Bücher mit dem Tag "druiden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "druiden" gekennzeichnet haben.

238 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  2. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  3. Cover des Buches Efeuranken (ISBN: 9783746050232)
    Felicity Green

    Efeuranken

     (30)
    Aktuelle Rezension von: EmilyTodd
    Kann es sein, dass der zweite Teil einer Trilogie noch besser ist als der erste Teil? Ja das kann sein. Und bei Efeuranken, ist das ganz eindeutig so. Ich bin total begeistert und mega geflasht von der Handlung und von den Geschehnissen. 
    Band zwei schließ nahtlos an Band eins an. Man ist sofort wieder voll dabei.  In Band zwei wechseln sich die Perspektiven ab. Während in Band eins auschließlich in der Ich-Perspektive aus Alice Sicht erzählt wurde, kommt in Band zwei ein Erzähler hinzu, der aus Dylans Sicht berichtet. Absolut genial. Diese Abwechslung macht das Buch super spannend und mitreißend.
    Besonders gut hat mir die Weiterentwicklung von Alice und Dylan gefallen und das Geschichte immer komplexer und spannender wurde. Zwischendurch hab ich glatt das atmen vergessen weil es so spannend war. Auch wenn ein/zwei Ereignisse vorhersehbar waren, war ich absolut nicht enttäuscht, denn der Weg dorthin war mega mitreißend und gar nicht vorhersehbar.
    Ich bin sehr froh, dass ich sofort mit Band drei fortfahren kann bzw. zunächst mit der Kurzgeschichte Erlenschild.
    Ich vergebe gerne wieder 5 von 5 Sternen.
  4. Cover des Buches Das magische Pferd - Lilly Flunker Saga 3 (ISBN: B07WZVH1XB)
    Kristina Tiemann

    Das magische Pferd - Lilly Flunker Saga 3

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SpottedEagle

    Wenn Victor dachte, dass mit der abenteuerlichen Reise zum magischen Kristall, den er nach schwierigen Prüfungen schließlich erringen konnte, weil er seinem Herzen folgte anstatt sich auf seinen sehr ausgeprägten Verstand zu verlassen, ein Ende hätte, musste er jedoch bald feststellen, dass da noch ein weiteres Geheimnis aufzudecken war, bevor er wieder zurück in die längst liebgewonnene Klosterschule Auf der Tann und ein ersehntes Wiedersehen mit seiner Freundin Lilly, von der er schon viel zu lange getrennt gewesen war, feiern konnte.

    Da gab es nämlich noch die namenlose Fee, die unendlich lange Jahre im Zauberreich Magica in der Verbannung gelebt hatte, bevor sie gemeinsam mit dem Kristall von Victor aufgefunden wurde, was gleichzeitig ihre Erlösung bedeutete. Und da sie untrennbar verbunden war mit dem kostbaren Kristallherz, oblag es dem tapferen Jungen mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, wie man so schön sagt, eine Reise anzutreten mit der winzigen Fee, an deren Ende sie dann ein weiteres großes Geheimnis enthüllen würden, das Geheimnis nach der Herkunft des zauberhaften kleinen Wesens.

    Und um genau diese Reise geht es in vorliegendem dritten Buch der Lilly Flunker Saga, an dessen phantastischen und märchenhaften Vorgängerbänden, die mit so berauschenden Bildern und unvergesslichen Charakteren ausgestattet sind, sich die Leser erfreuen durften. Nicht minder Zauberhaftes ereignet sich in Das magische Pferd, nicht minder mitreißend und herzerwärmend ist es geschrieben! Und auch seiner Geschichte möchte ich unter vielen anderen Attributen vor allem das der Weisheit verleihen, wie sie auch die Vorgängerbände auszeichnet. Mehr als einen wunderschön geschriebenen Fantasyroman mit Tiefgang zu ersinnen beschäftigt sich die Autorin nämlich erneut mit grundsätzlichen Wahrheiten des Lebens, mit menschlichen Werten, die zu den hehrsten gehören und über die es nicht nur nachzudenken sondern die es auch anzustreben gilt. Der Junge Victor ist jemand, der sich um besagte Werte - Freundschaft, Verlässlichkeit, unbedingte Treue, Güte, Hilfsbereitschaft - nicht bemühen muss, er besitzt si in hohem Maße. Lernen musste er freilich, auf sein Herz zu vertrauen - und diesen Lernprozess konnten wir Leser im zweiten Band der Saga auf berührende Weise mitverfolgen.

    In der dritten Geschichte nun profitiert Victor von seinen Erfahrungen, lässt sich trotz aller immer wiederkehrender Zweifel nicht abbringen von dem Weg des Herzens. Auch jetzt muss er Prüfungen bestehen, muss er vor allem anderen lernen, mit der Einsamkeit zurechtzukommen, auf die er während seiner Reise durch die Bretagne immer wieder zurückgeworfen wird, die sein ständiger Begleiter geworden ist. Besagte Einsamkeit könnte man gar als eine Art Leitmotiv des dritten Bandes verstehen, denn so viele der Wesen, die uns hier begegnen, verspüren dieses Alleinsein, das scheinbare Verlassensein - und das aus den unterschiedlichsten Gründen! Bei einem neuen Charakter, der jungen Amelié Montaud, einer zentralen Figur hier, resultiert die Einsamkeit zum Beispiel aus einem immer stärker werdenden Gefühl des Andersseins, das sie vor ihrer Familie, so spürt sie, verbergen muss. Ein Trollkönig hingegen ist ganz prosaisch einsam, nachdem ihn seine Gemahlin, nach der er sich vor Sehnsucht geradezu verzehrt, vor einiger Zeit verlassen hat - obschon dieses vermeintliche Verlassenwerden auf einem simplen Missverständnis beruhte.

    Victor obliegt es, mit der Hilfe seiner Begleiter, diesmal neben der Elfe Amaryllis dem weißen Hirsch Elayson und eben jener namenlosen Fee, zusammenzubringen, was zusammen gehört. Es obliegt ihm ganz selbstverständlich, ohne dass er diese Aufgabe explizit zugewiesen bekommen hätte. Er ist prädestiniert dazu, denen zu helfen, die das Glück haben, ihm zu begegnen, er überlässt niemanden seinem Schicksal, schaut nie weg, wenn er ein Wesen in Not sieht, denn er ist derjenige mit dem reinen Herzen, derjenige, dem im zweiten Band etwas gelang, an dem so viele vor ihm gescheitert waren, weil sie das Wesentliche nicht verstanden und schon gar nicht verinnerlicht hatten.

    Dass Victor und seine Reisegefährten schließlich an ihrem lange so ungewissen Ziel ankommen, darf angenommen werden - und da wird der Leser durchaus überrascht sein! Doch beginnt direkt am Ziel etwas ganz Neues und man stellt fest, dass das Ende gleichzeitig auch ein Anfang ist! Der Anfang einer ganz wundersamen Geschichte, wie vermutet werden kann - und auf die man sich mit Sicherheit in einem weiteren Band freuen darf!

  5. Cover des Buches Der magische Kristall - Lilly Flunker Saga 2 (ISBN: 9781689528139)
    Kristina Tiemann

    Der magische Kristall - Lilly Flunker Saga 2

     (24)
    Aktuelle Rezension von: SpottedEagle

    Die vor kurzem verwaisten Kinder Lilly und Victor lernen sich in dem Klosterinternat Auf der Tann kennen. Beide kämpfen mit ihrer Trauer um die verlorenen Eltern und mit ihrer Einsamkeit, wobei Victor, der aufgeschlossenere der beiden, trotz aller Verzweiflung nach vorne schaut und fest entschlossen ist, Lillys Freundschaft zu erringen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt ihm das auch - und dann ereignen sich unerklärliche Dinge, die in ein so unvergessliches wie märchenhaftes, gleichermaßen spannendes wie gefährliches Abenteuer münden, in dem vor allem der elfjährigen Lilly eine wichtige Aufgabe zufällt, nämlich die, den Caduceus, den Heroldstab, der dem Halbgott Hermes persönlich gehört und mit dessen Hilfe sich die Naturgewalten beherrschen lassen, vor dem bösen Druiden Durus, der die Weltherrschaft anstrebt, in Sicherheit und zu seinem Ursprung, dem Quell des Seins im Feenreich Fenasia zu bringen. Denn, man höre und staune, die in ihrer Traurigkeit und Einsamkeit versunkene Lilly ist selbst ein Zauberwesen, sie vereint nicht nur Menschen-, sondern auch Feen- und Druidenblut in sich!

    Ob es ihr und ihren treuen Freunden, unter denen Victor einen besonderen Platz einnimmt, gelingt, die Welten, denen sie angehört mitsamt all den anderen Zauberreichen zu retten, erfährt man in dem gar wundersamen, mit überwältigenden Bildern gezeichneten Eingangsband der Lilly Flunker Saga, "Der magische Stab", dessen Lektüre ratsam ist, um alle Feinheiten und Facetten des vorliegenden zweiten Bandes, den es hier nun zu besprechen gilt, verstehen und, was noch wichtiger ist, erfühlen zu können.

    Erfühlen können - genau darum geht es nämlich in "Der magische Kristall", dem die Autorin und, wie man rasch feststellt, wunderbare und mit märchenhafter Phantasie gesegnete Erzählerin, deren Geschichten verzaubern, verführen, begeistern und bis zum Ende fesseln, ein Zitat aus dem literarischen Juwel "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint- Exupéry voranstellt: "Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Das ist es, was der kluge Victor, dessen Wissbegierde den rationalen Anteil in ihm, den analytischen Verstand, über den er zweifellos verfügt, bei seinen Entscheidungen bestimmen lässt, lernen muss! Denn die Prüfungen, vor die er im zweiten Band gestellt wird, kann er nur mit dem Herzen und nur dann lösen, wenn er statt der Ratio seiner inneren Stimme folgt, die ihm zuverlässig den rechten Weg zeigt.

    Wenn man am Ende des ersten Bandes geglaubt hatte, die Gefahr sei nun gebannt, der üble Durus besiegt und es könne nun eine friedliche Zeit für all die Zauberreiche anbrechen, stellt man in "Der magische Kristall" alsbald fest, dass dem keineswegs so ist - das Böse ist, man weiß es ja, nicht so leicht auszumerzen! Inzwischen ist ein weiteres Jahr vergangen, das Leben in der Internatsschule nimmt seinen gewohnten Lauf, die Pflichten und Regeln, denen die Zöglinge unterworfen sind, sind so streng wie eh und je, ja, so hat man den Eindruck, sind gar noch verschärft worden! Victor und Lilly haben nur wenig freie Zeit, die sie miteinander verbringen könnten, was Victor zunehmend missfällt. Doch dann ruft der Druide Magnus nach den beiden Kindern, die sich einst im Kampf gegen das Böse über alle Maßen bewährt haben! Was er ihnen eröffnet, ist ungeheuerlich, denn schon wieder schmiedet Durus die finstersten Pläne. Diesmal versucht er in den Besitz des goldenen Skarabäus des Chepre zu gelangen, dem nämlich die Eigenschaft innewohnt, das Sonnenlicht zu verschlucken und die Welt in ewige Finsternis zu stürzen. In weiser Voraussicht hatte einst der mächtige Druide Severus den Skarabäus in drei Teile zerbrochen und diese in den verschiedenen Welten versteckt. Victors Aufgabe ist es, das Herz des Skarabäus zu finden, das aus einem weißen Sonnenkristall besteht, verborgen in Florelfis, dem Reich der Elfen irgendwo in der Bretagne, und wie die anderen Teile, über deren Verstecke nur der in einem mörderischen Krieg getötete Severus selbst Bescheid wusste, von einem Hüter bewacht. Auf dieser gefährlichen Mission ist er völlig auf sich selbst gestellt, was natürlich bedeutet, dass sich seine und Lillys Wege, die sich gleichzeitig mit Magnus ins Land Khem aufmacht, trennen müssen....

    Gar manch mutiger oder vermessener Abenteurer hat im Laufe der Jahrhunderte bereits versucht, des Kristallherzens habhaft zu werden - doch niemandem ist es je gelungen, denn niemand kam über die erste der drei Prüfungen hinaus, die man auf dem Weg zum Kristallherz bestehen musste! Und da, so zweifelt Victor, soll ausgerechnet er, ein kleiner Junge, der noch nicht einmal über sonderlich viel Mut verfügt und auch sonst keine besonderen Talente an sich entdecken kann, dieser großen Verantwortung, die ihm von Magnus aufgebürdet wurde, gerecht werden und des in ihn gesetzten Vertrauens würdig sein? Ein aussichtsloses Unterfangen, so ist er überzeugt - und auch so mancher Leser mag seine Zweifel haben! Die aber verliert er mehr und mehr, je weiter er dem Jungen, der, um im Bilde zu bleiben, das Herz wahrlich auf dem rechten Fleck hat, auf seinem mit turmhohen Hindernissen bestückten Wege folgt.

    Und wie der bescheidene Victor schließlich lernt - wobei ihm die so hart anmutenden Lektionen, denen er sich im Kloster unterziehen musste und die jetzt ihren Sinn entfalten, zugute kommen -, auf eben dieses Herz, das gute, das mitfühlende, das reine, zu hören und, was das Allerwichtigste ist, zu sich selbst zu stehen und sich genauso anzunehmen, wie er nun einmal ist, und wie er am Ende des langen, steinigen, an Versuchungen reichen, wahrhaft lebensgefährlichen Weges erkennt, dass er so, wie er ist, vollkommen in Ordnung ist, ein tapferer kleiner Junge nämlich, dem Freundschaft über alles geht und der sich selbst und die eigenen Bedürfnisse niemals über andere stellt, das erfährt der Leser in diesem so spannnenden wie weisen Buch, in dem Kristina Tiemann den Leser über so vieles nachdenken lässt, was unser Leben, was ein Miteinander anstatt eines Gegeneinanders ausmacht - um am Ende, so bleibt zu hoffen, ebenfalls seine Lektion zu lernen!

    Wirklich - man möge dem zweiten, wie auch dem ersten Band der Lilly Flunker Saga, die eben nicht nur in bunte und berauschende Zauberwelten sondern auch, und in vorliegender Geschichte, die dem Weg des Herzens folgt, vor allem, ganz tief ins innere Sein, ins Wesentliche, wie es in bereits erwähntem Zitat aus dem Kleinen Prinzen heißt, führt, recht viele Leser wünschen!

  6. Cover des Buches William von Saargnagel und der purpurne Traum (ISBN: 9783943406252)
    Alfons Th. Seeboth

    William von Saargnagel und der purpurne Traum

     (64)
    Aktuelle Rezension von: afeni_ae_
    William von Saargnagel ist ein Buch, das mich sehr überrascht hat. Der Start erinnert einen ein bisschen an Harry Potter, doch dies ändert sich schnell und das Buch wird zu einer ganz eigenen, bezaubernden Geschichte über einen Junge der sich in eine andere Welt begibt ohne zu wissen wer er ist. Er “erkundet“ die Welt und wird mehr und mehr ein Teil von ihr.
    Alles in allem ist es ein sehr gut gelungenes Buch welches ich schon mehrmals gelesen habe weil es so viel spaß macht in die Welt von William von Saargnagel einzutauchen und sich in ihr zu verlieren.
  7. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - In der Dunkelheit (ISBN: B004OE82TY)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - In der Dunkelheit

     (907)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Auf Elenas Beerdigung geschehen komische Dinge. Die Hunde der Stadt greifen die Menschen an.... Bonni u d Meredith erfahren das Elena nun ein Vampir ist.. 

    Sie versuchen die böse Macht zu finden und finden sie mit Hilfe eines Geisterwesens, welches dir meistens Zeit durch Bonni gesprochen hat...

    Catarina taucht auf und ist die böse Macht.. Alaric hat den anderen geholfen.

    Am Ende hat Elena sich für die Stadt geopfert und stirbt doch noch? Jedenfalls gibt es wieder eine Beerdigung für sie und Bonni macht einen Eintrag in Elenas Tagebuch . 

    Ist Elena nun wirklich tot? Trotz das ich die Serie mehrfach gesehen habe kann ich mich nicht erinnern.

  8. Cover des Buches Druide der Spiegelkrieger (ISBN: 9781505296495)
    Werner Karl

    Druide der Spiegelkrieger

     (18)
    Aktuelle Rezension von: yoda

    Britannien 2. Jahrhundert A.D., Britannien ist von den landgierigen Römern besetzt, welche brutal morden und unterdrücken. Durch einen Dorfüberfall der Römer verliert der noch recht junge Túan mac Ruith seine Familie und Heimat und sinnt nach Rache. Alleine schlägt er sich durch die Wildnis und trifft hier auf einen jungen Wolf, den ein gleiches Schicksal ereignet hat und auf den Druiden Kennaigh, der ihn als Schüler aufnimmt und in die geheimnisvolle Welt der damaligen Medizin und Kräuterlehre einweiht. Nach dem Tod seines Lehrmeisters gelangt Túan an eine mysteriöse Steinplatte mit außergewöhnlichen Kräften, welche ihm hilft, endlich seine Rache an den Römern auszuüben und beginnt somit den Sturm auf den Hadrianswall. Und er trifft auf seine große Liebe, allerdings unter seinen Feinden…

     

     

    Eigentlich viel zu lange lag die Trilogie der Spiegelkrieger bei mir im Bücherschrank. Verwehrte ich mich anfangs dieser Bücher aufgrund der Zeitepoche und des Genres (geschichtliches und Dark Fantasy ist nicht so das meinige) wurde das Auftacktbuch im Urlaub mein fast ständiger Begleiter. Werner Karl hat mit seinem Buch „Druide der Spiegelkrieger“ einen packenden und spannenden historischen Fantasyroman geschrieben, der geschichtlich sorgfältig recherchiert wurde. Der Leser erfährt einiges über das damalige einfache und auch „luxuriöse“ Leben der römischen Besatzer mit ihren Grausamkeiten und das Leben der einzelnen Clans der Picten. Werner Karls Schreibstil macht hungrig, Lust auf mehr. Alles ist packend und lebendig geschrieben. Die Charaktere sowie die Landschaften und Handlungen sind sehr bildhaft, detailliert und authentisch ausgearbeitet und beschrieben, auch mit allen blutigen Grausamkeiten der damaligen Zeit, sodass häufig ein großes Kopfkino bei mir einsetzte. Der Auftaktband „Druide der Spiegelkrieger“ ist ein gelungenes und spannendes Buch, das mich sofort in den Bann gezogen hat und Lust auf die Fortsetzungen macht.

    Am Ende des Buches gibt es ein Personenregister und Glossar mit Erklärungen. Das Personenregister war für mich nicht von großer Bedeutung, da im Buch mehrfach auf die einzelnen Charaktere eingegangen wurde. Die Erklärungen im Glossar allerdings wären beim Lesen das ein oder andere Mal hilfreich gewesen. Hier fehlte leider der Hinweis innerhalb der Story.

     

    Fazit:

    Der Autor Werner Karl hat mit dem Fantasy-Roman und Auftaktbuch seiner Spiegelkriegertrilogie ein in den Bann ziehendes gut lesbares Buch geschaffen, welches man nicht mehr weglegen möchte. Sein spannender und flüssiger Schreibstil, Beschreibungen von Charakteren und Handlungen sind einfach fantastisch. Ein Buch für alle Fantasy-Fans, auch für Non-Dark-Fantasy-Leser.

     

     

    Copyright by Walter Gasper

  9. Cover des Buches Love Beyond Worlds - Pippa und Duncan (ISBN: 9783958180888)
    Susanne Halbeisen

    Love Beyond Worlds - Pippa und Duncan

     (17)
    Aktuelle Rezension von: _zeilenspringerin_

    Meine Meinung:

    Bei einer Ghost Tour in Edinburgh stößt Pippa plötzlich mit einem jungen Mann zusammen, den allerdings außer ihr niemand sehen kann. Dieser junge Mann steht plötzlich auch in ihrer Wohnung und offenbart ihr, dass er ein junger Krieger aus dem Volk der unsichtbaren Etheraels ist. Außerdem erklärt Duncan Pippa, dass sein Volk bedroht ist und nur Pippa ihnen helfen kann, da sie die scheinbar die Fähigkeit hat, die Unsichtbaren zu sehen. Gemeinsam suchen die beiden nach einem Weg Duncans Volk zu helfen und gleichzeitig eine Liebe aufzubauen, die hoffnungslos erscheint.


    In dem ersten Band dieser Reihe wird der Leser in eine mystische Welt hineingezogen, die mit vielen verschiedenen Wesen gespickt ist und in der es immer wieder neues zu entdecken gibt.

    Der Schreibstil ist flüssig und das Erzähltempo größtenteils rasant.

    Pippa war mir direkt sympathisch, denn sie iste eine fleißige Person und anderen gegnüber immer höflich und zuvorkommend. Darüber hinaus ist sie stark und wächst sogar im Verlaufe der Geschichte über sich selbst hinaus.

    Duncan ist einer Wächter der Ethereals und zu Beginn eher schüchtern und zurückhaltend. Doch er entwickelt eine gewisse Neugier auf seine Art und ihre Hintergründe und Entstehungsgeschichte, die mich schnell zu seinem Fan gemac ht hat. Er ist loyal, schreckt nicht vor Herausforderungen zurück und kämpft für das Richtige.

    Natürlich kommt hier auch die Romantik nicht zu kurz, auch wenn die Liebesgeschichte für mich nicht durchweg nachvollziehbar war. Ich finde es immer ziemlich übertrieben, wenn die Figuren sich direkt nach ein paar Mal sehen Hals über Kopf ineinander verlieben und alles für den anderen aufgeben würden. Das ging mir leider auch hier alles viel zu schnell. Aber schön zu lesen war es dennoch, wie Pippa und Duncan sich näher kommen und gemeinsam gegen die Welt entreten.


  10. Cover des Buches Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit (ISBN: 9783551316318)
    Sandra Regnier

    Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit

     (309)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Bibliothe

    Der erste Teil der Trilogie ist ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen Reihe von Sandra Regnier. Auch wenn es mir schwer fällt, mich in die Hauptperson Meredith hineinzuversetzen, klingt die Reihe vielversprechend. Vollständig überzeugt hat mich der Auftakt allerdings noch nicht. Bin auf die weiteren Teile gespannt.

  11. Cover des Buches Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht (ISBN: 9783570307274)
    Jenny-Mai Nuyen

    Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht

     (389)
    Aktuelle Rezension von: lutzeabbuzze

    Ich habe Feenlicht gelesen, als ich noch recht jung war & es wurde zu meinem absoluten Herzensbuch. Die Welt ist super originell und einzigartig und von der Autorin sehr schön beschrieben. Auch die Charaktere mochte ich allsamt total gerne und es hat einfach herrlich zusammengepasst.

    Der Plot gefällt mir auch sehr gut, wobei ich gerade den Anfang teilweise etwas langatmig fand. Wobei das irgendwie auch zum Vibe des Buches passt.

    Der Titel ist in der Tat etwas irreführend. Es geht nicht um Feen, sie sind nicht mal Teil dieser Welt. Auch das Cover passt nicht wirklich zu dem Inhalt des Buches.

    Ich liebe es trotzdem und habe es seit dem ersten Mal bestimmt schon 10 Mal wieder gelesen, auch als Erwachsene und ich liebe es immer noch!

  12. Cover des Buches Das Echo der Highlands: Historische Romane über Zeitreisen, Schottland und eine Highlander Saga (Die magische Kette 1) (ISBN: B07QZS557M)
    Callie McAdams

    Das Echo der Highlands: Historische Romane über Zeitreisen, Schottland und eine Highlander Saga (Die magische Kette 1)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Loeckchen14

    Nach einem start der einen nicht gleich fesselt wird man zum Glück mit einer spannenden Geschichte belohnt.

    Die ganze Geschichte erinnert einen leider etwas an die Outlander Reihe. 

    Aber grundsätzlich wird eine spannende Geschichte erzählt die einige Wendungen ud Überraschungen aufweist. Die Charaktere sind lebendig und man kann sich gut hineinversetzen

    Ich freue mich schon auf Band 2!

  13. Cover des Buches Gehetzt (ISBN: 9783608982343)
    Kevin Hearne

    Gehetzt

     (335)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Das Buch habe ich mal durch Zufall bei Arvelle entdeckt, wo es im Angebot war, und dann auch gleich bestellt, weil es wirklich interessant klang. Ich hatte mich auf einen tollen Start in eine neue Reihe gefreut.
    Atticus gefiel mir sehr gut. Er hat uns interessante Einblicke in seine Vergangenheit, seine Magie und auch in die verschiedenen anderen Wesen gegeben. Es wurde auch niemals langweilig und seine durchaus rigorose Art, Dinge zu klären, gefiel mir sehr gut.
    Es war spannend, wie Atticus versucht, zu überleben und irgendwie für ein Mindestmaß an Gerechtigkeit zu sorgen, auch wenn das manchmal ein wenig schief ging und er sich nicht unbedingt immer Freunde machte.
    Grundsätzlich gefiel mir der Einstieg vor allem deshalb sehr gut, weil sehr viel passiert. Es geht alles recht schnell und wir lernen viele Figuren kennen. Das muss man mögen, mir persönlich hat es hier aber gut gefallen, weil es einfach irgendwie zur Geschichte gepasst hat.


    5 Sterne
  14. Cover des Buches Die Tochter der Wälder (ISBN: 9783426435199)
    Juliet Marillier

    Die Tochter der Wälder

     (401)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    "Ich hätte der siebte Sohn eines siebten Sohns sein sollen, aber die Göttin hat uns einen Streich gespielt, und ich war ein Mädchen."



    Das Mädchen Sorcha (sprich: Sor-ra) wächst, von ihren sechs älteren Brüdern behütet, in den Wäldern von Irland auf. Sie kennt viele Pflanzen und deren heilende Wirkung und ihr Vater besitzt die Ländereien von Sevenwaters.

    Eines Tages jedoch kehrt ihr Vater mit einer neuen Ehefrau heim, die nichts Gutes verheißt. Sorchas Leben stellt sich auf den Kopf und sie und ihren Brüdern wird ein unglaubliches Schicksal zuteil: die neue Frau verwandelt ihre Brüder in Schwäne und nur wenn Sorcha schweigend sechs Hemden aus der extrem schmerzenden Miere-Pflanze herstellt, können sie wieder zurückverwandelt werden.

    Als ob das nicht genug wäre, hat das Feenvolk ihren Weg mit einer extremen Prüfung nach der anderen versehen und der Leser kann nur hilflos zusehen, wie die kleine Sorcha eine unglaubliche Stärke und Kraft an den Tag legt.



    "Die Tochter der Wälder" ist der erste Band der Sevenwaters-Saga und löste beim Lesen in mir das gleiche Gefühl aus wie "Die Nebel von Avalon". Da es eines der Lieblingsbücher von Sarabandi ist, musste es auch auf meine Zu-Lesen-Liste. Glücklicherweise hat der Pan Verlag nun eine Neuauflage herausgebracht.

    Sorcha wächst mit den alten Wegen auf, sie ehrt die Göttin und kennt alle Rituale und Gebräuche zu den alten Feiertagen. Ihre Prüfung ist unglaublich nervenaufreibend und das Ende ist unheimlich spannend. Die letzten 140 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen und dabei öfters Tränen in den Augen gehabt, so schön ist es. Zum Glück ist das Ende nicht extrem traurig, sodass man mit einem Glücksgefühl zurückbleibt und nicht zwingend mit dem zweiten Band fortfahren muss.

    Eine fantastische Lektüre, die ich jedem empfehle, der sich für eines der folgenden Themen interessiert:

    - Die Macht und Kraft der Frau

    - Irland

    - Alte Götter, Traditionen und Gebräuche

    - Strategiespiele der Mächtigen, Verrat und Intrigentum

    - Familiengeschichten

    - Herdfeuergeschichten

    - .......

    Am Ende gibt es zudem einen praktischen Anhang mit Karten und Namenserläuterungen, sodass man zugleich ein wenig irisch(e Tradition) kennenlernt.
  15. Cover des Buches Ebereschenzauber (ISBN: 9783746059051)
    Felicity Green

    Ebereschenzauber

     (12)
    Aktuelle Rezension von: EmilyTodd
    Unglaublich aber wahr. Der dritte Band war tatsächlich nochmal besser als der zweite Band. Und der zweite Band war ja eigentlich schon der Hammer. Die Connemara Reihe, ist ganz eindeutig meine neue Lieblingsbuch Reihe.

    Mir hat dieser letzte Teil wirklich sehr gut gefallen. Besonders das Ende, was vielleicht vom Ergebnis her schon vorhersehbar war ABER der Weg dorthin war absolut überraschend und mega spannend. Die Entwicklung der Figuren ist schlüssig und hat mir durchweg bei allen gefallen. An manchen Punkten hab ich mit gelitten und auch das eine oder andere Tranchen vergossen und andere Passagen ließen mich lachen und strahlen.

    Dieses Buch bietet wirklich viel und von mir eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne.
  16. Cover des Buches Der Feenturm (ISBN: 9783442477111)
    Aileen P. Roberts

    Der Feenturm

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Zwei Junge Frauen, Dana und Marita, machen sich auf den Weg um einen erlebnisreichen Sommer in Schottland zu verbringen. Sie wandern als Backpacker, zelten auf Campingplätzen und lernen dabei allerhand freundliche und sympathische Leute kennen. Nachdem sie sich eine Weile durch das Land geschlagen haben, besichtigen sie, gemeinsam mit zwei schottischen Männern, einen alten Broch. Aus einer Albernheit, welche Dana im Scherz von sich gegeben hat, wird bitterer ernst. Sie muss allein eine Nacht im Broch verbringen, um sich ihr nächstes Abendessen zu verdienen. Die Nacht bricht herein und Dana wird es immer unbehaglicher. Schließlich wird sie von dem Geist Rionach heimgesucht, der, genau wie Dana, sehr verwundert über diese Begegnung ist. Sie eröffnet ihr, dass sie eine alte Keltenkriegerin ist und bisher von kaum einem Menschen gesehen wurde. Rionach bittet Dana darum, in ihre Zeit zurückzureisen und ihre Tochter Mael vor dem Angriff der Nordmänner zu retten. Auch Tage später kann Dana dieses Ergebnis nicht vergessen und kehrt zum Bruch zurück, um erneut mit Rionach zu sprechen. Am Ende soll Dana nicht nur vieles über die schottische, sondern auch ihre eigene Vergangenheit erfahren. Das Buch ist gut recherchiert, hat einen fließenden Schreibstil und eine leichte Spannung. Für mich hätte die Handlungsabfolge schneller und alles in allem etwas spannender sein können, aber im großen und ganzen ist es ein gelungenes Lesewerk

  17. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt (ISBN: B004OEBX7M)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt

     (812)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Band 4 der Reihe und ich muss sagen es gefällt mir immer besser...

    Alles schien so aussichtslos also nun tatsächlich Nikolaus auf taucht, einer der Uralten... Einer der unbesiegbaren? Aber ist er wirklich besiegt? 

    Wichtig ist zu sagen das die Clique sich wieder sehr gut geschlagen hat und nun auch wieder alle zusammen sind. Nur Damon glaubt das er nie dazu gehören kann weil er nun mal einfach Damon ist.

  18. Cover des Buches Die Erben der Nacht - Lycana (ISBN: 9783570308486)
    Ulrike Schweikert

    Die Erben der Nacht - Lycana

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Im zweiten Jahr des gemeinsamen Lernes, verschlägt es die Erben nach Irland. Sie sollen lernen ihre Gestalt in andere Lebewesen zu wandeln und mit Tieren zu kommunizieren, bzw. diese zu lenken. Aber auch hier bleibt kaum Zeit für einen ruhigen Unterricht, denn auch hier ist der Verrat nicht weit. Und dann ist da noch der zerbrechliche Friedensvertrag zwischen den Lycana, den Werwölfen und den die Druiden. Und nicht jeder ist damit einverstanden, diesen Frieden aufrechtzuerhalten......

    Die Autorin schreibt gewohnt fließend, erzählend ohne zu weit auszuholen, aber detailreich. Die Charaktere entwickeln sich auch hier weiter. Geschickt wird der Einfluss von der Zeit bei ihren eigenen Clans aufgegriffen und alte und neue Herausforderungen erwarten die jungen Vampire. Auch Gefühle über Freundschaft hinaus beginnen sich zu entwickeln. Doch die ersten Geständnisse werden durch ein Geheimnis wieder zerstört. Aber nicht nur in der Tiefe der Erzählung selbst zeigt die Autorin ihre Stärken, gleichzeitig erfährt der Leser erneut viel über den Schauplatz, über Irland. Historische Fakten genau wie Sagen und Mythen, sowie landschaftliche Besonderheiten, für alles findet Ulrike Schweikert Platz, ohne es zu sehr in den Vordergrund zu drängen oder zu schulmeistern. Interessant und wirklich unterhaltsam sind auch die „Gastauftritte“ von Bram Stoker und seinem irischen Freund und Schriftsteller Oscar Wilde und dessen Familie. Hier kommt es sogar zu einer vampirrischen Begegnung, die sicherlich noch weitreichende Folgen haben wird, ein echtes Osterei für den Leser.


    Mein Fazit: Der 2. Teil konnte mich, wie der Vorgänger, gut unterhalten und hat mir viel Spaß gemacht. Es ist einfach mal etwas Anderes, wenn ein Vampir schier daran verzweifelt, sich in eine einfache kleine Fledermaus zu verwandeln oder Bram Stokers größte Passion der nächtliche Besuch von Friedhöfen ist. Ich freue mich auf Teil 3.

  19. Cover des Buches Der Schattenfürst (ISBN: 9783499246258)
    Bernard Cornwell

    Der Schattenfürst

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Nach dem großen Kampf von Lugg Vale geht es nahtlos weiter. Sehr schön fand ich, dass am Anfang die Handlung von Band 1 zusammengefasst wurde, damit man gut wieder reinkommt! Wird ja leider selten in Reihenbänden gemacht.
    In das Personenregister würde ich aber nicht reinschauen, das enthält zu viele Spoiler ;)

    Der mittlerweile gealterte Mönch Derfel erzählt wieder aus seiner Sicht die damaligen Ereignisse, die sich um den Frieden drehen, den Arthur mit allen Mitteln erkämpfen will - sowie die Suche nach den 13 Kleinodien der Götter, die in den letzten Jahrhunderten verloren gingen.
    Das fand ich übrigens sehr interessant, denn über diese Kleinodien hatte ich bisher noch gar nichts gehört oder gelesen. Sie waren ein Schutz der Götter, die in Streit mit anderen Göttern geraten sind und mit diesen mächtigen Artefakten "ihre" Schützlinge in Britannien beschützen wollten. Das Zusammentragen dieser verschollenen Gegenstände setzt Merlin mit unendlich großer Macht gleich und die Rückkehr der wahren Magie.

    Der Schreibstil bleibt gleich auf eine nüchterne, aber doch sehr bildhafte Art, die die Geschehnisse sehr anschaulich beschreiben. Es gibt wieder viele Kämpfe und Schlachten, aber auch Verhandlungen über den Frieden, die ruhig, aber doch fesselnd beschrieben sind. Der erste Band hatte mich ja schon beeindruckt, aber der zweite hat mich noch mehr überzeugt! Es gab so viel Abwechslung und Entwicklungen der Figuren, die man immer besser kennenlernt, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert habe!

    Arthur bleibt seinem Weg treu und möchte ein vereintes Britannien ohne die Sachsen, muss aber mit schweren Schicksalsschlägen kämpfen.
    Merlin möchte die Macht der alten Götter mithilfe der Kleinodien zurück und die Christen vertreiben, die sich immer mehr ausbreiten.
    Derfel schätzt beide sehr und versucht, ihnen gerecht zu werden. Für ihn freut es mich besonders, dass er seine Liebe gefunden hat - auf höchst überraschende Weise.

    "Vielleicht beten sie eine Forelle an. Was weiß ich? Bis jetzt verehren sie bereits einen heiligen Geist, eine Jungfrau und einen Zimmermann. Warum also nicht auch einen Fisch?"
    Zitat Seite 420

    Die krassen Gegensätze der Heiden und Christen mit all ihren Ritualen ihres unterschiedlichen Glaubens werden sehr interessant aufgezeigt. Blutige Zeremonien, täuschende Flüche, Angst schürende Bräuche und fanatische Gläubige zeigen, wie tief verwurzelt die Hoffnung auf etwas Übernatürliches ist. Etwas, das größer ist als wir selbst und das Schicksal auf Erden lenken kann und ein besseres Leben verspricht. Dieser Zwang, andere vom eigenen Glauben überzeugen zu müssen und dafür Kriege zu führen, zu töten und andere zu bezwingen schwingt hier sehr deutlich mit. Und zieht sich ja leider auch unentwegt durch die Jahrhunderte.

    Die Dinge, die er sich wünscht, sind rührend simpel: Gesetze, Gerechtigkeit, Ordnung, Sauberkeit. Er wünscht sich aufrichtig, dass alle glücklich sind, und das ist schlechthin unmöglich.
    Zitat Seite 330

    Das steht auch Arthurs tiefstem Wunsch nach Frieden im Weg. Er ist ein sehr simpel gestrickter Mensch, voller Ideale und zutiefst mit einer allumfassenden Ordnung verwoben. Er möchte ein einfaches Leben ohne Kampf und Streit, ein glückliches Leben in dem alle Menschen zufrieden sind.
    Ein Wunsch, den wir wohl alle haben und der leider so oft durch die äußeren Umstände vereitelt wird. Arthur muss das hier sehr schmerzhaft erfahren.

    Es werden natürlich auch viele bekannte Begriffe und Ereignisse erwähnt. "Camelot" zum Beispiel, das Hof des mythischen britannischen Königs Artus bekannt ist, umfasst hier das gesamte Land. Scheint aber, wie im Nachwort des Autors erwähnt, gar nicht hierher zu passen, da dieser Begriff erst im 12. Jahrhundert aufkam.
    Die Ritter der Tafelrunde hat sicher auch schon jeder mal gehört - aber auch dieser Mythos wird hier ganz neu interpretiert und als Trugschluss aufgedeckt.
    Auch die Sage von Tristan und Isolde findet hier ihren Platz, wenn auch ebenfalls verändert, aber sie fügt sich perfekt ins Gesamtbild.

    Überhaupt fand ich die ganzen Ereignisse erfrischend anders und mag diese Art der Erzählweise, als würde man tatsächlich einer alten Sage lauschen, die der alte Derfel in seinen letzten Tagen aufs Pergament bringt. Ich freu mich jetzt schon sehr auf den dritten und letzten Band!

  20. Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Druidentor

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Es sollte der sicherste Eisenbahntunnel werden, der je durch einen Berg gebaut wurde. Doch bereits bei den Bauarbeiten geschehen unheimliche Dinge in der unterirdischen Trasse: Elektronische Geräte spielen verrückt; eine unnatürliche Stille prägt das Berginnere; Loren, über und über mit Raureif überzogen, machen sich selbstständig; und dann ist da noch die Zeit, die sich auf unerklärliche Weise verschiebt. Frank Warstein, leitender Ingenieur und Computerfachmann der Baustelle, ahnt, dass diese Dinge etwas mit dem unheimlichen Fremden zu tun haben, der sich selbst als Druide bezeichnet und in unregelmäßigen Abständen auf dem Gelände auftaucht und seine Arbeiter erschreckt. Nur drei Menschen, prophezeit der Fremde, können die Welt noch retten. Ein Wissender. Ein Sehender. Und ein Liebender.

    Von Beginn des Buches an wird der Leser in die Handlung hinein gesogen. Hohlbein hält sich nicht lange mit Einleitungen auf, der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten. Bereits sehr früh nutzt Hohlbein seinen Protagonisten um die eigentliche Problematik zu präzisieren: die Natur nach Maßstäben menschlicher Ästhetik umzugestalten, sei nicht nur eine moralisch verwerfliche sondern auch eine höchst riskante Sache, so Warstein. Wolfgang Hohlbein legt hier einen spannenden ScienceFiction/Fantasy Roman vor. Er stellt nicht nur die blinde Technologiegläubigkeit der Menschheit in ein kritisches Licht, er spricht auch unmittelbare Umweltthemen wie die Zerstörung und die Ausbeutung der Natur durch den Menschen an und stellt den technischen Fortschritt um jeden Preis in Frage. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos und zügig zu lesen. Die Seiten fliegen bei der Lektüre nur so dahin, man spürt dem Textaufbau an, dass hier jemand sein Handwerk versteht, man spürt dem Ganzen aber leider auch ein wenig die Routine an, die hier und da durch die Sätze hindurch schimmert: Die Dialoge erscheinen manchmal zu abgeschliffen, zu vorhersehbar. Hinzu kommen klischeebeladene Charaktere: Die mürrischen Polizisten, der sensationsgierige Reporter eines Boulevardblattes, der angeschlagene, alkoholgetränkte Held, der weise Druide mit dem schlohweißen Haar. Eine Geschichte mit vielen Rückblenden - die damaligen Ereignisse während des Tunnelbaus werden aus Warsteins Erinnerung konstruiert - verlangt Können vom Autor, um die Sache auf einem hohen spannenden Niveau zu halten. Hohlbein gelingt dieser Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart mühelos, mehr noch: Als Leser taucht man vollkommen ab und vergisst Raum und Zeit. Und dann sind da wieder Passagen, einfach zu vorhersehbar, zu stereotyp, die Längen erzeugen und ganze Abschnitte vor sich dahinplätschern lassen.

    Mein Fazit: Das Buch ist eigentlich ziemlich spannend, eigentlich! Das Weltuntergangsszenario ist hervorragend beschrieben. Aber was mich störte, war, dass manche Stellen im Buch einfach zu langatmig beschrieben werden. So zügig sich das Buch auch lesen lässt und so sehr einen Hohlbein in seinen Bann zu schlagen versteht, so schade ist es, dass durch Oberflächlichkeiten immer wieder zähe Abschnitte für den Leser entstehen. Trotzdem habe ich es bis zum Schluss lesen wollen. Ich glaube hier sollte sich jeder interessierte Leser, den das Thema inhaltlich anspricht, am Besten selbst eine Meinung bilden.

  21. Cover des Buches Blut und Gold (ISBN: 9783442459995)
    Anne Rice

    Blut und Gold

     (138)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Da gut recherchiert, erhält man einen Einblick in die damalige Kultur, Politik und Gesellschaft der verschiedenen Städte und Imperien, unter anderem Antiochia, Konstantinopel/Istanbul, Rom, Venedig und Dresden. Besonders gut finde ich den Wandel der Zeit, der anhand kleinerer Alltäglichkeiten, wie zum Beispiel dem Tanz, Gesten der Begrüßung, Kleidungsstilen, Wohnkomfort etc. beschrieben wird. Hier hätte ich mir auch noch mehr davon gewünscht, da Marius das ja alles beobachtet und miterlebt hat, um sich den jeweiligen Zeiten anzupassen.
    Besonders mag ich auch die Beschreibung des äußeren Aussehens der Personen, da dadurch spezifische Bilder der Charaktere im Kopf entstehen. 

    Für jede Leseratte die Vampirstories mag ein absolutes Muß!

  22. Cover des Buches Schattenwandler - Jacob (ISBN: 9783802587528)
    Jacquelyn Frank

    Schattenwandler - Jacob

     (424)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Das war die erste Reihe, die ich nach dem plötzlichen Tod meines Herzenskaters gelesen habe. Ich hatte die Reihe schon einige Jahre auf meinem Kindle, aber hatte vorher nie den Enthusiasmus sie zu lesen. Entschieden habe ich mich für die Reihe, da sie düster klang und sie zu meiner damaligen Stimmung gepasst hat. 

    Die Story von Jacob ist nicht so düster, wie gedacht, dennoch ist sie eher nichts für Kinder. Es gab viele düstere Szenen, aber es gab auch immer wieder reichlich Kapitel voll mit Lust, Leidenschaft und Sex. 

  23. Cover des Buches Die Sturmjäger von Aradon - Magierlicht (ISBN: 9783570307281)
    Jenny-Mai Nuyen

    Die Sturmjäger von Aradon - Magierlicht

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Felicitas_Brandt

     

    Der Westen ist tot. Reglos die Berge, in alle Weite leere Erde ohne Licht. Nur die glimmenden Spur des Mannes, der das Totenlicht trägt.

    Seite 1

     

    Er ist ihre Liebe und ihr Tod.

    Der magische Krieg tobt um Aradon und die Sturmjägerin Hel gerät zwischen alle Fronten. Für die Magiergilde wird sie auf Dämonenjagd geschickt, doch je näher sie Mercurin kommt, desto weniger will sie ihn vernichten. Aber aufgehalten werden muss er, bevor die Totenlichter vereint und das Ende der Menschheit beschlossen ist. Als die Magier sich gegen Hel wenden, rettet Mercurin sie und zeigt ihr seine Welt und seine Wahrheit. Kann Hel ihn überzeugen, die Menschheit zu verschonen?

     

    „Wenn man keine Familie hat, die einem sagt, wer kam ist, muss man selbst die Antwort finden.“

    Seite 67

     

    Band II der Diologie besticht durch noch mehr Herz und vor allem noch viel mehr Schmerz. Der Schreibstill bleibt unverändert großartig und reißt den Leser in die Geschichte hinein. Hel weißt jetzt, wer Mercurin ist, einer von fünf Druiden des Alten Volkes, deren Mission es ist, die Menschheit zu vernichten. Gemeinsam mit ihrem Fruend Nova, reißt sie durch ein gewaltiges Setting, um einen Weg zu finden, das zu verhindern.

     

    In Band II werden die Druiden noch mehr beschrieben und vorgestellt. Ich fand jeden Charakter in dieser Geschichte wahnsinnig gut ausgearbeitet und gestaltet. Jenny Mai Nuyen ist eine großartige Schriftstellerin und gehört absolut zu meinen Helden!

     

    „Du kannst es nicht aufhalten“, flüsterte Mercurin. „Weder du noch ich. Alles kommt und vergeht und muss untergehen, wir auch.“

    Seite 343

  24. Cover des Buches Die Gefangene des Schotten - Erster Band der Im Bann des Highlanders-Reihe (ISBN: 9783757954406)
    Mariah Stone

    Die Gefangene des Schotten - Erster Band der Im Bann des Highlanders-Reihe

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Melissa_Rohlfs

    Worum geht es in dem Buch?

    Sie muss in ihre Zeit zurückkehren.

    Er hält ihr Herz gefangen.

    Bei einem Ausflug in den schottischen Highlands steigt die Amerikanerin Amy MacDougall in das verfallene Burgverlies des Inverlochy Castles hinab und berührt nichts ahnend einen magischen Stein, der sie in die Vergangenheit reisen lässt. Unvermittelt sieht sich Amy einem Highlander gegenüber.

    Craig Cambel kundschaftet Inverlochy Castle für einen Angriff aus, als er in den Gemächern der Burg eine Fremde entdeckt. Nichts darf jedoch seinen Plan vereiteln, und so nimmt er die mysteriöse Frau gefangen, obwohl sie unwillkommene Gefühle in ihm weckt.

    Es ist das Jahr 1307, und sie ist sein Feind.

    Es trennen sie Jahrhunderte, Misstrauen, Zweifel.

    Es verbindet sie Leidenschaft.


    Meine Meinung:

    Was für eine Geschichte. Die Autorin hat genau, aber wirklich zu 100% meinen Geschmack getroffen. Ich bin ein großer Fan der Outlander Reihe und liebe die Geschichte um Clair und Jamie. Daher stand ich dem Buch zunächst skeptisch gegenüber, da ich die Befürchtung hatte, das Buch sei ein Abklatsch. 

    Auch wenn sich die Geschichten ähneln, bin ich hin und weg! Ich konnte mich in Amy als Charakter sofort hineinversetzen und hätte am liebsten mit ihr getauscht. Zu Craig braucht man gar nicht viel zu sagen, er ist einfach perfekt und genau das, was man sich unter einem echten Highlander vorstellt. Zu lesen, wie sich seine Skepsis Amy gegenüber nach und nach legt und die beiden anfangen sich zu vertrauen, war einfach so schön. Ich bin dahingeschmolzen. Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz ;)

    Die Autorin hat alles so wunderbar beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst im Setting zu sein. Das Ende des Buchs hat mich mit ganz viel Fernweh nach einem vergangenen Schottland zurückgelassen.

    Absolute Leseempfehlung!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks