Bücher mit dem Tag "dreißigerjahre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dreißigerjahre" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wege der Wolkenraths (ISBN: 9783596703210)
    Elke Vesper

    Die Wege der Wolkenraths

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Klappentext.

    Nachdem die Nazis an die Macht gekommen sind, teilt die Familie Wolkenrath sich in zwei Lager: Während die Männer aus den unterschiedlichsten Gründen durchaus mit den Machthabern sympathisieren, kämpfen die Frauen gegen das neue Regime. Lysbeth versucht mit allen Mitteln, ihren jüdischen Mann Aaron zu schützen, ihre Schwester Stella bespitzelt für ihren englischen Liebhaber die Nazigrößen, mit denen ihr Gatte, der Kapitän Jonny Maukesch, verkehrt. Und Stellas Tochter Angela arbeitet im Untergrund, unterstützt von der über 100jährigen Tante. Die Wolkenraths waren schon immer Meister im Bewahren von Familiengeheimnissen – wird ihnen das auch in diesen schwierigen Zeiten gelingen? 

    Ich habe das Buch abgebrochen, ersten ich kenne die voerherigen Bände nicht und zweitens bin ich nicht in die Geschichte reingekommen. Die Geschichte und die detailierten Schilderungen unter Hitler sind sehr gut recherchiert. Aber ich konnte zu keinem der Charaktäre einen Bezug aufbauen und daher ist das Buch für mich persönlich durchgefallen.

  2. Cover des Buches Das Mädchen mit dem Edelweiß (ISBN: 9783453422384)
    Jillian Cantor

    Das Mädchen mit dem Edelweiß

     (59)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Da ich Romane, die auf 2 Zeitebenen sind und in der Zeit des Dritten Reiches spielen sehr gerne lese wollte ich unbedingt diesen Roman lesen. 

    Die Idee des Romans mit der Briefmarke fand ich sehr gelungen und mal was anderes. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und die Protagonisten mochte ich gleich. Die Geschichte berührt und macht nachdenklich. Es ist sehr wichtig, dass über diese schreckliche Zeit geschrieben wird. 

    Die Zeitebene, die in der Zeit der deutschen Besatzung in Österreich spielt gefiel mir etwas besser. Es gab für mich kleine Längen in dem Strang 1989 und die Auflösung war ziemlich voraussehbar. Daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter. 

  3. Cover des Buches Berlin (ISBN: 1594972249)
    Jason Lutes

    Berlin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Meine anfängliche Angst davor ist einem Gefühl der Erleichterung gewichen. Was mich zuerst schier erdrückte, fasziniert mich zusehends. Anstelle der Verlorenheit tritt ein Gefühl der Verbundenheit.‘ (Seite 104)

    September 1928: Der Journalist Kurt Severing und die Kunststudentin Marthe Müller treffen erstmals im Zug nach Berlin aufeinander und kommen ins Gespräch. Später treffen sich die beiden wieder und kommen sich näher.

    Neben der Geschichte um Marthe und Kurt erfährt der Leser hier viel über das Leben in der Weimarer Republik, von der Novemberrevolution 1918, von der Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs, vom Ersten Weltkrieg.

    Ich liebe Graphic Novels, und da ich auch Geschichten, die in Berlin spielen, sehr mag, und ich mich fürs Dritte Reich und die Dekade vor der Machtergreifung interessiere, war dieses Buch perfekt für mich.

    Die Zeichnungen im Buch fand ich sehr eingängig, sie sind detailreich, und vor allem die alten Ansichten von Berlin empfand ich als lebendig, beeindruckend und gelungen. Das alte Berlin ist so vor meinem inneren Auge erschienen, und ich konnte gut in die Welt vor 100 Jahren abtauchen.

    So richtig hat mich die Geschichte leider nicht mitgerissen, und anfangs habe ich mich sogar ein wenig gelangweilt, habe einen stringenten Plot vermisst. Deshalb bin ich nicht sicher, ob ich auch den zweiten und dritten Band der Trilogie lesen soll, denn so richtig neugierig bin ich nicht auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

  4. Cover des Buches A. S. Tory und die verlorene Geschichte (ISBN: 9783749732296)
    S. Sagenroth

    A. S. Tory und die verlorene Geschichte

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Starflower

    Da ich leider zu spät bemerkt habe, dass dies der zweite Teil ist, war ich zu Anfang noch ein wenig verwirrt. Demensprechend war es schön während der Geschichte auch noch Hintergrund zu dem vorherigen Band zu erfahren, weil der erste Band eine abgeschlossene Handlung hat und dies nicht unbedingt erforderlich wäre. Durch die Geschichte begleitet uns immer wieder A.S. Tory, der durch seinen Vergangenheit sich immer mehr zu einem interessanteren Charakter entwickelt. Die sehr authentisch wirkendenden Hauptcharaktere Sid und Chiara, welche eine besondere Beziehung verbindet, führen uns durch eine spannenden und mysteriösen Roadtrip. Die Geschichte dieser unterschiedlichen Städte - Berlin, Wien und Venedig-  kommt natürlich auch nicht zu kurz. Grade das Thema Nationalismus spielt eine wichtige Rolle dabei( vor allem in den Zeitreisen). Die entspannte Stimme des Erzählers passt sehr gut, um die liebevolle Gestaltung der Orte und gerade der sehr sympathisch wirkenden Charaktere, gut zum Ausdruck zu bringen. Ein gelungenes und erstklassiges Buch mit schönen Botschaften der Liebe und Freundschaft, für jedermann. :)

  5. Cover des Buches Ein Führer durch das lasterhafte Berlin (ISBN: 9783898091497)
    Curt Moreck

    Ein Führer durch das lasterhafte Berlin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: lippunermarc
    Curt Morecks Berlinführer erschien erstmals 1931. Er richtete sich vor knapp 90 Jahren vor allem an die mehr als 1,5 Millionen jährlichen Berlin-Besucher_innen, führt jedoch nicht zu den bekannten Sehenswürdigkeiten, den „Meilensteinen der Langeweile“, sondern zu den Vergnügungspalästen, Nachtclubs, Kaffeehäusern, Rummelplätzen und zwielichtigen Etablissements, die das Berlin der 1920er Jahre prägten, jene, die das Jahrzehnt zu einem goldenen machten. Einige Orte gibt es noch, den Admiralspalast zum Beispiel, von dessen einstigem Glanz eigentlich nur noch die schmuckvolle Fassade zeugt, Clärchens Ballhaus oder das Delphi in der Kantstraße, heute Filmpalast, damals eines der beliebtesten Tanzlokale der Stadt. Zahlreiche Orte sind Mythos: So fielen Schwulen- und Lesbenlokale wie das Eldorado, die Adonis-Diele oder die Zauberflöte nationalsozialistischen Repressionen zum Opfer, andere Orte brannten nach Bombentreffern im Zweiten Weltkrieg aus und wurden nicht wieder aufgebaut – der bekannteste wird das Haus Vaterland am Potsdamer Platz sein. Manche gingen auch einfach bankrott: Der Luna-Park am Ostufer des Halensee, seinerzeit der größte Vergnügungspark Europas, musste 1934 schließen.
    Morecks Führer ermöglicht eine Zeitreise in späten Jahre der Weimarer Republik, die – mit dem gegebenen zeitlichen Abstand – an manchen Stellen ein wenig zu detailreich ist, weil sich nicht alles mehr lückenlos nachvollziehen lässt. Die Neuauflage ist erfreulicherweise mit einem Register ausgestattet, einem hilfreichen Glossar, zahlreichen historischen Fotos sowie Stadtplänen aus dem Jahr 1931 auf den Innenseiten der Buchdeckel.

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