Bücher mit dem Tag "echsenmenschen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "echsenmenschen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Elidar (ISBN: B00903PC7E)
    Susanne Gerdom

    Elidar

     (32)
    Aktuelle Rezension von: inflagrantibooks
    Meinung
    Es wurde mal wieder dringend Zeit für ein Susanne Gerdom-Buch! Warum ich zu „Elidar“ gegriffen habe, kann ich gar nicht sagen, ich weiß nur, dass ich vom ersten Satz an gefesselt war. Hielt die Gefangennahme oder konnte ich dem Zauber entfliehen?

    Die Geschichte um Elidar fängt anders an als erwartet. Denn es geht erstmal nicht um Elidar, sondern um Luca, einem ledonischen Soldaten, der einen Straßenjungen aufgreift und diesem dann hilft. Es sind sogar zwei Straßenjungen, die hier eine Rolle spielen, der eine mehr, der andere weniger. Nichtsdestotrotz sind sie beide wichtig. Der eine für die Geschichte, der andere für die Figuren. Susanne Gerdom webt hier von Anfang an eine Welt, aus der es kaum ein entkommen gibt. Als Leserin fühlte ich einfach, dass Susanne an ihren Geschichten hängt, dass sie ihre Figuren liebt und dass sie jedem noch so unscheinbaren Straßenverkäufer Leben einhaucht, einfach, weil sie an ihn denkt. Jeder ist wichtig in der Geschichte, einfach, weil Susanne das so will!

    Elidar ist eine junges Mädchen, die weiß, dass sie mehr erreichen kann und länger lebt, wenn alle denken, sie ist ein Junge. Sie lebt ihr Leben als Junge und später als junger Mann und vergisst darüber hinweg, dass sie eigentlich eine Frau ist. Sie lernt alles, was sie kann und hofft, ihr Ziel zu erreichen. Denn Elidar möchte Zauberin werden! Aber Zauberer werden nur Jungs. Trotz aller Widrigkeiten setzt Elidar ihren Kopf durch und schafft es mit Hilfe von einigen, guten Freunden in einer Welt zu überleben, die nicht für sie gemacht ist und in der sie auch nicht willkommen ist. Elidar war für mich zu Anfang ein etwas störrisches Mädchen, aber je länger ich sie begleitete, desto eher merkte ich, was alles tief in ihrem Inneren verborgen ist und was sie nur wenigen Auserwählten zeigt. Elidar ist etwas besonders und ich meine nicht nur die Figur. ^^

    Die Geschichte ist, wie schon erwähnt, vielschichtig und strotzt nur so vor Handlungsmöglichkeiten. Ich als neugierige Leserin will natürlich alles wissen und wollte an vielen Punkten woanders hin, aber Susanne nahm mich bei der Hand und führte mich ohne Unterbrechung Elidars Weg entlang. Ich muss zugeben, ich bin von Susanne nichts anderes gewöhnt. Sie schafft es einfach, mit wenigen, gut gewählten Worten eine komplette Stadt zu erschaffen, die vor Leben pulsiert und in der jeder Bewohner eine eigene Geschichte zu haben scheint. Egal, ob wir diese Geschichte erfahren, als Leser spürt man einfach, dass es so ist. Die Worte sind treffend, das Kopfkino läuft bunt und ausschweifend an. Ich fühlte die Hitze, spürte die Trauer, roch den Dreck und schmeckte die Leckereien. Erlebte Entbehrungen, Trauer und Glück. Ich kämpfte mit Elidar und Luca um ein selbstbestimmtes Leben!

    „Elidar“ ist eine dieser Geschichten, die durch die leisen Töne Eindruck hinterlassen. Susanne erzählt Elidars Lebensweg ohne große Spannung oder Hektik. Es gibt keine Spezialeffekte oder laute Explosionen. Susanne und Elidar gehen zusammen den Weg, der geplant ist. Sie nehmen den Leser mit auf eine Reise, die gespickt ist mit Gefahren, mit unvorhersehbaren Wendungen und mit ein bisschen Glück, dass nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen ist. Freunde entpuppen sich als Feinde, Feinde sind Freunde. Der Schreibstil ist wie immer wunderbar und packt den Leser sofort. Ist man erst einmal in der Geschichte drin, gibt es einfach kein entkommen.

    Aber (manchmal hasse ich dieses Wort!) ich hatte das Gefühl, dass Susanne Gerdom sich selbst an manchen Stellen verlaufen hat. Es gibt ein paar Figuren, die sehr lange und ausführlich eingeführt werden, nur um dann plötzlich wieder zu verschwinden. Es gibt einige rote Fäden, die angefangen wurden, nur um dann nicht beendet zu werden. Ich mag es, wenn die Welt und die Geschichte vielschichtig sind, aber manchmal ist weniger vielleicht mehr.

    Fazit
    „Elidar“ ist eine Geschichte, die mit ruhigen, langsamen Tönen ihren Weg geht und sich die Leser durch bildgewaltige Beschreibungen angelt. Die Welt und ihre Bewohner sind vielschichtig und es macht Spaß, darin ein bisschen Zeit verbringen zu dürfen.

    Bewertung
    „Elidar“ bekommt von mir sehr gute 4 von 5 Marken. Meine Anmerkung scheint nicht groß zu sein, aber doch hat es mich gestört, dass liebgewonnene Figuren verschwanden oder interessante Fäden lose herumlagen.



  2. Cover des Buches WIZARD KING - Cadriths Rückkehr: Erster Band der Wizard King Trilogie (ISBN: 9783945493045)
    Chad Corrie

    WIZARD KING - Cadriths Rückkehr: Erster Band der Wizard King Trilogie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der amerikanische Autor Chad Corrie wurde in Minnesota geboren, wo er auch noch heute lebt. Mit zwölf Jahren entdeckte er seine Liebe zum Schreiben, die ihn bis heute nicht mehr los ließ. So machte er sein Hobby schließlich auch zum Beruf, verfasst seither Romane, Kurzgeschichten. Theaterstücke und Skripte für Graphic Novels. Der Manticore Verlag hat sich nun seiner Werke angenommen und veröffentlicht nun „Cadriths Rückkehr“, den ersten Band seiner „Wizard King“-Trilogie (im Original übrigens „Seer’s Quest“ aus der „Divine Gambit Trilogy“).

    Klappentext:
    Dunkle Mächte erheben sich im Lande Tralodren. Einst in den Höllenschlund verbannt, droht der dunkle Magier Cadrith aus den Tiefen seines Exils zu entkommen. Auch ist er nicht der Einzige, der nach neuer Macht strebt! Was führt der Zauberer Valan im Schilde? Welche Pläne verfolgen die kriegerischen Elfen? Eine mutige Gruppe Sterblicher will Widerstand leisten. In der mystischen Ruinenstadt Talatheal stellen sie sich ihrem Schicksal…

    Zum Inhalt:
    Die Zeit der Magierkönige von Tralodren ist lange vorbei. Cadrith der letzte von ihnen fristet seit seiner Verbannung sein untotes Leben im Höllenschlund, hat es aber nie aufgegeben, an einer Rückkehr zu arbeiten.
    Diese scheint jetzt zu nahen, hat er doch in Valan einem anderen Magier ein geeignetes Werkzeug gefunden. Allerdings wird dieser selbst irgendwann zu einem Problem, denn nachdem er einen uralten Tempelkomplex besetzt und einen Hobgoblinstamm versklavt hat, kostet er zu viel von der Macht der Geheimnisse, die ihm Cadrith überlassen hat und ist nicht mehr ganz so einfach zu kontrollieren.
    Doch der untote Magerkönig gibt die Hoffnung nicht auf, hat er doch noch ein Ass im Ärmel. Er weiß, das Valans Treiben nicht unbemerkt bleiben wird, vor allem nicht von den Göttern …
    Derweil kämpft der Gladiator Dugan in der Arena um sein Überleben. Seit fünf Jahren dient er der Belustigung seiner Elfenherren, doch damit soll endlich Schluss sein. In der Stunde der Not rettet ihn ausgerechnet eine Elfe, die undurchsichtige Bogenschützin Alara vor seinen Verfolgern und ermöglicht ihm die Flucht aus der Sklaverei. Obwohl er zuvor schon von einem Gott berührt wurde, schließt sich der Ex-Gladiator nun ihr und ihrem Gefährten, dem blinden Seher Gilban an.
    Später stoßen andere, ziemlich ungleiche Gefährten wie der nordmännische Krieger Rowan, der Zwerg Vinder und die Magierin Cadrissa dazu. Gemeinsam kommen sie im Dschungel dem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

    Der Manticore-Verlag hat sich ganz und gar dem Rollenspiel verschrieben, aus diesem Grund passt auch „Cadriths Rückkehr“ gut in das Verlagsprogramm. Denn man wird als Leser das Gefühl nicht los, in eine typische Kampagne einzusteigen.
    Da ist der böse Magier, der sich mit seinen Zaubern und Experimenten an der Schöpfung vergeht, und so die Götter auf den Plan bringt. Allerdings wird er natürlich von einer noch größeren Macht kontrolliert.
    Auf der anderen Seite formiert sich nach und nach eine Heldentruppe, die mehr oder weniger freiwillig den dunklen Ahnungen nachgeht. Wir haben den barbarischen wirkenden Gladiator, der als Gegengewicht zu dem eher seinem Kodex verpflichteten Nordmann stehen soll. Elfen und Zwerge, und natürlich eine verbündete, wenn auch zwielichtige Magierin, die ganz offensichtlich auch eigene Interessen hat.
    Die Geschichte ist zunächst in viele Handlungsebenen aufgespalten, um die einzelnen Figuren in ihrem Umfeld vorzustellen, so weit es dem Autor wichtig und richtig erscheint. Dabei steht vor allem das Schicksal Dugans im Vordergrund, der offensichtlich noch viel mehr ist, als die anderen denken.
    Die Geschichte ist in mehr oder weniger aufeinander aufbauende Episoden aufgespalten – schlägt sich dabei mit den für das Rollenspiel so typischen Situationen herum – ärgerlichen Verfolgern, wilder Natur und den Schrecken des Dschungels und eines Dungeons, in den sich die alte Tempelanlage verwandelt hat.
    Das Buch findet einen vorläufigen Abschluss, man merkt aber sehr genau, dass es nur das Abenteuer zum Aufwärmen war, in dem der Leser die Helden kennenlernen konnte, und die Weichen für die richtige Geschichte gestellt wurden.
    Alles in allem bietet der Autor eine klassisch-epische Fantasy-Geschichte mit allen Klischees und Versatzstücken, die dazu gehören. Die Handlung ist nach dem Baukastensystem gestaltet und bietet immer dann Action, wenn die Spannung nachlässt. Auch die Figuren entwickeln leider nicht sonderlich viel Profil, bleiben eher ihren Archetypen treu. Auch die Völker verhalten sich meistens so, wie man es von ihnen erwartet, auch wenn diesmal die dekadente Zivilisation nicht von Menschen sondern von Elfen bestimmt wird.
    Der Stil ist nicht ganz so flüssig wie man es sich wünschen könnte, gerade am Anfang behindern sehr lange Sätze das Verständnis und den Lesefluss. Zum Ende hin wird es besser, aber auch da mit man noch einiges an Geduld mitbringen.

    Mein Fazit:
    „Cadriths Rückkehr“, der erste Band der „Wizard King Saga“ ist ein solider Fantasy-Roman, der vor allem die Fans klassischer Rollenspiele ansprechen dürfte. Wer ein Abenteuer ohne sonderliche Überraschungen vor einer exotischen Kulisse und mit vertrauten Helden mag, wird zufriedengestellt werden, höhere Erwartungen an die Handlung und die Figuren sollte man an die Geschichte allerdings nicht stellen.

    Meine Wertung:
    3 von 5 Rückkehrer

  3. Cover des Buches Schatten im Nordosten (ISBN: 9783935737173)
    Peter Schwanemann

    Schatten im Nordosten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Auron
    Fin, auf der Suche nach seinen Wurzeln, zieht aus, um in den Weiten Telibs auf Antworten zu stoßen. Lediglich einige Dokumente in einer fremden Sprache weisen ihm den Weg ins Nirgendwo. Auf seinem Weg begegnet er einigen Gefährten, die sich ihm anschließen. Deren Beweggründe bleiben leider das Geheimnis des Autors. Sie folgen Fin, setzen ihr Leben aufs Spiel und ihre einzige Motivation scheint die neu geknüpfte Freundschaft zu dem jungen Wüstensohn zu sein. "Schatten im Nordosten" hat durchaus Potential: Peter Schwanemann hat viele gute Ideen, um die Widrigkeiten während der Reise spannend zu gestalten. Leider fehlt diesen vielen kleinen Abenteuern ein wirklicher Überbau. Die Gefährten stürzen zwar von einer Episode in die nächste, haben jedoch nur ein sehr vages Ziel vor Augen: den Bösewichten Richtung Nordosten zu folgen. Während die Geschichte mehr und mehr vor sich hintröpfelt, fiebert der Leser schließlich einem großen Finale entgegen. Aufgrund meiner Enttäuschung über das klägliche Scharlmützel am Ende des Buches konnte ich nicht anders, als "Schatten im Nordosten" von einem bis zu diesem Punkt durchschnittlichen Fantasybuch einen weiteren Stern herabzustufen. Und schließlich endet die Reise lieblos auf wenigen letzten Seiten. Fazit: Schade! Peter Schwanemann hat sein durchaus vorhandenes Potential nur unzureichend genutzt. Viele kleine Abenteuerideen wurden zu gezwungen in einen Gesamtplot gezwengt. Die eigentliche zentrale Frage bleibt dabei auf der Strecke...
  4. Cover des Buches Das Juwel der Elben (Elbenkinder 1 / Elben-Saga 4) (ISBN: B006M6L5LE)
  5. Cover des Buches Die Straße der Ungeheuer / Die Arena des Todes / Der Tempel der verbotenen Träume (ISBN: 9783442242498)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Straße der Ungeheuer / Die Arena des Todes / Der Tempel der verbotenen Träume

     (23)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Das 'Tor', rätselhafter Zugang zu einer anderen Welt, ist außer Kontrolle geraten. Unaufhaltsam breitet es sich aus und droht den Weltuntergang herbeizuführen. Cathar, ein schwarzer Magier, überzeugt Torian und Garth, Dass sie zusammen mit ihm zur Schattenburg reisen müssen, um das Tor zu vernichten. Doch der Weg dorthin ist mit magischen Fallen und todbringenden Hindernissen gepflastert - er führt über die unbezwingbare Straße der Ungeheuer... Fantasy ist ja nicht so mein favorite genre.Aber Wofgang Hohlbein einer meiner Lieblingsautoren. Diese Mischung brachte mich dazu es mit der sechsteiligen Reihe um Garth und Torian zu versuchen. Dies sind die letzten drei Bände und sie sorgen für ziemliche Action. Im Fernsehen wäre es wohl ein" Mantel und Degen - Prügelfilm" am idealsten in der Besetzung " Bud Spencer und Terrence Hill "* grins*. Die Fantasy Komponente ist ganz gut zu verstehen, bzw die Welt in der die Saga spielt ist sehr gut ausformuliert, so dass man sich auch als Nicht Fantasy Leser sehr gut zurechtfindet. Manchmal wirkt die Szenerie ein wenig zu gewollt, zB. die häufigen Rettungen im allerletzten Moment, immer auf den letzten Drücker. Das nevt auf die Dauer ein wenig, weil es konstruiert wirkt und beim Leser die Langeweile entstehen lässt, jaja sie werden eh in der letzten Sekunde wieder gerettet. Ein bisschen meht künstlerische Freiheit hätte in diesem Fall für mehr Spannung gesorgt. Da Wolfgang Hohlbein , als ein erfahrener Top- Autor ist hat er natürlich auch seinen ganz individuellen Wiedererkennungswert und dieser macht die Bücher zu einem vier Sterne Lesevergnügen.

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