Bücher mit dem Tag "dschinn"
160 Bücher
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.043)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaAls Film gehörte diese Geschichte bereits zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen und ich kann nicht sagen, wie oft ich diesen schon angesehen habe. Als Buch konnte sie mich dann leider nicht ganz so sehr begeistern, auch, wenn die Buchausgabe, welche ich habe, schon ein Schmuckstück im Regal ist.
Ungefähr die erste Hälfte des Buches konnte mich auch absolut überzeugen. Ob es nun daran liegt, dass diese auch im Film viel Spielraum bekommt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall erweckte diese die richtigen, nostalgischen Gefühle und war, obwohl ich die Handlung schon kannte, sehr spannend. Doch dann kam Bastian nach Phantásien und plötzlich zog sich die Handlung ziemlich in die Länge, während er mir, beeinflusst durch die Macht des Aurýn, immer unsympathischer wurde. Ebenso fand ich die vielen sehr ausgefallener die Kreativität und Fantasie in dieser Geschichte wirklich begeistert hat. Und auch das Ende fand ich wieder richtig schön.
Was die Charaktere angeht, so steht natürlich Bastian im Mittelpunkt, aber er war, wie man sich bereits denken kann, bei weitem nicht mein Lieblingscharakter. Trotzdem fand ich seine Entwicklung am Schluss super. Meine Lieblinge waren aber Atréju und Fuchur, denn die beiden sind für mich noch immer die wahren Hauptcharaktere dieser Geschichte, sehr mutig und liebenswert.
Alles in allem fand ich das Buch okay, allerdings gefällt mir der Film dann doch besser. Andererseits könnte es vielleicht auch anders aussehen, hätte ich das Buch zuerst gelesen und dann den Film gesehen. Vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür. Ich weiß es nicht.
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
(1.323)Aktuelle Rezension von: Syrira04Laia wächst in einem Unterdrückten Volk auf und lebt in ständiger Angst verhaftet und hingerichtet zu werden. Vor allem die Masken, die brutal über die Menschen herfallen und skrupellos töten. Bei einem nächtlichen Überfall werden ihre Großeltern getötet und ihr Bruder gefangen genommen. Laia irrt verlassen und verängstigt umher bis sie im Untergrund die Rebellengruppte findet. Ein Racheplan wir geschmiedet, bei dem sie viel gewinnen aber alles verlieren kann. Wobei sie Freunde, Freiheit und vor allem ihr Leben verlieren kann.
Elias geboren und als Maske erzogen, kann und will sich nicht in das brutale Regime einordnen. Seine eiserne Maske ist trotz der Jahre der Ausbildung nicht mit seinem Gesicht verwachsen. Er wird ausgewählt vier Prüfungen abzulegen. Eine schlimmer und seelenzerfressender als die andere. Was soll am Ende von ihm übrig bleiben, wenn er doch tun muss was von ihm verlangt wird gegen seinen eigenen Willen?
- Mehliqa Yigit
Im Reich der Verborgenen: Die Auserwaehlte
(38)Aktuelle Rezension von: LesewahnIch muss sagen, anfangs hatte ich gewaltige Schwierigkeiten in einen Lesefluss zu kommen. Das lag auf der einen Seite an dem sehr ausschweifenden, mystischen und blumigen Schreibstil der Autorin, der die Geschichte eher zu einem Märchen werden lässt. Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss, aber damit hatte ich so gar nicht gerechnet und dementsprechend lange hat es gedauert, bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte.
Auf der anderen Seite ( und das ist eine Marotte von mir ! ) waren die Namen der Protagonisten so anders und exotisch, dass ich beim Lesen immer wieder darüber gestolpert bin und mich so selbst aus dem Lesefluss gerissen habe - aber das nur eine kleine Schwierigkeit am Rande.
Insgesamt konnte mich die Erzählung rund um Shahiqa und ihre Reise in die Welt der Dschinns fesseln und begeistern - auch wenn Shahiqa mich ab und zu an den Rand des Wahnsinns getrieben hat. Auf der einen Seite ist sie ( aufgrund ihres Gedächtnisverlustes ) eine zurückhaltende, etwas verzweifelte Person, welche sich mit den Gegebenheiten ihrer neuen Umgebung erst vertraut machen muss. Gleichzeitig ist Shahiqa aber auch jemand, der sehr schnell seinen eigenen Willen durchsetzen möchte und recht ausfallend werden kann, wenn dies nicht sofort geschieht.
Diese "gespaltene" Persönlichkeit hat mich oft innehalten lassen, dann wurde tief durchgeatmet oder alternativ das Buch geschüttelt und geschrien "Stell dich nicht so an!" und dann war es auch wieder gut. Die anderen Charaktere mochte ich sehr und sie hatten sich auch sehr schnell in mein Herz geschlichen.
Die Welt, die Mehliqa da entstehen hat lassen und deren Bewohner haben mich wohl im gesamten Verlauf am meisten fasziniert. Da ich bisher nicht so viele Dschinn-Romane gelesen hatte, war ich gefesselt von ihren Beschreibungen und der Idee dahinter - aber zu viel will ich an dieser Stelle gar nicht verraten!
Mein Fazit:
Mehliqa hat mit "Im Reich der Verborgenen" eine exotische und orientalische Welt erschaffen, die es so eher selten im Fantasybereich gibt - solltet ihr also zu dieser Geschichte greifen, macht euch auf etwas komplett neues gefasst. - Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.923)Aktuelle Rezension von: NefinaIch habe Das Amulett von Samarkand auf Empfehlung einer Freundin gelesen, für die dieses Buch pure Kindheitsnostalgie ist. Und das merkt man: Wenn man damit aufgewachsen ist, gibt’s sicher eine ganz andere Verbindung zu dieser Geschichte. Für mich – spät eingestiegen, ohne rosarote Erinnerungsgläser – hat es leider nicht ganz gezündet. Vielleicht bin ich einfach zu alt (oder zu ungeduldig), aber diese Magierwelt hat mich eher gestreift als mitgerissen.
Ja, Bartimäus ist witzig, sarkastisch, kennt halb Ägypten persönlich und kommentiert jede Szene, als würde er neben dir auf dem Sofa sitzen. Seine Fußnoten sprühen vor Charme – oder zumindest beim ersten Mal. Beim zwanzigsten Mal reißen sie mich eher aus dem Lesefluss als dass sie ihn bereichern. Und Nathanael? Ein Wunderkind mit Racheplan, aber gleichzeitig so distanziert und... naja, manchmal einfach ein kleiner Besserwisser ohne großen emotionalen Zugang. Dass die beiden kein Buddy-Duo im klassischen Sinne sind, ist völlig okay – aber es macht es auch schwer, als Leser wirklich irgendwo anzudocken.
Die Welt ist durchaus interessant – Zauberer, Dämonen, politische Intrigen, alles da. Aber irgendwie plätschert es oft dahin, statt richtig Tempo aufzunehmen. Gerade die erste Hälfte zieht sich wie ein magischer Kaugummi, der sich weigert, abzukauen. Erst am Ende wird’s wirklich spannender, mit einem Showdown, der dann nochmal zeigt, was drin gewesen wäre, wenn man vorher etwas mehr Tempo gemacht hätte.
Versteht mich nicht falsch: Die Idee mit den Beschwörungen, geheimen Namen und rebellischen Dschinns hat was. Auch die Einblicke in die Hierarchien dieser magischen Gesellschaft sind cool gemacht. Aber es bleibt irgendwie auf Abstand – clever, aber kühl. Und mir persönlich hat der emotionale Anker gefehlt, der das Ganze für mich mehr als „nett, aber zäh“ gemacht hätte.
Ich kann absolut verstehen, warum man dieses Buch lieben kann – vor allem, wenn man es mit 12 zum ersten Mal verschlungen hat. Aber als Neuleserin ohne Nostalgiebrille hat mich der Zauber leider nicht komplett erwischt.
Trotzdem: Ein origineller Ansatz, ein außergewöhnlicher Erzähler und genug Potential, um vielleicht in den Folgebänden mehr mitzureißen. Für mich endet es hier aber vorerst.
- Jonathan Stroud
Bartimäus -
(1.217)Aktuelle Rezension von: MayaBWieder ein Buch, das mich sehr gut unterhalten konnte. Bartimäus war mir ein weiteres mal unglaublich sympathisch, die Welt konnte mich wieder komplett abholen, Nathanael ist immer noch genauso verzogen, wie man ihn kennt, und Kitty war ein sehr willkommener Neuzugang zu den Perspektiven. Ich fand sie wirklich super, und habe ihre und Bartimäus Sicht ähnlich gerne gelesen.
Die Story war ebenfalls wieder spannend und konnte mich abholen, und insgesamt bin ich auf jeden Fall froh, dass ich die Reihe aktuell weiter gelesen habe (und noch lesen werde) als Band 1, denn bisher habe ich wirklich viel Freude an sowohl den Figuren als auch allem anderen.
Stroud ist immer so ein wenig hit or miss für mich (nicht, dass ich total viel von ihm kennen würde, aber das was ich kannte war bisher immer hit or miss), und Bartimäus zählt eindeutig in die bessere Kategorie. Ich werde auch diesmal nicht sofort mit der Reihe weitermachen (denke ich), aber spätestens nächsten Monat wird der letzte Band sich bestimmt an einer weiteren lesenden Person erfreuen dürfen, und ich freue mich auch schon darauf. - Sabaa Tahir
Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
(605)Aktuelle Rezension von: Ginas_SeitengefluesterIn diesem Teil geht es weg von Schwarzkliff und raus in die Welt. Sie ist sehr authentisch und bildhaft beschrieben, sodass man denkt der Wind fege einem nur so durch die Haare!
Man folgt Laia und Elias, wobei sie von altbekannten Figuren begleitet werden wie die hoffnungsvolle Izzy oder der verschwiegene Kinan. Aber es werden auch neue Nebenfiguren eingeführt, wie die starke Afja oder der mutige Tas! Alle Figuren sind einzigartig und geben den Protagonisten alle etwas mit, wodurch diese sich weiterentwickeln können.
Ich empfand es bei diesem Teil nur so, dass fast alles, was Elias und Laia geplant oder entschieden haben, zum Scheitern verurteilt war🥺 ein Schlag folgte dem anderen, wobei es durchweg spannend war! Man flog nur so durch die Seiten, was dem ersten Teil in nichts nachsteht!
Die Storyline hat sich aber in eine Richtung entwickelt, die mir so gar nicht gefällt... Ich hoffe, dass sich manche Dinge noch abwenden lassen, denn die Figuren haben viel zu stark gelassen, als dass das nun endgültig so bleibt 🥺
Auf jeden Fall bleibt es von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich freue mich schon wahnsinnig auf den 3. Teil, wobei ich mir etwas mehr Licht erhoffe ☀️
4,5 von 5 Sternen
- Kai Meyer
Die Sturmkönige - Dschinnland
(515)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEs fängt spannend an wie immer bei Kai Meyer. Die Geschcihte geht flott voran und alles ist wie immer. Das ermüdet dann irgendwann und ich habe mich gefragt warum der Verlag das Buch für Erwachsene anpreist. Ich kam dann irgendwann drauf, nämlich als es die erste Sexszene auf dem fliegenden Teppich gibt. Überflüssig und sie bringt das Buch, die GEschichte in keinster weiße weiter. Hätte man sich sparen können. Leider erlebt die Geschichte immer wieder Brüche und es bleibt nicht so spannend wie am Anfang und man verliert irgendwie die Lust. Immer wieder gibt es Szenen und Einfälle die toll sind und begeistern, aber im großen und ganzen ist es nur Durchschnitt. Herr Meyer, bitte das nächste mal wieder gründlicher schreiben und lassen sie doch die Sexszenen weg, denn die Bücher werden nunmal meist von den 10jährigen gekauft.
- Corinna Wieja
Simsaladschinn - Die verflixte siebte Zutat
(16)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm"Die verflixte siebte Zutat" ist zwar bereits der dritte Teil der Simsaladschinn Reihe, war für mich aber das erste Buch der Reihe. Man merkt natürlich schon, dass es ein paar Vorgänger gab, aber für das Verständnis war es dennoch kein Problem, der Geschichte zu folgen.
Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und ich fand sie sehr vielseitig und abwechslungsreich. Die Geschichte spielt einerseits in unserer Menschenwelt, aber es gibt auch Ausflüge in die Welt der Dschinns. Diese wurde sehr interessant beschrieben und hat mich neugierig gemacht.
Jonas und Jessy waren sympathische Kinder, die mit ihrer Dschinnfreundin Amanda einige interessante Abenteuer erleben, während sie versuchen einen schief gegangenen Zauber an ihren Elten zu bereinigen.
Mir hat das Buch gefallen, da es mal etwas anderes war, da es in der Welt der Kinderbücher viel Magisches gibt, aber Dschinns habe ich bisher noch nicht viele erlebt.
- Jackson Pearce
Drei Wünsche hast du frei
(625)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ KLAPPENTEXT ~
Als Viola von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie wünscht sich nichts mehr, als wieder glücklich zu werden - und beschwört so versehentlich einen Dschinn herbei. Er ist jung, er sieht gut aus ... und er ist furchtbar schlecht gelaunt, denn er hält Menschen für ungemein nervtötend. Aber bevor er in seine Heimat zurückkehren kann, muss er Viola drei Wünsche erfüllen. Und das ist nicht so einfach, wie es sich anhört ...
~ AUTORIN ~
Die amerikanische Autorin Jackson Pearce, geboren 1984 in Noth Carolina, lebt in Atlanta. Sie studierte Englisch und Philosophie und arbeitet als Tanzcoach an einer High-School. 2009 wurden ihre ersten beiden Romane bei renommierten amerikanischen Verlagen veröffentlicht.
~ MEINUNG/ FAZIT ~
Was soll ich groß sagen? Ich bin immer noch ein wenig benommen von der Geschichte. Anfangs ging mir dieser Dschinn mit seiner schlechten Laune total auf die Nerven und kam mir so eingebildet vor. Und ich habe mich gefragt, ob Viola nicht auch langsam genervt ist. Im nachhinein war er doch ganz anders als gedacht. Und es entwickelte sich auch ganz anders als erwartet. Eine schöne Geschichte aus der Richtung Fantasy. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gefallen. Einzelne Figuren wurden auch gut beschrieben, sodass man sich auch in deren Lage versetzen konnte. Auch die emotionale Seite aller beteiligten wurde zum Schluss noch gut hervorgehoben, dennoch ging mir das Ende persönlich wieder zu schnell vorüber und die Emotionen wurden am Ende auch wieder so schnell schnell dahin geschrieben. Das fand ich dann auch eher wieder schade.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
(211)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Die Geschichte von Elias, Laia und auch Helena geht weiter.
Den dritten Teil fand ich ein kleines bisschen schwächer als seine beiden Vorgänger. Weil hier schon sehr stark ersichtlich wird, wie sehr sich die drei Bücher vom Aufbau und Inhalt ähneln.
Laia macht in diesem Buch eine tolle Entwicklung durch und ihre Kapitel haben mir meist am besten gefallen. Helena macht auch eine ordentliche Entwicklung, aber ihre Kapitel konnten mich nicht ganz so fesseln. Bei Elias hatte ich das Gefühl, das er auf der Stelle tritt, aber dafür fand ich seine Kapitel oft sehr spannend.
Alles in allem war das eine gute Unterhaltung und jetzt bin ich auf den finalen Teil gespannt.
- Akram El-Bahay
Flammenwüste
(91)Aktuelle Rezension von: Lisi_WirthAnur ist ein Geschichtenerzähler und begeistert viele Zuhörer. Eines Tages wird eine seiner Geschichten Wirklichkeit. Seine Weggefährten und er erleben eine aufregende Reise mit vielen Hindernissen um eine Mission zu erfüllen. Drachen und diverse mystische Gestalten stellen sich ihnen immer wieder in den Weg. Ein muss für alle Drachen-Fans. Empfehle diese Buch auf jeden Fall weiter.
- Jonathan Stroud
Bartimäus
(668)Aktuelle Rezension von: BlintschikDas Buch kann unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden, da es mit der eigentlichen Geschichte nicht viel zu tun hat. Es erzählt einfach von einem alten Abenteuer von Bartimäus. Allerdings erfährt man nicht besonders viel Neues von ihm. Dennoch ist das Abenteuer unterhaltsam und genauso humorvoll erzählt wie seine anderen Geschichten. Die Geschichte hat auch einen gewissen Spannungsbogen und, wie ich finde, sogar bessere Charaktere als in der Hauptreihe. Also an sich ein tolles Buch für alle die noch mehr von Bartimäus lese wollen, man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.
- Julia Adrian
Die Dreizehnte Fee - Entschlafen
(415)Aktuelle Rezension von: MiiaAchtung! 3. und letzter Teil einer Trilogie!
Inhalt:
"Keine Geschichte sollte endlos währen. Es muss ein Ende geben. Es gibt immer eines." Die Königin der Feen steht einem neuen Feind gegenüber, der noch mächtiger scheint als alle Schwestern zusammen. Es gibt nur einen Weg ihn aufzuhalten: Lillith muss ihre Kräfte zurückerlangen und zu dem werden, was sie am meisten fürchtet. Doch wer ist wirklich Freund und wer ist Feind? "Wohin gehst du?", rufe ich und will ihn am liebsten aufhalten. "Jagen", antwortet er kurz angebunden, dann verschwindet er und lässt mich zurück. Er gibt mich frei. Meine Zeit ist noch nicht gekommen. Aber unsere scheint vorbei.
Meine Meinung:
Bevor ich mit meiner Rezension beginne, muss ich sagen, dass ich die ersten beiden Bände vor recht langer Zeit gelesen habe und beide Bände auch im Urlaub gelesen habe. Vermutlich war ich zu der Zeit in einer etwas anderen Stimmung und habe die Bücher sehr sehr positiv wahrgenommen und demnach auch sehr gut bewertet. Ich muss zugeben, dass ich jetzt in den dritten und letzten Band nur mit viel Mühe eingestiegen bin. Ich hatte mir zwar nach dem 2. Band eine Zusammenfassung geschrieben, aber in dieser wurden nicht alle Geschehnisse im Detail nochmal erläutert und auch nicht alle Figuren nochmal erwähnt. Ich bin daher doch schlechter in die Geschichte reingekommen als ich gedacht hätte.
Zu Beginn ist mir aber direkt aufgefallen, dass ich den Schreibstil der Autorin wieder sehr schnell genossen habe. Die Autorin schreibt sehr atmosphärisch, mit viel Gefühl, wählt tolle Worte und schafft es, einen schnell in ihre Welt zu entführen. Die schöne Aufmachung des Buches hilft hierbei natürlich enorm.
Die Geschehnisse rund um Lilith und den Hexenjäger gehen demnach in diesem Band nahtlos weiter. Das ist etwas schwer, wenn man die Bücher nicht direkt hintereinander liest, aber es ist durchaus möglich. Im dritten Band passieren sehr viele verworrene Dinge und die Geschehnisse entwickeln sich sehr sprunghaft: Mal ist hier ein Kampf, dann an anderer Stelle, dann wird plötzlich über was diskutiert, dann wird jemand gerettet, dann doch wieder jemand anders verflucht... Manchmal weiß man gar nicht, worüber man zuerst nachdenken soll. Je nach Kapitel findet man sich plötzlich in einer anderen Action oder in einem anderen Geschichtenstrang wieder. Man merkt dadurch, dass die Autorin hier im letzten Band noch ganz viel aufholen und zu Ende erzählen wollte. Sie muss die Stränge, bzw. irgendwie auch die Geschichten der einzelnen Feen und die unterschiedlichen Märchen zu Ende bringen und jedem sein zugedachtes Ende gönnen. Ich finde auch bemerkenswert, dass sie hier kaum lose Enden lässt, aber es endet eben auch darin, dass dieser letzte Band recht wild hin und her springt. Das Ganze führt dazu, dass ich diesen finalen Band nicht ganz genießen konnte. Das Ende gefällt mir persönlich irgendwie auch nicht richtig und ist irgendwie nicht das, was ich mir gewünscht hätte, aber das würde ich jetzt eher unter "Geschmacksache" verbuchen und nicht unbedingt in die Bewertung mit einfließen lassen. Ich muss aber gestehen, dass ich einfach ganz froh bin, dass die Reihe für mich jetzt beendet ist :)
Fazit:
Der finale Band rund um die dreizehnte Fee bringt für mich ein wildes Durcheinander ganz vieler Stränge mit sich. Man merkt, dass die Autorin kaum lose Enden lassen und jedem "sein Ende" gönnen möchte. Das gelingt ihr, führt aber eben auch zu einem kleinen Chaos. Ich mochte zwar die Atmosphäre, aber sie hat mich öfter mal verloren. Solide 3 Sterne und ich bin froh, dass die Reihe jetzt vorbei ist.
- Helene Wecker
Golem und Dschinn - Eine Liebe nicht von dieser Welt
(113)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Ein unattraktiver Mann möchte von Polen nach Amerika auswandern - nur eines fehlt: eine Ehefrau! Kurzerhand beauftragt er einen unmoralischen Rabbi, ihm einen Golem nach seinen Wünschen zu erschaffen, eine Frau aus Lehm, ein Wesen, konstruiert zu gehorchen und seinem Meister zu dienen. Kaum ist der Golem namens Chava erweckt, stirbt ihr Meister auf der Überfahrt und sie geistert auf sich gestellt, ruhelos von den Sehnsüchten der Menschen um sie herum, ziellos durch New York, bis sich ein netter Rabbi ihrer annimmt.
Zur gleichen Zeit wird ein Dschinn von einem Kupferschmied aus seinem Gefängnis, eine Kupferflasche, befreit und im syrischen Viertel von New York als Lehrling bei ihm eingestellt und ins menschliche Leben eingewiesen.
Als sich eines Nachts Golem und Dschinn begegnen, zwei Geschöpfe, die unterschiedlicher nicht sein könnten - er steckt voller Risikobereitschaft, sie leidet unter extremer Angst, als unmenschlich entdeckt zu werden -, entsteht eine platonische Freundschaft, die mit der Zeit an Tiefe gewinnt.
Trotz aller Vorsicht bahnt sich eine große Gefahr für die beiden an ...
Fazit:
Ein absoluter (historischer) Edelstein im Fantasy Genre, der sich aus der trivialen Masse hervorhebt!
Der Schreibstil ist von großer Ausdruckskraft, blumig und detailliert Wer auf Spannung steht, für den ist das Werk nicht geeignet. Wer jedoch schätzt, wie sich ohne jegliche Hast von Seite zu Seite die Geschichte mehr und mehr entfaltet, wird das Buch lieben wie ich.
Eine Lese-Genuss!
- P. B. Kerr
Die Kinder des Dschinn: Gefangen im Palast von Babylon
(145)Aktuelle Rezension von: natti_LesemausTeil zwei der Dschinn Kinder und ihre Abenteuer.
Inhalt:
Das wichtigste Zauberbuch aller Dschinn, das Solomon-Buch, ist verschwunden. John und Philippa sollen verhindern, dass es in falsche Hände gerät. Philippa wird von dem Blauen Dschinn, dem Mächtigsten aller Dschinn, entführt. John ist fest entschlossen, seine Schwester zu befreien. Eine abenteuerliche Reise in das alte Babylon beginnt - und zugleich ein Wettlauf mit der Zeit. Denn während John auf der Suche nach dem geheimen Palast, in dem Philippa gefangen wird, gefährliche Prüfungen bestehen muss, gewinnt der Blaue Dschinn immer mehr Macht über Philippa.
Meinung:
Auch hier wieder einfaches, tolles Cover, guter einfacher Schreinbstil und eine sehr interessante Geschichte mit vielen abenteuern der Kinder. Durchaus auch etwas für ältere Leser.
Wieder einmal reisen die Kinder für ihr Abenteuer durch die Welt und hier wird es richtig spannend. Ein mächtiger Dschinn entführt Phillipa und John will sie retten. Aber wer ist der Dschinn und was hat er vor? Die Auflösung ist alle andere langweilig und man würde nie drauf kommen wer sich hinter allem versteckt.
Wieder einmal rasant zu lesen und sehr spannend.
- S. A. Chakraborty
Die Stadt aus Messing
(124)Aktuelle Rezension von: LismoppSehr empfehlenswert! Zauber von 10001 Nacht. Ich habe die gesamte Reihe verschlungen und war sehr traurig als ich mit ihr durch war. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und die Idee der Romane fand ich auch sehr toll. Ich mochte die Charaktere im Buch und es gab spannende Twists. Außerdem finde ich es super, das es mal wieder Bücher mit mehr als 400 Seiten sind
- Lynn Raven
Windfire
(246)Aktuelle Rezension von: LilliliestEine Freundin und ich haben das Buch zusammen gelesen und sind über die positiven Bewertungen überrascht.
Wir hatten keine großen Erwartungen an das Buch, doch selbst diese wurden maßlos enttäuscht.
Der Schreibstil hat uns gar nicht zugesagt, die seitenlangen Beschreibungen und unnötigen Details füllten das Buch, für Plot blieb fast kein Platz. Die Charaktere waren komplett oberflächlich, ohne jeglichen Tiefgang oder nachvollziehbare Eigenschaften. Das Ende war abrupt und ohne große Spannung. Es blieben so viele Fragen offen, dass wir nicht glauben konnten, dass das das Ende war, bzw dass es keinen zweiten Teil gibt.
Die Liebesbeziehung war von Anfang an vorherzusehen und trotzdem gab es keine Schlüsselmomente, die die Vertiefung der Beziehung oder die Gefühle der Protagonisten dem Leser ernsthaft nahebringt. Außer stümperhaften Beschreibungen wie das Kribbeln der Hände, nachdem diese sich berührt hatten. Enemies zu Lovers angedeutet, es gab allerdings auch hier keine Tiefe oder Nachvollziehbarkeit und der Übergang zwischen Enemies und Lobers war auch weder logisch noch spannend.
Viele Personen und Situationen wurden eingeworfen ohne später noch irgendeinen Sinn oder Wichtigkeit für den Plot zu haben. Im Epilog sind eigebtlich alle Probleme einfach gelöst, ohne, dass beschreiben wird, wie.
Wir hatten das Gefühl, das Buch sei dem Schreibstil nach für Leser, die auf Klischees, halbherzige "BadBoys" und auf unnachvollziehbar Entscheidungen-treffende Hauptcharakterin, deren einziger Charakterzüge die Krankheit ihres Stiefbruders und die Angst vor ihrer Tante, ist, geschrieben wurde. Das seitenlang beschriebene Casino "Alhambra" hatte mehr Tiefe als die Hauptcharaktere selber. Momente, in denen Jesse ihrem Gegenüber einfach in den Augen ablesen kann, was er fühlt, hat sich für uns viel zu viel gehäuft und alles andere als realistisch angefühlt. Lieblingsstilmittel der Autorin vermutlich die Verwendung der drei Punkte (...) oder das Abtrennen einzelner Wörter durch Punkte. Reicht für uns nicht, um Spannung aufzubauen.
Überdurchschnittlich viele Grammatik und Satzbaufehler, von Logikfehlern ganz zu schweigen. Raum und Zeit absolut unübersichtlich und unverständlich.
Fazit: Wer eine spannend erzählte Geschichte mit gutem Plot und interessanten Charakteren sucht, ist hier auf jeden Fall falsch.
Wem es nach klischeehaften Satzstellungen, ungeklärten Fragen und zu einfachen Problemlösungen ist, der ist hier an der richtigen Adresse. Für uns war es nichts, den Bewertungen zu Folge, hat es aber ja doch viele Leute abgeholt.
SPOILER: Fragen, die sich am Ende noch nicht geklärt hatten:
-Was geschah mit all den kranken bzw verschwundenen Großmeistern, Priorn, Großmüttern, Fürsten, etc
-Wie sind zB die Brüder von Shane verschwunden, wo waren sie, wie tauchen sie wieder auf?
-Was waren die Motive Als, bzw was hat er eigentlich alles getan?
-Wer war der Erpresser und was wollte er mit dem Amulett?
-Sind Shane und Jesse am Ende untergetaucht oder war es plötzlich doch in Ordung, sich unter den Elementaren zu mischen?
-Wie konnte Shane als Halb-Djinn der Macht des Amuletts standhalten?
-Warum hat Jesse ein so gutes Auge für maßgeschneiderte Anzüge?
-Was war die Intention von Hamid?
-Was passiert mit Tante Gwen und dem Erbe von Paul?
-Warum wollten weder die Erdmagier, noch die Windhexen, dass Shane und Jesse nach Petra kommen, bzw das Amulett finden? Warum haben sie nie Kontakt zu den beiden aufgenommen?
-Warum hatte Shane Macht über Feuer, obwohl es hieß, dass er das als HalbDjinn nicht haben dürfte?
-Wer hat die Orgie in Nazeems Apartment veranstaltet, die Mädchen getötet und wie konnte nachgewiesen werden, dass Nazeem nicht schuldig ist?
-Wieso gab es keine Konsequenzen für Nazeem, als er einfach aus dem Gefängnis verschwand?
-War der Autounfall von Jesses Mutter wirklich nur ein Unfall, oder war das Mord, wenn ja, von wem?
-Jesse wurde, nach tagelangem Verschwinden, nur von ihrem Job in der Wäscherei gekündigt. Was ist mit den anderen Jobs?
-Wird das Leben der drei im Epilog nur durch Shanes Fotografie finanziert? Was macht Jesse am Ende, außer sich darum zu kümmern, dass Danny sich mit der 50+ Sonnencreme eincremet?
-Konnte Jesse den Bann, in dem sich Shane in Petra befand wirklich nur über einen voraussehbaren Kuss lösen?
-noch weitere Fragen, wie Lynn Raven sagen würde: ...
Falls ihr Antworten habt, die wir dann anscheinend überlesen haben, schreibt uns gerne. Wir hoffen es gibt Antworten, sonst zweifeln wir sehr an der Kredibilität der anderen Rezensionen.
Lieblingszitat: So süß, dass sogar Zucker bei meinem Anblick Karies bekommen würde. (Oder so Ähnlich) - Gesa Schwartz
Die Chroniken der Schattenwelt - Nephilim
(216)Aktuelle Rezension von: LoveBooks358In dem Buch "Die Chroniken der Schattenwelt -Nephilim" geht es um einen Jungen, Nando, der herrausfindet, das er ein Nephilim ist, dem ein Teil der Macht des Teufels zur verfügung steht. Er lernt eine neue Welt kennen, die Welt der Dämonen, Engel und anderer fantastischer Wesen. Der Teufel, will sich Nandos Kräfte zunutzen machen um sich aus der Hölle zu befrejen und Nando hat die Wahl, sich der Finsternis zu stellen oder vor ihr davon zu laufen.
Gesa Schwartz ist eine deutschsprachige Autorin, die in der Nähe von Hamburg wohnt.
Die Story spielt sich in der heutigen Zeit in Rom ab. Ich finde Rom als Handlungsort einfach klasse gewählt, da es durch den Vatikan, der ja in Rom liegt, religös angehaucht ist. Das passt gut zum Buch, denn dieses habdelt von Engeln und Dämonen.
Das Cover ist umwerfend und spiegelt die Atmosphäre des Buches gut wieder. Diese dubklen blau Töne und der helle Schriftzug des Titel verdeutlichen noch einmal das auch in der tiefsten und düstersten Nacht ein Licht ist.
Ich fand das Buch am Anfag ein wenig verwirrend, da so viele neue Charaktere auf einmal vorgestellt wurden, doch das hat sich nach den ersten paar Kapiteln wieder gelegt.
Des weitern fand ich das Buch extrem gut. Jeder Charakter ist gut ausgearbeitet und gestaltet. Und spannend geschrieben.
Was mir besonders gut gefallen hat war die Sache mit den Augen. Nando konnte, wenn er jemanden in die Augen gesehen hat, dessen Wesen erkennen und ich finde das einfach total faszinierend. Hier passt der Spruch "Die Augen sind ein Fenster zur Seele" einfach perfekt.
Ich fand auch die Gedankengänge der Charaktere schön mitzulesen, da sie einem sehr viel über die Charaktere aussagen.
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen har und ich das Buch an jeden weiter empfehlen kann, der gerne Fantasy Bücher über Engel ließt.
Ich freue mich schon, die nächdten Bände zu lesen.
- Ulrich Hagen
Krieg der Vampire
(6)Aktuelle Rezension von: dieschmittZum Inhalt:
In Bonn findet sich die WG der Menschen und magischen Wesen in einer neuen Umgebung wieder. Sie benötigen mehr Platz und ziehen deshalb in ein ehemaliges kirchliches Anwesen. Während Sebastian seine magischen Fähigkeiten übt, schmiedet Iona Radulescu neue, hinterhältige Pläne und beeinflusst Sebastians Vater.
Parallel hierzu finden sich immer neue Anzeichen, dass die Magie sich ihren Weg sucht und scheinbar sammelt sie sich in Bonn.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist der vierte Band einer Vampir-Fantasy-Reihe, die sich darüber hinaus noch mit dem Thema Liebe unter Männern und den ganz „normalen Problemen“ des täglichen Lebens beschäftigt und dies alles wunderbar miteinander kombiniert. Nachdem mir die vorherigen Bücher sehr gut gefallen haben, war ich sehr neugierig auf das Buch. An für sich können die Bände unabhängig voneinander gelesen werden. Die komplette Geschichte erfährt man aber nur, wenn man die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge liest. Daher empfehle ich bei Band 1 zu beginnen, da man so manche Entwicklungen besser nachvollziehen kann und die ganze Geschichte kennt, und noch dazu viel Lesespaß hat.
Das Äußere des Buches passt sehr gut zu den Vorgängerbänden. Es wirkt hochwertig und mir gefällt das Cover und die Farbgebung gut. Ich mag den Schreibstil des Autors wirklich sehr. Er ist sehr gut lesbar, sehr detailliert und anschaulich. In dieser Reihe mischt sich Spannung und übersinnliches sehr gekonnt mit dem was wir vermutlich alle aus unserem Alltag kennen und wird mit dem – für mich – perfekten Maß mit der richtigen Prise Humor dargelegt.
Der Aufbau des Buches ist schlüssig und nachvollziehbar. Die Mischung aus Spannung und der Interaktion der Protagonisten des Buches hat mir sehr gut gefallen. Da ich die Personen inzwischen schon seit Band 1 kenne, gefällt mir auch die Entwicklung der einzelnen Personen, die man gut nachvollziehen kann. Sehr gelungen finde ich auch die „neuen“ Charaktere, die nach und nach zur Geschichte dazu kommen. So spielen inzwischen, neben den Vampiren und Menschen, auch Drachen, Höllenhunde, Incubi und Werwölfe eine Rolle in dem Buch. Die Erweiterung passt sehr gut und die Geschichte insgesamt ist für mich vollkommen stimmig.
Ich mag die Buchreihe sehr. Und bleibe auch nach diesem Buch bei meiner Meinung zu Band 3. Die Mischung aus Gesellschaftsfragen, Politik und Religiosität rund um diese doch sehr spannende Fantasy-Geschichte bietet eine außergewöhnliche Mischung.
Fazit:
Fantasy zum mitfiebern und schmunzeln, einfach toll!
- Kai Meyer
Die Sturmkönige - Wunschkrieg
(283)Aktuelle Rezension von: Anne_Sawyer4.5 Sterne
Ich liebe den Schreibstil von Kai Meyer. Ich liebe seine Settings, seine Figuren und die ganze Handlung, die er mit dieser Trilogie erschafft.
Allein dadurch dass seine Figuren nicht perfekt sind, macht er sie für mich so lebensnah. Auch schafft er es immer wieder mich zu überraschen.
Die Fantasyelemente und das ganze Setting ist in dieser Triologie einmalig.
Schon auf der ersten Seite war ich wieder in der Geschichte drin und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist spannend, berührend und phantasievoll. Ich liebe einfach die ganze Welt, die er mit dieser Triologie erschaffen hat. Jetzt bin ich gespannt wie er die Triologie enden lassen wird.
- Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.042)Aktuelle Rezension von: Greta_HoferGenauso wie die ersten beiden Bände habe ich auch „Bartimäus - Die Pforte des Magiers” (Teil 3 der Bartimäus-Reihe) von einem meiner besten Freunde geliehen bekommen, der ein riesiger Fan der Reihe ist.
Begonnen hat die Handlung recht langsam und die insgesamt 600 Seiten haben mir Sorgen bereitet, doch in der zweiten Hälfte hat sich der Lesefluss beschleunigt. Vieles, das mir schon in den ersten beiden Bänden gut gefallen hat, kommt auch hier wieder zur Geltung: Bartimäus’ Humor, seine Freundschaft mit Kitty und seine vielschichtige Beziehung zu Nathanael. Die politischen Aspekte der Zauberer-Welt waren sehr interessant und besonders geliebt habe ich es, mehr über Bartimäus und Ptolemäus' Vergangenheit zu erfahren.
Negativ aufgefallen sind mir einige doch sehr einfache Witze und wie langsam die Handlung startet. Natürlich braucht es Bartimäus Schwäche durch den langen Aufenthalt in unserer Welt für den Plot, doch wohin ist unser selbstbewusster und deshalb auch so liebenswerter Protagonist anfangs verschwunden?
Zu empfehlen? Absolut, aber bitte nach der Lektüre der ersten beiden Bände. Außerdem wahrscheinlich unterhaltsamer, wenn man wirklich der jüngeren Zielgruppe der Reihe entspricht, wenn es für mich auch trotzdem sehr gut lesbar war. - Alwyn Hamilton
AMANI - Verräterin des Throns
(142)Aktuelle Rezension von: Jule_32Meinung: Als ich anfing, diesen Band der Reihe zu lesen, hatte ich wirklich große Abgst davor, dass das der typisch schwache 2. Band werden könnte, nachdem der erste mir doch so gut gefallen hatte. Zum Glück war das absolut nicht der Fall.
Der Anfang ist rasant, man ist sofort mitten im Geschehen und nur persönlich ist derEinstieg leicht gefallen. Auch der Schreibstil gefällt mir, er ist knapp und ohne viele Ausschmückungen, was der Spannung gut tut.
Und Spannung konnte man hier wirklich nicht vermissen. Von Anfang bis Ende war sie da und ganz am Ende, wurde es nochmal richtig gut. An der Geschichte kann man nichts aussetzen. Besonders interessant fand ich den Wechsel des Schauplatzes. Der Palast des Sultans ist schön dargestellt und es ist spannend zu erfahren, wie die Perspektive des Sultans auf alles ist.
Charaktere sind wieder gut ausgearbeitet. Ab und zu finde ich Amanis Sichtweise auf sterbende Personen, die sie nicht kennt, etwas kalt, denn das scheint ihr überhaupt nichts auszumachen, aber so ist sie eben. Und irgendwie mag ich sie trotzdem.
Ich finde es auch toll, das hier viele neue Charaktere dazukommen, aber was ich wirklich schlimm finde, sind die Namen. Nicht, dass ich sie nicht schön finden würde, das nicht. Aber viele klingen so ähnlich wie andere, dass ich einfach oft total durcheinander komme. Selbst die Autorin scheint nicht immer durchzublicken, denn im Personenglossar am Anfang steht, dass Amanis Tante Sayyida heißt. Im Buch heißt es aber, ihr Name sei Safiha (oder so ähnlich, ich kann mir das einfach nicht merken). Oft wird im Bich auch von einer Person gesprochen, deren Name ich längst vergessen haben muss, denn ich kann mich nicht erinnern, ihn zuvor gehört zu haben.
Aber das ist auch der einzige Minuspunkt und Namen sind schließlich nicht die Welt. Das Buch konnte mich voll überzeugen und war meiner Meinung nach sogar spannender, als der erste Teil.
Fazit: Dr 2. Teil der Reihe ist fast spannender, als der erste und bietet darüber hinaus viele neue Charaktere und einen interessanten neuen Schauplatz. Das Buch konnte mich voll und ganz überzeugen, deswegen gibt's von mir eine ganz klare Leseempfehlung und 4,5 von 5*.
- Marah Woolf
Zepter aus Licht
(275)Aktuelle Rezension von: su_sa_sonne... viiieeele geschichtliche Details, die stellenweise etwas verwirrend waren. Götter, Engel, Dschinn, Dämonen... vermischt mit religiösen und geschichtlichen Details - das war manchmal etwas zu viel des Guten.
Dennoch - ein tolles, spannendes Buch mit einer schönen Lovestory - das mich nicht mehr loslassen wollte und das ich in kürzester Zeit gelesen habe!
Die Charaktere wachsen einem ans Herz, darum hab ich auch gleich Teil 2 bestellt :)
- Jessica Khoury
Ein Kuss aus Sternenstaub
(188)Aktuelle Rezension von: abschuetzeDie Story schien mir nicht neu, eher vertraut und doch konnte sie mich jede Minute fesseln. Wenn auch hier und da etwas langatmig, war doch stets das Gefühl präsent, gleich ... gleich passiert etwas. Und man wurde nicht enttäuscht.
Ich habe lange überlegt, ob ich in der Tat fünf Sterne geben soll, aber ich habe keinen Grund gefunden, warum nicht. Es war nur ein Gefühl, es nicht zu tun. Dass es mir bekannt vorkam ... was solls. Es ist eine Geschichte aus "1001 Nacht".