Bücher mit dem Tag "edinburgh"
386 Bücher
- Diana Gabaldon
Outlander - Die geliehene Zeit
(1.472)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.710)Aktuelle Rezension von: AukjeEmma und Dexter verbringen während ihres Abschlusses, der 15. Juli, eine Nacht miteinander. Doch schon am nächsten Tag trennen sich ihre Wege wieder. Seit dem versuchen sie sich über die nächsten zwanzig Jahre, immer am 15. Juli zu treffen. In dieser Zeit durchleben sie verschiedene Schicksalschläge gemeinsam, aber können sich nicht gegenseitig ihre wahren Gefühle für einander gestehen……
Habe das Buch gelesen, da mir die Grundidee der Story gefallen hat ... zwei Menschen begegnen sich über mehrere Jahre am selben Tag!
Von Seite 1 bis zum Ende, habe ich dieses Buch verschlungen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und man baut ziemlich schnell eine emotionale Bindung auf. Selbst wenn einer der beiden mal eine Fehlentscheidung trifft, ist diese immer nachvollziehbar. Zum Ende lief mir während des Lesen schon mal die ein oder andere Träne.
Absolut empfehlenswert!
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anywhere
(1.070)Aktuelle Rezension von: emyys_bookplaceSich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen Dunbridge Academy angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat.
Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachts-partys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...
Ich fand das Buch Mega schön. Es hat sich zwischendurch ein bisschen verwirrt, weil ich die trigger Warnung erst mitten im Buch gelesen habe, aber noch nichts passiert ist. 🙈
Also Leute lest euch die trigger Warnungen vorher durch 😂 ich war so verwirrt, das die trigger Warnung Verlust, Trauer, … ist, obwohl bis jetzt (der Hälfte des Buches) noch nichts dergleichen passiert ist
Bei diesem Buch fand ich es gut, dass es eine trigger Warnung gibt, aber es war nicht so schlimm wie ich dachte, als ich sie gelesen habe.
Also weil es gibt Bücher ohne trigger Warnung, bei denen ich mir eine gewünscht hätte 😅 und im Gegensatz dazu fand ich es relativ harmlos. Aber jeder empfindet das anders, deshalb beachtet immer die trigger Warnung!! ⚠️Alles in allem war das Buch aber sehr schön 😍❤️
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Schattenblick
(760)Aktuelle Rezension von: ems!!! Spoiler !!!
Die Lore der Geschichte war interessant & es enstanden im Verlauf der Geschichte viele Plots (Roxy's Bruder; Roxy's Mentorin; Shaw's Vergangenheit; usw.), wobei vieles noch ungeklärt bleibt. Band 1 hat sich insgesamt wie eine Einleitung in die Welt der Midnight Chronicles angefühlt & hat mir ganz gut gefallen :) Beim Lesen wurde es nie wirklich langweilig, aber für mich war es nie fesselnd. Das fasst meine Meinung vom Buch ganz gut zusammen :D
Die Protagonisten fand ich ganz sympathisch, aber allgemein ist mir jetzt keiner der Charaktere ans Herz gewachsen. Die Beziehung zwischen Shaw & Roxy ist bis jetzt noch oberflächlich, aber ich fand es echt ganz angenehm, dass sich ein mal Fantasy Buch nicht nur um die Romance der Protagonisten handelt. Beide scheinen mehr als nur platonische Gefühle füreinander zu empfinden, jedoch ist ihnen die Freundschaft in erster Linie am wichtigsten, vor allem Shaw. Shaw ist zwar direkter & mehr am flirten, aber er lässt Roxy trotzdem genug Freiraum & ist nicht clingy. Er repsektiert sie :) Ich weiß nicht wie die Autorin es hinbekommen hat, dass die Szene am Ende in der Dusche (wo Roxy weint & Shaw sie tröstet) nicht sexuell oder komisch rüberkam, aber hey, good job :D Die Szene hat mich auch emotional mitnehmen können, Roxy's Gefühle wurden so gut vermittelt</3
Die Beziehung zwischen Maxwell & Shaw fand ich mega cute :) Obwohl ich bis zum Schluss Maxwell nie zu 100% vertraut habe. Irgendwie hatte ich das Gefühl er hätte mit Amelia, Roxy's Mentorin, etwas zu tun xD ups.
Was mir am Ende nicht gefallen hat, war dass Roxy Amelia ausschalten konnte. Nicht einmal Maxwell konnte das. Wie ist es dann möglich, dass Roxy ohne jegliche Hilfe das hinbekommen hat? Nur weil sie ein bisschen wütend war? Fand ich langweilig und unlogisch. Obwohl ich schon froh war, dass Amelia gestroben ist (sie ging mir echt auf die nerven).
Ich bin auf Band 2 gespannt :)
- Diana Gabaldon
Outlander - Ferne Ufer
(1.144)Aktuelle Rezension von: DoraLupinClaire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen.
Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel.
Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert. Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen, wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika?
Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben, es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.
- Diana Gabaldon
Outlander - Echo der Hoffnung
(344)Aktuelle Rezension von: SarahWants2ReadWorum geht es?: Inmitten der Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beschließt Jamie Fraser 1777, mit seiner geliebten Claire nach Schottland zu reisen. Er will seine Druckerpresse aus Edinburgh holen, um die Rebellen zu unterstützen. Heißt es nicht, die Feder sei mächtiger als das Schwert? Die Reise birgt so manche Gefahr für die Liebenden, während ihre Freunde sich in den zunehmend blutigeren Gefechten auf verfeindeten Seiten wiederfinden.
Das Cover: Das Buchcover des Blanvalet-Verlags gefällt mir gar nicht. Ich bin ja sehr vorsichtig mit dem Lesen meiner Bücher, aber bei diesem Cover war nichts zu machen. Die Goldschrift auf dem Cover geht so schnell ab und dann ist das Cover so dünn, zu dünn für 1000 Seiten, sodass es Segelohren nun hat. Ich bin total enttäuscht und werde künftig nur noch die Bücher des Knaur Verlags kaufen. Die halten deutlich mehr aus.
Der Schreibstil: Die Kapitel aus der Sicht von Claire werden aus der Ich-Perspektive erzählt. Bei allen anderen Protagonisten ist es die Erzähler-Perspektive. Der Schreibstil in diesem Buch war ein Auf und Ab. Die ersten paar Kapitel waren gut, danach war es sehr langweilig und die letzten 200 Seiten konnten mich wieder catchen. Ich verstehe immer noch nicht, warum die Autorin so ausladend schreiben muss. Ja, sie kann eine tolle Welt erschaffen, aber muss man wirklich alles bis ins kleinste Detail erzählen? Hätte das Buch mehr spannende Kapitel eingebaut, dann hätte ich nicht einige Kapitel überflogen.
Die Hauptfiguren: Brianna und Roger sind wieder in die Zukunft zurückgereist und müssen nun wieder in ihrer Zeit zurechtfinden. Besonders Jemmy leidet unter dem Kulturschock und hat zunehmend Probleme in der Schule. Brianna fragt sich derweil, was ihre Eltern so machen und wie sie den Krieg überstanden haben. Dann findet Brianna Briefe von Claire an sie. > > Claire und Jamie beschließen, zurück nach Schottland zu reisen. Hier hat mir besonders gefallen, dass auch frühere Charaktere wie Ian und Jenny wieder mit eingebunden wurden. Aber das passierte leider viel zu spät. Auf ihrer Reise begegnen sie unter anderem Lord John und William. Es war bislang Jamie und John super gelungen, ihr Geheimnis zu bewahren, doch William sieht seinem Vater immer ähnlicher.
Endfazit: Mit dieser Buchreihe habe ich mittlerweile eine Hassliebe entwickelt. Ich liebe die Charaktere und das Worldbuilding, das Diana Gabaldon geschaffen hat. Ehrlich gesagt hätte ich aber lieber bei der TV-Serie bleiben sollen und nicht die Bücher lesen sollen. Es ist einfach zu detailliert und zu ausladend. Mal kurz ein paar Kapitel zu lesen, geht bei diesem Buch einfach nicht. Ich muss mich komplett auf dieses Buch konzentrieren und da kann keine Musik im Hintergrund laufen. Die Charaktere haben eine tolle Entwicklung gemacht und natürlich werde ich auch den nächsten Band lesen. Dennoch kann ich ehrlich jedem Fan nur empfehlen, bei der TV-Serie zu bleiben. Dort wurde vieles gekürzt, was ehrlich gesagt der Story sogar gut getan hat.
Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.
- John Irving
Bis ich dich finde
(395)Aktuelle Rezension von: dirkhegFast 1.200 Seiten reines Lesevergnügen. Bewegend, mitreißend und originell. Ein echter Irving halt mit allem, was dazu gehört. Und mindestens genauso großartig wie "Das Hotel New Hampshire". Mit sehr viel Tiefgang und Psychologie, so dass ich manchmal pausieren musste, um mir die Situationen vor Augen zu führen. Kann man nur empfehlen.
- Mila Summers
Auf einmal Liebe
(56)Aktuelle Rezension von: ramoIn "auf einmal Liebe" geht es um die schöne, vom Land kommende Anna May. Da ihr ihre Schönheit schon häufiger zum Verhängnis wurde beschließt sie in die Stadt Edinburgh zu ziehen. Sie gibt sich unscheinbar , schminkt sich nicht und trägt unauffällige Kleidung um von ihrer Schönheit abzulenken. Aber bereits an ihrem ersten Tag als Sekretärin des Chefs (Logan) geht ihr vorhaben nach hinten los. Logan muss sich binden ansonsten kann er den Anspruch auf den Chefsessel der Whiskey Destillerie vergessen. Also beschließt er, seiner neuen Sekretärin, die so gar nicht in sein Beuteschema passt, einen Heiratsantrag zu machen.
Dieses Buch ist aus zwei verschiedenen Sichten (Logan und Anna) geschrieben wodurch man die Handlungen beider Charaktere gut nachvollziehen kann. Das Buch ist mit 245 Seiten relativ kurz, weshalb das Ende eher abrupt kommt und man am Ende gar nicht so richtig weiß wie die Bindung zwischen Logan und Anna ist. Manche Handlungen wirken deshalb etwas unüberlegt, da diese so abrupt kommen und gehen. Die Geschichte hat aber durchaus Potenzial und ist schnell und einfach zu lesen.
Das Buch ist etwas nettes für den Urlaub oder den Abend zu Hause, wenn man einfach mal abschalten möchte und nicht so anspruchsvolles lesen möchte.
- Sky Landis
Loveline
(33)Aktuelle Rezension von: MinnieJill ist eine junge aufgeschlossene Frau die mit Männern meistens Pech hatte.
Sie ließ sich immer von denen verführen die ihr nicht gut taten oder Pech brachten z.B. im Berufleben. Jill ist eine Frau die nicht auf den Mundgefallen ist, sie redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist, was mir gut gefallen hat, deshalb ist sie auch bei einem lokalen Radiosender aufgestiegen und hat ihre eigene freche Sendung bekommen, die Leute lieben sie dafür, das sie sagt was sie denkt und nicht lange um den heißen Brei redet.
Als Devlin auf Jill Aufmerksam wird macht er am Anfang alles Falsch, aber er bekommt auf eine listige sympathische Art dann doch noch die Kurve.
Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, man kommt gleich gut in die Story rein.
Es wird abwechseln aus der Sicht von Jill und Devlin geschrieben, der Perspektivenwechsel passt gut rein.
Die beiden Hauptcharaktere find ich sehr sympathisch, Jill
und Devlin, er versucht seine Traumfrau auf eine Art und Weise um den Finger zu wickeln die Eindruck macht und sie ist vorsichtiger mit dem Thema Männer geworden. - Samantha Young
Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)
(1.407)Aktuelle Rezension von: LuckyLuckDas Cover ist ansprechend gestaltet und ähnelt den anderen Büchern der Reihe, was im Regal durchaus schön aussieht :-D
Der Schreibstil ist wie gewohnt bei Samantha Young locker, leicht, emotionsgeladen und überaus spannend. Man fiebert mit den Protagonisten mit, leidet mit ihnen und lacht.
Dublin Street ist in der Ich-Perspektive aus Joss (Jocelyns) Sicht geschrieben, sodass man ihre Entscheidungen, ihre Gefühle und ihre Emotionen gut nachvollziehen kann.
Dieses Mal geht es um Jocelyn und Brandon.
Obwohl die Geschichte nur aus Sicht von Jocelyn geschrieben ist, sind die gefühlten Emotionen der Hauptprotagonistin stets greifbar.
Die Probleme der Protagonisten waren ebenso wie die Gefühle füreinander durchweg greifbar und sehr authentisch von der Autorin umgesetzt. Eine tolle Liebesgeschichte, welche mich ganz von sich begeistern konnte.
>Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht< ist ein wundervoller Roman, der ins Herz geht und noch lange dort verbleibt. - Bianca Iosivoni
Sturmtochter - Für immer verboten
(551)Aktuelle Rezension von: FuexchenSeit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht - die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen ...
Bisher hatte ich noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen, das mir nicht gefiel, umso gespannter war ich, was mich hier erwarten würde.
Bereits der Prolog konnte mich für sich gewinnen und so hing ich gebannt zwischen den Zeilen. So ging es dann auch Schlag auf Schlag weiter und plötzlich war ich durch.
Als Setting wählte die Autorin Schottland. Da wollte ich schon immer mal hin und die örtlichen Gegebenheiten, die mir hier geboten wurden, bestätigen mich darin.
Der Schreibstil ist lebhaft und leicht, dadurch einnehmend. Einfach gut. Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte. Alle nötigen Informationen bekommt der Leser geboten, ohne dass sich in Ausführlichkeit verloren wird. Dadurch ist das Erzähltempo sehr angenehm.
Die Charaktere allen voran die Protagonistin Ava empfand ich als gelungen ausgearbeitet. Sie versteht es, uns ihre Gedanken und Emotionen nahe zu bringen, ohne überaus theatralisch oder überzogen zu wirken.
Ich mag es aber auch, wie die anderen Figuren ausgearbeitet sind. Sie wirken alle lebendig und realistisch.Wohl mit ein Grund, wieso ich Seite für Seite mitgefiebert habe.
Dieser Auftaktband der Trilogie konnte mich schon mal überzeugen. Und ich hoffe, dass es so packend weitergehen wird. Und dass ich weiterlesen werde, steht außer Frage. Zu sehr konnte mich diese Urban Fantasy Geschichte bisher begeistern. Sie ist spannend und gut durchdacht und macht Lust auf mehr.
Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung. - Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anytime
(400)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertInternatsfeeling finde ich immer schön zu lesen, ganz besonders in Schottland. Der Love Interest war mir stellenweise ein wenig zu unsympathisch, aber insgesamt habe ich das Buch sehr gern gelesen. Gerade der anfängliche verbale Schlagabtausch hat mir sehr gut gefallen. Das ein oder andere Drama war mir ein wenig zu viel, aber die Atmosphäre des Internats und die Schlagfertigkeit des Love Interests haben das wieder wettgemacht.
- Liza Grimm
Talus - Die Hexen von Edinburgh
(265)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Viele verschiedene Hexen und mehrere Zirkel. Doch welcher bekommt Talus? Eine sehr spannende Geschichte, die nicht nur den Herzenswunsch erfüllen soll, sondern auch viel mit Teamgeist unter den Zirkelmitgliedern und den einzelnen Magie-Einsätzen der unterschiedlichen Zirkel zu tun hat. Fesselnd vom Anfang bis zum Schluss.
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Blutmagie
(408)Aktuelle Rezension von: Isika0510In dieser Reihe ist es schwer die Teile miteinander zu vergleichen, da es verschiedene Geschichten sind. Der zweite Teil hat mir wirklich gut gefallen, die Geschichte um Cain und Warden war wirklich spannend und hat Lust auf mehr gemacht. Ich muss einfach wissen, wie es weiter geht ! Eine wirklich tolle Reihe bisher !
- Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(803)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Samantha Young
Jamaica Lane - Heimliche Liebe
(592)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie notorisch schüchterne Olivia Holloway bittet ihren besten Freund Nate ihr Nachhilfe in Sachen flirten zu geben. Da Nate ein Meister in diesem Fach ist, sagt er natürlich nur zu gern zu. Doch was als Spiel beginnt wird für Olivia plötzlich zu einer ernsteren Angelegenheit. Das dumme ist nur, Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Genau das ist das Credo dieses Romans. Ist Nate impulsiv, draufgängerisch, selbstbewusst ist Olivia das absolute Gegenteil schüchtern, zurückhaltend, abwartend. Und genau darin liegt die Würze dieses Romans und wird meisterlich von der Autorin in Worte gefasst. Das wieder alte Bekannte ihren Auftritt haben versüßt dem Serienfan natürlich das Ganze noch. Ich kann nur sagen, es ist wieder eine tolles Buch geworden.
- Lisa McAbbey
Reise nach Edinburgh
(20)Aktuelle Rezension von: Emma.WoodhouseInhalt:
1754, Samantha Fairfax nimmt ihr Schicksal in die eigene Hand und flieht aus dem Haus ihres Onkels. Sie will nicht zwangsverheiratet werden und verkleidet sich daher um mit der Kutsche nach Schottland zu reisen. Sie will zu ihrer Tante doch dafür muss sie unerkannt bleiben. Gelingt es ihr? Oder hat der unausstehliche Landschaftsarchitekt, Henry James sie bereits durchschaut?! Und was ist mit dem schönen französischen Comte? Eine Reise voller Ungewissheit und Abenteuer beginnt...
Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön. Es passt zu der Zeit und lässt eine Reise vermuten wodurch auch der Bogen zum Titel geschlagen wird. Den Titel finde ich ein wenig unspektakulär und nichtssagend und dass passt einfach nicht zu diesem Buch.
Wie bereits oft von mir erwähnt, besteht zwischen historischen Romanen und mir eine regelrechte Hass-Liebe. Ich lese sie durchaus gerne aber sie müssen mich halt packen und es gibt nicht vieles was mich überzeugt. Doch Lisa McAbbeys "Reise nach Edinburgh" hat mich schon deshalb angesprochen weil es zum einen in England/Schottland spielt und im 18 Jahrhundert. Ich liebe diese Zeit und ich finde es unheimlich spannend. Interessant war für mich das dass Buch aus einer englischen Sicht geschrieben ist und nicht aus einer schottischen. Denn es ist die Zeit der Aufstände, die Schotten wollen keinen deutschen König und versuchen Bonnie Prinz Charles auf den Thron zu setzen. Von der schottischen Seite wurden schon einige Bücher geschrieben und so war ich sofort fasziniert.
Der Anfang hat aber zunächst einen klassischen Aschenputtel-Tatsch. Sam, verliert ihre Eltern und muss vortan bei ihrem Onkel leben, dessen Frau und Töchter ihr das Leben zur Hölle machen. Erst wenn Sam das Haus verlässt fängt die Geschichte wirklich an. Die Reise beginnt und wird zu einem wahren Verwirrspiel. Schnell wird klar das nicht nur Sam vorgibt jemand zu sein, der sie nicht ist. Aber wem kann Sam vertrauen? Wer mich wirklich von Anfang an begeisterte war Henry. Seine ganze Art, seine Haltung, fand ich einfach nur herrlich. Wie er Sam reizt und sich mit ihr kabbelt...das ist einfach grandios. Es macht Spaß ihn und Sam zu beobachten. Denn obwohl er Sam bis aufs äußerste reizt, ist zwischen ihnen eine spürbare Anziehung. Das ist so süß und wirkt auch einfach natürlich, echt. Ich konnte gar nicht aufhören die beiden zu beobachten und ihnen auf ihrer Reise zu folgen. Es gab einfach zu viele Geheimnisse, zu viele Abenteuer. Denn auf der Reise befinden sich auch ein französischer Spion und ein Agent des Königs. Und da ist auch immer noch der verschmähte Ehemann von Sam. Eine grandiose Reise darf man mitmachen und es macht einfach Spaß. Man bekommt gar keine Zeit mal kurz Luft zu holen weil Knall auf Fall etwas passiert. Es ist herrlich und dabei auch noch perfekt in der Zeit verankert. Man vergisst die eigene Gegenwart und verliert sich in der Vergangenheit.
Danke für diese Reise, Lisa! - Thilo Corzilius
Ravinia
(92)Aktuelle Rezension von: WortmagieThilo Corzilius‘ Debütroman „Ravinia“ erschien 2011, während seines Studiums der Evangelischen Theologie. Ein Jahr später erhielt er sein Diplom und war ein wenig verloren, denn er hatte entschieden, doch kein evangelischer Pfarrer werden zu wollen. Das Schreiben füllte die Lücke. Als freier Schriftsteller veröffentliche Corzilius bis 2017 Romane und Kurzgeschichten. Er war erfolgreich genug, um sein Leben zu finanzieren, aber was für andere die Erfüllung eines Traums darstellt, befriedigte den jungen Theologen nicht. Deshalb hängte er seine Vollzeit-Autorenkarriere 2017 an den Nagel, ließ sich zum alt-katholischen Priester weihen und wurde Vikar in Freiburg im Breisgau. Ich finde das interessant, denn normalerweise läuft es ja umgekehrt: aus dem Hobby wird ein Beruf. Ich bin gespannt, ob Corzilius zukünftig dennoch Bücher veröffentlichen wird.
Wieso schenkt jemand einer 16-Jährigen einen altmodischen Schlüssel? Natürlich ist Lara mit den gelegentlichen Verrücktheiten ihres Großvaters vertraut, aber dieses seltsame Geschenk ist selbst für ihn ungewöhnlich. „Victoria Street, Edinburgh“ ist in den Schlüsselkopf eingraviert. Neugierig beschließt Lara, den Schlüssel an der erstbesten Tür auszuprobieren, die ihr begegnet: ihrer Haustür. Sie staunt nicht schlecht, als der Schlüssel nicht nur passt, sondern die Tür zu ihrem Haus plötzlich auf die Victoria Street in Edinburgh führt. Unmöglich! Oder nicht? Dort angekommen, trifft sie den exzentrischen alten Schlüsselmacher Mr. Quibbes und seinen Gesellen Tom, die ihr seelenruhig erklären, dass ihr Schlüssel magisch und nicht der einzige seiner Art ist. Mr. Quibbes bietet ihr an, bei ihm in die Lehre zu gehen und sie in die Geheimnisse seiner Zunft einzuweihen. So lernt Lara Ravinia kennen, eine magische Welt, eine Zuflucht für alle mit besonderen Talenten. Doch Ravinia ist in Gefahr. Die Stadt droht, von einer Verschwörung in ihren Grundfesten erschüttert zu werden – und Lara ist die einzige, die sie aufhalten kann.
„Ravinia“ wird damit beworben, die ideale Lektüre für alle Fans von Christoph Marzi zu sein. Ich kenne Marzis Romane gut, sie begleiten mich bereits seit vielen Jahren und seine „Uralte Metropole“ eroberte sich einen dauerhaften Sitz in meinem Herzen. Thilo Corzilius ist nicht Christoph Marzi und ich finde nicht, dass ihm dieser Vergleich einen Gefallen erweist. Diese Behauptung kreierte eine bestimmte Erwartungshaltung, die Corzilius nicht erfüllen konnte und die meine Leseerfahrung negativ beeinflusste, weil ich nach Parallelen Ausschau hielt, statt die Geschichte eigenständig auf mich wirken zu lassen. Da ich von Beginn an mit der Nase darauf gestoßen wurde, musste mir auffallen, dass Corzilius‘ Schreibstil so sehr an Marzi erinnert, dass „Ravinia“ nicht mehr originell erscheint. Ich weiß nicht, ob die Ähnlichkeiten ein Zufallsprodukt sind oder beabsichtigt waren, aber ich hatte den Eindruck, dass Corzilius versuchte, Marzi zu kopieren und dabei kläglich versagte. „Ravinia“ reicht nicht mal ansatzweise an die Qualität der „Uralten Metropole“ heran und behandelt kaum den Schatten der Geschichte, den das Buch zu erzählen beabsichtigt. Sie hat keinen greifbaren Körper und fällt bei der kleinsten Nachfrage in sich zusammen wie ein Kartenhaus, denn jegliche Logik hängt am seidenen Faden. Die Handlung wurde durch nachlässige Oberflächlichkeiten, andauernde Geheimniskrämerei und das irritierende, erratische Verhalten der Figuren maßgeblich beeinträchtigt. Ich hatte fortwährend das Gefühl, die Geschichte nie ganz zu fassen zu bekommen und den Gedankengängen des Autors nicht folgen zu können. Corzilius inszenierte „Ravinia“ als ein gigantisches Mysterium, was mich furchtbar frustrierte, weil ich ihm Antworten auf meine zahllosen Fragen beinahe mit Gewalt entreißen musste. Er gefiel sich so gut in der Rolle des kryptischen Erzählers, dass er sich lieber in dubiosen Andeutungen verlor, die den Spannungsbogen sabotierten, statt eine stabile Kausalkette zu aufzubauen. Ich verstand die meiste Zeit nicht einmal, was er überhaupt schildern wollte und worum es in diesem Buch geht. Das Worldbuilding der losgelöst in einer Blase aus Zeit und Raum existierenden Stadt Ravinia, die Verschwörung, die Motivationen der einzelnen Charaktere, die Verwicklung der Protagonistin Lara – all das hielt Corzilius viel zu vage. Es mag sein, dass „Ravinia“ in seinem Kopf wunderbar Sinn ergab, ich sah darin jedoch nur eine lückenhaft zusammengekritzelte Skizze, der es an Nachvollziehbarkeit, Überzeugungskraft und Plausibilität mangelte. Ich verlor schnell die Lust daran, mich für diese wenig aufregende Obskurität anzustrengen. Wozu auch, ich wurde ja ohnehin nicht warm mit den Figuren oder Ravinia und fühlte mich nie an der Geschichte beteiligt. Literarische Magie verlangt eben mehr als träumerische Formulierungen und Wortneuschöpfungen wie „düstergolden“.
Ich bin nicht sicher, ob Thilo Corzilius in der Lage gewesen wäre, „Ravinia“ zugänglicher zu gestalten. Dank seiner permanenten Geheimnisklüngelei ist das schwer einzuschätzen, denn ich weiß nicht, welche Geschichte sich da in seiner Fantasie eigentlich abspielte. Ich weiß nur, dass mich dieses Buch ermüdete, nervte und ganz und gar unbefriedigt zurückließ. Da seine grundsätzliche Idee magischer (Handwerks-)Künste in einer geheimen Stadt nicht gerade die Spitze der Originalität darstellt, hätte sich Corzilius meiner Ansicht nach deutlicher darum bemühen müssen, die Handlung schlüssig und spannend aufzuziehen. Er hätte eine mitreißende Erzählung entwerfen müssen, die keine Zweifel an Logik und Vorstellbarkeit aufkommen lässt, um ihr dann seine ganz eigene Note zu verleihen. Stattdessen empfand ich „Ravinia“ als enttäuschenden Abklatsch der Romane von Christoph Marzi, der dem Vorbild nicht annähernd gerecht wird. Dann doch lieber gleich die „Uralte Metropole“ und garantiert nicht die Fortsetzung „Epicordia“.
- Geneva Lee
Now and Forever - Weil ich dich liebe
(205)Aktuelle Rezension von: Doreen97Eigentlich eine schöne Geschichte, aber leider war ich irgendwann echt gelangweilt, von der nervigen Mutter und Waffeln. Ich habe sehr lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden. Eigentlich mag ich Bücher von Geneva Lee, aber diese Reihe werde ich mit dem ersten Buch beenden. Mir persönlich war es zu viel Liebesdrama, und immer wieder zu schnell verziehen oder Streitigkeiten geklärt... "Ich will ihn, nein ich will ihn nicht, doch ich will ihn, nein ich will ihn nicht aber er will mich"... Vor ein paar Jahren, habe ich solche Bücher gerne gelesen, vielleicht hat sich auch einfach mein Geschmack verändert, und es liegt gar nicht am Buch.
- Agatha Christie
Mord im Orientexpress
(832)Aktuelle Rezension von: Thoralf80Wenn ich als Leser schon in einem Zug sitze, dann möchte ich auch eine Eisenbahn-Atmo haben: das Rumpeln der alten Waggons, Besonderheiten vorbeifliigender Landschaften, das Fläzen in weichen Polstern der Abteile usw.. Die Handlung hätte ebensogut in einem Hotel spielen können. Wäre gar nicht aufgefallen. Ich bin eh kein großer Freund von Poirot, wollte aber zur Abwechslung mal wieder einen Christie-Roman lesen, allein nach dem wirklich genialen "Zehn kleine Negerlein" kann wohl nichts mehr groß kommen. Chandler fand den Plot bescheuert (er war ein brillanter Stilist, aber seine Plots oft mäßig. Einmal wusste er auf Anfrage einer Filmcrew nicht, wer eines der Opfer ermordet hatte :-, er wusste es einfach nicht :-, aber ich schweife ab), ich finde ihn mäßig, aber durchaus interessant. Doch die Handlung zieht und zieht sich, und wenn man schon als Kind eine der unzähligen Verfilmungen gesehen hat und sich ungefähr erinnern kann, worauf das hinausläuft, ist es fast ein wenig verschwendete Zeit. Aber das kann man der großen Christie nicht übelnehmen, ging sie doch davon aus, dass man vorher nicht den Film gesehen hat ;-
- Dana Schwartz
Anatomy
(461)Aktuelle Rezension von: bunnyybooksIch bin mit nicht viel Erwartungen ins Buch gestartet. Die Erwartungen, die ich aber hatte, wurden nicht erfüllt. Dafür wurde ich mit anderen Dingen überrascht.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Buch ein Romantasy-Buch ist. Wo genau ich das aufgeschnappt habe, weiß ich leider nicht mehr, doch auch auf anderen Plattformen findet man unter dem Buch oft die Kennzeichnung “Fantasy”. Es hat jedoch nicht wirklich Elemente von Fantasy drin, es ist vielmehr ein historisches Young Adult Buch. Der Romance-Part war auch kaum vorhanden, was allerdings überhaupt nicht schlimm ist. Romance ist hier eher Nebensache und der Fokus liegt auf der Geschichte bzw. der Protagonistin und deren Entwicklung und Reise als angehende Chirurgin.
Das Buch spielt Ende des 18. bis Anfang 19. Jahrhundert. Frauen ist es zwar nicht Explizit untersagt in höher angesehenen Berufen zu arbeiten, gebilligt und akzeptiert wird es jedoch auch nicht. Hazel, unsere Protagonistin, hat sich schon seit sie ein kleines Mädchen war für Anatomie interessiert und hat sich all ihr Wissen heimlich aus Büchern angeeignet. Ihr größter Wunsch ist es später einmal Chirurgin zu werden. Doch wie soll das gehen, wenn Frauen der Zugang zum Ärztesein verwehrt wird? Mit teilweise unlauteren und verbotenen Mitteln setzt Hazel alles daran, sich diesen Traum irgendwie zu erfüllen und dabei zur Hilfe steht ihr Jack. Im Gegensatz zu Hazel kommt Jack aus armen Verhältnissen und verdient sich sein Lebensunterhalt mit dem Raub von Leichen. Ärzte und andere Doktoren zahlen eine Menge Geld, damit Jack ihnen frische Leichen liefert.
Was zunächst als interessante Geschichte rund um Hazel und ihrem Streben nach Karriere in der Chirurgie anfängt, entwickelt sich später zu einem regelrechten Mystery-Plot. Nicht nur Leichen werden geraubt, sondern auch lebende Menschen verschwinden monatelang und tauchen - wenn überhaupt - mit fehlenden Körperteilen wieder auf.
Versteht ihr jetzt, wieso ich meinte, dass es gar nicht so schlimm ist, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden? Sie wurden nämlich anderweitig gestillt und die Story an sich ist wirklich unterhaltsam. Ein großer Kritikpunkt ist für mich jedoch die fehlende Tiefe der Charaktere. Über Jack und vor allem seiner Vergangenheit, weiß man so gut wie gar nichts und auch Hazels Leben wird eher nur oberflächig angekratzt.
Trotz der Kritikpunkte sorgen die spannende Story sowie auch die noch offenen Fragen dafür, dass ich Lust auf Band 2 habe.
- Agatha Christie
16 Uhr 50 ab Paddington
(309)Aktuelle Rezension von: Pengi"16 Uhr 50 ab Paddington" ist mir durch die bekannte Margaret-Rutherford-Verfilmung bekannt, habe ich diesen Film doch schon das ein oder andere Mal gesehen. Umso spannender war es nun, die ursprüngliche Kriminalromanvorlage zu lesen und herauszufinden, inwieweit sich Buch und Film ähneln, inwieweit sie sich voneinander unterscheiden. Ich war erstaunt!
Worum geht es? Mrs. McGillicuddy reist per Zug zu ihrer alten Freundin Miss Marple, langsam überholt sie ein anderer Zug. Sie ahnt nichts Böses, blickt aus dem Fenster...und wird Zeugin eines grausamen Mordes. Eine Frau wird erwürgt, ihre Leiche jedoch nicht gefunden. Ohne Leiche kein Verbrechen, die Polizei stellt die Ermittlungen zunächst ein.
Nun kann nur noch Miss Marple helfen. Diese glaubt ihrer Freundin und macht sich auf die Suche nach der Leiche, wobei sie auf die Hilfe der jungen, aufgeweckten Lucy Eyelesbarrow angewiesen ist, die als Haushälterin schnell Anstellung auf dem Anwesen der Crackenthorpes findet. Dort, so vermutet Miss Marple, muss die Leiche versteckt worden sein...und behält ein weiteres Mal recht. Lucy Eyelesbarrow findet die Tote, die Polizei greift die Ermittlungen wieder auf und Miss Marple wird als Lucys Tante bei den Crackenthorpes eingeführt.
Doch wer ist die Tote? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Polizei, sondern auch die reichen und doch von Geldproblemen geplagten Crackenthorpes sowie Miss Marple, die sich ihre ganz eigenen Gedanken macht.
Lucy Eyelesbarrow entscheidet, zu bleiben. Miss Marple trifft ein weiteres Mal auf Polizist Craddock. Die Familie Crackenthorpe stellt ihre ganz eigenen Vermutungen an. Ein weiterer Mord geschieht. Fieberhaft auf der Suche nach dem Mörder, führt doch erst das sichere Wissen um die Identität der Toten zur Aufklärung des Falles.
Ich war erstaunt, wie sehr sich Buch und Film doch voneinander unterscheiden, habe den Kriminalroman deswegen jedoch nicht weniger gern gelesen. Er verstand es, eine gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit, Spannung und Witz zu halten; ich konnte ihn immer nur kurzzeitig aus der Hand legen. Leider, dies ist aber so ziemlich der einzige Wermutstropfen, trug Miss Marple zwar Entscheidendes zur Klärung des Falles bei, doch trat sie nicht allzu häufig selbst in Erscheinung. Alles in allem habe ich auch diesen "Miss Marple"-Kriminalroman sehr gerne gelesen und freue mich schon jetzt auf das nächste Abenteuer der alten Dame, die der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein scheint.
- Markus Heitz
Die Mächte des Feuers
(259)Aktuelle Rezension von: Yurelia»Die Mächte des Feuers« stand schon sehr lange auf meiner Leseliste. Seit meinem Praktikum 2006 bei den Bücherhallen möchte ich es lesen. Ich hatte das Buch damals in die Hände bekommen, weil ich es einarbeiten sollte. Seitdem hatte ich es auf meiner Wunschliste. Erst imaginär, dann seit 2010 auch digital.
Seit Januar 2019 habe ich es in Besitz und nun endlich habe ich es durchgelesen und kann drüber schreiben, wie es mir gefallen hat.
Spoileralarm: Es hat mir verdammt gut gefallen.
Das Buch ist ein Hardcover mit Buchumschlag. Die Buchdeckel sind rot und mit schwarzen Silhouetten von fliegenden Drachen geschmückt.
Der Buchumschlag ist in den Farben rot, schwarz und bläulich gehalten. Es ist ein Gargoyle drauf abgebildet, der irgendwo auf einem oder an einem Gebäude sitzt. Das Gebäude lässt sich jedoch nicht erkennen.
Das Buch hat übrigens ein schwarzes Lesebändchen, worüber ich mich sehr gefreut habe
Auf den Innenseiten der Buchdeckel befindet sich eine Weltkarte über die eine Silhouette eines Drachens liegt. Wie ein Schatten, der über der Welt liegt...
Die Kapitel sind nummeriert. Am Anfang eines jeden Kapitels steht links eine graue Drachensilhouette. Sie markiert jeden Kapitelbeginn. Zusätzlich stehen Datum und Ort unter der Kapitelnummer. Darunter befindet sich ein Auszug aus einer Quelle über Drachen. Meist vom Officium.
Die Kapitel sind teilweise recht lang, aber tatsächlich noch zusätzlich unterteilt. Diese Unterteilungen sind wieder mit einem Drachensymbol markiert, aber kleiner als das Symbol vom Kapitelanfang und zentriert.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben. Im Zentrum steht Silena, die zu Beginn einen schweren Schicksalsschlag erfährt.
Es gibt aber noch andere Erzählstränge, die sich am Ende dann alle zu einem einzigen verbinden.
Mir gefällt sehr, dass es zum Beispiel auch Passagen aus der Sicht der Drachen gibt.
Man wird in eine Geschichte katapultiert, die einem zu Beginn sehr mysteriös erscheint. Vieles ist unklar und kann man sich erst nach und nach erschließen.
Die Charaktere wusste ich ziemlich lange nicht einzuschätzen. Länger als üblich. Ich wurde als Erstes mit Silena warm. Zadornov und Arsènie misstraute ich noch eine ganze Weile und Onslow Skelton noch viel länger. Das ist ungewöhnlich. Normalerweise kann ich Charaktere schneller einschätzen. So blieb es eine Weile mysteriöser.
Schon auf den ersten Seiten des Prologes passiert so viel auf einmal, dass mir zwischendurch der Atem stockte! Hätte ich zwischendurch nicht an Leseunlust gelitten, hätte ich das Buch sicherlich weit schneller durchgelesen. Es ist wirklich äußerst spannend und wird natürlich immer spannender je näher man dem Ende kommt.
Die Idee hinter dem Roman ist wirklich einzigartig. Ich habe bisher nichts Vergleichbares gelesen und das gefällt mir sehr.
Irgendwann wurde mein Verdacht bestätigt, was ich schon sehr cool fand, da ich meine Idee ziemlich ungewöhnlich und kreativ fand. Dass sie am Ende hinkommen könnte, hätte ich nie erwartet.
Der Showdown am Ende des Buches las sich irre fesselnd, wenngleich er mich auch gleich mehrmals schockierte. Dann geschah etwas, womit ich absolut nicht einverstanden war (Ich rief abends im Bett laut und empört: "Nein!") und durch die letzten Seiten musste ich mich dann quälen. Ich war sehr frustriert und zunächst mit dem fiesen Ende gar nicht einverstanden.
Ich las aber weiter und wurde belohnt: Es gab noch einen genial verfassten Twist, der mich dann wieder begeistert auflachen ließ. 😂
Die Geschichte ist tatsächlich in sich abgeschlossen. Im Nachwort weist der Autor jedoch auf die Möglichkeit eines Wiedersehens hin. Ich bin mir nicht sicher, ob eine Fortsetzung von Anfang an geplant war, aber einige Jahre galt »Die Mächte des Feuers« tatsächlich als Einzelband.
Mein Fazit:
Sehr spannende Fantasygeschichte, die so noch nicht dagewesen ist und mir besser gefallen hat als ich ahnte. - Laura Kneidl
Das Flüstern der Magie
(496)Aktuelle Rezension von: zinas_buchweltDas Buch lag auf jeden Fall viel zu lange auf meinem SuB. Ich mochte die Thematik mit den magischen Gegenständen und Archivaren total gerne. Der Schreibstil von Laura ist super angenehm und flüssig zu lesen. Ich konnte von Anfang an wundervoll in der Geschichte abtauchen.
Fallon und Reed waren mir auf jeden Fall beide super sympathisch. Ich mochte es total, dass man zu Beginn auch etwas mit grübelt, ob man Reed wirklich trauen kann. Es war spannend und auch unterhaltsam, die beiden auf Ihrem Abenteuer zu begleiten.
Die Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen. Vor allem Fallons besten Freund habe ich ins Herz geschlossen.
Mit der Wendung und dem Ende habe ich so nicht gerechnet, weshalb dieses für mich sehr überraschend kam. Ich mag es sehr gerne, wenn man nicht direkt von Beginn an weiß, was einen erwartet. Der Spannungsbogen war auf jeden Fall die ganze Zeit über oben, weshalb ich das Buch nur sehr ungern aus der Hand gelegt habe.
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Ein wirklich gelungener Fantasy-Einzelband, der mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Ein Buch, bei dem ich traurig war, als ich es wirklich beendet hatte, da ich noch so viel länger in der Geschichte hätte versinken können. Von mir gibt es 4/5 ⭐️.