Bücher mit dem Tag "eastbourne"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eastbourne" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Isle of Seven (ISBN: B07455L6Q9)
    Mella Dumont

    Isle of Seven

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Heinrich

    Falah hat ihrem Nachbarn und Ersatzvater aus der Patsche geholfen und dabei viel riskiert. Jetzt befürchten ihre Mutter und ihr bester Freund Jace eine harte Strafe. Doch statt vor dem Richter landet Falah auf der Akademie der Siebensterne. Dort wetteifern die talentiertesten jungen Menschen des Landes um ein Ticket für die legendäre Isle of Seven. Weshalb wurde Falah in letzter Minute an der Akademie angenommen? Hat sie gegen die gut ausgebildeten Mitschüler überhaupt eine Chance? Und warum behandelt der junge Lehrer Joshua Mason sie so herablassend?

    Meinung
    Als ich gesehen habe, das Mella Dumont eine Dystophi Reihe hat, wusste ich nicht ob ich das gut oder schlecht finden sollte. Ich mag ihre Bücher sehr, aber da hatte ich doch kurz Zweifel. Was soll ich sagen, diese waren total unbegründet. Dieses Buch zeigt eine Realität auf, die niemand haben möchte und so erschreckend wie es ist, sehe ich Parallelen zu unserer Realität. Die Menschen werden in Gruppen geordnet, die Red Balls sind die untere Schicht und haben nichts zu lachen im Leben, sie dürfen auch nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Zinnträger sind die Mittelschicht, dann die Goldträger sie höhere Gesellschaft und die Platinträger, Regierungspersonen.
    Die Handlung ist gesellschaftskritisch und regt zum Nachdenken an ohne zu schwer zu sein.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn mir hier und da ein wenig Tiefe gefehlt hat, die großen Gefühle kamen nicht so an. Falah ist das klassische hilfsbereite und kluge Mädchen, das sich in diesem System behaupten muss. Sie hat Herzblut und denkt mehr an andere als an sich selbst. Man merkt das es ihr im Laufe der Geschichte immer schwerer fällt nicht sich selbst zu verlieren. Sie war mir sehr sympathisch. Es sind die unterschiedlichsten Persönlichkeiten vertreten und das macht es so abwechslungsreich. Es gibt viele Parallelen zu die Tribute von Panem, aber trotzdem irgendwie anders und eigen. Daher hat es mich nicht groß gestört.
    Der Schreibstil ist angenehm und leicht, trotz des drückenden Themas. Es ist Spannend und es gibt viele Wendungen, die ich so nicht erwartet habe.
    Der Cliffhanger am Ende ist mal wieder so fies und man wird als Leser erst mal in der Luft hängen gelassen. Freue mich schon auf das zweite Buch und bin gespannt wie Falah ihre Welt verändern will.

    Fazit
    Wer die Tribute von Panem liebt, wird auch dieses Buch sehr mögen.
    Ich kann es empfehlen

  2. Cover des Buches Inspector Bradford sucht das Weite (ISBN: 9783954519736)
    Marion Griffiths-Karger

    Inspector Bradford sucht das Weite

     (5)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Inspector Bradford, Band 2: Die Leiterin des Leseclubs Carolinensiel liegt tot im Hafenbecken. Kurz darauf verschwindet ein angehender Krimiautor, der ebenfalls Mitglied im Leseclub war, und für sein erstes Buch recherchierte. Haben der Todesfall und der Vermisstenfall etwas miteinander zu tun? Dieser Frage müssen Hauptkommissarin Fenja Ehlers und ihr Team nachgehen. DCI Mark Bradford und seine Equipe in Eastbourne stehen vor ähnlich komplexen Problemen…

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit Schaf – gefällt mir. Es gibt einen Personenliste des Leseclubs, was ich sehr hilfreich finde.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Da ich jedoch erst vor kurzem den Reihenstart gelesen habe, waren mir die Schauplätze und Ermittler bereits bekannt.

    Ein gemütlicher Abend des Leseclubs endet mit einem Desaster: Heike Bornum, die Leiterin, wird tot aufgefunden! Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und befragt als erstes alle Clubmitglieder. Auch Freyas Tante Bendine ist Mitglied – ihr ist jedoch nichts Spezielles an Heike aufgefallen, das der Polizei weiterhelfen könnte. Als auch noch Lothar Semmler verschwindet, brodelt die Gerüchteküche auf Hochtouren. Hat er etwas mit Heikes Tod zu tun? Ist er verschwunden, weil er mit seinen Recherchen jemandem auf die Füsse getreten ist? Sind die anderen Mitglieder in Gefahr?
    In Eastbourne muss Inspector Bradford den Mordfall Matthew King aufklären, der tot in seiner Wohnung lag. Gemäss Rechtsmedizin wurde hier „nachgeholfen“

    Die einleitend erwähnte Personenliste habe ich mehrfach zu Rate gezogen, um mich wieder zu orientieren, wer genau dies nun wieder war und wie eine allfällige Beziehung zu anderen Clubmitgliedern war. Aber dies waren ja beileibe nicht alle Personen, die hier vorkamen – und das machte es für mich schwierig. Ich muss wiederum ähnliche Punkte kritisieren wie bei Band 1: viel zu viele Leute und zu lange zwei separate Geschichten, die keine offensichtlichen Berührungspunkte hatten. Die beiden Kommissare treffen erst sehr spät aufeinander. Und – wie bei Band 1 – aufgrund des Titels könnte man meinen, dass Inspector Bradford der alleinige Hauptermittler sei, was aber nicht stimmt.

    Familie, Beziehungen, Unfälle, Mord, Drogen – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Aufgrund des für mich überraschenden Ausgangs vergebe ich knappe 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Alte Schule (ISBN: 9783453270763)
    Charles Hodges

    Alte Schule

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Flyspy

    Anfang 70 fühlt sich Tom Knight noch lange nicht zum alten Eisen gehörig. Als Privatermittler verdient er sich etwas dazu und wird dabei von seinem Freund Merv unterstützt. Für die Liebe fühlt er sich nicht zu alt und lernt über eine Dating-Plattform die um einiges jüngere Fran kennen, wobei er in Bezug auf sein Alter etwas schummelt. Fran kommt bald in Schwierigkeiten und Tom ermittelt unter teils schwierigen bis halsbrecherischen Umständen. Wäre nur nicht sein Knie ...

    Ein unterhaltsam und launig geschriebener Roman, der einen zum Schmunzeln bringt. Charles Hodges unterhält mit der Geschichte des meist eloquent auftretenden Tom, der versucht, dem Alter zu trotzen und dennoch diesem Tribut zahlen muss. Manchmal wirken die Schilderungen des körperlichen Einsatzes überzogen und sowohl Tom als auch dem Leser wird klar, dass nicht alle Aktionen, die früher kein Problem darstellten, einem Menschen von 73 schon zu viel abverlangen können. Man sollte das Buch mit einem Augenzwinkern lesen, dann hat man viel Spaß sowohl mit Tom als auch mit den übrigen Protagonisten in diesem wendungsreichen Roman.

  4. Cover des Buches Inspector Bradford trinkt Friesentee (ISBN: 9783954515516)
    Marion Griffiths-Karger

    Inspector Bradford trinkt Friesentee

     (16)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Inspector Bradford, Band 1: In Ostfriesland wird eine junge Frau halbtot aus dem Fluss gezogen, kurz danach wird eine Leiche angeschwemmt. In Südengland wird an einer Steilküste eine Leiche aufgefunden, kurz darauf eine weitere Leiche im Gartenteich. Hauptkommissarin Fenja Ehlers und ihr Wittmunder Team stehen vor grossen Rätseln, nicht besser ergeht es DCI Mark Bradford und seiner Equipe in Eastbourne…

    Erster Eindruck: Ein idyllisch wirkendes Cover – gefällt mir.

    Schon nach wenigen Zeilen gab es etliche Fragen, wie z.B.: Wird die junge Frau Greta aus dem Koma erwachen? Wird sie sich an etwas erinnern, dass der Polizei hilft, den Täter zu finden? Hat die Leiche, die gefunden wurde, etwas mit Greta zu tun? Und auf der britischen Seite: War es ein Unfall oder Mord? Wieso hatte der Tote eine Kamera dabei? Dem Leser ist selbstverständlich schnell klar, dass es bei den Fällen einen gemeinsamen Nenner gibt (und damit ist nicht das Tee-Trinken gemeint), wovon aber die beiden Kommissare noch nichts wissen.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, aber – selbstverständlich gibt es ein Aber – es waren mir einfach viel zu viele Leute und zu lange zwei separate Geschichten (Deutschland / England), die noch keine offensichtlichen Berührungspunkte hatten. Die beiden Kommissare treffen erst nach zwei Dritteln aufeinander. Aufgrund des Titels hätte ich zudem erwartet, dass Inspector Bradford der alleinige Hauptermittler sei, was aber nicht stimmte. Üblicherweise mache ich mir gerne Listen der Protagonisten, insbesondere bei Reihen, aber hier habe ich schon bald aufgegeben, da es mir einfach zu viele wurden. Schwierig fand ich dann auch, wenn Personen noch ähnlich hiessen (z.B. Freya und Fenja oder Gerit und Greta), die aber nicht unbedingt zur gleichen „Seite“ gehörten.

    Fazit: Ein guter Reihenstart mit interessanten Ermittlern, aber es gibt noch deutlich Luft nach oben. Da mir bereits die beiden weiteren Bände bereits vorliegen, werde ich die Reihe weiterverfolgen.

  5. Cover des Buches Inspector Bradford und der fiese Friese (ISBN: 9783740802691)
    Marion Griffiths-Karger

    Inspector Bradford und der fiese Friese

     (4)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Inspector Bradford, Band 3: Hauptkommissarin Fenja Ehlers‘ Tante Bendine feiert ihren 60. Geburtstag – gefühlt ganz Carolinensiel ist an der Feier anwesend, zudem ist auch noch der rekonvaleszente DCI Mark Bradford aus Eastbourne angereist. Am nächsten Morgen wird einer der Gäste tot aufgefunden. Bendine gerät unter Verdacht. Fenja darf nicht ermitteln und muss sich auf ihr Team verlassen. Aber Mark und Fenja können nicht einfach so aus ihrer Haut und die Hände in den Schoss legen…

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Mohnfeld und der Windmühle gefällt mir. Es gibt eine Personenliste der Gäste, die an Bendines Geburtstagsfeier teilnehmen – sehr hilfreich.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

    Eine grosse Feier, die die Pensionswirtin Bendine ausrichtet. Fast alle Nachbarn sind gekommen – leider auch die, die man weniger gerne mag, aber trotzdem einladen musste. Sogar die aktuellen Pensionsgäste waren dabei. Und selbstverständlich ist auch Elke, Fenjas Mutter und ältere Schwester von Bendine, angereist. Welch‘ ein Horror, wenn nach einer solchen feucht-fröhlichen Feier ein Toter im Rosenbusch liegt! Die meisten Gäste hätten wohl einen Grund gehabt, den unbeliebten Nachbarn „verschwinden“ zu lassen, denn er war eine notorischer Stänkerer und hat die Nachbarn regelmässig wegen Bagatellen verklagt. Kein Wunder, dass die meisten nun nicht sehr traurig über dessen Ableben sind. Fenjas Team beginnt zu ermitteln. Aber auch Fenja „hört“ sich mal um, nur so als Nichte der Pensionswirtin selbstverständlich.
    Auch Marks Team hat in seiner Heimat gut zu tun, denn seine alte Nachbarin wurde als vermisst gemeldet.
    Mark und Fenja mögen sich. Sehr. Aber es kann ja nichts aus ihnen werden, denn er ist in Eastbourne, sie in Carolinensiel. Zudem ist Fenja in einer Beziehung. Eigentlich. Na, das kann ja heiter werden!

    Die einleitend erwähnte Personenliste habe ich mehrfach zu Rate gezogen. Nebst diesen Personen kamen jedoch noch etliche mehr dazu, was es – wie bei den Bänden 1 und 2 – schwierig machte. Meine Kritikpunkte ähneln auch bei diesem Band denjenigen der Vorgängerbände: zu viele Leute, zwei separate Geschichten, die (fast) keine Berührungspunkte haben. Aufgrund des Buchtitels könnte man zudem annehmen, dass Inspector Bradford der alleinige Hauptermittler sei, was nicht stimmt.
    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, die beiden Fälle wurden gelöst, aber mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden – knappe 3 Sterne.

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