Bücher mit dem Tag "dunkle materie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dunkle materie" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches His Dark Materials 2: Das Magische Messer (ISBN: 9783551583413)
    Philip Pullman

    His Dark Materials 2: Das Magische Messer

     (1.051)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Lyra ist es gelungen in eine Parallelwelt zu reisen. Dort begegnet sie Will, der aus der uns bekannten Welt ebenfalls einen Durchgang zu dieser Welt gefunden hat. Gemeinsam versuchen sie, die vor ihnen liegenden Aufgaben zu meistern und dem Geheimnis um Wills verschwundenen Vater und Lyras Fragen rund um das Thema Staub zu beantworten.

    Pullman schreib flüssig und fesselnd und die von ihm erdachten  Welten sind vielschichtig und wirklich interessant. Wie auch im ersten Teil verliert sich der Autor aber ab und an in teils wissenschaftliche, teils theologisch-soziale Erläuterungen, die das Zielpublikum ab 12 mit großer Wahrscheinlichkeit überfordern dürfte. Auch eine immer wieder mal recht klar beschriebene Brutalität ist wohl eher ungeeignet für diese Altersempfehlung. Davon abgesehen versteht es Pullman den Leser zu fesseln und in seine Welten eintauchen zu lassen. Der Spannungsbogen ist durchgehend leicht steigend und das Ende erneut ein deutlicher Cliffhanger. Die einzelnen Figuren gewinnen weiter an Tiefe und Lyra rückt ein wenig hinter Will in den Hintergrund ohne auch nur im Ansatz zu verblassen.

    Mein Fazit: Eine mehr als gelungene Fortsetzung, die Lust aufs Weiterlesen macht. 

  2. Cover des Buches Dark Matter: Der Zeitenläufer (ISBN: 9783442483976)
    Blake Crouch

    Dark Matter: Der Zeitenläufer

     (273)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky

    Zusammenfassung:
    „Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“

    Meine Meinung:

    2.5 Sterne.
    Es hat so gut und spannend angefangen und wurde dann im Laufe der Story immer schlechter. So viel unnützer Text, Seiten über Seiten die man auch hätte weglassen könnte und am Ende einfach nur unrealistisch und verwirrt. Muss ehrlich gesagt zugeben dass ich um die 50 Seiten "nur" überflogen habe und trotzdem nichts von der Story verpasst habe.


  3. Cover des Buches Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1) (ISBN: 9783743212466)
    Mechthild Gläser

    Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1)

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Hannahruppi

    Zu Anfang war mir Flora etwas unsympathisch, weil sie ein relativ vorlauter Mensch ist. Allerdings war das auch nur auf den ersten paar Seiten der Fall, denn danach mochte ich sie immer lieber und konnte mich sogar in manchen Situationen gut mir ihr identifizieren. Sie ist ein super überzeugender Charakter, auch wenn ich trotzdem manche ihrer Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen konnte.

    Ansonsten war ich was die anderen Charaktere angeht ziemlich enttäuscht. Denn im ersten Moment glaubst du, es ist jemand gutes, jemand dem du vertrauen kannst und im nächsten wird dein Bild davon wieder zerstört. Einzig Amade konnte mich noch von sich überzeugen.

    Die Idee der Geschichte finde ich einfach nur super, super toll! Eisenheim ist eine Schattenstadt, in der die Seelen aller Menschen kehren, während ihre Körper nachts schlafen. Es gibt die Schlafenden, die tatsächlich schlafen und nicht mitbekommen, was ihre Seele nachts in Eisenheim tut, und es gibt die Wandernden, die in beiden Welt bei Bewusstsein sind und quasi ein Doppelleben führen.

    Flora war bis vor kurzem eine Schlafende, doch ihre Seele hat einen wertvollen Stein voller magischer Kräfte gestohlen und danach dunkle Magie getrunken, von der sie zur Wandernden wurde. Mit einem Nachteil: Ihre gesamten Erinnerungen an Eisenheim sind gelöscht. Die neue Flora muss sich nun in der Stadt durchschlagen unwissend, dass sie niemandem trauen kann, nicht einmal sich selbst…

    Die Schattenstadt fand ich einfach toll erklärt und beschrieben, aber auch so gut, das ich froh bin, dass diese Geschichte nur erfunden ist. Denn in beiden Welten zu leben ist mehr als hart. 

    Die Spannung hält sich von vorne bis hinten und macht immer neugierig auf das nächste Kapitel!


    Fazit:

    Ich bin super begeistert von diesem Buch und nach dem fiesen Cliffhanger fiebere ich nun Band 2 entgegen und bin gespannt, wann er erscheinen wird.


    Das Buch habe ich vom Loewe Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, obwohl es erst am 15.09. offiziell erscheinen wird :)

  4. Cover des Buches Dunkle Materie und Dinosaurier (ISBN: 9783596030521)
    Lisa Randall

    Dunkle Materie und Dinosaurier

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Dunkle Materie und Dinosaurier" von Lisa Randall ist beim Fischerverlag erschienen und hat einen Umfang von 460 Seiten.

    Das Buch gibt es als Softcover- Hardcover- und Ebookausgabe. In der Ebookausgabe ist es gut strukturiert und übersichtlich. Es sind Schwarz-Weiß-Illustrationen enthalten.

    Welche Rolle hat die dunkle Materie bei der Entstehung der Galaxie, des Sonnensystems und der Entstehung des Lebens gespielt? Was hat die dunkle Materie mit dem Aussterben der Dinosaurier zu tun?

    Komplexe Zusammenhänge werden anschaulich dargelegt, allerdings wäre es gut doch schon ein Vorwissen mitzubringen. Es ist alles sehr trocken und bis ins kleinste Detail widergegeben. Dabei schweift mir die Autorin zu stark vom Wesentlichen ab und verliert sich in Nebensächlichkeiten, die das Buch ins Endlose ziehen und einem Neuling auf dem Gebiet schon mal Kopfschmerzen bereiten können. Bis sie zum Kern vordringt, ist über die Hälfte des Buches an Erklärungen und Zusammenhängen und Abschweifungen gelesen. Es geht hier natürlich auch um viele spekulative Theorien, die sehr interessant sind, aber wissenschaftlich noch nicht belegbar. Die Physikerin beschäftigt sich schließlich mit der dunklen Materie und Energie, die zwar 85% des Universums ausmacht, aber über die kaum noch einer wirklich etwas weiß.

    Fazit: Ein interessantes Thema und Werk, welches sich jedoch in zu vielen Abschweifungen und Details verliert und lange braucht bis es zum Kern vordringt. Dabei sind die Theorie und der Schreibstil ziemlich trocken. Dennoch ist alles anschaulich widergegeben, auch mit passenden Illustrationen. Neulingen würde ich das Buch nicht unbedingt raten. Kann man lesen, muss man aber nicht!
  5. Cover des Buches Lexikon des Unwissens (ISBN: 9783499622304)
    Kathrin Passig

    Lexikon des Unwissens

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Der Umfang dieses Buches täuscht, ist doch das Unwissen in der Welt größer als das Wissen.

    Kathrin Passig, u. a. Bachmannpreisträgerin, und Aleks Scholz, Astrophysiker, haben 42 Themen ausgewählt und alphabetisch geordnet. Da geht es um die Fortpflanzung der Aale, die weibliche Ajakulation, Erkältungen, Kugelblitze, Wasser uvm.

    Die Artikel sind zwischen drei und acht Seiten lang und stellen zunächst das Problem vor, präsentieren dann verschiedene Lösungsansätze mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen und bieten schließlich ein Quellenverzeichnis mit weiterführender Literatur. Obwohl die Themen z. T. hochkomplex sind, sind die Artikel für Otto Normalverbraucher verständlich und unterhaltsam geschrieben.

    Braucht man dieses Buch? Eigentlich nicht, aber es macht trotzdem Spaß, es zu lesen.
  6. Cover des Buches Nacht aus Rauch und Nebel (Eisenheim-Dilogie, Band 2) (ISBN: 9783743212572)
    Mechthild Gläser

    Nacht aus Rauch und Nebel (Eisenheim-Dilogie, Band 2)

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Sandra1978

    Das mir die Geschichte um Eisenheim gut gefällt, hat ja schon meine Rezension zu Band 1 gezeigt. Es ist aber auch eine Megaidee - eine zweite Welt, ein zweites Leben, das sich in unseren Träumen abspielt, in einer unglaublichen Welt, in der sich die Wunder der ganzen Welt auf kleinem Gebiet zusammenballen.Wie genial ist das bitte?

    Flora ist natürlich auch eine superstarke Protagonistin, mit der sich viele identifizieren können, ein ganz normales Mädchen, das in einer ganz und gar nicht normalen Familie lebt, das ihre Freunde beschützen will, aber eben keine Superheldin ist, sondern einfach nur ganz normale Schwächen und Stärken hat, von denen eine auf jeden Fall ihr wacher Geist ist. Sie kommt einfach so echt und lebendig rüber, dass man einfach vergisst, das man gerade ein Buch liest und nicht alles selbst miterlebt.

    Man fühlt sich so oft, als würde man einfach mittendrin stehen, auch wenn ihre Erlebnisse zunehmend futuristisch und fantastisch werden.

    In diesem zweiten Band habe ich mich zum Teil gefühlt wie in einer Steampunk-Welt, diese Mischung aus Realität, Fantasy, Steampunk und Märchen ist Mechthild Gläser mit der Eisenheim-Dilogie ein weiteres Mal perfekt gelungen.

    Wegen mangelnder Action kann man sich ebenfalls nicht beklagen, ein Ereignis jagt das Nächste und Flora kommt kaum zum Luft holen - und ich als Leser auch nicht. Es ist wirklich packend, wie die Autorin Floras Wettlauf gegen die Zeit gestaltet, die Bedrohung durch das Nichts, das immer unberechenbarer wird, und wie Flora und ihre Umgebung nach jedem Strohhalm greifen, jede Möglichkeit ausloten, um dem irgendwie entgegenzuwirken.

    Auch hier haben wir wieder eine Geschichte, deren Ausgang bis zum Ende ungewiss ist, ich liebe es ja, wenn ich nicht nach der Hälfte vom Buch schon weiß, was passieren wird und welches Ende alles nehmen wird. Das Ende wird sicherlich manchen Leser überraschen, da gibt es etliche Überraschungen, die einen vom Hocker reißen und ich kann soviel sagen, dass nicht unbedingt alles am Ende happy und shiny ist, aber das müsst ihr beim Lesen selbst herausfinden :-)

    Ich auf jeden Fall liebe diese bunten, fantastischen Urban Fantasy Welten von Mechthild Gläser, und Eisenheim ist mit eine der besten fantastischen All-Age-Kreationen, von denen ich je gelesen habe. Das wäre noch sehr viele Geschichten wert, schade dass es nur eine Dilogie war - ich gebe hier auf jeden all 5/5 Sternen.

  7. Cover des Buches Intelligentes Leben im Universum (ISBN: 9783423248020)
    Marcus Chown

    Intelligentes Leben im Universum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    „Quantenphysik? Was soll denn das für ein Berufsbild sein?“ (Rob Evans, Sänger und Liedermacher) . Warum ist der Tisch fest und weshalb versinken wir nicht im Erdboden? Weil die Elektronen nicht einfach alle aufeinanderhocken können, erklärte Physiknobelpreisträger Richard Feynman einmal salopp. Auch für die frappanteste Charakteristika der Welt um uns herum, die grenzenlose Mannigfaltigkeit der Erscheinungen, zeichnen diese kleinen, negativ geladenen Bausteine in ihrer Vielzahl der Kombinationen verantwortlich. . „Komplexität erwächst paradoxerweise aus Einfachheit. Alles nur eine Sache der Kombination.“, erklärt Marcus Chown. Der Physiker und Wissenschaftsjournalist aus Großbritannien, dessen erstes Buch die meistgelesene populärwissenschaftliche Veröffentlichung nach Stephen Hawkings "Eine kurze Geschichte der Zeit" war und der im letzten Jahr mit „Das Universum und das ewige Leben“ gleichfalls überzeugen konnte, dringt dieses Mal tief in den Mikrokosmos ein. „Wir werden vertraute Aspekte der Alltagswelt im Licht unseres aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstands betrachten und feststellen, dass sie uns profunde Dinge über die Grundbeschaffenheit der Wirklichkeit verraten. Wir werden Phänomene der Alltagswelt als kosmische Chiffren entziffern, werden, um es mit William Blake zu sagen, ,eine Welt erschau‘n in einem Körnchen Sand‘“, leitet der Autor sein Vorwort ein. Tatsächlich greift Chown allerlei alltägliche Beobachtungen auf (z. B. warum wir uns in der Fensterscheibe spiegeln oder warum die Sonne heiß und der Nachthimmel schwarz ist. Vorab, es hat nichts damit zu tun, dass die Sonne weg ist), um dann die Strukturen äußerster Tiefen der Wirklichkeit auszuleuchten, von denen diese zeugen. Er schlägt sozusagen eine Brücke vom Einfachen zu den tieferen physikalischen Zusammenhängen, ganz nach Goethes Doktor Faust: „Dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält.“ Heute weiß man, dass es die Quantenphysik ist und diese sozusagen der rote Faden, der den Leser durch das Buch leitet. . Außer mit der Bedeutung der Vielfalt der Welt und der Schwärze des Nachthimmels befasst sich Marcus Chown mit der Frage, „warum die Komplexität der Welt uns verrät, dass Gott mit dem Kosmos würfelt - eine Vorstellung, die Einstein aufs Tiefste zuwider war - und dass, täte er es nicht, es überhaupt keinen Kosmos gäbe.“ Ferner erläutert er, warum wir immer älter und nicht jünger werden - ein Relikt der „eingeschalteten“ Gravitation circa 380 000 Jahre nach dem Urknall. . Chown hat sein Buch in drei Teile gegliedert. Die Antworten auf eine erste Gruppe von Fragen werfen Licht darauf, was die Alltagswelt uns über Atome, die der zweiten über die Sterne verrät und schließlich geht er auf Themen des Universums ein. Allerdings setzt die Lektüre einen aufmerksamen und vielleicht schon ein bisschen naturwissenschaftlich, astro- und auch quantenphysikalisch vorbelasteten Leser voraus. Denn gerade in letzterem Bereich sollte man ein wenig „schwindelfrei“ sein, um die zuweilen verwirrenden und mit normalem Menschenverstand schwer zu fassenden Wahrscheinlichkeiten „unbeschadet“ zu überstehen. Ein mehrseitiger Anhang mit weiterführenden Erklärungen und ein Glossar helfen dabei zusätzlich. Hilfreich wären vielleicht ein paar Skizzen und bildliche Erläuterungen gewesen, die als visuelle Unterstützung neben dem Text hätten agieren können. Doch darauf verzichtet Chown gänzlich. . Fazit: „Intelligentes Leben im Universum“ ist ein wunderbares Buch für all diejenigen, die schon einmal ein bisschen in die quantenphysikalische Materie hineingerochen haben und sich von der verstandesgemäß „unlogischen“ atomaren Welt nicht abschrecken lassen. Mit Wortwitz und Charme, unterhaltsam und mit plakativen Beispielen beschreibt Marcus Chown in allgemeinverständlichen Worten, schwer zu fassende Themen aus Kosmologie, Astro- und Quantenphysik. . „Alle Menschen sind Brüder. Wir stammen aus derselben Supernova“ (Allan Sandage, amerikanischer Astronom) . „Die Elemente, aus denen die Erde sich zusammensetzt - zu schweigen von Ihrer und meiner Person -, [sind] nichts als unbedeutende Verunreinigungen der allergewöhnlichsten, das All füllenden Materie“. (Marcus Chown in „Intelligentes Leben im Universum“)
  8. Cover des Buches Verborgene Universen (ISBN: 9783596174386)
    Lisa Randall

    Verborgene Universen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: StephanSchwarz
    Um es kurz zu machen, wer es in der Schule nicht erwarten konnte, den Physikunterricht in der Oberstufe abzuwählen, der wird mit diesem Buch keine Freude haben. Wer aber noch in kindliches Staunen über die Welt geraten kann und Interesse an modernster theoretischer Physik hat, der findet in diesem Buch wunderbar die neusten sich durchaus widersprechende Theorien. Neben der Allgemeinen Relativitätstheorie, welche die Gravitation durch die Krümmung der Raumzeit erklärt, wird auch die Quantenmechanik, also die Theorie nach der alle Materie aus Elementarteilchen (mit denen Wellenfunktionen assoziiert sind) besteht, sowie die Quantenfeldtheorie nach der sich Feldfluktuationen selbst in Teilchen (virtuelle oder reelle) manifestieren , kurz abgehandelt, bevor es dann ernst wird. Die Autorin betritt das Reich der Stringtheorie. Wer schon bei der bei der Quanten- bzw. der Quantenfeldtheorie aus dem Staunen nicht mehr heraus kam, dem wird hier vollends klargemacht, dass Physiker keine trockene und langweilige Leute sind, sondern mit extrem viel Phantasie ausgestattet sind. Strings sind kurzgesagt extrem dünne Fäden, die entweder unendlich lang sein können, extrem winzig oder in sich selbst geschlossen auftreten. Eine Theorie besagt nun, dass alle Teilchen, wie wir sie kennen aus der Schwingung der String resultieren, also ein String oszilliert und es entsteht ein Elektron etc. Problematisch sind die Schwingungen, die Teilchen hervorbringen, die man noch nicht nachgewiesen hat. Und als wäre das noch nicht verrückt genug, soll es auch noch Branen geben. Wenn Strings Fäden sind, dann sind Branen so etwas wie Bettlaken, die fest gespannt oder auch schlaf sein können. Diese Branen können dreidimensional sein oder noch weit mehr Dimensionen haben. Auf die Branen können dann theoretisch die uns bekannten Kräfte (elektromagnetische, starke Wechselwirkung und schwache Wechselwirkung) beschränkt sein, während die Gravitation sich auch in höhere Dimensionen ausbreiten kann. N-Dimensionalität ist anscheinend ein gerade beliebtes Thema bei den Physikern. Das n bei einer Dimension gibt an, wie viel Richtungsgrößen man braucht, um die Position eines Objektes in diesem n-dimensionalen Raum genau zu beschreiben. Das wir uns keinen 5 oder 6 dimensionalen Raum vorstellen können, besagt in diesem Zusammenhang nichts. Anhand der Methodik des Dualismus rechnen Physiker öfter in höher dimensionalen Räumen, da die Mathematik hier einfacher wird. Physiker sprechen unter anderem von aufgerollten Dimensionen, die dann in unseren täglichen Weltbild keine realen Auswirkungen mehr haben. Die Autorin befasst sich mehrere Kapitel mit dem sogenannten Hierachieproblem: Warum ist die Gravitation so viel schwächer als alle anderen Kräfte. Lassen sie eine Eisenkugel los wird sie durch die Gravitation auf die Erde hin beschleunigt (die ganze Erdmasse zieht an der Kugel) Bringen sie nun einen Magneten in die Flugbahn, kann die gesamte Erdmasse nicht die Magnetkraft aufheben. Das ist wirklich sehr erstaunlich, wenn man die Erdmasse mit der Masse des Magneten vergleicht. Physiker haben sich bisher mit einer sogenannten Feinabstimmung beholfen, was allerdings so unwahrscheinlich ist, wie die Wahrscheinlichkeit mit einem 10seitigen Würfel eine 23stellige Zahl mit nur einem Versuch richtig zu erwürfeln. Diese Problematik lässt sich in n- dimensionalen Räumen umgehen, wobei die Zusatzdimensionen auch wie beschrieben aufgerollt oder unendlich sein können. Es werden viele Teilchen vorgestellt, von denen ich zuvor noch nie gehört habe, das Higgsteilchen, das an der Übermittlung der Gravitationswirkung beteiligt ist, das Gaugino, das (S)Elektron (einen theoretischen Superpartner des Elektrons in einem Supersymmetrischen System) und viele weitere. Beruhigend an den ganzen wilden Theorien ist, das es Auswirkungen in unserer Welt geben muss, die man nachweisen kann und damit die Theorie überprüfen kann. So werden in Kürze Ergebnisse durch den neuen Teilchenbeschleuniger LHL der durch CERN betrieben wird, erwartet. Fragt man sich jetzt, was dem Ottonormalbürger diese ganze Theorie nutzen soll, so lassen Sie sich vergewissern, das ohne die Erkenntnisse und die Berücksichtigung der Allgemeinen Relativitätstheorie Ihr Navigationssystem sich jeden Tag um 10 Kilometer in der Genauigkeit verschlechtern würde!! Ihr Ferrari oder mein BMW mögen nicht schnell genug sein, um eine relativistische Berechnung zu rechtfertigen, aber Ihr GPS Signal ist es. So kann man gespannt sein, was für technische Errungenschaften sich aus diesen Theorien entwickeln. Wer also sich in die spannenden und durchaus märchenhaften Theorien und Phänomenen a la Alice im Wunderland begeben möchte, der wird mit diesem Buch seine helle Freude haben.
  9. Cover des Buches Das Mädchen mit dem Flammenherz (ISBN: 9783453534322)
    Kady Cross

    Das Mädchen mit dem Flammenherz

     (84)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    ich rezensiere das Buch "das Mädchen mit dem Flammenherz" von Cady Cross, welches er zweite und letzte band einer Reihe ist.

    Inhalt:
    New York im Jahr 1897: Die 16-jährige Finley Jayne und ihre Gang erobern Manhattan. Ihre Mission: Jasper aus der Gewalt eines Mannes zu befreien, der vor nichts zurückschreckt. Ihre Waffen: übernatürliche Fähigkeiten, Freundschaft und Mut. Ihre Erfolgsaussichten: tendieren gegen null. Also genau die Art von Auftrag, bei der Finley Jaynes Herz höherschlägt. Dass es dies gelegentlich auch tut, wenn der geheimnisvolle Griffin sie nur lang genug anschaut, ignoriert sie geflissentlich. Dafür hat sie wahrlich keine Zeit …


    Das buch wurde spannend und fesselnd geschrieben. Es wurde aus der Erzähler-Perspektive verfasst. man wechselt manchmal den Ort mit dem erzähler aber es wird icht unübersichtlich und es ist nicht verwirrend. Der erzähler ist meistens bei Finley, Griffin oder jasper, sodass wir deren gedanken mitkriegen. Das buch ist besser als band eins und ich empfehle es gerne weiter. ich vergebe 4 2/3 Sterne.
  10. Cover des Buches Das Universum in deiner Hand (ISBN: 9783406714481)
    Christophe Galfard

    Das Universum in deiner Hand

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    🌌Als Doktorand von Stephen Hawking, taucht Christophe Galfard tief in die naturwissenschaftlichen Fragen des Universums ein und nimmt uns in einer charmanten Art auf eine unvergessliche geistige Reise mit ins All, durch verschiedene Galaxien und zurück in die Welt der Quantenteilchen. 

    Wenn man sich schon immer für die großen Fragen rund um die Entstehung und den Aufbau des Weltalls ebenso wie die chemischen / physikalischen Aspekte unseres Lebens interessiert, findet man in Galfards "Das Universum in deiner Hand" die perfekte Lektüre mit Witz und Verstand.

    Ich habe das Buch sehr genossen und kann es nur weiterempfehlen. Ebenso gut wie Stephen Hawking in seinen Büchern, beschreibt Galfard den heutigen Wissensstand der Physik. Er scheint wahrlich nicht nur in der Physik von seinem Doktorvater gelernt zu haben! Das Buch gewährt einem Laien der Naturwissenschaften einen guten Einblick in die verschiedenen Theorien und Ideen der Wissenschaftler. Nachdem man das Buch gelesen hat, fühlt man sich aufgeklärter und zufrieden, da viele Fragen eine Antwort erhalten. Zugleich sind die Metaphern und Beispiele wundervoll gewählt, sodass auch witzige Sequenzen das naturwissenschaftliche Buch auflockern. Daher eine klare Leseempfehlung!🌌

  11. Cover des Buches Fünf Gründe, warum es die Welt nicht geben kann (ISBN: 9783498064990)
    James S. Trefil

    Fünf Gründe, warum es die Welt nicht geben kann

     (2)
    Aktuelle Rezension von: paulsbooks
    Auch dieses Buch fällt für mich in den Bereich "gelungenes populärwissenschaftliches Werk der Kosmologie". Das Besondere daran ist: es beginnt bereits im Titel damit, den Zweifel am eigenen Verständnis der Dinge zur Triebfeder zu erheben, sogenannte Wahrheiten zu hinterfragen und dadurch zu einem tieferen Begreifen zu kommen. Eine grundlegende und sehr wirkungsvolle menschliche Vorgehensweise!

    Es gibt viele Gründe, warum es das Universum in unserer beobachtbaren Form eigentlich(!) nicht geben kann. Auf dieser argumentativen Basis beginnt der Autor seine Ausführungen, die belegen, wie unwahrscheinlich das, was wir sehen, eigentlich ist. Wenn man nur wenige Parameter (Naturkonstanten o.ä.) ändern würde, könnte das, was wir alle kennen und beobachten, in dieser Form nicht existieren.

    Hauptthema des Buches ist allerdings ein tiefer Exkurs in den Bereich des Wesens des Alls, den man mithilfe des Standardmodells der Physik nicht erklären kann. Es geht um dunkle Materie und dunkle Energie. Mittlerweile steht außer Frage, dass es sie geben muss, nur entziehen sie sich unseren Beobachtungen. Womöglich halten viele interessierte Menschen diese Ausdrucksformen des Universums auch aufgrund des Namens nur für Hypothesen oder Hirngespinste, jedoch handelt es sich um sicht- und berechenbare Phänomene (Beispiel: die Fliehkraft der Galaxien übertrifft die Eigengravitationskraft der beobachtbaren Masse bei weitem), die allerdings experimentell noch nicht bestätigt werden konnten und somit zunächst Hilfsgrößen sind. Was das wahre Wesen dieser Dinge ist - darüber wird der Leser nach Genuss dieses Buches sicher wesentlich fachkundiger nachdenken können als vorher.

    Das Buch ist in verständlicher Sprache geschrieben, dennoch ist ein Interesse an tieferen Zusammenhängen für eine freudvolle Lektüre zwingend vonnöten.

    Danke für dieses Buch!
  12. Cover des Buches Das Dunkle Universum (ISBN: 9783662529157)
  13. Cover des Buches Die kürzeste Geschichte allen Lebens (ISBN: 9783492992497)
  14. Cover des Buches Einsteins Würfel (ISBN: 9783492048248)
  15. Cover des Buches Das Schicksal des Universums (ISBN: 9783442155514)
    Günther Hasinger

    Das Schicksal des Universums

     (2)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Das Schcksal des Universums interessiert mich als Science Fiction Fan natürlich brennend. Und eben nicht nur in Romanen, sondern auch in harten realen Fakten. Günther Hasingers Buch habe ich deshalb schon lange auf meiner Liste der unbedingt lesenswerten Bücher zu diesem Thema, weil es besonders den Laien unter den "Sternenguckern" empfohlen wird. Doch dieses Sachbuch ist wie ein schwarzes Loch im Weltraum. Ein Schwergewicht, nicht nur in Bezug auf seinen Inhalt, sondern auch was sein ganz reales Gewicht angeht. Unmöglich, es mit sich herumzutragen, unmöglich, nur ab und zu ein paar Seiten darin zu lesen. Ich bin wirklich keine blutige Anfängerin mehr, was die Astrophysik, die Astromomie etc. betrifft, aber vieles von dem, was Günther Hasinger beschreibt, kann ich mir nicht einmal ansatzweise bildlich vorstellen und deshalb wohl auch nicht richtig verstehen. Es fehlen ganz oft die vereinfachenden Vergleiche aus dem "irdischen" Leben. Und was ich auch sehr anstrengend finde ist die gewaltige Menge an Informationen über alles, was es seit Beginn der Weltraumforschung an Theorien, Entdeckungen, Vermutungen, Irrtümern etc. gegeben hat. das ist einfach zuviel für ein "normal" funktionierendes Gehirn (Gibt es überhaupt ein "normales" Gehirn?) Ich habe deshalb irgendwann damit aufgehört, dieses Sachbuch wie eine spannende Geschichte zu lesen und mich darauf konzentriert, die Themen, die mich am meisten interessieren, zu verstehen. Als "Lesebuch" finde ich "das Schicksal des Universums" zumindest für Laien nicht empfehlenswert, aber als kompaktes Nachschlagewerk ist es klasse.
  16. Cover des Buches Universum (ISBN: 9783776625813)
    Michael Odenwald

    Universum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Electric
    Für Laien, die sich gerne mal in die Materie einlesen möchten, sicher nicht verkehrt, allerdings sollten hier ein paar Abstriche gemacht werden: Das komplette Buch besteht aus purem Text! Keine Bilder, Skizzen oder Karikaturen zur Veranschaulichung und auch sonst keine Stilmittel wie einzelne Punkte unter den Kapiteln. Wissenschaft und astrophysische Erkenntnisse in reiner Textform. Ansonsten, wenn man nicht schon tiefer in der Materie rund um unseren Kosmos hineingearbeitet ist, nur zu empfehlen. Alle Themen werden soweit angeschnitten, zur Vertiefung muss man sich dann natürlich wiederum in andere Werke einlesen.
  17. Cover des Buches Dunkle kosmische Energie (ISBN: 9783827424808)
    Andreas Burkert

    Dunkle kosmische Energie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kruse
    Auch ich möchte mich in die positive Rezension dieses äußerst ansprechenden populärwissenschaftlichen Buches über die Grundlagen und den Werdegang unseres Universums einreihen. Dem, was bereits gesagt wurde, kann ich mich nur anschließen und auch ich möchte betonen, dass dieses Buch mich nachhaltig beeindruckt hat. Hier wird nicht - wie an vielen anderen Stellen - versucht uns durch skurrile, hanebüchene oder gar aberwitzige Phantasien hinters Licht zu führen. Hier sind es die Fakten, die im Vordergrund stehen - und siehe da, diese sind aufregend und nachvollziehbar und wissen eine spannende Geschichte zu erzählen. Was ist Zeit? Diese Frage stellt sich zum Beispiiel der Autor und hat mich auf seinem Weg mitgerissen. Ich habe es verstanden und ich habe verstanden, dass sie enden kann, und dass es genau dieses Enden ist, das unsere eigene Lebenszeitscheibe festlegt. Die spannende Geschichte betrifft also nicht nur das Universum, sie betrifft auch uns, denn wir sind Teil des Universums. Das ist mir klar geworden. Trotz meiner bescheidenen Vorkenntnisse ist mir darüberhinaus erstaunlich viel klar geworden und das hat sich zu einem Bild zusammengefügt, das durchaus Lücken hat, so wie auch die Astrophysik noch ihre Lücken hat. Das Bild, das ich jetzt im Kopf habe, hat mich auf jeden Fall weitergebracht, auch wenn ich immernoch nicht weiß, weshalb es uns gibt.
  18. Cover des Buches Spektrum Kompakt - Dunkle Materie: Die Suche nach dem Unsichtbaren (ISBN: 9783958921993)
  19. Cover des Buches Dunkle Materie (ISBN: 9783827429827)
    Dan Hooper

    Dunkle Materie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Schwarze Löcher entstehen, wenn Gott durch Null teilt (Stephen Wright) Was die Naturwissenschaften auszeichnet bzw. immer wieder begeistert, sind Rätsel und Puzzle, die noch nicht vollständig gelöst bzw. zusammengesetzt sind. Und wahrscheinlich fühlen sich daher viele Physiker, Theoretiker und Experimentatoren verschiedener Spezialgebiete von der Kosmologie angezogen. Der interessierte Leser wird es ihnen gleich tun, denn "nur wenige Geheimnisse der Natur bereiten den Forschern so viel Kopfzerbrechen wie die Beobachtungen der Astronomen in den letzten dreißig Jahren.", ist im Vorwort des vorliegenden Buches von Dan Hooper zu lesen, das von dem renommierten Physik- und Astronomieprofessor Lawrence M. Krauss verfasst wurde. Los ging es, dass die Menschheit sich von dem Gedanken verabschieden musste, der Mittelpunkt des Sonnensystems zu sein und letztendlich endet es damit, dass die Erde, die Sonne und alle anderen Sterne und Galaxien wenn überhaupt, dann nur ein Staubkorn in einem Universum sind, "das nicht von gewöhnlicher Materie dominiert wird, sondern von Materie und Energie, die unsere irdische Erfahrung nicht kennt." Unsere und auch alle für den Menschen sichtbaren Galaxien bestehen offensichtlich aus einem nicht sichtbaren Material, von dem die Forscher annehmen, dass es sich um noch unbekannte Elementarteilchen handelt. Hier hofft man sich von der Inbetriebnahme des LHC in Genf vielversprechende Ergebnisse und Erkenntnisse. Doch bis die Maschine "angeknipst" wird, verhalten sich die Physiker und Mathematiker nicht still. Theoretiker stellen und stellten derweil verschiedene Modelle auf. Außer der Dunklen Materie scheint noch etwas anderes, noch exotischeres und verwirrenderes unser Universum zu beherrschen - die Dunkle Energie. "Wie auch immer sich die Dunkle Energie im Detail verhält, eins ist ziemlich sicher: Ihr Ursprung hängt mit dem Anbeginn des Universums zusammen, und ihre Entwicklung ist der Schlüssel zu seiner Zukunft. Bevor wir die Natur der Dunklen Energie nicht verstanden haben, können wir nicht hoffen, Antworten auf die uralten Fragen der Menschheit zu finden: Woher kamen wir, und wohin gehen wir?", so Lawrence M. Krauss. Dan Hooper, der ähnlich wie Max Planck einen völlig artfremden Berufseinstieg wählte - er wollte Musik studieren -, blieb letztendlich über verschiedene andere Zweige wie Wirtschaft, Geschichte und Jura in der Physik "hängen". Nun hat er erstmals publiziert und gleich einen überaus gelungenen Einstieg geschafft. Auf verständliche Art und Weise gelingt es dem Autor ein überaus lesenswertes, auf hoch wissenschaftlichem Niveau angesiedeltes Buch über die großen Unbekannten in unserem All zu schreiben. Dabei spannt er einen weiten Bogen und weiß immer anschaulich und interessant verschiedenste Aspekte zu beleuchten und zu durchdringen. Natürlich ist gerade in diesem Bereich vieles im spekulativen, theoretischen Rahmen angesiedelt, aber Hooper zeigt deutlich, was bereits bewiesen und was nur auf Annahmen begründet ist. Er erzählt von toten Sternen, Schwarzen Löchern und anderen "dunklen Tierchen im Teilchenzoo", die vielversprechende Kandidaten für Dunkle Materie sein könnten und solch exotische Namen wie MACHOs und WIMPs (Feiglinge) tragen. Themen wie die Symmetrie, die Stringtheorie oder die Quantengravitationstheorie bzw. die experimentelle Suche nach supersymmetrischen Neutrinos oder der Weltformel werden aufgegriffen und diskutiert. Von Zeit zu Zeit lockern anschauliche Modellskizzen den Text auf. Hoopers systematische Vorgehensweise und seine Betrachtungen aller Möglichkeiten, erlauben nicht nur hervorragend der Herangehensweise der Naturwissenschaftler zu folgen und diese zu begreifen, sondern sie lassen zudem eine Menge anderer "Unverständlichkeiten" und Unbekannter begreifen. Ein Zitat des Astrophysikers Michael Turner zur Suche nach der Dunklen Materie könnte auch stellvertretend für dieses Buch stehen: "Wir haben eine Reihe von Verdächtigen ausgeschlossen; jetzt steht eine Festnahme unmittelbar bevor. Wer an einem gro0en Fall arbeitet - denken Sie an JonBenet Ramsey oder O. J. - muss jeder heißen Spur nachgehen." Genau dies vermittelt Dan Hooper dem Leser. "Solange wir nur die geringste Chance haben, eine Theorie zu finden, mir der sich unsere Welt erklären lässt", soll Dan Hooper ein letztes Mal zitiert werden, "sollten wir danach suchen. Kein Chirurg bricht eine Operation ab, weil der Patient sterben könnte; so sollten auch die Physiker nicht aufhörne, nach einer vollständigen Theorie des Universums zu streben, solange sie nicht vollkommen sicher sein können, dass diese Theorie nicht existiert. Anders ausgedrückt: Wir sollten niemals aufhören zu suchen." Fazit: "Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter, nur scheinbar heiß oder kalt; in Wirklichkeit gibt es nichts als Atome und leeren Raum." wusste schon Demokrit zu definieren. Gerade der leere Raum hat es wohl explizit in sich. Ein großartiges, sehr gut verständliches populärwissenschaftliches Buch auf hohem Niveau über die dunklen Geheimnisse unseres Universums.
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