Bücher mit dem Tag "duncan kincaid"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Die stillen Wasser des Todes (ISBN: 9783442474653)
    Deborah Crombie

    Die stillen Wasser des Todes

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Oktober in dem beschaulichen Städtchen Henley-on-Thames in der Nähe von London. Das Boot der Polizistin und Ruderin Rebecca Meredith wird ans Ufer der Themse gespült. Kurz darauf findet der Hundeführer Kieran Connolly Rebeccas Leiche unterhalb eines Wehrs. Der Rechtsmediziner Rashid Kaleem kommt zu dem Schluss, dass Rebecca in Folge eines Unfalls ertrunken ist. Doch dann wird Connolly Opfer eines Brandanschlags, den er nur knapp überlebt. Hatte er Beweise dafür, dass Rebeccas Tod kein Unfall war, und sollte nun zum Schweigen gebracht werden? Superintendent Duncan Kincaid und seine Frau Inspector Gemma James sind gerade erst aus dem Urlaub zurückgekehrt, da beauftragt Chief Superintendent Childs Duncan mit der Ermittlung in beiden Fällen. Gemma ist noch in Elternzeit, aber sie verfolgt interessiert die Arbeit ihrer Untergebenen Constable Melody Talbot: Melody hat in Gemmas Abwesenheit eine Stelle bei einer Einheit der Londoner Polizei angetreten, die auf Sexualverbrechen spezialisiert ist. Schon bald wird deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Melodys Nachforschungen zu Vergewaltigungen und Duncans Fällen gibt. Gemeinsam kommen Gemma und Duncan einem Korruptionsfall auf die Spur, der immer größere Ausmaße annimmt und in die höchsten Ränge der Londoner Polizei führt.

     

    Dies ist der 14. Teil der englischen Krimireihe, die ich früher verschlungen habe. Aber seit bestimmt 10 Jahren habe ich nichts mehr von Gemma und Kincaid gelesen und als ich "Die stillen Wasser des Todes" letztens auf einem Büchermarkt entdeckt habe, dachte ich mir, es wäre doch mal wieder Zeit, mit der Reihe weiterzumachen. Anfangs hatte ich ein paar Startschwierigkeiten (ich glaube, mir fehlte für den richtigen Anschluss doch ein Teil) , aber das legte sich nach ein paar Seiten.

     

    Dass die Autorin Amerikanerin ist, vergisst man nach ein paar Seiten, denn ihr Schreibstil ist "very british" und das mochte ich schon immer an der Reihe. Dieses Mal spielt das Ganze ein wenig außerhalb von London im schönen Henley-on-Thames. Gewohnt routiniert und ohne große Action führt sie durch die Handlung, dafür aber nicht weniger spannend. Hauptsächlich begleitet man natürlich Kincaid bei seinen Ermittlungen, zusammen mit seinem Kollegen Doug Cullen, der sich gerade ein Haus gekauft hat. Er hat selbst Erfahrungen im Rudern und kann wertvolle Tipps geben. Erzählt wird aber auch aus Sicht des Hundeführers Connolly, seiner Kollegin Tavie, Rebeccas Ex-Mannes Freddy und natürlich Gemma. So kommen mehrere Handlungsfäden zusammen, es gibt Überraschungen und Wendungen, was die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhält. Hinzu kommt das Setting in dem kleinen englischen Städtchen, das sehr anschaulich dargestellt wird. Auch die eingeschworene Gemeinschaft und die Bedeutung des Ruderns sowie dessen lange Tradition in England ist sehr authentisch beschrieben.

     

    Auch das Familienleben von Duncan und Gemma spielt eine Rolle. Die beiden haben die dreijährige  Charlotte zu sich genommen und Gemma wollte eigentlich nun wieder arbeiten, aber dann kommt der neue Fall dazwischen und es ist nicht sicher, ob Duncan wie geplant die zweimonatige Elternzeit nehmen kann. Das sorgt ein wenig für Spannung zwischen den beiden. Außerdem kommen durch die Nachforschungen im Todesfall Rebecca Meredith Dinge ans Licht, die auch Gemmas Vergangenheit betreffen. 

     

    Mit Labrador Finn hat die Autorin übrigens meine Lieblingsfigur der Geschichte erfunden.😊 


    Fazit: Spannende Krimiunterhaltung zum Miträtseln. Und für mich war es wie ein "Wiedersehen" mit alten Bekannten. 

  2. Cover des Buches Denn nie bist du allein (ISBN: 9783442458707)
    Deborah Crombie

    Denn nie bist du allein

     (74)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Inhalt (Klappentext)

    In einer alten Lagerhalle in den Londoner Docklands wird die verbrannte Leiche einer jungen Frau gefunden. Eine erste Spur führt Superintendent Duncan Kincaid in eine soziale Einrichtung, in der Frauen und ihre Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt finden. Zur selben Zeit ermittelt Kincaids Lebensgefährtin Inspector Gemma James in einer Vermisstensache. 

    Ist die verschwundene Elaine die Tote aus der Lagerhalle? Die wahre Verbindung der beiden Fälle erkennen Kincaid und James erst spät – vielleicht zu spät für ein kleines Mädchen, das in Lebensgefahr schwebt …

    Inhalt

    Drei Handlungsstränge, anfangs ohne jeden Bezug, greifen ineinander:
    • Eine Leiche wird gefunden in den Resten einer Brandstiftung. Die Bewohnerinnen des daneben liegenden Frauenhauses haben nichts bemerkt. Superintendent Duncan Kincaid von Scotland Yard hilft den örtlichen Polizei. Man vermutet, dass das Opfer die Tochter eines Politikers sein könnte.
    • Eliane Holland wird von ihrer Mitbewohnerin Fanny Lie als vermisst gemeldet. Die Pfarrerin des Bezirks, die die im Rollstuhl sitzende Funny pflegt, bittet Detective Inspector Gemma James (Kincaids Ehefrau) um Hilfe.
    • Harriet Noack, ein 10jähriges Scheidungskind, wird vom verzweifelten Vater Tony als vermisst gemeldet. Auch die Mutter Laura ist nicht mehr zu erreichen.
    Ein turbulente Handlung mit oft unerwarteten Zusammenhängen und vielen Irrungen und Wirrungen wird zum Schluss überzeugend aufgedröselt.

    Meine Meinung

    Gut zu lesender Krimi. Ob der Fülle der Personen und Handlungsstränge sollte man das Buch ohne große Unterbrechungen lesen, um nicht den Faden/die Fäden zu verlieren.

    Fazit

    4 Sterne.
  3. Cover des Buches Wenn die Wahrheit stirbt (ISBN: 9783442466221)
    Deborah Crombie

    Wenn die Wahrheit stirbt

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Wenn die Wahrheit stirbt" von Deborah Crombie ist ein spannender Krimi um das Londoner Ermittler-Paar Duncan Kincaid und Gemma James. Inhalt vom Klappentext: London: Der Psychotherapeut Tim Cavendish ist besorgt, da sein Klient, der Rechtsanwalt Nasir Malik, nicht zur vereinbarten Sitzung erschienen ist. Seit einigen Monaten ist Nasirs Frau spurlos verschwunden, und der Rechtsanwalt stand längere Zeit unter Verdacht, ihr etwas angetan zu haben. Als kurz darauf seine Leiche gefunden wird, übernimmt Superintendent Duncan Kincaid den Fall. Handelt es sich um Selbstmord? Oder wurde Nasir ermordet? Gemeinsam mit seiner Frau Inspector Gemma James kommt Duncan einem grausamen Geheimnis auf die Spur. Mir hat dieser britische Krimi sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich Startschwierigkeiten, kam nicht so recht in die Handlung rein, aber das legte sich bald. Sobald man im Lesefluss ist, liest sich das Buch sehr angenehm. Es ist gut geschrieben und interessant aufgebaut. Zwischendrin hatte ich immer wieder mal das Gefühl, dass die Handlung ein wenig ins Stocken käme, oder ich nicht so genau wüsste, wohin mich die Autorin führen möchte. Die Erzählstränge sind jedoch abwechslungsreich und gut verwoben, so dass nie wirklich Langeweile aufkam und ich das Buch immer häufiger und immer länger in den Händen hatte und auslesen musste. Sehr detailliert werden die Hauptakteure des Buches geschildert, genauso wie Atmosphäre und Schauplätze der Handlung. Die Handlung spielt in London, dessen Geschichte und Geschichten intensiv in die Handlung integriert sind. Insbesondere Londonfans kommen hier sicherlich auf ihre Kosten. Insgesamt ein spannender, unterhaltsamer Krimi, den ich vor allem Freunden britischer Kriminalromane empfehlen kann. Meine Bewertung: vier Sterne.
  4. Cover des Buches Beklage deine Sünden (ISBN: 9783442480241)
    Deborah Crombie

    Beklage deine Sünden

     (32)
    Aktuelle Rezension von: July2503

    Duncan Kincaid und Gemma James - ein Polizistenpaar, welches Spannung garantiert. :-) 

    Als die Leiche der jungen Reagan in einem Gemeinschaftsgarten gefunden wird, ergeben sich viele Fragen. Gemma wird durch die Freundschaft zu MacKenzie in diesen Fall hineingezogen und muss wohl oder übel der leitenden Ermittlerin zur Hand gehen. Ihr Mann Duncan trifft sich währenddessen mit seinem ehemaligen Vorgesetzten, und erfährt ein paar Dinge, die für schlaflose Nächte sorgen. Als nach diesem Treffen sein Vorgsetzter niedergeschlagen aufgefunden wird, beginnt Duncan mit den  Ermittlungen, die er kaum jemandem gegenüber erwähnen sollte... immerhin begibt er sich und seine Familie damit in höchste Gefahr. Doch dank guter Freunde erfährt er Unterstützung - und diese braucht er auch. Gemma stößt währenddessen auf Nachbarschaftsclinch und viel Geheimniskrämerei - kommt dabei dem Täter aber immer näher... Duncan kommt ebenfalls mit großen Schritten voran, und als er vor des Rätsels Lösung steht - könnte es schlimmer kaum kommen...


    Ein typischer Roman von Deborah Crombie - ich finde mit zunehmender Bücherzahl steigt die Spannung von Buch zu Buch. Der Schreibstil ist flüssig und leicht nachvollziehbar. Zwar nimmt das Buch hin und wieder Bezug auf vorangegangene Bücher, aber selbst, wenn man diese nicht kennen würde, liefert die Autorin immer genug Informationen, sodass man dennoch folgen kann. Ich wurde nicht enttäuscht von diesem Buch, ganz im Gegenteil. :-)

  5. Cover des Buches Und ruhe in Frieden /Kein Grund zur Trauer (ISBN: 9783442134588)
    Deborah Crombie

    Und ruhe in Frieden /Kein Grund zur Trauer

     (21)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Inspector Duncan Kincaid und seine Kollegin Sergeant Gemma James, die sich auch privat zugetan sind, stehen vor einem neuen Fall. Als Connor Swann tot aus der Themse gezogen wird, ist ein Unfall zwar nicht ganz auszuschließen, doch eigentlich deutet alles auf Mord hin. In Verdacht gerät zunächst die Ehefrau des Toten, Julia Asherton, Tochter eines bekannten Dirigenten und einer gefeierten Primadonna - und das schwarze Schaf der Familie. Das Ableben ihres Gatten nimmt sie äußerst gelassen, wenn nicht gar erfreut zur Kenntnis. Außerdem hat sie kein Alibi. Als Kincaid und James die ehrenwerte Familie etwas genauer unter die Lupe nehmen, stellt sich heraus, dass der tote Schwiegersohn ein notorischer Schürzenjäger und Schuldenmacher war - und dass Tod durch Ertrinken bei den Ashertons offensichtlich Tradition hat. Dies war das erste Buch, dass ich seinerzeit von Deborah Crombie gelesen habe. Es hat mich insofern nicht überzeugt, als dass ich fand sie hat krampfhaft versucht Elizabeth George zu kopieren, mit Namensparallelen etc....Der Fall an sich ist gut aufgebaut , die Handlung spannend und das Buch ein rustikaler englischer Krimi. Also , wer E.George mag, findet dieses Buch garantiert gut. Mittlerweile hat Deborah Crombie ja einen sehr guten eigenen Stil gefunden und ich lese ihre Bücher jetzt mit Begeisterung.
  6. Cover des Buches Wer im Dunkeln bleibt (ISBN: 9783442480234)
    Deborah Crombie

    Wer im Dunkeln bleibt

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Utris

    Der Schreibstil war wieder einmal flüssig und leicht verständlich. Die Handlung war super krass und es war nicht immer einfach den Handlungsverläufen zu folgen. Als erstes sah es nach einem Unfall aus. Doch am Ende war es ein gezielter Mord und dazu noch Männer im Hintergrund, die wohl keine guten Absichten haben. 

    Duncan hat es mit einem verzwickten Fall zu tun. Eine Phosphorgranate geht im Bahnhof hoch und ein Mensch stirbt und viele werden verletzt. Es sieht zunächst nach einem Unfall oder gar nach einem Selbstmord aus, doch die Hinweise die er und sein Team nach und nach erhalten, zeigen das es sich um etwas größeres handelt.

    Niemand sagt so richtig die Wahrheit und sie müssen jeden Krümel suchen und herausfinden ob dies jetzt stimmt oder nicht. 

    Die Protestgruppe rückt nicht mit der ganzen Wahrheit heraus und Duncan muss mit Hilfe seines alten Partners die Hintergrundinfos selbst herausfinden. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit. 

    Sie bekommen es mit einem raffinierten und kalkulierten Psychopathen zu tun, der sie alle um den Finger wickelt und auf trab hält.

    Höchst empfehlenswert. 

  7. Cover des Buches Das verlorene Gedicht (ISBN: 9783442480005)
    Deborah Crombie

    Das verlorene Gedicht

     (68)
    Aktuelle Rezension von: MaFu

    Der fünfte Band (erschienen 1997) der Serie um die Ermittler Duncan Kincaid und Gemma James: Kincaids Exfrau Vic wird ermordet, kurz nachdem sie ihn nach jahrelangem Schweigen um Hilfe gebeten hatte. Schwer getroffen, beginnt er eigene Ermittlungen, die sich auf das Manuskript einer Biografie über eine verstorbene Lyrikerin konzentrieren, an der Vic gearbeitet hat.

    Spannend geschrieben, auch die Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet, interessante Einblicke in das englische Collegeleben – genau so stelle ich mir einen gelungenen Band einer englischen Krimiserie vor! Mit Duncan Kincaid und Gemma James hat Deborah Crombie ein harmonisches Ermittlerpaar geschaffen, das sich in diesem Band Kincaids Vergangenheit stellen muss, was nicht immer ganz friedlich abläuft. Die Handlung kommt, unterstützt von vielen Tassen Tee, relativ zügig voran, und die diversen Enthüllungen und Plottwists brngen Schwung in die Ermittlungen und das Privatleben der Hauptfiguren. Ein unterhaltsamer Krimi mit englischem Flair und lebendigen, sympathischen Figuren, dem ich das eine oder andere Klischee gern verzeihe!

  8. Cover des Buches Where Memories Lie (ISBN: 9780061986635)
  9. Cover des Buches Das verlorene Gedicht / Böses Erwachen (ISBN: 9783442133963)
  10. Cover des Buches Von fremder Hand (ISBN: 9783442457823)
    Deborah Crombie

    Von fremder Hand

     (66)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Zum Buch:
    Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages in einer fremden Handschrift geheimnisvolle Botschaften eines Mönches nieder zu schreiben beginnt. 
    Jack vertraut sich seiner Freundin Winnie an. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die versuchen, die Botschaften zu entschlüsseln. Sie versuchen heraus zu finden, was ihnen der Mönch sagen möchte.
    Als ein Anschlag (Autounfall mit Fahrerflucht) auf Winnie verübt wird, bittet Jack seinen Cousin Duncan Kincaid um Hilfe. Kurz nachdem Kincaid und Sergeant Gemma James in Glastonbury eintreffen, wird eine Frau aus der Gruppe um Jack ermordet. 
    Der Schlüssel zur Tat scheint in der Vergangenheit zu liegen. Aber auch dem Rätsel um die geheimnisvollen Botschaften kommt die Gruppe langsam näher …

    Meine Meinung:
    Fantasievoll würde meine alte Grundschullehrerin sagen. Das war ihre Bezeichnung für "an den Haaren herbei gezogen".
    Nach dem genialen fünften Fall und dem sehr schwachen sechsten, hatte ich Hoffnung. Der Roman ist wieder zwei geteilt (wie der 5.te Fall), also erst mal ein Stückchen erzählen und alle vorstellen und dann Zack. Naja, Zack war es dann nicht, mehr ein schwaches Pling. Und wirklich gestorben wurde dann später so nebenbei.

    Die Einführung von Pfarrerin Winnie und Kincaids Cousin Jack Montfort diente wie immer der Erweiterung des Personenkreises für weitere Bücher (was man ja immer erst später merkt).
    Den Cousin kannten wir bereits aus dem ersten Buch, als er die Timecharing-Wohnung an Kincaid gab, weil seine Frau ein Baby bekam. Diese Ehefrau war in der Zwischenzeit gestorben und der Witwer hatte sich in eben Winnie verguckt.
    Und das mit dem Übersinnlichen und den Mönchen. Es im Buch irgendwo etwas von der Jahrtausendwende die Rede. Vielleicht hat sich die Autoren von dem Hype anstecken lassen.

    Fazit: 
    Schwach, ich hoffe es wird wieder besser. 
  11. Cover des Buches Und ruhe in Frieden (ISBN: 9783442469680)
    Deborah Crombie

    Und ruhe in Frieden

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina13582
    Auch hier lebt, liebt und leidet man mit den überaus sympatisch und menschlich dargestellten Hauptcharckteren Duncan Kincaid und Gemma James. Deborah Crombie gelingt es außerordentlich gut den Leser mit auf die Reise zu einen bizarren und verstrickten Mordfall zu nehmen. Ich konnte das Buch wiedermal kaum aus der Hand legen und bin mittlerweile schon süchtig nach ihren Büchern. Es kommt einfach keine Langeweile auf und die Dialoge zwischen Kincaid und James sind einfach nur klasse.
  12. Cover des Buches Kein Grund zur Trauer (ISBN: 9783442432295)
    Deborah Crombie

    Kein Grund zur Trauer

     (58)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Alastair Gilbert, ein hochrangiger Polizeibeamter, wird ermordet in seinem Haus aufgefunden. Seine Frau und Tochter waren einkaufen und keiner der Nachbarn oder Gäste im nahliegenden Pub haben etwas gesehen. Der Fall ist sehr heikel und Gemma und Kincaid merken schnell, dass sich Alastair weder im Dorf noch auf seiner Dienststelle großer Beliebtheit erfreute. Er war korrekt, spießig und humorlos.

    Die beiden Ermittler müssen alle ihre Kraft für diesen Fall aufwenden und ihre privaten Differenzen beiseiteschieben.  

    Je tiefer sie bohren, desto mehr Geheimnissen kommen sie auf die Spur. 

    Kommentar:

    Kein Grund zur Trauer ist der vierte Band der Serie um Gemma und Kincaid und hier werden viele Weichen für die Zukunft gestellt. Ich lese die Reihe schon ein zweites Mal und kenne daher die folgenden Bände. Es ist sinnvoll, die Serie ab Band eins zu verfolgen, denn die Zusammenarbeit der sehr unterschiedlichen Ermittler entwickelt sich von Band zu Band. Sie sind nicht von Anfang an das perfekte Paar, sondern müssen sich zusammenraufen. Gemma hat als Frau einen schweren Stand bei ihren chauvinistischen Kollegen. Kincaid ist ein Überflieger, dem viele Misstrauen aber mit seiner charmanten Art schafft er es immer wieder, Differenzen zu überwinden und die Menschen für sich einzunehmen. Er und Gemma arbeiten Hand in Hand, sie verstehen einander und sind das perfekte Ermittlerteam. Bis zu diesem Fall.

    Wie in den meisten Romanen der Autorin spielt die Handlung in einem kleinen, beschaulichen Ort. Ich bekomme regelmäßig Lust England zu besuchen und eine kleine Rundriese zu diesen pittoresken Orten zu machen. Das ging mir bei den Inspektor Jury Romanen von Martha Grimes schon so.

    Die Zahl der Verdächtigen ist überschaubar und jeder scheint ein Motiv gehabt zu haben, Alastair Gilbert zu töten.

    Gemma reist zurück nach London, um an der Dienstelle des Divison Commanders mehr über ihn zu erfahren. Gemma hat in Notting Hill ihre Ausbildung absolviert und sie trifft dort auf eine ehemalige Freundin, die sie in ihren Ermittlungen unterstützt. Gerade hier erkennt Gemma, wie perfekt  ihre Zusammenarbeit mit Duncan Kincaid ist, denn auch ihre Freundin Jackie Temple ist oft den sexuellen Anspielungen ihrer männlichen Kollegen ausgesetzt. Doch die junge Frau, die nie etwas anderes sein wollte als Streifenpolizistin in ihrem Viertel, nimmt es mit Humor.

    Nach und nach engt sich der Kreis der Verdächtigen ein. In Will Darling, einem Polizisten vor Ort, findet das Ermittlerteam eine große Hilfe. Gemma ist fasziniert von der ruhigen und ausgeglichenen Art des Beamten, der jeden Menschen vor Ort kennt und eine beruhigende Wirkung auf alle Beteiligten ausübt.

    Wie auch in den anderen Romanen, nimmt sich Deborah Crombie viel Zeit um ihre Figuren zu charakterisieren. Erst nach und nach lüftet sie das Geheimnis ihres Zusammenwirkens und ihrer Beziehungen, eine Erzählweise, die ich als äußerst spannend empfinde. Ich möchte nicht nur wissen, wer die Tat begangen hat, sondern auch, wie die Personen zueinanderstehen, welche Geheimnisse sie verbindet.

    Dazu kommen die Landschaftsbeschreibungen, die einige Lesende für überflüssig halten, die meines Erachtens das Szenario aber perfekt abrunden. So klein, beschaulich und ruhig sie die Ortschaften, an denen die Morde stattfinden, in einer ruhigen Umgebung, die zu Ausflügen und Spaziergängen einlädt. Gerade der Kontrast dieser Umgebung zu dem jeweiligen Mord macht die Handlung der Krimis so spannend. Hier gibt es keine Effekthascherei, keine blutrünstigen Einzelheiten oder Knalleffekte. Deborah Crombie erzählt ruhig und anschaulich wie es zu dem Verbrechen kommt und oft genug spürt man Sympathie mit dem Täter. So auch hier.

    Der Titel passt hervorragend, denn niemand trauert um den Ermordeten und warum das so ist, wird nach und nach langsam aufgerollt.

    Fazit:

    Eine Serie, die mich durch die ruhige unspektakuläre Art und ihren Figuren immer wieder begeistern kann. Keine Krimireihe für Fans von Mord und Totschlag, hier geht es alles etwas ruhiger und beschaulicher zu. Neben Martha Grimes und Elizabeth George eine der drei großen Crime Ladies.

  13. Cover des Buches So will ich schweigen (ISBN: 9783442458714)
    Deborah Crombie

    So will ich schweigen

     (69)
    Aktuelle Rezension von: July2503

    Weihnachten auf dem Land - Gemma James lernt die Familie ihres Lebensgefährten Duncan Kincaid kennen. Anspannung und Nervosität sind in diesem Fall vorprogrammiert.  Noch während der Anreise arbeitet zeitgleich Duncans Schwester Juliet auf einer Baustelle und findet die mumifizierte Leiche eines Babys. Voller Panik ruft sie ihren Bruder an, schließlich ist er beruflich leitender Ermittler bei Scotland Yard. Die Polizei wird auf den Plan gerufen und die Ermittlungen beginnen - lange Zeit wird im Dunkeln getappt. Währenddessen lernt sich die Familie kennen und die alltäglichen Sorgen und Probleme mit den Kids nehmen ihren Lauf - insbesondere Kit, Duncans Sohn und Lally, die Tochter von Duncans Schwester verstehen sich nur mäßig.  Lally hat Probleme mit einem Freund, der sehr besitzergreifend ist und Gemma findet in ihrem Rucksack Drogen... als dann auch noch die Leiche der Sozialarbeiterin Annie Constantine von Kit entdeckt wird, tun sich Zusammenhänge auf, die niemand geahnt hätte und niemand weiß,  wie nah Kit und Lally dem Mörder wirklich stehen...

    Ein typischer Deborah Crombie Roman - spannend von Anfang bis Ende und daneben viele Detailinfos, sodass der Leser sich in alles komplett reinversetzen kann. Die Gegend und selbst die zwischenmenschlichen Spannung kann der Leser nachempfinden. Dem Schreibstil kann man sehr gut folgen und die Geschichte ist in sich stimmig und leicht zu verfolgen. Ich habe das Buch verschlungen und kann es nur weiterempfehlen. 




     stehen...





  14. Cover des Buches Hotel im Moor / Alles wird gut (ISBN: 9783442134281)
  15. Cover des Buches Wen die Erinnerung trügt (ISBN: 9783442466238)
    Deborah Crombie

    Wen die Erinnerung trügt

     (65)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Zum Cover:
    Hübsch - ein altes Gemäuer, vielleicht eine Kirche oder Burggebäude. Bin mir jetzt nicht sicher, was das mit der Geschichte zu tun haben soll, es sei denn es steht in London.
    Im Einband ist ein Stadtplan. Da ich "leider" das e-book gelesen habe, habe ich ihn kurz überblättert und nicht darauf geachtet, ob es sich lohnt immer mal wieder eine Blick drauf zu werden, um vielleicht wie Wege der Helden zu verfolgen.
    So, nochmal raufgeschaut: es handelt sich um eine grobe Skizze von London mit ein paar netten Bildchen der Protagonisten, also nicht relevant.

    Zum Buch:
    Erika Rosenthal findet zufällig im einem Auktionshauskatalog eine Brosche, die ihr bei der Flucht aus Deutschland während des Krieges "abhanden" gekommen ist.
    Nachdem Gemma sich in ihrem Namen danach erkundigt hat, wird die Auktioshausverkauferin, die die Brosche zum Verkauf gebracht hat, ermordet.
    Kincaid und Cullen übernehmen die Ermittlungen. Fast im gleichen Atemzug stellt Gemma fest das Erikas Ehemann vor Jahren ermordet worden ist, die Ermittlungen dann aber im Sande verlaufen sind. Kincaid und James ermitteln in zwei Richtungen und treffen doch immer wieder aufeinandern. Und dann bringt sich noch der Hauptverdächtige um und Erika muss die Wahrheit über ihre Vergangenheit erzählen.

    Meine Meinung:
    Spannend bis zur Aufklärung. Einfühlsam und dramatisch erzählte Geschichte von zwei Familien, deren Wege sich immer wieder kreuzen und dabei Leid hervorrufen. Und nicht nur ein Toter, nein es gibt 5! Die Tatsache, das zwei Tote hätten verhindert werden können, zeigt mal wieder wie zeitkritisch Polizeiarbeit sein kann.

    Hinweis: alle bisherigen Inhaltsangaben für das Buch waren falsch. Das erste Opfer hat die Brosche nicht erworben und die Brosche wird auch während des gesamten Buches nicht verkauft!

    Fazit:
    Immer noch süchtig nach Kincaid/James. Fange gleich das Nächste an.

  16. Cover des Buches Alles wird gut (ISBN: 9783641107475)
    Deborah Crombie

    Alles wird gut

     (71)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Zum Buch:
    Superintendent Kincaid kommt nach Hause und stellt fest, das seine kranke Nachbarin in der Nacht verstorben ist. Persönlich betroffen und verwirrt durch die Aussagen der im Leben der NAchbarin beteiligten, setzt er eine Obduktion an und es wird Morphium (welches zur Medikation verabreicht wurde) in hoher Dosis nachgewiesen. Kincaid beginnt nun mit seiner Assistentin Gemma James Nachforschungen über das Leben der Nachbarin an zu stellen, aber so richtig finden sie keinen Verdächtigen. Kincaid ist nicht bereit, den Fall als ungeklärt zu den Akten zu legen und der Zufall hilft ihm bei der Lösung.

    Meine Meinung:
    Sehr gut geschrieben, keine übertriebenen Abschweifungen, nur ein bisschen Verwirrung, wer es denn sein könnte.
    Kincaid und James verstärken den Eindruck vom "Super"-Team, gerade weil sie einander auch privat mögen, aber immer noch (wie lange wohl noch?) Distanz halten.

    Fazit:
    Einfach, spannend, so wie ein Krimi sein sollte. Band drei liegt schon auf dem Tisch.

     

     

  17. Cover des Buches Böses Erwachen (ISBN: 9783442471966)
    Deborah Crombie

    Böses Erwachen

     (73)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Annabelle  Hammond ist eine wunderschöne, selbstbewusste und emanzipierte Frau, die alles im Leben hat, was man sich nur wünschen kann. Sie ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und hat die Geschäftsführung der alteingesessen Tee-Firma übernommen. Sie hat einen Verlobten, der sie abgöttisch liebt, die Menschen bewundern sie und sie führt ein Leben, um das sie viele beneiden. Trotzdem wird diese junge Frau ermordet. Gemma und Kincaid, die den Fall untersuchen, können kein Motiv finden, haben zwar viele Verdächtige aber keinerlei Beweise. Und je tiefer sie in das Beziehungsgeflecht von Freunden und Familie eindringen, desto mehr wird klar, dass Annabelle noch ein anderes Gesicht besaß, das sie in der Öffentlichkeit nicht zeigte.

    Kommentar:

    Ich mag diese Serie von Deborah Crombie sehr gerne und ich greife immer wieder zu einem ihrer Krimis, obwohl sie schon älter sind. Doch sie sind zeitlos, spannend, die beiden Hauptfiguren sind sehr sympathisch. Die Fälle sind nicht so blutrünstig wie in den nordischen Krimis, die Plots sind sehr gut durchdacht und das Ende kaum vorhersehbar. Gemma und Kincaid sind keine Polizisten ohne Privatleben, sie müssen Beruf und Karriere unter einen Hut bringen, zumal Gemma alleinerziehend ist und ihr dreijähriger Sohn Toby ein echter Wirbelwind ist. Diese persönlichen Einblicke in das Leben der Protagonisten bringen sie uns näher und geben den Krimis eine gewisse Leichtigkeit.

    Annabelle Hammond hat sich vor ihrem Tod mit ihrem Verlobten gestritten. Bis die beiden Ermittler mehr über diesen Streit erfahren, dauert es sehr lange und auch der Leser rätselt fieberhaft mit. Angeblich wurde die junge Frau von allen geliebt und bewundert. Ihr Vater hat sie regelrecht vergöttert. Erst nach und nach stellt sich heraus, dass Annabelle nicht so perfekt war, wie es alle behaupten. Sie ging in der Firma neue Wege, entgegen den Wünschen ihres Vaters, sie hatte eine Beziehung, von der ihr Verlobter nichts wusste und sie spielte oft Menschen gegeneinander aus. Sie eine Intrigantin zu nennen wäre noch harmlos.

    Gemma, die einem der Verdächtigen schon oft begegnet ist, lässt sich hier auf einige Wagnisse ein, die Kincaid nicht gutheißen kann. Sie trifft den Musiker Gordon Finch mehrmals zur Befragung alleine, was entgegen aller Dienstvorschriften ist. Sie fühlt sich zu diesem stillen Mann, der alle Brücken hinter sich abgebrochen hat und lieber als Straßenmusiker lebt, seltsam hingezogen. Doch durch die fast intime Basis der Gespräche erfährt sie auch näheres über die junge Frau. Es ist Gordon, der Gemma zuerst auf das nicht ganz so perfekte Antlitz von Annabelle hinweist. Und auch Jo, ihre Schwester, gesteht, dass Annabelle durchaus Menschen manipulieren und verletzen konnte.

    Deborah Crombie flicht in dieses Kriminalfall immer wieder kleine persönliche Intermezzi der beiden Polizisten ein. Man kann die Bände durchaus lesen, ohne die anderen Bücher zu kennen aber die Beziehung der Ermittler entwickelt sich von Band zu Band weiter. Gerade, was Kincaids Leben betrifft, gibt es im Laufe der Zeit gravierende Veränderungen, die ich gerne mitverfolgt habe. Da ich gerade erst wieder in London war, gefallen mir die etwas ausführlichen Schilderungen der Umgebung sehr gut. Vor allem Canary Wharf und Greenwich, wo der Roman spielt, haben wir dieses Mal länger durchstreift und ich habe vieles erkannt. Das macht natürlich für mich noch einen besonderen Reiz aus, ich kann aber verstehen, wenn andere Leser das als zu ausführlich empfinden. 

     

    Fazit:

    Auch dieser sechste Fall des Ermittlerduos ist sehr spannend, es fehlt aber auch nicht die menschliche Komponente. Die Autorin schlägt stets etwas leisere Töne an, dadurch wirken die Fälle aber noch intensiver. 

  18. Cover des Buches Nur wenn du mir vertraust (ISBN: 9783442479368)
    Deborah Crombie

    Nur wenn du mir vertraust

     (77)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Bewertet mit 5 Sternen

    Ein guter, solider Krimi, spannend, im letzten Drittel etwas langatmig, aber dennoch lesenswert.

    Die Hauptperson fährt mit ihrer Freundin über´s Wochenende nach Schottland zu einem Kochkurs. Was beide nicht wissen, ist, dass die Freundin dorthin gelockt wurde. Und was führt der Ehemann der Freundin im Schilde ? Und warum blieb der Besitzer der Pension zur Mordzeit so lange weg, wo er doch nur Zutaten für´s Frühstück holen wollte? Ein spannendes Buch, in dem man auch viel über´s Whiskeybrennen lernt.

     
  19. Cover des Buches Der Unschuldigen Blut (ISBN: 9783442487738)
    Deborah Crombie

    Der Unschuldigen Blut

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ingaburg

    Deborah Crombie: Der Unschuldigen Blut. Roman, Goldmann 2023, 424 Seiten

     

    Dies ist der 19.Band der London-Krimireihe um Superintent Duncan Kincaid  und Inspector Gemma James und ich habe einige Krimis wirklich sehr gemocht. Leider konnte ich dieses Mal nicht richtig in die Geschichte eintauchen, obwohl sie gut begann.

    Die junge Ärztin Sascha Johnson wird spät abends auf dem belebten Russell Square erstochen. Die Ermittlungen gehen nicht recht voran, obwohl Inspector Gemma James ihren Mann inoffiziell unterstützt. Dann gibt es einen zweiten Toten, der im gleichen Krankenhaus gearbeitet hat wie die junge Ärztin. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der taffen Ärztin? Die Spur führt auch zum Duncan Kincaid und seinem Freundeskreis. Und ab hier wird die Geschichte unübersichtlich, denn es tauchen immer mehr Namen und Geschichten auf, die den Lesefluss unterbrechen. Man verliert schnell den Faden und muss noch mal nachlesen, um den roten Faden zu finden. Die Nebengeschichten überbieten den eigentlichen Fall und nicht nur im Roman wird viel Tee getrunken. Ich habe auch einige Kannen Tee aufgebrüht, um die langen Stellen zu lesen und auf Spannung zu warten.
     Schade, dabei mag ich London so sehr. Die Karte zu Beginn des Buches ist sehr schön gestaltet und auch die Beschreibungen von Bloomsbury, der Umgebung des Britischen Museums und von Nottinghill haben mir gefallen. Ob es noch einen weiteren Krimi aus dieser Serie geben wird, weiß ich nicht, aber ich habe große Lust bekommen nach London zu reisen und den Pub „The Perseverance“ zu besuchen.

     

     

     

    (Danke an das Team vom Bloggerportal und an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars)

     

     

     

     

  20. Cover des Buches Der Rache kaltes Schwert (ISBN: 9783442478637)
    Deborah Crombie

    Der Rache kaltes Schwert

     (75)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Cover:
    hübsch, aber für das Buch und den Inhalt uninteressant 

    Zum Buch:
    Die Frau den reichen Antiquitätenhandler Karl Arrowood wird vor ihrem Haus brutal erstochen. Ihre Kehle wurde aufgeschlitzt und ihr mehrfach ins Herz gestochen. 
    Der Mord fällt in den Zuständigkeitsbereich von Inspektor James. Als leitende Beamtin versucht sie die Hintergründe zu der Tat zu ermitteln. 
    Der Kreis der Verdächtigen wird immer größer, denn der Antiquitätenhändler hatte nicht nur Freunde und er selbst ist auch verdächtig. Und auch der Bezug zu einem alten, ungelösten Fall von Kincaid zwingt sich auf, auch wenn außer der Tatausführung kein Zusammenhang zwischen den Opfern erstellt werden kann.
    Das Privatleben von Kincaid und James wird auch weiter getrieben. Nachdem Gemma ja bereits im letzten Buch (Von fremde Hand) festgestellt hat, das sie schwanger ist, ziehen sie in diesem Buch zusammen. Kincaid hat ein Haus zur Miete angeboten bekommen, was sie sich sonst ie hätten leisten können. Kit zieht ebenfalls zu ihnen, da sein Stiefvater nach Kanada zieht, um dort eine Lehrauftrag anzunehmen.

    Meine Meinung: 
    Die Geschichte - der Mord war ein bisschen wirr. Nach und nach hat man die Hauptakteure auseinander genommen und ihre Zusammenhänge freigelegt. Die Tatsache, das Angels Geschichte immer nur in kleinen Häppchen preisgegeben wurde, erschwerte das lesen ein wenig und riss immer Lücken in den Handlungsfluss. Zwischen durch hab ich mal gedacht,"oh nicht schon wieder, ich will wissen wie die aktuelle Geschichte weiter geht".
    Aber da dies ja ein Kincaid/James Fall ist, sind auch die Zwischentöne und Geschichten wichtig. 
    Ich fand es recht schwierig dem Täter selbst auf die Spur zu kommen, obwohl die Lösung vor einem lag.
    Während des Lesens habe ich mich sehr darüber gefreut, das Kincaid und James ihre Familie zusammenführen und auch erweitern, auch wenn es ein trauriges Ende gab.

    Fazit:
    Ok, ich muss es zugeben, ich bin süchtig und ich habe mich damit abgefunden. Nach dem ich vor knapp fünf Monaten mit dem ersten Buch der Reihe angefangen habe, habe ich fast jede Woche eins gelesen. Jedes Mal wenn ich mir vor nehme als nächstes etwas anderes zu lesen, fange ich doch das nächste an. Also bis Ende des Jahre habe ich alle 16 durch und dann?
    Nach dem ich das Geplänkel zwischen Kincaid und James anregend fand und mich auch gefragt habe (nach dem ersten Buch), wann sie denn zu einander finden, wurde ich ja bereits in Buch 3 belohnt.
    Und dann begann meine Zerrissenheit, der Wechsel zwischen Mordfall (objektiv und nüchtern) und Pivatleben (emotional und lebensnah). Die Tatsache, das dies immer mehr verknüpft wird und ein immer größerer Flickenteppich entstand, hat mich gestört.
    Aber mir ist auch bewusst geworden, das genau das die Absicht der Autorin war und ist. Auf diese Weise erweitert sich der Kreis Helfer und der potentiellen Opfer immer wieder schleichend und es können wunderbare Überleitungen zwischen den Büchern entstehen.
    Leider führt es auch dazu, das man ein Buch diese Serie nicht allein lesen kann, der Zusammenhäng fehlt. 
  21. Cover des Buches No Mark upon Her (Duncan Kincaid/Gemma James Novels) (ISBN: 9780061990625)
  22. Cover des Buches Das Hotel im Moor (ISBN: 9783442470266)
    Deborah Crombie

    Das Hotel im Moor

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    ein beschaulicher, unblutiger Krimi mit einem sympathischen Ermittler. Bin auf weitere Fälle gespannt.

  23. Cover des Buches Wer Blut vergießt (ISBN: 9783442474660)
    Deborah Crombie

    Wer Blut vergießt

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    London an einem eiskalten Tag im Januar: Detective Inspector Gemma James und ihre Assistentin Detective Sergeant Melody Talbot werden zu einem Tatort gerufen: Rechtsanwalt Vincent Arnott liegt tot in einem Hotelbett - nackt und mit gefesselten Händen und Füßen. Ein Sexspiel mit tödlichem Ausgang oder ein Verbrechen? Als kurz darauf ein weiterer Anwalt auf dieselbe Weise zu Tode kommt, ist klar, dass es sich um einen Mord handelt. Haben es Gemma und Melody mit einem Serienmörder zu tun?


    "Wer Blut vergießt" ist der 15. Teil der englischen Krimireihe um das Ehepaar Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James. Dieses Mal ermittelt Duncan allerdings nicht offiziell, denn er ist in Elternzeit. Die beiden haben die kleine Charlotte nach dem Tod ihrer Eltern als Pflegekind zu sich genommen. Ganz zufrieden ist er mit der Situation nicht, denn er vermisst seine Arbeit schon sehr. Mit drei Kindern, eins davon ein Teenager, zwei Hunden und einem Kater geht es selten ruhig zu. Deswegen versucht er auch, eine Lösung zur Unterbringung des dreijährigen Mädchens zu finden. Aber als sich Kontakte, die er hat, bei den Ermittlungen in den Mordfällen als nützlich erweisen, unterstützt er seine Frau inoffiziell. Ebenso wie sein Kollege Doug Cullen, den ein Unfall außer Gefecht setzt. 


    Spannend und routiniert führt uns die Autorin durch die Geschichte. Parallel zu den Ermittlungen gibt es einen Handlungsstrang mit Rückblenden in die Vergangenheit einer Hauptfigur. Dieser unterbricht immer mal wieder die Gegenwart, was die Spannung zusätzlich aufrecht erhält. Nach und nach werden die losen Enden dann zusammengeführt zu einem nachvollziehbaren Abschluss. 

    Auch die anschaulichen Beschreibungen von London haben die winterlichen und vereisten Straßen rund um Chrystal Palace und Notting Hill vor meinem geistigen Auge lebendig werden lassen. 


    Wie immer findet man im Buch eine gute Mischung aus dem beruflichen Fall und dem Privatleben der Hauptfiguren. Es gibt große und kleine Probleme, was die Geschichten immer wieder authentisch macht. Das Familienleben von Gemma und Duncan entwickelt sich im Laufe der Teile immer weiter, es kommen auch Charaktere vor, die früher schon mal dabei waren. Sicher kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen, aber ich empfehle trotzdem die chronologische Reihenfolge.  

  24. Cover des Buches Denn du sollst sterben (ISBN: 9783442487721)
    Deborah Crombie

    Denn du sollst sterben

     (21)
    Aktuelle Rezension von: KerstinMC

    Das Cover zeigt ein winterliches Bild von einem einsamen Haus. Der Weg zum Haus scheint mit einem Band abgesperrt zu sein. Der Bodennebel verdeckt die Landschaft vor dem Haus. Das Bild wirkt düster und passt somit zu einem Krimi.

    Wie du inzwischen weißt, wähle ich meine Bücher in der Regel nach dem Cover aus. Auf diesem Hörbuch bin ich durch Zufall gestossen. Ich habe bei der Suche im Bloggerportal einfach mal meinen Wohnort eingegeben und siehe da, dieses Hörbuch kam als Ergebnis dabei raus. Da das Cover nach meinem Geschmack war und der Klappentext neugierig machte, habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden.

    Jürgen Holdorf verleiht mit seiner ruhigen Stimme dem Krimi eine gewisse Ruhe. Mit wenigen Akzenten plätscherte so die Geschichte an mir vorbei. Ich konnte ihm gut zuhören, doch konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen. Die Spannung kam beim Hörbuch einfach nicht richtig rüber. Für mich war es der erste Kincaid-James-Roman. Und wird vermutlich auch der letzte gewesen sein. James Kincaid war für mich irgendwie nicht greifbar. Das könnte zum Einen daran liegen, dass dies schon der 18. Roman in der Reihe ist und mir das gesamte Vorwissen fehlt. Zum Anderen konnte ich durch die langsame Erzählung einfach keinen Zugang zum Kriminalfall bekommen. Und so habe ich mich beim Zuhören mehr auf meine Bastelarbeiten konzentriert, als auf die Geschichte.

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