Bücher mit dem Tag "duft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "duft" gekennzeichnet haben.

120 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.620)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.109)
    Aktuelle Rezension von: johanna_123

    Ich liebe dieses Buch! Mich hat die ganze Reihe wahnsinnig begeistert und nicht mehr losgelassen.

    Jedes Mal wenn ich sie wieder von vorne lese fühlt es sich an „wie nach Hause zu kommen“.
    Wisst ihr noch, wann ihr „Bis(s) zum Morgengrauen“ zum ersten Mal gelesen habt? Bei mir gehört es zu den Büchern, bei denen ich noch alles weiß.

    Es war eins meiner ersten Bücher die ich mir selbst gekauft hatte, Stunden hatte ich es  verschlungen und die nächsten Bänder mussten her. Eine Reihe die mich seitdem stetig begleitet!

    In meinen Augen kommen die Filme an die Bücher nicht heran. Obwohl sie an sich nicht schlecht sind – über die Besetzung lässt sich natürlich streiten – aber natürlich gibt es Unterschiede in der Handlung. Ich persönlich ziehe die des Buches der des Films vor.

     

     



  3. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257073201)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.209)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Viele Schullektüren werden von den Schülern von vorneherein als langweilig abgestempelt und nur wenige Male ändert sich das schnelle Urteil. Doch in meinem ersten Oberstufenjahr musste ich meine Mitschüler durchaus beneiden. Vier von fünf Deutschkurse haben „Das Parfum“ von Patrick Süskind aus dem Jahr 1985 gelesen, leider saß ich damals in Kurs Nummer fünf. Nun aber habe ich das Versäumte nachgeholt. Dieses Werk ist nicht einem einzigen Genre zuzuschreiben, es kann als Entwicklungs-, Bildungs-, Künstler- oder als Kriminalroman verstanden werden, wobei ich es primär als eine Mischung aus Entwicklungs- und Künstlerroman gesehen habe. Außerdem lässt es sich der postmodernen Literatur zuordnen. „Das Parfum“ hielt sich fast neun Jahre lang auf der Spiegel-Bestsellerliste und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts.

    Paris, Rue aux Fers am 17. Juli 1738: Jean-Baptiste Grenouille wird als Sohn einer Verkäuferin an einem Fischstand geboren. Da diese kein Interesse an einem Kind hat, lässt sie es in den Fischabfällen liegen, so wie sie es bereits bei vier vorherigen Neugeborenen getan hat. Dieses Mal jedoch schreit das Baby, der Tötungsversuch wird entdeckt und Jean-Baptistes Mutter geköpft. Von da an wandert er von Amme zu Amme, dann zum Pater und weiter zu einer Ziehmutter. Doch niemand will ihn lange bei sich haben, denn seine eigentümliche Art, die seinem phänomenalen Geruchssinn entspringt, macht den Menschen Angst. Von einer Gerberei gelangt er dann in eine Parfümerie, in der er sein Lebensziel erreichen will: Der größte Parfümeur aller Zeiten zu werden. Und dafür geht er im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. 

    Der Entwicklungsroman spaltet sich in vier Teile auf, die die Lehrjahre, Wanderjahre, Meisterjahre und den Epilog gliedern, wobei der Epilog lediglich aus dem letzten von 51 Kapiteln besteht. Bei knapp 300 Seiten sind die Kapitel also recht kurz gehalten, dafür sind sie so präzise gesetzt, dass sie nie die Bedeutung einer Schnittstelle verfehlen.

    Jean-Baptiste Grenouille wird von seiner Geburt bis zu seinem Tod erzählerisch begleitet, trotzdem liegt hier ein auktorialer und kein personaler Erzähler vor, denn er beschreibt auch die Gedanken der Nebencharaktere oder deren Werdegänge in Grenouilles Abwesenheit. Die Geschichte wird im Präteritum erzählt. Der Erzähler beschreibt detailliert und teilweise ironisch sowohl andere Charaktere, als auch die Handlungsorte, ohne sich dabei je in Banalitäten zu verstricken. Eine kleine Besonderheit gibt es in Kapitel 10, das hauptsächlich in Dramenform verfasst wurde, welches inhaltlich wiederum stark an eine Komödie erinnert und somit eine im Roman ganz einmalig Form des Humors zeigt.

    Dem Protagonisten wird die meiste deskriptive Aufmerksamkeit geschenkt, schließlich ist dies seine Geschichte. Er besitzt eine Gabe, die in der modernisierten Gesellschaft nur noch eine geringe Rolle spielt: Er kann überdurchschnittlich gut riechen. Da die Nase somit auch sein bestes Sinnesorgan ist, orientiert er sich in erster Linie olfaktorisch und nicht optisch, wie es normalerweise die meisten Menschen tun und sorgt dabei für Aufsehen. Seit seiner Kindheit kann er sogar Dinge riechen, die andere noch nicht einmal sehen können, sei es weil sie versteckt oder schlicht zu weit weg sind. Da er jedoch stark introvertiert und ein Einzelgänger ist, ist vielen gar nicht bewusst, was genau an ihm anders ist. Sie sind sich nur sicher, dass sie sich lieber von ihm fern halten und verkennen sein Genie. Grenouille spricht wenig und verwechselt gegenstandslose Begriffe, da er sie mit keinem Geruch verknüpfen kann. Als Beispiele werden „Recht, Gewissen, Gott, Freude, Verantwortung, Demut [und] Dankbarkeit“ aufgezählt, was auch der Grund dafür ist, dass er von seinen Mitmenschen für einen Idioten gehalten wird. Vielmehr ist er jedoch ein Autist mit einer Inselbegabung, die erst in der Parfümerie erkannt wird. Dafür hat er kein Verständnis von Moral. Wenn er einen unbekannten Duft gewittert hat, muss er ihn erforschen und verinnerlichen. Als er beginnt gute von schlechten Gerüchen zu trennen, hat er seinen liebsten Geruch bereits entdeckt: unschuldige Mädchen. Um ihren Duft zu konservieren tötet er sie, ohne Böswilligkeit, sondern weil er keine Empathie und kein Verständnis, nicht einmal eine Ahnung davon hat, dass sein Handeln falsch sein könnte. In gewisser Weise besitzt er damit also auch psychopathische und manische Wesenszüge. Das wird unter anderem auch darin deutlich, dass er weiß seine Mitmenschen zu manipulieren und sich untertänig gibt, um in Ruhe seine Ziele verfolgen zu können. Er ist gleichermaßen Wunderkind wie Scheusal, einfach wie komplex und wird vom Leser mit ausgeglichener Faszination und Ablehnung verfolgt. Man kann bei ihm zu keinem einschlägigen Urteil kommen.

    Es ist leicht nachvollziehbar, warum „Das Parfum“ zu einer Schullektüre wurde: Es strotzt nur so vor Bildgewalt, Rhetorik und Interpretationsmöglichkeiten, beispielsweise Grenouilles Existenzkrise oder die Tatsache, dass er selbst überhaupt keinen Eigengeruch besitzt. Dies fällt als Erstes seiner Amme Jeanne auf, die deswegen der Überzeugung ist, dass er vom Teufel besessen ist. Später entpuppt er sich wirklich als Mörder, was die Amme aller Wahrscheinlichkeit nach in ihrer Meinung bestärkt hätte. Mit ihrer Aussage hat sie bereits im zweiten Kapitel eine präzise Andeutung seines Lebensweges gemacht. Er selbst bemerkt diese fehlende Eigenschaft erst in seinen Wanderjahren, ist aber anfangs erst der Meinung, dass jeder Mensch seinen Eigengeruch grundsätzlich nicht riechen könne. Später revidiert er dies, indem er versucht ein möglichst menschenähnliches Parfum zu kreieren. Ein weiterer Aspekt könnte die Möglichkeit sein, dass ein Eigengeruch ihm nur die Sinne vernebelt hätte und er so nie zum Genie geworden wäre oder dass seine Manie gerade deswegen entstanden ist, er sich sozusagen nach dem gesehnt hat, was er nicht besitzt. Wenn man letzteren Gedanken weiterspinnt, lässt sich die Geruchslosigkeit auch als Symbol für eine fehlende Eigenschaft wie Empathie, Liebe oder schlicht eine eigene menschliche Persönlichkeit sehen. Hinzu kommt, dass er als Geruchsloser von seinen Mitmenschen häufig nicht bemerkt oder beachtet wird, während er diese schon aus weiter Distanz erschnüffelt. So kann er vollkommen unerkannt und ungesehen töten, was ihn zu einem grandiosen Mörder macht.
    Auch sein starker Überlebenswille zeigt einerseits sein eher animalisches Wesen, aber auch seinen extremen Ehrgeiz. So ist er als einziges von fünf Kindern eine Lebendgeburt, denn die anderen Kinder haben die Syphilis der Mutter nicht überstanden. Außerdem überlebt er „die Masern, die Ruhr, die Windpocken, die Cholera, einen [S]turz“, einen Mordversuch seitens der Heimkinder, sowie später Anthrax, Pocken und entgeht knapp dem Erfrierungstod. Seine Verbissenheit war also buchstäblich nicht tot zu kriegen, er würde erst Ruhe geben, wenn sein Traum verwirklicht ist.

    Außerdem wird für ihn wiederholt das Symbol der Zecke verwendet: Einem blutsaugenden, parasitären, krankheitsübertragendem und manchmal sogar todbringendem Milbentier. Tatsächlich scheint er diese Eigenschaften sogar zu besitzen, denn fast immer, wenn sich sein Lebensweg von engeren Kontaktpersonen trennt, wie beispielsweise im ersten Kapitel seine Mutter, finden diese schnell den Tod oder werden bis zu diesem vom Unglück verfolgt.

    Das absolute Leitmotiv ist natürlich der Geruch. Es vergeht kaum eine Seite, auf der nicht der Geruch von Personen, Orten oder Gegenständen beschrieben oder über die Zusammensetzung eines Parfüms sinniert wird. Dabei wird immer wieder mit der Diskrepanz von Duft und Gestank gespielt. Grenouille selber wird „am allerstinkendsten Ort des gesamten Königreichs“ geboren, also metaphorisch betrachtet als Ärmster unter der Elenden und avanciert zum besten Parfümeur der Welt. Er wird also, untermalt von seiner Geruchslosigkeit, vom belanglosem Findelkind zum unerreichtem Genie.

    Süskind hat übrigens wahnsinnig gute Recherchearbeit geleistet, sowohl historisch, topografisch und kulturell, als auch in den Arbeitsprozessen in der Gerberei, aber in erster Linie in der Parfümerie. Jeder Produktionsschritt, jedes damals verwendete Aroma und jede weitere Feinheit scheint bis ins Detail untersucht worden zu sein. Das Ende hat mir persönlich sehr gut gefallen, auch wenn es bei vielen auf Unverständnis gestoßen ist. Wie ich schon zu Beginn erwähnt hatte, endet der Künstlerroman mit Grenouilles Tod, dabei geht es allerdings vielmehr um die Todesart, als um das Sterben an sich. Ich bin ich der Meinung, dass diese eher bildlich als wörtlich verstanden werden sollte, damit „Das Parfum“ seine Wirkung komplett entfalten kann.

    Da ist es endlich! „Das Parfum“ ist mein erstes literariaches Highlight im Jahr 2017. Ich bin wirklich froh diesen Entwicklungsroman gelesen zu haben, denn er hinterlässt, wie jedes exzellente Buch, Spuren. Wenn ich es gerade nicht gelesen habe, hat es mich gedanklich verfolgt. Im Alltag habe ich deutlich häufiger meine Nase eingesetzt, Bestandteile meiner Parfums recherchiert und bemerkt, wie häufig ich Gerüche fast ausgeblendet habe, anstatt ihren Ursprung zu finden. Aber auch die zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten, von denen ich hier lediglich einen Teil aufgeführt habe, beschäftigen mich immer noch. „Das Parfum“ ist wie ein riesiges Puzzle, das ich in meinem Kopf in seine Fragmente gespalten habe. Ich freue mich regelrecht zum allerersten Mal in diesem Jahr alle fünf Federn vergeben zu können.

  4. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.740)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    New Moon, der zweite Teil der Twilight Saga, bringt die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Trennung zwischen Edward und Bella fühlt sich oft unverständlich an, während Edwards Wunsch, Bella zu schützen, ihren Alltag drastisch verändert. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die ersten Kapitel zu verkraften, doch die Einführung von Jacob bringt frischen Wind in die Geschichte. Sein schützender Instinkt und die Fürsorglichkeit für Bella lassen mein Herz schmelzen.

    Ein besonders einprägsames Zitat beschreibt Bellas Einfluss auf Edwards Leben: „Vor dir, Bella, war mein Leben wie eine mondlose Nacht… und dann bist du über meinen Himmel geschossen wie ein Meteor.“ Diese Worte fassen die Intensität ihrer Verbindung perfekt zusammen. Die Dunkelheit und der Schmerz, die Edwards Leben ohne Bella prägen, sind spürbar und machen die Beziehung zwischen den Charakteren umso vielschichtiger.

    Ich erinnere mich, dass ich in der Schulzeit von der Buchreihe begeistert war und die Gefühle, die sie bei mir auslösten, immer noch nachhallen. Bella mag in ihrer Trauer verletzlich wirken, doch ihr Weg durch diese Emotionen ist nachvollziehbar und berührend.

    Insgesamt bleibt New Moon für mich ein herausragendes Werk der romantischen Jugend-Fantasy-Literatur, das trotz aller Kritiken einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Diese Serie bleibt für mich unersetzlich und begeistert mich auch nach all den Jahren.

  5. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551319746)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.297)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    Breaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.

    Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.

    Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.

    Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.

  6. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551319739)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.108)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    Eclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.

    Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.

    Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.

    Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3

  7. Cover des Buches Twilight (ISBN: 9780316217170)
    Stephenie Meyer

    Twilight

     (1.423)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    When she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.

    Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.

    Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all.

  8. Cover des Buches Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (ISBN: 9783596510979)
    Milan Kundera

    Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

     (1.162)
    Aktuelle Rezension von: LucianVicovan

    Ich habe es mir Absichtlich für ganz am Ende übrig gelassen! Habe davor ganz viele andere Werke von ihm gelesen, ihm nach dem Moment der „Liebe auf dem ersten Buch“ mit jedem weiteren Werk noch mehr zu lieben gelernt!

    Nun war ich bereit für die von vielen als sein Meisterwerk genannte Geschichte!!

    Es fällt mir nicht leicht das Werk allen anderen Vorneweg zu stellen, aber es ist doch, das vielleicht am reichsten und dichtesten mit „Kundera“ gefüllte!! 🤓

  9. Cover des Buches Nora und die Novemberrosen (ISBN: 9783734102424)
    Tania Krätschmar

    Nora und die Novemberrosen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Von Tania Krätschmar habe ich bereits mehrere Romane gelesen, die mir gut gefallen haben. Diesen fand ich im Bücherschrank. 

    Mich konnte der Roman ab der ersten Seite an fesseln. Ich mochte die Charaktere im Buch und konnte mir durch den bildhaften Schreibstil die verwilderte Gärtnerei wunderbar vorstellen. Eine schöne Lektüre zum Wohlfühlen und Abschalten. Manches war etwas unrealistisch zum Ende hin und ich hätte noch mehr über die Vergangenheit der Gärtnerei erfahren. Daher 4 Sterne. Aber eine klare Leseempfehlung von mir. 

  10. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.781)
    Aktuelle Rezension von: Miriam321123

    Alles in allem ist Der Vorleser von Bernhard Schlink das schlechteste Buch, welches ich in meinen 30 Jahren gelesen habe.

    Angefangen von den schlecht gezeichneten, unrealistischen Charakteren deren Handlungen nicht nachvollziehbar sind zum inhaltlichen. 

    Große und wichtige Themen auf ein paar Seiten runter zu brechen und Themen, wie sexuellen Missbrauch und NS-Verbrechen, werden meiner Meinung nach relativiert und zum Teil auch einfach Falsch dargestellt. 

    Für mich las sich das Buch als billige Pornografie mit Nazifantasien ohne wirkliche Story. Öde, unreflektiert und eine Schande, dass dieses Buch eine solche Popularität erreicht hat. 

    Sprachlich kann man drüber streiten...Mir hat der Schreibstil nicht zugesagt.


  11. Cover des Buches Zorn und Morgenröte (ISBN: 9783846600641)
    Renée Ahdieh

    Zorn und Morgenröte

     (928)
    Aktuelle Rezension von: Leni_Katharina

    „Zorn und Morgenröte" von Renée Ahdieh ist eine bezaubernde Neuinterpretation von "1001 Nacht". Shahrzad, eine entschlossene junge Frau, und Chalid, der schwer belastete Kalif, führen den Leser durch eine magische und exotische Welt. Die Mischung aus traditionellem Märchen und moderner Erzählweise schafft eine fesselnde Geschichte, die von Anfang bis Ende begeistert. Renée Ahdieh verleiht der Geschichte einen einzigartigen Charme, der jeden Märchenliebhaber verzaubert.

  12. Cover des Buches Das Gefühl, das man Liebe nennt (ISBN: 9783453358386)
    Julie Cohen

    Das Gefühl, das man Liebe nennt

     (30)
    Aktuelle Rezension von: redvioolett

    Die Hauptprotagonistin Felicity sollte glücklich sein - sie hat einen Ehemann Quinn mit dem sie glücklich zu sein scheint, wohnt in einem zauberhaften Cottage und ist eine erfolgreiche Kinderbuchautorin, die gerade allerdings eine Schreibblockade hat.
    Auch den Tod ihrer Mutter, vor einiger Zeit, scheint sie noch nicht überwunden zu haben. Als ihr Mann dann auch noch das "Kinderwunschthema" anspricht und in sie in letzter Zeit viele Erinnerungen mit ihrer ersten großen Liebe Ewan füllt, beschließt sie nach London zu reisen, um sich eine Auszeit zu nehmen. Dort such sie auch Ewan auf...


    Die Sehnsucht nach Ewan ist wunderlich, da er ihr Herz gebrochen hat, dennoch flüchtet sie vor ihren Ängsten und stellt sich ihnen zugleich.


    Am Anfang konnte mich das Buch noch nicht so fesseln, da ich überhaupt nicht in die Personen hineingefunden habe. Auch die Protagonistin war anfänglich noch etwas anstrengend, da sie überall Probleme gesucht und bemerkt hat, sich hinterfragt hat ob sie glücklich ist oder nun doch nicht. Doch nach und nach erfährt man immer mehr über die Protagonistin und kann immer mehr in sie hineinfinden. Man merkt, dass Quinn und Felicity sehr unterschiedlich sind. Felicity ist eine Künstlertochter, die mit ihrer Mutter nie länger als ein paar Jahre an einem Ort gelebt hat. Quinn lernte sie kurz nach dem Tod ihrer Mutter kennen und ist seitdem sesshaft, wie Quinn schon sein ganzes Leben, in einem kleinen Cottage.


    Wenn man anfänglich nach dem Cover und der Zusammenfassung auf dem Buchrücken glaubt, klingt es nach einer schönen kleinen Liebesgeschichte, die nicht viel spannendes aufzuweisen hat, bis auf übliche Ereignisse und Wendungen. Doch dieses Buch war meiner Meinung nach wirklich spannend und unvorhersehbar. Dem Leser blieb viel Spielraum für Spekulationen und eigene Gedanken, die das Buch mit viel Drang zum Weiterlesen begleitet haben.


    Ab und zu hätte ich mir gewünscht noch ein wenig mehr über die Protagonisten zu erfahren, da sie Personen teilweise noch etwas oberflächlich blieben, dennoch, wie bereits erwähnt, findet man mit der Zeit trotzdem besser in die Figuren.


    Alles in allem ein wirklich empfehlenswertes Buch!
  13. Cover des Buches Blutrote Küsse (ISBN: B005ZE5A3S)
    Jeaniene Frost

    Blutrote Küsse

     (1.185)
    Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_ela

    Also dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.

    Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht. 


    Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist. 

    Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.


    Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte. 

    Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen. 


    Beim Cover gilt: Oldie but Goldie. 


    Fazit


    Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial. 

    Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.

  14. Cover des Buches Faunblut (ISBN: 9783570308479)
    Nina Blazon

    Faunblut

     (1.586)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Die Metropole in der Jade wohnt ist von Echos, geheimnisvolle Wesen, überlagert. Diese Wesen werden von allen gefürchtet und gejagt. Was es genau mit den Echos auf sich hat, weiß Jade nicht. Sie weiß nur, dass sie sich vor ihnen verstecken muss.


    Faun, ein Jäger, wurde beauftragt die Echos zu jagen. Währenddessen lernt er Jade kennen und prompt verliebt er sich in sie. Sie ist anders, er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Auch Jade scheint nicht von Faun abgeneigt zu sein, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht. 


    Doch auch mit Jade scheint etwas nicht zu stimmen. Sie scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und Faun weiß ganz genau, was für ein Wesen Jade ist. Doch genau dieses Wissen, macht ihre Beziehung komplizierter als sie schon von vornherein ist.


    Der erste Band der "Faunblutwelt" Reihe von Nina Blazon. 


    Vorab muss ich sagen, wie wunderschön das Cover ist. Ein richtiger Hingucker! Einer der Gründe, wieso ich das Buch auch gekauft habe.


    Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Ich konnte mir die Welt in der Jade lebt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es haben mir mehr Details und Beschreibungen gefehlt. 


    Auch Jade war mir nicht von anhieb an sympathisch. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun viel zu schnell. Ich hatte immer das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben.


    Bis zur ersten Hälfte der Geschichte war ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch. Es konnte mich nicht richtig packen. Erst in der zweiten Hälfte und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend. 


    Ich bin gespannt wie mir der zweite Band "Ascheherz" gefallen wird und ob ich mich dann etwas besser in die Geschichte hineinfallen lassen kann.

  15. Cover des Buches Gilde der Jäger - Engelskuss (ISBN: 9783802582745)
    Nalini Singh

    Gilde der Jäger - Engelskuss

     (871)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Elena ist eine der besten Vampirjägerinnen und deshalb wird sie vom Erzengel Raphael angeheuert einen anderen Erzengel aufzuspüren, denn dieser zieht mordende Kreise durch die Stadt. Je länger Elena und Raphael zusammenarbeiten, desto näher kommen sie sich.

    Mir hat der Auftakt der Reihe richtig gut gefallen und ich freue mich, dass ich wieder eine längere Reihe der Autorin vor mir habe, die hoffentlich ähnlich gut wird wie die Gestaltwandlerreihe.

    Elena und Raphael fand ich sehr interessant, wobei ich Elena sympathischer fand als Raphael. Aber vor allem haben mich die ganzen Nebencharaktere interessiert und da einige von ihnen auch ihr eigenes Buch bekommen, freue ich mich da sehr drauf.

  16. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.501)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Noa zieht mit ihrer Mutter und einem Freund in ein uraltes Haus. Es ist unheimlich, und es scheint tatsächlich ein Geheimnis zu bergen. Vor 30 Jahren lebte in dem Haus ein Mädchen, das ermordet wurde, doch niemand im Dorf spricht darüber. Durch Geisterbeschwörung kommen Noa und ihr neuer Bekannter David den Ereignissen von damals auf die Spur...

    Ich mag diese Bücher über alte Geheimnisse und Rätsel aus der Vergangenheit. Auch hier hat mich gleich die Atmosphäre gefangen genommen. Dieses leicht Unheimliche und Geheimnisvolle mochte ich sehr! 

    07.10.2024

  17. Cover des Buches Wühl dich glücklich (ISBN: 9783706626538)
    Andrea Heistinger

    Wühl dich glücklich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lealein1906
    Ihr wollt endlich loslegen mit eigenen Pflanzen, Blumen, Beeten oder gleich einem ganzen Garten? Dann ist dieses Buch genau richtig für euch. Ich war sehr überrascht, was für einen tollen Überblick dieses Buch gibt, alle wichtigen Fragen werden super erklärt, zudem lernt man auch noch ein paar tolle Gemüsesorten kennen, die zumindest ich nicht kannte.
    Das Buch baut sich nach und nach auf. Erst geht es darum, ein Beet anzulegen, dann ums richtige Düngen. Später lernt man alles wichtige über Gemüse, Salate und Kräuter. Weiter geht es mit Beetpflege, Gießen und Obst und Blumen, bevor dann noch ein bisschen speziellere Sachen erklärt werden.
    Nicht nur, dass man durch dieses Buch unglaublich viel lernen kann, es ist auch noch total nett geschrieben und mit tollen Bildern ergänzt. Es gibt keine langen anstrengenden Kapitel, sondern viele kurze Unterkapitel, sodass man in Portionen lernen kann. Und auch fürs Nachschlagen ist das natürlich perfekt (dabei hilft auch ein ausführliches Register).
    Im Moment habe ich (leider) nur einen kleinen Balkon, vieles aus dem Buch kann ich also im Moment nicht umsetzen - und trotzdem hat es super viel Spaß gemacht auch die "Garten-"Kapitel zu lesen, weil das Buch einfach so nett aufbereitet ist.
    Dadurch, dass dann auch noch speziellere Dinge erklärt werden, eigenet sich das Buch meiner Meinung nach auch für langjährige Gärtner. Meine Mutter hat zum Beispiel seit Jahren einen Garten und fand das Buch ebenfalls sehr hilfreich.
    Ich kann dieses Buch für alle Gärtner, ob jung oder alt, Anfänger oder auch schon Fortgeschrittene empfehlen, weil  man in diesem Buch alles wichtige auf einen Blick findet.
  18. Cover des Buches Gilde der Jäger - Engelsblut (ISBN: 9783802585951)
    Nalini Singh

    Gilde der Jäger - Engelsblut

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Elena und Raphael könnte ihre gemeinsame Zeit genießen, wenn nicht wieder einmal das Böse ihre Finger nach ihnen ausstrecken würde. Ein uralter Engel scheint zu erwachen und ob das gut oder schlecht ist, müssen die beiden noch herausfinden. 

    Ich fand diesen 3. Teil etwas schwächer als die ersten beiden Bücher. Zum Ende hin wurde es zwar sehr spannend, aber der Weg dorthin war doch stellenweise zäh.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, in dem es erstmals nicht hauptsächlich um Elena und Raphael gehen wird. 

  19. Cover des Buches Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe (ISBN: 9783746633497)
    Michelle Marly

    Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe

     (168)
    Aktuelle Rezension von: AnnettS

    Die Mutter von Gabriella stirbt, ihr Vater, ein Kaufmann ist selten zu Hause, er gibt seine drei Töchter in ei Waisenaus. Im Kloster erlernte Gabriella das Nähen, kreativ zu sein bereitete ihr Freude. Als sie erwachsen wurden, mussten sie das Kloster verlassen. Ihre Tante und die Großeltern setzten sich dafür ein, das sie eine Schule besuchen. Etwas besseres hätte ihnen wahrscheinlich nicht passieren können. Mit ihrer Tante Adrienne versteht sie sich sehr gut. Die beiden besuchen an den Wochenenden oft ihre Tante Luise. Bei ihr erlernen sie viele Kniffe und Tipps rund um das Nähen. Sie dürfen dort sogar eigene Hutkreationen herstellen. Nach der Schule begann für die beiden ein neuer Lebensabschnitt, sie wurden von dem christlichen Pensionat vermittelt und konnten eine Stellung in einem Kurzwarengeschäft antreten.

    Sie lernten einige Männer vom Militär kennen und gingen oft aus unter ihnen auch Etienne. In einem Club entdeckte Gabrielle das singen für sich. Wollte sie doch irgendwann im Leben im Rampenlicht stehen. Aber leider hatte sie diesbezüglich kein Talent.

    Aber sie gab nie auf, für ihre Zukunft musste sie kämpfen. Etienne half ihr finanziell um weiter zu kommen, aber die beiden waren ehr Freunde. Durch ihn kam sie doch ein ganzes Stück weiter, sie lebte sogar bei ihm. Eines Tages lernte sie hier Boy Capel kennen. Und wie das Leben es wollte, Trennte sich Gabriella von Etienne. Boy war so anders, er unterstützte sie in ihrer Arbeit und brachte sie auf ihrem Erfolgsweg noch weiter.


    Der Schreibstil ist fließend, die Geschichte um das Leben von Coco Chanel wird sehr eindringlich dargestellt. Den Gedanken und Gefühlen kann man seht gut folgen. Insgesamt ein sehr gelungenes Werk. Eine mutige Frau, die ihren Weg geht.

  20. Cover des Buches Die Duftapotheke - Ein Geheimnis liegt in der Luft (ISBN: 9783401603087)
    Anna Ruhe

    Die Duftapotheke - Ein Geheimnis liegt in der Luft

     (298)
    Aktuelle Rezension von: isabellas_little_library

    ,,Die Duftapotheke‘‘ ist mit Abstand meine liebste Kinderbuchreihe. Ich habe, seit das erste Buch rausgekommen ist und mich in seinen Bann gezogen hat, die weiteren Bücher nur so verschlungen. Die Bücher zu lesen versetzt einen in eine gemütliche und auch magische Stimmung; perfekt für den Herbst. Dennoch beinhalten sie spannend Plot Twists mit denen man nicht rechnet. Auch die Illustrationen sind sehr schö. Ich kann die Bücher nur empfehlen und freue mich, dass es auch eine Spin-off-Reihe dazu gibt.

  21. Cover des Buches Pheromon 1: Pheromon (ISBN: 9783522505536)
    Rainer Wekwerth

    Pheromon 1: Pheromon

     (182)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Jake ist siebzehn Jahre alt, er spielt gerne Football und gerade in seinem wichtigsten Spiel, versagt er. Der Großteil seines Teams ist echt sauer darüber, doch Jake versucht sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Kurz nach dem Spiel merkt er, dass sich etwas an ihm verändert hat. Er hat Fähigkeiten, die in seinem Leben viele Herausforderungen mit sich bringen, die vor allem nicht gerade ungefährlich sind. Und dann gibt es noch Travis, der Arzt und trockener Alkoholiker ist und sich auf die Suche nach Antworten begibt. Und das bringt seine Welt ins Wanken…

    Ich habe bisher noch nie etwas von Rainer Wekwerth gelesen, doch mit diesem Buch habe ich endlich das erste Buch von ihm gelesen. Und leider konnte es mich absolut nicht überzeugen, was mich wahnsinnig traurig gemacht hat. Das Cover ist unfassbar schön und ich liebe es wirklich sehr. Doch der Inhalt hat leider etwas an sich, was mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Deshalb möchte ich anmerken, dass diese Rezension meine Meinung ist und jeder eine andere Meinung zum Buch haben kann. Ich freue mich über jeden, der einen Zugang zu Pheromon finden konnte!

    Der Einstieg in das Buch fiel mir schon echt schwer. Irgendwie hat mir das irgendwas gefehlt, damit ich gut in die Geschichte starten konnte. Der Verlauf der Geschichte ist an sich eigentlich ganz okay, jedoch hat mir hierbei ein ,,roter Faden‘‘ gefehlt, der sich durch das Buch zog. Das hat leider dafür gesorgt, dass ich gar nicht so sehr mitfiebern konnte, obwohl ich das wirklich sehr gerne getan hätte. Leider konnte mich auch das Ende nicht richtig überzeugen. Das war für mich zu vorhersehbar, was mir dann das Buch dann schlussendlich doch komplett ,,kaputt‘‘ gemacht hat.

    Außerdem hat es mir hierbei ein wenig an Logik gefehlt. Die Jugendliche ziehen hier oft Schlüsse, die kaum Sinn ergeben und die nicht Menschen ziehen, die sich mit der Wissenschaft auseinander setzen. Abgesehen davon hacken die Jugendlichen sich in eine bestgesichertsten Einrichtungen und kennen sich mit Sprengstoff aus, von denen ich absolut keine Ahnung hätte in dem Alter. Doch leider bleibt die Logik auch in der Zukunft aus. Das hat mir leider auch das Lesen des Buches echt erschwert.

    Das einzige was mir gut gefallen hat, war der Schreibstil von Rainer Wekwerth. Ich finde, dass er einen sehr lockeren und leichten Schreibstil hat, der einem das Lesen des Buches doch erleichtert hat. Jedoch konnte ich keinen richtigen Draht zur Geschichte finden, da mir die ganzen Kritikpunkte im Weg standen. Ich finde schon, dass man hierbei viel mehr hätte rausholen können, sehr schade!

    ,,Pheromon – Sie riechen dich‘‘ war ein Buch, auf das ich mich wirklich sehr gefreut habe, denn die Geschichte klang vielversprechend. Leider konnte mich dieses Buch doch nicht überzeugen, was ich sehr schade finde. Die Idee hat mich richtig gut gefallen, doch leider wurde sie meiner Meinung nach nicht richtig umgesetzt. Ich kann dieses Buch auch leider nicht weiter empfehlen und gerade für Jugendliche ist das kein Buch, was ich ihnen kaufen würde. Leider fehlte es mir auch an Tiefe und die Charaktere sind blass und ungreifbar gewesen, was dafür gesorgt hat, dass es mir eigentlich egal war, was mit ihnen passiert. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich, dass in diesem Buch oft frauenfeindliche Worte benutzt wurden, die meiner Meinung nach absolut nichts in einem Jugendbuch zu suchen haben!

  22. Cover des Buches Die Blumen des Bösen (ISBN: 9783150206041)
    Charles Baudelaire

    Die Blumen des Bösen

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Die Blumen des Bösen Übertragung von Carlo Schmid sind ein Insel Taschenbuch welches 258 Seiten dick ist.
    Es ist eine Gedichtsammlung, aus der Epoche der Romantik

    Das Original Baudelaires ist in französischer Sprache niedergeschrieben und sicherlich um einiges ausdrucksstärker, da im Deutschen doch einige Passagen gekürzt werden mussten, damit es sich nicht komisch oder sinnfrei anhört. Man konnte Baudelaires Werk nicht vollends übernehmen. Ich selbst kann leider kein französisch, weshalb ich auf dieses Werk in Deutsch zurückgreifen musste und nach einiger Empfehlungen ein Buch mir kaufte mit einer Übersetzung von Carlo Schmid. Es scheint leider auch einige schlechte Übersetzungen auf dem Markt zu geben. Ich persönlich finde die Übersetzung von Carlo Schmid sehr gelungen.

    Die erste Auflage von Fleurs du Mal erschien 1857 in Paris mit 100 Gedichten, wovon sechst Gedichte herausgenommen werden mussten, nachdem Baudelaire wg Verstoß gegen die öffentliche Moral und die gute Sitte zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Ab der dritten Auflage waren diese Gedichte jedoch wieder zugefügt und noch weitere.

    Nach den ersten Seiten des Einlesens, die mir etwas schwer fielen, hatte ich mich an die Art der Dichtung gewöhnt und konnte das Buch flüssig durchlesen.  Die Gedichte sind tatsächlich sehr poetisch, lyrisch, dunkel und von Symbolen geprägt. Oft gibt es Anspielungen auf die griechisch-römische Mythologie, die man aber nicht unbedingt kennen muss um Liebe, Leid, Erotik und den Weltschmerz, die Hassliebe zur Zivilisation,  in den Werken zu erfassen. Er bringt mit ein u.a. seine Eindrücke in Paris, vom Spiel, von seiner Sucht und es fließen auch die Jahre mit ein, die er auf einer ostafrikanischen Tropeninsel verbrachte. Es ist für den Leser eine Reise durch Himmel und Hölle wenn man sich auf sein Werk einlässt. Er verbindet das Schöne mit dem Abstoßenden. Das Streben nach Ideal steht der Katastrophe ständig gegenüber. Baudelaires herrliche Blumen, verströhmen den Duft der Verwesung, der einen langsam und schmerzvoll vergiftet.
  23. Cover des Buches Duft des Sturms (ISBN: 9783959590143)
    Helen B. Kraft

    Duft des Sturms

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Mone80
    Lange wurde der dritte Teil der Bestien erwartet und kaum war er da, musste ich ihn auch endlich lesen. Schon zwei Abenteuer habe ich in der Welt der Bestien erwartet und ich war voller Vorfreude auf den neuen Teil. Ich liebe die Bestien-Reihe und darum mache ich auch kein Geheimnis. Zwar sind die Geschichten in sich abgeschlossen, aber es ist bei der Reihe wirklich schöner, wenn man sie von Band 1 an genießt.

    In diesem Teil begleiten wir Natalya, die derzeit regierende Bestienkönigin, in einer Zeit, in dem der Frieden auf sehr wackeligen Beinen steht und eigentlich ist es ihre Hauptaufgabe, diesen zu wahren. Doch sie muss sich einen Partner suchen, ihr zweites Ich will das und sie muss für einen Nachfolger sorgen. Auf ihrer Reise, um den richtigen Partner zu finden, trifft sie gleich auf zwei Bestien, die ihr Herz erobern wollen. Aber nur mit dem passenden Duft kann der Mann an ihrer Seite werden. Für Natalya steht nicht nur die Liebe zu dem ihrem Weggefährten auf dem Spiel, sondern auch ihr Reich ist in Gefahr.

    Schon der Prolog zog mich wieder voll und ganz in die Welt der Bestien und brachte mich in das Jahr 372 n. Chr., doch die Verwunderung war groß, dass es einen ziemlich Zeitsprung danach gegeben hat. Aber das machte das Buch umso interessanter. Denn es gab neues und eine andere Gefahr für die Bestien, die ja über allem stehen und nicht so leicht unterzukriegen sind.

    Die Protagonisten sind wieder wunderbar beschrieben. Hier hat Helen. B. Kraft ein sehr gutes Händchen, denn sie sind alle individuell. Man trifft auf alte Bekannte wieder, hier muss ich einfach den Kobold Barrique nennen, der weiterhin ein sehr gutes Händchen hat, angespannte Situationen mit wahren Worten aufzulösen und dabei den ein oder anderen Lacher von mir erntete. Ich mag ihn total und bin froh, dass er weiterhin von Partie war.
    Aber auch die möglichen Partner für Natalya hätten nicht unterschiedlicher sein können. Das macht das Buch lebendig und das Lesen zu einem wahren vergnügen.

    Die Atmosphäre wurde sehr gut getroffen. Es kam in allen Situationen die richtigen Gefühle auf, die man sich bei solch einem Buch nur wünschen kann. Man spürte die Gefahr genauso wie man die Liebe spürte. Bei manchen Protagonisten spürte man, dass von ihnen nichts Gutes bei rumkommt und bei anderen war man direkt überzeugt von ihrer Ehrlichkeit. Aber Helen B. Kraft kann auch täuschen. Also, es wird nie langweilig.

    Der Schreibstil ist gewohnt schön und locker zu lesen. Man rauscht durch die Seiten, man genießt jede einzelne Seite und man hofft, dass es nicht so schnell zu Ende geht.

    Der dritte Teil der Bestien-Reihe war wieder ein absoluter Lesegenuss und nun freue ich mich auf Teil vier und bin ganz gespannt, was mich da erwarten wird.

    Bisher erschienene Teile:

    Aus Verrat geboren
    Schwarzstein und Königin
    Duft des Sturms
    Zwischen Verrat und Hoffnung (Sammelband mit zwei Kurzgeschichten)
  24. Cover des Buches Farina - Der Duft von Köln (ISBN: 9783954519941)
    Ina Knobloch

    Farina - Der Duft von Köln

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    Farina - der Duft von Köln ;-) Ein historischer Roman - von Ina Knobloch ;-) Es ist der 2te Band um die Geschichte des größten parfümeurs aller Zeiten - Giovanni Maria Farina. Wir befinden uns in der Entstehungszeit des kölnisch Wassers,.. Farina mit der überempfindlich reagierenden Nase, der Meister seines Fachs und der Entwickler grandioser Düfte,.. Mitgenommen werden wir von der Autorin in eine sehr gut recherchierte Geschichte über das Leben des Giovanni mit all seinen Tücken , Geheimnissen und Intrigen ,... Ein Buch über Macht, die Liebe zu einer Frau,, sein Privatleben und das Parfüm ;-) Ich fand das Wissen welches man im Buch findet, sehr informativ und auch sehr toll recherchiert. Man merkt förmlich die Mühe , die sich die Autorin gemacht hat und freut sich auf den 3ten Teil , der nochmal eine Menge preisgeben und enträtseln wird ;-) Für mich war es eine tolle Abwechslung nochmal etwas historisches zu lesen und nebenher geschichtliches zu erfahren ;-) Das Cover spricht schon für sich ;-) es ist vorne geprägt, das Muster steht somit raus , die Schrift mit dem Gold wirkt sehr edel,.. Wie ein Edelparfüm ;-) passend zum Inhalt des Buches ;-)

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