Bücher mit dem Tag "dunkler herrscher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dunkler herrscher" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Die Kinder Húrins (ISBN: 9783608960419)
    J. R. R. Tolkien

    Die Kinder Húrins

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Eine sehr schöne Überarbeitung und Interpretation eines Abschnitts des Silmarillions von Christopher Tolkien mit wundervollen Illustrationen.

    Vor allem durch das Vor- und Nachwort erhält das buch eine schöne Tiefe.

  2. Cover des Buches Dunkler Herrscher (ISBN: 9783946172512)
    Marc Stehle

    Dunkler Herrscher

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Thijara

    Menden ist mit Leib und Seele Paladin. Er dient seinem Orden und beschützt die Bewohner der sechs Reichen Thersias.

    Der Autor schmeißt den Leser direkt mitten ins Geschehen. Ein Dorf, wird von einer verunstalteten Tiermenschenrasse angegriffen und die Paladine des Feuerordens allen voran Menden und seine Freunde Edmûnd und Denzél kämpfen mutig und entschlossen, um die Bewohner zu retten. Der Heldenmut der Drei findet ausgerechnet in den eigenen Reihen in Person von Lorkirk und seinen Getreuen nicht nur Zuspruch, sondern trifft auf Neid und Missgunst. Die Dörfler haben noch ein weiteres Problem dessen sich die Paladine annehmen sollen, eine Hexe. Während Menden sich für die Freilassung der jungen Frau einsetzt, ist Lorkirk skeptisch und würde sie Frau am liebsten direkt vor Ort töten.

    Marc Stehle hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Mir hat die Abwechslung extrem gut gefallen: am Anfang wird man direkt in die Handlung geschmissen, dann kommen immer wieder Abschnitte, in denen sich die Ereignisse schier überschlagen und Abschnitte, in denen sich der Autor mit viel Liebe zum Detail dem Setting widmet und man Menden und die vielen weiteren Charaktere, Rassen und Landstriche Thersias mit gut dosierten Informationen besser kennen lernen kann. Vieles bleibt bewusst unklar, welche Rolle hat Stefanie Menden zugedacht? Soll er Thersias für sie ins Chaos stürzen oder retten? Im Verlaufe des Buches zeichnet sich auch ab, dass die Guten einiges zu verbergen haben.

    Ein sehr gutes Fantasy Buch ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  3. Cover des Buches Belgariad - Die Gefährten (ISBN: 9783734161667)
    David Eddings

    Belgariad - Die Gefährten

     (126)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Nachdem ich über die Reihe schon öfters gestolpert bin, habe ich mich spontan zu diesem Buch entschlossen und es aus dem Bibliotheksregal gezogen. Das Cover ist aber auch unwiderstehlich und macht neugierig.

    Für eine etwas ältere Fantasystory aus den frühen 80ern kann sich der erste Teil dieser Saga um den Jungen Garion und seine Gefährten richtig sehen lassen. Klar, es war jetzt nicht umwerfend spannend und manche Klischees waren mit dabei. Auch Plot und Handlungsstränge konnte ich manchmal vorhersehen, aber es liest sich wirklich flüssig und hat mich gut unterhalten. 

    Es hat so etwas heimeliges, dieses klassische Gut&Böse Fantasy-Abenteuer und manchmal lese ich die ganz gerne zur Abwechslung zu den modernen "brutaleren" und realistischeren Fantasybüchern. Mich hat sogar stellenweise der Humor und die Schlagfertigkeit gewisser Charaktere öfters zum Schmunzeln gebracht.

    Werde mir auch gleich den nächsten Band besorgen und schauen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

  4. Cover des Buches Eldorin (ISBN: 9783981620139)
    Gaby Wohlrab

    Eldorin

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Leseglueck
    Erster Satz
    Fast reglos stand die schmale Gestalt am Fenster und versuchte, gegen den wolkenverhangenden Nachthimmel etwas zu erkennen.

    Cover
    Das Cover gefällt mir ganz gut da es mal etwas anders aussieht als die Cover anderer Fantasybücher. Es wurde von der Autorin selbst illustriert.

    Meinung
    Das verborgene Land ist der erste Band der Eldorin-Reihe und auch das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und jugendlich. Die Autorin hat mit Eldorin eine neue Welt erschaffen, die man zusammen mit ihr als Leser entdecken kann. Erzählt wird aus verschieden Perspektiven, aber am meisten aus Mayas Sichtweise.

    Am Anfang der Geschichte lernt man die Jugendlichen Maya, Fiona, Max und Larin kennen. Die ersten Seiten des Buches waren für mich etwas langatmig und ich konnte mich so überhaupt nicht für die vier begeistern. Ob es daran lag dass das Buch eher für eine andere Altersklasse geschrieben wurde oder ich einfach nur eine Leseflaute hatte, kann ich gar nicht genau sagen. Ich hätte mir gewünscht die vier auf den ersten Seiten etwas besser kennenzulernen und vielleicht hätte ich auch schon etwas eher Spannung in der Geschichte gebraucht.

    Maya ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch. Auch wenn alle vier Jugendlichen eine wichtige Rolle spielen, steht doch Maya am meisten im Mittelpunkt. Sie ist die taffere von den Beiden Mädchen, entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter, wirkt aber trotzdem bis zum Ende des Buches hin sehr kindlich. 

    Fiona spielt nur eine Nebenrolle, bekommt aber trotzdem neben Maya als beste Freundin ihre eigene kleine Geschichte in dem Buch. Auch sie wirkt sehr kindlich und ist zu dem noch extrem schüchtern. Bei ihr hatte ich allerdings das Gefühl das sie sich gar nicht weiter entwickelt hat, vielleicht lag das aber auch daran das sie einfach nicht so eine wichtige Rolle in dem Buch wie Maya gespielt hat.

    Larin nimmt neben Maya eine der wichtigsten Rollen in der Geschichte ein. Er ist sehr selbstsicher und wirkt viel erwachsener als die anderen. Am Anfang der Geschichte ist er allerdings ein unscheinbarer Junge und ist ziemlich durcheinander. Nach und nach geht er aber zusammen mit den anderen seinem Gedächtnisverlust auf die Spur.

    Es gibt noch viele andere Charaktere wie Max und Stellaris, der mir sehr gefallen hat. Er ist ein Elf aus Eldorin und scheint Interesse an der schüchternen Fiona zu haben. Ab dem Zeitpunkt an dem die vier Freunde Eldorin betreten, wird die Geschichte erst spannender. Am Anfang lernt man die neue Welt von Eldorin kennen. Alles wird sehr gut beschrieben und es gibt viele tolle neue Dinge zu entdecken. 

    Nach und nach lernt man dann auch die ganze Geschichte über Larin kennen. Larin ist ein Nachkomme des letzten Königs und wird deshalb vom Schattenfürst gejagt. Die Freunde gehen auf eine gefährliche Reise mit vielen Abenteuern und den Rest des Buches über wurde es nicht einmal langweilig. Auch wenn ich am Anfang meine Schwierigkeiten hatte, hat mir das Buch zum Schluss doch richtig gut gefallen. 

    Fazit
    Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnte mich das Buch trotzdem begeistern. Im Mittelpunkt stehen vier Jugendliche die sich auf eine Reise in eine neue Welt voller Gefahren machen. Wer einen Fantasyroman ohne viel Kitsch und Liebelei sucht, dem kann ich dieses Buch nur weiter empfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
  5. Cover des Buches Das Buch des Sturms (ISBN: 9783453873414)
    James Clemens

    Das Buch des Sturms

     (92)
    Aktuelle Rezension von: sporty_spice
    "Das Buch des Sturms" ist der zweite Teil der Saga um die dreizehnjährige "Hexe" Elena. Elena muss, um das Land Alasea von den dunklen Mächten zu befreien, das Buch des Blutes finden und öffnen. Das Buch des Blutes, das durch einen magischen Akt entstanden ist, verkörpert das Gute, das nötig ist, um das Land von der "Horde" zu erlösen. Elena begibt sich mit ihren Gefährten auf eine gefährliche Reise . Clemens behält seinen "tollen" Schreibstil bei. Auch die neu auftauchenden Charaktere tragen dazu bei, dass die Geschichte nicht langweilig wird.
  6. Cover des Buches Das Buch der Prophezeiung (ISBN: 9783453530546)
    James Clemens

    Das Buch der Prophezeiung

     (77)
    Aktuelle Rezension von: dusty
    Nachdem Elena und ihre Gefährten das sagenumwobene Buch des Blutes gefunden haben, stehen sie vor ihrer bisher größten Aufgabe: Um die Stadt Aloatal zu erobern, müssen sie vier gigantische Wehrtore zerstören, die von einem bösen Zauber umschlossen sind.
  7. Cover des Buches Das Buch des Feuers (ISBN: 9783453873407)
    James Clemens

    Das Buch des Feuers

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Herbstlaub
    (Rezi von 2006)

    Die Geschichte ist interessant und spannend, die Charaktere in ihren Handlungen zwar nicht immer nachvollziehbar, aber dennoch auf ihre Weise sympatisch. Die Landschaftsbeschreibungen, Hintergrundinformationen zu Land und Leuten und die Geschichte des Landes Alasea sind wunderschön, deteailreich und gut ausgearbeitet. Auch finden sich in der Geschichte viele gute Ideen, immer wieder interessante Handlungsstränge und Verknüpfungen...
    ABER ...
    ... leider reicht das nicht. Immer wenn man gerade meint, man bekommt ENDLICH einen etwas tieferen Einblick in einen Charakter, wechselt die Handlung zu einem anderen. Immer wenn ein Handlungsstrang gerade spannend wird, bricht der Autor ab, nimmt einen anderen Handlungsfaden auf oder schmeißt NOCH einen neuen Charakter auf die Bühne, obwohl es derer wirklich genug gibt...
    Alles das geht einfach zu schnell. Die Charaktere wirken oberflächlich, sind zu schnell zu durchschauen. Der Hauptcharakter wechselt zwischen "ich bin so klein, hilflos und verlassen" und "uh.. was habe ich doch eine Macht in mir, ich weiß dass ich alle retten werde" hin und her. Eine wirkliche Weiterentwicklung ist [zumindest in den ersten beiden Bänden] nicht erkennbar. Jeder Charakter ist auf seine Art und Weise interessant und man möchte endlich mehr über ihn erfahren, die Hintergründe aufdecken. Doch das wird entweder immer weiter aufgeschoben, oder der Charakter stirbt plötzlich auf irgendwie unspektakuläre Art und Weise, wodurch sich sein Background dann auch erledigt hat... Schade!
    Im Gegensatz dazu entwickelt sich die Handlung VIEL zu langsam. Bereits in Band 2 dachte ich, würde die Heldentruppe "Das Buch des Blutes" in Händen halten.. Wenn ich jetzt lese, dass das erst in Band 4 der Fall sein wird.. holla...

    Ich kann dem Buch nicht absprechen, dass es spannend ist.. aber irgendwie steht die Action hier wirklich Zu sehr im Vordergrund. Den Charakteren wird keine Ruhepause gegönnt, eine Katastrophe jagt die nächste. Am Anfang mag das einen guten Eindruck machen und den Leser mitreissen, aber mit der Zeit wird es einfach langweilig, weil NUR darauf wert gelegt wird. Die Handlung streckt und streckt sich ob dieser "Zwischenfälle" ohne das etwas wirklich Wichtiges passiert, oder sie sich weiter entwickelt.
    Genauso verhält es sich mit den Bösewichten.. man weiß nicht "Achtung liebe Helden, an der nächsten Ecke lauert der und der"... nein... Plötzlich ist der nächste Bösewicht wie aus dem Hut gezaubert einfach da, führt seinen Auftrag aus und stirbt oder wird bekehrt, geheilt... das ist auf Dauer einfach zu flach und irgendwann sogar nervig... Das Böse hat kein wirkliches Gesicht und kein Motiv, es ist einfach nur da und böse...

    Aber trotz all dieser negativen Punkte gefällt mir er Auftakt zu James Clemens Saga. Gemessen an anderen Reihen (Tad Williams <3 ) kann sie deren Qualität und Faszination in den ersten beiden Bänden nicht erreichen, aber es macht dennoch Spaß, sie zu lesen.
    Auch wenn ich immer wieder genervt war, wenn für mich interessante Dinge einfach abgebrochen oder ganz ausser acht gelassen wurden, habe ich mich über jede neue schöne Idee oder auch nur über eine weitere wunderschöne Beschreibung des Landes Alasea gefreut. daher: Ich freue mich auf die nächsten drei Bände, hoffe allerdings dass sie nicht schlechter werden ;)
  8. Cover des Buches Die Gabe (ISBN: 9783404206292)
    Alison Croggon

    Die Gabe

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Alex_2110

    Maerad ist eine Sklavin gefangen in einer kleinen Ansiedlung in den Bergen. EIn Barde names Cadvan taucht zufällig in dieser Ansiedlung auf und verhilft Maerad nicht nur zur Flucht, sondern offenbart ihr auch, dass sie ebenfalls eine Bardin ist. Maerad erhält die Möglichkeit sich von Cadvan ausbilden zu lassen und auf der Reise durch das Land begegnen sie allerlei Gefahren.


    Der Schreibstil des Buches fand ich sehr angenehm, sodass man einen ungestörten Lesefluss hat. Der Handlungsstrang ist klar und linear, wodurch die Handlung zwar simpel zugleich aber auch einfach logisch nachvollziehbar ist. Der Spannungsverlauf der Handlung bewirkt, dass man immer gerne weiterlesen möchte, wobei die kleineren Spannungsabfälle hierbei die optimale Möglichkeit bieten das Buch auch einmal zur Seite legen zu können. DIe Handlung des Buches ist einfallsreich mit gelegentlichen kleinen Überraschungen.

    Ich finde Maerads persönliche Entwicklung nach der Flucht aus der Sklaverei leider zu unrealistisch.  Ich finde es ziemlich untypisch, dass sich Maerad nach jahrelanger Gefangenschaft so schnell an das Leben in Freiheit und das freie Leben in der Gesellschaft gewöhnt. Ebenso sollte man sich die zusätzlichen Erklärungen zu der Aufteilung der Königreiche im Vorhinein durchlesen, da dies zu Beginn sehr verwirrend ist.
    Auch das Cover hätte ein wenig aufregender gestaltet werden können, um das Potenzial des Buches mehr hervorzuheben.

    Alles in allem ist es jedoch ein sehr schönes Buch, das angenehm zu lesen ist und viel Freude bereitet. Ich bin gespannt auf die folgenden Teile.

  9. Cover des Buches Elfentanz (ISBN: 9783800056309)
    Wolfgang Hohlbein

    Elfentanz

     (171)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Das Buch handelt um den Kampf von gut und Böse,Tag und Nacht. Timo muss schweren Herzens erkennen das das eine nicht ohne das andere geht. Er versucht gutes zutun indem er böses tut. Er gerät in einen Krieg der eigentlich nicht seiner ist. Er verliert dabei nicht nur Familie und Freunde, nein er hätte dabei beinahe sich selber verloren. 

  10. Cover des Buches Feuergabe (ISBN: 9783943739732)
    Mona Seiffert

    Feuergabe

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Eisfluegel

    Offenlegung: Ich bin einer der Testleser dieses Romans und ich kenne die Autorin persönlich.

    Nach langer Zeit habe ich Feuergabe am Stück und nur zur Unterhaltung lesen können. Trotz meines Vorwissens (ich denke ich habe das Buch jetzt zum vierte Mal gelesen), bin ich immer noch fasziniert von der Geschichte und werde von den Geschehnissen in den Bann gezogen.
    Als geübter Fantasy-Leser werden einem einige Elemente bekannt vorkommen, aber auch das gibt einem gutes Gefühl beim Lesen. Man weiß was auf einem zukommt, aber wird von der Geschichte nie enttäuscht.

    Ich mag vor allem die Hauptcharaktere, die doch ein wenig aus dem Standardschema ausbrechen und die meiste Zeit sehr vernünftig sind. Da gibt es keine konstruierten dramatischen Szenen zwischen den Freunden, nur damit der Leser etwas Abwechslung bekommt. Sondern die zwischenmenschlichen Probleme werden früher oder später in Gesprächen geklärt. Wie sich das für vernünftige (erwachsene) Menschen eben so gehört. Das finde ich sehr angenehm, vor allem weil ja die eigentliche Geschichte genug Drama bietet.

    Der einzige Kritikpunkt der mich beim Lesen doch etwas ausbremst sind die mitunter langen Reisebeschreibungen. Gerade im ersten Teil sind die Helden doch einige Zeit in der Wildnis unterwegs und das Wandern und Lager suchen kann etwas langatmig werden. Aber später führt jeder Teil der Wanderung zu einem neuen spannenden Ziel oder Ereignis und da wird es dann sicher nicht mehr langweilig.

    Ich besitze die Softcoverausgabe (mit Widmung ;)). Die gefällt mir ganz gut, nur den Einband finde ich etwas dünn und damit empfindlich, aber das lässt sich bei einem kleinen Verlag wohl leider nicht ändern. Das Design und die Lesbarkeit ist auf jeden Fall sehr gut.
  11. Cover des Buches Das Buch der Rache (ISBN: 9783453873421)
    James Clemens

    Das Buch der Rache

     (83)
    Aktuelle Rezension von: sporty_spice
    Der Kampf um Alasea geht weiter. Elena und ihre Gefährten sind auf der Suche nach dem magischen "Buch des Blutes". welches die Macht besitzt, Alasea von der dunklen Macht des Bösen zu befreien. Clemens gelingt es erneut, den Leser in eine atemberaubende Fantasy-Welt zu entführen. Durch die liebevoll beschriebenen Abenteuer von Elena und ihrer Gefährten taucht der Leser in die Welt um Elena ein. Die Handlung überrascht erneut.
  12. Cover des Buches Das Buch der Entscheidung (ISBN: 9783453873445)
    James Clemens

    Das Buch der Entscheidung

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Zebrafink
    Fünfter und letzter Band aus dem Land Alasea. Die Entscheidung ist gefallen und es kommt natürlich zum Showdown.
  13. Cover des Buches Das Rätsel (ISBN: 9783404206346)
    Alison Croggon

    Das Rätsel

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Alex_2110

    Das Mädchen Maerad ist die vom Schicksal Ausersehene und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. Sie versucht, das Rätsel eines halb vergessenen Liedes zu lösen, um den Namenlosen, welcher die Menschheit bedroht, endgültig zu besiegen.

    Dies ist der zweite Teil der Pellinor-Saga und führt den 1.Teil direkt weiter.
    Leider ist dieser Teil nur aus Sicht von Maerad geschrieben. Sprünge zu bereits bekannten Figuren wie Hem oder Nelac wären jedoch eine angenehme Abwechslung gewesen. Der Schreibstil ist wie in dem ersten Teil sehr angenehm und einfach gehalten, was einen ungestörten Lesefluss ermöglicht.

    Nach einem Viertel des Buches geraten Cadvan und Maerad in einen ziemlich heftigen Streit, welcher für den Leser leider nicht nachvollziehbar ist. Währenddessen ist das Buch ziemlich langatmig, was sich aber ab der Hälfte des Buches wieder gelegt hat, da ab dort viele überraschende Wendungen vorkamen.

    Fazit   Das Buch ist eindeutig zu empfehlen, man sollte jedoch für den Anfang des Buches etwas Geduld mitbringen.

  14. Cover des Buches Schattenrausch (ISBN: 9783748117377)
    Ruth Mühlau

    Schattenrausch

     (30)
    Aktuelle Rezension von: 20Stefanie20

    Auch der zweite Band dieser Reihe hält, was der erste verspricht. Im Prolog darf der Leser einen Blick in die Welt der Götter werfen, die zugleich großartig und schrecklich ist. Man lernt den Dunklen Herrscher Morren besser kennen und entwickelt so sogar zu diesem düsteren Gesellen eine Art Beziehung. Das Spiel mit Licht und Schatten, also der Wandlung von der Lichtgestalt zur verdorbenen Kreatur,  wirkt keinesfalls abgedroschen, obwohl es an sich keine Neue Idee ist. Durch die Gefühle des Albozen zur ehemaligen Lichtgestalt schafft die Autorin auch für "das Böse" interessante Charakterzüge und Abstufungen, sodass Schwarz nicht gleich Schwarz ist. 

    Das erste Kapitel gleich im Anschluss schafft mit dem Setting im Sommer einen interessanten Kontrast. Das Ende des ersten Bandes wird hier zunächst wiederholt, sodass man sofort wieder in das Hochgefühl der verwandelten Rayka eintaucht. Diese Freude wird gleich wieder gemindert, da die Jagd der grimmigen Bruna und ihrer Begleiter auf sie fortgeführt wird. So spiegelt die Autorin das Gut und Böse der Götterwelt auch in der irdischen.

    Dass im "dunklen" Handlungsstrang der Götterwelt der Stammbaum Raykas nachgezeichnet wird, lässt den Leser die Charaktere aufmerksam beobachten, um Parallelen zur Hauptperson festzustellen und ihre Persönlichkeit noch besser zu verstehen. So schafft es die Autorin, auch vermeintliche Nebenschauplätze und -handlungen spannend zu halten und sie nicht zu unliebsamen Unterbrechnungen der Haupthandlung werden zu lassen.

    Obwohl der erste Band schon voller magischer Wesen ist und man eigentlich nichts mehr vermisst, kommen im zweiten Band noch die Zentauren dazu. Spannung wird aufgebaut durch die romantisch verklärte Sicht Brunas im Gegenteil zu den Warnungen und Legenden über dieses kriegerische Volk. Wie sind sie wirklich? 

    Ebendiese Bruna, die im ersten Band von ihrer Beschreibung her etwas zu kurz kommt - sie ist durch ihre Verletzung und den daraus entstehenden Zorn entstellt und nur das Anhängsel Syras - wird hier ausführlich entwickelt. Sie ist inzwischen Bogenmeisterin und somit die Anführerin der kleinen Jagdgemeinschaft geworden. Bruna wirkt wie die "Moral der Geschichte" - Angst wandelt sich in Wut und daraus kann nur Schlechtes entstehen, wie in dieser Geschichte der Unfall Nestoris. Um dies zu überwinden, muss eine emotionale Entwicklung stattfinden (Brunas Reise zum Bären). Bruna überwindet sich selbst und findet so zur Liebe zurück. Es ist wie ein kleines Zwischenspiel, damit der Leser bei all dem fantastischen Vergnügen auch etwas fürs Leben lernt. Trotzdem unterbricht es die Handlung nicht und fügt sich in die weitere Geschichte gut mit ein. Als die Geistheilerin die vermeintliche Frucht der ganzen Qualen achtlos verbrennt, ist der Leser zunächst wie Bruna verärgert über die "unnütze Zeitverschwendung", findet sich danach aber wieder mühelos in der Handlung zurecht. Außerdem versorgen die Plagegeister der Geistheilerin die Geschichte mit erfrischendem Humor. 

    Schön gemacht ist auch die Art und Weise, wie sich Raykas als verdorben empfundene Magie z.B. in Form des Gürtels immer wieder in die wütende Jagd auf sie einschleicht, um Gutes zu bewirken. Während Targoin, Bruna und Nestori langsam darüber nachzudenken beginnen, hilft Lavilija Rayka selbst zu erkennen, dass sie nicht verdorben ist, sondern auch Gutes bewirken kann.

    Wie schon der erste Band endet auch dieses Buch so spannend, dass man das nächste gleich weiterlesen muss.

    Was mich an diesem Band etwas stört, ist die Sprache der Zentauren. Die Worte sind schwer zu lesen, bleiben kaum im Gedächtnis und wollen nicht so recht zu dem Bild dieses Volkes passen, dass ich mir im Laufe der Geschichte davon gemacht habe. Sie machen die Pferdemenschen leider etwas lächerlich.

    Was ich mir auch im ersten Band schon gewünscht hätte, wäre noch eine Karte zur Welt der Zauberschmiedin. Obwohl alles sehr schön beschrieben ist und sich auch im Glossar noch einmal eine Zusammenfassung befindet, fiele mir die Orientierung mit einer gezeichneten Karte noch leichter.

    Zusammenfassend auch hier: Eine würdige Fortsetzung des ersten Bandes, die unbedingt gelesen werden sollte!

  15. Cover des Buches Aschengier (ISBN: 9783748137221)
    Ruth Mühlau

    Aschengier

     (14)
    Aktuelle Rezension von: 20Stefanie20

    Titel: Zeit für den ersten Traum

    Der dritte Band der Zauberschmiedin beginnt mit der Fortsetzung des ersten Kapitels aus dem ersten Band. Sehr schön wird dieses Buch so mit seinen Vorgängern verwoben. Die Textpassagen von Raykas Träumen werden wieder aufgenommen und bekommen hier einen Hintergrund. 

    Sehr gut gefällt mir persönlich die Idee, Raykas Mutter durch Raum und Zeit mit Hilfe des kleinen Merlynn zu ihrer Tochter sprechen zu lassen.

    In "Aschengier" gewinnt die Vampirfürstin Gentia an Bedeutung. War sie zunächst nur die Dienerin ihres Herren Morren, entwickelt sie nun eigene Pläne, um ihren Meister zu hintergehen. Der wurde zwar von Lavilija und Rayka zu Asche verbrannt, konnte vorher aber sein Ritual noch erfolgreich beenden. Ein unerwarteter Aspekt ihrer Geschichte ist, dass sie sich wünscht, der Dunkle Herrscher möge sie lieben. Lässt das auf eine Wandlung wie bei Bruna im zweiten Band hoffen?

    Auch werden die beiden lange getrennten Handlungsstränge der zwei Reisegruppen nach Silbrarillia gekonnt und glaubwürdig wieder zusammengeführt und Rayka trifft zum ersten Mal wieder auf ihre große Liebe, ihren größten Feind. Weniger gelungen finde ich das Verschwinden von Bruna, Nestori und Dazhera in verborgenen Magiefalten. Hier entsteht der Eindruck, man müsse die Personen kurzfristig loswerden bzw. parken, da sie zur weiteren Handlung nichts mehr beitragen können. Umso realistischer ist das klärende Gespräch zwischen Rayka und Targoin gelungen. Dass Rayka ihm zunächst nicht verzeihen kann, ist glaubwürdiger, als wenn sich die beiden in die Arme fallen würden, als wäre nichts geschehen.

    Dass Ruth Mühlaus Figuren vielschichtig sind, wird auch in diesem Band wieder deutlich. Raykas Mutter scheint bisher immer ein Opfer zu sein, hat sich Morren aber bereitwillig hingegeben, als sie ihr selbst geschmiedetes Liebesamulett anlegte. Die dunkle Gentia sehnt sich nicht nur nach Macht, sondern auch nach Freiheit und – erstaunlicherweise – Wärme. Sogar der böse Dunkle Herrscher will eigentlich nur seine einstige Liebe zurückgewinnen. Wie im wahren Leben ist niemand nur böse oder nur gut. Sehr schön finde ich auch, dass selbst die kleinste Figur, das Koboldmädchen Leula, einen Teil zur Geschichte beiträgt.

    Zusammenfassend kann man wieder einmal sagen, dass es sich um eine rundum gelungene Geschichte handelt. Wie schon Band 1 und 2 kann ich auch diesen dritten Band nur empfehlen, denn im Gegensatz zu anderen, vielbändigen Werken nehmen hier weder Qualität noch Spannung mit der Zeit ab.

  16. Cover des Buches Die Sternenbraut (ISBN: 9783492265232)
    Sara Douglass

    Die Sternenbraut

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    i like it ! der Anfang war zäh und warf nur Fragen auf, doch sobald ich mich durch die ersten Seiten gelesen hatte, war ich begeistert und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.
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