Bücher mit dem Tag "ecchi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ecchi" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Girls Bravo (ISBN: 9783551789402)
  2. Cover des Buches Fairy Tail 1 (ISBN: 9783551796110)
    Hiro Mashima

    Fairy Tail 1

     (92)
    Aktuelle Rezension von: bookish_autumn
    Lucy ist eine Stellargeistmagierin und möchte unbedingt der berühmten Magiergilde "Fairy Tail" beitreten. Natsu, der bereits  Mitglied ist, lernt sie in der Stadt Haljion kennen. Kurzerhand tritt sie der Gilde bei und erlebt mit Natsu und der Katze Happy ein Abenteuer nach dem anderen.

    Zugegeben der Zeichenstil ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, allerdings kann man sich schnell damit anfreunden. Der erste Band bedient sich keiner großen Einleitung und bietet eine geballte Ladung Action. Der Protagonist Natsu aber auch Loki, sowie der Humor des Mangaka erinnern mich stark an "One Piece". Die Geschichte an sich konnte überzeugen und lässt genug Spielraum für weitere Bände, jedoch fehlte mir das gewisse etwas.

    Ich werde diese Reihe definitiv fortsetzen und somit der Geschichte Zeit geben sich zu entfalten.
  3. Cover des Buches Seraphic Feather (ISBN: 1569717397)
  4. Cover des Buches Lost paradise, Tome 1 : (ISBN: 9782355923654)
    Toru Naomura

    Lost paradise, Tome 1 :

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Es ist eine Geschichte, die jeder kennt. Eine einfache Geschichte, in der der Ritter der Gerechtigkeit seine Prinzessin vor dem bösen Lord retten will.
    Mit etwa einer solchen Einleitung beginnt jeder Band dieses Comics. Doch ich muss leicht relativieren: es ist keine Geschichte, die jeder kennt. Es geht um Ritter, um Prinzessinnen und um böse Lords, doch ist diese Einteilung in Gut und Böse gar nicht so einfach.

    Wir befinden uns in einer Eliteschule, die durch ihre Insellage weitestgehend isoliert ist. Unsere Protagonistin Sora Himoto kommt gerade neu als Transferschülerin auf die Schule. Sie hat einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und will jeden vor dem Übel beschützen. Und dann kommt sie ausgerechnet zur Schule Iwahijiri, wo als Pilotprojekt das Spiel "Exaclan" gespielt wird.Naja, eigentlich ist das viel ernster als ein Spiel sein kann. Denn das Spiel setzt Mädchen zu den Objekten der Jungs herab und zwingt die Jungs sich in ständiger Konkurrenz zueinander einen Harem aus erbeuteten Mädchen aufzubauen. Die Mädchen anderer können sie jedoch nicht einfach durch Höflichkeiten den Mädchen gegenüber erlangen (was Mädchen woll ist völlig egal), sondern indem sie sich gegenseitig bekämpfen. Die Waffen erhalten sie durch die Objekt-Mädchen. Je mehr Mädchen, desto mehr Waffen also.

    Mit dieser Grundidee hat Toru Naomura in diesem Comic "Shitsurakuen" (2009-2011; übers. evtl. "Paradise Lost") mMn ein sehr gutes und interessantes Fundament zu einer potentialreichen Geschichte gelegt. Denn in diese patriarchalische, Mädchen als Objekte behandelnde und gewaltreiche Welt tritt Sora als gerechtigkeitsempfindliches Mädchen - und will natürlich alle Prinzessinnen (= Mädchen) beschützen. Damit schafft sie sich viele Feinde (männl. und weibl.), da Frauen eigentlich keine Besitzer sein können. Also kämpft sie fortan gegen die bösen Männer. Nur sind auch die Männer die Opfer des systems, da es ihnen sozial gesehen nicht erlaubt ist, dem Leistungsdruck nachzugeben, Schwäche zu zeigen und mit den Mädchen zu sympathisieren. Beiden ist als ihre Rolle aufgezwängt. Und manche beiderlei Geschlechts tragen besonders schwer daran, das wird nach und nach klar. Doch als positiver Effekt ist die Enthüllung der Opferrolle (auch !) der Männer recht weit  zum Ende hin verlagert. Sora schreitet nämlich mit gutem Beispiel voran und versucht alle (!) zu schützen. Und sie hat damit Erfolg: alle werden entlastet und befreit.



    Das Happy End kommt leider etwas zu abrupt und zu sorgenfrei. Vieles bleibt mir zu unerklärt, zB: Rolle der Erwachsenen, Folgen für die Schulgemeinschaft, Erklärung der intesiven Hinwendungen von Yuki und Koharu an (ihre) die früheren maskulinen Machos und Gewalttätigen; Schein nach außerhalb der Schule; Homosexualität von Mitarai.


    Die Schuldfrage bleibt in angenehmer Überraschung ebenfalls offen. Zwar entpuppt sich der eigentlich Böse als Guter und Soras erste und liebste Prinzessin als Strippenzieherin, doch ist auch diese im Comic getrieben von ihrem Umfeld und unglücklichen Ereignissen.


    Die Personen sind angenehm gezeichnet und in ihren Charakteren oft plausibel. Oft haben sie auch Zeit angemessen vorgestellt zu werden und sich ggf. zu entwickeln. Der Handlungsrahmen der Rittergeschichte ist sehr angenehm.



    Die Zeichnungen sind sorgfältig, differenziert und haben meistens mehr als nur Köpfe dargestellt (was zB bei Arina Tanemura oft die Auseinanderhaltungen erschwert), auch wenn das überfreundliche und liebevolle Lächeln von Sora echt creepy wirkt. Stark geprägt ist der Comic ganz offensichtlich von Ecchi und subtiler Erotik. Dazu müsst ihr euch eigentlich bloß die Covers ansehen. ;D
    Jungs tragen ein schickes Outfit im Look des einsetzenden 20. Jahrhunderts (denke ich), Frauen jedoch hohe Strümpfe, kurze Röcke und kurvenbetonende Blusen und Jacken. Yuki rennt zB mehrere Kapitel lang (nur) mit einem Nachthemd bekleidet in der Weltgeschichte herum und scheut sich auch nicht davor ihren ohnehin schon tiefen Ausschnitt noch weiter auseinanderzuziehen. Explizit wird es (abgesehen von den wenigen sehr leidenschaftlichen Küssen zwischen Sora und Tsuki) nicht.




    Echt lesenswert, auch wenn es nicht wenige Makel aufweist.



    Schade, dass es den Comic noch nicht in unseren üblichen Sprachen zu geben scheint und dass vom Autor mutmaßlich sonst nichts weiter bekannt ist.
  5. Cover des Buches Miyuki-Chan im Wunderland (ISBN: 9783551766724)
    Clamp

    Miyuki-Chan im Wunderland

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Verständlicherweise ist der Name in besonderem Maße angepaßt. Nicht Alice ist unsere Protagonistin, sondern ihre japanische Äquivalentin Miyuki-chan. Miyuki ist ebenfalls noch sehr jung, geht zur Schule, kellnert nebenher und hat ganz normale Wünsche und Bedürfnisse, wie einen Freund haben und mal heiraten. Doch ist sie auch ein klein wenig tollpatschig, leichtgläubig und vielleicht etwas doof. So gerät sie von einem Abenteier zum nächsten, das jegliche rationale Erklärung übersteigt. Mal kommen hübsche Frauen aus einem Comic, den sie liest, um mit ihr Strip-Mahjong zu spielen. Mal wird sie von langen, wohlgeformten Frauenbeinen in den Fernseher gezogen, wo sie vor einer Latex-Frau fliehen muss, die Miyuki-chan so reizend findet, dass sie ihr ständig die Kleider vom Leib reißen will. Einmal muss sie auch in einem Parallelrestaurant (als dort, wo sie sonst arbeitet) in einem Ring gegen andere Restaurantangestelltinnen kämpfen: die Siegerin ist diejenige, die zuletzt noch ein paar Kleider an hat !
    Sind euch die Bezeichungen aufgefallen ? Frauen, weiblch, -innen, etc. In der Geschichte kommt kein einziger Mann vor (auch wenn Miyuki immer wieder betont, sie würde gerne einen Freund haben und will irgendwann mal heiraten) ! Viele Personen kommen vor, doch sind sie immer junge hübsche Frauen mit wohlgeformten Brüsten, schlanken Beinen, schön-lächelnden Gesichtern, perfektanmutenden Körpern und (ganz wichtig) sehr kurven- und reizbetonten Kleidern (oder eher Kleiderandeutungen). Selbst Tiere und männliche Gegenstände sind hier vermenschlicht zu diesen Frauen. 2 Beispiele will ich euch aus dem Wonderland-Universum geben. 1. Der weiße Hase ist hier im Comic ein Bunny im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre brünneten Haare sind etwa schulterlang, ihre prallen (aber nicht zu großen !) Brüste werden kaum von den Körpchen des Bunnykostüms gehalten, ihre langen Beine sind in einer dunklen Strumpfhose eingepackt. Der obligatorische weiße Wuschel ist auch unterhalb ihrer Taille zu sehen, weiß Handschuhe und die Hasenohren vervollständigen das Kostüm. Dazu kommt noch als künstlerische Freiheit ein kräftiger Lippenstift auf den vollen Lippen. 2. Der weiße König des Schachspiels im zweiten Kapitel ist gezeichnet als (wenn überrascht es noch) attraktive Frau mit verklärt erotisch-neugierigem Blick. Hüstlange helle Haare schauen unter einem Hut in Form einer Schachbrettkrone hervor udn sind der einzige Hinweis auf ihre Rolle als König. Sonst ist sie von viel Schmuck behangen und trägt ein schwarzes Korsett (?), das mehr von ihrem Körper entblößt, als tatsächlich verdeckt, passend dazu mit dunklen halterlosen Nylonstrümpfen.




    Ihr fragt euch bestimmt, warum zum Henker ich das so ausführlich beschreibe ? Zurecht ! Die Antwort ist einfach: dieses Motiv dominiert den ganzen Comic. Es gibt keine Handlung, bis auf Miyuki selbst gibt keine charakterisierten Personen, während sogar sie selbst recht flach bleibt. Zunächst meinte ich natürlich, hier könnte ein abstinenter, evtl. noch leicht pubertierender, jung gebliebener Mann sein Unwesen getrieben haben, aber Clamp ist nunmal eine Zeichnergruppe ausschließlich aus Frauen. Und falls ihr nicht in diesem Moment das erste mal bei mir reingeschaut haben solltet, müsste euch aufgefallen sein, dass ich schon mehrmals was zu Werken von Clamp geschrieben habe. Sie legen immer sehr viel wert auf personenbezogener optischer Ästhetik (Kleidervariationen in xxxHOLiC und Tsubasa !). Der Comic sollte also als nicht völlig ernstzunehmende Reinterpretation von Alice angesehen werden. Eine gehörige Portion Humor, Gelassenheit und Kurzweil spielten wohl eine große Rolle.
    Ein Blick auf die Wikipediaseite zu Miyuki-chan wirkt auch noch etwas erheiternd, das will ich euch nicht enthalten. Dort ist ein Kurzkommentar mit abgetippt: "In retrospective, the team felt that the manga acted as a showcase for Mokona's "sexy, female character designs", writing: "It was fun, but a little hentai.""

    "little hentai" ist gut. ^^




    Ein überraschend guter Comic, der auch echt schnell runtergelesen ist, da es lediglich 7 kurze Kapitel sind. Die ersten beiden sind noch relativ eng an das Alice Motiv angebunden, während sich die späteren immer weiter davon lösen. Das letzte Kapitel ist ein sehr amüsanter Querverweis auf X, in dem Miyuki-chan durch Karen fälschlicherweise beinahe zur Arbeitskollegin gemacht wird. ;D






    Mit diesem sehr kurzen Oneshot gewinnt Clamp noch mehr Sympathien bei mir. Die 4 Zeichnerinnen nehmen mit solchen Comics auch ihre eigene Arbeit mal ordentlich auf die Schippe und zeichnen auch mal überaus lockere Szenarien.


    Hat mir sehr gut gefallen.

  6. Cover des Buches 12 Beast - Vom Gamer zum Ninja 01 (ISBN: 9783741602030)
    Okayado

    12 Beast - Vom Gamer zum Ninja 01

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Insiderwitz
    Dieser Manga ist einer der schlechtesten, die ich in meinem ganzen Leben gelesen habe. Was sich anfangs nach einer netten Geschichte angehört hat, wurde leider zu einem Manga, in dem es nur darum geht, die Brüste der weiblichen Hauptcharaktere  zeigen zu können. Sogar Dragic Master war besser als dieser SCHUND! Ich musste mich echt quälen, diesen Band von 12 Beast durchzulesen! Die Serie sammele ich nicht weiter!
  7. Cover des Buches DearS 01 (ISBN: 9783865800510)
  8. Cover des Buches My Elder Sister 01 (ISBN: 9783770456864)
    Pochi Iida

    My Elder Sister 01

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ToraTsume

    My Elder Sister bekommt direkt Anklang an die Ecchi Fans dort draußen, dennoch ist die Story nicht nur verrucht Sexy, besonders wenn es sich um eine Dämonenkönigin handelt die zu Yus älteren Schwester wird. Nur weil er tollpatschiger Weise im Keller seines Onkels mehr rumstöbern musste als er durfte und den Bannkreis einfach brach! Im weiteren Verlauf wird es sogar noch romantischer, trotz dämonischen Präsenzen, die mit Anekdoten zu Lovecraft umgesetzt wurden.
    Der Anfang beginnt aber trauriger, da Yus Eltern bei einem Autounfall verstarben und er nur von einem Verwandten zum nächsten geschickt wurde und sein Onkel beidem er gerade lebt nun im Krankenhaus liegt  für unbestimmte Zeit und seine anderen Angehörigen ihn aber nicht möchten, hängt auch Yu wieder in der Einsamkeit fest. In Yu steckt mehr als man nur auf dem ersten Blick weiß, dazu kommt es auch im weiteren im Manga zu sprechen, man möchte nicht zu viel verraten, aber man könnte meinen es war kein Zufall auf das beidseitige Treffen!

  9. Cover des Buches Angelic Layer 1 (ISBN: 1435217187)
    Clamp

    Angelic Layer 1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    CLAMP hats mir angetan, glaub ich. Eben gerade habe ich wieder eine Comic-Reihe von diesem Zeichner-Quartett beendet: diesmal ist es es "Angelic Layer" (1999-2001), in dem sich die Handlung um die klein gebliebene Schülerin Misaki Suzuhara dreht, die im Spiel 'Angelic Layer' vollständig aufgeht.



    'Angelic Layer' kennt ihr nicht ? Nicht möglich ! Das ist doch momentan total IN in Japan. <.< Jedenfalls in unserem Comic hier. Ihr kennt es wirklich nicht ? Ich will es euch beschreiben. Das ist das neueste Spiel auf dem Markt und wird überall und von jedem gespielt oder umjubelt. Ihr kauft euch einfach ein Angelic Egg und brütet es gewissermaßen aus. Heraus kommt ein kleiner roboterähnlicher Automat, der 'Angel' genannt wird. Ihr kleidet ihn, trainiert ihn und gebt ihm Stats und einen Kämpferschwerpunkt (Schnelligkeit, Kraft, Gewicht, etc.). Dann kämpft ihr mit ihm. Und da ihr euren Angel mit euren Gedanken und Augen kontrolliert, müsst ihr mit eurem Angel mit wachsen und üben. Dazu gibt es sogar ganze Regional-, Länder- und Nationalturniere !


    Eine der wenigen Landeier, die davon noch gehört haben (so wie ihr ! <.<) ist unsere Protagonistin Misaki Suzuhara, die noch im ersten Kapitel mit 12 Jahren vom Land nach Tokio zieht und erst jetzt Angelic Layer kennenlernt. Sie verliebt sich direkt in diese kleinen Angel (sie haben gerade mal Handgrößenformat) und käuft sich auch ein Angelic Egg. Kurz darauf hat sie dann ihren eigenen Angel: Hikaru. Sie trainiert und nimmt direkt von Freunden und Bekannten ermuntert an einigen Turnieren teil. Sie entpuppt sich als Naturtalent und gewinnt auch !



    Der gesamte Comic handelt ausschließlich von diesen Angels. Misaki ist zwar unser Protagonist, doch ist beinahe jeglicher andere Lebensaspekt ausgeblendet, außer vielleicht Freundschaftsschließungen mit vormaligen Feinden, die Schulfreundschaften und ihre sehr ominöse Beziehung zu ihrer Mutter, die seit Misakis 5tem Lebensjahr in Japan lebt.
    Die Zeichnungen sind sehr gering und etwas undetailiert gehalten. Einigen Kämpfermoves kann man kaum folgen durch die etwas irritierende Zeichenart. Hintergründe gibt es kaum. Wo sonst bei CLAMP viel zeichnerische Detailverliebtheit in Kleidungsstücke gelegt wurde (zB xxxHOLiC: Yuuko; TRC: Weltenwechsel) dominiert hier eine Art des Minimalismus, außer evtl. bei den Angels.

    Interessanterweise gibt es hier mehrere Ecchielemente: knappe Outfits, betonte Kurven und herausgestreckte Hintern sind keine Seltenheit bei den Angels, die meistens weiblich sind. Apropos Weibchen. Tatsächlich sind sogar wirklich die meisten auftauchenden Charaktere weiblichen Geschlechts. Nur leider bleiben sie im Ganzen etwas flach (ein wenig -nur ein klein wenig- erinnerte mich das an die Charakterflachheit bei Time Stranger Kyoko, wobei die Verwirrung jedoch gottseidank fehlte. Zu diesem Comic habe ich hier auch geschrieben, glaube ich). Mehr hätte ich mir insbes. zu Onkelchen erhofft, der ein vielversprechender Charakter zu werden versprach. Charakterlich besonders seltsam und unplausibel fand ich zum Einen die Beziehung zwischen Misaki und ihrer Mutter (die Schüchternheit ist ja wohl etwas stark übertrieben, oder ?) und zum Anderen die absolute Fairness und Freundschaftsgarantie der vormaligen Kampfgegner.


    Dass es quasi keinen Handlungsverlauf gibt, störte mich seltsamerweise nicht sonderlich. Nur mehr als diese 5 Bände hätte ich so nicht durchgehalten. Für die spontane Kurzweil eignen sich die 5 Comics nämlich echt gut. An 2 Tagen war er runtergelesen (mit zahlreichen Pausen und anderen Tätigkeiten). Was mich jedoch tatsächlich störte waren Fehler im Text ! Ich gehe mal davon aus, dass das an der Übersetzung lag. So viele Fehler habe ich noch in keinem Comic gesehen: Wizard/Wizzard; Kaede/Saede; 2x 'East-Corner' auf einer Layer-Anprache (das Kampffeld) und am schlimmsten die Bezeichnung des "Schöpfers". Der Angel wird so bezeichnet in seiner Abhängigkeit vom Besitzer/Lenker/Ausstatter/whatever, der offiziell "Schöpfer" genannt wird. In der Turnieranzeige schwankt die Bezeichnung jedoch manchmal zwischen "Schöpfer" und "Deus". Der Kontrast ist also "Deus" - "Angel": der "Gott" und sein "Engel". Stand also in der jap. Originalfassung "Gott" ? Und wurde das aus religiösen Gründen hier zensiert ? Könnte man meinen. Ich finde es schade, wenn nicht über Übersetzungen reflektiert oder Rechenschaft abgelegt wird. Oder hier schlichtweg etwas geschludert. Oder beides.


    Dennoch ist "Angelic Layer" ein guter Comic geworden, der auch wieder das CLAMP Universum (für mich) erweitert. Nun erinnere ich mich auch, dass tatsächlich eine Welt aus Tsubasa Reservoir Chronicles auf der Welt von Angelic Layer fußte. Diesen Aspekt aus TRC hatte ich damals nicht wirklich verstanden. Nun macht es mehr Sinn.


    Lesenswert. :)
  10. Cover des Buches Plunderer - Die Sternenjäger 01 (ISBN: 9783741602085)
    Suu Minazuki

    Plunderer - Die Sternenjäger 01

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

    Der Zeichenstil ist klar und sauber ausgearbeitet und gerade die Action Szenen haben einiges an Details zu bieten. Doch auch den Personen und deren Kleidung mangelt es nicht an Präzision.


    Wie ich mich zum Inhalt äußern soll, weiß ich noch nicht so richtig, denn der Rahmen der Story ist äußerst interessant und zieht mich durchaus in seinen Bann. 

    Auch wurden im ersten Band schon genug Köder gelegt, um neugierig zu sein, wo das hinführt und was das alles bedeutet.


    Zu den Charakteren kann man noch nicht wirklich viel sagen, denn Hina ist noch sehr blass und Licht ein storybedingtes Mysterium.


    Doch es gibt wieder einmal ein ganz großes Manko und das ist der Fanservice. Ich finde ihn hier tatsächlich etwas viel und übertrieben, und finde, er stört mir die coole Handlung irgendwie.


    Jedoch bleibt das alles in allem mein einziger, wirklicher Kritikpunkt, denn alles andere kann und wird sich wahrscheinlich entwickeln, denn irgendwo muss man schließlich anfangen.


  11. Cover des Buches Seraphic Feather (ISBN: 9783770464036)
  12. Zeige:
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