Bücher mit dem Tag "durchtrieben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "durchtrieben" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Vom Winde verweht (ISBN: 5051890268310)
    Margaret Mitchell

    Vom Winde verweht

     (755)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler  kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .

  2. Cover des Buches Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Gebunden in Cabra-Leder (ISBN: 9783730613948)
    Robert Louis Stevenson

    Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Gebunden in Cabra-Leder

     (634)
    Aktuelle Rezension von: Alexander_Mersich

    Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, ist eine recht interessante Auseinandersetzung mit Körper und Geist. Gerade in unseren schlimmsten Momenten, erkennen wir, dass etwas in uns schlummert, das wir so gut es geht versuchen zu unterdrücken. Durch die Geschichte lernen wir zwei Individuen kennen, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Dr. Jekyll, ein promovierter und beliebter Arzt, der recht zurückhaltend wirkt und sein Bekannter und Erbe Mr Hyde, der etwas unheimliches und gewissenloses an sich hat. Wir erleben diese unterschiedlichen Männer durch die Augen von Mr Utterson. Dem Anwalt und guten Freund des Doktors, der durch die Geschichte hindurch versucht Mr Hyde zu studieren und herauszufinden, was dessen Auftauchen mit dem beliebten Doktor Jekyll zutun hat. Mit seinen knapp über Hundert Seiten, erzählt dieses Buch von der Verderbtheit einer reinen Seele und was Diese mit einer rechtschaffenen Person alles anstellen kann.

    Der Einstieg in das Buch war für mich etwas schwieriger, als bei anderen Geschichten rund um einen Mordfall. Doch das Ende hat es in sich. Robert Louis Stevenson hat das niedergeschrieben, worüber sich einige Menschen bestimmt schon sehr viele Gedanken gemacht haben. Er befasst sich indirekt mit der Philosophie der Seele und der Allegorie von Gut und Böse. Dabei stellt man sich natürlich die Frage, ob Jekyll ohne Mr Hyde und Mr Hyde ohne Jekyll existieren könnte. Würden wir, wenn wir es könnten unsere dunkle Seite von uns schneiden, um als eine Art engelsgleiche Gestalt in der Welt existieren zu können? Oder würden wir uns ganz und gar von unserer Dunkelheit verzehren lassen und das machen wonach uns beliebt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben? 

    Ich denke, dass beide Seiten ein wichtiger Teil des Menschen sind, die in einer Art ungleichen Balance miteinander harmonieren  und uns zu verschiedenen Individuen mit anderen Vorlieben und Emotionen macht. 

  3. Cover des Buches FAYRA - Das Herz der Phönixtochter (ISBN: 9783570312841)
    Nina Blazon

    FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Archer

    Fee ist beinahe dreizehn und fürchtet sich vor fast allem. Ihre Freundin Nelly dagegen vor fast gar nichts. Sie sind ein unschlagbares Team, das immer zusammenhält, und das brauchen sie auch, als Fee in das alte, ehemalige Herrenhaus zieht. Seltsame Sachen gehen da vor, Marmorstatuen erwachen zum Leben, und plötzlich finden sie ein Mädchen, das so ganz anders ist als sie, und das verfolgt wird. Fayra, so ihr Name, kommt aus der Anderswelt und wird von Jägern verfolgt, die ihr Herz haben wollen, um damit Magie auszuüben. Fee und Nelly müssen alles daransetzen, um sie zu retten und geraten dadurch immer wieder in große Gefahr. 

    Anfangs dachte ich mir, dass die Protagonisten ganz schön jung sind, dafür, wie sie meistens recht vernünftig agieren, aber irgendwann spielt das keine Rolle mehr. Viele Kinder in der Welt werden nicht gefragt, wie jung sie sind, wenn sie aus ihrer Heimat flüchten oder für etwas kämpfen müssen. Das Setting ist magisch, aber auf eine Art realistisch, die mich mitreißen konnte, und ich mochte einfach diesen festen Zusammenhalt zwischen Fee und Nelly, da ist keiner von beiden die Coole, die alles bestimmt, die sind einfach ein Herz und eine Seele. Dazu werden noch andere Dinge angeschnitten - ohne erhobenen Zeigefinger. Die erwähnten Flüchtlinge und deren Probleme, (Alters)Armut, Kriege, die von Erwachsenen begonnen, aber auch und viel auf den Rücken von Kindern ausgetragen werden. Das Ganze einfach nur magisch verpackt und durch einen fantastischen Schreibstil zusammengehalten. Nichts zu meckern - höchstens für Leute, die üblichen Einheitsbrei erwarten, aber nicht bekommen. 

  4. Cover des Buches Die Magie des Herrschers (ISBN: 9783492952156)
    Markus Heitz

    Die Magie des Herrschers

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Im fünften Band des Ulldart-Zyklus kommt Bewegung in die Geschichte: Mortva übernimmt die Erziehung von Lodriks Kindern - besonders die seines Sohnes Govan, der über ein enormes Potential an magischen Energien verfügt. Aber auch seine bildhübsche Tochter Zvatochna wird in der Magie unterwiesen.

    Lodrik arbeitet derweil daran, seine Gedanken an ein demokratisches Reich voranzutreiben und auf Papier zu bringen. Doch gibt es weiterhin Widerstand, der niedergeschlagen werden muss. Aljascha zeigt ihr wahres Gesicht und Lodrik erkennt endlich, welche Intrigen um ihn herum gesponnen werden. Sogar seine Kinder scheinen sich von ihm abzuwenden und schmieden Mordpläne, bis auf seinen geistig behinderten, aber sehr starken Sohn Krutor, der ihn abgrundtief liebt. Berater Mortva, zieht weiterhin im Hintergrund die Fäden.

    Norinas uns Lodriks unehelicher Sohn Lorin wächst derweil zum Mann heran, tritt in einige Fettnäpfchen, verliebt sich und wird schließlich zum Helden in seinem Heimatort in Kalistron. Er entwickelt sich zu einem taffen, jungen Mann, der sich mit seinen Taten endlich die Sporen verdient, die ihm zustehen.

    Wir erfahren, wie es mit Torben Rudgass und seiner Geliebten Varla weitergeht und was mit Lodriks früherer Geliebten Norina geschehen ist. Außerdem spielt das Sumpfwesen Pashtak eine größere Rolle. Sein Mitwirken bei dem großen Ganzen ist noch unklar. Jedenfalls gewinnt seine Figur an Bedeutung.

    Diesmal kommen fast alle Charaktere ausführlich zu Wort. Lodrik, Lorin, Tokaro, Waljakov, Perdor, Fiorell und all die anderen entwickeln sich weiter. So gibt es einen mächtigen Schub in der Geschichte.

    Am Ende des Buches steht ein überraschendes Ereignis, welches zwar irgendwann zu erwarten war, dann jedoch sehr plötzlich kam.

    Dadurch ändert sich alles und das Königreich scheint unaufhaltsam in die Dunkle Zeit zu stürzen, die seit langem prophezeit wurde. Einzige Hoffnung sind die wenigen Widerständler, die im Geheimen Pläne schmieden, um dem entgegenzuwirken. Doch ist es schwer, gegen die Übermacht anzutreten.

    Ich bin nun gespannt, wie der letzte Teil der Reihe alles auflöst, was sich bisher angesammelt hat.

     

  5. Cover des Buches Kleine Geschichten für Weiberfeinde (ISBN: 9783257203493)
    Patricia Highsmith

    Kleine Geschichten für Weiberfeinde

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Ich hatte den Eindruck, dass Patricia Highsmith hier mit irgendjemandem abrechnet, vielleicht mit der Welt, mit den Menschen. Die Kurzgeschichten sind schon schräg und durchaus solide geschrieben (wäre ja auch schlimm, wenn nicht), aber irgendwie fehlt mir die Substanz. Es geht meistens um Sex oder dessen Verweigerung. Die Figuren sind sehr grob umrissen und handeln irrational. Da ich P. Highsmiths Mr. Ripley Romane kenne und sehr mag, war ich von diesen Kurzgeschichten enttäuscht.

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