Bücher mit dem Tag "drusus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drusus" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Wächter der Seelen - Gefährlich wie ein Engel (ISBN: 9783426507858)
    Annette McCleave

    Wächter der Seelen - Gefährlich wie ein Engel

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Ein schöner Engel Roman für Erwachsene! Dies ist endlich mal kein Jugendbuch und auch kein typischer, mit Fantasy Elementen verkappter Erotik Roman. Obwohl Letzteres auch dabei ist, jedoch anders formuliert - mit mehr Gefühl aber ohne Kitsch, wie ich fand. Es gab allerdings eine Szene, die nicht nachvollziehbar war, da gebe ich einer anderen Rezensentin recht.

    Lachlan, die Hauptfigur, ist ein Seelenwächter, ein Krieger, der die Seelen gerade Verstorbener aufnimmt und vor Dämonen beschützt bis sie den Übergang geschafft haben. Doch nun muss er eine ganz besondere, noch im Leben stehende Seele schützen. Bei diesem Auftrag verliebt er sich in die Mutter(!) seines Teenager-Schützlings, welche Wohltat! Lachlan ist eine gereifte Persönlichkeit und findet Worte, die frau selbst gern einmal von einem Mann hören würde. Ich fühlte mich jedenfalls gut aufgehoben bei dieser Romanfigur.

    Versteckt zwischen reichlich Fantasy Action, Magie und Kampf gegen Dämonen finden sich berührende Weisheiten aus Lebenserfahrung und Glaube, schmerzliche aber auch schöne. Fragen stellen sich, was ist das Gute, das Böse, ist die Tat ausschlaggebend, oder die Motivation die dahinter steht.

    Mein Fazit: Fantasy-Spannung mit etwas Anspruch, einem Hauch Spiritualität und einer Prise sanfter Erotik. Mich hat es stellenweise sehr berührt, daher 5 Sterne von mir. Ich bin gespannt, ob Band 2 der Trilogie dieses Niveau halten kann. 
  2. Cover des Buches Runenzeit 1 - Im Feuer der Chauken (ISBN: 9783941757547)
  3. Cover des Buches Duden. Was jeder wissen muss. Deutsche Geschichte (ISBN: 9783411740116)
  4. Cover des Buches Krise und Untergang der römischen Republik (ISBN: 9783534236442)
    Karl Christ

    Krise und Untergang der römischen Republik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Einleitung Karl Christ, Koryphäe der Altertumswissenschaft, versucht hier in diesem Werk zu ergründen, wie es zur Paralyse der Römischen Republik kam, wie einzelne Menschen ihre althergebrachten Verhaltenscodices aushöhlen konnten und schließlich, warum sie letztendlich zusammenbrach. Zusammenhassung Viele ältere Altertumsforscher begannen bei Abhandlungen über das Ende der Römischen Republik mit dem Jahr 133, also dem Jahr, in dem sich durch Tiberius Gracchus, die beiden Gruppierungen der Optimaten und Popularen herausbildeten. Christ beginnt ein halbes Jahrhundert früher: 200. Und zwar, um einen Versuch zu begehen, zu entschlüsseln, wie später einzelne Männer so viel Macht und Einfluss ernten und ebenfalls, obwohl sie nur einzeln waren, die gesamte Republik lahmlegen konnten. Männer wie Sulla, Cinna, Marius, Caesar, Pompeius, Marius und Octavian. Der Anfang seines Werkes beginnt Christ mit der Herausbildung eines Fundaments bei dem Leser bezüglich der exterritorialen Expansion. Gegliedert in "Ost" (Griechenland, Makedonien, generell alle alten Diadochenreiche) und "Westen" (Nordafrika, Spanien, Norditalien, Gallien [nur Küstenstreifen]). Anschließend an diese außeritalischen Analysen erörtert er die innerpolitische, wirtschaftliche, religiöse, sklavische, verwaltungstechnische Lage in Rom selbst. Nach diesen 3 Kapiteln, die dem Leser ein Wissensfundament an die Hand geben, legt Christ in den folgenden Kapiteln den Schwerpunkt lediglich noch auf Einzelpersonen und geht dabei chronologisch vor: Gracchen (133.123), Marius, Cinna, Sulla, Pompeius, Caesar, Marius, Octavian. Fazit Wer bereits die eine oder andere Rezension meinerseits las, dem wird aufgefallen sein, dass ich bei "wissenschaftlichen" Büchern auf das Fehlen von Indices zur Verdeutlichung von Gedankengängen, allergisch reagiere. Hier sind keine. Und ausnahmsweise kann ich sehr bedingt darüber hinweg sehen, weil Christ in der Einleitung eine sehr ausführliche Literaturanalyse vornimmt. Nur leider gab es zwischendurch oftmals Stellen, bei denen ich mir dachte: "Ach komm, hier hättest du mal eine Fussnote setzen könne. Wo du das her hast, hätte ich jetzt gern nachgeschaut." Im Großen und Ganzen und abgesehen davon aber, ist dies ein exzellentes Buch. Es geht recht tief in die Thematik ein und deckt auch beinahe jedes Thema dieser Zeit ab. Abgesehen vielleicht von den Provinzen, aber das würde den Rahmen zu sehr sprengen. Er hat sogar zwischendurch noch ein Kapitel zur Geistesgeschichte eingebaut, das unter anderem einen Überblick über die antiken Autoren jeglicher Literaturgattungen gibt. Das war sehr trocken, allerdings sehr gelungen und informativ. Außerdem ist es auch ein wunderbares Nachschlagewerk. Sehr positiv zu bewerten ist auch seine Förderung der leserischen Kritikfähigkeit. Zum Beispiel erklärt er sehr anschaulich, warum neuzeitliche Begriffe nicht auf diese Zeit passen. Revolution beispielsweise.
  5. Cover des Buches Die Varusschlacht (ISBN: 9783548609713)
    Christian Pantle

    Die Varusschlacht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: fastreader
    Endlich einmal ein Sachbuch, dass auch spannend zu lesen ist, und einen in die Geschehnisse hineinzieht. Dabei hat es dennoch viele interessante Fakten, auch wenn der Autor vielleicht hin und wieder seine persönliche Interpretation einfliessen lässt. Der Titel ist gewaltig untertreiben, in diesem Buch geht es nicht nur um die Schlacht im Teutoburgerwald, sondern um alle nennenswerten Aktionen der Römer in Germanien.

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