Bücher mit dem Tag "düste"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "düste" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 3: Opal. Schattenglanz (ISBN: 9783551321299)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 3: Opal. Schattenglanz

     (3.085)
    Aktuelle Rezension von: melneudi

    Nach den ersten beiden wirklich wirklich sehr guten Bänden dieser Reihe hatte ich mich schon sehr auf Opal gefreut. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Bis zu den ungefähr letzten 100 Seiten war das Lesen für mich sehr langatmig und eintönig. Es ist kaum was passiert, außer, dass auf Blake herumgehackt wurde (zu Recht) und Daemon seinen Beschützerinstinkt ausgereizt hat. 

    Dafür waren die letzten Seiten nur so gespickt mit Emotionen und Adrenalin. Die Rettungsaktion war schon an sich ein Wechselbad der Gefühle aber das Ende - emotional damage sag ich da nur. 

    Alles in allem war dieser Teil okay, das Ende war unglaublich gut, konnte den restlichen Teil des Buches aber nicht aufwiegen.

  2. Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783453321601)
    Erin Morgenstern

    Der Nachtzirkus

     (1.051)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    Ich hatte schon viel von dem Buch gehört und da mir das Design und der Klappentext direkt sympathisch waren, hat "Der Nachtzirkus" es schnell von meiner Leseliste in mein Bücherregal geschafft. 

    Celia und Marco wurden von den größten Magiern ihrer Zeit ausgebildet, um in einer magischen Herausforderung gegeneinander anzutreten. Worin genau diese Herausforderung genau besteht, ist ihnen jedoch beiden schleierhaft, selbst als sie längst mittendrin stecken. Auch, gegen wen sie antreten, wissen sie anfangs nicht - Fest steht nur, dass ihr Wettstreit sich im Nachtzirkus entscheiden wird, dem mysteriösen Zirkus, der Menschen auf der ganzen Welt fasziniert. 

    "Der Nachtzirkus" war ganz anders, als ich erwartet hatte und trotzdem – oder auch gerade deshalb – ein ganz besonderes Leseerlebnis. Das Buch spielt mit Offenheiten und Leerstellen, die die Lesenden selbst ausfüllen müssen. Ohne ein gewisses Vertrauen, dass am Ende alles einen Sinn ergibt, kann das schon mal zur Verwirrung führen, aber obwohl einige Elemente bis zum Schluss eher verschwommen bleiben, löst das Buch dieses Versprechen insgesamt doch ein. 

    Die Geschichte folgt nicht, wie ich erwartet hatte, eng Celia und Marco, sondern gibt auch den anderen Figuren rund um den Nachtzirkus viel Raum, was viele interessante Perspektiven zulässt. Etwas schade fand ich allerdings, dass dadurch die Nähe zu den einzelnen Figuren etwas verlorenging, insbesondere mit Marco bin ich nie wirklich warmgeworden. Da es mir in dem Buch aber letztendlich ohnehin eher um das Gesamtbild zu gehen schien als um die einzelnen Puzzleteile, fand ich das in Ordnung.

    Dieses Gesamtbild zeichnet sich für mich gerade durch tolles Foreshadowing und eine interessante Symbolik aus. Zu der ruhigen und nachdenklichen Stimmung des Buches trägt aber natürlich auch der wunderschöne und poetische Schreibstil der Autorin bei. Erin Morgenstern versteht es, die großen Dinge ganz klein zu zeigen und genau die richtigen Details herauszupicken, um eine ganze Welt im Kopf der Lesenden entstehen zu lassen.

    Insgesamt war der Nachtzirkus für mich ein sehr magisches und besonderes Buch. Auch wenn es etwas Geduld braucht, um zu begreifen, wo die Geschichte hinführt, lohnt es sich, sich darauf einzulassen.

  3. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.903)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt: " Während seiner Lehrzeit in der Mühle lernt Krabat nicht nur das Müllern. Sein Meister ist ein grausamer Zauberer, der jedes Jahr einen seiner Müllerburschen dem Teufel überlassen muss. Durch die Liebe eines Mädchens kann sich Krabat aus den Fängen des Zauberers befreien."

    Cover: Das Cover des Hörbuchs passt zum Cover des Buches und hat so einen Wiedererkennungseffekt. Es passt zur Geschichte und zum Genre. Allerdings finde ich es so nicht ansprechend und hätte in einer Buchhandlung nicht danach gegriffen, wenn mir nicht schon Titel und Autor etwas sagen würden. Es passt jedoch zu dieser geheimnisvollen/mystischen und düsteren Stimmung des Buches.

    Meinung: Das Buch hatte meine Schwester im Deutschunterricht gelesen und eigentlich gehört es ja auch schon zu den Klassikern. Auch wenn mich das Cover nicht so anspricht, wollte ich die Geschichte doch gerne kennen, da ich ja super gerne Klassiker lese/kenne.
    Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Es ist eine interessante und andersartige Geschichte. Die Idee davon finde ich sehr gut. Es ist immer wieder etwas Neues und auch Unerwartetes passiert, so dass es spannend und kurzweilig war. Ich wollte immer wissen, wie es weiter- und ausgeht und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Die Geschichte hat viele Schichten, was ich sehr interessant fand. Ich kann das Buch/Hörbuch nur empfehlen.

  4. Cover des Buches Ewige Liebe (ISBN: 9783641066895)
    J.R.Ward

    Ewige Liebe

     (1.062)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 3" von J. R. Ward führt die spannende Saga der BLACK DAGGER-Reihe fort und bietet erneut ein aufregendes Leseerlebnis. Dieser dritte Band vertieft die Geschichte und die Charaktere und lässt die Leser in die faszinierende Welt der Vampire eintauchen.

    In diesem Buch steht Rhage, einer der Vampirkrieger der Bruderschaft, im Mittelpunkt. Bekannt für seinen ungezügelten Hunger nach Blut und seine wilde Kampfkraft, wird Rhage mit einer Herausforderung konfrontiert, die sein Innerstes erschüttert. Seine Beziehung zu Mary, einer menschlichen Frau, zeigt eine tiefe emotionale Verbindung und eine sinnliche Leidenschaft, die das Herz berührt.

    Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieses Buches ist die Weiterentwicklung der Charaktere. Rhage wird als komplexer und verletzlicher dargestellt, was ihn noch menschlicher erscheinen lässt, obwohl er ein Vampir ist. Die Beziehung zwischen Rhage und Mary ist herzergreifend und zeigt, wie die Liebe die Dunkelheit überwinden kann.

    Die Welt von J. R. Ward bleibt düster und gefährlich, mit einer anhaltenden Bedrohung durch die Lessern und politische Intrigen innerhalb der Vampirgesellschaft. Dies verleiht der Handlung Tiefe und Spannung.

    Für Leser, die bereits die vorherigen Bücher genossen haben, wird "Black Dagger 3" sicherlich eine willkommene Fortsetzung sein. Die Mischung aus Action, Leidenschaft und Charakterentwicklung ist ein Markenzeichen dieser Serie.

    Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Darstellung von Gewalt und Erotik nach wie vor intensiv ist, was den düsteren Ton der Geschichte unterstreicht.

    "Black Dagger 3" ist eine gelungene Fortsetzung und fügt der Reihe neue Nuancen hinzu. Mit einer tiefgreifenden Liebesgeschichte und aufregender Action ist dieses Buch eine Empfehlung für Fans des paranormalen Liebesgenres. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen und freue mich darauf, die BLACK DAGGER in ihrem Kampf um das Schicksal der Welt weiter zu begleiten.

  5. Cover des Buches Keiner kommt davon - eine Geschichte vom Überleben (ISBN: 9783446245112)
    Sally Nicholls

    Keiner kommt davon - eine Geschichte vom Überleben

     (29)
    Aktuelle Rezension von: B_Mondae

    Diese Rezension betrifft das Buch „Keiner kommt davon“, die Autorin ist die Britin Sally Nicholls, die deutsche Ausgabe erschien 2014 beim Hanser-Verlag. Ich stieß auf das Buch eher zufällig durch eine Rezension in der FAZ und wurde durch den Hinweis auf die realistische Darstellung des Lebens im England des Jahres 1348 angesprochen.

    In dem Historischen Roman geht es um das Jahr 1348, in dem die erste Pestwelle durch Europa rast und auch die Insel nicht verschont. Dort sitzen die Abkömmlinge der normannischen Invasoren von 1066 fest im Sattel, die Sprache der Oberschicht ist Französisch. Die Hauptfigur des Romans ist jedoch die 14 Jahre alte Isabel, die Handlung wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Isabel lebt in Ingleforn, nördlich von York, Grafschaft Yorkshire. Mit vielen Geschwistern, Vater und Stiefmutter wohnt sie in einem primitiven Bauernhaus, der Stall grenzt direkt an den Wohnbereich, so dass die Wärme der Tiere im Winter zur Heizung des Hauses beiträgt. Der Boden ist aus festgestampftem Lehm, die Wände aus Flechtwerk, bestrichen mit Lehm als Fassade und Dämmung.

    Das Jahr 1348 ist das Jahr, welches einerseits einem Jahr mit viel Regen und einer schlechten Ernte mit Hungersnöten folgt, andererseits leider auch das Jahr, in dem die Pest England erreicht. Isabels Eltern sind Leibeigene, denen vom Grundherrn sogar die Heirat vorgeschrieben wird. Sie sind an den Boden gebunden und müssen in der Erntezeit neben ihren eigenen Feldern noch die des Adels bearbeiten. Dafür wird die gesamte Familie eingesetzt, die Kleinkinder sammeln die heruntergefallenen Getreidekörner von den geernteten Feldern auf.

    Von der Pest erfährt das Dorf durch Gerüchte von Kaufleuten und Wanderpredigern. Zuerst heißt es, sie sei auf dem Kontinent und dort stürben die Sünder. Also sei die Pest die gerechte Strafe für ein sündiges Leben. Dann erfährt man von der Ankunft der Pest in London, doch die Toten dort hätten bestimmt ebenfalls viel Schuld auf sich geladen. Dann erreicht die Pest York und die Dorfbewohner sehen Karawanen von Flüchtlingen auf dem Weg nach Norden. Jeder versucht der Krankheit zu entkommen. Isabels Eltern haben als Leibeigene keine Möglichkeit dazu und bleiben wie die meisten Bewohner vor Ort.

    Natürlich erreicht die Pest auch Ingleforn und noch fragt man sich, ob die ersten Kranken nicht auch irgendwie sündige Menschen waren. Schließlich ist die Pest die Strafe für Verfehlungen gegen die kirchlichen Gebote. Die Meinung bekommt langsam Risse, als die Pest im nahen Kloster wütet, wo fromme Mönche selbstlos Kranke behandeln. Der Dorfpfarrer flieht heimlich in der Nacht, als er den Auftrag erhält, erkrankte Dorfbewohner zu segnen bzw. die Sterbesakramente zu erteilen.

    Die Hilflosigkeit der damaligen Menschen wird aus der Perspektive von Isabel sehr gut geschildert. Man hat allerlei Ideen bezüglich der Übertragung, z.B. durch einen tiefen Blick in die Augen von Kranken oder durch den Pestgeruch, den man einatmet. Hilfsmittel dagegen sind mit Urin gefüllte Eimer vor der Haustür, die den Pestgestank überdecken sollen oder allerlei religiöse Symbole an Wänden und Türen. Letztendlich hilft nichts davon, die Pest greift im Dorf um sich und erreicht auch die Familie von Isabel.

    Ich finde, dass man als Leser sehr gut in das Alltagsleben der damaligen Zeit eintauchen kann, die Autorin schafft es gekonnt, alles aus dem engen Blickwinkel einer 14 Jahre alten Analphabetin zu schildern. Nur ab und zu gab es Momente, in denen ich mir nicht vorstellen konnte, dass eine 14 jährige so denkt. Beispielsweise beschreibt sie einmal den Pesthauch als Miasma (S. 76). Diesen Fachbegriff sollte ein Kind von Leibeigenen, ohne jede Schulbildung, nicht kennen. Auch hätte ich mir gewünscht, dass der Grad der Verlausung irgendwie vorkommt, z.B. durch Kratzen an Kleidung und Kopf oder dem regelmäßigen Durchsuchen der Kleider nach Flöhen. Schließlich sind diese die Hauptüberträger der Pest. Das sind aber Kleinigkeiten, die den Lesegenuss nicht schmälern.

    Die Dorfkinder reagieren auf ihre Art auf die Katastrophe um sie herum, sie bilden eine Clique, trinken Dünnbier in einer Scheune und üben sich in ersten Küssen. Um Isabel entwickelt sich eine schöne Liebesgeschichte, der ein Happy-End leider verwehrt wird.

    Der Roman ist sehr einfühlsam geschrieben, man erfährt nebenbei viel über die damalige Zeit, der Schreibstil ist angenehm. Ich kann es rundherum empfehlen, einige Schilderungen der Auswirkungen der Pest sind möglicherweise schwer ertragbar für einige Leser. Manchmal muss man erst einmal tief durchatmen, bevor man weiter liest. Der Autorin gelang die Darstellung des Grauens oft zu gut.

  6. Cover des Buches Der Wanderer: Prologband (ISBN: 9783946446088)
    Dominique Stalder

    Der Wanderer: Prologband

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Meinung

    Handlung

    Die Handlung an sich ist schon sehr gut in der Inhaltsangabe beschrieben. Der Wanderer erwacht erinnerungslos am Strand, er kennt weder die Welt, noch weiß er wer er ist. Hier hat es der Autor wirklich ausgesprochen gut geschafft, die Gefühle und Gedanken zu beschreiben. Die Schmerzen, die Kälte und auch die psychische Belastung durch das „Nicht-wissen“ werden eindrucksvoll und nachvollziehbar beschrieben.
    Der Wanderer ist verzweifelt und hungrig, das schlechte Wetter, Kälte und Durst treiben ihn jedoch immer weiter, sein Kampfgeist ist ungebrochen und wird auch sehr gut manifestiert. Leider erkennt der Wanderer schnell das diese Welt (die mir im übrigen sehr gut gefiel) keine gute ist. Machthaber bekriegen sich und „ignorieren“ ihre Bürger, welche von Soldaten aufs grausamste geschändet werden. Das wird auch ausgiebig und gut vorstellbar beschrieben und ist nichts für sehr zart besaitete Gemüter. Ansonsten ist die Welt an sich spannend und geheimnisvoll, es gibt viele Eigenarten wie z.B. die ewige Wolkendecke und die Sagen und Mythen um dunkle Gestalten und verborgene Wege. Spannung gibt es auch zu genüge, vor allem als der Wanderer zum ersten Mal die „unsichtbaren Stimmen“ hört, welche ihn dazu antreiben den Bergpass zu überqueren. Auch die Magie, die im Wanderer wohnt wird sanft in die Geschichte eingebracht und passt wirklich gut.

    Die Tage des Wanderers zogen sich hin und er streifte durch die, ihm unbekannte Welt. Dabei begegnete er Menschen die es gut mit ihm meinen, aber auch solchen die einfach nur auf Gewalt und Zerstörung aus sind. Schlussendlich begegnet er Drakatia, welche ihn bei sich und ihrer Magd Myrael aufnimmt. Sie lehrt ihn die Magie und bereitet ich Augenscheinlich auf etwas vor. Doch ob sie mit offenen Karten spielt, ist nie wirklich klar. Doch der Charakter vom Wanderer wird in dieser Zeit geformt, durch die Beziehung zu Drakatia und auch zu Myrael. Er fügt sich besser in die Handlung ein und wirkt greifbarer. Ein ganz klein wenig Gefühl werdet ihr auch finden, aber wirklich nur sehr wenig, gut dosiert und richtig eingesetzt.

    Das Ende kommt unerwartet, ist aber durchzogen von actiongeladenen und magischen Szenen und Enthüllungen. Nichts ist wie es scheint und einige Fragen werden geklärt, einige bleiben jedoch auch ungeklärt. Es muss eben noch etwas für die anderen Bände bleiben.

    Charaktere

    Haric, der Wanderer, ist für mich von Beginn an etwas zu distanziert und kühl. Er ist für mich, trotz der ganzen Emotionen und Gefühle, nicht wirklich greifbar und lebendig. Erst zum Ende hin habe ich das Gefühl das er „rund“ in die Geschichte rein passt. Durch seine fehlende Vergangenheit wird er durch die Gegenwart geformt, vielleicht lag es daran. Ansonsten ist Haric loyal und hat einen guten Gerechtigkeitssinn und starken Kampfgeist. Er ist bereit durch die Hölle zu gehen, um zu retten was ihm wichtig ist.

    Drakatia ist zu Beginn eine alte, irgendwie liebevolle und verrückte Schamanin. Sie nimmt Haric auf und lehrt ihn die Magie, was sie für mich sehr interessant machte. Doch nach und nach hat der Autor es geschafft, Drakatia etwas geheimnisvolles zu geben. Sie benimmt sich merkwürdig und führt offensichtlich etwas im Schilde.Ich musste viel rätseln und kam doch nicht zum korrekten Ergebnis.
    Myrael dagegen ist ein unglaublich toller Charakter. Einfühlsam und unheimlich sensibel, sowie mit einer besonderen Gabe ausgestattet.

    Die Nebencharaktere sind, gerade zu Beginn, wichtig um die Welt aufzubauen und zu formen. Sie sind alle so weit wie nötig ausgearbeitet, der Fokus liegt aber auf Haric.

    Schreibstil & Erzählweise

    Die komplette Geschichte ist aus der Sicht einer 3. Person geschrieben, was ich nicht schlimm fand, obwohl ich die Ich-Perspektive meist bevorzuge.
    Der Schreibstil ist ansonsten flüssig und dennoch recht komplex. Es gibt viele verschachtelte Sätze, die dennoch gut lesbar und verständlich sind. Es wird viel Wert auf die Beschreibung der Umgebung, Emotionen und Gefühle gelegt, was ich sehr gut fand.

    Fazit

    Eine Fantasy Geschichte mit einer sehr interessanten Welt und Hintergrundgeschichte. Unerwartete Wendungen und Spannung braucht man hier nicht suchen, lediglich der Hauptcharakter war mir etwas zu blass. Der Schreibstil ist komplex aber dennoch flüssig. 
    Am Ende blieben bei mir einige Fragen offen, aber der Prologband hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt! Und genau das sollte er ja auch.

    Daher gebe ich dem Buch 4,0 von 5,0 Sternen und freue mich auf die anderen Bände.

    *Ich bedanke mich hier beim Sad Wolf Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

  7. Cover des Buches Vollendet – Der Aufstand (ISBN: 9783733507152)
    Neal Shusterman

    Vollendet – Der Aufstand

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Eigene Meinung

    Mein Freund hat wieder ein Zettelchen aus meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher)- Glas gezogen. Diesmal war es der zweite Teil der “Vollendet“ – Reihe von Autor Neal Shusterman. Und obwohl ich vielleicht dachte, das ich ein paar Schwierigkeiten haben könnte, mich wieder in die Reihe hineinzulesen, wurde ich eines Besseren belehrt.


    Jedes Mal wieder bin ich überrascht, mit welcher Leichtigkeit Autor Neal Shusterman, auf so wichtige Thematiken eingehen kann, sie verdreht und in ein unglaublich spannendes dystopisches Abenteuer entwickelt. Durch ein Glossar am Anfang, konnte ich mir die wichtigsten Begriffe wieder ins Gedächtnis rufen und nach und nach sollten auch die Charaktere – neue, sowie alte- wieder Formen annehmen. Ich lese hier aus der Erzähl-Perspektive von sich immer abwechselnden Charakteren oder (und das gab dem Buch noch mehr Tiefe) von Nebencharakteren/Szenarien. Die Kapitel sind dabei meist kurz gehalten und gerade zum Ende hin, werden sie immer rasanter und spannender und richtige Pageturner.


    In „Vollendet“ geht es um die Thematik der Organspende. Allerdings auf erschreckend Weise umgesetzt. Jugendliche bis zum siebzehnten Lebensjahr könnten umgewandelt oder nachträglich „abgetrieben“ werden. Dabei werden jegliche Körperteile als Organspende angenommen. Und zwar wirklich alle. Dabei geht es nicht nur um Beine, Hände, Arme, sondern auch um beispielsweise Augen oder Hirnsektionen. Auch die Fähigkeiten können damit übernommen werden, um den „perfekten Menschen“ zu “erschaffen“. Einige Jugendliche, darunter auch Connor, konnten durch eine waghalsige Flucht ihre Umwandlung umgehen, auch wenn er damit fortan einer Hetzjagd ausgesetzt ist. Ganz klar wird hier die „Organspende“ nicht runter geredet und schlecht gemacht, Neal Shusterman hat schlicht und ergreifend eine “neue Form” der Organspende in seiner Reihe „Vollendet“ aufgearbeitet und aufgezeigt, welche Schattenseite zutage kommt, wenn die falschen Menschen an der Macht sitzen. Während Connor versucht, die Jugendlichen zu schützen und so viele wie möglich vor der Umwandlung zu retten, gibt es auch Jugendliche, die nicht gerettet werden möchten, oder auch Erwachsene, die meinen alles besser zu wissen.


    Es ist schwierig, bei „Vollendet“ von nur einem Protagonisten zu sprechen. Die verschiedenen Sichten der verschiedenen Charaktere gibt dem Buch unheimlich viel Tiefe und zeigt zeitgleich die charakteristischen Entwicklungen der eben verschiedenen Charaktere. Gerade aus der Sicht von „Cam“ und „Lev“ zu lesen, hat mir am meisten Freude gebracht. Charakter Lev kenne ich bereits aus Band eins, während Cam ein neuer Charakter ist der dazukommt. Auch bereits bekannte Charaktere wie Connor, Risa oder Hayden sind dabei. Zugegeben habe ich zu Anfang fast immer Schwierigkeiten in Neal Shustermans Büchern, mit der Menge an Charakteren zurechtzukommen, das legt sich aber recht schnell, wenn ich wieder tiefer in der Geschichte bin.


     


    Mein abschließendes Fazit

    Auch der zweite Band der “Vollendet” Reihe von Autor Neal Shusterman regt inständig zum Nachdenken an. Die Welt, die er rund um Charakter Connor, Risa und Co. errichtet und ausgebaut hat, wirken realistisch und bieten damit ein vollständiges dystopisches Abenteuer. Oft spielt der Autor mit ethischen Fragen, lässt Gedanken im Raum stehen. Dabei begleite ich die verschiedenen Charaktere durch die Geschichte. Nahtlos knüpft der zweite Band an den ersten an. Gerade die charakteristische Entwicklung von den Charakteren, die ich schon im ersten Band kennenlernen durfte, haben mir sehr viel Freude bereitet. Genauso bleiben aber viele Fragen offen, die erst in den Bänden 3 und 4 wohl geklärt werden. Gerade das letzte Drittel des Buches ist voll mit Pageturnern, spannenden Twists und noch mehr Fragen. Auch die große Hauptthematik des „Umwandelns“ also der “extremen Organspende” sozusagen, wird hier weiter aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet.


    Wenn dich mehr von meinen Rezensionen interessieren, besuche mich doch auf meinem Blogg <3 

    https://calipa.de/

  8. Cover des Buches Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1) (ISBN: 9783738012811)
    Farina de Waard

    Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1)

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Zähmung | Farina de Waard

    Das Buch Zähmung ist der erste Band der Reihe „Das Vermächtnis der Wölfe“ und ich lese ihn nun schon zum zweiten Mal. 😊

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Die Beschreibungen im Buch waren zum einen sehr detailliert und ausführlich, aber gleichzeitig total fesselnd und spannend. Mir hat auch der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Charakteren gefallen, man befand sich zwar meistens bei der Protagonistin Sina, aber es gab auch einige Szenen mit der Tyrannin Zayda oder auch weiteren Personen.

    Die Story an sich gefiel mir unglaublich gut. Zunächst begann das Buch noch eher düster, da dies -durch die Entführung- Sinas erste Eindrücke von Tyarul waren. Aber nach und nach lernte man Tyarul etwas besser kennen. Gut gefielen mir die kurzen Exkurse mit Sina und Shetan in Sachen Geschichte und Völker Tyaruls. Aber Sina lernte nicht nur etwas über Tyarul, sondern bemerkte auch Kräfte in sich. Hier gefielen mir die Lehrstunden mit den Beschreibungen, wie Magie wirkt, ebenfalls sehr gut, da man sich das Ganze sehr gut vorstellen konnte.

    Die Charaktere waren ebenfalls detailreich und liebevoll ausgearbeitet. Sina ist mir insgesamt sehr sympathisch und ich bewundere sie dafür, wie sie mit der Bürde des Grundes für ihre Entführung umgeht. Immerhin ist sie erst 17 Jahre alt und kommt aus einer völlig anderen Welt, die nicht vom Krieg gezeichnet ist. Das merkt man an der ein oder anderen Stelle sehr gut, da sie doch manchmal naiv wirkt und auch mal trotzig reagiert. Neben Sina lernt man auch Tarek und seinen Großvater Shetan kennen, beide gefallen mir ebenfalls sehr gut und ich finde es toll, wie sie Sina unterstützen. Gleiches gilt für Tareks Freunde, die nach und nach auch Sinas Freunde werden und sie ebenfalls in Dingen wie Waffenkampf und reiten unterrichten.

    Alles in allem gefiel mir das Buch ausgesprochen gut und ich fand es toll, die Entwicklung von Sina zu erleben und bin sehr gespannt, wo sie ihr weiterer Weg hinführt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fantasyliebhaber und fünf Sterne. 😊

  9. Cover des Buches Die Blausteinkriege - Sturm aus dem Süden (ISBN: 9783453317062)
    T.S. Orgel

    Die Blausteinkriege - Sturm aus dem Süden

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    „Sara, Thoren, Hilger und Ann Revin. Eine seltsame Gruppe von Verrückten ist das“, dachte sie kopfschüttelnd. „Auf einem Feldzug gegen eine Bedrohung, von der keiner so recht wusste, woher sie kam und wohin sie führen würde, nur dass sie real war, und das bereits eine ganze Menge Menschen gestorben waren." - Seite 244

    Bis auf einen Widerspruch in der Handlung, habe ich nichts auszusetzen. Doch wenn Person A von Person B den Tod von Person C fordert (S. 85), um einige Kapitel später, Person B dafür zu rügen, dass Person C entgegen der getroffenen Vereinbarung zu Tode kam (S. 339), erscheint mir dieser Widerspruch doch ein wenig zu krass, um einfach darüber hinwegzusehen. 

    Ansonsten gefällt mir dieser Teil gut. Die Handlung bekommt durch neue Parteien im Machtgefüge weitere Dimensionen. Das hält die Geschichte abwechslungsreich und spannend. Zumal die Trennlinie zwischen Freund und Feind nicht immer klar und deutlich verläuft. Nicht selten dienen die Figuren mehr als nur einem Herrn, was zu packenden Wendungen, aber auch zu bitteren Abschieden führt. 

    Der Schwerpunkt liegt - wie der Untertitel vermuten lässt - im Süden und damit auch auf den dortigen Erzählsträngen und Figuren. 

    Die Verschwörungen und Intrigen gehen weiter und nehmen immer größere Ausmaße an. Bei manchen lässt sich erahnen, was es damit auf sich hat, bei anderen wiederum tappt der Leser weiterhin im Dunkeln. 

    In diesem Band erfahren wir, welches Geheimnis manche Charaktere haben und warum sie so wichtig für die Zukunft des Kaiserreichs sind. Besonders interessant fand ich die Abschnitte, die direkt mit dem Blaustein und dessen Magie zu tun haben. Der Blaustein ist sehr mächtig und wertvoll. Er ist ein magisches Artefakt der Götter, welches in einigen Menschen Gaben auslösen kann. Aber er muss gut kontrolliert werden, da er auch sehr gefährlich ist. 

    Da die Blausteinmagie ja ein großes Thema ist, hätte ich mir hier gerne noch mehr Ausführungen gewünscht. Jedoch wird Einiges mitgeteilt, mit dem so nicht zu rechnen war. Ein großes Thema sind auch die Mythen und Legenden um Die Reisenden und verschiedene Götter - dieses wurde im Mittelteil etwas zäh, doch zum Ende hin warten hier einige Überraschungen.

    Die Charaktere sind sehr vielfältig. Viele sind einem bereits aus dem ersten Teil sehr gut bekannt, es tauchen aber auch viele neue auf. Trotz der Fülle der Charaktere, hauchte das Autorenduo doch jedem seine eigene Seele ein, keiner wirkte unrealistisch oder blass. 

    Marten, der uneheliche Sohn des Kaisers, begibt sich auf eine gefährliche Reise durch das Macouban, gemeinsam mit Emeri, der Tochter des Fürstenhauses des Macouban. Marten ist einer der Charaktere, der der Geschichte auch den ein oder anderen lustigen Aspekt verleiht. 

    Meister Messer ist ein undurchsichtiger Charakter, der aber enorm für Spannung sorgt.

    Thoren, der Puppenspieler, sorgt im Hintergrund für den Schutz des Kaiserreiches. Lässt sich dabei aber auch nicht in die Karten gucken. 

    Sara gehört zu den Metis, und ist eine der Gezeichneten, die eine Gabe besitzen. 

    Cunrat ad Konredin dürfte die größte Entwicklung durchmachen, sobald er den Stock aus seinem Allerwertesten gezogen hat. Augenblicklich ist er noch kein Sympathieträger.

    Die Gefährten verfolgen unterschiedliche Wege um zu ihrem Ziel, das Kaiserreich zu schützen, zu gelangen. 

    Der Ritterorden ist insofern eine interessante Entwicklung in der Geschichte, als das er mehr Aufgaben hat, als dem Leser zu Beginn klar war.

    Doch dies ist nur ein kleiner Auszug der Personen dieses Buches.

    Eine gute Fortsetzung, jedoch meiner Meinung nach nicht ganz so stark wie der Auftakt. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, es gibt einen stetigen Wechsel zwischen den verschiedenen Charakteren, was gut gelungen ist. 

    Anfangs noch sehr spannend, ist der Mittelteil etwas zäh. Die Geschichte kommt nicht recht von der Stelle, die Kampfszenen, die mitunter sehr brutal sind, wurden mir auf die Dauer etwas zu viel. Die Handlung verliert sich etwas und wird undurchsichtig. Zum Ende jedoch wird es wieder richtig interessant. Die Spannung kehrt nochmals zurück, es gibt einige Überraschungen und unerwartete Wendungen. Kurz gesagt: In Band zwei hat mir persönlich etwas der Zauber gefehlt, dennoch ist es eine ganz gut geschriebene Fortsetzung und macht am Ende neugierig auf Band drei.

    „Sara, Thoren, Hilger und Ann Revin. Eine seltsame Gruppe von Verrückten ist das“, dachte sie kopfschüttelnd. „Auf einem Feldzug gegen eine Bedrohung, von der keiner so recht wusste, woher sie kam und wohin sie führen würde, nur dass sie real war, und das bereits eine ganze Menge Menschen gestorben waren." - Seite 244

    Bis auf einen Widerspruch in der Handlung, habe ich nichts auszusetzen.  Doch wenn Person A von Person B den Tod von Person C fordert (S. 85), um einige Kapitel später, Person B dafür zu rügen, dass Person C entgegen der getroffenen Vereinbarung zu Tode kam (S. 339), erscheint mir dieser Widerspruch doch ein wenig zu krass, um einfach darüber hinwegzusehen. 

    Ansonsten gefällt mir dieser Teil gut. Die Handlung bekommt durch neue Parteien im Machtgefüge weitere Dimensionen. Das hält die Geschichte abwechslungsreich und spannend. Zumal die Trennlinie zwischen Freund und Feind nicht immer klar und deutlich verläuft. Nicht selten dienen die Figuren mehr als nur einem Herrn, was zu packenden Wendungen, aber auch zu bitteren Abschieden führt. 

    Der Schwerpunkt liegt - wie der Untertitel vermuten lässt - im Süden und damit auch auf den dortigen Erzählsträngen und Figuren. 

    Die Verschwörungen und Intrigen gehen weiter und nehmen immer größere Ausmaße an. Bei manchen lässt sich erahnen, was es damit auf sich hat, bei anderen wiederum tappt der Leser weiterhin im Dunkeln. 

    In diesem Band erfahren wir, welches Geheimnis manche Charaktere haben und warum sie so wichtig für die Zukunft des Kaiserreichs sind. Besonders interessant fand ich die Abschnitte, die direkt mit dem Blaustein und dessen Magie zu tun haben. Der Blaustein ist sehr mächtig und wertvoll. Er ist ein magisches Artefakt der Götter, welches in einigen Menschen Gaben auslösen kann. Aber er muss gut kontrolliert werden, da er auch sehr gefährlich ist. 

    Da die Blausteinmagie ja ein großes Thema ist, hätte ich mir hier gerne noch mehr Ausführungen gewünscht. Jedoch wird Einiges mitgeteilt, mit dem so nicht zu rechnen war. Ein großes Thema sind auch die Mythen und Legenden um Die Reisenden und verschiedene Götter - dieses wurde im Mittelteil etwas zäh, doch zum Ende hin warten hier einige Überraschungen.

    Die Charaktere sind sehr vielfältig. Viele sind einem bereits aus dem ersten Teil sehr gut bekannt, es tauchen aber auch viele neue auf. Trotz der Fülle der Charaktere, hauchte das Autorenduo doch jedem seine eigene Seele ein, keiner wirkte unrealistisch oder blass. 

    Marten, der uneheliche Sohn des Kaisers, begibt sich auf eine gefährliche Reise durch das Macouban, gemeinsam mit Emeri, der Tochter des Fürstenhauses des Macouban. Marten ist einer der Charaktere, der der Geschichte auch den ein oder anderen lustigen Aspekt verleiht. 

    Meister Messer ist ein undurchsichtiger Charakter, der aber enorm für Spannung sorgt.

    Thoren, der Puppenspieler, sorgt im Hintergrund für den Schutz des Kaiserreiches. Lässt sich dabei aber auch nicht in die Karten gucken. 

    Sara gehört zu den Metis, und ist eine der Gezeichneten, die eine Gabe besitzen. 

    Cunrat ad Konredin dürfte die größte Entwicklung durchmachen, nachdem er entlich den Stock aus seinem Allerwertesten gezogen hat. Augenblicklich ist er noch kein Sympathieträger, kann es jedoch noch werden.

    Die Gefährten verfolgen unterschiedliche Wege um zu ihrem Ziel, das Kaiserreich zu schützen, zu gelangen. 

    Der Ritterorden ist insofern eine interessante Entwicklung in der Geschichte, als das er mehr Aufgaben hat, als dem Leser zu Beginn klar war.

    Doch dies ist nur ein kleiner Auszug der Personen dieses Buches.

    Eine gute Fortsetzung, jedoch meiner Meinung nach nicht ganz so stark wie der Auftakt. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, es gibt einen stetigen Wechsel zwischen den verschiedenen Charakteren, was gut gelungen ist. 

    Anfangs noch sehr spannend, ist der Mittelteil etwas zäh. Die Geschichte kommt nicht recht von der Stelle, die Kampfszenen, die mitunter sehr brutal sind, wurden mir auf die Dauer etwas zu viel. Die Handlung verliert sich etwas und wird undurchsichtig. Zum Ende jedoch wird es wieder richtig interessant. Die Spannung kehrt nochmals zurück, es gibt einige Überraschungen und unerwartete Wendungen. Kurz gesagt: In Band zwei hat mir persönlich etwas der Zauber gefehlt, dennoch ist es eine ganz gut geschriebene Fortsetzung und macht am Ende neugierig auf Band drei.

  10. Cover des Buches Königsblau (ISBN: 9783551301116)
    Julia Zieschang

    Königsblau

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich habe zuvor noch nie eine Adaption zu König Blaubart gelesen, dafür nun gleich zwei hintereinander. Die zweite Rezension wird auch gleich noch folgen (und viele andere sollten auch noch folgen, denn mal wieder komme ich nicht nach).

    Das Märchen war mir bisher auch noch nicht ganz gut bekannt, weshalb ich es zuvor noch einmal gelesen habe. Je nachdem war es genau hier ein Fehler, denn obwohl das Buch natürlich logisch eine Adaption ist und man nur Elemente daraus erwarten kann, war das Buch dann doch sehr ähnlich wie das Märchen.

    Es hat zwar eindeutig auch neue Elemente, jedoch fügen diese nicht so viel mehr zu der Geschichte bei. Gerade Claires Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, denn der Grund dahinter lässt sich schnell aus dem Kontext erklären. Und auch mit den Elfen konnte ich nicht komplett warm werden. Somit konnten die Neueinfügungen in das Märchen leider nicht komplett überzeugen.

    Der Rest blieb dem Original sehr, sehr ähnlich und das war auch nicht schlecht erzählt worden. Bonuspunkte gibt es ja sowieso schon dafür, dass es nicht gerade das bekannteste Märchen ist und von dem her habe ich es richtig gemocht, auch mal eine Interpretation davon zu lesen und sie war ja auch nicht schlecht.

    Im Gesamten nicht schlecht. Die Erzählung davon war toll, aber gerade die neuen Elemente der Geschichte, die dem gesamten etwas Einzigartiges verleihen sollten, waren leider die schwächsten Punkte der Geschichte. So konnte an sich eigentlich nur die Tatsache der Wiedererzählung punkten, die dafür schön gelungen ist. Von dem her gibt es für das Buch vier Sterne.

  11. Cover des Buches Vamp City - Das dunkle Portal (ISBN: 9783802595530)
    Pamela Palmer

    Vamp City - Das dunkle Portal

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Titel: Das dunkle Portal
    Autor: Pamela Palmer
    Reihe: Vamp City #2
    Verlag: LYX
    Genre: Romantasy|Vampir|Magie
    Seitenanzahl: 439


    Zitat entfällt.


    Klappentext:

    Quinn Lennox ist eine der wenigen Sterblichen, die der finsteren Welt von Vamp City entkommen sind, und sie hat sich geschworen, niemals dorthin zurückzukehren. Doch dann taucht der ebenso gefährliche wie verführerische Vampir Arturo erneut bei ihr auf, der sie einst verraten hat und ihr Herz trotzdem immer noch schneller schlagen lässt. Sie soll mit ihm nach Vamp City zurückkehren und seine Welt vor dem Untergang bewahren. Quinn lässt sich nur aus einem einzigen Grund darauf ein: um ihren Bruder zu retten, der durch ein magisches Gift dem Tode nah ist.

    Meine Meinung:

    Wie schon beim 1. Teil der Reihe habe ich diesen zum Erscheinungsdatum gelesen und fand ihn damals ganz gut.
    Ich habe noch in Erinnerung, dass ich Band 2 auch schon nicht mehr so gut fand, aber ich hätte mir bestimmt noch weitere Teile gekauft falls sie erschienen wäre.....Gott sei dank nicht...

    Ich mag die Autorin...ich liebe ihre "Krieger des Lichts" Reihe...aber was sie hier geschrieben hat...das ist für mich persönlich einfach nur Mist !

    Die Idee ist klasse, aber meiner Meinung nach völlig verschenkt, weil die Geschichte von Anfang bis Ende mich nur gelangweilt hat.
    Irgendwie fand ich das alles nur lächerlich. Dieses Hin und her bei Arturo und Quinn, diese ganzen Dramen...es passte einfach nicht zusammen.

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau, was in dem Buch passiert ist, weil a) es schon ein gutes halbes Jahr her ist & b) mein Hirn wohl aus Selbstschutz diese Qual aus meinem Gedächtnis gelöscht hat...

    Aber ich weiß noch meine Gefühle...soll heißen...ich weiß noch, dass ich beinahe non-stop von der Story und den Charas genervt war, ich es ganz schnell zuende kriegen wollte & ich froh war, als es zuende war :D

    Auch die Beziehung zwischen Arturo & Quinn überzeugte mich null. Ich habe einfach nicht kapiert, was die einander so toll fanden (vom körperlichen vielleicht mal abgsehen >.<)

    Der Schreibstil ist auch dieses Mal zäh und langweilig & ich bin von Palmer echt nur enttäuscht...
    Wenn wieder ein Buch in Deutschland von ihr erscheint...so hoffe ich doch, dass sie wieder die Kurve gekriegt hat und was tolles wie ihre vorherige Reihe dabei rauskommt !

    Bewertung:
    Dass da nichts weiter an Teilen kam ist echt kein Wunder...langweilig, überhetzt, null Liebe...
    Von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  12. Cover des Buches Fünf Tage im November (ISBN: 9783499229237)
    Anna Hope

    Fünf Tage im November

     (50)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    “Fünf Tage im November“ oder „Abgesang“, der Roman wird unter beiden Titeln gelistet, ist in die fünftägige Überführung eines unbekannten Soldaten aus Flandern nach London getaktet und begündete dadurch 1920 den Veterans Day, früher Armistice Day genannt, der am 11. November eines jeden Jahres in Great Britain begangen wird. Am Sonntag nach dem 11. November feiert man Remembrance Day. Dies enthüllt sich erst nach und nach und ein wenig muss man bei Wiki forsten - falls man weder Brite noch british fan ist. Es gibt ja Deutsche, die britischer sind als die Briten selbst - die wissen das auswendig.
    Man sollte an der Sinnhaftigkeit derartiger Gesten und großartiger Kriegsgedenktage zweifeln. Die Toten hätten mehr davon gehabt, weiterleben zu dürfen. Und Kriege bedeuten jede Menge Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vielleicht sollte man auch einen Tag haben, an denen man die Kriegsverbrechen, begangen durch dieselben Soldaten, beklagt und beweint. Wie sagt einer der Protagonisten von Anna Hope „Es ist der Krieg, der gewinnt, er gewinnt immer, es gibt keine Sieger." Am Beispiel dreier Protagonistinnen führt Anna Hope ihren Lesern vor, was Krieg für die Bevölkerung bedeutet. 

    Der Kommentar und das Leseerlebnis: 
    Der Roman hat mich aufgebracht. Muss man heute noch solche Romane schreiben und das Leid unzähliger Menschen dermaßen ausschlachten? Gibt es nicht genug Material zum Ersten und Zweiten Weltkrieg? Gibt es ohne Frage. Was man aber nicht vergessen darf, ist, dass die jungen Generationen nicht mehr vertraut sind mit den bekannten Werken der Antikriegsautoren von früher, angefangen von Erich Maria Remarque (Im Westen nichts Neues), Ernest Hemingway (Wem die Stunde schlägt und In einem anderen Land), Johannes Mario Simmel (Lieb Vaterland magst ruhig sein), etc. etc. Und die Perspektive Großbritanniens ist natürlich auch einmal reizvoll. Insofern ist es womöglich okidoki, das ehemalige Kriegsgeschehen wieder vor Augen zu führen. Die Struktur des Romans ist nichts Ungewöhnliches, aber durchdacht.
    Trotzdem: ich habe ein ungutes Gefühl beim Lesen; ich spüre weniger die Betroffenheit des Romans und das Motiv der Ausbeutung scheint mir näher zu liegen als alles andere. Gut, es ist und bleibt ein subjektiver Eindruck. Bei Richard Flanagans „Der schmale Pfad durchs Hinterland“, war ich betroffen, bei Anna Hopes „Abgesang“ bin ich abgestoßen. Woher kommt es? Ich kann den Finger nicht in die Wunde legen, aber ich habe den Einruck, dass Anna Hopes Figuren (zu) erfunden sind, nicht authentisch, sie leiden nicht. Ich leide nicht. Möglicherweise werden zu viele Klischees bedient. 

    Die Schreibweise und die Figuren sind so halbwegs gelungen; es wird zu gefällig geschrieben mit vielen Phrasen, die Figuren plakativ mit wenig Innenleben gehen nicht unter die Haut. Ein aufzuspürendes schreckliches Geheimnis ist per se schon klischeeverdächtig. Und dann noch der englische blasierte Gentleman der Oberschicht, vom Adel. Really?
    Die wirklich spannende Auseinandersetzung mit den Kriegsstrukturen, der Hierarchie auf der einen Seite, der Politik auf der anderen Seite und den inneren Strukuren, das heißt die Auseinandersetzung mit dem Gewissen und der menschlichen Ethik, die jeder einzelne vertreten muss, wird durchaus angesprochen, kommt aber nicht wirklich zum Tragen, ausdiskutiert und durchdacht wird hier nichts. Historischer, politischer Hintergrund des Ersten Weltkriegs – Ebbe. Musste dieser Krieg geführt werden? Yes. No. Nichts.

    Fazit: Mich hats gelangweilt, weil das, was wirklich wichtig gewesen wäre, nämlich die Auseinandersetzung um die Kette: Zwang- Befehl -Hierarchie- Widerstand- Freiheit- Schuld nicht geführt wird, statt dessen wird eine mehr oder weniger schwülstige Geschichte dreier Frauen verkauft. Um der Komposition willen, verleihe ich drei Sterne. Der Roman ist nicht ganz schlecht, aber beileibe nicht gut: Kriegsfastfood.

    Kategorie: Unterhaltung. Kriegsfastfood.
    Verlag: Kindler, 2014

     

  13. Cover des Buches Mitternachtsweg (ISBN: 9783455650938)
    Benjamin Lebert

    Mitternachtsweg

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Eine Geschichte, die Gänsehaut erzeugt. Wir begleiten einen jungen Historiker und Fan von schaurigen Geschichten und Ereignissen nach Sylt, wo er feststellen muss, dass eine der Geschichten zur Realität wird.
    Ein Toter wird angespült und die Frau des Toten hat einiges zu berichten. Wie die Gezeiten kommen regelmäßig Wellen von Gänsehaut beim Lesen und der Autor versteht es die Lesenden immer wieder zu überraschen und tiefer und den Strudel aus mysteriösen Ereignissen zu ziehen. Der Schreibstil ist wunderschön und ich habe öfter gedacht, dass ich ein modernes Gruselmärchen für Erwachsene lese. Eine absolute Empfehlung!

  14. Cover des Buches Die dunkle Seite der Nacht (ISBN: 9783867621311)
    Simon R. Green

    Die dunkle Seite der Nacht

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Luisa0706
    Das Buch hat mich von Anfang an sehr gefesselt. Manche Aussagen waren Anfangs etwas unklar, haben sich aber im Laufe der Geschichte von selbst erklärt. Am meisten überrascht hat mich das Ende. Ich freue mich schon darauf die weiteren Teile zu lesen. Aufjedenfall bis zum Ende lesen!
  15. Cover des Buches Tanz des Blutes (ISBN: 9783453318519)
    J.R.Ward

    Tanz des Blutes

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Axe ist einer der sechs Schüler der Black Dagger Bruderschaft und er nimmt den Job an als Bodyguard für Elise. Das ist der Kompromiss den Elises Vater mit ihr eingegangen ist, damit sie weiter studieren kann. Womit Axe und Elise nicht gerechnet haben, ist die extreme Anziehungskraft zwischen ihnen.

    Das Buch war wieder richtig toll. Besonders Marys und Rhages Geschichte war sooo gut. Ich habe mal wieder sehr mit den beiden mitgefiebert und mich schlussendlich mit ihnen gefreut.

    Die Geschichte von Axe und Elise war auch sehr gut, allerdings fand ich das Drama zum Ende hin etwas unnötig, auch wenn sich das recht schnell aufgelöst hat.

    Alles in allem hat mich das Buch begeistert und momentan lese ich die Reihe wieder mit großer Freude.

  16. Cover des Buches Grimms Gruselgeschichten (ISBN: 9783945430507)
    Gebrüder Grimm

    Grimms Gruselgeschichten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sturmhoehe88

    Format: Kindle Edition

    Dateigröße: 7936 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 134 Seiten

    ISBN-Quelle für Seitenzahl: 394543050X

    Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung

    Verlag: Lotus-Press (2. Dezember 2015)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B018WORA4E

    Preis TB: 12,80€

    Preis Ebook: 3,99€

    Inhaltsangabe zu „Grimms Gruselgeschichten“ von Brüder Grimm

    Dass viele klassische Märchen der Gebrüder Grimm wie Schneewittchen oder Aschenputtel im Original grausamer sind, als sie in modernen Kinderbüchern erzählt werden, ist vielerorts bekannt. Doch die Brüder haben noch weit blutigere Geschichten zu Papier gebracht. Dieses Buch enthält einige der unbekannteren, düsteren und makaberen Märchen aus der Geschichtensammlung der Grimms, die sich die Erwachsenen wahrscheinlich erst dann erzählt haben, wenn die Kinder schon im Bett waren.

    Meine Meinung

    Wir alle kennen Aschenputtel,Schneewittchen und Co. Die Geschichten von den Gebrüder Grimm, doch kennen wir auch jene Geschichten der Brüder die düster sind. Ich meine nicht die wo ein Gnom um das Feuer tanzt und singt „Heute Back ich, morgen Brau ich, übermorgen hol ich der König ihr Kind“ nein ich meine die Geschichten die nicht in den Märchenbüchern vor kommen, sondern nur in Grimms Gruselgeschichten.

    In diesem Buch werdet ihr 11 Geschichten finden, die bisher unveröffentlicht geblieben sind, jedoch seid gewarnt diese haben es mächtig in sich. Ihr werdet hier eine völlig andere Seite der Brüder kennenlernen, eine die sehr viel düsterer ist.

    Nicht nur das die Geschichten es wirklich in sich haben, und man ins Gruseln kommen könnte, nein ebenso die Zeichnungen, die Illustrationen zu Beginn einer neuen Geschichte, oder die auch durch das ganze Buch gezogen sind, verleihen dem Buch das gewisse düstere, dunkle und böse.

    Also wolltet ihr schon immer eine andere Seite der Märchen lesen, dann seid ihr hier genau richtig.

    Ich kann Grimms Gruselgeschichten wirklich nur empfehlen.

    Klare Kauf und Leseempfehlung!

    5/5 Sterne

  17. Cover des Buches Black Dagger - Vishous & Jane (ISBN: 9783453317727)
    J.R.Ward

    Black Dagger - Vishous & Jane

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...oder doch nur für eine Bestimmte? Das soll nun in diesem Band geklärt werden. Man erfährt wieder ein bisschen mehr über die Herkunft der Vampire, das Leben hinter dem Schleier. Vishous wurde dazu „erschaffen“ den Dienerinnen der Jungfrau der Schrift zu Diensten zu sein, als sogenannter Primal, um den Fortbestand der Vampire zu sichern. Eigentlich doch für so manchen Mann die Erfüllung all seiner Träume, doch Vishous ist das nicht genug. Er weigert sich schlicht darauf reduziert zu werden. Als dann auch noch Jane in sein Leben tritt ist er sich sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Doch seine Mutter – die Jungfrau der Schrift – höchstpersönlich kann das nicht hinnehmen. Die Annäherung Vishous/Jane fand ich toll und die Überzeugungsarbeit die Vishous gegenüber seiner Mutter und auch Jane dabei leisten musste. Durch die doch etwas anders gearteten sexuellen Vorlieben Vishous' kommt diese Geschichte irgendwie noch dunkler aber auch hoffnungloser (aus Vishous Sicht) rüber. Trotzdem einfach super diese Bruderschaft. Von mir wieder eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

  18. Cover des Buches Wer einmal verschwindet (ISBN: 9783442748372)
    Doug Johnstone

    Wer einmal verschwindet

     (9)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker

    Marks Frau Lauren sollte deren gemeinsamen Sohn Nathan von der Schule abholen. Doch sie taucht dort nicht auf und die Lehrerin verständigt schliesslich Mark, der gerade für die Zeitung fotografiert. Er ahnt schlimmes als Lauren auch bis am Abend nicht auftaucht. Die Polizei kann vorerst nichts machen und Mark macht sich grosse Sorgen, denn Lauren ist schon mal verschwunden, gleich nach der Geburt von Nathan und ist nun wieder schwanger und von Ihr fehlt jede Spur.
    Nach den tollen Rezensionen habe ich mehr erwartet. Mir war die ganze Geschichte zu oberflächlich und ich wurde ganz und gar nicht warm mit den Figuren der Geschichte. Mir war keine Person wirklich sympathisch. Das Buch fängt eigentlich super an und die Spannung war da, jedoch hat mir die ganze Auflösung nicht gefallen. Die Idee war gut, doch man hätte einfach mit etwas mehr Tiefe viel mehr rausholen können. Ich bin zwar absolut kein Fan davon wenn ein Buch sich in unendliche Tiefen verstrickt. Aber das hier war mir definitiv zu flach. 

    Ich kann es leider nicht weiterempfehlen.
  19. Cover des Buches Das Versprechen des Duke (ISBN: 9783751703345)
    Julie Garwood

    Das Versprechen des Duke

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    julie garwood hat einen speziellen schreibstil der einfach lust auf mehr macht!die protagonisten in diesem buch haben wiedererkennungswert und man schliesst sie sofort ins herz.colins butler zum beispiel fand ich einfach köstlich.er war so übereifrig als er feststellte dass eine prinzessin vor ihm stand.er wollte ihr alles recht machen und "befahl " seinem arbeitgeber sich in gegenwart der prinzessin unterwürfig zu verhalten.colin hingegen fühlte sich in seinen eigenen vier wänden nicht mehr wohl, da sich die prinzessin mit zwei leibwachen und einer zofe einquartiert hatte.als er dann noch herausfand das er als alesandras vormund einen geeigneten heiratskandidaten für sie finden sollte explodierte er endgültig.denn alesandra hatte schon eine liste mit potenziellen heiratskandidaten aufgestellt und colin passte das ganz und gar nicht weil er schon gefühle für alesandra hatte die rein gar nichts mit vormund zu tun haben...wer also lust auf liebe , humor und spannung hat sollte dieses buch unbedingt lesen... klappentext:verwaist und im kloster aufgewachsen , sieht prinzessin alesandra keinen anderen ausweg ,als einen engländer zu heiraten,um den unruhen im eigenen land zu entgehen.ihr vormund colin cainewood beobachtet zunächst amüsiert ,wie die dunkelhaarige schönheit die londoner gesellschaft im sturm erobert.doch als alesandra beinahe entführt wird ,erwacht sein beschützerinstinkt,und er überredet sie zu einer scheinehe.aber dann entfacht alesandras erster kuss eine solche leidenschaft in ihm,dass er jede gefahr auf sich nimmt ,um sie nie wieder zu verlieren..l
  20. Cover des Buches Jakob Wolff - Chastels Geheimnis (ISBN: 9783945230138)
    Dominik Schmeller

    Jakob Wolff - Chastels Geheimnis

     (13)
    Aktuelle Rezension von: funny1
    Um was geht es: ( Inhaltsangabe übernommen)

    Jakob Wolff ist auf dem Weg durch das Frankreich des Jahres 1788, als es ihn in ein geheimnisvolles altes Haus inmitten des Waldes treibt. Die dunkle Geschichte von Chastel zieht Jakob in seinen Bann und zwingt ihn zu handeln, denn der Termin des Rituals rückt immer näher.

    Meine Meinung:

    Auch dieser Teil ist wieder sehr interessant da Jakob Wolff wirklich eine schwere Entscheidung zu fällen hat. Es liest sich leicht und flüssig, man kommt auch schnell in die Geschichte rein. Man kann jeden Teil unabhängig voneinander lesen da jeder in sich abgeschlossen ist. Allerdings fehlt dann einen ein wenig die Hintergrundgeschichte die aber nicht Zwingend notwendig ist. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen die Spannung war gegeben, allerdings fand ich es sehr schade das man sehr schnell wusste wer oder was das Monster ist. Es wurden zwar ein paa Wendungen eingebaut um den Leser in die Irre zu führen aber das hat bei mir nicht gewirkt. Deshalb von mir nur 4 Sterne.

    Fazit:

    Eine tolle Reihe die ich nur emfehlen kann, genau das richtige für Zwischendurch.
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