Bücher mit dem Tag "druck"
70 Bücher
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.927)Aktuelle Rezension von: sumaIn diesem Band gab es nicht ganz so viele Enthüllungen wie im ersten.
Dafür lag der Fokus hier ein bisschen mehr auf den Charaktere, die mir dadurch mehr ans Herz gewachsen sind.
Der Schreibstil war auch wieder sehr angenehm und vor allem das Ende war sehr spannend. Der Schluss kündigt ein episches Finale der ursprünglichen Trilogie an.
- Mona Kasten
Save Us: Special Edition
(2.037)Aktuelle Rezension von: leseratte_daniDer Schock sitzt bei Ruby nach der Suspendierung vom Maxton-Hall-College tief. Und dann deutet auch noch alles darauf hin, dass James dafür verantwortlich ist. Nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben, kann sie es nicht glauben. Sie dachte, sie hätte den wahren James mit all seinen Träumen kennengelernt. Den James, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Während Ruby dafür kämpft doch noch ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr an den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Die beiden müssen sich der Frage stellen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht doch zu verschieden sind.
Auch der dritte Teil der Reihe überzeugt mit einem Schreibstil, der sehr angenehm und detailliert ist, wodurch ich mir die Figuren, Orte und Gefühle erneut gut vorstellen konnte.
Die Erzählweise ist auch in diesem Buch mitreißend. Es wird wieder aus der Perspektive von Ruby und James erzählt. Doch – wie auch schon im zweiten Band – zeigen andere Figuren ebenfalls ihre Sicht der Geschehnisse, wodurch eine gute Dynamik entsteht. Dabei kommen nochmals neue Figuren in der Erzählerrolle hinzu.
Wie schon im zweiten Band, schließt auch der Anfang des dritten Teils nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängers an. Einige Figuren zeigen sich im dritten Teil von einer anderen, zum Teil auch verletzlichen Seite, wodurch ich manche nun mit anderen Augen sehe.
Insgesamt ist das Buch ein gelungener Abschluss mit etwas Drama, etwas Romantik und Spannung. Ich habe den Ausflug nach Maxton Hall wieder sehr genossen und kann auch dieses Buch definitiv weiterempfehlen.
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe dich
(8.798)Aktuelle Rezension von: Melanie_HoppeDies war mein erstes Buch der Autorin Cecelia Ahern und was soll ich sagen?!?! WOW! Einfach eine Achterbahn der Gefühle. Die Autorin erfasst ein sehr sehr wichtiges und emotionales Thema und das auf eine sehr sympathisch Weise. Ich habe viel lachen können und gleichzeitig geheult wie ein Schlosshund. Ich habe mich ab der ersten Seite vollkommen rein stürzen können und es ließ sich super flüssig lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und bin sehr auf weitere Bücher der Autorin gespannt.
- Jussi Adler-Olsen
Erbarmen
(4.208)Aktuelle Rezension von: käutzchenIch habe mit ein paar Leuten ein " blind book" Tausch gemacht , diesen Thriller hat sich meine Tauschpartnerin für mich ausgedacht .. was soll ich sagen , sie hat meinen Geschmack voll getroffen , nun möchte ich zukünftig auch die andern Thriller der Reihe unbedingt lesen und bin gespannt ob sie mich auch begeistern werden.. ich bin da guter Hoffnung..
Dieser Thriller ging mir unter der Haut , er wahr spannend bis zur letzten Seite , kein einziges Mal blieb mir die Luft beim lesen aus . Carl morck und sein Assistent hafez El Assad fand ich sehr sympathisch, so verschieden sie sind passen sie doch als Team zusammen . Es wahr ein Wettlauf mit der Zeit ob sie die Tod geglaubte Merete noch retten können . Man erlebt auch die Seite von Merete wie sie in einen Raum eingesperrt ist und einige Qualen ertragen muss .. aber ich will da nicht noch mehr verraten und kann nur empfehlen wer den Thriller noch nicht kennt unbedingt zu lesen ..
- Colleen Hoover
Was perfekt war
(631)Aktuelle Rezension von: AukjeQuinn und Graham lernen sich unter sehr unglücklichen und merkwürdigen Umständen in einem Hausflur kennen, da sie eigentlich zu ihrem festen Freund wollte, der genau zu diesem Zeitpunkt mit Graham's Freundin Sex hat während die beiden vor der Wohnung stehen. Beide stärken sich gegenseitig in dem Moment und fühlen sich merkwürdigerweise zu einander hingezogen. Und so fliehen sie gemeinsam vor dieser Situation, verbringen den Tag miteinander und obwohl sie eine Verbindung zu einander spüren, beendet er den Abend und hinterlässt seine Nummer falls sie jemals bereit ist was Neues einzugehen. Monate später treffen sie zufällig auf einander und verlieben sich sofort in einander, kommen zusammen und heiraten recht schnell aus Liebe. Doch acht Jahre später legt sich ein schwerer Schatten über ihre Ehe, denn obwohl sich beide weiterhin lieben bleibt der Kinderwunsch leider unerfüllt…
Obwohl das Buch etwas kitschig war, mochte ich es dennoch, da ich die beiden Hauptcharaktere unheimlich gut nachvollziehen konnte. Besonders Graham gehört zu einem meiner neuen Lieblings Charaktere.
- Brittainy C. Cherry
Wenn Donner und Licht sich berühren
(894)Aktuelle Rezension von: nina17sIch bin zerbrochen...
Erst war ich mir nicht sicher was ich von dem Buch halten soll, die ersten drei Kapitel haben sich sehr gezogen. Ich bin froh das ich es nochmal probiert habe (besser spät als nie ) und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Jazz und Eli haben so viel Chemie das es einfach passt. Die Geschichte rund um die Musik macht es so viel authentischer. Ich bin in Buch zerbrochen und bin langsam von Kapitel zu Kapitel wieder zusammen geflickt worden.
Eine große Leseempfehlung von mir.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anytime
(431)Aktuelle Rezension von: Ezmia130Nach dem Feuer liegt Olives Leben in Trümmern, doch es geht weiter und sie kämpft, für das was ihr wichtig ist.
Nach dem Feuer ist in Colins Leben nichts mehr wie zuvor, eine neue Schule, ein anderer Kontinent, andere Menschen.
Und er will doch nur vergessen. Bis er sie trifft.
Enemies to Lovers! Ich liebe auch den dritten Teil der Dunbridge Reihe!! Sehr empfehlenswert. Ich fühle jedes Mal so mit und merke gar nicht mehr das ich in Wirklichkeit gerade nicht an der Dunbridge bin.
Sarah Sprinz ist jetzt offiziell meine Lieblingsautorin!
- Colleen Hoover
Love and Confess
(1.328)Aktuelle Rezension von: New_Adult_FanBisher hatte ich von Colleen Hoover bereits die Reihe zu Layken und Will, "Layla", "It Ends With Us" und "It Starts With Us" (letztere beiden in der englischen Originalversion) gelesen. Mit "Layla" als Ausnahme hatte ich die Bücher geliebt.
Auch "Love and Confess" konnte mich durch und durch überzeugen. Die Geschichte ist - typisch für Colleen Hoover - eher dramatisch und dennoch nicht übertrieben.
Obwohl ich in der Regel ein Fan von Reihen bin, hat es mir bei diesem Einzelband an nichts gefehlt.
Das letzte Kapitel ist für mich das Highlight des Buches. Mehr möchte ich aber nicht verraten.
Definitiv eine Leseempfehlung!! - Anya Omah
Regenglanz
(701)Aktuelle Rezension von: _-Theresa-_Dieses Buch ist eins der schönsten Bücher, welches ich je gelesen habe!
Ich liebe die ganzen Charaktere: Alissa, Simon, Leo, Calla und Simons komplette Family.
Die Geschichte ist so authentisch und unglaublich toll geschrieben, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann oder möchte. Ich liebe alles daran. Der Roman hat eine unfassbare Tiefe, Humor und ganz viel Herz und das macht ihn so unglaublich schön.
Ich hab das Buch nun schon zum zweiten Mal gelesen, weil es mir so gut gefällt. Man muss dieses Buch einfach gelesen haben!
- Hermann Hesse
Unterm Rad
(844)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiHans Giebenrath ist sehr begabt und fleißig. Von außen werden ihm deshalb jedoch Rollen aufgedrängt, die ihm nicht entsprechen. In dem Buch finden sich Motive, die Hesse in späteren Werken weiter ausarbeitet. Meiner Meinung nach sehr lesenswert, da es u.a. Themen behandelt, die noch heute viele beschäftigen, wie z.B. Leistungsdruck und das Niederhalten der eigenen Individualität.
- Lilly Lindner
Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
(519)Aktuelle Rezension von: trollchenWas felhlt, wenn ich verschwunden bin
Herausgeber ist Fischer Sauerländer, 2017 und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: »Warum isst du nicht mehr, April?«
April ist fort. Seit Wochen kämpft sie in einer Klinik gegen ihre Magersucht an. Und seit Wochen antwortet sie nicht auf die Briefe, die ihre Schwester Phoebe ihr schreibt. Wann wird April endlich wieder nach Hause kommen? Warum antwortet sie ihr nicht? Phoebe hat tausend Fragen. Doch ihre Eltern schweigen hilflos und geben Phoebe keine Möglichkeit, zu begreifen, was ihrer Schwester fehlt. Aber sie versteht, wie unendlich traurig April ist. Und so schreibt sie ihr Briefe. Wort für Wort in die Stille hinein, die April hinterlassen hat.Meine Meinung: Ich liebe die Bücher Autorin, dies sind einfach so emotional und mit so viel Herzschmerz geschrieben, dass man immer nah am Weinen ist. Diese Bücher muss man selbst lesen , um dies zu erahnen, wieviele gefühle hier drin stecken. Im grossen und ganzen geht es um Magersucht, ich kenne sehr vieel, die aus dieser schiene nicht mehr herauskommen, weil sie sie sich selbst gar nicht mehr richtig sehen und ihnen ist egal, was andere dazu sagen. Aber was bleibt wirklich von einem, wenn man so eine Krankheit hat und sie evtl. nicht besiegen kann? Ich kann es nur aus nächster Nähe sehen, wenn unsere Patienten es leider nicht so hinbekommen, wie es sein sollte. ( Ich arbeite in der Psychiatrie)
Mein Fazit: Einfach nur wow, herzerwärmend und super toll geschrieben. Jeder Satz ein Meisterwerk der Gefühle. Ich vergebe 5 top Sterne und kann das Buch jedem wärmstens empfehlen.
- Jennifer Wellen
Herz über Weihnacht
(40)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinIch bin gerade so begeistert von dem Buch, dass ich es innerhalb von einem Tag fertig gelesen habe. Aber so viele Seiten hatte es ja nicht. Gerne hätte ich noch mehr gelesen.
Insbesondere die kurzen Kapitel und die schnellen Wechsel zwischen den Protagonisten habe ich geliebt. So lässt es sich richtig flüssig lesen und die Neugierde steigt.
Die Protagonisten passen richtig gut zusammen und ich konnte ihr Handeln stets nachvollziehen. Sympathisch waren sie mir auch noch. Für mich also schon mal ein richtiger Volltreffer!
Am Anfang konnte ich mir zwar noch nicht so recht vorstellen, wohin der ganze Roman läuft. Ab ca. der Hälfte wusste ich aber schon, wie es enden würde. Und die Schritte dahin habe ich stets richtig im Voraus erraten. Für eine leichte Weihnachtsgeschichte aber gerade richtig und richtig unterhaltsam.
Auch die weihnachtlichen Sprüche pro Kapitel waren richtig unterhaltsam.
Die Geschichte, die ich eher als Kurzgeschichte sehe, erhält von mir fünf von fünf Sternchen...ich kann sie nur weiterempfehlen.
- Petra Couvée
Die Affäre Schiwago
(10)Aktuelle Rezension von: OphelialaurinroseKlappentext:
Doktor Schiwago , der Roman von Boris Pasternak, wird mitten im Kalten Krieg zur ideologischen Waffe: Ein italienischer Verlagsagent bringt das vom Kreml auf die Schwarze Liste gesetzte Buch heimlich außer Landes. Im Westen wird es in kurzer Zeit zum Welterfolg. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse…
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Doktor Schiwago kannte ich bisher nur als Film und dass das Buch zu diesem Film eine solch spannende Hintergrundgeschichte hat, hätte ich niemals vermutet.
Teilweise ist es ein wenig langatmig, weil viel aus dem Leben Pasternaks (Autor von Doktor Schiwago) berichtet wird und enorm viele Namen auftauchen. Aber es ist dennoch ein Zeugnis der damaligen Zeitgeschichte und was sich damals rund um das Manuskript abgespielt hat, hat mich beeindruckt.
Für alle, die hinter die Kulissen eines Welterfolgs schauen möchten, der ohne das Zutun der CIA vielleicht niemals erschienen wäre.
Fazit:
Ein bereicherndes Buch.
4/5
- Hans Montag
Wider deinen Nächsten
(8)Aktuelle Rezension von: Bibi1999DDR im Jahr 1983: Karl und Martin werden in jungen Jahren von besten Freunden zu Rivalen, als es um Luise geht. Karl heiratet sie schlussendlich, doch Martin verfolgt die beiden weiterhin als Schatten. Damit Karl Luise ganz für sich gewinnt, lässt er sich mit der Stasi ein.
Das Buch umfasst 304 Seiten. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Karl, Martin und Luise geschrieben. Zum Zeitpunkt der Geschichte sind Karl und Luise bereits verheiratet und haben eine Tochter. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Luise fand ich sehr sympathisch, Karl und Martin dagegen nicht so. Karl war sehr unsympathisch und Martin kam nicht wirklich zum Vorschein.
Zwischen Luise und Karl steht Martin, der ehemalige Freund der beiden, der sich aus deren Leben zurückgezogen hat. Karl spürt, dass Luises Herz immer noch bei ihm hängt und lässt sich mit der Stasi ein, um sie ganz für sich zu gewinnen.
Luise findet das jedoch nicht gut, da ihr Bruder aus der DDR geflohen ist und ihre Mutter danach von der Stasi vernommen wurde. Ihre Reaktion ist verständlich. Was mich jedoch gewundert hat, ist das Luise als Lehrerin arbeiten darf, obwohl ihr Bruder geflohen ist, Auch dieser reist noch regelmäßig in die DDR um sie zu besuchen. Als Karl sich mit der Stasi einlässt, denkt er dass er schnell wieder aus der Sache rauskommt. Für mich nicht ganz logisch, da Karl eine Führungsposition in einem großen Unternehmen hat und eigentlich wissen müsste, wie die Stasi tickt. Es spielt ja auch im Jahr 1983, da kennt er als erwachsener Mann die Stasi schon eine Weile. Ich hätte mir gewünscht, dass das Thema noch mehr in den Vordergrund rückt.
Das Beziehungsdrama der 3 war in Ordnung, ich hätte mir gewünscht, dass Karl und Martin aufeinander treffen.
Gegen Ende kam dann die Spannung auf, dieses fehlte mir leider zwischendurch. Leider hat mich das Buch nicht wirklich gepackt.
- Ivy Leagh
Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
(150)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Um bei ihrem Job im Klassikradio weiterzukommen, soll Charlie die Instagram Seite des Senders auf einem Rockfestival aufbauen. Doch das ist gar nicht so einfach wie es scheint, denn Charlie leidet unter Angststörungen. Besonders große Menschenmassen machen ihr zu schaffen. Da begegnet sie Levy. Voller Tattoos, mit Eyeliner ist er das komplette Gegenteil von ihrer Welt, und doch scheint es zwischen den beiden zu funken. Doch auch er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können sie Gemeinsam ihre Hürden überwinden?
Ich habe mir etwas schwergetan in die Geschichte zu finden. Anfangs waren mir zu viele Personen beschrieben und es war mir nicht klar wohin die Geschichte mich führen möchte. Immer wieder kommen Hinweise auf eine Problematische Vergangenheit der Protagonisten, für mich aber zu wenig Hinweise um wirklich weiter zu helfen. So war alles eher verwirrend als Spannung zu erzeugen. Als die richtige Auflösung kam war mir das fast schon etwas zu spät. Ich konnte mich teilweise auch nicht richtig in die Probleme der Protagonisten hineinversetzen. Der Festival-Vibe wollte sich bei mir nicht richtig einstellen. Das viele Fluchen als Stilmittel war mir echt ein bisschen too much.
Was mir aber sehr gut gefallen hat ist, wie die Protagonisten über sich hinauswachsen und gemeinsam lernen mit den Schwierigkeiten ihres Lebens umzugehen. Die Dialoge sind sehr einfühlsam gestaltet und vermitteln Hoffnung und Mut. Auch Männer dürfen Schwäche und Gefühle zeigen. Nur weil man ein Mann ist heißt das nicht, dass man keine häusliche Gewalt erfahren kann ( Wobei mir das Thema leider nicht ausführlich genug thematisiert, sondern nur angeschnitten wurde). Wenn man will, kann man alles schaffen! Man muss nur zu sich stehen.
Ich sehe viel Potential in dem Buch, dass aber nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Bei Gelegenheit werde ich mir aber dennoch Band zwei der Reihe anschauen.
- Maria Realf
The One
(185)Aktuelle Rezension von: nasaThe One von Maria Realf ist ein Liebesroman den man gut zwischendurch lesen kann. Allerdings konnte er mich nicht ganz überzeugen.
Lizzie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Josh. Da bekommt sie die Nachricht das nach 10 Jahren ihr Ex Alex wieder in London ist. Lizzie ist total durcheinander und als Alex mit ihr reden will um ihr was wichtiges zu sagen gibt sie irgendwann seinem drängen nach.
Ich bin gut in das Buch rein gekommen. Die Autorin benutzt eine leichte und lockere Sprache. Der Hauptteil spielt in der Gegenwart in der es eigentlich um die Hochzeit zwischen Lizzie und Josh geht. Doch es gibt immer wieder Rückblicke in die Zeit in der Lizzie und Alex noch zusammen waren und was passierte. Mich konnte der Vergangenheitsteil mehr überzeugen. Die Geschichte war schöner und emotionaler beschrieben. Die Gegenwart wirkte recht kühl und abgeklärt.
Leider verliert sich die Autorin, gerade bei den Hochzeitsplanungen, in unwichtige Details. Da die Autorin für mehrere Brautzeitschriften gearbeitet hat, kann ich mir vorstellen dass es dieser Tätigkeit geschuldet ist. Für mich persönlich war es teilweise uninteressant.
Auch die Protagonisten konnten mich nicht ganz überzeugen. Lizzie die altersmäßig in meinem Alter ist, ist für meinen Geschmack noch sehr unreif und unentschlossen. Auch steht sie nicht zu ihrem Wort. Josh war mir zu blass und auch zu angepasst. Alex war mir Anfangs unsympathisch dieses bedrängen um unbedingt mit Lizzie zu sprechen. Allerdings wurde er mir dann sympathischer. Er bleibt aber auch recht blass.
Ein netter Liebesroman den man gut zwischendurch lesen kann aber definitiv nicht muss.
- Jessica Martinez
Virtuosity - Liebe um jeden Preis
(311)Aktuelle Rezension von: Jd_bookworldVirtuosity - Liebe um jeden Preis (Boje)
Klappentext:
Die siebzehnjährige Carmen ist ein Star. Sie tourt mir ihrer Geige durch die Welt und spielt überall vor ausverkauften Konzertsälen. Doch die Konkurrenz ist hart. Beim Guarneri-Wettbewerb treten Jungstars aus den verschiedensten Ländern gegeneinander an - und nur der Sieg zählt.
Carmen steht unter Druck, den sie nur noch mit Tabletten in den Griff bekommt. Doch dann lernt sie Jeremy kennen, ihren ärgsten Konkurrenten um den Sieg. Und obwohl Carmen weiß, dass sie sich vor ihm in Acht nehmen sollte, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Für Carmen ist die Zeit gekommen, sich zu entscheiden: Setzt sie auf Sieg oder auf die Liebe ...
Meine Lesermeinung:
Ich habe eine gewisse Zeit gebraucht, bis ich mich in die Geschichte fallen lassen konnte. Da Der untertitel leicht auf ejne Romanze schließt das aber nur im Hintergrund spielt. Dennoch hat mich das Buch sehr angesprochen da ich selber auch Geige spiele. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen.
Sterne: 3 🌟 - Jojo Moyes
Zwischen Ende und Anfang
(103)Aktuelle Rezension von: izzy_booksJojo Moyes erzählt die berührende Geschichte von Lila, die nach familiären Turbulenzen und persönlichen Herausforderungen einen Neuanfang wagt. Mit viel Humor, Wärme und Einfühlungsvermögen zeigt der Roman eindrucksvoll, wie Verlust, Veränderung und Neubeginn untrennbar miteinander verbunden sind und Mut, Hoffnung sowie die Kraft innerer Stärke freisetzen können.
- Benedikt Gollhardt
Westwall – Auf welcher Seite willst du stehen?
(110)Aktuelle Rezension von: P_Gandalf"Westwall" hat alles, was ein guter Politthriller haben sollte. Sympathische Protagonisten, im Dunkeln operierende Geheimdienste, eine fesselnde Story und manche Person hat Facetten, die nicht ans Licht gezogen werden dürfen.
Inhaltlich geht es um eine junge Polizeischülerin, die ohne ihr Wissen in eine Operation des Verfassungsschutzes gegen eine rechtsextreme Organisation verstrickt wird. Ihr Leben gerät dadurch vollkommen aus der Bahn und sie mehr als einmal in Lebensgefahr. Auf der Suche nach den Geheimnissen ihrer Vergangenheit kommt sie der nicht näher benannten Organisation einen Schritt zu nahe...
Meinung:
Ich hatte vor einiger Zeit bereits die ZDFneo Serie Westwall gesehen und fand den Stoff und die Umsetzung gelungen. Und hier merkt man, dass Benedikt Gollhardt Drehbuchautor ist. Serie und Buch unterscheiden sich extrem geringfügig.
Meiner Meinung nach sind alle Personen gut getroffen. Die Motivation ihrer Handlungen ist für den Leser nachvollziehbar und glaubwürdig. Der Thriller hat Tempo. Der Spannungsbogen wird fast durchgängig gehalten. Der Schreibstil hat mich angesprochen; ich fand ihn gut.
Der Thriller greift die Thematik der erstarkenden rechtsextremen, gewaltbereiten Organisationen in den letzten Jahren auf und stellt Polizei und Verfassungsschutz dagegen. Wie weit sind die Staatsorgane bereit zugehen, wenn es um die Bekämpfung von extremistischen Organisationen geht? und wie weit sind diese Organe bereits durch rechts oder links durchdrungen?
Fazit:
Gelungener Thriller mit starken Charakteren und einem spannenden Plot - lesenswert
- Sarina Bowen
The Ivy Years – Was wir verbergen
(395)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeSharon ist heilfroh endlich weg von ihrer Familie aufs Harkness College gehen zu können. Unter dem neuen Namen Scarlet hofft sie ein neues anonymes Leben führen zu können, denn Ihr Vater, ein berühmter Eishockeyspieler und dann -trainer, ist wegen sexuellen Missbrauches an Jungen angeklagt und ihr Haus seit Monaten von Journalisten umlagert. Auch Bridger hat Geheimnisse. Er versteckt seit einiger Zeit seine 8-jährige Schwester Lucy im Studentenwohnheim, weil die Mutter drogensüchtig ist. Mit mehreren Jobs versucht er sich um seine kleine Schwester zu kümmern, gleichzeitig sein Studium voranzutreiben und nicht aus dem College zu fliegen, was unweigerlich passiert, wenn auffliegt, dass sie bei ihm wohnt, denn das ist verboten. Bridger und Scarlet verlieben sich ineinander, aber ihre Probleme werden deshalb nicht weniger.
Die Autorin schreibt einfach, aber flüssig, für den Leser angenehm und schnell zu lesen.Im unregelmäßigen Wechsel wird die Handlung aus Sicht beider Protagonisten geschrieben. Dadurch erhält der Leser von Beginn an Zugang zu den Gedanken und Gefühlen von Beiden. Die Stärke der Autorin liegt aber wie im ersten Teil in der Tiefe ihrer Protagonisten und der unaufgeregten, aber berührenden Erzählweise. Sie setzt sich mit Themen auseinander, die wohl Viele in irgendeiner Weise kennen: Verlust, Verantwortung und die Schwierigkeit, sich jemandem wirklich zu öffnen, das Richtige zu tun..... Dabei gelingt es ihr nicht ins klischeehafte abzudriften, trotz der beiden extremen Szenarien. Sie thematisiert Vernachlässigung, genauso wie auch häusliche Gewalt ohne zu dramatisieren und lässt so ganz nebenbei eine emotionale Liebesgeschichte erblühen. Ein wenig schade ist, dass ähnlich wie beim Vorgänger die Nebencharaktere sehr blass und oberflächlich bleiben. Der Schauplatz, das Harkness College, ist im Übrigen bei allen Büchern gleich, aber die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen und bauen nicht aufeinander auf. Allerdings trifft der Leser die Protagonisten des ersten Buches hier in einer Nebenrolle wieder und Bridger selbst ist für den, der Band 1 gelesen hat, kein völlig Unbekannter mehr.
Mein Fazit: Obwohl dies eher nicht mein Genre ist, gelingt es der Autorin mich auch beim zweiten Mal abzuholen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesenen und werde diese Reihe tatsächlich weiter verfolgen.
- Don Winslow
Das Kartell
(142)Aktuelle Rezension von: JosseleDie amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.
Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)
Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)
Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.
Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.
- Stuart Shanker
Das überreizte Kind
(2)Aktuelle Rezension von: Janine2610Klappentext:
Den Stresszyklus durchbrechen – entscheidend für Leben und Lernen
Von klein an wirken zu viele Reize auf unsere Kinder ein, spätestens ab dem Schulalter sind sie oft unglaublichem Stress ausgesetzt. Das macht unruhig, unkonzentriert, aggressiv und hyperaktiv. Gerade »problematische« Verhaltensweisen sind wertvolle Hinweise darauf, dass Ihr Kind zu viel Stress hat. Dr. Shankers Methode der Selbstregulierung zeigt, wie
- Sie Stressfaktoren erkennen und reduzieren,
- Ihr Kind, lernt, selbst zu innerer Ruhe zu finden.
Damit bietet Dr. Shanker eine wirkliche Lösung, die jedem Kind hilft – vom Kleinkind bis zum Teenager.
Meine Meinung:
Zugegeben, ich habe mir unter der »weltweit bewährten Methode der Selbstregulierung« - wie es so schön am Cover heißt - etwas mehr »Methode« erwartet. Aber tatsächlich funktioniert die Selbstregulierung nach einem ganz einfachen Prinzip: sei achtsam, nimm deine Gefühle bewusst wahr und bemerke so, wann es dir zu viel wird, um rechtzeitig die erregende Situation bzw. den erregenden Ort zu verlassen. Aber wenn man bereits überreizt ist, müssen Mittel und Wege gefunden werden, um wieder runterzukommen. Das kann für jedes Kind/jeden Menschen etwas anderes sein. In den meisten Fällen hilft jedoch Bewegung bzw. sportliche Aktivitäten (am besten in der Natur), um von seinem Stress abzukommen.
Nun ist es nicht immer leicht, andauernd seine Gefühle bewusst wahrzunehmen - als Erwachsener nicht und als Kind noch viel weniger. Oft merkt man, dass man irgendwie angespannt ist (da ist es dann schon zu spät) und weiß gar nicht so recht, warum eigentlich, oder warum gerade jetzt? Was ist passiert?
Es gibt für Kinder und Jugendliche Körper- und Gefühlswahrnehmungsübungen und -spiele, von denen der Autor in seinem Buch schreibt, aber leider geht er darauf nicht näher ein.
Bei Kindern zeigt sich Anspannung immer entweder in einem "schwierigen Verhalten" oder durch Zurückgezogenheit. Kleine Kinder und Säuglinge können sich noch nicht selbst regulieren. Die brauchen immer einen Erwachsenen/ein vollständig entwickeltes Gehirn dafür. Mittels der Gehirnbrücke (wird ausführlich im Buch erklärt, was das genau ist und wie sie wirkt) können Eltern ihre Kleinen runterregulieren. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Regulator ruhig ist und keinen Stress empfindet. Nur wenn wir Eltern entspannt sind, ist es uns möglich, auf den Stress unserer Kinder optimal zu reagieren und sie erfolgreich zu entstressen.
Was sagt uns das? Dass wir als allererstes bei uns selbst anfangen müssen. Wir müssen unsere eigenen Gefühle besser beobachten, schneller auf einen Gefühlsumschwung reagieren bzw. dem schon im Vorfeld entgegenwirken und wenn der Stress schon voll eingeschlagen hat, eine passende Methode finden, die uns hilft, ihn schnell wieder abzubauen. Nur so sind wir auch gewappnet, wenn unser Kind uns in so einem Fall braucht. Am besten ist es natürlich, Stressfaktoren zu ermitteln und diesen schon im Vornherein aus dem Weg zu gehen. Wenn man ihnen nicht aus dem Weg gehen kann, ist eben die Selbstregulierung gefragt.
~ Aber am wichtigsten ist, dass wir unsere Kinder als das sehen und wertschätzen, was sie sind, statt sie an irgendeiner persönlichen oder gesellschaftlichen Norm zu messen. ~
(S. 204)
Mir persönlich hat das Buch ein wenig geholfen, um mich selbst und meine Tochter in manchen Situationen besser zu verstehen, ja. Mein fast fünf Monate altes Baby ist relativ schnell überreizt, da es sehr geräusch- und lichtempfindlich ist und ich auch das Gefühl habe, dass es schnelle Bewegungen rasch überfordern. Ich weiß schon länger, dass meine Tochter eine (teilweise sehr extreme) Form der Bewegung braucht, um sich zu beruhigen, Stress abbauen und einschlafen zu können. Ich habe mich also absolut bestätigt gefühlt, als ich gelesen habe, dass Bewegung und Sport dabei meistens hilfreich ist. Und das ist es schon bei den Kleinsten!
Besonders interessant fand ich vor allem auch den Teil, in dem sich der Autor ausführlich der Gehirnentwicklung von Kindern widmet. Als weniger hilfreich/unnötig habe ich hingegen die Fallbeispiele empfunden. Es kommen zwar nicht allzu viele davon im Buch vor, aber die, die vorkommen, waren mir erstens viel zu lang und zweitens für meine Situation wenig brauchbar. Um schwieriges Verhalten bei Kindern zu verdeutlichen, waren sie gut, ja. Aber ich konnte mir für mich persönlich nichts daraus mitnehmen.
Ich empfehle das Buch gerne weiter, da ich mir absolut sicher bin, dass jede Mutter/jeder Vater von dem Inhalt profitieren kann! - Jay McLean
Be My First - First & Forever
(122)Aktuelle Rezension von: lesenundbuecherDer Anfang von „Be my first" hat mir eigentlich gut gefallen. Connor ist neu an der Schule, kennt dort niemanden und hat es einfach nicht so leicht. Ava wiederum hat alle Hände voll zu tun mit ihrer schwer traumatisierten Mutter. Sowohl Avas Verzweiflung und Überforderung, die sie wegen der Situation mit ihrer Mutter manchmal lähmt, als auch Connors Leistungsdruck, den er dank seines Basketballstipendiums verspürt, sind gut rübergebracht. Das letzte was Ava und Connor also im Sinn haben, ist sich zu verlieben. Dennoch kommt es alles ein bisschen anders als geplant, denn zwischen den beiden knistert es gewaltig.
Der Schreibstil war für mich persönlich ein bisschen schwierig, es gab einige Stellen mit zu großen Gedanken- oder Zeitsprüngen, bei denen ich nicht ganz mitgekommen bin. Was mich auch ein bisschen gestört hat ist, dass Connors Probleme, die er am Anfang des Schuljahres hatte, plötzlich weg sind bzw. nicht weiter thematisiert werden, als er mit Ava zusammenkommt. Außerdem hat sich die Geschichte in der Mitte des Buches für meinen Geschmack ein bisschen zu arg gezogen. Man erfährt zwar mehr über Ava und Connors Situationen und ihre harten Schicksalsschlage, aber das ganze Hin und Her zwischen den beiden fand ich teilweise echt anstrengend. Erst streiten sie über irgendetwas und dann ist auf einmal wieder alles okay.
Gleichzeitig sind die beiden aber auch ganz süß und geben sich gegenseitig eine Pause von ihren Problemen und Sorgen. Was ich schön umgesetzt fand, sind die vielen wichtigen, aber gleichzeitig auch heftigen Themen die wirklich toll in die Geschichte eingeflochten sind.
- Milena Michiko Flašar
Ich nannte ihn Krawatte
(133)Aktuelle Rezension von: Albert2024Zusammenfassung:
Ich nannte ihn Krawatte von Milena Michiko Flašar erzählt die Geschichte zweier Außenseiter in Japan: eines jungen Hikikomori, der sich jahrelang aus der Gesellschaft zurückgezogen hat, und eines älteren, arbeitslosen Mannes, der vorgibt, täglich zur Arbeit zu gehen. Auf einer Parkbank begegnen sie sich, öffnen sich langsam einander und teilen ihre Scham, Schuld und Sehnsucht nach Nähe. In leisen Tönen und berührender Sprache entfaltet sich eine Geschichte über Einsamkeit, Verletzlichkeit und die stille Kraft menschlicher Verbindung.
Bewertung:
5 von 5 Sterne – Ich nannte ihn Krawatte ist eine einfühlsam erzählte, besondere Geschichte, die tief unter die Haut geht. Man kann sich hervorragend in die Charaktere und ihre Situationen hineinversetzen. Die intensive Gefühlswelt und die darin eingebetteten Probleme lassen einen mitleiden, oft bis kurz vor die Tränen. Die Sprache ist dabei so klar wie beeindruckend – ein literarisches Kleinod voller stiller Kraft.























