Bücher mit dem Tag "echolot"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "echolot" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Echolot - Barbarossa '41 - Ein kollektives Tagebuch - (1. Teil des Echolot-Projekts) (ISBN: 9783442731756)
    Walter Kempowski

    Das Echolot - Barbarossa '41 - Ein kollektives Tagebuch - (1. Teil des Echolot-Projekts)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Ein ergreifendes, fesselndes Zeitzeugnis. Und eigentlich ein Buch, das als Pflichtstoff in den Geschichtsunterricht gehört !!! Summa summarum: Ein grandioses, tausendstimmiges Werk, das man nicht vergessen kann. Danke, Walter Kempowski!
  2. Cover des Buches Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch (ISBN: 9783813520996)
  3. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (33)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  4. Cover des Buches Der Fisch (ISBN: 9783746624105)
    Ulrich Magin

    Der Fisch

     (20)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Taucher und Schwimmer verschwinden. Fähren sinken auf mysteriöse Weise. Der Terminologe und Forscher Carl Ghuimin entdeckt mit dem Echolot einen riesigen Fisch im Bodensee. Doch bevor er diese Entdeckung veröffentlichen kann bzw. weiter nachforschen kann, wird ihn das verwehrt. Genauso ergeht es der Journalistin Rebekka, die anfangs noch viele Berichte in ihrer Zeitung über „Boddy“ dem Seeungeheuer des Bodensees bringen soll und ihr plötzlich der Hahn abgedreht wird. Die Beiden fangen an gemeinsam zu ermitteln und das Geheimnis des Bodensees aufzudecken. Als Carl diesem auf die Spur kommt, ist es schon fast zu spät.

     

    Das war ein Buch, was schon lange auf meinem SUB lag. Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, da ich zuvor auch noch keinen Ökothriller gelesen haben. Nach der Erfahrung muss ich das auch nicht in naher Zukunft wiederholen, obwohl ich die Vorstellung schon spannend fand, dass etwas Grausames im Bodensee lauert. Ich dachte nämlich, dass es vielleicht einen gewissen Gruselfaktor aufwirft und so etwas wird wie man es von den Haifilmen kennt, wo das Grauen in der Tiefe lauert oder zumindest mystisch wie man es von der Legende von Nessi kennt. Es war auch eher an Nessi von Loch Ness angelehnt, aber weder war es gruslig, noch mysteriös, sondern für mich viel zu viele Stellen zu trocken und langatmig.

    Anfangs fand ich das Buch noch recht interessant. Da erfährt man einiges über den Bodensee und wie die Umweltveränderungen das Gewässer beeinflussen. Doch recht schnell hat sich das Buch verloren. Die ständigen Perspektivenwechsel haben nicht dazu geführt, dass ich mich mit einer Figur verbunden fühlte. Besonders wurde das immer wieder unterbrochen mit kurzen Sagen, Legen, Erklärungen oder Berichten zu Seeungeheuern. Da wurden teilweise Fakten aufgezeigt oder eben Augenzeugenberichte. Manchmal fühlte sich das künstlich eingefügt an, als wäre dem Autor die aktuelle Sicht inzwischen zu lang und er muss sie jetzt unbedingt unterbrechen. Anfangs war das noch ganz nett, aber hinten hinaus hat es mich immer mehr gestört und hat den distanzierten Schreibstil nur unterstrichen, denn wirklich nah war man an keiner Figur gewesen.

    Carl und Rebekka blieben für mich blass und nicht greifbar. Nach ihrer ersten Begegnung wurden die Beiden plötzlich ein Liebespaar. Es wurde so hingestellt. Klar, war das kein wichtiger Punkt in der Geschichte und sollte auch nicht im Mittelpunkt stehen, aber ich fragte mich, ob das sein musste. Hätten sie nicht auch einfach gute Freunde werden können? Müssen denn eine Frau und ein Mann, die sich im gleichen Alter befinden, gleich zu einer Liebesbeziehung führen, obwohl es an der Geschichte nichts geändert hat? Wenn es dann wenigstens etwas besser rübergebracht worden wäre, aber ich dachte mir nur so, ja schön für die Beiden. Und wenn sich Rebekka Sorgen um Carl gemacht hat, hat sich das nicht auf mich übertragen.

    Also kann man schlussendlich sagen, dass ich mit den Figuren so gut wie nichts anfangen konnte. Besonders auch nicht mit den „Gegenspielern“, obwohl man nicht unbedingt so von diesen sprechen kann. Sie haben nur eine andere Position vertreten. Letztlich wurde ja nicht mal aufgedeckt, warum das Militär sich überhaupt auf dem Bodensee befunden haben. Ich meine, Carl hat als junger Forscher agiert und Rebekka ist eben Reporterin. Aber warum war das Militär überhaupt schon dort und wurde nicht erst nach den ersten Sichtungen hinzugezogen? Entweder ist mir da etwas entgangen oder es wurde nicht erklärt.

    Das Seeungeheuer wurde irgendwann als „Boddy“ bezeichnet. Und als das Militär oder die Regierung nicht mehr wollte, dass weitere Informationen an die Öffentlichkeit kommen, haben sie das ins Lächerliche gezogen und dann über Alienfunde diskutiert. Da kamen sich nicht nur die Leute verarscht vor, sondern ich als Leser auch. Es wurde eine zeitlang so lächerlich und absurd, dass ich keine Ahnung hatte auf was das nun hinführen soll.

    Aber die meiste Zeit fand ich das Buch ziemlich langatmig und langweilig. Es hat sich nicht viel bewegt, als spekulative Vermutungen und anstatt dass sie dem mal nachforschen gehen, drehen sie sich nur im Kreis.

    Als Carl dann am Ende ziemlich in die Ecke getrieben wurde, dann wurde es eigentlich erst spannend und das Buch hat sich zu dem entwickelt, was ich am Anfang gedacht habe. Da war es mir aber zu spät, zumal das Ende wiederum sehr haarsträubend für mich war.

     

    Fazit: Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet und leider hat es sich am Ende auch als das herausgestellt. Die Figuren blieben fremd, der Schreibstil war in Ordnung, konnte mich aber nicht mitreißend und die Geschichte war nicht sonderlich packend. Den Anfang fand ich relativ interessant und zum Ende hat es nochmal Fahrt aufgenommen, auch wenn das Endergebnis für mich sehr bescheuert war. Daher vergebe ich 2 Sterne.

  5. Cover des Buches Orkane über Antarktika (ISBN: 4048906024733)
    Günter Skeib

    Orkane über Antarktika

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Das Echolot - Abgesang '45 - (4. Teil des Echolot-Projekts) (ISBN: 9783328105145)
    Walter Kempowski

    Das Echolot - Abgesang '45 - (4. Teil des Echolot-Projekts)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Einige Tage aus dem letzten Kriegsjahr 1945. Abschlussband der Echolot- Tagebücher von Walter Kempowski. Eine historisch einmalige und unverfälschte Collage von Zeitzeugen. Aus zahlreichen Quellen, Erinnerungen, Tagebüchern wird hier das Kriegsende aus unterschiedlichster Sicht dargelegt. Ähnlich wie die Tagebücher von Victor Klemperer, Mikhail Sebastian und zahlreichen weiteren Publikationen dieser Art machen sie Geschichte "lebendig". Es ist ein beeindruckendes Zeitdokument.

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