Bücher mit dem Tag "edelweißpiraten"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Lilienbraut (ISBN: 9783453422445)
    Teresa Simon

    Die Lilienbraut

     (129)
    Aktuelle Rezension von: anscha1402

    Leseeindruck zu

    Die Lilienbraut von Teresa Simon.


    Dies ist mein drittes Buch von der Autorin und ich freue mich das ich diese wunderbare Buch gelesen habe. 

    Ich mochte schon  die Glückskinder so sehr gerne aber die Lilienbraut finde ich noch gelungener und ist mir noch näher gegangen.


    Der Roman ist eine tolle Mischung aus Liebesroman und Historischer Zeitgeschichte zur Zeit des zweiten Weltkrieges.


    Worum geht es in dem Buch?

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen einmal Gegenwart und um 1940 herum in Köln.

    Es geht auch um Düfte und da darf 4711 natürlich nicht fehlen. 

    Die Geschichte behandelt ein Tabu Thema welches eigentlich auch heute noch eines ist.

    Es ist eine wunderschöne, jedoch sehr traurige Liebesgeschichte verflochten und es geht um Themen die zur Zeit um 1940 herum wichtig waren wie Verfolgung, Rebellion,  Zerstörung, Hoffnung und zusammenhalt.

    Zum Inhalt möchte ich nichts verraten da ich ungern Bücher spoilern möchte. 

    Ich gebe jedoch eine Leseempfehlung für das Buch. Ich fand es wirklich wunderbar und man bekommt einen Einblick in die Stadt Köln und die Mentalität der Kölner. Der Titel geht wunderbar aus dem Buch hervor.

    Der Schreibstil ist so leicht das man nur so durch die Seiten fliegt.

    ⭐⭐⭐⭐⭐ 5 Sterne für ein tolles Buch. Danke Teresa Simon für diesen Lesegenuss.


    Kurzbeschreibung

    Köln in den Vierzigerjahren. Die junge Nellie Voss hat gerade eine Stelle bei 4711 angetreten. Schnell wird ihr klar, dass sie ein untrügliches Gespür für Düfte hat. Ab und zu vergisst sie darüber sogar, dass ein schrecklicher Krieg tobt. Doch noch mehr beschäftigt sie ihre aussichtslose Liebe zu einem Mann, den sie nicht haben darf ...


    Köln in der Gegenwart: Nach ihrer schmerzhaften Trennung eröffnet Liv einen kleinen Laden für Seifen und Düfte im Stadtviertel Ehrenfeld. Eines Tages begegnet sie auf der Straße zufällig einer geheimnisvollen weißhaarigen Dame, die bei ihrem Anblick regelrecht erschüttert ist und sie beschimpft. Wer ist sie, und was verbindet sie mit Liv?

  2. Cover des Buches Edelweißpiraten (ISBN: 9783746629902)
    Dirk Reinhardt

    Edelweißpiraten

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Becky_Schnecky
    Und auch hier kann ich nur wieder sagen, dass ich solche Bücher nicht nach gut oder schlecht bewerten werde. Ich gebe Büchern mit solcher Thematik grundsätzlich IMMER fünf Punkte, einfach weil sich jeder über dieses Thema informieren sollte und wissen sollte was damals vor sich ging.Das Buch hat mal andere Einblicke in die damalige Gesellschaft gezeigt.Man liest oft Bücher über die Judenverfolgung, Berichte über das Leben der Juden damals usw., aber in diesem Buch zeigt man die Geschichte der deutschen Kinder/Jugendlichen die keine Lust auf diese dummen Nazis hatte (sorrynotsorry) & einfach ihre Freiheit haben wollten - wie wohl viele Menschen damals.Genießen wir unsere Freiheit für sie mit & 'kämpfen' dafür, dass sowas nie wieder passiert.. nie!
  3. Cover des Buches Wo die Freiheit wächst (ISBN: 9783845822747)
    Frank Maria Reifenberg

    Wo die Freiheit wächst

     (69)
    Aktuelle Rezension von: miss_organ_ized

    Die junge Lene ist 16 Jahre alt, und der Krieg dauert jetzt schon einige Jahre an. Statt sich mit dem Erwachsenwerden zu beschäftigen, hat sie alle Hände voll zu tun die Familie zusammen zu halten. Ihr großer Bruder Franz kämpft an der Ostfront gegen Russen, ihr Vater ist verschollen, ihre Mutter depressiv und ihr kleiner Bruder verehrt den Führer so sehr, dass es mehr kaum geht. Und wo steht Lene selber? Sie weiß, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Doch kaum jemand unternimmt etwas. Dann lernt sie Erich kennen und mit ihm eine Gruppe von Jugendlichen, die ihren eigenen Kopf haben: die Edelweißpiraten…

    »Ich versuche wacker den Überblick NICHT zu verlieren. Aber manchmal würde ich mich auch gerne wie der Kalli irgendwo in eine Ecke der Welt verfrachten lassen, wo über dir nichts ist außer der Sonne und dem Mond. Auf ein Inselchen mitten im Ozean oder auf einen Berggipfel, am besten den höchsten der Welt, wo du nachts nur in den Sternenhimmel starren kannst. Dahin, wo nichts mehr über dir ist, wo die Freiheit wächst, bis zu den Sternen.«

    BRIEFROMAN

    Ein Briefroman? Zunächst war ich skeptisch, ob ich damit beim Lesen so gut zurecht kommen würde. Skeptisch war zunächst auch der Autor, wie ich später hinten im Buch gelesen habe. Ihm sei auch bewusst gewesen, dass man fast nichts von dem, worum es sich im Buch dreht, in Briefe hätte schreiben können zu dieser Zeit. Das hatte ich nämlich erst vor hier als Kritikpunkt aufzuführen, weil es mir doch ein bisschen sehr leichtsinnig und lebensmüde von den Charakteren erschien. Aber dem wurde durch das Nachwort der Wind aus den Segeln genommen.

    »Haben die denn keine anderen Sorgen? Wenn ich mir anhöre, was der Führer da vorige Woche im Reichstag gesagt hat! ›Front und Heimat müssen alles geben‹, sagt er und dass uns ein Kraftakt bevorstünde. Als ob alles, was bisher gewesen ist, ein Spaziergang am Rheinufer war. Darum sollten sie sich kümmern, nicht um unser Geschreibsel.«

    Im Endeffekt war ich begeistert von der Briefform. Denn es hilft, sich besser in die damaligen Umstände hineinzuversetzen. Freunde und Familie über ganz Deutschland verstreut, und die einzige Möglichkeit sich nicht zu verlieren, waren Briefe. Auch wenn man teilweise ewig darauf warten musste oder manche gar nicht am Ziel ankamen. Obwohl man genug mit sich selber zu schaffen hatte (schauen wo man etwas zu Essen herbekam, die Wohnung bewachen,…), nahm man sich die Zeit zum Briefe schreiben, um nicht ganz verrückt zu werden. Daher finde ich, hat sich das Wagnis Reifenbergs gelohnt, das Ganze in einen Briefroman zu verpacken.

    SCHREIBSTIL

    Besonders gut hat mir der Schreibstil gefallen. Ich hatte das Gefühl, diese Personen hätten wirklich 1942 gelebt und diese Briefe geschrieben. Das ist nicht der Fall, auch wenn manche Charaktere an wahre Persönlichkeiten angelehnt sind. Ich kann wirklich nur empfehlen, das Nachwort des Autors auch zu lesen, dort erfährt man einige spannende Dinge.

    CORONA UND FREIHEIT

    Ich habe das Buch gelesen und gedacht: Um Gottes Willen! Was die damals im Krieg alles aushalten mussten. Da konnte keiner einfach auf die Straße gehen und gegen das, was ihm nicht recht gefiel protestieren. Beziehungsweise natürlich konnte man das, aber dann wurde kurzer Prozess gemacht. Natürlich hat jeder von uns in der Schule gelernt wie schlimm die Zeiten waren und was alles dahinter steckte. Aber im Alltag verblasst das immer, finde ich. Und wenn man dann so ein Buch liest, taut alles wieder auf.

    Und dann frage ich mich, warum die Leute zur Zeit es nicht einmal aushalten können ein wenig Abstand zu halten. Ich glaube, dass gerade zur Zeit dieses Buch einige Menschen aufrütteln könnte. Dass man sich mal bewusst wird, wie geringfügig manche Probleme im Vergleich zu anderen sind. Wenn Fliegeralarm war, dann sind alle in den Bunker oder in den Keller. Natürlich gab es da auch Murren und bestimmt ist auch mal der ein oder andere durchgedreht und raus gerannt. Aber der hatte dann auch gleich die Quittung dafür. An Corona ist das Problem, dass man keine Bomben sieht, die fallen. Der Feind ist unsichtbar, aber das macht ihn nicht weniger gegenwärtig. Wir sollten froh sein, dass wir diesen Krieg eigentlich nur mit der Waffe des Social Distancing ausfechten können. Jedenfalls wenn wir alle zusammen helfen.

    Kleiner Denkanstoß

    Und daher finde ich auch, dass Demonstrationen gegen die Einschränkungen der Grundrechte vermieden werden sollten. Wir haben das Privileg der Freiheit unseres Gedankenguts. Und wenn alle so vernünftig wären zu Hause zu bleiben, weil sie es selbst für richtig halten, dann müsste auch kein Staat von oben eingreifen und die Bevölkerung zur Vernunft erziehen.

    »Die Schäden und das Leid sind so unfassbar, aber am Schlimmsten für mich ist das, worüber keiner spricht, was viele nur im hintersten Eckchen ihres Herzens verstecken. Es ist das Gefühl, dass es uns nur recht geschieht. Das hat sich schon so manches Mal bei mir eingeschlichen, als es von Bombennacht zu Bombennacht schlimmer geworden ist. Wenn man mit so einem Leid und Verbrechen gestraft wird, muss man doch etwas angestellt haben.«

    SPOILER-ALERT

    Mein Kopf fand das Ende super geschrieben. Dass man nicht weiß was mit Lene und Erich passiert, fand ich ein gutes Stilmittel, auch wenn ich mich jetzt immer noch ärgere, dass ich es nicht weiß (ich hoffe auf einen zweiten Teil). Damals war es ja nicht so einfach Kontakt zu halten. Und das hat die Unübersichtlichkeit noch einmal gut hervorgehoben. Dass Franz gefallen ist, hat mich ernüchtert, obwohl es mehr als realistisch ist. Mein Herz war einfach nur traurig. Ich hätte mir so sehr ein Happy End gewünscht. Aber gerade das gab es eben meist leider nicht. Und das macht bei allem Schmerz das Buch auch so gut, glaube ich.

  4. Cover des Buches Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife (ISBN: 9783423625630)
    Elisabeth Zöller

    Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tintenklecks98

    Paul ist 17 und nach den Nazigesetzen Halbjude. Als er in ein Sammellager gebracht werden soll, taucht er im Chaos des zerbombten Kölns unter. Niemals hätte er damit gerechnet, sich gerade dort zu verlieben. Doch plötzlich steht Franzi neben ihm und stellt ihn ihrem Bruder und seinen Freunden vor. Die Edelweißpiraten rauchen, erzählen Naziwitze, prügeln sich mit der HJ und überfallen Lebensmitteltransporte. Sie tun also alles, um Sand in das Getriebe der Nazis zu streuen. Bei einem dieser Überfälle wird Zack erschossen. Ab da nimmt das Leben der Edelweißpiraten eine dramatische Wendung: Sie geraten ins Visier der Gestapo...

    Ich gebe offen zu, dass ich noch nie zuvor einen Historienroman gelesen habe und mich auch generell nicht sonderlich für Geschichte interessiere...

    Doch dann lag das Buch vor mir und ich dachte mir: "Warum nicht, irgendwann ist immer das 1, Mal." Und ich bin positiv überrascht. Es war mitreißend, die Unternehmungen und zumeist brenzligen Situationen der Edelweißpiraten zu verfolgen.

    Obwohl Schreibstil und Figuren eher neutral gehalten sind, überzeugte mich das Buch durch Handlung und (man sehe, man staune) durch den geschichtlichen Hintergrund.

    Vielleicht gefiel es mir auch so gut, weil wir in der Schule gerade den 2. Weltkrieg behandeln und ich mir dadurch schon etwas Hintergrundwissen angeeignet habe.

    Leider erfährt man zum Ende nicht, wie es mit allen Edelweißpiraten weiterging. Als Leser hat man schließlich eine Bindung zu den Figuren aufgebaut und diese reißt damit plötzlich ab...

    Trotzdem empfehle ich das Buch, gerade an Geschichtsmuffel, weiter.

  5. Cover des Buches Edelweiß (ISBN: 9783499620935)
  6. Cover des Buches Ihr Mut war grenzenlos (ISBN: 9783407740861)
  7. Cover des Buches Die Leipziger Meuten (ISBN: 9783954150014)
  8. Cover des Buches Eine Liebe im Krieg (ISBN: 9783945458259)
    Berndt Schulz

    Eine Liebe im Krieg

     (10)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeFee
    Vor einiger Zeit wurde dieses Buch hier bei einer Leserunde verlost und hatte mich sehr interessiert. Da ich leider zu diesem Zeitpunkt keinen e-reader hatte, konnte ich nicht teilnehmen. Inzwischen hat mein Mann einen und so habe ich mir dieses Buch gekauft und war sehr gespannt. 

    Leider hält es nicht, was es verspricht -- ich hatte eine emotionale Liebesgeschichte inmitten der Wirren des 2. Weltkriegs erwartet. Und ein wenig Spannung bezüglich des Schriftstückes der Maya. 

    Bekommen habe ich unheimlich viele Daten und Fakten bezüglich des Krieges und des Verhaltens Russlands und Deutschlands. Sicherlich sehr interessant, aber eben nicht das Erwartete. Die "Liebesgeschichte" passiert eher am Rande, die Personen bleiben leider total eindimensional, man würde oft soviel gern mehr erfahren, aber das bekommt man nicht. 

    Ich finde, man merkt deutlich, dass der Autor auch Sachbücher schreibt, dies tut er sicherlich sehr gut, aber als Romanautor sehe ich ihn nicht. Dennoch zwei Sterne, einmal, weil ich niemals nur einen Stern geben wollen würde und zum zweiten aufgrund des gegebenen Geschichtskurses. 
  9. Cover des Buches Wollt ihr den totalen Tanz? (ISBN: B00273ULPM)
    Hermann Langer

    Wollt ihr den totalen Tanz?

     (1)
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