Bücher mit dem Tag "ebe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ebe" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.819)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Dies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen. 

  2. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Getrieben - Durch ewige Nacht (ISBN: 9783841503398)
    Veronica Rossi

    Getrieben - Durch ewige Nacht

     (651)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope

    Viele Monate der Trennung liegen zwischen Aria und Perry und nun können sie sich endlich wiedersehen. Doch leider können die beiden ihre Liebe nicht ausleben, denn Perrys Stamm der Tiden kann Aria nicht akzeptieren. Nachdem Aria einem Giftanschlag nur knapp entkommen konnte, beschließt sie schweren Herzens Perry und seinen Stamm zusammen mit Roar zu verlassen, um nach dessen großen Liebe Liv und Informationen zu der Blauen Stille zu suchen, denn das Überleben steht nicht nur für die Stämme, sondern auch für die Siedler immer schwieriger. Perry dagegen muss sich als Kriegsherr gegenüber seinen Stamm beweisen, denn nicht jeder kann seine Entscheidungen akzeptieren. 

    Ich habe die Geschichte um Perry und Aria bereits im ersten Band sehr gemocht. Diesesmal fiel mir auch das Reinfinden in die Handlung deutlich leichter, war es doch zu Beginn des ersten Bandes sehr schwer, die vollkommenen Gegebenheiten zu verstehen. Mittlerweile kam ich damit aber gut zurecht. 

    Die Handlung gefiel mir wieder sehr gut. Ich muss gestehen, dass sie mich sowohl im ersten als auch in diesem Band nie komplett vom Hocker reißen konnte, ich war nie wirklich an das Buch gefesselt. Dennoch gab es einige Wendungen, die ich nicht so habe kommen sehen, sodass es mir nicht langweilig wurde. 

    Perry und Aria machten in diesem Buch beide eine ganz bedeutende Charakterentwicklung durch. Durch all die Widrigkeiten, denen sich die beiden stellen müssen, mussten beide wachsen. Man merkte während des Lesens, wie stark die beiden werden, nahmen immer ihre Mitmenschen an erster Stelle. Beide stehen sehr großen Problemen gegenüber, aber es scheint so, als würden sie gerade gemeinsam alle diese Probleme mit Bravour meistern können. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Stärke im dritten Band zeigen wird. 

    Für mich ist die Buchreihe eine wirklich tolle Dystophie und ich kann jedem, der dieses Gerne gerne mal liest, eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich bin sehr gespannt auf das Finale. Für den zweiten Band vergebe ich vier Sterne. 


  4. Cover des Buches The Elite (ISBN: 9788868362317)
    Kiera Cass

    The Elite

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Das zweite Buch, war eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und es ging flott voran. So war es sehr angenehm das Buch weiter zu lesen.  

    Was ich jedoch sehr interessant fand, waren die Aufstände außerhalb des Palastes. Es wurde zwar nicht sehr viel darüber erzählt, jedoch wirkte einiges drum herum mysteriös und geheimnisvoll und ich hoffe, dass gewisse Ereignisse in Band 3 dann näher erläutert werden.
    Das Cover finde ich wie auch schon beim ersten Band sehr schön. Was mich etwas gestört hat, war das Amercia sich so schnell von ihren taten verunsichern ließ.

    America mutierte zur wirklichen Nervensäge, denn ihre Emotionen und ihr Leiden, für wen sie sich denn entscheiden müsse, wurden viel zu viel hervorgehoben und somit zogen sich einige Seiten sehr in die Länge.

  5. Cover des Buches Sturmtochter - Für immer vereint (ISBN: 9783473585403)
    Bianca Iosivoni

    Sturmtochter - Für immer vereint

     (214)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Nach der Rückkehr der MacLeods droht ein offener Krieg zwischen den Clans. Zu allem Überfluss häufen sich Naturkatastrophen und es tauchen immer mehr und immer stärkere Elementare auf. Können die Ereignisse miteinander zusammenhängen oder müssen Ava und ihre Freunde an mehreren Fronten zugleich kämpfen?


    Nach dem Cliffhanger-Ende von Band 2 findet man sofort wieder in die Geschichte zurück. Leider dauert es, bis eine der drängendsten Fragen beantwortet wird, was dafür aber die Spannung steigert und einen nicht mehr loslässt.
    Ava, Juliana, Sloan, Reid, Lance und Bowen haben sich ihren Platz im Leserherz gesichert und man fiebert mit der Freundesgruppe mit, selbst wenn sie getrennt voneinander sind oder sich nicht ausstehen können. Gerade die Verschiedenheit macht diese Gruppe so besonders und einzigartig und man kann nicht anders, als sie liebzugewinnen.
    Sehr gekonnt werden auch die einzelnen Erzählperspektiven verwendet, damit es nicht zu langweilig wird oder man keine wichtige Entwicklung verpasst. Gerade da es hier fünf Clans gibt, und sie alle ihre eigenen Motive und Pläne haben, ist es für die Geschichte nur förderlich, dass man Einblicke in jeden Clan erhält.
    Der Autorin gelingt es, den Leser mit ihrem tollen Schreibstil und den fantastischen Figuren emotional zu berühren. Vielleicht auch gerade deswegen wird man immer wieder überrascht, weil man gewisse Wendungen nicht kommen sieht oder wahrhaben möchte. Es ist wirklich eine Achterbahn der Gefühle.
    Während sich die Autorin im Verlauf der Geschichte Zeit nimmt, um gewisse Entwicklungen und Momente auszukosten, wirkt das Ende dann ein wenig sprunghaft, überstürzt. Alles passiert plötzlich gleichzeitig und manchmal ist man sich bezüglich der Zeitschiene aufgrund der Perspektivwechsel nicht so sicher. Fragen bleiben offen und man hat das Gefühl, dass es kein vollständiges Ende ist. Gleichzeitig ist es ein geschickter Schachzug der Autorin, da sie dadurch eben auch nicht alles vollumfänglich erklären muss. Es bleibt aber das Gefühl der Unvollständigkeit, gerade auch weil einige der Fragen einen schon fast die gesamte Reihe über begleitet haben.

  6. Cover des Buches Stadt der verschwundenen Köche (ISBN: 9783813506051)
    Gregor Weber

    Stadt der verschwundenen Köche

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Schiffskoch Carl Juniper ist ein forscher Typ, der offenbar seinen Job als Koch sehr gut macht. Er wacht nach einem Schiffbruch, bei dem er im kalten Wasser eigentlich hätte ertrinken sollen, in einer anderen, unbekannten Welt auf. Dort hat er Glück und wird von Bren, einem mutigen Einwohner, aufgelesen und aufgenommen. 

    Bren begibt sich damit selbst in Gefahr, weil in dieser Welt so gut wie alles außer arbeiten, schlafen und "einnehmen" einer Breimahlzeit verboten ist. Der Genuss ist hier vollkommen ausgeschaltet. Sowohl das Essen, als auch Zwischenmenschlichkeit finden eigentlich gar nicht statt. Selbst verheirateten Paaren ist es nicht erlaubt, zusammen zu leben. 

    Carl gelingt es, in dieser seltsamen Welt Fuß zu fassen, einen Job zu finden und sich zu arrangieren. Bis er durch Zufall auf eine Küche stößt, in der ein paar finstere und ruppige Gesellen kochen und fluchen was das Zeug hält. Die High Society hat so nämlich doch Zugang zu Gaumenschmaus und Fleischeslust. 

    Hier fühlt der Koch sich gleich wohl und ist ganz in seinem Element. Da er in illegalen Gefilden gelandet ist, muss er sich natürlich erst einmal beweisen. 

    Dann trifft er auch noch die Liebe seines Lebens... aber kann er bei ihr bleiben?

    Meine Meinung zum Buch:

    Leider ist dieses Buch absolut nicht meins gewesen. 

    Ich bin sehr beeindruckt davon, dass Gregor Weber eine neue Welt geschaffen hat, die schlüssig und detailreich daher kommt. Die Idee, dass eine Masse an Menschen einfach nur mit dem nötigsten gefüttert wird, um zu funktionieren - Genuss ist zum Überleben schließlich nicht zwingend erforderlich - ist interessant. Ebenso ist es nachvollziehbar, dass es dann doch eine privilegierte Gruppe gibt, die Zugang zu allem hat und diesen in vollen Zügen genießt. Irgendwie ist die Welt auch in Wirklichkeit manchmal ähnlich, oder nicht?

    Man merkt, dass der Autor selbst Koch ist. Ich habe selbst mal eine Gastronomieausbildung gemacht und weiß, dass der Ton in Küche und Service rau sein kann. Die Art, wie die Köche hier sprechen, fand ich sehr krass und eher abstoßend. Vielleicht ist das auch die Art, wie sie im echten Leben sprechen, wenn keine Frau anwesend ist...das würde ich zumindest nicht ausschließen. :-)

    Achtung, kleiner Spoiler:

    Außerdem mag ich es nicht so gern, wenn eine Liebesgeschichte so "holter die polter" die große Liebe des Lebens mit völliger Ergebenheit und verstehen ohne Worte etc. funktioniert. Vielleicht bin ich dafür zu pragmatisch. 

    Spoiler Ende

    Carl Juniper ist mir eher unsympathisch gewesen und auch zu den meisten anderen Charakteren habe ich keinen Zugang gefunden.

    Gut fand ich allerdings das Ende! Es ist ja nicht wirklich leicht, ein gutes Ende für ein Buch hinzubekommen. Das ist Gregor Weber hier meiner Meinung nach gelungen. 

  7. Cover des Buches Highland Secrets (ISBN: B00F3RTE52)
    Elena MacKenzie

    Highland Secrets

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    „Du kannst also mit Männer wie mir nichts anfangen ? Du meinst, jemand wie ich würde dich kalt lassen ?“ ....

    „Ja“, sagte ich mit so viel Selbstbewusstsein in der Stimme, wie ich aufbringen konnte.

    //S. 47//

    Klappentext (übernommen):

    Linda hat gerade ihr Studium beendet, doch leider bekommt sie die erhoffte Anstellung in einem Londoner Museum nicht. Da erreicht sie ein Brief ihres ehemaligen Professors, der sie bittet, einige Gemälde auf seinem Anwesen auf der Isle of Skye zu restaurieren. Da Linda dringend Geld braucht, nimmt sie die Reise auf sich. Auf dem Anwesen trifft sie auf Adam, den Sohn des Professors, der gar nicht begeistert von Lindas Aufenthalt auf Glenoak Hall ist. Denn sein Vater hat Linda nicht kommen lassen, um die Gemälde in der Galerie zu restaurieren, sondern damit sein Sohn sich in sie verliebt. Adam nämlich kann mit festen Beziehungen überhaupt nichts anfangen, dafür aber mit den vielen Touristinnen, die er regelmäßig abschleppt. Linda wiederum hat für Männer wie Adam nichts übrig, wenn er nur nicht so verdammt anziehend wäre. 

    Meine Meinung:

    Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber da ich die Reihe endlich mal beenden wollte, war für mich ein re-read angesagt. Man darf es nicht zu ernst nehmen und allzu viel Tiefe oder Inhalt erwarten, aber dann macht es sogar richtig Spaß und es gab eigentlich nur eine Sache, die mich richtig störte.

    Das Cover sagt mir ehrlich gesagt nicht zu. Bei meinem e-book ist eine Frau mit langen dunklen Haaren und einer Maske zu sehen. Zwar passt es durchaus zum Inhalt, aber ich bin einfach kein Fan von Gesichtern auf einem Cover, zudem passt die Haarfarbe überhaupt nicht zu der Hauptfigur aus der Geschichte. Es ist für mich kein Bewertungskriterikum, aber man hätte die Frau durchaus mehr auf Linda abstimmen können.

    Die Geschichte habe ich vor gut 10 Jahren gelesen und anscheinend so gut wie vergessen, was ich auch gar nicht schlecht fand, das es sich anfühlte, als würde ich das Buch zum ersten Mal lesen. Nur ab und zu regte sich eine vage Erinnerung in meinem Kopf. Insgesamt ist es eher eine seichte Geschichte, die sehr erotisch ist, und Liebe mit Thriller kombiniert. Dass diese Kombi so gut funktioniert, liegt vor allem an dem klasse Schreibstil von MacKenzie, durch den man quasi durch die Seiten fliegt. Es ist voller Klischees und Kitsch und ehrlich gesagt musste ich auch ein paar Mal die Augen verdrehen, da es einfach etwas drüber wirkte. Aber es passte dennoch gut rein und unterhielt mich, zumal die Grundstimmung von Anfang sehr sinnlich war. Mir gefiel es, dass Linda selbst sagt, dass sie nicht die Eine ist, die Adam von seinen Vetrauensproblemen bekehrt und nicht zu naiv wirkte. 

    Es las sich flott und ich hatte die Geschichte schnell durch. Mir gefiel, wie MacKenzie trotz ein paar kleinerer Ausreißer gut die Balance hielt und ich bis zum Schluss mit fieberte. Der/die Täter fand ich wieder überraschend und sein/ihr Motiv wurde super erklärt, zudem ergaben ein paar Dinge danach mehr Sinn. Nur das Ende war nicht so ganz meins, weil es etwas knapp geraten ist und leicht runtergespült wirkte, vor allem ist es auch viel zu kitschig, aber das ist ja Ansichtssache. 

    Es gab eigentlich nur eine Sache, die mich richtig störte. Als die beiden an der Kirche sind, geht es zwischen den beiden sehr heiß her. Linda sagt dann ganz klar und deutlich nein zu ihm, weil es ihr unangenehm ist, dass sie bei einer Kirche miteinander rummachen und er geht noch weiter, zwar nicht bis zum Äußersten, aber er setzt sich dennoch über ihr klares nein hinweg und es mag in solchen Romanen durchaus gängig sein und dieser hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel, aber es ist eine Sache, die mir gar nicht gefällt und mir irgendwie sauer aufstieß.

    Die Charaktere wiesen zwar keine sonderliche Tiefe auf und bedienten sich der üblichen Schablonen, aber dennoch waren sie mir sympathisch, selbst der Täter/die Täter. Adam war der typische Macho, der durch einen schlimmen Verrat so wurde. Aber die wahre Liebe bekehrte ihn ganz fix, während die Angebetete sich dank ihm endlich aus ihrem tristen Leben befreien konnte. Da ich bei solchen Geschichten eh nicht viel erwarte, passte es für mich so und ich fand beide eben durchaus doch ganz sympathisch. Aber ich muss auch sagen, dass Linda vor allem zum Ende sehr mutig war.

    Der Schreibstil las sich flott und vor allem war er sehr sinnlich und heiß, ohne zu übertreiben. Die Autorin hat hier echt eine gute Balance gehalten. Und ich weiß nicht, ob es Übersetzungsfehler sind oder welche der Autorin, aber da ich den zweiten Teil ohne diese Fehler jetzt hatte, vermute ich ersteres. Das ganz Buch über sind so viele Fehler reingehauen worden, dass ich mir schon eine Liste anfertigen konnte. So wurde zum Beispiel aus "die" "dich" und aus "gedrängt" "getränkt". Und leider riss es mich jedes Mal aus meinem Lesefluss, da ich mir zuerst überlegen musste, was nun eigentlich gemeint war. Wenn so was ein, zwei Mal passiert, ist es mir egal, aber bei der Menge störte es schon sehr.

    Fazit:

    Wer einen sinnlichen Booksnack ohne allzu viel Tiefe mag, wird hier bestens unterhalten. Es ist super für zwischendurch, auch wenn ich dem Ende etwas mehr Inhalt gegönnt hätte, da es doch etwas knapp und kitschig geraten ist. Aber die Kombi aus Thriller, Erotik und Liebe funktionierte die meiste Zeit so gut, dass ich bestens unterhalten wurde. Es gab dann nur eine Sache, die mir so gar nicht gefiel. Dennoch gibt es von mir:

    4 von 5 Sternen


  8. Cover des Buches Wildes Verlangen (ISBN: 9783548269740)
    Dorothy Garlock

    Wildes Verlangen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: EleonoraCarpenter

    Die Geschichte hat alles, was eine gute Liebesgeschichte braucht. Einen spannenden Rahmen, herrlich sympathische Protagonisten (Buck ist zum dahinschmelzen :-) ) und einen tollen Schreibstil. Die Handlung nimmt einen gefangen und man fiebert förmlich mit, ob Buck das Schlimmste verhindern kann.  

    Der Titel jedoch, lässt einen eine andere völlig andere Geschichte erwarten. Die Liebesszenen in diesem Buch sind so fein geschrieben, dass es - als es dann "passiert" - nichts mit einem wilden Verlangen zu tun hat. Eher mit tiefgehender Liebe und das finde ich sooo viel schöner...

    Ich gestehe, dass ich dieses Buch mehr als einmal gelesen habe und es unter meinen Favoriten ganz vorne in meinem Bücherregal steht.


  9. Cover des Buches Im Zeichen der Vanitas (ISBN: 9783869639000)
    Ursi Breidenbach

    Im Zeichen der Vanitas

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Fynigen

    Fanny Bacher lebt auf dem alten Gutshof, der schon über mehrere Jahre im Besitz ihrer Familie ist. Schon ihre Urgroßeltern haben auf diesem Hof gelebt, und so wurde er von Generation zu Generation weiter bewohnt. Doch nun steht Fanny, die eigentlich Katharina heißt, ebenso wie ihre Urgroßmutter, vor den Scherben des einst so prunkvollen Gebäudes. Denn dies fällt nach und nach in sich zusammen. Leider kann sich Fanny aber die Restauration des Gebäudes, nach einem Leben in Saus und Braus, nun nicht mehr leisten. Denn ihr gesamtes Vermögen wurde von ihrem Ex-Mann und ihr verpulvert. So muss sie nun, ebenfalls über viele Generationen im Besitz der Familie, den Erbschmuck veräußern, um nur die dringensten Mängel beheben zu lassen. Als Jan Johannson, der Mann ihrer besten Freundin, ihr einen Restaurator empfiehlt, der relativ günstig, mit der Voraussetzung auf Kost und Logie, ihr die Arbeiten erledigt, willigt Fanny missmutig ein. Durch einen befreundeten Anwalt erfährt sie dann, dass eben dieser Restaurtor polizeilich bekannt ist. Was wird Fanny machen? Und wie wird sie ihr Haus retten könne?? .....

     

    Nachdem wir im ersten Band der Trilogie von Ursi Breidenbach Jan und Romy kennengelernt haben, wird uns in diesem eine gute Freundin von Romy, Fanny Bacher, sowie ein guter Freund von Jan, Georg Feldmann, vorgestellt. Doch leider sind die beiden so unterschiedlich wie Feuer und Wasser. Haben eine komplett andere Sichtweise ihrer Leben und die Spannung die von Anfang an herrscht ist für den Leser deutlich zu spüren. Anfangs hatte ich zu knabbern an dem Buch, denn ich bin diesmal nicht so leicht in das Geschehen hineingekommen, wie im ersten Band. Fanny war mir einfach nicht sympathisch und wurde und wurde es nicht. Hingegen fand ich Georg Feldmann von Anfang an sehr sympathisch und aus diesem Grund musste ich auch einfach weiterlesen. Ab Seite 100 hat sich dann Fanny plötzlich gewandelt und ich habe so gehofft, dass sie noch zu einer sympathischen Protagonisten mutiert. Dies war auch so, und nun konnte ich nur noch so durch die Seiten hindurchfliegen. Man war wieder mittendrin, hat mitgefühlt, geleidet sich gefreut und das Bauchkribbeln sowie die Ängste deutlich spüren können! Ich bin von diesem Band nun ebenso begeistert wie vom Ersten, und schwelge noch so richtig im Buch. Das Beste kommt jedoch zum Schluß, soviel sei schon mal verraten. Und achtet vor allem auf Kleinigkeiten, denn am Ende werdet ihr Staunen! ;-)

     

    Fazit:

    Wer sich gerade keinen Urlaub leisten kann, der sollte sich auf jeden Fall " Das Labyrinth des Daidalos" sowie "Im Zeichen der Vanitas" kaufen, denn ihr werdet sofort mitgerissen auf einer wunderschönen Reise in die Steiermark!

  10. Cover des Buches Silhouette, Gefährlicher Ehrgeiz (ISBN: 9783522503785)
    Thalia Kalkipsakis

    Silhouette, Gefährlicher Ehrgeiz

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Wenn Menschen etwas sowieso schon besonders gut können, entwickeln sie oft einen für Außenstehende nicht sehr verständlichen Ehrgeiz, noch besser zu werden. Sie spielen in ihrer eigenen Liga, und die Außenwelt schwankt zwischen Neid, Anerkennung und Bewunderung.

    Scarlett besucht eine Tanzakademie, an der sie auch die Schule abschließen wird. Sie ist mit Abstand die Beste Ihres Jahrgangs und möchte gerne Solistin im Nationalballett werden, an dem auch ihr Vater tanzte bevor er starb. Über seinen Tod schweigt Scarletts Mutter. Und sie schwankt zwischen Ablehnung und Gewähr, wenn Scarlett über ihre ehrgeizige Pläne berichtet.

    Doch dann bewirbt sich Scarlett, um in einem Musikvideo eines bekannten Sängers mitzutanzen, und wird genommen. Damit gelangt sie in eine für sie bisher unbekannte Welt, die in diesem Buch recht klischeehaft beschrieben wird, und gerät in der Folge völlig außer Tritt.

    Nun beschreibt der Klappentext uns Scarlett als ehrgeizig. Doch wenn das so wäre, hätte sie die Falle, die ihr das Leben mit dem Musikvideo gestellt hatte, gemieden. Denn ein Mitwirken in einem Musikvideo erhöht die Chancen für eine Solokarriere im klassischen Ballett nicht unbedingt zwangsläufig. In Wirklichkeit läuft Scarletts Verhalten wohl eher auf ein Streben nach Anerkennung und Geltung hinaus. Denn auch im Milieu des Popstars sucht sie naiv nach Bewunderung, Liebe und Respekt.

    Natürlich kommt es wie es kommen muss. Falscher Ehrgeiz trägt daran allerdings kaum die Schuld. Fehlende Fokussierung kommt da schon eher in Betracht. Und sie entsteht oft aus einem gefühlten und verwirrenden Mangel an Liebe und Anerkennung.

    Die Geschichte liest sich ganz gut, wenngleich natürlich alle vorhandenen Milieuklischees in sie eingebaut werden. Und schließlich findet die Autorin auch noch einen Weg, um ihre Heldin nicht gänzlich krachen gehen zu lassen. Wirklich fesselnd ist diese Geschichte nicht, aber unterhaltsam. Bis auf Scarlett wirken die Figuren blass, aber auch bei ihr stellt sich wirkliche Sympathie nicht ein. Selbst junge Leser werden wohl den Eindruck gewinnen, dass Scarlett nicht an zu viel Ehrgeiz leidet, denn der hätte sie vor ihren Dummheiten bewahrt.
  11. Cover des Buches Tall, Dark & Dangerous - Heiß genug (ISBN: 9783453580589)
    M. Leighton

    Tall, Dark & Dangerous - Heiß genug

     (30)
    Aktuelle Rezension von: TheBelladonnaEyes

    Kritik

    Der erste Band konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen, da die Autorin auf tiefgründige Momente verzichtete. Umso mehr war ich auf den zweiten Band gespannt. Auch, wenn man die Bände unabhängig voneinander lesen kann, erhoffte ich mir eine weitaus emotionale Geschichte, in der mich die Protagonisten positiv überraschen.


    Lange Rede kurzer Sinn: Die Protagonisten empfand ich mehr als sympathisch. Zeitweise war ihr Handeln fragwürdig, dennoch konnte ich darüber hinwegsehen.


    Katie zieht sich aufgrund ihrer negativ geprägten Vergangenheit weitgehend zurück und wirkt sowohl in sich gekehrt als auch ängstlich. Da Katie sich ihrer Vergangenheit stellt, ist sie nicht naiv und entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Darum nimmt sie sich vor Rogan in Acht, auch wenn ihre Gefühle für ihn zu stark sind.


    Rogan dagegen ist sich seiner charismatischen Art bewusst und nutzt die gekonnt aus. Als er Katie kennenlernt, weiß er, dass sie anders ist. Als sie ihn das erste Mal schminkt, kann er sie nicht vergessen. Jedoch ist Katie nicht die einzige, die ihre Vergangenheit verbergen möchte. Aber im Vergleich zu ihr hat ihn seine Vergangenheit stärker gemacht und er ließ sich davon nicht runterkriegen. In Katies Nähe ist nichts mehr von dem Frauenheld übrig, da er spürt, dass Katie nicht wie jede andere ist.


    Der Schreibstil der Autorin war wie immer flüssig und angenehm. Die Autorin kam stets auf den Punkt. Dennoch war ich von dem Ende stark enttäuscht, da es stark vorhersehbar. Trotz allem war es eine lockerleichte Lektüre mit tiefgründigen Momenten.


    Fazit:

    Es treffen hier zwei Charaktere aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten und sich trotz der Vergangenheit zueinander hingezogen und vereint fühlen. Obwohl das Ende vorhersehbar war, konnte mich das Buch unterhalten. Zudem waren mir die Protagonisten sympathisch und handelten bedacht.  



  12. Cover des Buches Mistress Fortune (ISBN: 9783842031128)
    Arina Tanemura

    Mistress Fortune

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Lili-Marie

    Die Story ist wirklich cool und hat potenzial allerdings haben mir die Charaktere weniger gefallen. Sie sind beide 14 benehmen sich aber teilweise extrem kindisch und dann wieder wie Erwachsene bzw. junge Erwachsene. Giniro`s Anspielungen und direkten Aussagen über die Brüste von Kisaki sind meiner Ansicht nach nicht altersgerecht und tauchen wirklich häufig auf.

    Dennoch mag ich den Zeichenstil von Arina total gerne und auch den Humor den sie immer wieder mit hineinbringt.

  13. Cover des Buches Ebers Ende (ISBN: 9783943121223)
    Jürgen Flenker

    Ebers Ende

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Jakob will sich neu orientieren. Er beschließt Landwirtschaft zu studieren und sucht eine Praktikumsstelle. Auf dem Bistrup Hof findet er eine Anstellung für ein Jahr. So macht er sich auf und landet schließlich kurz vor der Spargelzeit auf dem Hof. Mit Gertrud Schmölling versteht sich Jakob gleich sehr gut. Herrn Schmölling geht man besser aus dem Weg. Und dann treffen auch die ersten polnischen Erntehelfer ein. Schnell freundet sich Jakob mit Adam an. Und dann ist das jährliche Schützenfest, wo ausgelassen gefeiert wird. Doch danach ist nichts mehr so, wie es war.

    „Ebers Ende“ ist aus der Feder des Autors Jürgen Flenker. Das Buch ist als Krimi bezeichnet. Ich würde jedoch sagen, die Geschichte an sich ist kein klassischer Krimi. Täter, Ermittlungen, Auflösung sucht man hier vergebens. Ich fand die Story frisch und anders, was hier nicht negativ gemeint ist. Ich finde, der geneigte Krimi Leser kann sich gerne auf dieses „neue“ Terrain einlassen und dem Buch eine Chance geben.

    Der Schreibstil ist flott und locker geschrieben. An manchen Stellen wird nicht sehr ins Detail eingegangen, was mir am Ende aber auch nicht fehlte. Wer gerne ausgeschlachtete, blutige Szenen liest, ist hier dann wirklich nicht richtig. Ich fand die Geschichte schön rund und nicht übertrieben.

    Was mir nicht ganz gefallen hat, war der zeitliche Ablauf der Story. Es wird mehrfach in der Zeit in großen Schritten zurück gesprungen. Der Prolog, Seite 52, dann Seite 84 in etwa, wird jedes Mal ein großer Sprung zurück gemacht. Mir hätte da eine Parallel-Erzählung besser gefallen. Vor allem, muss man es auch erst einmal merken. Denn erst kenn Jakob die Wirtin schon und dann später kommt erst wieder das Bekanntmachen.

    Wer mir allerdings wirklich leidgetan hat, war Thilo, der Eber und die Tauben, die wahren Opfer der Tat.

    „Ebers Ende“, der Krimi der etwas anderen Art, für jeden zu empfehlen, der auch gerne mal etwas Neues ausprobiert.

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