. Die beiden Jungs bleiben auch ziemlich blass, außer, dass einer halt der Coole ist und der andere ... ich vermute mal der Nette? So genau kann ich das nicht sagen, man sieht sie den ganzen Band lang und sie bleiben einfach blass. Der Rest der Charaktere ist da leider nicht besser. Oft genug hab ich auch welche von ihnen untereinander oder mit Anna verwechselt, weil sie irgendwie alle gleich für mich aussahen.


    Fazit:

    Ich hab den Mangaband jetzt etwa zwei- oder dreimal gelesen, aber so wirklich werde ich nicht damit warm. Auch interessiert es mich nicht wirklich, was nun aus dem Freundschaftsdreieck wird, ob es nun ein Liebesdreieck wird oder nicht. Wer von ihnen wirklich etwas für den anderen empfindet und wer einfach nur verwirrt ist, kann ich nicht erkennen und gehört jetzt auch nicht wirklich zu den Dingen, die ich jetzt unbedingt wissen muss. Zwar habe ich mir den zweiten Band aufgeschrieben, dass ich ihn mir irgendwann holen werde zum Lesen, allerdings wird das nicht so schnell passieren (frühestens in zwei/drei Jahren), aber da bin ich auch nicht wirklich traurig darüber. Nun ja, entweder gehöre ich nicht mehr zu Zielgruppe oder meine Interessen haben sich verlagert. Vielleicht hätte mich der Manga vor zehn Jahren noch angesprochen, aber das kann ich heute echt nicht sagen. Ingesamt bekommt der Band von mir 3 Rubine.

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