Bücher mit dem Tag "ecuador"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ecuador" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Atlas eines ängstlichen Mannes (ISBN: 9783596520411)
    Christoph Ransmayr

    Atlas eines ängstlichen Mannes

     (40)
    Aktuelle Rezension von: annepei
    "Geschichten ereignen sich nicht, Geschichten werden erzählt."

    Der Autor erzählt in 70 zart skizzierten, unzusammenhängenden Episoden von Kulturen, die er kennen lernte, von Ländern, die er bereiste und von Menschen, die er dort traf, in ihrem Leben und Sterben. 

    Bewertung: 5 von 5 Koffer
  2. Cover des Buches Das Lächeln der Sterne (ISBN: 9783641060114)
    Nicholas Sparks

    Das Lächeln der Sterne

     (546)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Adrienne Willis ist 45, als ihr Mann sie wegen einer jüngeren Geliebten verlässt. Adriennes Herz ist gebrochen, sie weiß nicht, wie die Zukunft für sie und ihre Kinder aussehen soll. Da bittet eine Freundin sie, ein paar Tage ihre abgelegene kleine Pension am Meer zu hüten. Adrienne sagt freudig zu, um Abstand zu gewinnen. Es hat sich auch nur ein einziger Gast fürs Wochenende angekündigt, Paul Flanner. Kurz nach seiner Ankunft zieht ein gewaltiges Unwetter auf. Mehrere Tage lang wird der Sturm Paul und Adrienne in der Pension einsperren, und diese Tage werden beider Leben von Grund auf verändern…

    Der Schreibstil ist von Anfang an packend und schön zu lesen. Es dauert zwar etwas, bis wirklich etwas Interessantes passiert, trotzdem liest man gerne weiter.

    Adrienne ist mir von Beginn an sympathisch, die Gefühle zwischen ihr und Paul sind von Beginn weg nachvollziehbar. Als sie sich kennenlernen haben beide schon eine Vergangenheit, wurden beide schon verletzt und trotzdem lassen sie sich auf diese neuen Gefühle ein.

    Das Ende der Geschichte ist teilweise etwas absehbar, und trotzdem kann man nicht aufhören zu lesen.

    Eine wunderbare Geschichte voller Gefühle und Emotionen.  

  3. Cover des Buches Reise durch einen einsamen Kontinent (ISBN: 9783832164201)
    Andreas Altmann

    Reise durch einen einsamen Kontinent

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Wedekind1

    Inhalt:

    Andreas Altmann reist durch den "einsamen Kontinent" Südamerika. Anders als bei anderen Reiseberichten geht es nicht nur um die Vorzüge der Landschaft oder tolle Sehenswürdigkeiten, sondern vorrangig um die Menschen die in Peru, Chile, Bolivien etc. leben. Er spricht fremde Leute der dritten Welt an und berichtet über ihre Schicksale, ihr Leben, was sie glücklich macht..

    Meine Meinung:

    Meiner Meinung nach ist das Buch mehr als gelungen. Es gibt einen Einblick hinter die Kulissen und konfrontiert den Leser auch mit den ärmlichen oder schrecklichen Verhältnissen, in denen viele Menschen leben. Ich finde auf diese Weise ist dieser Reisebericht unglaublich authentisch und so spannend. 

    Meine Empfehlung:

    Auch wenn sich das Buch verhältnismäßig langsam gelesen hat, war es trotzdem sehr schön! Die ganzen Menschen und ihre Lebenswege zu lesen, hat einen nachdenklich gemacht, aber irgendwie auch bereichert. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der wirklich etwas über die Kultur und die Menschen Südamerikas erfahren will. Jemand der Städte- und Landschaftsbeschreibungen wie aus einem Touristenführer sucht, sollte die Finger von diesem Buch lassen, denn das Buch spielt sich in der realen und nicht immer schönen Welt ab und wirft ein ganz anderes Licht auf die beliebten Touristenziele.


    Ich hoffe ich konnte mit meiner Rezension jemandem weiterhelfen! :)

  4. Cover des Buches Unentschlossen (ISBN: 9783833351068)
    Benjamin Kunkel

    Unentschlossen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    "Ich schätze, sein oder nicht sein ist die Frage. Damit hatte keiner gerechnet. Aber offenbar ist für manche Leute die Entscheidung, alles zu beenden, die erste wichtige Entscheidung ihres Lebens. Natürlich auch die letzte."

    Dwight ist Ende 20 und furchtbar unentschlössen. Als Student der Philosophie hat er sicher eine Erklärung. "Unentschlossen zu sein, ist der Ersatz für die eigene Unsterblichkeit.", So ein bekannter Philosoph.Dwight ist beliebt und organisiert die nächste Abschluß-Collgeparty. Nachdem die Collegeschönheit und Exfreundin Natasha ihm antwortet, dass sie kommt - oder nicht, erkennt er darin eine Geistesgemeinschaft und möchte sofort zu ihr nach Ecuador reisen.
    Dort angekommen trifft er Natasha und Brigid, verliert Natasha sofort wieder und macht sich mit Brigid durch den Dschungel um mit ihr über die Konsumgesellschaft und die allgemeine Unentschlossenheit der Menschheit zu diskutieren.

    "Überleg dir wie du dich in einer Konsumgesellschaft fühlst, in der man dich ständig um kleine Mengen von Wünschen bittet und sie vergeudet, so dass du nie genug Leidenschaft für eine einzige Sache aufsparen kannst."

    Dwight hat vor der Reise eine Medizin gegen seine Unentschlossenheit bekommen. Abulinix soll ihn heilen. Im Dschungel spürt er schon die ersten Resultate!

    "Als wir in der Abenddämmerung in Banos ankamen, stürmte ich in die Hombres Toilette an der Bushaltestelle und pinkelte mit mächtigem Strahl in das stinkende Pissoir. Es tat unheimlich gut, den leidenden Inhalt meiner Blase freizulassen. Dann wich meine Qual einem halben Glücksgefühl, und ich überlegte, wie gern ich doch pinkelte, und eigentlich auch nieste, schiss, Ohrenschmalz aus den Ohren oder Rotz aus der Nase popelte, ejakulierte oder spuckte, und wie gern ich mich sogar übergab, wenn mir schlecht war - all diese Dinge. Vielleicht wurde ich nie ein kluger und entschiedener Mensch, aber wenigstens lag ein ganzes Leben des Ausscheidens und anderweitigen Entsorgens vor mir, und wie konnte ich mit der Aussicht auf diesen kostenlosen , moralisch wertfreien und im Übermaß vorhandenen Genuss mein widerliches Leben auf Erden jemals bedauern? Ich bin das Gift in mir, dachte ich, und es ist herrlich, es loszuwerden."

    Unentschlossen war im Jahre 2007 DER Debütroman aus Amerika. Unentschlossen ist sicher witzig, in manchen Situationen auf den Punkt gebracht und sprachlich rasant. Was der Roman nicht ist, ist eine Gesellschaftskritik. Zu unscharf sind die Kritiken und zu sehr ironisiert in die Witzwatte verpackt, als dass man sie greifen oder ernst nehmen kann.

    Wenn man sich davon befreit mehr in diesem Buch zu sehen, erlebt man ein herrliches Leseerlebnis, mit sehr schönen pointierten Seitenhieben auf die amerikanische Gesellschaft. Einfach ein Buch was durch seine Sprache Lust aufs Lesen macht.
  5. Cover des Buches Am Ende des Regenwaldes (ISBN: 9783734850448)
    Marion Achard

    Am Ende des Regenwaldes

     (11)
    Aktuelle Rezension von: simone_richter

    In den dunkelgrünen Tiefen des Regenwaldes leben Daboka und ihre jüngere Schwester. Eines Tages kommen Männer mit großen stinkenden Maschinen. Sie wollen Straßen und Ölplattformen bauen und ohne Skrupel wird dafür alles aus dem Weg geräumt. Nicht nur Bäume, sondern auch das friedliche Dorf von Daboka und ihrer Schwester wird niedergemetzelt. Die kleine Ich-Erzählerin erzählt von der Veränderung im "Bauch des großen Waldes", wie sie als Trophäe mit ihrer jungen Schwester mit in die zivilisierte Welt verschleppt wird und das erste Mal Kleidung auf der Haut spüren, geimpft werden und eine fremde Sprache lernen. Wird sich Daboka für oder gegen diesen Lebensstil entscheiden?

    Bewegend und authentisch wird auf den nur 89 Seiten dünnen Buch in einem ungewöhnlichen hochformatigen schmalen Design von der Profitgier der Weißen berichtet. Die Geschichte ist inspiriert von einer wahren Begebenheit und war nominiert für den deutsch-französischen Jugendliteraturpreis und wird von Amnesty International empfohlen. Hier erfahren wir berührend wie die indigene Kultur missachtet und der Regenwald zerstört wird anhand der einfühlsamen Erzählung von Achard, die Daboka mit kindlichen Silben und mit Schmerz und Unverständnis eine Stimme gibt. Ein starkes bewegendes Buch empfohlen ab 12 Jahren in welchem gezeigt wird, was die Ausbeutung des Regenwaldes mit sich führt und wie mit den indigenen Ureinwohner umgegangen wird.

  6. Cover des Buches Arthur (ISBN: 9783841906304)
    Mikael Lindnord

    Arthur

     (29)
    Aktuelle Rezension von: KimyT

    Ich bin auf dieses Buch gekommen, da ich in einem Podcast bereits die Geschichte 'hören' konnte und so fasziniert war, dass ich mehr erfahren wollte. Der Weihnachtsmann hatte dann ein einsehen und mir dieses Buch unter den Weihnachtsbaum getan.

    Am Anfang war ich leicht verwundert, da es viel um den Autor bzw. Sportler selbst ging. Über sein Leben, was er sich aufgebaut hat, wie er was plant. ABER dieser Teil gehört einfach dazu und hat mich innerhalb weniger Seiten sofort in seinen Bann gezogen. 

    Das Buch ist sehr mitreißend geschrieben. Man war mit dem Autor auf seinen Wettkämpfen, hat mit ihm gelitten und auch ist man gefühlt in Ecuador immer direkt neben ihm gelaufen. Ebenso emotional fiel dann aus, in dem Arthur zu ihm gefunden hat. Es war einfach mitreißend, man hat mitgefiebert und sich teilweise geärgert. Also pure Emotion. Zudem wird einem das Herz ganz schwer, wenn man über das Schicksal der Hunde in Ecuador nachdenkt.

    Klare Leseempfehlung von mir. Aber immer beachten, ca. 40 % des Buches sind vor Arthur, die weiten 60 % dann mit Arthur.

  7. Cover des Buches Indecision (ISBN: 0330444573)
  8. Cover des Buches The Travel Episodes (ISBN: 9783492405928)
    Johannes Klaus

    The Travel Episodes

     (14)
    Aktuelle Rezension von: WanderingBookworm

    Ironischerweise bekam ich dieses Buch geschenkt, als eine Reise für mich endete. Meine erste große Reise, die in mir das unauslöschliche Fernweh ausgelöst hat. Als ich Anfang 2020 mit gebrochenem Weltenbummler-Herzen von Corona wieder nach Hause geschickt wurde, habe ich dieses Buch bekommen. Auf der ersten Seite steht "Willkommen zurück", und ich begann, meine Reise zumindest auf dem Papier fortzusetzen. Es wurde zum ersten Buch, in dem ich besonders schöne Sätze farbig markierte. Sätze, die von Fernweh, Begegnungen, Abenteuern und manchmal auch von Heimweh erzählten. Ich habe es sehr genossen, durch die verschiedenen Geschichten hinweg mit den verschiedensten Menschen zu reisen. Jeder Autor und jede Autorin hatte eine ganz eigene Sicht auf die Dinge, hat neue Perspektiven aufgezeigt und auf Dinge hingewiesen, die ich mir für zukünftige Reisen merken werde, um ebenso offen für das Unbekannte zu werden, wie diese Menschen.

    Ich kann das Buch nur empfehlen. Es bietet Inspiration für Reisende, ein kleines Fenster für die, die Reisen wollen, aber nicht können, und einen Schubs für die, die sich nicht trauen. Auch nach drei Jahren nach wie vor einer meiner Lieblinge im Regal.

  9. Cover des Buches Bekenntnisse eines Economic Hit Man (ISBN: 9783442154241)
  10. Cover des Buches Ein Traum von einem Schiff (ISBN: 9783596191130)
    Christoph Maria Herbst

    Ein Traum von einem Schiff

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Verlag mit einem bekannten Namen ein paar Euros macht. Nehmen wir einfach mal den äußerst talentierten Schauspieler Herbst, der sich ja auch als Humorist einen guten Ruf erspielt hat und lassen den ein Protokoll seiner Traumschiffreise schreiben. Es ist anzunehmen, dass man ihn nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen musste, denn man merkt, dass ihm das wohl auch ansatzweise Spaß gemacht hat. Herbst versucht so manches Mal in Bandwurmsätzen viel von seiner Komik auf engstem Raum unterzubringen, doch leider scheitert er, denn er kann es einfach nicht, liest sich zu bemüht und konstruiert, scheitert am Anspruch, so etwas wie einen eigenen Stil zu entwickeln. Er ist eben Schauspieler, ein begnadeter Sprecher (das Hörbuch dürfte sicher interessanter sein) und hat als Komiker einen Status erreicht, den er selbst mit diesem Buch nicht demontieren kann. Da will man ihm gönnerhaft zurufen: "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten", doch das wird er selbst herausgefunden haben. Ach ja, der Inhalt: Ein paar Gimmicks auf der Kreuzfahrt, Unwohlsein, bisschen Saufen, bisschen Leute-niedermachen, na, alles was Stromberg besser kann, aber Herbst ist ja nicht Sromberg, gibt sich aber Mühe, ein wenig wie Stromberg zu klingen und ... Ach, das Ganze ist zu belanglos, um sich darüber auszulassen, kurz vor dem Ärgerlichen, aber doch nicht ganz so schlimm und machen wir mal das, was das Beste ist: Decken wir den Mantel des Schweigens darüber.
  11. Cover des Buches Ecuador (ISBN: 9783770176564)
    Peter Korneffel

    Ecuador

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nil
    Der DuMont Richtig Reisen über Ecuador und die Galápagos-Inseln ist ein nett gestalteter Reiseführer der einen Überblick über das Land verschafft und anschaulich Geschichte, Flora und Fauna sowie einige andere Themen beleuchtet. Ist man auf der Suche nach einem detaillierten Reiseführer, der mit vielen Tipps und Tricks zum Thema Übernachten, Esssen&Trinken sowie was man sich wirklich anschauen sollte, dann sollte man eher zum Reiseführer 'Ecuador' von Volker Feser greifen, die #1 für jeden der nach Ecuador fliegt! Fazit: Netter Reiseführer, wenn man eine Gruppenreise macht und alles schon geplant ist ansonsten mangelt es an praktischen Tipps.
  12. Cover des Buches Inka Gold (ISBN: 9783641152147)
    Clive Cussler

    Inka Gold

     (68)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Dirk Pitt ist mal erfrischend anders, wagt einiges und ist so fesselnd wie schon lang nicht mehr.


    Inhalt: Dirk Pitt soll zunächst in Peru, an einem Opferbrunnen, Forschern helfen, die abgetaucht, aber nicht wieder aufgetaucht sind. Schon hier kann er eine Leiche finden, die nie hätte gefunden werden sollen und hier schon zweimal nicht hingehört. – Als er dann die Gesuchten findet und retten kann, bleibt er selber auf aber im Wasser und muss sich allein mühsam wieder aus dem Schacht kämpfen.

    Pitt kann seine entführten Freunde aus den Fängen eines Möchtegern-Inkagottes retten und so einen riesigen Schmuggelringe entlarven, dessen Boss man aber auch schon höherer Stelle auf dem Kieker hat und entlarven will.

    Pitt lässt sich durch eine alte Inka-Story anstecken und will nach einem riesigen Goldschatz der Inkas suchen. Dieser soll so groß sein, dass sein Wert nicht abschätzbar ist.

    Pitt kann über viele Umwege die Schatz finden, hat allerdings einen alten Bekannten an den Fersen, der den Schatz auch haben möchte. In Zusammenarbeit mit der Regierung wollen sie diesen Typen ins offene Messer rennen lassen.

    Allerdings hat diese Mission für Pitt noch ganz andere Tücken auf Lager. Dieses Ausmaß hat auch er sicherlich in seinen kühnsten Träumen nicht kommen sehen.


    Fazit: Ich wäre dann wirklich langsam mal dafür, dass es endlich mal Ebookreader gibt, welche Farbe anzeigen. Gerade bei diesem Cover geht durch das Schwarz-Weiß eine ganze Menge verloren. Man kann zwar erahnen, was das Cover darstellen soll, aber in Farbe wäre das sicherlich auch noch um einiges tiefer geworden. Eindrucksvoller und wahrscheinlich noch mehr neugierig machend.


    Dirk Pitt war in dieser Folge der Reihe mal erfrischend sachlich. Nicht hinter jedem Rockzipfel her und nicht so unangenehm sexistisch. Vielmehr hat mich hier wohl auch der geschichtliche Hintergrund mit den Inkas in den Bann gezogen. – Sind wir mal ehrlich, von diesen verlassenen Städten im peruanischen Dschungel hat wohl sicher jeder schon einmal etwas gehört. – In diesem Fall hatte ich jedenfalls von Anfang an ein wirklich herrliches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ich habe schon den Opferbrunnen und die Begräbnisstätten so richtig bildlich vor mir gesehen und war schon da gefangen. Ich konnte dieses beklemmende Gefühl beim Tauchen förmlich spüren und hätte diesem Arschloch von Schmuggler am liebsten eine seiner Fundstücke über den Möckel gezogen.

    Es ist logisch, dass es sich dann irgendwann um den Schmuggler dreht und die antiken Statuen und Goldschätze nur eine Art Mittel zum Zweck sind, um eine Handlung aufzubauen und sie spannend zu gestalten. Aber auch das ist Herrn Cusser wirklich richtig gut gelungen. Und besonder witzig fand ich es, dass er seinen eigenen Namen in die Handlung mit eingebaut hat. Nur einmal kurz zwar, aber sie war da! Da musste ich etwas schmunzeln.

    Dirk Pitt ist jedenfalls so ein ziemlicher Frauenheld gewesen. Zumindest bisher. Er schien wirklich jedem nur erdenklichen Rockzipfel hinterherzulaufen. Aber auch das war in dieser Folge anders. Er hatte eine schon bekannte Lady dabei und hat sich dann doch auch wirklich auf diese beschränkt. Das war so eine herrlich angenehme Komponente hier. Gern darf das auch so bleiben.

    Jedenfalls wird, gerade zum Ende hin, nicht mit Dramatik gespart. Es geht noch einmal heiß her. Pitt geht eine ganze Menge Risiken ein, er kommt nur mit Mühe und Not durch hat zwischendrin eine ganze Menge Hindernisse zu überwinden und seine Dame muss auch aus den Fängen des Bösen gerettet werden. Bei dieser Mission entdeckt er so ganz nebenbei ein riesengroßes unterirdisches Wasservorkommen und wird selber unter wirklich seltsamen Umständen gerettet. – was Dramatik angeht, da hat Herr Cussler ja auch noch einiges drauf. 


    Das ganze Buch war in jedem Fall kurzweilig und spannend. Allerdings merkt man bei der Schreibweise, dass er auch irgendwie unheimlich technikverliebt ist. Er feiert es ja förmlich, wenn er mal wieder ein technisches Gerät, Schiff oder Flugzeug bei seiner vollen Bezeichnung nenen kann. – Die Momente habe mich dann leider immer mal wieder aus der Handlung heraus gekesselt, aber ich bin dann auch schnell wieder rein gekommen.

    Leider war ein störender Umstand hier auch, dass Maßeinheiten doppelt angegeben waren. Im Vorfeld sagte er schon, dass die USA auch irgendwann das metrische System eingeführt habe, ihres aber parallel weiter benutzt haben. Das will er wohl damit deutlich machen, dass er Kilometerangaben dann immer noch in Meilen oder Fuß angibt. Ich habe es in jedem Fall dann überlesen und einfach ignoriert. Es hat genervt. Nicht mehr, nicht weniger.

    Störend waren an dem Text auch die Satzfehler seitens des Verlages. Es waren definitiv viel zu häufig Leerzeichen eingebaut, wo sie nicht hingehört haben. – Das habe ich bei diesem Verlag, gerade bei älteren Büchern, schön öfter mal erlebt. Die scheinen damals einfach keine unfähigen Mitarbeiter zur Ordnung gerufen zu haben.


    Insgesamt war ich von diesem Band der Dirk Pitt-Reihe wirklich sehr gut unterhaltend. Ich hatte es schneller durch, als andere Bände dieser Reihe. Das mag unter anderem auch an der Grundstory mit den Inkas gelegen haben. Eine Kultur, die mich auch in Bildbänden und Dokus begeistern kann. Somit hat es mich hier eben auch gepackt.

    Weiterhin sehr angenehm war aber auch die Tatsache, dass es hier keine Längen hatte oder irgendwie ein politisches Gerangel raumgreifend eingebaut war. Die ganze Zeit war irgendwie Action oder Spannung.


    Auch wenn die Story sehr offensichtlich ausgedacht sit, so hat sie mich doch komplett gefesselt und kaum Mal wieder losgelassen.

    Die Reihe kann außerhalb der chronologischen Reihenfolge sehr gut gelesen werden. Jedes Abenteuer ist abgeschlossen und Vorwissen aus anderen Folgen ist nicht notwendig.

  13. Cover des Buches Grüne Feuer (ISBN: B002F847CM)

    Grüne Feuer

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Die Inka (ISBN: 9783406418754)
    Catherine Julien

    Die Inka

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Marcus_Krug
    Das vorliegende Buch von Catherine Julien ist als eine kurze Einführung in die Geschichte, Kultur und Religion der Inka konzipiert. Leider erfüllt das Bändchen aus der Beck'schen Reihe die Bezeichnung „Einführung“ nicht. Die Autorin beginnt kurz mit der Entstehung des Inkareiches, widmet sich dann sehr ausführlich der Hauptstadt Cuzco, um die gesellschaftlichen Strukturen der Inka darzustellen. Sehr ausführlich werden auch die Organisationen des Rituellen, der Provinzen und deren Dezimalorganisation erläutert – wobei sie sehr detailliert auf die Umsiedlungspraktiken der Inka in ihren Provinzen eingeht. Leider gelingt es Catherine Julien nicht einen Überblick über die Inka zu geben; zu sehr setzt sie bestimmtes Wissen voraus, was meines Erachtens nach in eine solche Einführung gehört; und viel zu sehr konzentriert sie sich auf die Gesellschafts-, Ritual-, Provinz- und Dezimalorganisation, was bei der Lektüre sehr ermüdet, weil einem die Buchstaben wie Schlafsand in die Augen rieseln, so staubtrocken werden die Themen aufgearbeitet. Bei allem Gelesenen kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, zwar Neues erfahren, aber keine Frage beantwortet bekommen zu haben. Wer waren ihre Vorgänger? Wer waren die Nachbarn der Inka? In welcher Beziehung stand man zueinander? Wann wurden welche Feldzüge geführt, für die die Inka bekannt sind? Welche Gründe gab es für diese Expansion? Usw., usf. Für interessierte Laien nicht zu empfehlen!
  15. Cover des Buches Das Tal der Hundertjährigen (ISBN: 9783746671017)
    Ricardo Coler

    Das Tal der Hundertjährigen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: DieBuchkolumnistin
    Ricardo Coler beschreibt in seinem (Sach)Buch ein Phänomen des Örtchens Vilcabamba im südamerikanischen Ecuador. Dort werden die Menschen im Durchschnitt weit über 100 Jahre alt und altern auch wesentlich lebenswerter als in anderen Teilen der Welt. Die Bewohner werden hier oft 120, 130 Jahre alt und vollbringen noch mit 100 Jahren, wozu wir in Europa oder Amerika oft schon mit 80 Jahren keine Lust und auch keine körperliche Leistung mehr haben. Doch bisher konnte das Geheimnis dieses Phänomens noch nicht gelüftet werden und auch der Journalist Coler findet auf den 186 Seiten keine Lösung. Dabei könnte er die so dringend brauchen, da gleichzeitig sein Vater gegen den Tod und das Altern ankämpft, zum wiederholten Male ins Krankenhaus eingeliefert wird und sein Leben immer weniger tatsächlich lebenswert ist. Doch so wertvoll „Das Tal der Hundertjährigen“ natürlich für unsere heutige Wissenschaft sein mag, soviel Geld viele Menschen für weitere Jahre auch bezahlen würden, weder das Wasser noch die Luft konnten tatsächlich dafür verantwortlich gemacht werden und einen besonders gesunden Lebensstil kann man den Einwohnern von Vilcabamba wirklich nicht vorwerfen. Hier wird geraucht und getrunken und geliebt was das Zeug hält – denn auch die zusätzlichen Jahre werden hier bis zum Ende aus vollem Herzen geliebt und gelebt. Coler unternimmt eine Reise zum Ort der ewigen Jugend, macht dem Leser anfangs Hoffnungen darauf, dass man am Ende evtl. hinter das Geheimnis kommt, dass Colers Vater dadurch Rettung erfährt. Aber soweit kommt es nicht, auch wir bleiben unwissend zurück und können nur staunen, welche bunte Welt dort inmitten des Dschungels herrscht – was dem Leser auch anhand einiger Fotografien bewiesen wird. Und so bleibe ich ein bisschen enttäuscht zurück, da ich mir mehr als nur eine Reisereportage davon versprochen hatte und der Autor mir nicht wirklich das Lebensgefühl vermitteln konnte, welches dort herrscht, wo man mit 100 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Der journalistisch sachliche Stil war mir zu trocken für all die Farben- und Gefühlspracht, die einem auf den Bildern ein bisschen entgegen strahlt. Eine sehr gute Idee, eine wunderbare Covergestaltung aber leider sehr viel weniger Inhalt, als ich mir erhofft hatte.
  16. Cover des Buches Ecuador Reiseführer Michael Müller Verlag (ISBN: 9783956549212)
    Volker Feser

    Ecuador Reiseführer Michael Müller Verlag

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nil
    Hier versteht einer wovon er schreibt! Ein umfangreicheren Reiseführer für Ecuador und die Galapágos Inseln. Dieses hochaktuelle Werk umfasst mit über 670 Seiten alle Regionen von Ecuador. Es enthält detaillierte Karten zu (fast) allen Orten und gibt viele Tipps wo man hinfahren sollte und wohin lieber nicht. Auch die Hotel und Restaurant Tipps sind üppig und (nach eigenem ausprobieren) hervorragend. Fazit: Ein umfangreiches Werk auf das man sich stützen kann, hilfreich bei der Planung und unabkömmlich vor Ort!
  17. Cover des Buches Grüne Feuer. (ISBN: 9783442720286)
  18. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 18 (ISBN: 9783929433708)
    Anton G. Leitner (Hrsg.)

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 18

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lektor
    Bereits der Titel dieses Buches mit seinem Coverbild enthält die Idee von Solidarität und Teilhabe. Wieder einmal ist Herausgeber Anton G. Leitner eine relevante Zusammenstellung zeitgenössischer Dichtkunst gelungen. Namnhafte Dichter und vielversprechende frische Talente geben sich den Griffel in die Hand. Anton G. Leitner und Ulrich Johannes Beil konfrontieren den Leser mit einer Poesie der vermeintlichen Gegensätze. Dichtkunst über Leben und Tod, Schein und Sein, Liebe und Hass verdeutlicht die Ambivalenzen und das Gemeinsame dieser polaren Welten. Im Essayteil geht es u.a. um Metaphysik auf der Leinwand, Probleme der Globalisierung und um die Straßenkinder von Ecuador als leuchtendes Beispiel der Überwindung schattenhaften Daseins. Wie gewohnt, äußerst sorgfältig ediert und perfekt komponiert. Ein absolutes Muss für alle Freunde von Lyrik und Dichtung jenseits der Herz-Schmerz-Zone. DAS GEDICHT mit seinem enormen gesellschaftlichen Bezug sollte zur Grundausstattung jeder Schülerbücherei und öffentlichen Buchausleihe gehören.
  19. Cover des Buches Die dritte Quelle (ISBN: 9783462001143)
    Werner Köhler

    Die dritte Quelle

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sleepwalker1303

    Hand aufs Herz: wer kennt die Galapagos-Affäre? Ich schätze, die wenigsten. Denn so ging es mir auch, bevor ich Werner Köhlers Roman „Die dritte Quelle“ gelesen habe. Denn der Autor lässt seinen Protagonisten Harald Steen eine reale Geschichte aus den 1930er Jahren nachspüren. Der etwas schrullige Hamburger sucht auf Floreana, einer der Inseln der Inselgruppe, nämlich nichts Geringeres als seine Wurzeln. Und damit nimmt er die Leserschaft mit auf ein wildes Abenteuer, das mich beim Lesen mit seiner Spannung überrascht hat.

    Aber von vorn.

    Am 31. August 1999 beginnt der Hamburger Harald Steen auf der Suche nach seinen Wurzeln eine Reise in seine Vergangenheit. Der 64jährige Frührentner ist bei Pflegeeltern aufgewachsen, ist sich aber sicher, dass seine leiblichen Eltern einen Teil ihres Lebens auf Floreana verbracht haben. Diese Insel hatte in den 1930er Jahren überwiegend deutschen Aussteiger angelockt, die sich dort niedergelassen haben. Steen setzt alles daran, eine ähnliche Reise wie seine vermeintlichen Eltern zu machen. Er reist mit Frachtschiffen, wie die Auswanderer, die in den 1930er Jahren auf die Galapagos-Insel gekommen waren, um sich dort anzusiedeln. Er trifft auf Floreana auf Einheimische, Nachfahren der damaligen Siedler und mit der inzwischen 96-jährige Margret Wittmer die letzte Überlebende der „Galapagos Affäre“. Was genau 1934/35 passiert ist, ist bis heute ungeklärt, Fakt ist nur, dass sechs Menschen starben oder verschwanden. Steen erkundet die Insel, die Geschichte und die Menschen, lebt in der Einöde und findet nach und nach sich selbst.

    Mit Mitte 40 hatte ich ja gedacht, ich sei aus Abenteuerromanen rausgewachsen. Weit gefehlt, allerdings hätte ich nie gedacht, dass mich ein ebensolcher so dermaßen fesseln könnte. Aber die Charaktere des Buchs haben mich ebenso in ihren Bann gezogen, wie die Insellandschaft, in der es spielt. Den Aufbau des Romans fand ich interessant. Harald Steen, Freund der klassischen Musik, besucht ein Konzert eines Jugendorchesters. Mahlers Fünfte begeistert ihn und der Roman erinnert mich in seinem Konzept an eine Sinfonie. Er besteht ebenfalls aus vier Teilen, die unterschiedlich schnell erzählt werden. Auch das Buch beginnt mit einem eher schnellen Teil mit sehr vielen neuen Eindrücken für den anfangs eher naiven Eigenbrötler, dann folgen seine Ankunft und Akklimatisierung auf der Insel und mit seinem Treffen auf Mayra und der Suche nach der dritten Quelle steuert die Geschichte auf ein rasantes Ende zu. Sind es anfangs noch wunderschöne Naturbetrachtungen, wird der Roman gegen Ende immer schneller und undurchsichtiger und die Handlungen des Protagonisten irrationaler.

    Bei diesem Buch passte für mich eigentlich alles. Die Sprache ist eine wilde und doch stimmige Mischung aus Distanziertheit und Offenheit, dazu gleichermaßen hölzern und bildhaft. Anfangs tat ich mich allerdings damit schwer, dass der Autor gänzlich auf Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede verzichtet. Die Charaktere sind gut und detailreich ausgearbeitet. Vor allem der Protagonist ist sehr ambivalent und vereint alle möglichen Merkmale allein in sich: der ehemalige Bankangestellte ist anfangs sehr konservativ, ängstlich, unbeholfen, naiv, eigenbrötlerisch und braucht einige Zeit, um offener zu werden. Die größte Offenheit zeigt er robinson-artig seinem „Freitag“, seinem Hund „Herr Hund“. Damit gibt es im Buch auch wenig inneren Monolog, da Steen überwiegend sein Seelenleben mit Herrn Hund „bespricht“. Das Buch vereint Spannung, Landschaftsbeschreibung, psychologische Komponenten und Abenteuer. Der Schluss bleibt weitgehend offen und die Leserschaft kann die eigenen Schlussfolgerungen ziehen – oder auch nicht. Denn was tatsächlich in den 1930ern auf Galapagos passiert ist, ist bis heute ungeklärt. Für Harald Steen scheint es allerdings am Ende auch nicht mehr so wichtig, denn er findet etwas viel Wichtigeres als seine Wurzeln, er findet sich selbst.

    Von mir für dieses überraschende Buch fünf Sterne.

  20. Cover des Buches Der weite Himmel über den Anden (ISBN: 9783492400480)
  21. Cover des Buches Der Windfisch (ISBN: 9783518753750)
    Ralf Rothmann

    Der Windfisch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Guntram Lohser, Mitte 30, seit zehn Jahren als Photograph tätig, ist von der Nutzlosigkeit seiner Arbeit frustriert. Um nicht in den Berliner Winter zurückkehren zu müssen, hängt er nach einem dreimonatigen Arbeitsaufenthalt in Mexiko, an dessem Ende ihm seine Ausrüstung gestohlen wurde, noch ein paar Wochen Urlaub in Ecuador dran. Er lässt sich von momentanen Eingebungen und Launen treiben und landet kurz vor der Regenzeit in Muisne, einem Kaff am Meer. Dort trifft er auf merkwürdige Gestalten: einen Alten, der nur noch mit und für seine Ziegen lebt und auch so riecht; eine mysteriöse Französin, die auf der Suche nach etwas zu sein scheint; einen eifersüchtigen Sohn; lüsternen einheimischen Frauen; undundund.
    Was wie die Sinnsuche eines übersättigten Mitteleuropäers beginnt und dann in eine Art Abenteuerroman abzugleiten scheint, ist jedoch weder das Eine noch das Andere. Auch Krimielemente tauchen auf, doch alles wird in einem derart reservierten Ton erzählt ohne jedwede Dramatik oder Spannung - man versinkt geradezu in der Trägheit und der Apathie dieses Ortes in der schwül-warmen Regenzeit, die Rothmann durch anschauliche Bilder darzustellen weiss. Und zum Schluss bleibt nur zu schreiben: Eigentlich ist alles egal.
  22. Cover des Buches Die Sprachlosigkeit der Fische (ISBN: 9783903005051)
  23. Cover des Buches Blut für Bolivar (ISBN: 9783865323002)
  24. Cover des Buches Das Parfum der Liebe (ISBN: 9783426527610)
    Hanna Caspian

    Das Parfum der Liebe

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Inhalt:
    1904. Nachdem Viola von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, begibt sie sich zusammen mit ihrem Onkel Nepomuk auf eine Reise nach Ecuador. Dort lernt sie Adrian kennen, der auf Weltreise ist, um nach neuen Düften für die Parfümherstellung Ausschau zu halten. Ihr Kennenlernen verläuft alles andere als optimal. Viola empfindet Adrian als arrogant und anmaßend. Umgekehrt hält Adrian Viola für eine verwöhnte junge Dame. Bei einem Ausflug ändert sich das und Viola verliebt sich in ihn. Aber wie sie bald feststellen muss, hat er ihr etwas wichtiges verschwiegen.....

    Leseeindruck:
    "Das Parfum der Liebe" ist ein kleines Büchlein mit nur 124 Seiten. Stimmungsvoll beschreibt Hanna Caspian die Szenerie. Sofort war ich mittendrin. Gleich das erste Zusammentreffen von Viola und Adrian hat mich Schmunzeln lassen. Die Dialoge waren herrlich. Weshalb ich mich gleich mit Viola verbunden gefühlt habe. Sie ist schlagfertig. Weiß genau was sie möchte. Adrian kam mir von Anfang an geheimnisvoll vor. War mir aber trotzdem nicht unsympathisch. Der ruhende Pol zwischen den beiden ist Onkel Nepomuk. Er ist herzensgut, unterstützt Viola wo er nur kann und hat eine direkte Art, die alles genau auf den Punkt bringt. Wie es sich für eine gute Geschichte gehört, gibt es natürlich auch hier eine Figur, die ich von Anfang an nicht leiden konnte. Aber für die nötige Dramatik sorgt, um die Geschichte abzurunden.

    Fazit:
    "Das Parfum der Liebe" hat nur wenige Seiten. Diese sind aber mit bester Unterhaltung gespickt. Harmonisch fügt sich eines ins andere und hat einen hohen Unterhaltungswert. Hanna Caspian beweist mit diesem Roman, dass sie auch hervorragende Kurzgeschichten schreiben kann. Jedes Wort war es wert gelesen zu werden. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks