Bücher mit dem Tag "dummheiten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dummheiten" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  2. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  3. Cover des Buches Dragon Love - Höllische Hochzeitsglocken (ISBN: 9783802589737)
    Katie MacAlister

    Dragon Love - Höllische Hochzeitsglocken

     (287)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Aisling Grey ist über die Tatsache glücklich, dass der gut aussehende Drache Drake Vireo sie gebeten hat, ihn zu heiraten. Aber vor dem Altar steht sie dann allein, als ihr Verlobter urplötzlich verschwindet. Aisling macht sich auf die Suche nach ihm und trifft auf zerstrittene Drachenclans, verärgerte Dämonen und einen Magier, der sie im Anspruch auf ihre Position als Bewahrerin des Höllentors herausfordern möchte. Aisling hat dank des Dämons Jims unerschütterlicher Treue einen wertvollen Verbündeten. Mit etwas Glück laufen die Vorbereitungen für die baldige Hochzeit zwischen Aisling und Drake bald auf Hochtouren.

    Wieder liest sich die Geschichte flüssig, mit viel Witz und Spannung.
    Aisling wäre nicht Aisling wenn nicht wieder jede Menge schief gehen würde und sie in viele verrückte Geschichten verstrickt wäre.

    Ich mag diese Reihe wirklich sehr,auch wenn am Ende meiner Meinung nach einiges offen bleibt.
    Evtl findet man Antwort in den Silver Dragon Büchern…

    Absolut lesenswert so wie alle von Katies Büchern

  4. Cover des Buches "Nee, wir haben nur freilaufende Eier!" (ISBN: 9783453601758)
    Felix Anschütz

    "Nee, wir haben nur freilaufende Eier!"

     (73)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Gut zusammengestellte Beiträge von der Internetseite belauscht.de.Kein sehr gehaltvolles Buch, aber eins was sich wunderbar weglesen lässt . Auf dem Örtchen oder bei einer Magen-Darm Verstimmung. Die kurzen Kapitel laden zum Häppchenlesen ein und man muss keinesfalls nachdenken beim Lesen.Sorgen macht mir nur das Bildungsniveau unseres Landes .Ich hatte direkt vorher ( leider ) "darauf bin ich algerisch" gelesen und so waren sehr viele Begebenheiten doppelt oder schon bekannt.Ich werde aber auf jeden Fall die " passionierten Tomaten " auch lesen.
  5. Cover des Buches Die Katze in der Mikrowelle (ISBN: 9783688116768)
    Bob Fenster

    Die Katze in der Mikrowelle

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    In diesem Buch werden so einige Dummheiten in der menschlichen Geschichte beschrieben, wie z. B. "William Sidis beherrschte Latein und Griechisch im Alter von fünf Jahren. Mit neun entwickelte er eine neue Methode zur Berechnung von Algorithmen. Mit elf ging er nach Harvard, wo er mit 16 seinen Abschluss machte. Danach verbracht Sidis den Rest seines Lebens als Tellerwäscher und Sekretär und häufte eine der weltweit größten Sammlungen von Straßenbahnfahrkarten an." (Seite 91) "Im englischen Stafford wollten Arbeitskollegen ihrem Kumpel zum 50. Geburtstag etwas ganz Besonderes bieten, also schmissen sie für ihn eine Party und engagierten sogar eine Nackttänzerin, die aus einer Torte springen sollte. Der Mann bekam den Schock seines lebens, als er in der nackten Tänzerin aus der Torte seine Tochter erkannte. Das war zu viel für das Geburtstagskind, der Mann erlitt einen Herzanfall und fiel tot um." (Seite 59) Alles in Allem kann ich sagen, dass das Buch ansich nicht schlecht ist, jedoch nicht wirklich für den deutschen/europäischen Markt geeignet, da viele der Geschichten Bezug auf amerikanische Berühmtheiten, Entertainer, Sportler nehmen, von denen ich noch nie was gehört habe.
  6. Cover des Buches So ein Struwwelpeter (ISBN: 9783358013403)
    Hansgeorg Stengel

    So ein Struwwelpeter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Diese Version vom Struwwelpeter gehörte für mich als Kind zu meinen allerliebsten Büchern. 

    Die 13 Geschichten  über den fernsehverrückten Frank, Mäkelfritzen, Tierquäler Matthias,  bockigen Martin u.a. wurden  in lustigen Versen von Hansgeorg Stengel erzählt und mit vielen schönen liebevollen Illustrationen von Karl Schrader versehen. 




  7. Cover des Buches Pucki kommt in die höhere Schule (ISBN: 9783864720048)
    Magda Trott

    Pucki kommt in die höhere Schule

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Molks
    In ihrer Kindheit las meine Mutter die Pucki-Reihe und auch ich habe als Kind diese Bücher gelesen und sehr gerne gemocht. In den Geschichten begleitet man das Mädchen Pucki von ihrer Kindheit bishin zur Ehe. Eine herrliche Kinderbuchreihe!!
  8. Cover des Buches Försters Pucki (ISBN: 9783864720017)
    Magda Trott

    Försters Pucki

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nacht lag über dem Wald, an dessen Rand die kleine Hedi Sandler wohnte. Niemand hier schien zu wissen, was er tat - das zog sich von der Großmutter aus Rahnsburg über den Vater "Förster Sandler" bis hin zu den befreundeten Niepels. Denn auch bei Letzteren wurde das Licht der Kinder, den drei Söhnen Paul, Walter und Fritz, verschluckt, bevor daraus eigenständige Persönlichkeiten erwachsen konnten.

    Schläge wandte man an, um die Kinder für Streiche zu bestrafen, mit emotionaler Erpressung zwang man sie in die Knie, damit sie um Vergebung flehten. Und die Gehirnwäsche lief, während sich die Kleinen die Freiheit aus den Augen weinten.

     

    Was aber wohl der Horror für die Eltern gewesen sein muss, wenn man bedenkt, wie sie mit dem Nachwuchs umgingen: die Kids konnten trotzdem noch Spaß haben! Erst recht, wenn man so bad ass wie die Pucki war! Allein durch den Wald? No prob! Girlie-Freundinnen? No way - die schmiss sich mit den Niepelschen Jungs durch die Lehmgruben! Und das alles mit vier Jahren!!!

     

    Aber sie ist auch ein Opfer ihres zarten Alters - manche Dinge versteht das Blondchen noch nicht oder versteht es falsch ... Wie trollige Figuren in Kinderbüchern eben manchmal sein müssen, wenn es lustig zugehen soll.

    Und so sollte man dieses veraltet-verALTete Buch auch nehmen: mit Humor! Denn pädagogisch ist es eine Katastrophe, und von Emanzipation hatte man damals eben auch noch nichts gehört.

     

    Der Kindheits-Erinnerungen wegen noch 3 Sterne.
  9. Cover des Buches Treuepunkte (ISBN: 9783104001159)
    Susanne Fröhlich

    Treuepunkte

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Andrea Schnidt sammelt fleißig Treuepunkte bei der Tankstelle und hofft so den Pulsmesser zu bekommen. Treue zahlt sich aus, oder nicht? Was ist nur mit ihrem Mann los? Seit Belle Michelle in der Kanzlei arbeitet ist er völlig verändert und Andrea ahnt das Schlimmste. Statt ihn zur Rede zu stellen, versucht sie aber selbst eine Affäre zu beginnen. Mit Hilfe ihrer chaotischen, besten Freundin und dem Internet geht es auch schon los. Die Kinder werden bei der Oma untergebracht und nun kann die Jagd auf die Männerwelt los gehen. Gewohnt rasant, lustig, bissig und nachdenklich beschreibt Susanne Fröhlich eine köstliche Geschichte mit Eifersucht, Dienstagshöschen, Swingerclubs, Notlügen und Treuepunkten.

  10. Cover des Buches Mary Poppins (ISBN: 9783837128178)
    P. L. Travers

    Mary Poppins

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Die Banks suchen für ihre vier Kinder ein neues Kindermädchen. Da wird ihnen Mary Poppins regelrecht vor die Tür geweht. Die beiden großen Kinder , Michael und Jane, genießen es mit Mary Dinge zu erleben, die sie so noch nicht erlebt haben. Die fast einjährigen Zwillinge erlebt man im Gespräch mit einer Krähe, und Mary selbst kann sogar in Pflasterbildern Abenteuer erleben.

    Wer kennt sie nicht aus Film und Fernsehen? Mary Poppins, das Kindermädchen der besonderen Art. Diese Geschichte hier liegt den anderen Geschichten, die man so kennt, zugrunde. Sie wurde vor ca. 70 Jahren zum ersten Mal veröffentlicht und spielt auch in etwa in der Zeit als die Autorin selbst Kind war.
    Kindliche Träumereien wurden hier zu Papier gebracht und haben Generationen begeistert.
    Die Ursprungsgeschichte ist allerdings doch in vielen Punkten anders als das Musical das seit den, denke ich, 60 er Jahren bekannt ist.
    Hier hat die Familie 4 Kinder und die Mutter ist keine Suffragette, sondern eine Frau ihrer Zeit, die es sich leisten kann zur Erziehung ihrer Kinder ein Kindermädchen einzustellen.
    Bert, der im Film Marys Freund und Schornsteinfeger wie Straßenmaler ist, taucht hier nur zu Beginn auf, als Mary ganz alleine mit ihm, dem Streichholzverkäufer und Straßenmaler , in eines seiner Bilder eintaucht.
    Was gleich bleibt ist der Onkel der mit Lachgas an der Decke schwebt und die Kinder gleich mit dazu.
    Hinzu kamen aber noch Geschichten von einer Kuh und ein Gespräch zwischen den Zwillingen und der Krähe, bis diese kurz vor dem ersten Geburtstag plötzlich die Sprache der Krähe nicht mehr verstehen und sprechen können.
    Auch die Bank in der Mister Banks arbeitet wird nur am Rande erwähnt und auch nicht von Michael besucht, wie das im Film der Fall ist.
    Die Geschichten sind nett, aber da wir durch den Film schon sehr in eine Richtung geprägt sind haben sie uns nicht so gefesselt, wie wir eigentlich erwartet hatten.
    Als echte Mary Poppins Fans, bei dem wir die CD zum Musicalfilm und den Film sicherlich schon 20 mal gesehen und gehört haben, konnten wir der Urfassung des Ganzen nicht mehr so viel abgewinnen und würden sie sicherlich dem eigentlich Nachgemachten nicht vorziehen.

  11. Cover des Buches Flammen im Blut (ISBN: 9783453157743)
    Linda Ladd

    Flammen im Blut

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dies ist die geschichte von bethany und luke.anfangs verstehen sie sich überhaupt nicht.sie denkt er wäre ein rabenvater und er denkt sie wolle seinem sohn schaden.bis er merkt das sie das beste ist was seinem sohn je passiert ist ,gibt es noch viele missverständnisse und tränen.wunderschöne geschichte mit dem spoiler obligaten happy end.sehr empfehlenswert.
  12. Cover des Buches Afterparty (ISBN: 9781442423251)
    Ann Redisch Stampler

    Afterparty

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Los Angeles, die Stadt der Engel. Für Emma ist sie das Symbol eines Neuanfangs, denn sie hat die Nase voll davon, ein Engel zu sein. Sie war stets eine gute, pflichtbewusste Tochter, die ihren überfürsorglichen Vater niemals enttäuschte. Damit soll jetzt Schluss sein. Emma möchte leben, Fehler machen, Dummheiten begehen. Als Emma Siobhan kennenlernt, scheint ihre Verwandlung in greifbarer Nähe, denn sie ist alles, was Emma sich bisher nicht traute zu sein. Lügen, Alkohol, Partys, Drogen – Siobhan kennt keine Grenzen. Emma ist von ihrer neuen besten Freundin fasziniert und merkt nicht, dass sie am Abgrund entlang tänzelt. Ein ums andere Mal lässt sie sich auf Sibs Spielchen ein und riskiert mehr als nur ihre Tugendhaftigkeit. Erst als Dylan in ihr Leben tritt und Emma beginnt, eigene Entscheidungen zu treffen, erkennt sie, dass ihre Freundschaft toxisch ist. Sie versucht, sich zurückzuziehen, doch vielleicht ist es dafür bereits zu spät. Denn in einem unbedachten Moment schloss Emma einen Pakt mit Siobhan. Einen Selbstmordpakt.

    Was bedeutet es, ein guter Mensch zu sein? Bedeutet es, niemals Fehler zu machen? Bedeutet es, die Menschen, die einem nahestehen, niemals zu enttäuschen und immer die richtigen Entscheidungen zu treffen? Glaubt man Emma, der Protagonistin und Ich-Erzählerin aus „Afterparty“ von Ann Redisch Stampler, ist genau das die Definition eines guten Menschen. Sie muss auf die harte Tour lernen, dass das nicht stimmt. Zu Beginn dieses Young Adult – Romans begreift sie nicht, wie viele Graustufen menschliches Verhalten beinhaltet. Für sie gibt es nur Schwarz und Weiß – Klosterschülerin oder Partygirl, Vorzeigetochter oder Vamp. Sie sieht nicht, dass dazwischen eine ganze Welt voller Möglichkeiten liegt und entscheidet daher, von einem Extrem ins andere zu wechseln. Sie möchte von 0 auf 100 durchstarten; eine Mission, die meiner Ansicht nach von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, denn Emma beschäftigt sich trotz ihrer Vorsätze obsessiv und zwanghaft mit ihrem alten, „guten“ Ich. Wieder und wieder denkt sie darüber nach, wie schändlich ihre Taten sind und was Engel Emma stattdessen getan hätte. Sie hält sich für eine Ausgeburt des Bösen. Ich war fürchterlich genervt davon, weil ihre Grenzüberschreitungen in Wahrheit lächerlich normal sind. Zu spät heimkommen, Alkohol trinken, die Schule schwänzen, auf Partys gehen – diese Dinge gehören zum Erwachsenwerden dazu, sie sind überaus gewöhnlich. In „Afterparty“ wird dieses durchschnittlich rebellische Teenager-Verhalten völlig überdramatisiert. Anhand des Klappentextes hatte ich erwartet, dass Emma wahrhaft die Kontrolle verliert; ich habe echte Grenzerfahrungen erwartet oder zumindest einen ordentlichen Absturz. Ich wollte einen großen Knall, etwas richtig Krasses; ich wollte nicht feststellen, dass ich selbst als Jugendliche viel schlimmer war. Ann Redisch Stampler hätte ihren Ansatz des „good girl gone bad“ voll und ganz durchziehen können und müssen, statt ihren Leser_innen eine halbgare Handlung zu präsentieren, die mit angezogener Handbremse fährt. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte weit mehr zugelassen, hätte sich die Autorin nicht allzu sehr auf das Innere ihrer Protagonistin konzentriert. Emmas extrem ungesunde Beziehung zu Siobhan bot äußerst viel Spielraum, den Stampler nicht nutzte, weil sie Emma als ichbezogen charakterisierte. Sie versucht nicht einmal, sich in die Menschen um sie herum hineinzuversetzen und hinterfragt auch ihre Entscheidungen nicht. Daher erhielt ich nur sehr magere Einblicke in Siobhans Gedankenwelt. Ich hätte Emmas Hilfe gebraucht, um zu verstehen, was in Sib vorgeht. So konnte ich nur spekulieren, welchen Reiz sie darin sieht, sich manipulativ, intrigant und absichtlich verletzend zu verhalten. Die beiden waren nie wirklich Freunde, doch Emma weigert sich, das zu erkennen. Bei mehr als einer Gelegenheit bricht Siobhan den viel zitierten girl code und scheint eine perverse Freude daran zu haben, Emma über die Kante zu treiben. Die Dunkelheit in ihrer Seele hat mich fasziniert, weshalb es mich weit mehr fesselte, Siobhan zu analysieren, als Emmas Geschwafel über ihre Vorstellungen von Rebellion oder über ihren Freund Dylan zu lauschen, der meinem Empfinden nach sowieso nur von der Haupthandlungslinie der Geschichte ablenkt. Für mich ist Siobhan der Kern der Geschichte, nicht Emma.

    „Afterparty“ ist ein Buch über eine fehlgeleitete Mädchenfreundschaft, das mich leider überhaupt nicht schockte. Es war interessant, las sich flüssig und konnte mich packen, aber ich hatte weit mehr davon erwartet. Die Erlebnisse der Protagonistin Emma sind lange nicht so drastisch, wie der Klappentext es zu vermitteln versucht. Weder gerät sie tatsächlich außer Kontrolle, noch macht sie Erfahrungen, die auch nur im Mindesten ungewöhnlich wären. Den einzigen Schockmoment des Romans lieferte das Ende, das allerdings im Vergleich zum Vorlauf reichlich extrem und etwas verwirrend wirkte, da es Siobhan fokussierte und ich bis zum Schluss nicht völlig verstanden habe, was sie antreibt.
    Wenn ihr etwas Heftiges lesen möchtet, das euch rückwärts vom Stuhl kippen lässt, liegt ihr mit „Afterparty“ falsch. In diesem Roman geht es um die Psychologie von Teenagern, um die Hürden des Erwachsenwerdens und die teils widersprüchlichen Erwartungen, die damit verbunden sind, aber nicht um intensive Grenzerfahrungen. Es ist typische Initiationsliteratur, die die Suche der Protagonistin nach ihrem Platz in der Welt dokumentiert. Aus dieser Perspektive ist „Afterparty“ durchaus lesenswert, doch falls ihr euch eine Lektüre wünscht, die ausgefallene Begebenheiten thematisiert, solltet ihr zu einem anderen Buch greifen.

  13. Cover des Buches VERITAS: Du bist nicht allein (ISBN: 9781075015243)
    Mica Fox

    VERITAS: Du bist nicht allein

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Sophia_81

    Die 17-jährige Becks kämpft sich durch ihren Schulalltag mit Mobbing und Selbstzweifeln. Sie ist weder dünn, noch sonderlich beliebt und ist, wenn ihr bester Freund Pila nicht zur Stelle ist, täglich Opfer fieser Attacken von Schulkameraden. Diese nagen an ihr bis sie nicht mehr kann. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben für immer verändert … sie findet Freunde und nun müssen sie gemeinsam der Gewalt an der Schule ein Ende setzen.


    Veritas ist kein gängiger Jugendroman aufgrund seiner tiefen Dramatik: Es geht um Terroranschläge, Mobbing, Loyalität, Vertrauen und Vergeben. Zwar spielt die Liebe auch eine entscheidende Rolle, dennoch bleibt die individuelle Verantwortung des Einzelnen für sich und für Andere der Fokus. Intelligent, einfühlsam und eindringlich schafft es Fox dem Leser die Augen zu öffnen für alltägliche Gefahren, die sich leicht übersehen lassen. Man liest dieses Buch und will sich selbst zu mehr Zivilcourage und Mut erziehen. Für mich ein absolut erhellendes Buch für Jung und Alt, das noch lange nachhallt.
    Ein Muss an Lektüre für alle Lehrer, Schüler, Eltern und alle, die mit jungen Menschen leben und arbeiten! Unbedingt lesen!

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