Bücher mit dem Tag "edda"

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41 Bücher

  1. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.936)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Band 2 setzt direkt an Band 1 an und dadurch das die Geschichte drei Tage nach der Schlacht in Farthen beginnt, entstand auch keine so große Lücke. Dadurch kam man sofort wieder rein in die Geschichte.


    Wir bekommen 2 weitere Sichtweisen dazu. Von seinen Cousin und die Anführerin der Varden. 


    Während die Kapitel um Eragon oft zu lang wirken, stellen die Abschnitte um Roran eine willkommene Abwechslung dar. Er nimmt neben Eragon eine zentrale Rolle im zweiten Buch der Reihe ein und wird so Stück für Stück ebenfalls zum Helden, der es durchaus mit Eragon aufnehmen kann.


    Bei Eragon merkt man inzwischen sehr sein pubertäres Verhalten an, dass mich manchmal etwas genervt hat. Vor allem im Bezug auf Arya. 


    Ich mochte wieder sehr wie Andreas Fröhlich das Hörbuch vorgelesen hat und den Charakteren Leben eingehaucht hat. 


    Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte um Eragon wieder beträchtlich an Fahrt auf und der Leser wird ebenso wie im ersten Teil mit Spannung und Ereignisreichtum verwöhnt. Und auch hier wird der Leser noch so manche Überraschung erleben, wobei Fans von Kampfszenen selbstverständlich auch auf ihre Kosten kommen werden.


  2. Cover des Buches Abaton: Vom Ende der Angst (ISBN: 9783939435617)
    Olaf Kraemer

    Abaton: Vom Ende der Angst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Elfenstern

    In einem Zeltlager in Berlin, lernen sich Edda, Linus und Simon zufällig kennen. Alle Drei haben eines gemeinsam – keine Lust auf langweilige Museumsbesuche und Stadtführungen. Und so begeben sich Edda und Simon lieber mit Linus auf „geheime“ Mission in den Untergrund Berlins, um nach Spuren von Linus' Eltern zu suchen, die vor einigen Monaten während einer U-Bahnfahrt spurlos verschwunden sind.


    Schnell wird den Freunden klar, dass hier finstere Mächte am Werk sind und es um mehr geht, als nur um Linus' Eltern. Seltsame Zeichen tauchen auf Wänden auf und Linus ist sich sehr bald sicher, dass jeder ihrer Schritte beobachtet wird und irgend jemand sie verfolgt. Wer sind diese Unbekannten und was wollen sie von den drei Jugendlichen.


    Ich habe die Geschichte sehr genossen. Sie ist spannend geschrieben und hat mich sehr schnell gefesselt. Der Autor hat einen leicht verständlichen Schreibstil, der sich sehr angenehm liest. Es war auch sehr erheiternd, wie der dicke Thorben Edda hinterher schmachtet, die absolut nichts von ihm will, ihn aber auch nicht verletzen will. Edda war ohnehin die beeindruckendste Person des Buches. Sie hat sich komplett gewandelt, vom Vamp zur guten Freundin, auf die man sich verlassen kann. Ein weiterer Charakter, der mir sehr gut gefallen hat, ist Judith. Nach außen hin gibt sie die Coole und legt sich Zwänge auf, die sie eigentlich überhaupt nicht will. Leider ist sie nur ein Nebencharakter und kommt wohl im weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr vor.


    Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Band eines Dreiteilers.

  3. Cover des Buches Götterkind 1 (Edda Reloaded) (ISBN: B07112YB1Z)
    T.S. Elin

    Götterkind 1 (Edda Reloaded)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Lavendel_Julia
    Autor: T.S Elin


    Inhalt: Thor ist nicht der Einzige. Und nicht der Bedeutendste. Er ist nur einer der Söhne Odins. Entschlossen Asgards Untergang zu verhindern, nahm Odin die Gestalt einer Wölfin an und verführte seinen größten Feind. Schwanger vom Fenriswolf, gebar er sechs Söhne. Zerrissen zwischen den Göttergeschlechtern der Asen, Jötunn und Vanen. Gefangen zwischen Herkunft und Verlangen. Sechs Männer – Ein Leitwolf. Arawn, Odins Pfand gegen den Untergang Asgards, kämpft. Um sein Leben. Für seine Liebe. Um ihre Zukunft. Als die Wölfe Odins aus dem Schatten ihrer Väter treten, verschiebt sich das von Odin mit eiserner Hand Gefügte. Arawn und seine Brüder werden vom Pfand zur Achillesferse und verändern.


    Das Buch habe ich hier gewonnen. Anfangs fand ich es etwas schwer rein zu kommen. Leider fand ich es am Anfang auch sehr schleppend und ich musste mich durch die ersten Kapitel durch beißen. Nach einer Zeit legte sich das aber wieder und ich habe in einem zeimlich guten lese Tempo weitergelesen. In dem Buch hat Odin sich als Wölfskind verwandelt um mit Fennriswolf Wolfskinder zu zeugen. Sie gabar 6 Halbwölfe. Ich konnte mir die Charkter gut vorstellen sie sind gut beschrieben worden jedoch etwas langweilig. Da hätte ich mir gewünscht. Der Schreibstil war ganz okay mich konnte er aber nicht ganz so überzeugen. Die Geschichte an sich war ganz gut aber nicht  so meins. Das Cover ist einfach und schlicht gehalten da hätte man  noch ein wenig mehr raus holen können. Leider war es nicht so ganz meine Welt und ich habe mich sehr gelangweilt. Ein zweites mal würde ich es nicht nochmal lesen. Das mit den Wölfen war einfach nicht so meins.


    Taschenbuch Preis: 9,90 Euro


    Seitenanzahl: 273
  4. Cover des Buches Ira (ISBN: 9783752828207)
    Alexandra Schmidt

    Ira

     (13)
    Aktuelle Rezension von: n8eulchen

    *Ich erhielt dieses Buch als Rezensionsexemplar*

    Mir persönlich war diese Geschichte um Edda, die Entführung ihres Cousins Tewes und den Geheimnissen ihres Onkels, zu unaufgeregt und ruhig. Ich hatte etwas mehr Action erwartet. Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine geübte Krimileserin bin, da Krimis einfach nicht meine favorisierten Genres sind. Dennoch habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Alexandra hat einen sehr leicht zu lesenden Schreibstil, er ist lebendig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die erste Hälfte des Buchs war ich auch noch sehr begeistert von der Geschichte und wie sie aufgebaut wird. Es war interessant die Charaktere während der schlimmen Nachricht über die Entführung ganz nebenher kennen zu lernen. Der Leser erfährt parallel zu den kürzlichen Ereignissen mit Hilfe von Erinnerungen an die Vergangenheit und der Kindheit der Hauptfiguren auch die Zusammenhänge der Familienkonstellation. Das hat mir sehr gefallen. 

    Doch als ich glaubte, dass die Geschichte an einen Punkt gekommen ist, wo die Fetzen nur so fliegen müssten und ich mir einen actionreichen Showdown versprach, blieb die Autorin ihrem bisherigen Stil treu und brachte die Ereignisse eher ruhig voran. Für meinen Geschmack zu ruhig. Langweilig war es sicher nicht! Aber für mich persönlich eben nicht so spannend, wie ich es mir gewünscht hätte. 

    Doch wer eher ruhigere Krimis mag, der hat bestimmt Freude an der Reihe über die Betonys. Ira ist natürlich der Auftakt. Über die Fortsetzung werde ich bald berichten. 

  5. Cover des Buches Die Götter von Asgard (ISBN: 9783426522523)
    Liza Grimm

    Die Götter von Asgard

     (175)
    Aktuelle Rezension von: wortgemalt

    Dies ist das erste Buch von Liza Grimm, das ich gelesen habe und leider konnte es mich wirklich nicht begeistern. Der Schreibstil ist ok, aber insgesamt fühlte es sich so an, als wäre nur an der Oberfläche des möglichen gekratzt worden. Das gleiche Gefühl lässt sich auf den Inhalt übertragen. Wie zu wenig Seiten für zu viel Plot und deswegen wurde sich kurz und farblos gehalten. 

    Die Figuren sind zwar sympatisch, aber auch hier das Gefühl von zu wenig Platz, sie wirklich ausreichend einzubringen. Gerade Ray als Protagonistin wirkte mir zu sehr wie Nebenfigur. Schade!

    Es hätte ruhig noch mehr Schwierigkeiten und Probleme geben können, die überwunden werden müssen und Charakterentwicklung rechtfertigen. 


    Für mich persönlich einfach zu kurz, zu wenig Details, Schreibstil nicht ausschweifend genug. 

  6. Cover des Buches Adams Erbe (ISBN: 9783257261240)
    Astrid Rosenfeld

    Adams Erbe

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Edward wächst im Haus seines Großvaters auf. Einst hat hier auch sein Großonkel Adam gelebt. Edwards Mutter und Großmutter schütteln immer wieder den Kopf, wie ähnlich er Adam sieht. Das macht Edward neugierig, aber er erfährt nicht mehr. Es wird immer abgeblockt. Als er älter wird findet er auf dem Dachboden Aufzeichnungen von diesem Adam. Er taucht in dessen Geschichte ein und erfährt endlich, was wirklich in seiner Familie vor sich gegangen ist. Sie sind Juden und der Zweite Weltkrieg machte Adam zu einem anderen Menschen. Seiner großen Liebe Anna hat er seine Aufzeichnungen gewidmet und Edward liest begeistert Seite um Seite.

    Astrid Rosenfeld ist eines der großartigsten Debüts der letzten Jahre gelungen. Seit Benedict Wells >Becks letzter Sommer< gab es keinen Debütroman mehr, der mit einer solchen Erzählwucht und so einer wunderbaren Sprache daher kam. Von der 1977 geborenen Autorin darf man noch viel erwarten. 


  7. Cover des Buches Die Silbermeer-Saga - Der König der Krähen (ISBN: 9783743203662)
    Katharina Hartwell

    Die Silbermeer-Saga - Der König der Krähen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: a_buecherwurm

    Inhalt: Jährlich verschwindet in den Kaltwochen ein Kind aus Colm spurlos. In diesem Jahr verschwindet Eddas Bruder Tobin. Im Dorf erzählt man sich, dass das Silbermeer die Kinder zu sich geholt habe. Keiner weiß, was mit den Seekindern, wie sie genannt werden, geschieht und nie kam eines zurück. Doch niemand sucht nach den verlorenen Kindern, denn die Bewohner Colms fürchten die See mit all ihren magischen Kreaturen, die darin lauern. Doch Edda kann den Verlust ihres Bruders nicht einfach so hinnehmen und macht sich, mit Unterstützung des gestrandeten Fremden Brand, auf die Suche. Irgendwo dort draußen muss ihr Bruder sein. Vielleicht bei dem geheimnisvollen Krähenkönig, der die Kinder mitgenommen haben soll? 

    Meinung: Optisch ist das Buch sehr schön gestaltet. Das Cover passt gut zur Geschichte und auch die Karte im Einband ist schön und hilfreich, um sich zu orientieren. Der Klappentext verspricht ein spannendes Fantasyabenteuer. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Schon auf den ersten Seiten fordert mich der poetische Schreibstil der Autorin, trotzdem kann ich dem Inhalt gut folgen. Die Handlung hat mich an alte Sagen, wie die des Odysseus erinnert. Meiner Meinung nach hat die Geschichte durchaus Potential, aber sie war stellenweise sehr langatmig, zäh und detailliert. Das Tempo ist sehr ruhig und ich vermisste Spannung und Abenteuer. Leider werde ich auch mit den Charakteren nicht ganz warm. Ich konnte Edda gut verstehen, dass sie große Sorge um ihren Bruder hatte und Brand ihre einzige Möglichkeit war Colm zu verlassen, weshalb sie ihm vertrauen musste. Aber auch wenn sie bisher nichts außerhalb ihres Dorfes kannte, fand ich sie auf ihrer Reise doch sehr naiv. Mir bleiben noch zu viele Fragen um sie und Brand offen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da es sich schön dahinlesen lässt, mich aber nicht fesseln konnte.

  8. Cover des Buches Die Edda des Snorri Sturluson (ISBN: 9783150007822)
    Arnulf Krause

    Die Edda des Snorri Sturluson

     (16)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Schön, dass es diese Edda auch auf Deutsch gibt. Das altisländische Orginal war etwas schwieriger zu lesen ;-)
  9. Cover des Buches Die Legende von Sigurd und Gudrún (ISBN: 9783608937954)
    J. R. R. Tolkien

    Die Legende von Sigurd und Gudrún

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Wer bereits die Edda kennt, dem wird der Name Sigurd nicht fremd sein. Gleiches gilt für Gudrún und somit befindet man sich bereits mitten in der Thematik: Es geht nämlich um genau diese beiden Lieder, welche J. R. R. Tolkin auf eine umfangreiche Weise analysiert.

    Das Buch beginnt mit Vorwort seines Sohnes und setzt sich vor in einem Vortrag, welchen Tolkin einstmal vor einer kleinen Gruppe zuhörer hielt. Dabei gibt er seine Sicht zu den diversen Formen der Edda zum Besten. Seine Ansichten zur Prosaerzählung ebenso als zur Liedform und daran knüpft er letztlich an, in dem er die Geschichte von Sigurd und wie dieser den Drachen Fafnir umbrachte in Liedform erzählt.

    Tolkin schließt allerdings nicht mit diesem einen Lied, denn wie der Titel schon zeigt geht es um zwei zentrale Figuren und bekommt der Leser auch das Gudrúnlied zu lesen.

    Sowohl vor als auch nach jeden der Liedtexte erläutert Tolkins Sohn, soweit möglich, etwaige RAndnotizen seines Vaters, welche auf die verschiedenen Formen der Edda noch genauer eingehen.

    Interessant ist zudem, dass auch die altenglische Erzählung rund um Attila ihren Platz findet. Und da sind wir auch schon bei einem zweiten interessanten Aspekt. Als Leser bekommt man sowohl die englische Form der Lieder als auch die Übersetzungen präsentiert. Noch dazu immer jeweils passend auf der gegenüberliegenden Seite. Somit kann man sich, da der Klang beim Lesen im Englischen deutlich flüssiger abläuft, auf diesen konzentrieren und bei etwaigen Unklarheiten auf die nächste Seite schielen, um die entsprechende Passage übersetzt vorzufinden.


    Fazit: Es handelt sich im Grunde um eine Mischung aus Liedtexten der Edda und Tolkins Ansichten zu den diversen Formen. Wer sich für den Bereich der Lyrik mit ihren Hebungen und Senkunden interessiert und zugleich die vielen Verbindungen zu diversen Sagen erkunden will, der wird mit diesem Buch seine wahre Freude haben. Denn ums Rheingold finden sich allerlei interessante Ansatzpunkte.

  10. Cover des Buches Codex Regius (ISBN: 9783404164677)
    Arnaldur Indriðason

    Codex Regius

     (72)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Valdemar zieht von seiner behüteten Tante ins Studienexil nach Island. Dort erhält er dank eines Empfehlungsschreibens einen Studienplatz bei dem berühmten Professor für Handschriften und alte Sprachen.

    Valdemar ist ein Naturtalent und obwohl der Professor eigentlich keine Studenten mag und ihnen das Leben gerne mal zur Hölle macht, nimmt er Valdemar in seinen Studiengang auf. Dieser beeindruckt seinen Lehrer mit seiner Fertigkeit für Sprache und seinen bereits sehr ausgeprägten Kenntnissen für alte Handschriften.

    Doch der Professor verbirgt etwas vor Valdemar. Als dieser jedoch merkt, dass er ohne seinen jungen talentierten Studenten Valdemar seinem Ziel nicht näherkommt, weiht er diesen ein.

    Seit Jahren ist er auf der Suche nach dem Codes Regius. Die älteste Handschrift ist ihm vor Jahren abhandengekommen und nun hat er eine kunstvolle Fälschung vorgelegt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Jagd.

    Aber da wäre nicht nur das verschollene Original, sondern auch fehlende Seiten, die es wieder aufzutreiben gilt. Die Spur führt die beiden in die DDR und dann quer durch Deutschland wieder über Umwege zurück nach Island.

    Dank zahlreicher Kontakte des Professors scheint die Reise anfänglich ein Kinderspiel, doch dann fliegen Valdemar die ersten Pistolenkugeln um die Ohren. Er ahnt, dass er sich hier nicht nur auf eine beschauliche Schatzsuche eingelassen hat.

    Arnaldur Indridason erzählt uns von alten Sagen, Mythen und isländischen Mähren. Ob Edda, dem Codex Regius oder alten Handschriftensammlungen – für die beiden Hauptdarsteller führt kein Weg drumherum. Dank guter Recherche lässt man den Leser zwar zeitweise etwas überfordert zurück, schafft aber auch genug Spielraum für das Abenteuer.

    Dennoch würde ich stark davon absehen, dieses Werk als Thriller zu bezeichnen. Definitiv für Fans alter nordischer Sagen, aber nicht wirklich etwas für Leser, die einen Thriller erwarten.

  11. Cover des Buches Wandelgermanen (ISBN: 9783104001173)
    Oliver Uschmann

    Wandelgermanen

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das vorliegende Werk wird, wie man an den anderen Rezensionen erkennen kann, überaus kontrovers diskutiert. Viele deren, die die zwei vorhergehenden Bände der Reihe zuerst gelesen haben, zeigen sich enttäuscht. Das habe ich nicht. Ich habe mit Band 4 (Murp) begonnen und robbe mich nun hartmutesk allmählich zurück. Im Vergleich zum für mich genialen Murp gibt's hier nun aber einen Stern Abzug, da manch gute Einfälle für meinen Geschmack einfach zu breit ausgetreten sind.

    Hartmut ersteigert bei Ebay ein Häuschen auf dem platten Land und die 4 Protagonisten ziehen mit Katz und Schildkröte kurzerhand weg aus dem Ruhrpott. Doch das Fachwerkhaus entpuppt sich als "völlig ungeschliffener Rohdiamant", was heißt, dass Abreißen und Abreisen die beste der Alternativen wäre. Die Frauen flüchten gleich in den nächstgrößeren Ort in eine Pension und Hartmut und der Ich-Erzähler ringen mit den maroden Wänden und bekommen dabei Unterstützung von den Wandelgermanen, einer Wehrsportgruppe und letztendlich von Herrn Leuchtenberg. Der Weg des Renovierens ist steinig und unsere beiden Helden machen dabei manch unliebsame Erfahrung mit Baumarktmitarbeitern, Amtspersonen, dauerqualmenden Nachbarinnen und Amis, die immer noch im Wald herumirren....

    Auch hier überzeugt Uschmann wieder durch seinen grotesken Humor, seine vielen schönen Einfälle und seine nahezu unstillbare Wortakrobatik. Man hat einfach Spaß beim Lesen, jeder bekommt sein Fett weg.

    Nicht so gut gefallen hat mir der Ausflug ins "Mystische", das kann Uschmann nicht; aber wahrscheinlich hat er auch das als Persiflage des Genre gesehen.

  12. Cover des Buches Die Edda (ISBN: 9783937715148)
    Manfred Stange

    Die Edda

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    Hier wurden Geschichten der altbekannten Edda zusammengetragen, wobei die neuere, als auch die ältere vorkommt.
    Wie in vielen anderen Büchern auch, sind die Geschichten nicht ganz vollständig, weshalb ich ein paar vermisst habe. Dennoch sind viele der Wichtigsten vorhanden.

    Der erste Teil ist in Gedichtsform geschrieben und etwas schwer zu lesen. Man sollte die Geschichten vielleicht schon kennen, um sie hier besser verstehen zu können. Für Anfänger würde ich es daher nicht empfehlen. Außerdem muss man sich erst einmal einen Überblick über die ganzen Personen und Namen verschaffen, damit man überhaupt versteht um wen und um was es geht.

    Der zweite Teil ist wesentlich einfacher zu verstehen und umfasst eher die Heldensagen, während der ältere Teil Göttergeschichten sind. Die Heldensagen fand ich etwas lebendiger, da man sich alles besser vorstellen kann.

    Allgemein ist es sehr interessant, wenn man merkt wie viele der heutigen Geschichten, Filme, Sprüche und weitere Dinge auf den Erzählungen der Edda beruhen. Wer sich für Mythologie und Sagen interessiert, der sollte sich unbedingt diese Geschichten anschauen. Dennoch ist die Edda relativ schwer zu lesen, weshalb sie nichts für Zwischendurch ist. Da würde ich eher modernere Weitererzählungen empfehlen.
  13. Cover des Buches Das Totenbuch der Germanen (ISBN: 9783491961760)
    Holger Kalweit

    Das Totenbuch der Germanen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Nach einer Einleitung, die einen Grobüberblick über das Weltbild, das der Autor aus der Dichtung erstellt, werden die fünfzehn Dichtungen der Liederedda – aufgeteilt in kurze Stücke – wiedergegeben und Deutungen aber auch Erläuterungen dazu gegeben.


    Der Autor sagt über sich selbst, er sei der Erste, der die Edda dazu nutzt eine Interpretation als Weltbild zu machen. In der Einleitung wird die Dreiteilung der Welt als eine Vorstellung in Bezug auf Seele und Seelenzustände erläutert. Hier sind die Andeutungen, dass er selbst an eine solche Weltvorstellung glaubt sehr stark. Dazu kommt immer wieder Kritik an andere Herangehensweise an die Edda als Naturdeutung oder literarisches Werk. Schon hier wurde ich skeptisch.


    Die Liederedda zeigte sich als Bruchstücke eines Ganzen, das sich auch auf Grund des Alters von der jüngeren Prosaedda unterscheidet. Die verwickelte Geschichte, die nicht gradlinig erzählt wird

    birgt viele Namen aber auch Kennings (Umschreibungen dieser). So ist sie schwer zu verstehen. Der Autor behauptet, dass er nicht deuten, sondern nur kurze Bruchstücke noch einmal mit anderen Worten darlegen will. Leider gelingt ihm dies selten. So zieht sich Odin als Allwissender und das Beharren auf die Nicht-Stofflichkeit der Prinzipien durch seine Beschreibungen.


    Um die Liederedda kennenzulernen eignet sich dieses Buch bedingt. Die einzelnen Dichtungen werden hier immer wieder durch die Erläuterungen unterbrochen. Einerseits hilft das zwar beim Verständnis, da gesagt wird, wann andere Namen genannt werden und in welcher Verbindung die vielen Orte, Götter und Riesenabkömmliche zueinander stehen (was auch sehr anschaulich in vielen Skizzen gezeigt wird). Hinzu kommen viele interessante etymologische Deutungen. Andererseits empfand ich die Interpretationen des Autors doch öfters sehr eigen. Seine eigenen Überzeugungen fließen stark mit ein, andere Meinungen werden rigoros abgelehnt und so konnte ich die Informationen nicht als gegeben sehen.


    Fazit: Wer das Ganze mit einer guten Portion Kritik liest, kann einiges über das Totenbuch der Germanen erfahren – meiner Meinung nach gibt es dazu aber leichtere Methoden.

  14. Cover des Buches Götterkind 2 (Edda Reloaded) (ISBN: 9783000553998)
    T.S. Elin

    Götterkind 2 (Edda Reloaded)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Rajet
    Noch besser als der erste Teil der Reihe. Spannend, mysteriös und mythologisch gut recherchiert. Wir erfahren wie es weitergeht mit Odinssohn Aranwen und seiner Liebe Annora. Auch wird klar Einmischung der Götter in die Geschichte nach der Edda ganz klar und möglich.
    Wird es ein Happyend geben? Was hat Odin vor?

    Der Schreibstil ist wie bei Teil eins schön zu lesen und noch spannender als Teil 1.
    Das Cover ist wie bei Teil 2, ansprechend und passt dann perfekt zu dem vorhanden Teil 1.
    Der Klappentext ist für Neueinsteiger und Weiterleser ansprechend und macht interessiert auf das Buch.

    Fazit: Ein must have für Liebhaber der nordischen Mythologie / Edda, ansprechend aber einfacher als die Edda zu lesen. Wann geht es weiter?

    Zum Inhalt:
    "Odin war bereit gewesen, das Leben seines Sohnes für einen Sieg der Norweger hinzugeben. Wer wusste schon, was sein unberechenbarer Vater noch opfern würde? Oder was geschah, wenn er erfuhr, dass Philipp noch am Leben war?"
    Arawn stellt sich dem Kampf mit einem schier unüberwindlichen Gegner, Godfrid und Emma wagen das Aussichtslose und Annora droht alles zu verlieren. Anderwelts Ordnung taumelt ins Chaos, Loki sieht seine lang verfolgten Pläne scheitern und Odin, außer sich vor Zorn, entfesselt einen nie dagewesenen Sturm, der ungebremst über Asgards Bewohner hinwegfegt. 
  15. Cover des Buches Abaton (Band 3) (ISBN: 9783939435686)
    Christian Jeltsch

    Abaton (Band 3)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Elfenstern

    Edda, Linus und Simon gelingt es tatsächlich, mit Olsens Hilfe, Marie aus den Klauen des skrupellosen Konzerns Gene-Sys zu befreien. Allerdings müssen sie dafür einen hohen Preis bezahlen. Die Flucht gelingt und unsere Freunde finden neue Verbündete, die sich zum Ziel gesetzt haben, nicht nur die finsteren Machenschaften von Gene-Sys zu stoppen, sondern die gesamte Menschheit von den skrupellosesten Verbrechern zu befreien, die im Hintergrund ihre Fäden um die ganze Welt spinnen. Wird dieser Plan gelingen?


    Ein gelungener Abschluss der Thriller-Trilogie. Es wird noch einmal richtig spannend und gefährlich. Unsere Freunde haben sich entwickelt und sind erwachsen geworden, auch wenn man es nicht immer gleich merkt. Es gibt immer noch diese kleinen Kabbeleien, die den Leser manchmal schmunzeln lassen aber wenn es gefährlich wird, sind sie füreinander da. Es taucht wieder ein neuer , sehr starker und sympathischer Charakter auf – Sudden. Hochintelligent, super motiviert und gut aussehend. Sie geht entspannt und gelassen an anstehende Probleme heran, nimmt was ihr geboten wird aber fordert nicht und ist daher auch nicht nachtragend oder eifersüchtig. In gewisser Weise steht sie über den Dingen und das fasziniert nicht nur Simon sondern hat auch mich gefangen genommen. Ob die Pläne der Freiheitskämpfer, denn nichts anderes sind sie im Prinzip, erfolgreich sind oder nicht, verrate ich hier natürlich nicht. Für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt, diese Trilogie zu lesen und ich kann sie Jedem, der auf eine Mischung aus Jugendbuch und Thriller steht, voll und ganz empfehlen.

  16. Cover des Buches Die Heldenlieder der Älteren Edda (ISBN: 9783150181423)
  17. Cover des Buches Das Schwert des Nordens (ISBN: 9783899964363)
    Poul Anderson

    Das Schwert des Nordens

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Dieser Doppelband enthält zwei Romane Andersons, die sich mit nordischen Mythen und Sagen auseinandersetzen: "Das geborstene Schwert" und "Hrolf Krakis Saga". Ich muss gleich vorweg sagen, dass ich den Doppelband nicht fertig lesen konnte. Der erste Roman, "Das geborstene Schwert" erschien im Original in den 1950ern, also zu einer Zeit, in der Fantasyromane nicht unbedingt beliebt waren. Im Vorwort für die leicht überarbeitete Neuveröffentlichung in den 1970ern distanziert sich der Autor etwas von dem Roman - er würde heute nicht mehr so schreiben. Sollte er aber! Dieser erste Roman ist unheimlich spannend und atmosphärisch dicht geschrieben und schildert, wie ein Mensch Zutritt zur Elfenwelt bekommt und in einen gewaltigen Krieg zwischen den Elfen und anderen Wesen hineingezogen wird. Eine große Liebesgeschichte, viele Ränke und Details und ein spannender Plot machten den Roman zu einem Genuß. Der zweite Roman, "Hrolf Krakis Saga", ist aus den 1970ern und man bekommt den Eindruck, der Autor hätte das Schreiben verlernt. Unheimlich langweilig, wegwerfend und spröde wird eine eigentlich dramatische Familiengeschichte heruntererzählt, dass es zum Verzweifeln ist. Bei diesem Roman hörte ich einfach einmal auf. Also ganz klare Empfehlung meinerseits nur für "Das geborstene Schwert".
  18. Cover des Buches Midgard (ISBN: 9783764170561)
    Wolfgang Hohlbein

    Midgard

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Eines der besseren vielen Hohlbein Bücher. Mir hat Märchenmond nie gefallen, aber dieses Buch, genauso wie der Greif fand ich immer toll. Ein kleiner Junge der auf Island lebt entdeckt, dass es Götter gibt. Dann ist er mittendrin im Ragnarök und muss den Göttern gegen die Riesen beistehen. Zwischendrin ist eine lange, beschwerliche Reise durch die Unterwelt. Alles was die nordische Götterwelt zu bieten hat, ist hier versammelt. Sleipnir, das Nagelfar, Odin, Surtur, Thor, die Midgardschlage, Nornen, die Weltesche, der Drache, Fenris etc. etc. Das Cover hier ist schrecklich. Hat auch nicht wirklich was mit dem Buch zu tun. Früher gabs ein anderes....

  19. Cover des Buches Die Edda (ISBN: 9783846004012)
    Felix Genzmer

    Die Edda

     (33)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Was sich im Klappentext einfach großartig anhört, entpuppte sich als ein zäher, unübersichtlicher, langweiliger Kram, der vielleicht fürs Studium zu gebrauchen ist (allerdings denke ich, da gibt es auch besseres), aber bestimmt nicht als “Hausbuch”!

    Zum Glück kannte ich einen Großteil der Geschichten aus der Edda schon, da ich ja z.B. gerade letztens “Germanische Göttersagen” gelesen habe. Ansonsten hätte ich keinen Schimmer, worum es in diesem Buch überhaupt geht. Anscheinend wurde bei der Übersetzung darauf geachtet, dass man sehr nah am Urtext bleibt. Das finde ich ja auch erst einmal sehr löblich, aber in diesem Fall ist es für einen Normalo-Leser unerträglich. Und ich bin natürlich durch mein Studium einiges gewöhnt und liebe z.B. die Buber/Rosenzweig-Übersetzung des Alten Testaments. Aber das Buch hier ist nicht meins.

    Um mein Genörgel zu verdeutlichen, hier mal ein beliebiges Beispiel:

    Geirröds Gegner/ begleitet ihn,/ der Menschen Helfer,/ er heißt Weor;/ sieh, sie sitzen/ im Saalgiebel,/ hinterm Balken/ bergen sie sich.

    Vor des Riesen Blick/ barst der Pfeiler,/ der starke Balken/ brach in Stücke:/ acht Kessel krachten/ vom Querträger;/ hartgehämmert blieb/ heil nur einer.

    (S. 65)

    Wahrscheinlich war es bei diesem Buch auch ein Fehler, es in einem Stück lesen zu wollen, wobei ich schon nach jeder Geschichte eine Pause gemacht habe. Aber bei dem Klappentext erwartet man nun einmal etwas anderes. Ich werde das Buch aber trotzdem behalten, als Nachschlagewerk! Falls mich eine bestimmte Geschichte der Edda mal irgendwie mehr beschäftigt oder interessiert, dann gucke ich da noch einmal rein.

    Immerhin haben mir das Vorwort und die wenigen Zwischenerklärungen ganz gut gefallen. Den Rest habe ich nicht ausgehalten und habe das Buch auf Seite 194 (von 376 Seiten) abgebrochen.

  20. Cover des Buches Die ewige Bibliothek (ISBN: 9783935822459)
    James A. Owen

    Die ewige Bibliothek

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Es war eine mehr als ungewöhnliche Woche für Michael Langbein. Zuerst glauben einige Studenten, dass sie mehr Wissen aufnehmen, wenn sie sich Löcher in den Schädel bohren, weswegen sie schließlich verhaftet werden, aber wieder freigelassen werden, da es dagegen kein Verbot gibt. Bei einer Demo für die Recht der Studenten schließen sich dann immer mehr Leute an und letzten Endes wird ein Angestellter dabei erwischt, wie er den Studenten beim Löcherbohren hilft. Es stellt sich dann heraus, dass der Mann schon immer einmal ein Serienmörder sein wollte und dies als Gelegenheit betrachtet hat, neue Erfahrungen zu sammeln. Weiteres soll er sich vor dem Kommitee der Uni rechtfertigen, wofür es seine Abteilung gibt. Es könnte nicht schlechter werden, denkt er, doch dann bekommt er eine Einladung zu einem Nachtklub, die er zuerst ignoriert, aber schließlich annimmt, wo er noch jemanden von der Uni trifft. Allerdings ist es keine lustige Veranstallung, denn anscheinend steht das Ende der Welt bevor und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt... . Ein recht mystisches Buch, das aber recht gut geschrieben und auch spannend ist. Obwohl Kai Meyer auf dem Cover steht, ist dieses Buch nicht von ihm, sondern von einem Autor aus den USA. Kai Meyer hat nur seinen Namen dafür hergegeben. Jedenfalls ist dieses Buch anders als einige dieser Art, die ich bisher gelesen habe und wen diese Art von Buch gefällt, der muss dieses unbedingt lesen.
  21. Cover des Buches Auf Wotans Pfaden (ISBN: 9783927940703)
    Voenix

    Auf Wotans Pfaden

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    hier in dem buch wird von wotan / Odin mit seinen zwei raben und wölfen berichtet...er tritt in verschiedenen gestalten auf, hilft und belehrt die menschen und gibt ihnen hoffnung.

    ich finde es ist sehr schön geschrieben.
    wer sich für die Mythologie interessiert sollte es lesen...
  22. Cover des Buches Rheingold (ISBN: 9783810508515)
    Stephan Grundy

    Rheingold

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    „Rheingold“ erzählt von Göttern, Menschen, Zwergen und anderen Fabelwesen, von der Gier nach Gold, von Liebe und Verrat, Schicksal und Kampf. Stephan Grundy orientierte sich an der „Völsunga Saga“, die auch Tolkien und Richard Wagner inspirierte und hat die Geschichte der Wälsungen und der Nibelungen für unsere Zeit in Prosa gefasst.


    Anders als im Nibelungenlied wird die Erzählung auf die Geschichte des Schatzes und auf Sigfrids Vorfahren ausgeweitet. Mir gefiel vor allem ersteres sehr gut: wie die Brüder Fafnir und Regin sich vor Gier nach dem Gold entzweien und Fafnir schließlich durch eine Tarnkappe zum Drachen wird, der den Schatz in einer Höhle bewacht – im Berg, den man später als den Drachenfels bezeichnet. Es folgt die Geschichte der Wälsungen-Geschwister Sigmund und Siglind, die ich etwas langatmig fand. Im ersten Teil der Geschichte greifen die Götter Wotan und Loki noch sehr oft in die Geschicke der Menschen ein, später, im Nibelungen-Teil nur noch wenig. Dementsprechend fantastischer ist der erste Teil. Die christlichen Elemente fallen beinahe gänzlich weg.


    Schließlich wendet sich die Handlung Sigfrid zu, der Tötung des Drachens und der schicksalhaften Begegnung mit Brünhild und den Burgundern. In einigen Punkten weicht die Völsunga Saga von der mittelhochdeutschen Fassung ab, der Autor verbindet wiederum manches und erschafft so eine stimmige, spannende Fassung. So ist Hagen in der nordischen Fassung Gunters Bruder, Krimhild ist die Mutter und Gudrun die Tochter, die Sigfrid heiratet. 


    Stephan Grundy schafft es, die Sage plausibel zu erzählen, die Handlung liegt dabei etwas im 4.- 5. Jahrhundert n. Chr. Römer spielen eine Rolle und die germanischen Stämme. Man kann sich alles gut vorstellen.Lediglich ein Glossar hätte ich mir noch gewünscht, um einige Begriffe besser erklärt zu bekommen. 


    Für diese hervorragende und stimmige Nacherzählung der „Völsunga Saga“ vergebe ich 4,5 Sterne. Ein paar kleine Schwächen waren vorhanden. Doch der Autor schafft es, die Sage wertfrei wiederzuerzählen. Grundy zeigt, dass Kampf, Tod und Gemetzel nichts Verehrenswertes sind und dass auch vermeintliche Helden irgendwann dieses Schicksal ereilt. Dies finde ich vor allem wichtig, da Elemente der nordischen Mythologie und des Nibelungenlieds leider bis heute in nationalistischen Kreisen verehrt werden. 

  23. Cover des Buches Lexikon der altnordischen Literatur (ISBN: 9783520490025)
  24. Cover des Buches Deutsche Götter- und Heldensagen (ISBN: 9783811230484)

    Deutsche Götter- und Heldensagen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Raubrittertorsti
    Kompakter und spannender Streifzug durch die germanischen Sagen.

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