Bücher mit dem Tag "echte freundschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "echte freundschaft" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.386)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Das vierte Buch war zum Glück nochmal deutlich ausführlicher, als der Film. Der Film ist zwar auch überragend, doch kann man all die Erklärungen und Details nicht in einen Film unterbringen, ohne dass er dann mindestens drei Stunden lang ist.

    Der Twist ist dann natürlich auch sehr gut ausgeführt. Leider ließ ich mich durch ein YouTube-Video und durch Bagman dazu verleiten, dass ich dachte, dass Moody nicht von Crouch Jr überwältigt wurde, sondern Bagman. 😂 Hätte ich persönlich jedoch besser gefunden, da ich Moody als Charakter sehr mag und ich logischerweise nicht wollte, dass er - blöd gesagt - so vorgeführt wird. 

    Trotzdem ein tolles Ende, Lord Voldemort ist zurück!😍

  2. Cover des Buches Im Zeitschatten von Mondthal (ISBN: 9783738645699)
    Tatjana Mária

    Im Zeitschatten von Mondthal

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In diesem Buch geht es um Alexandra, die durch Zeitsprünge in phantasievolle Welten gelangt. Dort trifft Alexandra auch ihre erste Liebe Tjan. Doch sie lernt auch einen weiteren Mann namens A`tin-jan kennen in den sie sich ebenfalls verliebt. Nun muss sie sich entscheiden für einen der Männer oder eine Rückkehr in ihre Welt. Bereits das Cover hat mich angesprochen. Die Gestaltung ist gelungen und passt gut zum Thema des Buches.
    Dieses Werk besticht durch seine kreative und komplex gestaltete Handlung. Das Buch hält viele Wendungen und Abenteuer bereit und liest sich auch stilistisch sehr gut.
    Auch die Beschreibungen der Charaktere sind sehr anschaulich. Die Landschaft ist richtig bildhaft beschrieben und hat sich einen alles vorstellen lassen und bis zu letzt in ihren Bann gezogen.

  3. Cover des Buches Der Weg aus der Finsternis (ISBN: 9783743964716)
    Ingrid Zellner

    Der Weg aus der Finsternis

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Bereits im Klappentext des Einführungsbandes der inzwischen vollendeten siebenbändigen Kashmir-Saga, „Das Haus des Friedens“ für den Simone Dorra verantwortlich zeichnet, erfährt man, dass es hier um die Geschichte zweier Familien in Kashmir und Indien geht, die einander über einen Zeitraum von vierzig Jahren „in Freundschaft eng verbunden“ sind. Spielt der erste Band nahezu vollständig in dem landschaftlich grandiosen, jedoch von politischen Unruhen stark beeinträchtigten Tal im Norden des indischen Subkontinents, in dem man die dort beheimateten Protagonisten, Vikram Sandeep, seine spätere Frau Sameera und das von Vikram gegründete Waisenhaus mit seinen jungen Bewohnern, kennenlernt, so werden nun, im zweiten Band, die indischen Handlungsträger, Raja Sharma und seine zunehmend wachsende Familie eingeführt.

    Die „zweite Hälfte“ des Autorinnengespanns, Ingrid Zellner, bezeichnet ihr Buch, „Der Weg aus der Finsternis“, gar als „Ausreißerband“ - und in gewisser Weise ist es das auch, gab es die Geschichte Rajas doch bereits, bevor sich die beiden Autorinnen zusammentaten, um eben jenes Epos zu schreiben, das mich, die ich es inzwischen zur Gänze kenne, so vollkommen wie unerwartet in seinen Bann gezogen hat, von Band zu Band mehr, und das für mich so perfekt und berührend, in den buntesten Farben schillernd, voller wunderbarer, zu Herzen gehender Szenen und grandioser Vorstellungskraft ist, dass es Seinesgleichen sucht!

    Der „Ausreißerband“ steht seinem Vorgänger in nichts nach; er ist nicht nur ebenso gut und souverän erzählt, sondern er hat darüber hinaus all das, was letzteren auszeichnet; er erzählt eine mitreißende Geschichte, ist voller Zauber und Romantik, gleichzeitig voller Dramatik und Spannung – und er ermöglicht es dem Leser, den „anderen“ Helden, eben jenen Raja aus Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra, genauso gut kennenzulernen, wie einst Vikram im so  wunderschönen wie gefahrvollen Kashmir. Er bringt die beiden kraftvollen, unvergesslichen Protagonisten zusammen – und genau jenes Zusammentreffen bildet die Rahmenhandlung der hier zu besprechenden Geschichte, die immer wieder eingeblendet und mit der Haupthandlung verflochten wird.

    Rajas Geschichte! Ja, aber gleichzeitig lesen wir hier die Geschichte seiner Familie, die er nach 25 Jahren Gefängnisaufenthalt wieder trifft. Davon und von noch Vielem mehr erzählt Raja Vikram im Schein des Lagerfeuers im Garten des Dar-as-Salam, des Waisenhauses, in der Nähe von Srinagar, nachdem beide durch Zufall die Bekanntschaft des jeweils anderen gemacht haben, eines Zufalls, der, man wird das in den weiteren Bänden lesen, zum Schicksal der Familien Sandeep und Sharma und noch einer ganzen Anzahl weiterer Mitwirkender werden wird!

    Ein Fremder bietet dem nach einer Reifenpanne ein wenig ratlosen, recht ungehaltenen Ex-Agenten Sandeep Hilfe an – und die Kinder, die er gerade von der Schule abgeholt hatte, sind sofort begeistert und bestehen darauf, den Fremden in ihr Heim, das Haus des Friedens, einzuladen. Ungewöhnlich ist das insofern, als es sich bei Vikrams und Sameeras Ziehkindern ausnahmslos um schwer traumatisierte Waisen oder Halbwaisen handelt, die sich somit eher scheu und abwartend verhalten. Nicht so Raja gegenüber, denn um diesen handelt es sich bei dem hilfreichen Fremden natürlich, Raja, der einen Freund nach Kashmir begleitet hatte und bereits am nächsten Tag wieder abreisen würde! Trotz großer Skepsis gibt der äußerst misstrauische ehemalige Agent der indischen Abwehr dem Drängen seiner Zöglinge nach – und erfährt in einer denkwürdigen, weichenstellenden Nacht die Geschichte des freundlichen Mannes mit dem sanften Gemüt, der er zunächst vorsichtig und eher abwehrend, dann aber mit wachsendem Interesse, Betroffenheit und größter Faszination lauscht. Dass am Ende dieser langen Nacht aus den beiden Fremden Freunde geworden sind, Freunde für ein ganzes Leben, verwundert den Leser kaum, denn so unterschiedlich die Männer auch zu sein scheinen, in ihren wesentlichen Charaktereigenschaften stimmen sie überein, wie man im Laufe der Geschichte bereits mehr als nur erahnen kann und in jedem einzelnen Band, der folgen wird, bestätigt findet.

    Die Geschichte, die Raja erzählt, die er Vikram, der Zufallsbekanntschaft anvertraut, lässt niemanden kalt, nicht den mit allen Wassern gewaschenen, mit der dunklen Seite des Lebens nur allzu vertrauten ehemaligen Elite-Soldaten, der so viel gutzumachen hat, und schon gar nicht den Leser. Wir erleben mit, wie ein nach 25 Jahren Haft in die Freiheit entlassener, verzagter und hoffnungsloser Raja die ersten zögerlichen Schritte zurück ins Leben macht, und wir leiden mit ihm unter der Ablehnung, gar des Hasses, der ihm von seiner Familie entgegengebracht wird, als er sich den Seinen zu nähern versucht. Nicht viel ist von dem ehemaligen Heißsporn, dem lebenslustigen und sorglosen jungen Mann übriggeblieben, der er war, bevor er in die Fänge einer Justiz geriet, die einen das Schaudern lehren kann, und bestraft wurde für eine Tat, an die er sich zwar nicht erinnern kann, die er aber angesichts vermeintlich drückender Beweise eingestanden hat, von der er aber sehr bald, durch einen der vielen Zufälle, glückliche wie unglückliche, die Rajas Geschichte durchziehen, entdeckt, dass er sie nie begangen hatte. Sich zu rehabilitieren – vor der Familie und der Welt – scheint recht aussichtslos. Doch Raja gibt nicht auf. Gegen alle Widerstände und sämtliche üblen Machenschaften seitens seiner rachsüchtigen, vor rein gar nichts zurückschreckenden Antagonisten und dank seiner ihm innewohnenden Kraft und der Willensstärke, die eine seiner vielen außergewöhnlichen Charaktereigenschaften ist, und mit Unterstützung vor allem seines ihm ergebenen Freundes Vishal gewinnt er Stück für Stück zurück, was ihm genommen wurde. Doch die vielen Jahre, die man ihm gestohlen hat, verlorene Jahre, wie man geneigt ist zu sagen, kann niemand ungeschehen machen.

    Doch halt! Verloren waren diese Jahre, von deren Schrecken man während der Lektüre eine ziemlich genaue Vorstellung bekommt, ohne dass die Autorin allzu sehr ins Detail geht, nicht! Erlittener Schmerz, tiefes Leid, ausweglose Verzweiflung haben Raja verwundet an Leib und Seele, haben ihm Narben zugefügt, die ein Leben lang bleiben. Doch sie haben ihn weder gebrochen noch verrohen lassen. Vielmehr haben sie ihn zu dem Menschen gemacht, der uns in der Kashmir-Saga begegnet: voller Güte und Freundlichkeit, Sanftmut, Mitgefühl und großem Einfühlungsvermögen. Und so passt das Zitat von Khalil Gibran, das Ingrid Zellner ihrem Roman voranstellt, geradezu perfekt, scheint es doch genau unseren Helden zu meinen: „Das größte Leid bringt die stärksten Seelen hervor; die stärksten Charaktere sind mit Narben übersät“.

    Bliebe noch anzumerken, dass Ingrid Zellner nicht nur eine zu Herzen gehende Geschichte geschrieben hat, in der sie mit Bravour alle gefährlichen Klippen umschifft, die bei einer solchen Erzählung unweigerlich auftauchen müssen, denn wenn Liebe und viel Gefühl im Spiel sind, kann man leicht Gefahr laufen, ins Sentimentale und damit unerträglich Unglaubwürdige abzurutschen. Nicht unsere Autorin freilich (und genauso wenig ihre Co-Autorin!). Ja, ihr Roman ist voller Gefühl, aber gleichzeitig eben auch voller Zartheit, Echtheit, Authentizität. Das schließt jegliche Seichtheit aus! Sie erzählt gleichzeitig auch eine Geschichte, die zu ihrem Hintergrund passt, dem gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrund, um genau zu sein, vor dem sie sich entfaltet und dessen Kenntnis wichtig ist für Verständnis und Würdigung der Handlung. Ingrid Zellner versäumt es nicht, immer wieder diesbezügliche Informationen einzustreuen, fast unauffällig, also genau so, wie es für einen Roman wünschenswert ist. Man erfährt auf diese Weise eine Menge über das Land, seine Sitten und Gepflogenheiten, viel Fremdartiges, Erschreckendes, Archaisches, sehr Gegensätzliches, vieles, das einem nicht gefallen kann, das zwiespältige Gefühle aufkommen lässt. Doch wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten – und manchmal sogar, wundersamerweise, überstrahlt ein einziges Licht auch die allertiefsten, allerdunkelsten Schatten. Raja ist so ein Licht, ist ganz gewiss das hellste Licht der gesamten Kashmir-Saga, die an Lichtern, an Leuchtpunkten, an strahlenden Charakteren nicht arm ist....

  4. Cover des Buches Plötzlich Glückspilz (ISBN: 9783522184069)
    Bobbie Pyron

    Plötzlich Glückspilz

     (13)
    Aktuelle Rezension von: EmmyL

    Nathaniel Harlow wohnt mit seinem Großvater in Paradise Beach im sonnigen Kalifornien. Er ist der größte Pechvogel der Stadt. Kein Wunder, dass er es schafft an einem sonnigen Tag vom Blitz getroffen zu werden. Ein richtiges Wunder dagegen ist, dass er dieses Ereignis ohne größere Schäden überlebt. Jetzt ändert sich einfach alles. Er wird vom größten Pechvogel zum absoluten Glückspilz. Es ist, als ob ihn der Blitz umgepolt hat. Statt Pech zieht er nun das Glück magisch an. Er gewinnt jede Wette, jeden Wettbewerb und jedes Preisausschreiben. Sogar sein Großvater hat Glück mit dem Fischkutter. Er hat nicht nur zahlende Kunden, sondern fängt sogar Fische. Jeder möchte mit Nate befreundet sein. Leider bringt so viel Glück auch Neider. Hinter dem Rücken von Nate und seinem Großvater wird getuschelt. Einige Freunde wenden sich sogar ab. Nate weiß nicht mehr wer seine richtigen Freunde sind und wer ihn nur ausnutzen möchte. Als er sich mit seiner besten Freundin Gen entzweit, möchte er den Glückszauber einfach nur wieder rückgängig machen.

    Die Geschichte wird im Präteritum erzählt. Sprache und Ausdruck entsprechen dem der Zielgruppe. Eine Identifikation mit den Hauptpersonen fällt dadurch sehr leicht. Der Text ist übersichtlich gegliedert und die Schriftgröße auch für Leser ab neun geeignet. Über jedem Kapitel ist ein kleines Bildchen, welches den Text etwas auflockert.

    Auf dem türkisen Cover sind neben einem gestalteten Schriftzug kleine Bildchen zu sehen, die mit der Geschichte in Verbindung stehen. Man sieht einen Golfball, einen Schuh und einen Toaster mit verkohltem Toast. Nate wurde beim Minigolf vom Blitz getroffen, er fotografiert am liebsten einzelne Schuhe, sein Glück bemerkt er zuerst an den goldbraun getoasteten Frühstücksbroten. Jungen aber auch Mädchen ab zehn Jahre haben ganz sicher Spaß beim Lesen.


  5. Cover des Buches Die Abenteuer des Tom Sawyer (ISBN: 9783791501130)
    Mark Twain

    Die Abenteuer des Tom Sawyer

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Ostseekind92

    Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind mir schon seit Kindheitstagen ein Begriff, doch bisher habe ich nie die Bücher von Mark Twain gelesen oder Serien und Filme der beiden Jungs gesehen. Als ich diese farbenfrohe Ausgabe mit beiden Büchern im Schuber sah, war meine Neugier geweckt. Ich war sehr überrascht wie leicht sich diese Bücher lesen. Der Schreibstil eignet sich perfekt zum Vorlesen für Kinder, was ich großartig finde. Auch sind die Kapitel nicht zu lang. Sehr schön finde ich außerdem die Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Tatjana Hauptmann.
    Die Geschichte um den Waisenjungen Tom Sawyer und seinem besten Freund Huckleberry Finn spielen nahe des Mississippi. In Tom Sawyers Abenteuer sehen beide nachts auf einem Friedhof einen Mord. Nachdem sie beschließen, nie wieder ein Wort darüber zu verlieren, wollen Tom und Huck Schatzsucher werden. Und tatsächlich bemerken die beiden Jungs, dass der Mörder mit einem Komplizen eine Truhe mit Goldmünzen versteckt.
    Ich finde dies ist eine spannende Geschichte sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Aber auch die Abenteuer des Huckleberry Finns sind interessant und vorallem gesellschaftskritisch, wobei ich die Ich-Erzählperspektive sehr passend gewählt finde.
    Wer ein Stück Kultur zu Hause haben möchte, sollte sich diesen schicken Schuber nicht entgehen lassen. 

  6. Cover des Buches Was bleibt, wenn du gehst (ISBN: 9783499268526)
    Amy Silver

    Was bleibt, wenn du gehst

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In einem Haus in Frankreich treffen sich die alten Jugendfreunde Natalie, Andrew, Lilah, Dan und Jen. Jen ist die Gastgeberin und möchte die alten Freunde wieder einmal zusammen führen. Viele Jahre sind vergangen und es ist so viel passiert und jeder hat sein Päckchen zu tragen und ein mulmiges Gefühl vor diesem Treffen. Alte Liebschaften, Feindschaften und ein altes Geheimnis, dass die Freunde damals entfremdet hat und dass nun wieder an die Oberfläche kommt. Aber es soll noch mehr folgen und für die Freunde hat das Leben noch mehr Überraschungen auf Lager. Amy Silver hat eine spannende, liebevolle und sehr einfühlsame Freundschaftsgeschichte geschrieben. Man leidet mit, liebt und jede Figur wird einem auch irgendwie ein Freund.

  7. Cover des Buches Leonie: Die rätselhafte Höhle (ISBN: 9783957342089)
    Christian Mörken

    Leonie: Die rätselhafte Höhle

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein spannender Fall für Leonie und ihre Freundinnen. 

    Es steht eine Klassenfahrt an, und Tiffy wird aus finanziellen Gründen nicht mitfahren können. Das wollen Leonie und Grace so nicht akzeptieren und organisieren einen Nebenjob, um so das Geld für die Klassenfahrt zu verdienen. 

    Es klappt, und auf der Klassenfahrt erleben die Freundinnen dann ein spannendes Abenteuer... 

    Zugegeben, dieses Abenteuer bzw. die Beweggründe haben mich nicht so richtig überzeugen können, dennoch hat mir die Folge doch sehr gut gefallen. Ich fand den Zusammenhalt der Freundinnen schön und die Botschaft, die dahintersteht. 

  8. Cover des Buches Harry Potter Schuber (ISBN: 9783551313102)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter Schuber

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Sarah31

    Als Kind Kind habe ich begonnen den ersten Teil als Gewinn eines Lesewettbewerbes zu lesen und war begeistert. 

    Nach und nach habe ich alle Bande gelesen und sie für super befunden.

    Eine Reihe die ich sehr gut empfehlen kann und auch schon meinem Kind ausgeliehen habe.

  9. Cover des Buches Himmelblau ist die Hoffnung (ISBN: 9783442377466)
  10. Cover des Buches Sinan, Felix und die wilden Wörter (ISBN: 9783940106179)
    Aygen-Sibel Çelik

    Sinan, Felix und die wilden Wörter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Donauland
    Das Kinderbuch „Sinan, Felix und die wilden Wörter“ ist bereits der zweite Band der Reihe rund um die beiden Freunde Sinan und Felix.
    Sinan nimmt seinen Freund Felix zu seinen türkischen Großeltern mit. Die beiden lernen gerade Deutsch, doch das ist gar nicht so einfach. Das artete sogar in einem Wettkampf zwischen den Großeltern aus. Witzig fanden mein Sohn und ich, dass die Großeltern auf unterschiedliche Art Deutsch lernen. Während Oma den Deutschkurs für Senioren besucht, versucht er Deutsch mit Kindersendungen zu erlernen. Es war interessant, wie unterschiedlich ihr Herangehensweise ist.

    Opa Dede und Oma Babaanne sind sich bei der Verwendung von zusammengesetzten Worten nicht einig, so kommt es öfter zu sprachlichen Missverständnissen. So einfach ist es gar nicht, ihre Wortkreation zu erraten bzw. sie zu verstehen. Auch wir konnten ihre „wilden“ Wörter nicht immer enträtseln. So hatten wir beim Lesen öfter etwas zu lachen. Omas Worte wurden nur falsch verwendet, denn die meint mit „Schicksal“ oder „Augenringe“ etwas komplett Anderes. Besonders Opas Kommentar finden wir gelungen „Das heißt nix so!“, damit hat er natürlich recht. Aber Opas Worte klingen auch seltsam, denn was meint er mit „Wissenszähler“ oder „Feuerkäfer“ eigentlich?

    In der Geschichte werden auch türkische Wörter verwendet, so lernt man beim Lesen ein paar praktische Begriffe wie ja – nein oder Danke, aber auch einige Redewendungen. Gut fanden wir, dass die Begriffe im Text hervorgehoben sind und wir auch die Übersetzung sowie eine Hilfe zur richtigen Aussprache auf der jeweiligen Seite finden konnten.
    Die Geschichte unterhält die Leser von Beginn an, so ist man ganz gespannt, was die beiden Freunde bei Dede und Babaane alles erleben und nebenbei erfährt man auch etwas über die türkische Kultur und das Alltagsleben von Sinans Großeltern.

    Das Cover finde ich einfach gelungen, denn es passt wunderbar zur Geschichte und so lernt man gleich die beiden Freunde und die Großeltern kennen. Im Buch selbst sind die Illustrationen richtig liebevoll und sehr detailliert. Auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken.

    Am Ende der Geschichte gibt es noch etwas zu rätseln und eine kleine Hilfe, dass man die wilden Wörter verstehen kann. Außerdem sind auch noch einige Rätselreime, in denen man ein türkisches Wort mittels Reim erlernt.

    In diesem Kinderbuch wird die Freundschaft zwischen unterschiedlichen Kulturen in einer liebevollen Alltagsgeschichte beschrieben.
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