Bücher mit dem Tag "dupin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dupin" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (588)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat.

    Während sich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur …

    Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte.


    Fazit

    Der erste Teil fand ich eher langweilig. Es gibt zwischendrin immer wieder Längen. Auch fand ich das Buch mehr eine Erzählung von der Gegend. Von mir gibt es keine Weiterempfehlung 

  2. Cover des Buches Bretonische Brandung (ISBN: 9783462001884)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Brandung

     (249)
    Aktuelle Rezension von: Welpemax

    Ich mag das Buch und kann gleichzeitig die verschiedenen Meinungen verstehen, weil Lokalkrimis unfassbar schwierig sind. Im TV gibt es den 'Tatort' mit unterschiedlichen Städten, und als Autor bist du halt in deinem lokalen Gebiet gefangen und sich da neu zu erfinden ist schwer. Ich mag die Serie trotzdem, mir gefällt der Plot, der langsame Krimi, die Eigenheiten des Kommissar Dupin mit seinem losen Block, seiner Vorliebe für die Bretagne und dem Essen und auch die Bretagne an sich. Ich war neben den Niederlanden auch unheimlich oft in Frankreich und habe doch noch nicht alles gesehen und werde es auch nicht, aber ich finde schon, dass der Autor das Land und die Leute sehr gut beschreibt. Die Atmosphäre außerhalb von Paris, außerhalb der großen Städte ist eine ureigene und das kann ich im Buch sehr gut wahrnehmen, auch wenn ich nicht in Frankreich lebe und vielleicht nur zwischen 5 und 10 mal in Frankreich war. Wie auch bei den Eifel-Krimis behalte ich die Serie, weil mir die Atmosphäre zusagt.

  3. Cover des Buches Bretonisches Gold (ISBN: 9783462048407)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Nach einem Tip, dass etwas in den Salzlagunen der Guerande nicht mit rechten Dingen zugeht, wird Dupin bei einer ersten Erkundung prompt angeschossen. Kurze  Zeit darauf findet man seine Tipgeberin - tot. Zu allem Übel ist Dupin in diesem Teil der Bretagne nicht zuständig und darf die örtliche Kommissarin Rose unterstützen, dabei sollte er eigentlich nach Paris fahren, den Geburtstag von Claire feiern….

    In gewohnt charmantem und ausschweifenden Stil nimmt der Autor den Leser diesmal mit zu den Salzgärten der Guerande-Halbinsel, zu Traditionen und viel Wissen rund um die Salzgewinnung und den Wert des Fleur de Sel, aber auch mit den damit verbundenen Querelen, wirtschaftlichen Machtkämpfen und knallharten Bedingungen des Geschäfts mit dem „weißen Gold“. Die Ermittlungen verlaufen ungewohnt, teils etwas schleppend, dank der ungewohnten Zuständigkeit. Die Kommissare Dupin und Rose liefern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, aber nicht ohne einen durchaus amüsanten Schlagabtausch und einiges humorvolle Augenrollen. So ganz nebenbei erfährt man auch wie das Känguru zu seinem Namen kam! Solch skurriles Wissen wird immer wieder eingestreut, ebenso wie die Speisen, die Dupin stehen lassen muss, weil der Fall und Kommissarin Rose ihn völlig aus der Bahn werfen. Dabei bleibt der Autor aber glücklicherweise seinem Stil und seinem Protagonisten treu und natürlich auch der Liebeserklärung und die Bretagne oder besser an eine Bretagne, denn „es gibt nicht DIE Bretagne, es gibt ganze viele Bretagnen, die das wunderbare Ganze bilden“!

    Mein Fazit: Erneut konnte mich die Mischung aus Bretagne, Ermittlung und ganz viel Rundherum mitnehmen. Die „gemeinsamen“ Ermittlungen mit der zuständigen Kommissarin ließen mich häufiger schmunzeln. Trotzdem sich der Autor vollkommen treu in Stil, Schreibweise und Herangehensweise bleibt, bringt die ungewohnte Konstellation neuen Schwung und macht neugierig auf den nächsten Teil.

  4. Cover des Buches Bretonischer Stolz (ISBN: 9783462049275)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Stolz

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Eine alte Dame und berühmte Schauspielerin findet einen Toten auf einem Parkplatz. Allerdings ist die Leiche bis zum Eintreffen der Polizei wieder spurlos verschwunden. Während die Polizisten vor Ort noch an der Glaubwürdigkeit der Dame zweifeln, taucht etwas später eine weitere Leiche auf, abgestürzt in den Bergen, kommt trotzdem bald heraus, dass es sich um Mord handelt.
    Kommissar Dupin glaubt der Zeugin und beginnt in beiden Fällen zu ermitteln. Nach kürzester Zeit hat er verschiedenste Spuren in die skurrilsten Richtungen: die Druidenszene, Dudelsackfans, Sandräuber, Keltenbrüder und Austernzüchter rücken in den Focus. Immer wieder geht es um keltische Verbindungen zwischen Schottland und der Bretagne, die ja sowieso die Wiege der Kelten und überhaupt von allem Wichtigen ist.

    Wie immer in dieser Reihe, sind Infos über Land und Leute ein ganz entscheidender Teil des Buches. Insbesondere die Themen der Austernzucht und -fischerei, als auch die keltischen Wurzeln, die bis heute in druidischen Vereinigungen gepflegt und aktiv begangen werden, sind Schwerpunkte im vierten Teil.
    Der Autor ist nun aber über das Ziel hinausgeschossen. Es sind so viele Infos über alle möglichen Themen, wie nie zuvor. Auch die Landschaftsbeschreibungen erreichen Ausmaße, die den Fall und das Drumherum teils völlig überschatten. Die Häufung der Lobeshymnen auf die Bretonen und ihre Erfindungen und Errungenschaften rücken omnipräsent in den Vordergrund. Leider rückt dadurch der ohnehin verworrene Fall oft extrem in den Hintergrund, obwohl er sehr viel Abwechslung bietet und die Charaktere noch mal mehr Tiefe und Eigenleben erhalten.

    Mein Fazit: So sehr ich auch dieses Buch genossen habe und es jedesmal ein sehr bildhafter genussvoller Ausflug in die Bretagne ist, so war es diesmal doch einfach zu viel des Guten für mich. Ich hoffe, dass der Autor dieses Buch insbesondere auf den Hinblick des Buchtitel „Bretonischer Stolz“ so mit Nebensachen überfrachtet hat und der nächste Teil wieder ausgeglichener wird.


  5. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (ISBN: 9783462051926)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Kommissar Dupin im Urlaub! Jeder in seinem Umfeld ist der Meinung er braucht Ruhe, er selbst ist froh über jede Sekunde Abwechslung von den Strandstunden, die ihm seine Partnerin Claire verordnet.  Aber im malerischen Trégastel in der nördlichen Bretagne bleibt es nicht lange beschaulich ruhig, erst verschwindet die Holzstatue der Heiligen Anne aus einer Kapelle, anschließend Alizée Durant, die Frau eines Hotelgastes. Ein Anschlag wird auf die Abgeordnete Vivianne Rabier verübt und außerdem wird die Leiche einer Frau in einem nahegelegenen Steinbruch gefunden. Es stellt sich schnell heraus, dass es Mord war. Da kann Dupin nicht ruhen und er fängt an zu ermitteln. Allerdings heimlich, denn jeder besteht darauf, dass er Urlaub bräuchte und der zuständige Kommissar aus Lannion will erst recht nichts von Dupin in seinem Gebiet sehen. Trotzdem kann er die Sache nicht ruhen lassen und bald hilft der ganze Ort Dupin dabei, „nur Ferien“ zu machen, während sie ihn mit Informationen versorgen.

    Dies ist der sechste Teil der Reihe um Kommissar Dupin. Wie jedes einzelne Buch zuvor, ist es eine Liebeserklärung an die Bretagne. Landschaft, Kultur, Mensch und Küche - der Autor weckt die Sehnsucht nach dem französischen Kleinod am Atlantis, dem Leser steht der nächste Urlaub förmlich vor Augen. Die Handlung ist abwechslungsreich und unterhaltsam, dabei oft mit einem Augenzwinkern und einer angenehmen Prise Humor versetzt. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist viel zu schnell zu Ende. Auffällig ist in diesem Teil, dass der Autor auch durch die ungewohnte Situation und die etwas andere Ermittlungsarbeit für Abwechslung in der Reihe sorgt. 

    Mein Fazit: Die gesamte Reihe lässt sich bisher durchweg hervorragend lesen, unterhält mich sehr gut und entführt in immer neue Ecken der Bretagne. Diesmal ist das Urlaubsfeeling noch stärker als üblich, passt aber einfach perfekt zum Gesamtkonzept. Ob Liebhaber etwas leichterer Krimis oder Freunde der Bretagne, hier werden Sie fündig.

  6. Cover des Buches Bretonischer Ruhm (ISBN: 9783462054040)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Ruhm

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Lene_Pauli

    Dunkel kann ich mich daran erinnern,, dass die ersten Bände dieser Reihe außer Ortsbeschreibungen auch noch eine, für einen Cosy Krimi akzeptable, Kriminalgeschichte zum Inhalt hatten.  Die Zeiten sind lange vorbei und übrig geblieben sind eben launige Beschreibungen der Bretagne, garniert mit etwas krimineller Handlung, die die Idylle stört.

    In diesem Band hat der alte, weiße Mann dann  mal einen Rollenwechsel vorgenommen und es dominieren in der Geschichte die holde Angetraute Claire und ihre Freundin. Kann man machen, aber muss Dupin gleich zum wuschigen Pantoffelhelden mutieren und Claire zur Nervensäge? Statt nun, wie wahrscheinlich beabsichtigt, einen emanzipatorischen Aspekt in die Handlung zu bringen, agiert Claire nicht gleichberechtigt,  sondern nervig, quengelig  und dominant, die beiden Winzerinnen agieren da wesentlich glaubhafter. 

    Zum Schluss darf Dupin dann als edler Ritter sein Leben für die beiden Frauen riskieren und den Bösen zur Strecke bringen, etwas Philosophie über die dunklen Mächte gibts obendrauf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen sie noch heute auf irgendeiner Terrasse eines Restaurants in der Bretagne und sehen die Sonne im Meer versinken..... 

    Zugegeben, die Sonnenuntergänge in der Bretagne sind sensationell  :I🌅

  7. Cover des Buches Bretonische Nächte (ISBN: 9783839897553)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Nächte

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ksxy

    Auch nach einigen Jahren am Ende der Welt schaffen es die Bretonen noch immer Dupin völlig zu verblüffen. So nehmen sie die „Vorzeichen des Todes“, welche Kadegs 89-jährige Tante gesehen hat, unglaublich ernst und sind von deren alsbaldigem Tod nicht überrascht. Sehr beunruhigt ist sein Team allerdings, als Kadeq nachts auf dem Anwesen seiner Tante niedergeschlagen und schwer verletzt wird. Sie stürzen sich mit Hochdruck in die Ermittlungen.

    Ich mag die Krimis um Kommissar Dupin sehr gern und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Die Auflösung bzw. das Motiv für die Verbrechen ist etwas skurril und passt damit wunderbar zu den schrullig dargestellten Bretonen. Der Sprecher Christian Berkel liest das Hörbuch zudem in sehr angenehmer Weise. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

  8. Cover des Buches Bretonische Idylle (ISBN: 9783462004892)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Idylle

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Belis

    „Ein Toter! Chef, wir haben einen Toten!“ So schnell wird aus einem friedlichen Morgen ein arbeitsintensiver Mordfall für Kommissar Dupin. Die Ermittlungen führen Georges Dupin auf die „schönste aller Inseln“, Belle-Ille. Auf der Insel findet sich kaum ein Bewohner der mit dem Toten keinen Ärger hatte. Bekannt als eigensinniger Geizhals hat er die Träume seiner Mitbewohner regelmäßig platzen lassen. Doch ist dies als Mordmotiv ausreichend? Die eingeschworenen Inselbewohner geben sich der Polizei gegenüber vorsichtig und zurückhaltend. Plötzlich jedoch überschlagen sich die Ereignisse. Ein weiterer Bewohner verschwindet spurlos….

     

     Die Landschaft der Insel mit ihrem unglaublichen Farbenspiel und faszinierenden Naturschönheiten lässt ein Urlaubsparadies vor meinem Auge entstehen. Schon allein diese ausgiebigen Schilderungen bringen mein Kopfkino zum Laufen. Ich meine den Geruch des aufbrandenden Meeres zu riechen und das quietschen der Reifen zu vernehmen. Eingeflochtene landestypische Redensarten verstärken die Atmosphäre zusätzlich. Für mich glänzt dieser Roman durch die malerische Kulisse der bretonischen Insel und Küstenregion.

     

    Begeistert verfolge ich die Ermittlungen des  eingespielten Teams um Kommissar Dupin mit einem Lächeln im Gesicht. Humorvoll und lebendig erzählt lässt mich die Geschichte eintauchen. Spannung ist vorhanden, jedoch in meinen Augen nicht vorrangig. Interessant finde ich die eingebauten Themen, z. B. wie sich die Insel unabhängig mit Strom versorgen möchte.

    Dies war mein erster Band der bisher erschienen zehn Bände um Kommissar Dupin. Ich hatte auch ohne Vorkenntnisse ein wundervolles Lesevergnügen im bretonischen Inselparadies Belle-Ille. Die vermittelte Atmosphäre macht Lust auf einen Abstecher in diese faszinierende Farbenvielfalt.

     

  9. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783462001600)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (64)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Diesmal wird es für Kommissar Dupin persönlich. Genau im Haus seines Lieblingsrestaurants in Concarneau gibt es einen Toten. Ein angesehener Arzt, Kunstsammler und Investor wurde höchstwahrscheinlich umgebracht doch weder seine Frau noch Freunde können einen Anhaltspunkt nennen. Erschwerend kommt hinzu dass ausgerechnet zu dieser Zeit Dupins eingespieltes Team nicht verfügbar, Nolwenn sogar nicht mal erreichbar ist. Dupin und die beiden neuen Kolleginnen müssen zusammenarbeiten und in die Vergangenheit der alteingesessenen Familien eintauchen. Welche Rolle spielt dabei der Simenon-Roman Maigret und der gelbe Hund?

    Mir hat der Running Gag mit seinen Schwiegereltern gefallen, denen er ständig immer wieder begegnet und die jedesmal den Eindruck erhalten er arbeite nicht.

    Wie immer ein toller Schreibstil, sehr gut dargestellte Charaktere und eine hervorragende Beschreibung der Bretagne in vielen Facetten.

  10. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin (ISBN: 9783862314287)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...betritt die Bühne in der Bretagne. Kommissar Dupin, der aus Paris zwangsversetzte Ermittler, kommt schon arg eigensinnig daher. Liebt er es doch, im Gegenteil zu den meisten seiner „Kollegen“ dieses Genres, im Alleingang zu ermitteln. Hat er die ersten Informationen recherchiert bzw. durch seine „Assistenten“ Kadeg und Riwal ermitteln lassen, beginnen seine Gedankenspielchen. Diese erörtert er aber nicht gemeinsam mit seinem Team, nein er macht es erst einmal mit sich allein aus. Das sind zwei, seinen Charakter beschreibende, Eigenheiten, die durchaus Eingewöhnungsbedürftig sind, aber auch den Charme dieser Krimireihe ausmachen können. Mal sehen/lesen wie sich das in weiteren Fällen entwickelt. Wenn Dupin während seiner Überlegungen an der frischen Luft wandelt, nutzt das der Autor geschickt um Land und Leute elegant in Szene zu setzten. Natürlich wird dabei auch nicht vergessen welche leckeren Delikatessen dieser Landstrich zu bieten hat. Das der alles gedanklich durchspielende Dupin den Fall letztlich zum Abschluss bringt steht außer Frage. Kurzum: Kommissar Dupin ermittelt ziemlich unaufgeregt. Sein Team müht sich redlich mit den Überlegungen ihres Chefs mitzuhalten. Viel erfährt man über die Bretagne. In einem 1. Teil einer Reihe finde ich das durchaus passend. Es ist ein gelungener Serienstart mit erheblichem Potenzial nach oben.

  11. Cover des Buches Verbrechergeschichten (ISBN: 9783548027210)
    Edgar Allan Poe

    Verbrechergeschichten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sonoris
    1. Der Doppelmord in der Rue Morgue (1841)
    Eine Kriminalgeschichte, in der Poe seine analytische Begabung nachgeht und zum Ausdruck bringt. Poe soll mit dieser Geschichte, in der der Protagonist einen geheimnisvollen Fall löst, das Genre der Kriminalgeschichte geschaffen haben. Mit u. a. seiner sehr straffen Handlung sehr spannend geschrieben. 5 Sterne

    2. Das Geheimnis der Marie Roget

    3. Der Goldkäfer (1843)
    Geschichte um einen verborgenen Schatz. Um diesen zu finden, muss ein Rätsel gelöst werden. Der Protagonist erscheint auf dem ersten Blick als wahnsinnig und unzurechnungsfähig. Hinter diesen recht exzentrischen Verhaltensweisen, steckt ein sehr intelligenter Kopf! Der Protagonist geht sehr analytisch vor, so liegt der Schwerpunkt der Erzählung auf der Vernunft! 4 Sterne

    4. Du bist der Mann

    5. Der entwedete Brief
    Ein weiterer Fall für Dupin: In dieser Erzählung wird bei der Suche nach dem Brief die Herangehensweise des Detektivs näher erklärt und die Irrtümer aufgedeckt. Diese Erzählung ist derart analytisch und vernunftorientiert, dass sie sich wie ein Sachbuch liest. Dadurch wirkt diese Erzählung auch zu konstruiert. 3 Sterne
  12. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (Kommissar Dupin 6) (ISBN: B073J9QMYR)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten (Kommissar Dupin 6)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  9 Stunden 20 Minuten  (ungekürzt)   - - Sprecher: Gerd Wameling 

    Ich höre mich nach und nach durch diese Reihe und bin jetzt beim 6. Fall angelangt.  Der Autor zeigt uns in jedem Band eine andere Ecke der Bretagne mit all ihren Besonderheiten.  Diesmal schickt er den Kommissar mit seiner Freundin Claire nach Trégastel in den Urlaub.  Wir erfahren was über den besonderen rosa Granit und die Landwirtschaft in dieser Region. 

    Da es Kommissar Dupin schwerfällt sich zu entspannen, wird er ganz hellhörig als er von einer verschwundenen Marienstatue hört und einem Anschlag auf eine Lokalpolitikerin.  Später kommt noch ein Vermissten- und zwei Todesfälle dazu.  

    Den Kriminalfall fand ich im Nachhinein nicht besonders gut gelungen, aber alles drum herum hat für mich gepasst.   Georges Dupin hat wieder kleine Pinguine gesehen und allerlei Köstlichkeiten verspeist. 

    Für mich war das bis jetzt der schwächste Band, aber trotzdem hab ich ihn gerne angehört.  


  13. Cover des Buches Der Doppelmord in der Rue Morgue (ISBN: 9783842470330)
    Edgar Allan Poe

    Der Doppelmord in der Rue Morgue

     (52)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Ein interesanter Mordfall,der für mich als Sherlock Holmes-Kenner allerdings selbst bis auf wenige Kleinigkeiten leicht zu lösen war. Die Darstellung des Falls durch einen Zeitungsartikel ist eine interessane Herangehensweise und an sich wird der Fall kurz und präzise geschildert. Schöne Geschichte für einen nasskalten Herbstabend.
  14. Cover des Buches Der Untergang des Hauses Usher und andere Erzählungen (ISBN: 9783104000688)
    Edgar Allan Poe

    Der Untergang des Hauses Usher und andere Erzählungen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: SomeBody
    In dieser kleinen Sammlung von Edgar Allan Poes Grusel- und Schauergeschichten ist alles enthalten, was den Einstieg in seine doch sehr beeindruckende Schreibweise leichtfallen lässt. Die Geschichten sind kurz gehalten, die Handlungen exzentrisch spannend und die Worte voller emotionaler und faszinierender Wirkung.
  15. Cover des Buches Bretonischer Ruhm (ISBN: 9783732420278)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Ruhm

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Der Schlamm verlieh den bläulichen, grünlichen, selbst den türkisen Farbtönen des Wassers etwas Mysteriöses. Farbtöne, die Dupin bisher aus der Bretagne nicht kannte. Für gewöhnlich ließ die kristalline Klarheit des bretonischen Atlantiks die Farben rein, stark und frisch erstrahlen. Hier waren es gebrochene, zartere Töne. Und obwohl die Sonne gerade hinter ein paar dramatisch dunklen Wolken verborgen war, sah man die Farbe, die der Küste ihren Namen gab: das berühmte Jadegrün.‘ (CD 1, Track 9)

    Kurz nach ihrer Hochzeit befinden sich Georges Dupin und Claire in den Flitterwochen an der Loire. Geplant sind Reisen von Weingut zu Weingut, Weinproben, kulinarische Genüsse, Entspannung und Erholung.

    Doch dann ist es vorbei mit der Ruhe und Beschaulichkeit: Ein für seinen Muscadet bekannter Winzer, der Exmann einer Freundin von Claire, wird tot aufgefunden. Was anfangs den Anschein eines tragischen Unfalls macht, stellt sich bald als Mord heraus, und Claires Freundin erwartet Georges Unterstützung.

    Ich mag die Reihe um Georges Dupin sehr, und sie ist jedes Jahr ein fester Bestandteil meines Lesesommers.

    Jean-Luc Bannalec nimmt den Leser/Hörer in jedem Fall mit in eine andere Region der Bretagne und stellt ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt, was es dem Leser/Hörer ermöglicht, nicht nur die verschiedenen Teile der Bretagne besser kennenzulernen, sondern auch, mehr über bretagnerelevante Themen zu erfahren.

    Im aktuellen Fall dreht sich alles um Weinbau und Winzerei, und Bannalec nimmt uns mit ins Pays de Retz.

    Wie gewohnt ist auch der 12. Band der Reihe stimmungsvoll, unterhaltsam und macht Lust auf die Bretagne. Auch den Kriminalfall fand ich spannend, und ich hatte über die fast neun Hörstunden hinweg viel Spaß mit der Geschichte, was nicht nur am gelungenen Roman Bannalecs, sondern auch an der hervorragenden Lesung von Christian Berkel liegt.

    Und nun freue ich mich, wie immer, wenn ich einen Bannalec ausgelesen/fertiggehört habe, schon wieder unbändig auf den nächsten Band.

  16. Cover des Buches Die Detektivin (ISBN: 9783944177540)
    Nikola Hahn

    Die Detektivin

     (82)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieser historischer Krimi habe ich nun zum 2. Mal mit Begeisterung gelesen. Der Krimi konnte mich ab der ersten Seite fesseln und wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Es war spannend und man bekam einen guten Einblick vom Leben damals in Frankfurt am Main und der Kriminalistik. Viktoria mochte ich gleich auf Anhieb. 

    Diesen Krimi empfehle ich sehr gerne weiter  und vergebe 5 Sterne. Den anderen Krimi werde ich auch noch zum 2. Mal nach vielen Jahren lesen. 

  17. Cover des Buches Das Geheimnis der Marie Rogêt (ISBN: 9783847258971)
    Edgar Allan Poe

    Das Geheimnis der Marie Rogêt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: hege

    Poe geht es um Schaustellung. Erstens stellt er den Intellekt eines Ermittlers in den Vordergrund, einer, der in der Lage ist aus gesetzten Prämissen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, wie es der formalen Logik ziemt , und zweitens weist er auf die „Massenpsychose“ oder „öffentliche Meinungsbildung“ gedruckter Medien im Prozess hin. Einflussnahme, Teilnahme und alle ihre Aspekte, auch Ignoranz und Manipulation, sind im Werden abgehandelt.

    Den Rahmen bildet ein Whodunnit. Der tatsächliche Mord an einer Mary Cecilia Rogers wird zur Geschichte des Mordes der schönen Marie Rogêt; das Geheimnis ihres Verschwindens und buchstäblichen Auftauchens aus der Seine. Marie Rogêt war eine Angestellte in einer Parfümerie in Paris und verschwand urplötzlich und spurlos. Nach vier Tagen wird ihre Leiche gefunden. Die Polizei tappte natürlich im Dunkeln und so wurde der Präfekt Dupin um Hilfe gebeten. Die Aufklärung des Falls durch Dupin erfolgte grundsätzlich auf der Basis ausgewerteter polizeilicher Zwischenberichte und Zeitungsartikel, sowie auf Briefen von Einsendern an die jeweiligen Zeitungen.

    Zugegeben, ich tat mich ab Seite zweiundvierzig sehr schwer mit dem Weiterlesen des Buches, da ich annahm, dass nach der Schilderung bzw. Aneinanderreihung / Rückrufung sämtlicher Zeitungsartikel endlich Action und Dialoge eintreten werden.
    Die Schreibweise Poes erfordert also vom Leser äußerste Konzentration (keine leichte Lektüre!), um mit der Beweisführung und Kombination von Fakten mithalten zu können. Es hat mich sehr verwundert, aber im Hinblick auf den Entstehungszeitraum und den aufkommenden naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, war es nur logisch, dass hier mit neuesten forensischen u.a. medizinischen Einblicken sowie der Kenntnis des Pariser Milleus jongliert wurde.


    So gesehen war das entstandene Werk natürlich zeitgemäß und Poe ließ seinen Helden Dupin erst baden in der Suppe der Weisheit und dann glänzen. Dupin erklärte, dass Marie Rogêt nicht das Opfer einer „Bande“ (lt. Presse) gewesen ist, sondern das eines Marineoffiziers. Und damit wurden die Spürhunde Paris' auf die richtige Fährte gesetzt.

    Für diesen Klassiker vergebe ich respektvolle vier Sterne.
  18. Cover des Buches Bretonisches Gold (mp3-Ausgabe) (ISBN: 9783862313945)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold (mp3-Ausgabe)

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer
    Die Bretagne ist wirklich schön und nach der Lektüre von Kommissar Dupins 3. Fall ist ein Besuch sehr wahrscheinlich lohnenswert.

    Inhalt:

    Kommissar Dupin ist fasziniert von den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel. Im Auftrag einer befreundeten Journalistin sucht er hier nach mysteriösen Fässern, als urplötzlich auf ihn geschossen wird. Der Täter ist nicht auszumachen, und wenig später verschwindet die Journalistin spurlos. Gemeinsam mit Rose, der zuständigen Kommissarin des Départements, beginnt Dupin zu ermitteln. Die beiden stoßen auf falsche Alibis, gewaltige Interessenkonflikte und immer wieder auf urbretonische Geschichten. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Dupin und Rose ahnen, dass ihnen nur noch wenig Zeit bleibt, um den Fall zu lösen...

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