Bücher mit dem Tag "dysfunktional"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dysfunktional" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Was fehlt, wenn ich verschwunden bin (ISBN: 9783733500405)
    Lilly Lindner

    Was fehlt, wenn ich verschwunden bin

     (514)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love


    ~ KLAPPENTEXT ~

    April ist fort. Seit Wochen kämpft sie in einer Klinik gegen ihre Magersucht an. Und seit Wochen antwortet sie nicht auf die Briefe, die ihre Schwester Phoebe ihr schreibt. Wann wird April endlich wieder nach Hause kommen? Warum antwortet sie ihr nicht? Phoebe hat tausend Fragen. Doch ihre Eltern schweigen hilflos und geben Phoebe keine Möglichkeit, zu begreifen, was ihrer Schwester fehlt. Aber sie versteht, wie unendlich traurig April ist. Und so schreibt sie ihr Briefe. Wort für Wort in die Stille hinein, die April hinterlassen hat.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Ich muss zugeben, ich bin kein Fan von Büchern die nur aus Briefen/E-Mails bestehen. Ich habe mich dennoch wegen dem Thema ran gewagt. Ich fand das Buch gut und auch die Thematik war sehr interessant. Die Autorin schafft es hier die Gedanken und Gefühle der kleinen Phoebe aufs Papier zu bringen. Manchmal tat Phoebe mir echt schon leid. Solch eine schwierige Situation und dann noch streitende und schweigende Eltern drum herum. Eine Situation die sich kein Kind wünscht.




  2. Cover des Buches Portnoys Beschwerden (ISBN: 9783446249820)
    Philip Roth

    Portnoys Beschwerden

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LarissaMaria

    Ich wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.

    Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
    Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.

    Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
    Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.

    Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.

    Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.

    Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.

    Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann...  aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.

    Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.

    Also der Gesamteindruck war nicht schlecht.

  3. Cover des Buches Menschliche Dinge (ISBN: 9783548065281)
    Karine Tuil

    Menschliche Dinge

     (46)
    Aktuelle Rezension von: alenadesi

    „Es gibt nicht nur eine Wahrheit. Man kann ein und dieselbe Szene erleben, dieselben Vorhänge beobachten und sie dennoch unterschiedlich deuten.“ S. 355


    Wir verfolgen eine mehrtägiges Gerichtsverfahren, bei der eine Vergewaltigung im Raum steht. 

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten nimmt das Buch an Fahrt und Spannung auf, ich konnte es kaum mehr zur Seite legen, obwohl dies mein zweiter Anlauf war. Es geht sehr viel um Wahrnehmung und verschiedene Blickwinkel.Opfer und Täter haben eine sehr unterschiedliche Auffassung des Tatherganges. Eine große Rolle spielen dabei Macht, Ruhm und die Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung. 


    Wie ein Urteil ausfällt, hat offensichtlich viele Einflussfaktoren. Und offensichtlich leben wir noch immer in einem Jahrzehnt, in den Frauen nicht immer ernst genommen werden. MeToo-Bewegung und Ähnliches hat Frauen eine Stimme verliehen. Aber hat es unser Denken und das der Politik verändert? 

    Was wurde beispielsweise aus den 1.304 Strafanzeigen der Silvesternacht in Köln im Jahr 2015? DREI überführte Sexualstraftäter und so gut wie keine Berichtserstattung, weil man rechten Akteuren sonst in die Hände spielt. Was ist mit den misshandelten Opfern? Bis heute keine Stimme, keine Anhörung. Lediglich die Empfehlung „eine Armlänge Abstand“ zu halten. Rechte der Ausländer stehen hier über den Rechten der belästigten Frauen. Wenn etwas gerade nicht ins Bild passt, wird es in unserer Gesellschaft vertuscht und unter den Tisch gekehrt. Das ist schockierend.


    Daher eine klare Buchempfehlung, damit weibliche Opfer, unschuldige Frauen, eine Stimme erhalten. Gewalt, egal gegen wen sie sich richtet, darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. 


    Gebt aufeinander acht.

  4. Cover des Buches Fairest: The Lunar Chronicles: Levana's Story (ISBN: 8601416897424)
    Marissa Meyer

    Fairest: The Lunar Chronicles: Levana's Story

     (56)
    Aktuelle Rezension von: isas_bookworld

    Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen, obwohl ich die Er-/ Sieg-Perspektive eigentlich eher weniger mag. Hier hat sie aber sehr gut zur Geschichte gepasst.

    Auch das Erzähltempo empfand ich als sehr angenehm, da das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig war, gleichzeitig aber alle wichtigen Details ausreichend erklärt wurden.


    In diesem Buch wird die Geschichte von Levana erzählt, die in der "Neuerzählung" von Schneewittchen sozusagen die Böse Königin / Stiefmutter verkörpert. Die Geschichte in diesem Buch beschreibt ihr Leben vor der Handlung der Hauptreihe und offenbart dabei sehr viel über Levanas Vergangenheit und den Umständen, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Dabei lernt man so viel über sie, dass die Geschichte es tatsächlich schafft, die eigentliche Hauptstory noch besser zu machen, da so ein ganz anderes Licht auf Levanas Charakter geworfen wird.


    Allgemein war ihre Geschichte voller sehr interessanter Charaktere, die allesamt sehr vielschichtig und real wirkten. Somit trugen sie zu einer rundum beeindruckenden und mitreißenden Geschichte bei.

    Die Geschichte war unglaublich herzzerreißend und sehr brutal, wobei einem Levana unglaublich leidgetan hat. Besonders die Handlungen ihrer Schwester waren teilweise absolut erschreckend und haben mir mehrfach den Atem geraubt. Der neue Blickwinkel auf Levanas Leben, der so geschaffen wurde, war wirklich sehr spannend und interessant zu lesen. So sind ihre Handlungen in der eigentlichen Hauptreihe sehr viel nachvollziehbar und Levanas Person nochmals sehr viel greifbarer, was alles in allem, wenn man ganz ehrlich ist, sogar die eigentliche Reihe nochmal um einiges besser macht.


    Weil mich diese Novelle absolut begeistern konnte und sie die Hauptreihe auf grandiose Weise unterstützt, bekommt das Buch von mir selbstverständlich 5 Sterne.



  5. Cover des Buches Sorrow and Bliss (ISBN: 9781474622981)
    Meg Mason

    Sorrow and Bliss

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Maus86

    Abbruch nach 60%:

    Mason schreibt in ihrem Buch über das Leben von Martha, die an einer nicht näher benannten/diagnostizierten psychischen Erkrankung leidet. 

    Die Protagonistin konnte mich leider in keiner Weise für sich einnehmen. Auch konnte ich kein sonstiges gesteigertes Interesse an ihr entwickeln. Ihr Leiden wird für mich nur wenig nachvollziehbar geschildert. Tatsächlich kamen mir oft die Worte "wehleidig" und "Selbstmitleid" und "Selbstbezogenheit" in den Sinn. Das Verhalten wurde für mich nicht sinnvoll in den Krankheitskontext gebracht, so dass ich hätte Empathie oder wenigstens Verständnis aufbringen können. Und das Problem ist: Ich habe das deutliche  Gefühl, die Autorin will eigentlich genau das von mir....Ich habe schon gelesen und gehört, dass sich Menschen, die selber Erfahrungen mit diesen furchtbaren Krankheiten haben, in dem Buch gut reflektiert gesehen haben. Wenn das so ist, ist das toll und das Buch hat damit vollkommen seine Daseinsberechtigung. Für mich als (Gott sei Dank) nicht Betroffene, bringt es leider bisher weder Erkenntnisgewinn noch gute Lesestunden. Daher spare ich mir die letzten 40%.

  6. Cover des Buches My Sister, My Love (ISBN: 9780061806667)
    Joyce Carol Oates

    My Sister, My Love

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Meine überschwängliche Begeisterung für die Autorin Joyce Carol Oates war möglicherweise vorher bestimmt. Ich fand nämlich heraus, dass wir am gleichen Tag Geburtstag haben, obwohl die Grand Dame des psychologischen Realismus natürlich wesentlich älter ist als ich. Vielleicht ist es nur mein närrischer Aberglaube, dass ich an eine schicksalhafte Verbindung glauben möchte, aber vielleicht auch nicht. „My Sister, My Love“ ist mein zweiter Roman aus ihrer Feder und wie bereits „Blonde“ beruht er auf Tatsachen. Oates ließ sich vom mysteriösen Mord an der 6-jährigen JonBenét Ramsey inspirieren. Deswegen ist es mir wichtig, zu betonen, dass sich diese Rezension ausschließlich auf ihre literarische Interpretation bezieht. Meine Meinung über die fiktiven Charaktere steht in keinerlei Zusammenhang mit den realen Persönlichkeiten.

    „My Sister, My Love“ ist die Geschichte von Skyler Rampike. Und es ist die Geschichte seiner kleinen Schwester Bliss. Bliss, die mit dem Namen Edna Louise zur Welt kam und im Alter von 4 Jahren zum Wunderkind des Eiskunstlaufes wurde. Es ist die Geschichte einer Tragödie, die bereits begann, lange bevor Bliss kurz vor ihrem siebten Geburtstag ermordet wurde. Ehrlich und ungeschönt berichtet Skyler von seiner dysfunktionalen Familie, seinem Leben im tiefen Schatten seiner Schwester und dem Mordfall, der die Fassade der Perfektion zerstörte und eine endlose Kette von Anschuldigungen und Verdächtigungen nach sich zog. Erneut durchlebt er die schmerzhaften Erinnerungen, die Ungewissheit und das unerträgliche Gefühl der Schuld, um Bliss‘ wahre Geschichte offen zu legen und endlich eine Antwort auf die Frage zu finden, die ihn seit diesem verhängnisvollen Tag quält: wer hat Bliss getötet?

    „My Sister, My Love“ erzeugte in mir eine unfassbare emotionale Resonanz. Intellektuell ist mir bewusst, dass ich nicht Skyler lauschte, sondern Joyce Carol Oates. Doch weil sie ihm ihre Stimme lieh, ist es für mich fast unmöglich, ihn nicht als eigenständige Persönlichkeit zu begreifen. Ich vergaß während des Lesens immer wieder, dass Oates‘ Figuren eben nur das sind: fiktiv. Skyler wurde für mich zu einer lebendigen Instanz, dessen Humor das einzige war, das mich davon abhielt, wahre Sturzbäche von Tränen zu vergießen. Dieser zynische, bittere, zutiefst traumatisierte junge Mann brachte mich zum Schmunzeln, obwohl an seiner Geschichte rein gar nichts zum Lachen ist. Er schreibt chaotisch, ungeordnet, teilweise unzusammenhängend – gerade dadurch wirkte sein Manifest für mich authentisch. Jedes Wort habe ich ihm geglaubt.
    10 Jahre sind seit dem Mord an Bliss vergangen, doch für Skyler sind die Ereignisse noch immer präsent. Wie könnten sie auch nicht, nach all den furchtbaren Dingen, die ihm und seiner kleinen Schwester angetan wurden, von den Personen, die sie eigentlich bedingungslos lieben sollten: ihren Eltern. Betsey und Bix Rampike gehören zu der Sorte Menschen, die keine Kinder bekommen sollten und zumindest Betsey war auch noch gar nicht bereit dazu, Mutter zu werden. Ihre Kinder sind nur ein weiteres Statussymbol, die sie nicht ihrer selbst willen liebt, sondern nur aufgrund ihres Nutzens für ihre egoistischen, verdrehten Pläne. Sie ist völlig abhängig von der Meinung anderer über sie und erwartet von ihren Kindern das Gleiche. Niemals werden Skyler und Bliss nach ihren Wünschen oder Gefühlen gefragt, stattdessen perfektionieren beide Elternteile die Strategie der emotionalen Erpressung, die letztendlich in emotionalem Missbrauch gipfelt. Sie WOLLEN nicht sehen, wie sehr beide Kinder leiden, denn das widerspräche ja ihrem eigenen krankhaften Ehrgeiz.
    Kennt ihr das Wort „Eislaufmutter“? Betsey Rampike definiert diesen Ausdruck völlig neu. Sie pusht Bliss‘ Karriere auf dem Eis skrupellos und ohne Rücksicht auf Verluste. Sie scheut nicht einmal davor zurück, den Namen ihrer kleinen Tochter von Edna Louise in Bliss ändern zu lassen. Ihr müsst euch vergegenwärtigen, was das für ein so junges Kind bedeutet: für Edna Louise muss es sich angefühlt haben, als hätte ihre eigene Mutter ihre Identität gestohlen und mit dieser leeren Hülle namens „Bliss“ ersetzt, die nur dann vollwertig war, wenn sie Erfolg, Bewunderung und Applaus erfuhr. Skylers Gefühle für seine jüngere Schwester sind durch Betseys Fixierung unglaublich kompliziert. Ja, er liebt sie, doch schon von ihrer Geburt an empfand er Edna Louise als Eindringling. Als sie zum Wunderkind Bliss wird, wird es noch schwieriger, weil er sich neben ihr unsichtbar und unbedeutend fühlt. Es wäre Betseys und Bix‘ Aufgabe gewesen, Skylers widersprüchlichen Gefühlen entgegen zu wirken und ihm Liebe und Wertschätzung zu vermitteln. In diesem Punkt versagten beide kolossal. Während Betsey schlicht kein Interesse an ihrem Sohn hat, glänzt Bix hauptsächlich durch Abwesenheit. Er ist das Paradebeispiel eines gleichgültigen Vaters; unfähig, seine Kinder zu beschützen.
    Nach Bliss‘ Tod beginnt Betsey, durch Talkshows zu tingeln und die Geschichte ihrer ermordeten Tochter zu vermarkten. Sie nutzt die Tragödie ihres Lebens als Sprungbrett, während Skyler verloren, verstört und allein von einer Klinik in die nächste geschoben wird. Es gibt eine Szene, in der Skyler einen dieser Auftritte seiner Mutter im Fernsehen sieht. Für mich war das einer der schlimmsten Momente im ganzen Buch. Ich wurde so wütend, dass ich Betsey eine Backpfeife verpassen wollte, die so heftig wäre, dass sich mein flammend roter Handabdruck deutlich auf ihrem Gesicht abzeichnete. Es war eine wahnsinnig intensive Fantasie, weil ich einfach nicht fassen konnte, wie eine Mutter sich so egoistisch verhalten kann und fleißig an ihrer eigenen Karriere feilt, während sie sich eigentlich um ihren traumatisierten Sohn kümmern sollte.

    Ich muss diese Rezension an dieser Stelle abbrechen. Es geht einfach nicht mehr. Ich werde schon wieder wütend und so unglaublich traurig. Betsey Rampike ist die widerlichste, abstoßendste literarische Figur, die mir jemals untergekommen ist. Skyler und Bliss… Gott, ich hoffe inständig, das Leben ihrer realen Vorbilder war nicht genauso. Wisst ihr, nach all dem Schmerz, den ich gemeinsam mit Skyler durchlebt habe, dachte ich eigentlich, es könnte nicht mehr schlimmer kommen. Doch am Ende hat mich Joyce Carol Oates noch einmal eiskalt erwischt. Mir war es das Buch über nicht klar. Ich habe es erst am Ende begriffen. Ein Teil von Skyler glaubte all die Jahre, er hätte Bliss getötet.
    Wer sich auf „My Sister, My Love“ einlässt, muss sich bewusst sein, dass dieses Buch auf eine Art und Weise emotional und tragisch ist, die die Grenzen der Fiktion überwindet. Es ist nicht kitschig, voyeuristisch oder übertrieben – Joyce Carol Oates zeigt nur, wozu Menschen fähig sind und wie viel Schmerz wir selbst denjenigen zufügen können, die uns am nächsten stehen. Gebrochene Knochen heilen, aber eine zerstörte Psyche erholt sich unter Umständen nie mehr. Skyler, ich weiß, du existierst nicht. Trotzdem wirst du für immer einen Platz in meinem Herzen haben und deswegen möchte ich dir folgendes sagen: du bist wertvoll. Du bist es wert, geliebt zu werden. Was deine Eltern dir angetan haben, war Unrecht.

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