Bücher mit dem Tag "dunkle macht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dunkle macht" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.370)
    Aktuelle Rezension von: xLesefuchs

    Ich finde den Schreibstil super, er lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist am Anfang etwas fade. Sobald es in die magische Welt von Hogwarts geht wird es interessant. Das Buch baut nach und nach Spannung auf. Bei dem Cover gefällt mir persönlich das alte Design besser. (ist bekanntlich Geschmackssache) Die Bücher sind nicht zu vergleichen mit den Filmen. Es werden viel mehr Details und Geheimnisse enthüllt. 


  2. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.759)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Eines der spannendsten Bande der Reihe. Die magische Welt ist in desaströsen Zustand. Es gibt einen quasi Weltkrieg zwischen Voldemort und seinen Anhängern und seinen Gegnern, den guten Zauberern. Harry Potter kann nicht in die Schule zurück. Es gibt keine Regelungen mehr. Zu groß ist die Gefahr für Harry Potter, dass Voldemort ihn in der Schule auftaucht und so die ganze Schule in Gefahr bringt. So versteckt sich Harry mit Hermine und Ron im Wald, den sie mit einem Zauber auslegen, sodass sie von niemandem mehr gefunden und gesehen werden können und bereiten sich vor...


    Das große Finale muss man als Fan lesen. Sehr spannend geschrieben, wobei natürlich jedem klar sein muss, dass es nur eine logische Lösung geben kann. Der Kampf ist dennoch sehr interessant. Ich habe mich nur die ganzen Bücher durch nie richtig vor den Todessern fürchten können, da ich das Wort im Kopf stets falsch intoniert hatte. Jahre später habe ich den Trailer auf Englisch gesehen und da hat es geklickt.

  3. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.527)
    Aktuelle Rezension von: library_booktalk

    𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

    𝐶𝑎𝑟𝑟𝑖𝑒 - Stephen King
    ___

    𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

    Carrie ist ein 17-jähriges Mädchen, die in der Schule leider als Außenseiterin gesehen wird und daher sehr viel Mobbing abbekommt. Aber auch Zuhause läuft es für sie nicht besser, denn sie leidet unter dem Verhalten ihrer krankhaft religiösen Mutter. Die Geschichte selbst beginnt in der Umkleidekabine der Schule, als sie zum ersten Mal ihre Periode bekam und die Demütigung der schlimmsten Art & Weise erfahren musste. Bald nach diesem Ereignis stelle Carrie fest, dass sie eine übernatürliche Gabe besaß, die im wahrsten Sinne aus der Hölle selbst entsprang. Und da bekanntlich selten ein Unglück alleine kommt, folgte schon bald die Ballnacht…

    𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

    „Carrie“ ist eine absolut tragischer, emotionaler und schockierender Thriller.
    Wer die Geschichte kennt, der weiß von was ich rede. Die Anfangsszene in der Dusche, all das Mobbing, das Blutbad, die Ballnacht…einfach wow…Stephen King hat einfach so faszinierende und gleichzeitig extreme Szenen zu Blatt gebracht, was in meinen Augen einfach nur der genial ist.

    Obwohl das Buch mit rund 300 Seiten sehr knapp gehalten wurde, hat Stephen King sehr ausführlich beschriebene und vor allem realistische Charaktere erschaffen. Carrie und ihre derart kranke Mutter hätten nicht besser beschrieben werden können.

    Was mir bei diesem Buch richtig gut gefallen hatte, waren die dazwischengeschobenen Zeitungsartikel, Berichte und Rückblicke, da sie der Geschichte so wichtige zusätzliche Informationen geliefert haben und gleichzeitig auch dafür gesorgt hatten, dass sich die Story sehr echt anfühlte.
    ___

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

    Für mich ein absoluter Klassiker, den ich nun endlich auch gelesen habe.
    Da ich den Film schon mehrere Male gesehen hatte, war ich so sehr auf das Buch von Stephen King gespannt. Wurde ich enttäuscht? Definitiv NICHT! Ich habe jeden Satz geliebt & konnte so unfassbar beim Lesen darin abtauchen. „Carrie“ ist ein ganz klares Lesemuss & daher gibt es von mir auch eine klare Empfehlung!

    5/5 ⭐️

  4. Cover des Buches Zirkel (ISBN: 9783841502773)
    Mats Strandberg

    Zirkel

     (437)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Zirkel (Band 1) von den Autoren Elfgren und Strandberg aus dem Cecilie Dressler Verlag 

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    🔮 Inhalt

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    Sechs unterschiedliche Mädchen aus einer kleinen Stadt treffen nachts aufeinander und erfahren von einer Prophezeiung und das sie besondere Kräfte besitzen sollen.

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    🔮 was mir gefallen hat

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    Mit knapp 600 Seiten haben es die Autoren geschafft sich Zeit für die Geschichte zu nehmen... ohne zu langweilen. Man lernt die Mädchen kennen. Sie haben Zeit sich zu entwickeln. Sie erfahren von der Prophezeiung und müssen nicht gleich auf der nächsten Seite zum finalen Kampf in Bestform sein. 

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    Trotz vieler Protagonisten haben es die Autoren geschafft den Leser mitzunehmen. Ich war beim Lesen nicht überfordert.

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    🔮 was mir nicht so gut gefiel 

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    In diesem Buch wird auch das Thema Selbstmord beschrieben.... und hier bin ich der Meinung, dass die Geschichte somit nicht zu jedem passt oder von jedem gelesen werden sollte. Eine Warnung oder eine Hotline bzw. Internetadressen zu dem Thema wäre meiner Meinung nach wichtig gewesen.

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    🔮 Fazit 

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    Ein Buch, was mich in seinen Bann genommen hat. Ein Buch irgendwo zwischen Jugendbuch und Erwachsenenbuch. Es war spannend und überraschend. Die Protagonisten waren normale Jugendliche mit Ecken und Kanten und Zweifeln. Die Folgebände möchte ich sehr gerne lesen.

  5. Cover des Buches Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2 (ISBN: B00O1ERUWC)
    Lisa J. Smith

    Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2

     (998)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Es geht genauso spannend weiter wie es in Band 1 auf gehört hat...

    Davon bleibt ein Arsch aber das hatte ich auch nicht erwartet...

    Sie hat das Blut beider Brüder getrunken und ist gestorben. Wer ist nun noch mal ihr Erschaffer?

    Caroline ist eine hinterhältige Ziege aber das wussten wir ja schon...

    Bonnie ist ein Medium und konnte sagen wo Elena gerade ist...

  6. Cover des Buches Das dunkle Herz des Waldes (ISBN: 9783570312445)
    Naomi Novik

    Das dunkle Herz des Waldes

     (530)
    Aktuelle Rezension von: Schatten

    Es gibt Bücher, die liest man einmal und dann nie wieder. Und es gibt Bücher, die liest man immer und immer wieder. Für mich fällt dieses in die zweite Kategorie.

    Obwohl mich weder Titel noch Cover angesprochen haben, hat es mich regelrecht angezogen und ich habe es nicht bereut. Die Idee ist nicht neu, aber ungewöhnlich und vor allem ist sie unfassbar schön umgesetzt. Vor allem aber lebt sie von der wunderbaren Dynamik der beiden Hauptcharaktere Angnieszka und Sarkan, die unterschiedlicher kaum sein könnten und trotzdem einfach eine unbeschreibliche Harmonie haben, die im Verlauf der Geschichte einfach immer schöner wird, ohne das sich aber einer der Charaktere dabei verbiegen muss.

    Ich liebe sehr, das sie sich immer treu bleiben und trotzdem aufeinander zugehen, auf eine schwer zu beschreibende Art zueinander finden. Eine so schöne Dynamik zwischen Menschen ist selten und wunderbar die ist einfach auf den Punkt getroffen.

    Auch davon ab ist die Geschichte sehr lesenswert und insbesondere das Ende phänomenal gut geworden. Es ist einfach nur liebe.

  7. Cover des Buches Draakk - Etwas ist erwacht (ISBN: 9781494448615)
    L.C. Frey

    Draakk - Etwas ist erwacht

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Virginy
    Gerade von einem Trip nach Peru zurückgekehrt, wird der Biologe Peter Singer vom Chef seines Instituts angerufen und zum sofortigen Einsatz verpflichtet, kurz darauf holt ihn ein Wagen ab und es geht in eine ihm unbekannte Forschungsstation mitten in der Pampa.
    Keiner der Wissenschaftler hier weiß, worum es überhaupt geht und als sie von einer neuen Lebensform hören, sind natürlich alle sehr gespannt.
    Die Neuentdeckung entpuppt sich als fast ein fast 3 Meter großer, menschenähnlicher Koloss, der bei der Untersuchung plötzlich merkwürdige Körpersäfte verspritzt...
    Kurz darauf wird Peter auf der Krankenstation wach, der ganze Komplex scheint wie ausgestorben, bis er auf die ersten Leichen trifft und ein Video findet, dass ihm zeigt, was passiert ist, der Koloss ist verschwunden...
    Nachdem er sich nach draußen gekämpft hat, sucht er als erstes seinen Chef im Institut auf, der sehr überrascht scheint, seinen Mitarbeiter lebendig vor sich zu sehen.
    Und das ist nicht alles, Peter hört mit, als sein Chef seine Beseitigung befiehlt, sofort flüchtet er und macht sich auf den Weg zu seiner Tochter, dem einzigen Menschen, der ihm noch geblieben ist, doch das Verhältnis zwischen den beiden ist nicht das Beste.
    Wird sie ihm überhaupt Glauben schenken? ...

    L.C. Freys "Draakk" erzählt vom Erwachen einer alten Macht, die mit der Menschheit so ihre ganz eigenen Pläne hat und die sind nicht besonders erfreulich.
    Peter Singer als Hauptprotagonist ist ein Charakter, in den man sich durchaus hineinversetzen kann, ebenso wie seine Tochter Antonia, lediglich über Martin hätte ich gern etwas mehr erfahren, zum Beispiel über jenen Unfall damals...
    Lange Refde, kurzer Sinn, "Draakk" bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

  8. Cover des Buches Christine (ISBN: 9783453441583)
    Stephen King

    Christine

     (590)
    Aktuelle Rezension von: MareikeUnfabulous

    Mir ist das Buch in der Buchhandlung aufgefallen. Meine Mama erwähnte dabei, dass sie vor einiger Zeit den Film gesehen hatte und wahnsinnig beeindruckt war. Damit war die Entscheidung quasi gefallen: Ich wollte das Buch lesen. Dass ich mit Autos nichts am Hut habe, war gar nicht schlimm. Die wenigen Fachbegriffe konnte ich auch ohne Kenntnisse zuordnen.

    Der Klappentext ist auf das Wesentliche beschränkt, sagt aber eigentlich alles aus, was man zu Beginn wissen muss: Arnie verliebt sich Hals über Kopf in "Christine", einen roten 1958er Plymouth Fury. Das Chaos nimmt seinen Lauf und ein Halten ist nicht in Sicht. Christine nimmt unheimlich viel Raum ein, sorgt für Ärger und entwickelt ein Eigenleben. Dies hat große Auswirkungen auf Arnies Leben, seinen Charakter und auf seine Sozialkontakte. Die Geschehnisse werden überwiegend aus der Perspektive von Dennis, dem besten Freund von Arnie, erzählt.

    Ich habe das Buch im März 2023 zu lesen begonnen und nach 270 Seiten vorerst beiseite gepackt, weil ich in eine kleine Leseflaute geraten war, die sich über Monate zog. Vergessen habe ich "Christine" aber längst nicht. Und als ich knapp zehn Monate später die Gelegenheit sah, das Buch endlich fortsetzen zu können, habe ich nicht gezögert. Ich konnte problemlos wieder in die Geschichte einsteigen und wurde von den Geschehnissen regelrecht mitgerissen.

    Es ist absurd und gleichzeitig erschreckend, welche Auswirkungen Christine auf das Leben von Arnie hat. Ich habe ständig zwischen Mitleid, Wahnsinn und Unverständnis geschwankt. Selbes gilt übrigens für Arnies Eltern, die die Kontrolle über ihren Sohn verlieren und sich dabei nur selten als Sympathieträger erweisen konnten.

    Wie dem auch sei: Mich hat das Buch jedenfalls sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen. Stephen King ist es immer wieder gelungen, Spannungsbögen aufzubauen. Das Buch hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht und mich sehr gut unterhalten. Schaut euch bei Interesse auch unbedingt den Trailer zum Film an!

  9. Cover des Buches Zauber der Johannisnacht (ISBN: 9783401501352)
    Martina Dierks

    Zauber der Johannisnacht

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Federzauber
    Ein Buch, dass mich vom Cover her schon sehr begeistert.  Ich finde es wunderschön.  

    Auch der Schreibstil ist sehr besonders un hat mich sehr angesprochen.  Es hätte was von einer Märchenerzählung.  Es fehlte nur noch das "Es war einmal..."  am Anfang.

    Ich fand die Idee der Geschichte sehr gut mit melancholischer,  leicht düsterer Atmosphäre. 

    Zwei sehr unterschiedliche Schwestern. Eifersucht herrscht über die beiden. Bis eine von ihnen, in der Johannisnacht sich verheerendes wünscht.   

    Die Protagonistinnen waren sehr gut gezeichnet und entwickelten sich im Laufe der Geschichte sehr gut. 
    Ich wurde durchgehend sehr gut unterhalten.  Die Moral der Geschichte gefiel mir sehr und erklärte es sehr gut. 
    Ein sehr lesenswertes Buch!!! 

    Note: 4/5

  10. Cover des Buches Vorübergehend tot (ISBN: 9783867621724)
    Charlaine Harris

    Vorübergehend tot

     (800)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.

    Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!

    Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.

    Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.

    Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.

    Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.

     

    》FAZIT:

    Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…

  11. Cover des Buches Laura und das Geheimnis von Aventerra (ISBN: 9783551357816)
    Peter Freund

    Laura und das Geheimnis von Aventerra

     (279)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Merkwürdige Dinge geschehen im Leben der Internatschülerin Laura. Sie wird bei einem Ausritt von einer Horde Krähen angegriffen, hört plötzlich Stimmen und glaubt, Bewegungen in Fotos und Portraits wahrzunehmen. In der Nacht vor ihrem dreizehnten Geburtstag träumt Laura, dass ihr verschollener Vater zurückkehrt ist, um ihr etwas mitzuteilen. Was Laura nicht weiß: Ihr Vater wird auf dem Planeten Aventerra gefangen gehalten, der in einer engen Wechselbeziehung mit der Erde steht und den dunkle Mächte bedrohen. Doch Laura ist als Wächterin des Lichts auserwählt, Aventerra und die Erde zu retten.

    Der Schreibstil dieser Reihe ist einfach und locker zu lesen, dabei kindgerecht und bildhaft. Eine Reihe, die mich durch das magische Internatsleben etwas an Harry Potter erinnert,  von  der Handlung aber anders ist und für sich selber steht...

    Die Charaktere sind gut gezeichnet und einzigartig durch verschiedene sprachliche Dialekte und weiteres. Es macht Spaß sie zu entdecken und mit ihnen zu wachsen. Besonders ist mit Laura selbst ans Herz gewachsen aber auch ihr Bruder, ihre Freundin und die Menschen aus Aventerra wachsen einem ans Herz. 

    Die Handlung ist spannend ,  mitreißend und magisch. Ich hatte in jedem Teil der Reihe meinen Spaß und habe die Bücher weggesuchtet. 

    Fazit: Absolut empfehlenswerte Lieblingsreihe die nah an das Harry-Potter-Feeling heranreicht, dabei aber kindlicher ist.  

  12. Cover des Buches Anidas Prophezeiung (ISBN: 9781477675625)
    Susanne Gerdom

    Anidas Prophezeiung

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ahotep
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, jedoch vor allen Dingen die neueren, und wollte mit dieser Reihe meine Sammlung weiter vervollständigen.
    Der Unterschied zu den späteren Werken und diesem hier ist deutlich spürbar. So beginnt der Roman wie ein Vertreter des Fantasygenres von durchschnittlicher Qualität ohne eigenen Charakter. Vom Gerdom'schen Charme, den ich so liebe, keine Spur. Erst im weiteren Verlauf waren Ansätze davon erkennbar. Auch ein paar der typischen etwas eigenen Charaktere erhalten später einen Platz in der Geschichte.

    Es gibt zwei Hauptfiguren in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Ida befindet sich in einer schönen mittelalterlichen Fantasywelt und Eddy in einer düsteren Science-Fiction-Welt. Die Wechsel zwischen diesen Welten liegen jeweils sehr weit auseinander. Gerade der erste Wechsel, welcher erst auf Seite 121 erfolgt, hat mich dadurch nur verwirrt. Das wird noch verstärkt, in dem nicht nur das Genre gewechselt wird, sondern auch die Erzählperspektive. So wird bei der Geschichte von Ida in der 3. Person erzählt und Eddy führt den Leser in der Ich-Perspektive durch ihre Welt. Aufgrund dieses großen Kontrasts wäre es meines Erachtens nach besser gewesen, beides mehr miteinander zu verweben, d.h. auf jeden Fall die Abstände zwischen diesen Wechseln zu verkürzen, da ich an diesen Stellen immer aus der Geschichte gerissen wurde und einiges an Zeit brauchte, um mich wieder einzufinden.
    Im Moment kann ich mit der Welt von Eddy auch nichts anfangen. Es wird sich sehr darauf konzentriert, was in dieser Welt geschieht. Die Ereignisse scheinen mindestens für Eddy wichtig zu sein, doch am Ende wurde dieser Erzählstrang völlig fallen gelassen. Mir stellt sich dabei also die Frage, ob der Teil im 2. Band wieder aufgegriffen wird. Auch der Zusammenhang der beiden Welten ist mir weiterhin unklar, da die wissenden Charaktere keine Notwendigkeit sehen, es zu erklären, obwohl das für die anderen sehr schockierend sein sollte. Ich hatte an der Stelle die ganze Zeit darauf gewartet, dass einer der Charaktere nachfragt, aber ohne Erfolg. Das ist ein Schema, welches sich durch das gesamte Buch zieht. Alle Charaktere verweigern jegliche Informationsweitergabe an den Leser und scheinen selbst keine Fragen zu haben, die ich an deren Stelle situationsbedingt sofort gestellt hätte.
    Am Ende des Buches bin ich nicht wirklich schlauer als zu Anfang und bin dadurch recht unzufrieden. Dabei gefällt mir die Welt bzw. beide Welten, die ich gerne in unterschiedlichen Büchern erkunden wollen würde, so dass beide mehr Erzählraum bekommen könnten. Die Ansätze von einigen Charakteren sind auch gut ausgearbeitet, aber leider bin ich mit keinem so richtig warm geworden. Das ist sehr ungewöhnlich für mich, wenn es um ein Buch der Autorin geht.

    Insgesamt war das Buch jedoch interessant genug, spannend wäre hier das falsche Wort, so dass ich es zügig gelesen habe und gerne zu den Folgebändern greifen werde. Ich hoffe, die Geschichte wird dann insgesamt besser abgeschlossen, da ich gelesen habe, dass die Trennung von Buch 1 und 2 eine Verlagsentscheidung gewesen sein soll.

    FAZIT
    Der Roman wirkt eher wie eine Einleitung, welches durch die eventuelle Aufteilung in zwei Bände erklärt werden könnte.
    Die Geschichte und die Grundidee ist solide, aber es fehlt der letzte Schliff, da die Perspektiv- und Weltenwechsel sehr holprig herüberkommen. Letztendlich fehlt meist der Gerdom'sche Charme, weshalb ich empfehle zuerst eines ihrer späteren Bücher zu lesen.
    Ich bin schließlich froh, dass das nicht das erste Buch war, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob ich es mit weiteren Büchern von ihr versucht hätte und so ein großer Fan geworden wäre, wie ich es jetzt bin.
  13. Cover des Buches Damian. Die Stadt der gefallenen Engel (ISBN: 9783401801339)
    Rainer Wekwerth

    Damian. Die Stadt der gefallenen Engel

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auf dieses Buch wurde ich mehr durch einen Zufall aufmerksam und es hat mich schon vor der Leseprobe begeistert. Als ich dann die ersten Seiten gelesen hatte, war klar, dass dieses Buch das Zeug hatte mein Herz zu erobern. Und das hat es!
    Rainer Wekwerth hat den Himmel und die Hölle direkt nach Berlin gebracht und mit "Damian - Die Stadt der gefallenen Engel" ein fantastisches Abenteuer gestartet...

    Alles beginnt recht normal... Die 17-jährige Lara lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Örtchen namens Rottenbach in der Nähe von Stuttgart. Sie geht zur Schule, hat zwei beste Freundinnen und einen festen Freund namens Ben.
    Als Ben ihr per SMS mitteilt, dass er keinen Sinn mehr in ihrer Beziehung sehe - und das zwei Tage nachdem sie ihm sagte, es sei ihr noch zu früh mit ihm zu schlafen - legt sich ein schwerer Kummer auf Laras gebrochenes Herz. Liebeskummer - etwas, was sie nie zuvor kannte...
    Ihre Mutter Rachel stimmt schließlich zu, dass Lara am besten ihre Großeltern in Berlin besuchen könnte um so auf andere Gedanken zu kommen und Abstand zu Ben zu bekommen.

    In Berlin angekommen empfangen Martha und Max ihre Enkelin ganz herzlich und sind froh Lara nach langer Zeit endlich wieder einmal in ihre Arme schließen zu können. Eine riesige Kluft klafft zwischen Laras Großeltern und ihrer Mutter Rachel, auch wenn Lara den Grund dafür nicht kennt.

    Lara erforscht Berlin und merkt schnell wie anders sich die Zeit hier dreht. Als sie eines Abends mit einem Jungen, der ungefähr in ihrem Alter sein dürfte, zusammenstößt, spürt sie zum ersten Mal den aggressiven Wind der Großstadt. Statt Laras Entschuldigung anzunehmen, drückt er sie nieder und versucht ihr die Kleider vom Leib zu reißen.
    Und genau da taucht ihr Retter in der Not auf...

    Damian ist ein gefallenener Engel und dient Satan persönlich. Doch als er spürt, wie Laras Liebe zu ihm wächst und er seine eigenen Gefühle nicht verstehen kann, fängt er an, an seiner Aufgabe zu zweifeln. 

    Zu Beginn der Geschichte lernt man Lara kennen, bekommt einen Einblick in ihre vergangenen Erlebnisse und erfährt wie stark sie sein kann. Trotz ihres Liebeskummers lässt sie sich auf Berlin ein, wittert eine neue Zuflucht und glaubt neue Stärke finden zu können. Sie ist eine sehr liebenswerte Protagonistin, die ich sofort in mein Herz schließen musste.

    Zwischendurch wechselt die Szenerie und man beobachtet einen Mann, der sehnsüchtig zum Himmel blickt und dennoch in die Hölle gehört: Damian. Er ist ein gefallener Engel, der im Dienste Satans steht und dennoch etwas liebenswürdiges ausstrahlt...
    Seine Aufgabe steht im Wiederspruch zu seinen Gefühlen und während seine Kraft schwindet planen seine dämonischen Sklaven seinen Untergang.

    Die erste Begegnung der Beiden Hauptprotagonisten war alles andere als zufällig und wie es das Leben so will ist Ben schnell vergessen und Lara ist mehr als begeistert von ihrem vier Jahre älteren Retter, der sich ihr als Damian Antas vorstellt, aber ansonsten sehr wenig über sich erzählt.
    Auch bei ihren Großeltern ist Damian schnell willkommen und die Beiden treffen sich immer wieder.

    Die Entwicklung dieser Liebesgeschichte spielt sich still und heimlich im Dunklen ab. Laras Gedanken machen keinen Hehl aus ihrer Verliebtheit, während Damian noch zu verstehen versucht, was sie in ihm auslöst. Er ist schließlich ein gefallener Engel und als solcher, der Satan persönlich dient, sollte er nur Hass und Schmerz kennen, doch stattdessen liebt er und empfindet Mitgefühl.

    Lara spürt, dass sie sich verändert. Sie träumt wirres Zeugs, in dem Damian ihr sagt sie sei sein und nur sein. Und sieht, wie sich Menschen zu Fratzen verzerren und wahrgewordene Bestien aus einem Albtraum darstellen.

    Und als Lara ein Telefonat zwischen ihren Großeltern und ihrer Mutter belauscht, in dem es um ihren Vater und Damian geht, wird sie misstrauisch.

    Sie geht den streng gehüteteten Familiengeheimnissen, dessen sie sich sicher ist, dass nichtmal ihre Mutter was davon weiß, auf die Spur und entdeckt ein uraltes Foto, dass all ihre Fragen - wer war ihr Vater und was wollen ihre Großeltern vor ihr verbergen - beantwortet und gleichzeitig tausend neue stellt...

    Dieses Buch enthüllt Seite für Seite neue Geheimnisse. Es baut sich immer weiter aus, bin man die Spannung kaum noch erträgt. Es ist spektakulär geschrieben und toll formuliert. Durch die Abwechslung der Blickwinkel - mal aus Laras, dann aus Damians und schließlich auch aus Sicht eines Engels oder Dämons - hat man das Gefühl alles genauer überblicken zu können und doch versteht man nicht viel. Durch all die Geheimnisse weiß man gar nicht wer auf welcher Seite steht und es entsteht eine atemlose Spannung, die bis zum Schluss anhält.

    Das Ende ist wie eine Achterbahn. Erst aufregend und wild und dann fragt man sich: "Das war's schon?" Leider ja... Aber es kommt ja zum Glück eine Fortsetzung... :-)


    Fazit:

    Das Buch hat mich schon vor dem eigentlichen Lesen schwer beeindruckt und jede Seite war Lesegenuss pur. Es ist ein Jugendbuch, aber teilweise - so wie die versuchte Vergwaltigungsszene - wenig Jugendfrei geschrieben.

    Alles war stimmig und aufregend und dank kurzer Kapitel ließ sich das Buch flüssig lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil es einfach zu spannend war.

  14. Cover des Buches Das Buch der Prophezeiung (ISBN: 9783453530546)
    James Clemens

    Das Buch der Prophezeiung

     (77)
    Aktuelle Rezension von: dusty
    Nachdem Elena und ihre Gefährten das sagenumwobene Buch des Blutes gefunden haben, stehen sie vor ihrer bisher größten Aufgabe: Um die Stadt Aloatal zu erobern, müssen sie vier gigantische Wehrtore zerstören, die von einem bösen Zauber umschlossen sind.
  15. Cover des Buches Schlüssel (ISBN: 9783841503992)
    Mats Strandberg

    Schlüssel

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Rainbowwalker

    Leider konnte der Abschluss dieser Trilogie nicht mit dem phänomenalen zweiten Band mithalten, aber bei einer solchen Länge ist es (denke ich) normal, dass das Buch Höhen und Tiefen hat.


    SCHLÜSSEL war an sich ein wirklich schöner Abschluss dieser Reihe, auch wenn es für meinen Geschmack etwas anders hätte laufen können. Viele Entscheidungen und Wege haben mir einfach nicht gefallen, und dazu kamen noch ein paar weitere Mankos, die ich gleich erläutern werde. 


    Der schreckliche Abend, an dem die Auserwählten in der Schule von Engelsfors gegen die Dämonen kämpfen mussten, liegt erst einen Monat zurück. Nun ist auch Ida tot und Minoo, Anna-Karin, Vanessa und Linnéa müssen irgendwie damit klarkommen. Die vier haben keine Zeit durchzuatmen, denn schon kündigt sich der nächste große Kampf an. Düstere Geheimnisse offenbaren sich. Die Zeit rast, und nur eines ist sicher: Alles wird sich ändern.


    Ich denke, jeder kennt das Problem eines dritten Bandes, nachdem der zweite so grandios war wie in dieser Trilogie: Es gab eine Menge Charakterentwicklungen, wichtige Inhalte und spannende Sequenzen, auf einer nahezu perfketen Länge. Hier war das jedoch etwas anders...

    Eigentlich finde ich es ja nicht schlecht, wenn Protagonisten sterblich sind, und die Autoren das auch demonstrieren, aber Idas Tod hat eine Menge Dynamik aus der Mädelskonstellation genommen. Die Gruppe war ohne sie nahezu langweilig, gerade da sie die größte und spannenste Entwicklung gemacht hat. Anstelle dessen nahm Linnéa den Platz der Nervensäge ein, was ich persönlich jetzt nicht wirklich als gelungen empfand - Was ich eigentlich auch über den gesamten Verlauf des Buches sagen kann. Es war ein ewiges Hin und Her. Der ist Böse, nein der, jetzt doch wieder der andere. Irgendwie kam es hier zu keinem Konsens, und ich habe auch irgendwann aufgegeben verstehen zu wollen, was da gerade passiert. Einige Entwicklungen haben für mich einfach nicht gepasst, womit ich nicht sagen will, dass sie aus der Luft gegriffen waren, aber sie waren einfach ... unschön. Dazu kam noch, dass das Werk in der Mitte eine extreme Dürrephase hatte und einfach nicht zum Punkt kommen wollte. Am Ende hingegen musste dann plötzlich alles ganz schnell gehen, wodurch ein Abschluss entstand, welcher mich jetzt nicht unbedingt zufrieden zurücklässt. Gerade da die ersten beiden Bände eine so hohe Qualität haben, bin ich einfach etwas enttäuscht über die Entwicklung, die doch zuvor konstant gut war. 

    Das ist jedoch natürlich alles Geschmackssache, handwerklich kann man nichts sagen. Der Schreibstil ist flüsssig und die Satzkonstruktion leitend, man wird förmlich durch die Seiten getragen, was das Leseerlebnis sehr beflügelte. 

    Und nur weil mir die Entwicklung nicht gefallen hat, heißt es ja nicht, dass es allen so geht. Aber für meinen Geschmack wurde irgendwann einfach zu wild mit Personen, Tod, Ereignissen und Plottwists um sich geworfen. Ich konnte es nicht mehr genießen und habe mir kontinuierlich einfach nur noch gedacht: Och man, wieso denn das jetzt? 

    Aber wie gesagt: Dieser Kritikpunkt ist sehr subjektiv, und sollte es euch ganz anders mit dem dritten Band ergangen sein, lasst es mich gerne wissen. 

    Ich werde die Reihe auf jeden Fall trotz allem positiv in Erinnerung behalten, und sie immer wieder als Maßstab für eine geniale Charakterkonstruktion heranziehen. 


    6 / 10 Schlüssel


    Allgemeines zum Buch:
    Erscheinungsdatum : 30.10.2014
    Preis                        : nur noch gebraucht zu erhalten - wird nicht mehr gedruckt 
    Seitenzahl                : 928


  16. Cover des Buches Azrael - Band 1 (ISBN: 9783958246393)
    Wolfgang Hohlbein

    Azrael - Band 1

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Puh, ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht wie ich das Buch finden soll. Erst mal weiß ich gar nicht, welchem Genre man es zuordnen soll. Ist es ein Thriller oder ist es Fantasy ? 

    Bei ungefähr 1/4 des Buches kam bereits eine Auflösung, die ich in der Form vorhergesehen habe. Allerdings war das nicht die komplette Auflösung und hat andere Geschehnisse nicht ausreichend erklärt. Zum Ende hin wurde es verworrener und spektakulärer. Der Protagonist wurde quasi mehrfach wiederbelebt und hat Verletzungen überlebt, die nicht zu überleben sind. Es sind einige Autos und Gebäude explodiert bzw. verbrannt und es gab generell gesehen so einige Unfälle. Hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht und zum Teil fand ich es auch etwas unlogisch. 

    Mit dem Protagonisten Mark Sillmann konnte ich allerdings mit fühlen und auch mit dem Kriminalinspektor Bremer, einer der Polizisten, die versuchen die Selbstmorde und was dahinter steckt aufzuklären. 

    Das Ende war dann wiederum so unrealistisch in unserer normalen Welt, dass ich das Buch im Endeffekt als Fantasyroman bezeichnen würde. 

    Fazit: Ich fand es dennoch spannend und habe es daher gerne gelesen und mache mich auch gleich an den zweiten Teil. Leider kann ich dennoch nur 3,5/5🦉 vergeben.

    Vielleicht ist das Genre Mysticthriller / Mysterythriller auch einfach nicht so mein Fall.


    Es ist auch ein weiteres Buch meiner 12für2022, dass ich nach dem zweiten Teil dann auch abgeschlossen habe. 

  17. Cover des Buches Verbannt (ISBN: 9783899418934)
    P.C. Cast

    Verbannt

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Grundsätzlich muss ich sagen... Der zweite Teil hat sich nicht groß vom ersten unterschieden. Also inhaltlich natürlich schon, aber vom Aufbau, der Struktur und dem Schreibstil her ist es soweit eigentlich gleich geblieben.

    Shannon ist immer ein durchaus lustiger und auch chaotischer Charakter, der gerne mal zur Zicke mutiert. Aber das macht sie eigentlich nur sympathisch. Sie sieht sich jetzt vor dem Problem konfrontiert, dass sie gegen ihren Willen zurück in Oklahoma ist und verzweifelt versucht, zurück nach Partholon zu kommen. Die Szene, die sie direkt am Anfang deshalb veranstaltet hat, fand ich gleichermaßen amüsant wie auch übertrieben. Dennoch hat die Rückkehr nach Oklahoma ihr dabei geholfen, ihre Fähigkeiten zu stärken und auch neu zu definieren.

    Was den neuen Charakter Clint Freeman angeht... Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber irgendwie war er mir unsympathisch. Ich hatte den Eindruck, dass man einerseits versucht hat, ihn viel mit ClanFintan gemeinsam haben zu lassen (wobei hier das Aussehen ja bereits gereicht hätte), aber andererseits wollte man ihm auch eine eigene Persönlichkeit geben und dass ist irgendwie kollidiert.

    Mir hat er erste Teil mehr gefallen, weil er einfach in Partholon gespielt hat und es mir einfach leichter gefallen ist, mir in meiner Fantasie eine neue Welt vorzustellen als eine, die bereits existiert. Was auch schade war, war dass dieser Humor hinsichtlich Shannons Sprache gefehlt hat. In Partholon versteht natürlich nicht jeder ihre Ausdrucksweise, was alles viel lustiger und lockerer gemacht hat.

    Aber insgesamt trotzdem eine schöner zweiter Teil, der Lust auf der dritten weckt.
  18. Cover des Buches Edingaard - Gebieter der Schatten (ISBN: 9783966985956)
    Elvira Zeißler

    Edingaard - Gebieter der Schatten

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Jashrin

    Cassion besucht seit Jahren die magische Akademie, doch große Erfolge kann er nicht für sich verbuchen. Während es für viele den Anschein hat, dass sein magisches Talent nicht allzu groß ist, weiß Cassion es besser. Denn seit seiner frühesten Kindheit spürt er noch eine andere, eine dunkle Macht in sich. Eine Kraft, die er nicht kontrollieren kann. Daher verschließt er sich und seiner Gabe, um so auch den zerstörerischen Schatten in seinem Innern kein Ventil nach außen zu bieten.

    Doch die Zeiten werden gefährlicher, als sich ein neuer Feind erhebt und offenbar nur ein Ziel anstrebt: die Vernichtung aller Magie. Durch geschickte Manipulation, durch Lügen und Intrigen und durch das Schüren von Angst und Vorurteilen gewinnt der Feind immer mehr Mitstreiter.

    Cassions dunkle Kraft könnte vielleicht die Rettung sein, doch zu welchem Preis?

    Nachdem mich Elvira Zeißler schon mit „Die Saga der Drachenrüstung“ begeistern konnte, war ich umso gespannter auf „Gebieter der Schatten“, den ersten Band ihrer Edingaard Schattenträger-Saga. Die ursprüngliche Edingaard-Saga, die etwa 20 Jahre zuvor spielt, kenne ich nicht. Vermutlich kennt man sich schon recht gut in Edingaard aus und kennt natürlich Cassions Eltern und einige weitere Charaktere, doch ich hatte auch ohne Vorwissen keinerlei Verständnisschwierigkeiten.

    Wie schon „Die Saga der Drachenrüstung“ habe ich mir diese Geschichte wieder einmal vorlesen lassen und als Hörbuch genossen. Vier Erzähler (Marco Rosenberg, Sabine von Rosenberg-Lipinsky, Jamila Boukhers und Günter Merlau) nehmen uns mit nach Edingaard. Mir persönlich hätte zwar ein Erzähler gereicht, aber die vier harmonieren gut miteinander und es macht Spaß ihnen zuzuhören und zu erleben, wie sie mit ihren Stimmen die Welt von Edingaard und seine Bewohner zum Leben erwecken.

    Wie erwartet habe ich mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden. Cassion ist ein sympathischer Charakter, der zwar auch ein wenig anstrengend sein kann, wenn er mal wieder mit sich, seiner dunklen Gabe und seinen Gefühlen zu Kyana hadert, doch ich habe in gerne auf seiner Reise begleitet. Eigentlich sollt er als Abschlussprüfung nur einen Schwarm Irrlichter einfangen, die weit entfernt von seiner Heimat Uyendil für Schwierigkeiten sorgen. Seine Reise gestaltet sich allerdings als völlig anders und wesentlich gefährlicher als erwartet, als die Magie in Edingaard immer mehr verfolgt wird.

    Scheinen es zu Beginn nur Lord Drennag und seine Leute zu sein, zeigt sich schnell, dass auch anderswo der Magie mit Misstrauen und Schlimmerem begegnet wird.

    Cassions einziger Lichtblick ist Kyana, eine Frau ohne Erinnerung, die er im Wald getroffen hat und die es immer wieder schafft, seine Schatten zu besänftigen. Auch wenn ich grundsätzlich an das Gute in ihr Glaube, so frage ich mich dennoch, ob sie wirklich so unwissend ist oder aus welcher Motivation heraus sie handelt. Allerdings habe ich dazu schon eine Theorie. Die nächsten beiden Teile werden zeigen, ob ich richtig liege.

    Insgesamt ist „Gebieter der Schatten“ für mich ein spannender und gelungener Auftaktband mit tollen Charakteren, wunderbar gelesen und ich bin schon sehr neugierig, wie es weitergeht.

  19. Cover des Buches Die Moorhexe (ISBN: 9783838746425)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Moorhexe

     (80)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ein alter Schinken, den ich eigentlich nur gelesen habe, weil ich gerade nichts anderes groß da hatte. Aber im Endeffekt war es ein typischer Hohlbein, mit einem langen, ja fast zähen Einstieg und am Ende des Buches dann der große Showdown. Die ganze Handlung scheint sich lediglich auf dem Hof abzuspielen. Außerdem hat es lediglich 5 Figuren, welche ständig in der Handlung vorkommen. Am Rande noch ein paar mehr, aber die tauchen im Höchstfall einmal auf und dann nie wieder. Anfangs kam es mir wirklich vor, als hätten Liz und Stefan ihren Himmel auf Erden gefunden. Sie haben sich eingelebt, machen es sich gemütlich und scheinen zufrieden. Doch die Dorfbewohner wollen nicht so recht mit ihnen warm werden. Und ganz schlimm wird es dann für Liz, als sie endlich einen Angestellten bekommen und sich heraus stellt, dass der den Auftrag hat, die beiden auszuspionieren. Doch dann, eine zähe Weile, die man das Buch gelesen haben muss, kommt so langsam das Grauen hoch. Es schleicht sich heimlich in die Handlung und in das Bewusstsein der Protagonistin. Zwischenzeitlich war mir echt langweilig, als die Handlung förmlich auf der Stelle zu treten schien und sich Herr Hohlbein seitenlang in harmlosen Dialogen erging. Doch dann er Showdown und mich hat es zwar gefesselt, aber mit Abstand betrachtet war das Ganze schon wieder so abwegig, dass ich es halt durch gelesen habe und gut. Es handelt sich hier um leichte Kost. Und was den Horrorfaktor angeht: Ok, es ist schon eine gruselige Handlung. Die allerdings hat mit Realität rein gar nichts mehr zu tun. Ich werde mich nach der Lektüre mit Sicherheit nich im Dunkeln umsehen, weil ich mir einen Verfolger einbilde. Ein Buch, zum einmal lesen und gut. Auf keinen Fall Weltliteratur, die man sich öfter mal zu Gemüte führt.
  20. Cover des Buches Das Buch der Rache (ISBN: 9783453873421)
    James Clemens

    Das Buch der Rache

     (83)
    Aktuelle Rezension von: sporty_spice
    Der Kampf um Alasea geht weiter. Elena und ihre Gefährten sind auf der Suche nach dem magischen "Buch des Blutes". welches die Macht besitzt, Alasea von der dunklen Macht des Bösen zu befreien. Clemens gelingt es erneut, den Leser in eine atemberaubende Fantasy-Welt zu entführen. Durch die liebevoll beschriebenen Abenteuer von Elena und ihrer Gefährten taucht der Leser in die Welt um Elena ein. Die Handlung überrascht erneut.
  21. Cover des Buches Hexentöchter (ISBN: 9783453772649)
    Mona Vara

    Hexentöchter

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Elfenstern

    Charlie reist nach London, um ihren Bruder zu finden, der zum Vampir geworden ist. Dort wohnt sie bei ihrer Tante, der Hexe Haga, die ein Bordell unterhält. Der ebenso herrische wie mysteriöse Cyrill Veilbrook, den selbst die Vampire fürchten, bietet Haga viel Geld, wenn Charlie ihm exklusiv zur Verfügung steht. Denn laut einer Legende soll die erste Liebesnacht mit einer Succuba die ultimative Lust erzeugen ... Charlie ist empört, doch als ihr Bruder in Gefahr gerät, hilft Cyrill ihnen nur der unter Bedingung, dass Charlie für zwei Wochen in sein Haus zieht und sich von ihm nach allen Regeln der Kunst verführen lässt. Veilbrook ist jedoch nicht der einzige, der an Charlie interessiert ist. Dunkle Wesen wollen sich in London etablieren und die Macht an sich reißen! Der einzige, der ihnen Einhalt gebieten könnte, ist Veilbrook. Doch dieser ist mit der Verführung seiner aufsässigen Hexe beschäftigt.


    Ein tolles Buch mit zwei starken Hauptcharakteren. Cyrill Veilbrook ist es gewohnt, immer das zu bekommen, was er sich wünscht. Das merkt man auch an seinem Charakter. Er ist sehr dominant und duldet keine Widerrede. Da ist er aber bei Charlotta an die Richtige geraten. Sie ist zwar noch Jungfrau, also in sexuellen Dingen unerfahren, das heißt aber nicht, dass sie sich wie ein verängstigtes Häschen ausnutzen lässt. Sie weiß sehr genau was sie will und was sie nicht will. Und sich mieten lassen, will sie definitiv nicht. Obwohl ihr Cyrills besitzergreifende Art am Anfang zuwider ist, findet sie zunehmend Gefallen an ihm. Obwohl ich Charlotta von Anfang an mochte, hätte ich sie manchmal am Liebsten gepackt und durchgeschüttelt. Sie ist zweifellos mutig und furchtlos. Allerdings grenzt diese Furchtlosigkeit manchmal an Naivität, z. B. wenn Charlotta sich mitten in eine Versammlung von Vampiren begibt.


    Ein erotischer Roman mit einer sehr spannenden Geschichte. Die erotischen Szenen sind sehr ansprechend und wurden gut in die Gesamthandlung integriert. Zu Anfang zog es sich meiner Meinung nach etwas zu sehr, allerdings gibt sich das sehr schnell und die Geschichte wird immer fesselnder. Das Buch ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert und hat volle fünf Sterne verdient.

  22. Cover des Buches Feuerzorn (ISBN: 9783752848748)
    Ruth Mühlau

    Feuerzorn

     (45)
    Aktuelle Rezension von: 20Stefanie20

    Dieses Buch ist spannend, romantisch und magisch zugleich. Ich habe es quasi an einem Tag gelesen. Es liest sich leicht und obwohl es im Gegensatz zu meinen sonstigen Wälzern relativ dünn ist, ist die Geschichte überhaupt nicht flach sondern sehr liebevoll ausgestaltet. Verschiedene Handlungsstränge greifen ineinander, ohne zu kompliziert zu werden. 

    Gleich im ersten Kapitel wird man in eine wilde Verfolgungsjagd reingeworfen, die zum Weiterlesen anregt. Die Personen sind so einfühlsam beschrieben, dass man sich sofort in sie hineinversetzen und sie verstehen kann. Besonders gelungen und interessant finde ich den Namenswechsel der Hauptperson, der meiner Meinung nach treffend ihr Wesen zum jeweiligen Zeitpunkt beschreibt. Etwas störend war für mich das sexuelle Zwischenspiel gleich im zweiten Kapitel, aber das mag daran liegen, dass ich solche Szenen generell nicht so gerne habe, weil sie oft unpassend sind oder nichts zur Handlung beitragen. Später in der Geschichte finde ich das Thema jedoch durchaus passend, da es einen wichtigen Teil zur Geschichte beiträgt, den man anders schlecht hätte beschreiben können.

    Diese dunklen Szenen mindern nicht den Lesespaß. Die Autorin beschreibt im weiteren Verlauf ein lustiges, freundliches, aber auch ungerechtes Elbenvolk, das dadurch sehr sypmathisch und interessant wirkt. Die handelnden Elben sind nicht, wie in vielen anderen Romanen, erhaben, kalt, unnah- und unfehlbar, sondern können auch gemein und böse sein. So wirkt dieses Volk lebendig.

    Neu für mich war die Idee, dass Steine eine Seele haben, die von der Hauptperson verstanden werden kann. Man fiebert mit der Hauptperson mit und freut sich mit ihr, wenn sie etwas Neues erschaffen hat. So hebt sich das Werk von anderen ab, da es nicht nur eine neue Geschichte um bereits oft verwendete Muster herumwebt, sondern sozusagen ein eigenes Herz hat. 

    Gelungen finde ich auch die Figur des Weltenwanderers, der die verschiedenen Welten zusammenhält und zusätzliche Erklärungen mit einfließen lässt, aber auch aktiv in die Handlung mit eingreift und die Hauptpersonen aus schwierigen Lagen befreit oder zusammenführt.

    Besonders schön finde ich, dass auch die großen Gefühle wie Liebe und Freundschaft immer lebendig beschrieben werden. Es geht auf und ab, was das ganze sehr realistisch erscheinen lässt und die Personen nicht in einem verklärten Licht darstellt. So wunderschön sich Freundschaft auch anfühlen mag, es liegt auch Streit oder Zorn darin und die Autorin schafft es, diese Regungen unerwartet, aber realistisch aufkommen zu lassen. Wie im wahren Leben findet man einzelne Charaktere nicht durchgehend sympathisch, sondern ist auch mal enttäuscht oder genervt von ihnen, bevor man dann wieder zu ihnen zurückfindet. 

    Ein kleines Highlight für mich persönlich ist, dass auf den letzten Seiten noch das für mich wichtigste magische Wesen seinen Auftritt hat - der Drache. 

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich dieses Werk überzeugt und ich es klar weiterempfehlen kann. Die Charaktere sind liebevoll und überzeugend gestaltet und die Geschichte ist lebendig, aufregend und an keiner Stelle langatmig oder langweilig. Es ist alles mit dabei - Vampire, Drachen, Elben, Menschen, magische Wesen - einfach klasse. Dabei haben sie alle ein eigenes Wesen, statt nur den vorgefertigten Typ z. B.  "Vampir" zu erfüllen. An dieser Stelle muss ich auch unbedingt noch erwähnen, dass ich die Beschreibung "Dunstbällchen" für Wolken einmalig finde! 

    Worüber ich eine Weile ergebnislos nachgegrübelt habe, ist die Covergestaltung. Soll das die Zauberschmiedin darstellen? Ich finde es zwar schön und die Farbgebung passt zu ihr, aber die Frau an sich stelle ich mir komplett anders vor. Und wenn ich mich nicht beim Lesen vor Aufregung verhaspelt habe, gibt es hin und wieder Satzbaufehler. Die sind aber nicht so gravierend, dass man darüber die Handlung vergisst.

    Danke, Ruth Mühlau, für ein paar tolle Lesestunden!

  23. Cover des Buches Die Träume des Jonathan Jabbok (ISBN: 9783442367825)
    Ralf Isau

    Die Träume des Jonathan Jabbok

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Buecherseele79
    Jonatan Jabbok ist ein Junge der nach plötzlicher Krankheit im Rollstuhl sitzt und nach dem Tod seiner Eltern von seinem grosszügigen und gütigen Grossvater grossgezogen wird.
    Jonatan fängt an zu träumen und landet in seinen Träumen bei dem Jungen Yonathan der in Kitvar lebt und in einem Erdloch einen Stab findet- den Stab Haschevet der der Amtsstab von dem Richter aus Neschan ist.
    Yonathan bekommt von seinem Ziehvater erklärt dass der Stab Haschevet besondere Kräfte hervorrufen kann für den der diesen Stab trägt- und für andere nichts anderes übrig hat als sie ihn Feuer aufgehen zu lassen.
    Die Richter haben die Aufgabe dass der böse Gott Melech-Arez nie wieder soviel Macht auf Mensch, Natur und Tier ausüben kann und alle Länder weiterhin Länder des Lichtes und des guten Gottes Yehwohs bleiben.
    Doch die Länder sind in Gefahr und Melech-Arez schickt seine bösen Diener, die Bar-Hazzat, aus um den Stab zu holen und den Träge zu töten.
    Als ein Geist Yehwohs Yonathan im Traum begegnet wird ihm klar- er muss unverzüglich aufbrechen.
    Als das Schiff, mit der er reist, von den Bar-Hazzat angegriffen wird geht er mit seinem  neu gewonnen Freund Yomi über Bord und die zwei schlagen sich durch das Verborgene Land, immer gejagt von der Bande Bar-Hazzat.
    Gleichzeitig merkt Jonatan Veränderungen an sich, er vergisst was er Tage zuvor alles erlebt hat und kann sie immer nur an seine Träume erinnern. In diesen Träumen kann er laufen, sich frei bewegen und tun was er möchte, er merkt dass der Yonathan aus seinen Träumen sein eigenes Ebenbild ist. Als der Yonathan aus seinen Träumen nicht weiter seinen wichtigen Weg gehen möchte trifft Yonathan auf Jonatan.......

    Für mich ist es ein sehr schönes und fantasyreiches Buch über Träume, Glauben, wundersame und furchterregende Wesen und die Macht die Träume einen manchmal verleihen können.
    Manchmal war es etwas schwer sich Orte genauer vorstellen zu können weil sie, in meinen Augen, so kompliziert beschrieben waren aber im Ganzen muss ich sagen hat mir dieses Buch wunderbar gefallen und ich freue mich auf die zwei weiteren Bände zu lesen.
    Für mich eine absolute Leseempfehlung!

  24. Cover des Buches Jasmin (ISBN: 9783959912143)
    Mareike Allnoch

    Jasmin

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    4,5 Sterne 

    Die Adaption von Aladin, "Jasmin Orangenblütenzauber" war ganz anders als erwartet, denn es kam einer Teenie Highschool Geschichte sehr viel näher als einem Fantasy Roman, doch wenn man sich darauf einlässt erwartet einen eine angenehm zu lesende Geschichte über Jasmin, die in der Schule ein Außenseiter ist und dank Dalan ihren Wert kennen lernt und mutiger wird. Sie hat einen guten Instinkt was den Charakter von anderen Menschen angeht und lernt darauf zu vertrauen. Dadurch stößt auch Marco zu den Beiden und es ergibt sich ein ungeplantes und etwas explosives Dreiergespann. Ganz dezent im Hintergrund schwebt über der Geschichte das Wissen, dass Dalan aus Agrabah im Jahre 1848 stammt und nicht für immer bleiben kann. Zum Schluss nimmt die Fantasy Thematik an Fahrt auf, nachdem mehrmals eine dunkle Gestalt aufgetaucht ist und Jasmin, Dalan und Marco bedroht hat und anscheinend mehr über Dalans Vergangenheit weiß und als die Erzählung sich parallel auch nach Agrabah verlagert. Mir gefällt die Umsetzung als Urban Fantasy Geschichte sehr gut und ich bin gespannt, wie es in Teil 2 weiter gehen wird.

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