Bücher mit dem Tag "dunkelelfen"
97 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.709)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich habe von diesem Buch grade mal die ersten 20-30 Seiten geschafft und es dann resigniert aufgegeben. Auch an den Herrn der Ringe habe ich mich dann nicht mehr gewagt und möchte es auch nicht. Der Schreibstil ist mir zu geschwollen gewesen. Hinzu kommt, dass ich es nicht schön finde, wie mit Bilbo ganz zu Anfang umgegangen wird und wie undankbar man jemandem ist, der Gastfreundschaft leisten möchte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir vor meinem geistigen Auge kein wirkliches Bild von Hobbits, Orks etc. machen kann. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Elfen, Zwerge, Riesen, Drachen, Gnome etc., kann ich mir gut vorstellen, aber Orks und Hobbits so gar nicht. Die Harry-Potter-Bücher finde ich im Vergleich zu den Hobbit-Werken um einiges besser und auch angenehmer vom Schreibstil.
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.751)Aktuelle Rezension von: LilliLovleyIch habe das Buch geliebt. Ich bin zwar selbst kein Videospielfreak aber in dieses Spiel würde ich gerne mal rein schnuppern wären da nicht die Aufgaben.
Man fiebert mit dem Hauptcharakter mit und begleitet ihn sowohl gerne im Videospiel als auch im echten Leben. Die Handlung ist sehr spannend und gerade vorhersehbar genug das man miträtseln kann.
Das Buch zählt zwar zu den Jugendbüchern aber ich denke auch das der ein oder andere interesse Erwachsene gefallen daran finden könnte.
- Nina MacKay
Plötzlich Banshee
(527)Aktuelle Rezension von: zinas_buchweltEs war mein erstes Buch von Nina McKay und mit Sicherheit nicht mein letztes. Der Schreibstil war super angenehm zu lesen und ich konnte leicht in die Geschichte abtauchen. Es geht direkt spannend los und man wurde mitten ins Geschehen geworfen. Das hat mich von Anfang an total neugierig gemacht und ich wollte gerne mehr erfahren.
Da die Protagonistin Alana selbst noch viel über die magische Welt zu lernen hat, wurde ich als Leser sehr gut mitgenommen. Sie war mir sehr sympathisch und vor allem ihre etwas tollpatschige Art sowie die Tatsache, dass sie ihr Herz auf der Zunge trägt, haben mich des öfteren zum Lachen gebracht. Als mehrere Menschen in Ihrem Umfeld sterben, gerät sie auch in den Fokus der Ermittlungen und trifft auf Detektiv Dylan Shane. Ich mochte ihn sehr gerne und vor allem die beiden in Kombination haben mir gut gefallen.
Die Geschichte wird wundervoll durch die Nebencharaktere abgerundet. Vor allem Clay, Alanas besten Freund, habe ich ins Herz geschlossen. Ich mochte die Dynamik zwischen den Charakteren und die Thematik sehr gerne. Das Ende kam leider viel zu schnell und ich hätte noch so viel mehr lesen können. Auch wenn ich persönlich das Ende etwas traurig fand, war es doch ein schöner Abschluss für die Geschichte.
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Das Buch war total kurzweilig, hat mich sehr gut unterhalten und mir einige tolle Lesestunden beschert. Eine unterhaltsame und fesselnde Fantasy Geschichte, die von mir 4/5 ⭐️ bekommt.
- Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(330)Aktuelle Rezension von: Xamaror"Fleischdiebin", wiederholte Raleeha und schüttelte sich. "Das klingt unangenehm. Warum nennt man die Obboona so?"
Wir werden in ein Reich der Düsternis mitgenommen und begleiten die beiden Protagonisten Sinthoras und Caphalor auf ein Abenteuer, die versuchen Verbündete für Ihr Volk zu gewinnen, um einen Krieg zu beginnen.
Stil: Der Autor schreibt flüssig und detailliert. Die Story hat für mich einen roten Faden und ich konnte der Geschichte gut Folgen. Die Charaktere werden verständlich eingeführt. Die Kulisse und die Welt der Albae wurden gut beschrieben, sodass ich gerne in die Story eingetaucht bin.
Story: Die Albae sind dabei sich auf einen Krieg vorzubereiten, dabei haben unsere zwei Helden Sinthoras und Caphalor die Aufgabe bekommen einen mächtigen Dämon, als verbündetet zu gewinnen. Wem es zuerst gelingt diesen für sich zu gewinnen, wird Ruhm und Ehre ernsten und der andere wird von seinem Volk verbannt werden. So beginnt eine unvergessliche Reise für die beiden.
Charaktere: Wir lernen die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Mir persönlich haben die zwei Hauptcharaktere Sinthoras und Caphalor gut gefallen, die zwei sind so unterschiedlich wie Tag & Nacht. Besonders wie die zwei zu Anfang sich als Rivalen necken und später doch sich anfreunden. (Ich konnte diese besondere Männerfreundschaft beim Lesen spüren) Aber auch die Sklavin Raleeha ist mir sehr ans Herz gewachsen, besonders Ihre treue zu Ihrem Gebieter.
Fazit: Das Buch ist für alle Fans von Fantasy sehr zu empfehlen, die gerne in eine Welt eintauchen und es mögen, wenn die Story auch ein wenig Düster ist. - Melissa Marr
Gegen das Sommerlicht
(982)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderZuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen. Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.
- Richard Schwartz
Das Erste Horn
(275)Aktuelle Rezension von: WanderdracheDer Roman scheint direkt einem Pen-&-Paper-Spielbrett zu entspringen. Das meine ich aber nicht negativ. Natürlich gab es viele klassische Motive, aber die waren so arrangiert, dass sie einen unterhaltsamen Mix ergaben. Im Bereich Männer- und Frauenbilder hätte dem Buch allerdings mehr Reflexion gewaltig gutgetan.
Schreibstil:
Der Schreibstil kommt etwas altertümelnd daher, was ich etwas schwierig fand. Insgesamt ist er aber konsistent. Es gibt Details, die dafür sorgen, dass man sich Schauplätze und Figuren vorstellen kann, allerdings kaum schöne Metaphern oder Vergleiche.
4 Sterne
Charaktere:
Die Figuren besitzen Eigenheiten, ohne dabei wirklich Tiefgang zu entwickeln. Um der Geschichte zu folgen, waren sie aber ausgestaltet genug.
4 Sterne
Handlung und Struktur:
Die Handlung ist kurzweilig, kaum wird ein Geheimnis gelüftet, taucht schon das nächste Rätsel auf, sodass die Leser*innen immer gut bei Laune gehalten werden.
5 Sterne
Tiefgang:
Das Buch will unterhalten, mehr nicht.
Was ich tatsächlich schwierig fand, ist, dass sich ein großer Teil der Handlung darum dreht, ob die Wirtstöchter nun von Banditen vergewaltigt werden oder nicht. In dieser Welt scheint das ein relativ normales Schicksal für Frauen zu sein. Man sagt dann zwar mal „Das ist schlimm“, aber dann geht es wieder zurück zur Tagesordnung. Männer werden dabei als triebdeterminiert dargestellt: Sie müssen Frauen Gewalt antun, um sich abzureagieren, wieder zu sich zu kommen. Dass der Protagonist auch schon einmal eine Frau vergewaltigt hat, fällt in einer Erzählung, und es wird abgetan, als wäre das eine Art Jugendsünde, weil das halt alle Männer machen, wenn sie mal „lange keine Frau mehr hatten“. In einer derart radikalen Situation der sexuellen Abstinenz können sie ja nicht anders. Soso.
Und dass der Typ die Frau küsst, nachdem sie ihm eine Absage erteilt hat, ist natürlich übergriffig und ein No-Go. Dass es dann auch noch so dargestellt wird, als wollte sie es ja – trotz ihrer Abweisung – eigentlich auch, ist ein Mindset, das man heutzutage wohl „Rape Culture“ nennen würde. Dazu passt natürlich auch, dass eine Frau sich auf einen Mann einlässt, der sie vorher behandelt hat, als wäre sie eine Sache – sie erniedrigt, begrapscht, gegen ihren Willen geküsst etc. Es wird so dargestellt, als hätte er gute Gründe dafür gehabt – aber im Ernst: gibt es dafür gute Gründe?
Darüber hinaus ist dann gerne mal die Rede von „einer typisch weiblichen Geste“ oder „weiblichem Gerede“ – als ob es so etwas gäbe.
Das Buch ist nicht durchgängig sexistisch. Es gibt durchaus selbstbewusste Frauen, die sich auch wehren können, und auch wenn der Protagonist eine deutlich jüngere weibliche Person ständig lüstern anschmachtet, kann man nun nicht sagen, dass er triebgesteuert wäre. Und es wird ja durchaus gezeigt, wie sehr die Frauen unter dem Damoklesschwert leiden, das da über ihren Kopf hängt, es geht um Angst und um Tränen, so lapidar, wie es zunächst scheinen mag, ist das Ganze letztlich nicht. Außerdem geht es ja dann auch wieder darum, die Frauen vor den Banditen zu beschützen, durch ihren Vater, eine Ritterin, einen Ritter …
Insgesamt ist das aber keine gute Konzeption, wobei ich das Männerbild noch schlimmer fand als das Frauenbild. Außerdem finde ich es nicht unbedingt gewinnbringend, eine Fantasywelt zu entwerfen, in der Frauen so abgewertet werden. Mag sein, dass das auch in der Realität vorkam, aber in einem High-Fantasy-Roman hat man doch als Autor jede Freiheit und könnte auch von gleichberechtigten Welt erzählen. Was ist der Sinn dieser Unterdrückung, wenn sie als Thema nicht aufgearbeitet wird?
1 Sterne
Worldbuilding:
Als DnD-Spieler kam mir natürlich vieles bekannt vor. Eine Heldengruppe, die sich in einem Gasthaus zusammenfindet, Geheimtüren, Werwölfe, Zombies, magische Artefakte … In gewisser Weise ist diese Welt katastrophal wenig innovativ. Auf der anderen Seite ist auch klar, dass sie das nicht sein möchte. Es soll sich einfach wie eine Kampagne anfühlen und genau das gelingt perfekt.
4 Sterne
Der Roman ist in vielen Bereichen solide, sticht aber kaum heraus. „Das erste Horn“ ist ein unterhaltsames Buch für zwischendurch. Irgendwie mochte ich einfach auch das DnD-Kampagnen-Setting – wahrscheinlich hätte ich das Buch gerne selber durchgespielt. Der Sexismus im Roman macht das Ganze aber etwas schwer verdaulich. Ich hoffe, dass zumindest die Vergewaltigungsthematik nun durch ist und der Folgeband besser lesbar wird. Nun ja, das Buch hat ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Ich habe es schon mal gelesen, als es noch frischer war (was mich betrifft, bedeutet das also in wesentlich unreiferem und unbeleseneren Zustand) und da sind mir diese Dinge gar nicht so stark ins Auge gesprungen. Aber Zeiten ändern sich und zum Glück wird heutzutage mehr reflektiert.
Gesamtwertung: 3,6 Sterne, macht gerundet 4 Sterne
- Melissa Marr
Gegen die Finsternis
(529)Aktuelle Rezension von: JadesternchenInhalt:
Leslie eine Freundin von Ashley. Sie kommt aus kaputten Familienverhältnissen. Eines Tages macht sie sich den Traum, von einem eigenen Tattoo, war und lässt sich eins stechen. Was sie nicht weis ist, dass die Tinte der Farbe mit dem Blut des Königs der Dunkelelfen vermischt ist. Plötzlich verändert sich ihre Wahrnehmung und die Welt der Elfen öffnet sich langsam. Niall, aus dem Sommerhof, hat eine Schwäche für Leslie und versucht sie so gut es geht zu schützen. Auch Leslie fühlt sich von ihm angezogen, jedoch hat der König, der Dunkelelfen, ein Auge auf sie geworfen und fängt sie zu beeinflussen. Ashley versucht Leslie, so gut es geht, aus der Elfenwelt rauszuhalten. Als schließlich Leslie das Tattoo vollendet, gibt es kein Zurück mehr für sie und bald steht sie vor einer Entscheidung:
Cover:
Das Cover verkörpert den Titel. Es wirkt sehr düster und geheimnisvoll. Jedoch finde ich das Cover für mich persönlich nicht ansprechend. Wahrscheinlich hätte ich nicht nach diesem Buch gegriffen, wenn es nicht der zweite Teil der Sommerlicht-Reihe gewesen wäre.
Meine Meinung:
Ich wollte diesem Buch eine Chance geben, in der Hoffnung, dass es besser ist als der Vorgänger. Leider wurde ich enttäuscht. Leslie war für mich kein greifbarer Charakter. Ihre Handlungen waren widersprüchlich und ihr Wesen schon sehr naiv. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass man innerhalb von einer Minute einen Charakter entwickeln musste. Dann packte man noch eine tragische Vergangenheit/Gegenwart dazu und schon hatte man eine Protagonistin für den zweiten Teil. Wenn der Schreibstil nicht flüssig gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich das Buch abgebrochen.
Die Idee mit dem Tattoo war nicht schlecht, aber hatte mich auch nicht aus den Socken gehauen. Dafür war es nicht schlecht, den Hof der Dunkelelfen besser kennen zu lernen. Gefühlt ging es die ganze Zeit nur um Gefühle die man nicht haben durfte, nicht haben wollte oder die nicht erwidert werden. Drumherum gab es dann noch die schwache Handlung des Buches. Tatsächlich war es für mich sehr ermüdend und ich war mehr als froh, als ich endlich das Buch beendet hatte.
Das gesamte Buch konnte mir keine Tiefe schenken und ich hatte das Gefühl, durch die Schichte oberflächlich geschleudert zu werden. Ich denke dieses Buch ist für Leser geeignet, die Fans von dieser Autorin sind, oder die sich schon vom ersten Teil haben packen lassen.
Dieses Buch werde ich definitiv nicht behalten und ob ich die weiteren Teile lesen werde weis ich nicht. Vielleicht in einem Jahr, damit ich mich wieder schocken kann mit: "was habe ich mir dabei nur gedacht".
- Gesa Schwartz
Nacht ohne Sterne
(240)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltHabe ich nur für die Rezension weitergelesen. Mir fehlte viel an diesem Buch, so dass ich es am liebsten abgebrochen hätte. Beispielsweise fehlte es mir an Spannung. Auch empfand ich den Lover Interest als komplett fehlbesetzt. Während zwischen Naya und Jaron in einer Szene mehr Gefühle und Emotionen entstanden sind und rüberkommt als in jeder Szene zusammen mit Vidar, hatte ich bis zum Schluss die Hoffnung, dass sie sich doch für ihren besten Freund entscheiden würde.
Außerdem glänzte dieses Buch damit, Blindheit in einen negativen Kontext zu setzen wie beispielsweise hier:»Nicht jeder ist so blind wie du«, erwiderte der schmächtige Elf herablassend. Ähnliche Sätze ziehen sich durch das Buch und sind vor allem am Anfang des Buches stark vertreten.
- Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(182)Aktuelle Rezension von: XamarorIch habe den ersten Elben getötet! Morana fühlte sich unglaublich erhaben und ging in dieser Hochstimmung zur Tür hinaus.
Markus Heitz entführt uns in „Die Legenden der Albae: Vernichtender Hass“ erneut in die faszinierende Welt von Ishim Voroo, die er mit seinem flüssigen und fesselnden Schreibstil lebendig werden lässt. In diesem Band lernen wir nicht nur die komplexe Kultur und Geschichte der Albae besser kennen, sondern begegnen auch zahlreichen neuen Charakteren, die die Handlung bereichern.
Charaktere: Besonders hervorzuheben ist Morana, eine Figur, die mit ihrer Tiefe und Vielschichtigkeit sofort ins Auge fällt. Ihre Entwicklung und die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, fügen der Geschichte eine emotionale Dimension hinzu, die den Leser mitreißt. Heitz gelingt es, die Charaktere so zu gestalten, dass sie authentisch und nachvollziehbar wirken, was die Bindung zur Geschichte verstärkt.
Ein zentrales Element dieser Erzählung ist die Einführung eines neuen Feindes, der die Albae vor neue Herausforderungen stellt. Diese Bedrohung sorgt für spannende Wendungen und bringt frischen Wind in die Handlung. Zudem spielen Drachen eine bedeutende Rolle, was dem Buch eine zusätzliche aufregende Ebene verleiht und die Fantasyelemente perfekt ergänzt.
Die Welt von Ishim Voroo ist detailreich und atmosphärisch gestaltet, und Heitz’ Fähigkeit, diese Umgebung zu beschreiben, lässt den Leser in eine magische und oft gefährliche Realität eintauchen. Die Kombination aus politischen Intrigen, persönlichen Konflikten und fantastischen Wesen macht „Vernichtender Hass“ zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Insgesamt ist „Die Legenden der Albae: Vernichtender Hass“ ein gelungener weiterer Teil der Reihe, der sowohl alte Fans als auch neue Leser anspricht. Heitz hat erneut bewiesen, dass er ein Meister der Fantasy ist und eine Welt erschaffen hat, die zum Träumen und Entdecken einlädt.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass man den ersten Teil nicht zwingend kennen muss, um in die Geschichte einzutauchen. Dennoch wäre es von Vorteil, da einige Hintergrundinformationen und Charakterentwicklungen aus dem Vorgängerband mehr Tiefe verleihen.
- Richard Schwartz
Die Zweite Legion
(179)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDie Geschichte geht direkt dort weiter, wo der erste Band aufgehört hat. Die Ideen des ersten Bandes werden hier durchaus interessant weiter entwickelt. Der erste Band war für sich abgeschlossen, aber der zweite hat keinen richtigen Schluß und läßt den dringenden Wunsch offen, im nächsten Band zu lesen wie es weitergeht.
Wunderbar gestaltete Charaktere, Spannung und Aktion.
- Sabrina Qunaj
Elfenmagie
(244)Aktuelle Rezension von: ariadneWas hat mich dieses Buch nur überrascht! Ich kenne die Bücher von Sabrina Qunaj jetzt schon fast alle, ihre historischen Romane, die Geraldine Saga, sind echt der Knaller und sie kann auf vielen Seiten super gut die Spannung halten und mit ihrem flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und kann sich vollkommen in ihrer Welt verlieren!
Elfenmagie ist eines ihrer Erstlingswerke und man kann hier schon gut die Ansätze einer tollen Autorin erkennen. Ich ging dann auch erstmal etwas vorsichtig an diese Reihe ran, dachte es wäre eine typische Romantasy, wie man sie ja zuhauf auf dem Büchermarkt findet. Dagegen habe ich eigentlich nichts, aber manchmal braucht es schon etwas mehr Substanz, um mich gut unterhalten zu können. Und das war hier echt der Fall.
Es fällt mir schwer das Buch als High-Fantasy oder Jugendbuch einzuordnen. Wahrscheinlich ist von beidem was drin. Finde es toll, dass einige Klischees gut überwunden werden. Dabei andere halt doch noch zum Vorschein kommen. Die schmalzige und suuuuper-dramatische Liebesgeschichte und das gehasste Love-Triangle haben mich dann doch nur zum Schmunzeln und Augen-rollen gebracht. Aber was solls, es hat mich bis zum Schluss gut unterhalten, wollte unbedingt weiterlesen, auch wenn mir schon die Augen zufielen. Ich war vom Ende komplett überrascht, da hat die Autorin echt Mut bewiesen! Respekt!
Dachte auch bis zuletzt, da es eine Trilogie ist, die Geschichte geht im 2. Band weiter, aber es scheint erst mal eine in sich abgeschlossene Handlung zu sein. Find ich super! Nicht jede Story braucht 3 Bände, um erzählt zu werden.
Tja, was soll ich sonst noch sagen, Eamon war mein Lieblingscharakter! Fand seine Kapitel mit Abstand die besten und interessantesten! Vanora und Nevliin sind mir dann doch etwas mit ihrem Liebesdudeleien auf die Nerven gegangen. Bin schon echt gespannt, was die nächsten Teile für eine Geschichte bringen, denn hier sehe ich noch sehr viel Potenzial für gute Charaktere und spannende Abenteuer!
- Katharina Herzog
Faye - Herz aus Licht und Lava
(229)Aktuelle Rezension von: TiffitEin wunderschöner Jugendroman, magisch, spannend, mystisch! Und das alles in der wunderbaren isländischen Umgebung, wo die Elfen (vielleicht) noch existieren.
Faye muss mit ihrer Mutter auf eine Geschäftsreise nach Island, sie hat wirklich keine Lust und versteht auch nicht warum. Aber dann landet sie nicht nur in einer fantastischen Umgebung, sie trifft auch interessante Menschen und erlebt ein Abenteuer nach dem anderen.
Ganz wunderbar geschrieben und sehr empfehlenswert ❤️.
- Aileen P. Roberts
Das magische Portal
(101)Aktuelle Rezension von: WortmagieAileen P. Roberts war das Pseudonym der deutschen Fantastik-Autorin Claudia Lössl, die tragischerweise im Alter von 40 Jahren am 05. Dezember 2015 verstarb. Sie hinterließ ihren Ehemann Stephan, mit dem sie unter dem Sammelpseudonym C.S. West ebenfalls fantastische Romane verfasste, und ihre Tochter. Die Schriftstellerin litt unter einer schweren Krankheit, wovon offenbar nicht einmal ihr Verlag Goldmann Kenntnis hatte. Die Nachricht ihres Todes überraschte Fans wie Verleger gleichermaßen. Ich möchte ihrer Familie an dieser Stelle mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich wusste nicht, dass sie nicht mehr unter uns weilt, als ich „Das magische Portal“, den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie, las. Durch ihre Bücher bleibt sie auf ewig in Erinnerung.
Was hat die unscheinbare Mia bloß an sich, dass sich Darian zu ihr hingezogen fühlt? Weder entspricht sie seinem Typ, noch verkehrt sie in denselben sozialen Kreisen. Er ist beliebt und wohlhabend, sie hingegen wird von allen „die Vogelscheuche“ genannt. Als sie sich auf einer Studienreise nach Schottland näherkommen, erkennt Darian, dass sein Interesse an Mia über eine harmlose Schwärmerei hinausgeht. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: sie ist kein Mensch. Sie stammt aus einem magischen Land namens Albany, dessen königliche Familie vor 25 Jahren Opfer einer heimtückischen Verschwörung wurde. Nur der jüngste Prinz überlebte und wurde durch den Weltennebel in Sicherheit gebracht. Von Verzweiflung getrieben offenbart sie Darian die Wahrheit: er ist Albanys verschollener Prinz, der Thronerbe und muss schnellstmöglich zurückkehren, um sein geknechtetes Volk zu erlösen. Obwohl Mias Geschichte verrückt klingt, glaubt Darian ihr. Doch die Reise nach Albany fordert Opfer und schon bald muss Darian einsehen, dass er in seiner Heimat vielleicht nicht willkommen ist…
„Das magische Portal“ ist wohl Geschmackssache. Ich fand den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie nicht schlecht, doch leider war er überhaupt nicht meins. Als glühender High Fantasy – Fan sind Crossgenre-Vertreter wie dieser Roman für mich ein Glücksspiel, weil mich die fiktive Welt, die sie vorstellen, weit mehr interessiert als die Ereignisse in unserer Realität. Das heißt, sowohl der Übergang in diese Welt muss gelungen sein als auch das Wordbuilding selbiger, das dann wiederum die Handlung bestimmt. „Das magische Portal“ überzeugte mich in allen drei Punkten nicht. Anfangs war ich überrascht, wie schnell sich das Geschehen entwickelt: Darian erfährt früh, dass er der verlorene Prinz Albanys ist und entscheidet ungeachtet der Konsequenzen sofort, seinen Thron in Besitz zu nehmen. Seine Entschlussfreudigkeit sagte mir zu, schließlich wollte ich Albany kennenlernen. Während Mia und Darian darum kämpfen, die Reise in die Tat umzusetzen, beschlichen mich jedoch Zweifel. Wollte Darian nicht viel zu wenig über das Land, das er zu regieren gedachte, wissen? Natürlich stellt er Mia die grundlegendsten Fragen, wichtige Themen wie Politik und Wirtschaft hingegen streift er lediglich. Ich begann, seine Kurzentschlossenheit als überstürzt und naiv zu interpretieren. Mir schwante Übles für das magische Reich und sobald Darian in Albany eintraf – natürlich nicht ohne Verluste – bestätigte sich meine Vorahnung. Darian ist unverantwortlich schlecht auf seine neue Position vorbereitet und wird vollkommen allein gelassen, was ich als Folge der gravierenden Lücken des oberflächlichen Worldbuildings auslege. Albany erschien mir wie ein zweidimensionales Gemälde. All die kleinen Details, die eine fiktionale Welt trotz fantastischer Elemente real wirken lassen, fehlen dort. Territoriale Grenzen sind diffus und inkonsequent, die Beziehungen zwischen den Völkern schwer nachzuvollziehen, politische und ökonomische Gegebenheiten und Gesetze maximal grob umrissen. Für mich fühlte sich das Land wie eine Spielwelt an, die Aileen P. Roberts erschuf, um ihren verträumten Vorstellungen eines parallelen, verzauberten Universums Gestalt zu verleihen, ohne sich ernsthaft um Realismus oder Logik zu bemühen. Ich fand das sehr schade, denn Albany hat definitiv Charme. Unglücklicherweise langweilte mich die Handlung allerdings so sehr, dass ich die bezaubernden Facetten des Settings nicht schätzen konnte. Es passiert einfach zu wenig. Von Trauer gelähmt lässt sich Darian um seinen Thron betrügen und gerät in eine qualvolle Spirale aus Verzweiflung und Selbstekel. Er versinkt in einer hübschen, ausgewachsenen Depression, die ihn daran hindert, seine Situation zu ändern. Mich berührte sein Schmerz überhaupt nicht, weil ich sein Verhalten als egoistisch empfand. Sein Volk braucht ihn. Derweil er sich ausgiebig im Selbstmitleid suhlt, leiden sie unter horrend hohen Steuern und einer herzlosen Politik der Willkür. Das konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl er zum Ende von „Das magische Portal“ eine vollständige Läuterung durchläuft. Es war zu spät – meiner Auffassung nach hatte er sein Anrecht auf den Thron längst verspielt.
Über die Toten soll man nur Gutes reden, besagt ein altes lateinisches Sprichwort. Deswegen fiel mir diese Rezension zu „Das magische Portal“ ziemlich schwer, denn der tragisch frühe Tod von Aileen P. Roberts alias Claudia Lössl löste in mir den reflexhaften Wunsch aus, alle Kritik an ihrem Trilogieauftakt zu verschweigen. Aber das wäre unehrlich. Ich glaube, dass man den Toten Respekt erweist, indem man ihr Vermächtnis aufrichtig beurteilt. „Das magische Portal“ bot mir zu wenig Abwechslung, kränkt meiner Meinung nach am schemenhaften Worldbuilding und war zu sehr auf die emotionale Ebene fokussiert. Leser_innen, die feminine, magische Liebesgeschichten mögen und zugunsten der Gefühle weniger Wert auf ein konsequentes Weltendesign legen, sind hier sicher besser aufgehoben. Ich bin nicht das richtige Publikum für die „Weltennebel“-Trilogie und kehre Albany demzufolge den Rücken.
- Melissa Marr
Für alle Ewigkeit
(247)Aktuelle Rezension von: bibliotheka_yvaDarum geht es:
Seit Seth endlich mit Ashlyn zusammen ist, will er nur noch eins: für immer bei ihr sein. Doch Ashlyn, die Sommerkönigin der Elfen, ist unsterblich - und die Ewigkeit wird sie nicht mit Seth, sondern mit dem schönen Elfenkönig Keenan verbringen. Es sei denn, es gelingt Seth, ebenfalls Unsterblichkeit zu erlangen...
Wild entschlossen sucht er sich Verbündete unter den unheimlichen, zum Teil bösartigen Elfen. Als er erfährt, dass nur die Königin des Lichts ihm seinen Wunsch erfüllen kann, macht er sich auf den Weg an ihren Hof. Doch weiß er noch nicht, welches Opfer von ihm erwartet wird....
Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Reihe. Den Schreibstil finde ich wunderschön sowie die Eigenarten und Charaktere in der Geschichte...
Mein Lieblingscharakter ist Niall, der in diesem 3. Band nur eine Nebenrolle spielt. Auch Seth hat sich gut entwickelt... gegen Ende hin war das Buch auch wirklich spannend, was mir im Vorfeld gefehlt hat...
Ein schönes Buch aber Leider nicht so toll wie Band 1 oder Band 2 Der mir mit Abstand am besten gefallen hat... - Ela Mang
Menduria
(142)Aktuelle Rezension von: Tines_BibliothekKlappentext:
Lina lebt das normale Leben einer 16-Jährigen: sie geht zur Schule, macht Spaziergänge mit dem Nachbarshund Otto und liebt Literatur. Kaum zu glauben also, als plötzlich eine weiße Wölfin vor ihr steht und mit ihr spricht! Von diesem Moment an gerät Linas vertraute Welt aus den Fugen. Denn ausgerechnet sie soll von einem mysteriösen Buch auserwählt worden sein, in ihm zu lesen und somit Menduria - und das gesamte Weltengefüge - vor einer übermächtigen Bedrohung zu retten.
In Menduria angekommen, lernt sie den geheimnisvollen Dunkelelfen Darian kennen. Aber warum hilft er ihr, wenn er doch eigentlich auf der Seite der Feinde steht? Und wieso fühlt sie sich nur so zu ihm hingezogen? War ihre Begegnung vielleicht auch vom Schicksal vorherbestimmt?
Rezension:
Puhh, ich muss das jetzt erstmal alles verarbeiten... Es passiert ziemlich viel im ersten Band der Menduria Tetralogie/Quadrologie!
Zu Anfang haben wir einen guten Einstieg in die Welt von Menduria und auch um die Hauptcharaktere einzuführen wird sich Zeit genommen ohne das es sich irgendwie hinzieht.
Am Anfang sind es, wie im jeden neuen Fantasy-Universum, erstmal viel Informationen, die man verarbeiten muss. Aber hier lernt man die Welt zusammen mit dem Hauptcharakter Lina kennen und so werden viele Fakten und Tatsachen öfters wiederholt und nähr erklärt, ohne dass es einem irgendwie komisch vorkommt. Man ist also recht schnell in der Welt von Menduria eingetaucht. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber wer Fantasy Bücher mag, in denen es viele verschiedene Völker wie z.B. Elfen, Zentauren und co., sowie magische Wesen wie z.B. Drachen gibt, wird das Buch lieben!
Dennoch gibt auch etwas, was mir nicht so gefallen hat. So ist der Plottwist schon sehr durchschaubar und vor allem das "Große Finale" am Ende des Buches findet ein viel zu schnelles Ende und ich hätte mir dafür doch lieber so 150 Seiten gewünscht, statt die ungefähr 20 Seiten die es bekommen hat.
- Aileen P. Roberts
Weltenmagie - Der letzte Drache
(97)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerÜber das Buch allgemein
Titel: Der letzte Drache
Autor: Aileen P. Roberts
Verlag: Goldmann
Reihe: Weltenmagie Band 1
Preis: 12.99 € [D], 13.40 € [A]
Inhalt: Er wurde geboren, um Albanys Krone zu tragen – doch als Prinz Kayne vor der Thronbesteigung die Weihe zur Unsterblichkeit erhalten soll, verweigern ihm die Drachen diese Gunst. Denn nicht der einstige König, sondern der grausame Zauberer Samukal soll sein Vater sein. Vor den Anfeindungen flieht Kayne aus der Hauptstadt, an seiner Seite Leána, die schöne Tochter einer Dunkelelfin und eines Menschen. Sie entdecken ein magisches Portal – und geraten in unsere Welt. In Schottland treffen sie auf den geheimnisvollen Rob, der Leána nicht nur von Anfang an fasziniert, sondern der auch für Albanys Schicksal von entscheidender Bedeutung sein wird...
Meine Meinung
Cover und Innengestaltung
Das Cover des Buches finde ich traumhaft schön. Es zeigt eine Frau mit Bogen im Vordergrund, die mit dem Rücken zum Betrachter steht. Im Hintergrund ist eine wunderschöne Landschaft. Allgemein wirkt dieses Cover sehr magisch, welches auch zum Inhalt des Buches passt.
Außer einer Karte vorne im Buch ist es innen eher schlicht gehalten.
Schreibstil
Der Schreibstil von Aileen P. Roberts war angenehm zu lesen. Ich konnte schnell in das Buch einsteigen, auch wenn mich zu Beginn die vielen Charaktere etwas verwirrt haben. Diese Verwirrung wurde jedoch schnell beendet und ich konnte schön in die Geschichte einsteigen. Während des Lesens konnte ich mich ganz in die Geschichte hineinversetzten, der Schreibstil hat mich also wirklich mitreisen können.
Der Schreibstil konnte mich an einigen Stellen zum Lächeln, an einigen zum Nachdenken und auch zum Weinen bringen.
Geschichte und Charaktere
Die Haupthandlung des Buches hat mich überzeugen können. Es war und blieb von der ersten bis zu letzten Seite spannend.
Mein Lieblingscharakter ist Leána. Sie hat eine so starke Persönlichkeit und schafft es immer sich gegen die Jungs durchzusetzen. Sie ist mutig und schlau.
Auch Rob mochte ich sehr gerne. Seine mysteriöse Art hat mich von Anfang an faszinieren können.
Mein Lieblingszitat: "Ich liebe dich, und jeder meiner Gedanken wird dir gelten, bis wir uns erneut begegnen." (S.461, Z.23 f.)
Zu diesem Zitat werde ich nicht viel sagen, da es sonst etwas spoilern würde.
Der letzte Drache bekommt von mir 5/5 Sternen. - Jamie L. Farley
Adular (Band 1): Schutt und Asche
(61)Aktuelle Rezension von: ENIDûhirion ist ein Dunkelelf und Meuchelmörder. Er arbeitet für die Gilde und tötet wenn er einen Auftrag erhält. Er hat sich in eine Waldelfin namens Elanor verliebt. Diese Liebe führt zu Problemen, denn sie steht im Widerspruch zu seinen Aufgaben und seinem Wesen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben. Ich war mir nicht bewusst, dass sie in die Kategorie “Dark Fantasy” gehört. Das ist ist nichts für mich, denn der Inhalt ist mir zu grausam. Eine Reihe, die ich nun abbreche. Das muss ich mir nicht noch einmal antun.
- Mandy Gleeson
Königszorn
(14)Aktuelle Rezension von: black_cat595Der erste Teil des Buches wechselt oft zwischen den verschiedenen Ansichten der Hauptcharaktere. Sie werden vorgestellt und man kann sie kennen lernen. Dieser Abschnitt ist recht groß und macht damit schnell klar, dass das bisher nur Band 1 der Reihe ist und der Leser da noch weit mehr erwarten kann.
Ich fand diesen Abschnitt sehr verwirrend, weil man es mit verschiedenen Charakteren aus verschiedenen Kulturen, mit verschiedenen Rassen und komplexen Religionen zu tun hat. Es gibt kaum Erklärungen und der Leser ist da auf sich gestellt durchzublicken. Auch der stetige Wechsel der Perspektiven hat da nicht zur Entwirrung beigetragen. Trotzdem konnte man einen guten Eindruck von der Welt und den Charakteren bekommen.
Wohin allerdings die Handlung gehen würde, war noch nicht abzusehen. Dann im weiteren Verlauf zieht die Spannung an und mehr und mehr entwirren sich die Handlungsstränge. Die Charaktere finden sich zu einer Gruppe zusammen, um einen Bösewicht zu stellen. Fast ein bisschen wie in einem typischen Fantasy-Rollenspiel. Aber die Geschichte wird dadurch nicht vorhersehbar, sondern überrascht immer wieder.
Durch die lange Vorstellung haben die Charaktere einen Tiefgang, der anders vielleicht nicht erreicht worden wäre. Das ist schön und sorgt auch immer mal wieder für Reibereien unter diesen.
Das Buch ist nichts für Einsteiger, die die typischen Rassen und Fantasy-Begebenheiten noch nicht kennen. Es ist komplex und teilweise etwas verwirrend. Aber doch spannend und hat bei mir das Interesse auf Band 2 geweckt.
- R.A. Salvatore
Der gesprungene Kristall
(59)Aktuelle Rezension von: ElfsilblerFantasy-Fastfood. Die Herkunft aus einem nacherzählten Rollenspielabenteuer ist überdeutlich. Man hat einen supberbösen, aber dämlichen Oberschurken mit inkompetenten Schergen und stereotype Helden wie den brummigen Zwerg, den diebischen Halbling und den superstarken Barbaren. Charakterentwicklung findet nicht statt, die Dialoge sind mehr bemüht als gehaltvoll und in den Kampfszenen hört man regelrecht das Würfelrollen im Hintergrund... Da reißt auch eine vom Konzept her interessante Figur wie Drizzt wenig raus. - R.A. Salvatore
Die Saga vom Dunkelelf 1 / Der dritte Sohn
(107)Aktuelle Rezension von: FrankBrennerZunächst habe ich gebraucht in diese ganz eigene bösartige Welt einzutauchen. Aber dann hat mich die Geschichte wirklich gepackt. Allerdings sind alle Bücher wirklich sehr kurz und bei anderen Fantasyautoren wäre gefühlt die gesamte Reihe ein einziger Band (hier 6 Bände). Ich war ein wenig am schwanken zwischen 3 und 4 Sternen, da mich das Buch (oder die Bücher) unterhalten haben, aber es doch immer wieder Momente gab, die zu fremdartig waren und man selbst nach mehreren Büchern nicht ganz warm werden konnte mit der Hauptfigur und auch die anderen Charaktere mich emotional nicht wirklich packen konnten.
- Sabrina Qunaj
Elfenkrieg
(117)Aktuelle Rezension von: Nadja_TomsichSabrina Qunaj - Elfenkrieg (Elvion Band 2)
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Es nahm mir den Atem
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Klappentext:
Elvion ist nach dem Krieg der Elfenvölker nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Nun greifen die Drachen mit geheimnisvollen Nebelgestalten die Drachenelfen an. Nur Königin Aurün kann entkommen. Doch die Katastrophe konnte sie nicht verhindern: Die Nebelgestalten stahlen das sagenumwobene Drachenherz der Elfen, mit dem sie über eine ungeheure Macht verfügen.
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Elfenkrieg ist die Fortsetzung von Elfenmagie und es kommen ein paar neue Charaktere dazu. Elfenkrieg spielt 84 oder 85 Jahre nach Elfenmagie und man findet sich sofort wieder zurecht in Elvion.
Die neuen Charaktere wie Vinae, Ardemir, der jetzt eine größere Rolle bekommen hat, Aurün usw. habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
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Das Setting bleibt natürlich dassselbe und manch ein Elf ist einem schon im ersten Teil untergekommen, aber die Geschichte, die hier der zweite Teil in sich trägt, ist wie Elfenmagie einfach einzigartig.
Das Buch hat zwar weniger Seiten als Elfenmagie aber die Spannung darin lässt einem Seite für Seite schwer atmend zurück. Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und mein Buddyread war ebenso begeistert von Teil 2 wie ich.
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Da dies eine Rezension zum zweiten Teil der Serie ist fällt diese kürzer aus, da ich ja ansonsten spoilern würde, was ich nicht mache. Elfenkrieg ist ebenfalls ein Fantasy Abenteuer das mich voll und ganz überzeugen konnte. Hier passt einfach alles. Fans von Game of Thrones und Herr der Ringe wird diese Reihe gefallen!
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5 ⭐️ / 5 ⭐️
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Cover und Gesamteindruck:
Ich habe das Glück das Buch als Print zu haben und ich mag das Format und das Cover sehr. Es liegt gut in der Hand und die Schriftgrösse finde ich sehr angenehm. Das Buch ist schon älter und ich finde die Farben für das Cover ein wenig zu Kontrastreich bzw. zu intensiv. Ansonsten mag ich das Taschenbuch sehr.
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4 ⭐️ / 5 ⭐️
- R.A. Salvatore
Die Rache der Dunkelelfen
(21)Aktuelle Rezension von: kornmuhmeDie Fortsetzung der Saga um die Dunkelelfen mit ihrem charismatischen Protagonisten Drizzt Do'Urden. Inhalt: Drizzt hat vor 10 Jahren seine Familie und die Stadt der Dunkelelfen, Menzoberranzan, verlassen und lebt seitdem versteckt in den Höhlen des Unterreiches. Er ist zu einem Jäger geworden, weiß kaum mehr, was soziale Kontakte sind, es geht nur darum zu überleben. Doch Drizzt spürt, dass er sich dadurch selbst verliert, dass solch eine Existenz nicht genug für ihn ist, und so macht er sich auf, um Kontakt zu suchen, Kontakt zu irgendwelchen intelligenten Wesen des Unterreiches. Zufällig trifft er auf seinen Wanderungen auf die Tiefengnome. Nun, Dunkelelfen und Tiefengnome sind nicht wirklich die besten Freunde, und so hat Drizzt es zunächst sehr schwer, das Misstrauen zu überwinden und eine Hinrichtung abzuwenden. Doch es gibt jemanden unter den Tiefengnomen, der sich an Drizzt erinnert, und nicht einmal zum Schlechten ... Währenddessen kämpfen Oberin Malice und ihre Töchter in Menzoberranzan um die Gunst der Spinnenkönigin. Diese ist alles andere als erfreut über Drizzts Flucht und Abwendung von der Gesellschaftsform der Dunkelelfen, Malice muss zu sehr ungewöhnlichen und gefährlichen Mitteln greifen, um Drizzt aufzuspüren und zu beseitigen ... ******************* Meinung: Der Roman beginnt für mich stimmig: Er knüpft an den 1. Band der Saga an und führt den Protagonisten Drizzt und sein neues Leben kurz ein. Dabei kommt auch Drizzts innere Zerrissenheit, seine Zweifel und seine Sehnsucht nach Kontakt deutlich zur Sprache, was dem Charakter Tiefe und Authentizität verleiht. Schön fand ich auch die Annäherung zwischen Dunkelelf und Tiefengnomen. Ich mag es sehr, wenn zwei miteinander verfeindetete Rassen/Gruppen lernen, miteinander auszukommen und sich gegenseitig zu respektieren. Action kommt natürlich auch nicht zu kurz, etliche Male wird gekämpft, besonders die längere Szene im Reich der Illithiden fand ich sehr gelungen, da diese Rasse, die sich Salvatore hier ausgedacht hat, schon arg strange ist :-). Drizzt und seine neuen Gefährten wandern durch die Dunklen Reiche und müssen sich der ein oder anderen Gefahr stellen, sich freikämpfen, fliehen und Pläne schmieden, wie es weitergehen soll. Die Geschichte wird stetig vorangetrieben, immer wieder auch mit Blick auf Menzoberranzan und Oberin Malice, die ihre eigenen Pläne mit Drizzt verfolgt. Was mich diesem Buch aber wieder nur 3 Sterne geben lässt, sind die altbekannten Probleme, die ich schon mit Band 1 hatte: Ich empfinde Salvatores Schreibstil als ziemlich umständlich und distanziert. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt, aber der Autor schafft es nicht, dass ich wirklich bei den Figuren bin. Immer wieder verwendet er Formulierungen wie "Drizzt bemerkte, ...", "Er erkannte, dass ...", "Sein Freund spürte, dass ..." usw. Der Leser erfährt quasi alles nur aus zweiter Hand, etwas wie erlebte Rede gibt es nicht. Daher bleibe auch ich immer nur entfernter Beobachter, ich kann nicht wirklich in die Figuren schlüpfen. Für mich verschenkt Salvatore da ganz viel Potenzial! Was ich auch schade finde, ist, dass der Autor neue Rassen nicht umfassend einführt. Über die Tiefengnome oder auch Illithiden weiß ich kaum etwas, weder über sowas Alltägliches wie Nahrung oder Hygiene noch über Familien- und Gesellschaftsstruktur, Beziehungen, Ethik etc. Gerade bei solch einem umfassenden Konzept wie den Dunklen Reichen finde ich so etwas aber bitternötig, denn sonst bleiben meine Bilder im Kopf undeutlich und schemenhaft - was ich bei Fantasyromanen sehr schade finde. Wie gesagt, schlecht ist der Roman nicht, und ich werde mir auch den dritten Band zulegen, aber ich befürchte auch, dass Salvatore diesen Stil beibehalten wird. Mein Lieblingsautor wird er wohl nicht ... ********************* Fazit: Eine solide Fortsetzung der "Dunkelelfen"-Reihe mit viel Action und neuen Lebensformen aus der Unterwelt! 3,5 von 5 Sternen - Melissa Marr
Zwischen Schatten und Licht
(137)Aktuelle Rezension von: SabrinaMausDas proplem war eher das es der 4 Band war und ich nicht wusste das es eine Reihe war und somit, kamm ich schwer in das Buch rein und für mich hat sich dieses Buch in die länge gezogen
- R.A. Salvatore
Die Dunkelelfen
(33)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer erste Band von Salvatores Dunkelefen-Reihe (nicht der erste wo erschienen ist, aber der erste in chronologischer Reihenfolge).
In dieser Geschichte nimmt uns Herr Salvatore mit in die dunklen Höhlen der Dunkelelfen, dem sozusagen "bösen" Gegenstücken unserer Oberflächenelfen. Sie mögen grausam sein, doch nicht alle. Das Buch handelt von Drizzt Do´Urden, einem Dunkelelf der die Zwänge und Ansichten seines Volkes in Frage stellt und sich gegen sie auflehnt, was ein gefährliches Unterfangen ist.
Herr Salvatore schafft es in nur wenigen Seiten, dass ich Drizzt in mein Herz geschlossen habe, mit ihm gezittert und gehofft. Er schreibt bildgewaltig und man taucht sofort in die düstere Atmosphäre der Unterwelt ein.
Ich freue mich schon auf die weiteren Bände!