Bücher mit dem Tag "edo"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "edo" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Die tausend Herbste des Jacob de Zoet (ISBN: 9783499255335)
    David Mitchell

    Die tausend Herbste des Jacob de Zoet

     (121)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ein Buch für jeden, der gerne in die asiatische Kultur eintauchen möchte ohne, dass es zu kitschig wird. 

    Ein dicht erzählter Roman, in dem man so einiges über Land und Leute von Japan erfährt. 

    Dejima, dem einzigen europäischen Handelsposten im hermetisch abgeriegelten Japan.

  2. Cover des Buches Kirschblüten im Wind (ISBN: 9783453405813)
    Susanne Wahl

    Kirschblüten im Wind

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Die abenteuerliche Reiswe einer mutigen Frau
    1691: Die siebzehnjährige Katharina ist entsetzt. Ihr Vater will sie mit einen reichen, alten Kaufmann verheiraten. Eine Reise zu Verwandten nach Amsterdam nutzt sie zur Flucht. Ihr Jugendfreund Severin soll den Arzt Dr. Martin Liebau nach Japan begleiten, er möchzte aber nicht auf die gefährliche Reise gehen. Kurz entschlossen verkleidet sich Katharina als Mann und schifft sich an seiner Stelle auf dem Ostindiensegler ein. So wird die junge Frau zum Arztgehilfen Severin.

    Ein großér, historischer Roman von der faszinierenden Kulisse Japans

    Eigene Meinung:
    Diesen historischen Japan-Roman kaufte ich vor knapp 2 Jahren bei Kodi als Mängelexemplar. Mir gefiel das Cover su gut und auch den Titel des Buches, da ich Kirschblüten seit Jhrzehnte über alles liebe.

    Ich freute mich schon seit langem dieses Buch zu lesen und dachte mir, dass er mit Sicherheit sehr romantisch und gefühlvoll geschrieben sein müsste. Die >Autorin Susabnne Wahl sagte mir gar nichts, ich hatte noch nie von ihr gehört geschweige denn gelesen. War also sehr neugierig auf das Buch und alles drum und dran.

    Der Anfang war etwas schwierig zu lesen und zu verstehn, doch weitere Seiten später wurde es immer besser und ich kan in den tollen Genuss und las ab einer gewissen Seite mit Begeisterung. Ich lies mir gute 4 Tage Zeit mit dem Buch. Ganze 468 Seiten zählte es und ich kam am Wochenende gut voran. Es passte so richztig in den Sommer rein. Ich bin zwar nicht gabz warm geworden mit den Protagonisten, aber sie hatten alle eine nette passende Rolle, ob positiv oder negativ, ob lieb oder böse, die Geschichte war interesssant unbd gut gewählt. Hatte Freude beim Lesen.

    Ich musste mal schmunzeln, über manche Wörter oder Sätze war ich etwas überrascht, aber auch in Japan gibt es anscheinend die sexuelle Sprache. Einen Schreibfehler habe ich entdeckt, die Seite habe ich mir leider nicht gemerkt. Der Vollmond spielte auch eine große Rolle, obwohl es ja heißt, in Japan geht die Sonne auf.

    Wer einen faszinieren Roman lesen möchte, kommt bei "Kirschblüten im Wind" voll auf seine Kosten. Ich kann dies nur unterstreichen.  Und auch gut und gerne weiterempfehlen, besonders für die Leseratten, die historische Romane lieben. Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen.

    Vergebe hierfür gerbe, liebgemeinte 4 Sterne!


  3. Cover des Buches Der Wolkenpavillon (ISBN: 9783404160785)
    Laura Joh Rowland

    Der Wolkenpavillon

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya

    Die Cousine von Sano Ichirô, dem Kammerherrn des Shogûn, wird entführt und vergewaltigt. Bald stellt sich heraus, dass sie nicht das einzige Opfer war. Wer steckt hinter den Verbrechen?

     

    „Der Wolkenpavillon“ ist der 14. und letzte (oder zumindest der letzte bisher auf Deutsch erschienene) Band der historischen Krimi-Reihe um Sano Ichirô. Die vorhergehenden Bände kenne ich nicht, aber inhaltlich kam ich trotzdem gut mit. Die Autorin spielt zwar oftmals auf frühere Erlebnisse von Sano und seiner Ehefrau an, erklärt aber genug, sodass auch Neueinsteiger die Zusammenhänge verstehen.

     

    Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive erzählt, meist begleitet der Erzähler dabei Sano. Lediglich in kurzen handlungsrelevanten Abschnitten, in denen Sano nicht dabei ist, wird eine andere Perspektive gewählt. Sano und seine ebenfalls bei den Ermittlungen helfende Familie wuchs mir nicht so richtig ans Herz, auch wenn ich die berufliche und moralische Einstellung der Protagonisten sehr zu schätzen wusste. Lediglich einige Nebenfiguren riefen durch ihr Verhalten stärkere Emotionen hervor, wenn auch meist negative. Vielleicht hätten mich die Protagonisten mehr berührt, wenn ich ihre Vorgeschichte gekannt und die vorhergehenden Bücher gelesen hätte, aber so blieben sie mir grösstenteils egal.

     

    Das Erzähltempo ist eher ruhig. Wer atemlose Spannung sucht, wird hier daher nicht glücklich. Die Lektüre geriet bei mir etwas stockend, was wohl an den vielen Japanischen Namen und Begriffen liegen mochte, die ich teilweise nur schwer auseinanderhalten konnte. Hier wären Vorkenntnisse der Reihe (oder allgemein bessere Kenntnisse über Japan) vielleicht hilfreich gewesen. Die damalige Kultur Japans wird liebevoll und detailliert beschrieben, sodass man sich in die damalige Zeit zurückversetzt fühlt (wie authentisch die Schilderungen sind, kann ich mangels Fachwissen nicht beurteilen).

     

    Mein Fazit

    Geruhsamer Krimi mit liebevollen historischen Beschreibungen aber eher tiefem Spannungslevel. Von vielen geliebt, meinen Geschmack hat er leider nicht wirklich getroffen.

  4. Cover des Buches Der Kirschblütenmord (ISBN: 9783404158928)
    Laura Joh Rowland

    Der Kirschblütenmord

     (54)
    Aktuelle Rezension von: nscho-tschi
        Das feudale Japan im Jahre 1683. Sano Ichiro, vom Stand der Samurai, beginnt sein Amt als Ordnungshüter eher unwillig. Doch als die Bearbeitung eines Doppelselbstmordes aus unglücklicher Liebe in seinen Aufgabenbereich fällt, erkennt Sano, dass womöglich nur er allein die Wahrheit ans Licht bringen kann. Denn die Wahrheit in diesem Fall wird mit aller Macht vertuscht und hinter ihr verbergen sich noch weit andere Geheimnisse, über denen die viele lieber Staub sehen wollen...

        In "Der Kirschblütenmord" führt Laura Joh Rowland den Leser tief in die rohe und exotische Welt eines vergangenen Japans. Ein fremdartiger Schauplatz der Ehre und Gewalt in Politik und Gesellschaft, in der auch nicht zuletzt die Ständeordnung eine bedeutende Rolle spielt.
        Von ausführlichen und teilweise sehr schönen und detailverliebten Beschreibungen, wird eine anhaltende Grundspannung geschaffen. Wo der Leser mehr Einzelheiten zu ahnen scheint als der detektivische Protagonist, klafft sogleich eine Spalte auf, die alle möglichen und neuen Erkenntnisse zu Tage fördern könnte. Schöne Formulierungen und gnadenlos brutale und entsetzliche Handlungen können den Leser erschaudern lassen, auch wenn dazwischen manchmal ein Gleichgewicht zu fehlen scheint.

        Ich habe diesen Roman teils mit Hingabe, teils mit Verwunderung, teils mit Abscheu mancher Handlungen gelesen. Wer mal aus den nordeuropäischen/amerikanischen Kriminalromanen einen Schritt in eine fremdartige Welt wagen will, der sollte "Der Kirschblütenmord" durchaus in Erwägung ziehen!
     
      
  5. Cover des Buches Die Kurtisane und der Samurai (ISBN: 9783442744848)
    Lesley Downer

    Die Kurtisane und der Samurai

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Die Kurtisane und der Samurai“ ist eine gut recherchierte Geschichte über das Leben in Japan um 1868. Von Lesley Downer habe ich bereits vor Jahren „Geishas. Von der Kunst, den Kimono zu binden“ gelesen und war damals schon begeistert von der tiefgründigen Recherchearbeit (das war aber mehr ein Sachbuch, als ein Roman). Da es sich hierbei um einen Roman handelt, bekommt man auf wunderbar unterhaltsame Weise historische Fakten, aber auch Kunst, Kultur und Brauchtum präsentiert. Da ich die japanische Kultur rund um Geishas und Teehäuser seit Jahren sehr interessant finde, habe ich mich daher auch an diese Geschichte gewagt. Wobei ich gehofft hatte, dass die in der Inhaltsangabe beschriebene Liebesgeschichte nicht den ganzen Raum einnimmt und auch Platz für die kulturanthropologischen Aspekte lässt.

    Man erfährt die Geschichte jeweils abwechselnd in zwei Kapiteln zu Hana und zwei Kapitel zu dem Samurai Yozo. Hana ist zu Beginn die junge Frau eines (tyrannischen und jähzornigen) Samurai, der dann aber in den Krieg zieht und sie mit dem Gesinde zurück lässt. Als Haus und Hof überfallen werden, flieht sie nach Yoshiwara und landet unabsichtlich in einem Kurtisanenhaus. Da sie dorthin „verkauft“ wurde und ihr die Flucht nicht gelingt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihre Schulden abzuarbeiten und so arrangiert sie sich Stück für Stück mit dem Leben als Kurtisane.

    Die Kapitel um Yozo entführen den Leser an die Kriegsschauplätze und sind daher sehr düster und geprägt von vielen kriegerischen Handlungen, Strategien, Kanonenfeuer und Tod. Da ich daran aber nicht ganz so viel Freude habe, habe ich die Kapitel aus Hanas Sicht lieber gelesen. Nach über der Hälfte treffen sich die beiden und dann verschwindet die 2:2 Kapitelaufteilung nach und nach. Es gibt eine Liebesgeschichte, aber sie nimmt nicht den ganzen Raum ein, was ich auch gut fand. Sie müssen auch mit einigen Problemen kämpfen, was man sich aber denken kann. Hier muss ich aber sagen, dass alles dann recht rasant aufgelöst wurde und auch wenn ich die Lovestory persönlich nicht gebraucht hätte, wurde sie dann dennoch viel zu leicht aufgelöst. So ganz stimmig war das aus meiner Perspektive dann leider nicht.

    Mehr will ich an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Ich fand die Entführung in diese Zeit und Kultur sehr spannend und kann die Geschichte durchaus empfehlen, v.a. wenn man Interessen in dieser Richtung hat. Wer lieber eine ganz dramatische Liebesgeschichte mit ein wenig kulturellen Flair lesen möchte, ist hier aber nicht ganz richtig. Da empfehle ich eher „Die Geisha“ von Arthur Golden. Ich muss aber auch gestehen, dass die vielen Kriegskapitel mein Lesevergnügen auch etwas gedämpft haben, so dass ich alles in allem 3,5 von 5 Sterne vergebe.

  6. Cover des Buches Der Verrat der Kurtisane (ISBN: 9783404921775)
  7. Cover des Buches Die Rache des Samurai (ISBN: 9783404162697)
    Laura Joh Rowland

    Die Rache des Samurai

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wie immer sehr spannend geschrieben.
  8. Cover des Buches Der Palast des Drachenkönigs (ISBN: 9783404921898)
  9. Cover des Buches Der Feuerkimono (ISBN: 9783404164578)
  10. Cover des Buches Der Finger des Todes (ISBN: 9783404922451)
  11. Cover des Buches Der Duft der weiten Welt (ISBN: 9783431041255)
    Fenja Lüders

    Der Duft der weiten Welt

     (121)
    Aktuelle Rezension von: booknerd_steffi_27

    Der erste Band einer Familiensaga rund um ein Hamburger Kaffeekontor in der Speicherstadt.

    Es war mein erstes Fenja Lüders Buch, aber sofort habe ich Gefallen an Ihrem Schreibstil gefunden. Sehr flüssig und die Charaktere kamen so authentisch rüber, dass man sofort im Geschehen ist und sie einem ans Herz wachsen.

    Man begleitet die Protagonistin Anfang der 20iger Jahre und erlebt den Hamburger Kaffeehandel. 

    Absolut lesenswert, wenn man Familiensagas mag.


  12. Cover des Buches Das Erbe der Krähe (ISBN: 9783942101004)
    Michael Schmid (2)

    Das Erbe der Krähe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Lage spitzt sich zu. Matsuro begreift nicht sofort, was los ist. Weshalb sollte seine Mutter mitten in der Nacht in sein Zimmer stürmen, um ihn unsanft zu wecken? Am liebsten würde er sofort wieder einschlafen, doch sie gibt keine Ruhe. Bald wird ihm klar, dass tatsächlich etwas nicht stimmt. Als dann auch noch sein Vater erscheint, begreift er endlich den Ernst der Lage. Es geht um Leben und Tod. Die schwarzen Männer waren nun auch in seinem Dorf angekommen und sie stürmen jedes Haus. Wer sich ihnen in den Weg stellt, wird sofort getötet. Schon befinden sich die Männer in der unmittelbaren Nachbarschaft - die Lage scheint aussichtlos zu sein. Matsuros Vater ahnt, weshalb die Männer hier sind und wen sie suchen. Er will seinen Sohn verstecken und sich gemeinsam mit seiner Frau den grausamen Kriegern stellen. Mit dieser List glaubt er sie ablenken zu können, was sich als fataler Irrtum herausstellt ... Die schwarzen Gestalten stürmen den Gasthof der Eltern, während Matsuro in den ersten Stock des Gebäudes flüchtet. Ob der geheimnisvolle Fremde ihm helfen würde, jener wortkarge Mann, der sich gestern ein Zimmer genommen hat? Der Mann, der ein magische Anziehungskraft auf ihn ausübt und der erste Mensch zu sein scheint, der ihm richtig zuhört und das Gefühl gibt, ihm alles anvertrauen zu können, was ihm auf der Seele liegt. Er wurde Zeuge, als ihn seine Mutter wieder einmal als unfähigen Nichtsnutz abgestempelt hat. Nie kann er ihr etwas recht machen. Ewig macht sie ihm Vorwürfe und lässt keine Gelegenheit aus, ihm zu sagen, wie sehr er sie ständig enttäuscht. Selbst wenn er sein Zimmer aufräumt, findet sie Gründe für eine Standpauke. Egal, welche Mühe er sich auch geben mag - Zuwendung bleibt ihm verwehrt. Und jetzt, im Moment der größten Not, sucht er die Hilfe eines Fremden, der sich ihm als Karasu vorstellte. Die Tür des Gasthofes wird eingeschlagen und sofort beginnen die Gestalten damit, das Mobiliar zu zerschlagen und das gesamte Gebäude auf der Suche nach Verstecken zu verwüsten. Matsuro öffnet in seiner Verzweiflung die Tür von Karasus Zimmer und es trifft ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Der Fremde ist verschwunden! Jetzt stürmen die Feinde die Treppe nach oben und Matsuros Schicksal scheint besiegelt zu sein. In seiner Not flüchtet er durch das zerborstene Glas einer Balkontür und stürzt schließlich mitsamt dem morschen Balkongeländer nach unten. Während die Männer die Verfolgung aufnehmen und sich durch den Gasthof den Weg nach unten bahnen, will der Junge in den nahegelegenen Wald fliehen, doch schließlich wird er gestellt und seine letzten Atemzüge scheinen besiegelt zu sein. Doch zunächst wollen die Männer prüfen, ob er "das Zeichen" trägt. Unter heftiger Gegenwehr wird ihm sein "T-Shirt" (hüstel) entrissen, und auf dem rechten Schulterblatt finden die Männer, was sie gesucht haben ... ... Matsuro sieht noch das Schwert auf seinen Kopf herabsausen und schließt die Augen. Nun wird es höchste Zeit für Karasu, einzugreifen. Da wir uns noch ziemlich am Anfang des Geschehens befinden, will ich die Episode in kurzen Worten schildern. Der Retter greift nämlich die Schneide des Schwertes einfach mit seiner Hand und stoppt es mitten in der Bewegung! Doch damit nicht genug, denn vor den Augen des entsetzten Anführers der meuchelnden Bande zerbricht er dieses nun auch noch! Die drei Angreifer wollen nun andere Saiten aufziehen und stürzen sich nacheinander auf den unerwarteten Widersacher, doch sie haben nicht den Hauch einer Chance und sterben, wie durch Zauberhand, niedergestreckt von ihren eigenen Waffen ... Nun muss ich mich erstens entschuldigen und zweitens etwas unsanft aus der Affäre ziehen, denn ich habe das Buch abgebrochen, was überaus selten vorkommt. Nach gut einem Drittel des Buches gab ich auf, denn leider wird der Genuss der im Ansatz sehr spannenden Fantasy-Story durch eine ganze Reihe von holprig erzählten Handlungen, unlogischen Details, Rechtschreib- und Grammatikfehlern ganz erheblich gemindert. Ich empfehle dringend eine gründliche Überarbeitung des Textes sowie ein professionelles Lektorat, damit in einer weiteren Auflage ein flüssigeres und fehlerfreies Gesamtbild erzielt werden kann ... ... denn die Geschichte um die "Cornix", die der Welt Eimin einst Finsternis brachten, den geheimnisvollen Karasu, der von Rache und Wut getrieben nur ein Ziel kennt, den 9jährigen Matsuro, der mit seinem Geheimnis die Welt verändern kann, sowie alle anderen phantastischen Figuren hätten dies wirklich mehr als verdient. © Thomas Lawall - www.querblatt.com
  13. Cover des Buches Das Rätsel der schwarzen Lotosblüte (ISBN: 9783404921461)
  14. Cover des Buches Ronin (ISBN: 9783499266522)
    David Kirk

    Ronin

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Erwin-Reader

    Ich habe vor vielen Jahren das "Buch der Fünf Ringe" von Miyamoto Musashi gelesen und war schon damals fasziniert von ihm. Seinen Lebensweg, vor allem die Anfänge, nun von einem amerikanischen Autor so detailliert und stimmig lesen zu können, hat mir sehr gefallen. Vor allem die Schilderung der sozialen Umstände, des alltäglichen Lebens der Menschen und der Ehrenkodex der Samurai lässt den Leser eintauchen ins 16. Jahrhundert. Der Höhepunkt mit der Schlacht von Sekigahara, ändert nicht nur Bennosukes Leben, sondern man versteht auch, warum er sich fortan Miyamoto Musashi nennt.

    Absolut empfehlenswert!

  15. Cover des Buches Traum oder wahres Leben: Band 2: Gifuto - Das Geschenk (ISBN: 9783738074062)
    Joachim R. Steudel

    Traum oder wahres Leben: Band 2: Gifuto - Das Geschenk

     (25)
    Aktuelle Rezension von: KristinaTiemann

    Im zweiten Teil "Gifuto" geht die Reise des Günter Kaufmann alias Gü Man bzw. Meister Xu Shen Po von China aus nun als alias Ishikawa Yoshio und Tsuda Yoshio in Japan weiter. Alle Teile haben die Persönlichkeitsentwicklung, die Selbsterkenntnis und -beherrschung durch das Lernen und Wachsen an den Herausforderungen des Lebens zum Thema. 

    Hier wird nun die Ansicht vertreten, dass die äußeren Umstände wie Unfälle oder Tod natürlicherweise zwar stark auf das unmittelbar betroffene Leben einwirken und es verändern, ebenfalls aber sämtliche Mitmenschen beeinflussen und so das Leben und die Umwelt aller zum Besseren oder Schlechteren verändert. Wie ein Stein also, der ins Wasser geworfen wird und immer größere Wellenkreise schlägt, ist es hier nun das Gifuto, das Geschenk, wie Ishikawa Yoshios große Liebe und Ehefrau Kazuko ihre Behinderung nennt, das Einfluss auf die Umwelt nimmt. 

    Durch diesen Unfall trägt die einstmals lebensfrohe Prinzessin eine Gehbehinderung davon, was Auswirkungen nicht nur auf ihr eigenes Gemüt hat, sondern auch auf ihren Vater, den Date Masamue, Tozama-Daimyo, Fürsten über das Lehen Sendai, der sich die Schuld am Unfall gibt. So lässt die Sorge um sein Kind den einst herrischen und kriegerischen Fürsten milder werden, was all seine folgenden Entscheidungen beeinflusst und so am Ende für den Frieden im ganzen Lehen sorgt. 

    Auch dieser Teil ist wieder hochphilosophisch, diesmal eingebettet in eine Liebesgeschichte, die genauso aufmerksam erzählt wird. Doch während ich in Teil 1 oft noch den erhobenen Zeigefinger spürte, sind die Weisheiten diesmal natürlich in die Erzählung eingewoben worden. Dabei hat mich der Autor mit seiner hervorragenden Recherche und Genauigkeit selbst in kleinsten Dingen begeistert. Wie ist es möglich, eine derart hochkomplexe Kultur wie die japanische im Mittelalter so zu schildern, als hätte man dort selbst gelebt?! Eine derart authentische Atmosphäre zu erschaffen ist allerhöchste Schreibkunst! Zumal in diesem Teil das richtige Maß gefunden wurde, was ja nicht einfach ist, denn solche detaillierten Beschreibungen entwickeln in manchen Geschichten oft ein Eigenleben... 

    Dieser absolut authentische Hauch durchwirkt die ganze Reihe und macht so auch den Titel „Traum oder wahres Leben“ vollkommen glaubwürdig, denn ob es ein Traum ist oder nicht, fragt sich der Leser bis zum Schluss :D

    Alles in allem, absolut empfehlenswert! 


  16. Cover des Buches Der Brief des Feindes (ISBN: 9783404922208)
    Laura Joh Rowland

    Der Brief des Feindes

     (18)
    Aktuelle Rezension von: LiesaB
    Ratsherr Makino Marisada wurde ermordet und Sano Ichiro wurde mit er Ermittlung des Mordes vom Shogun beauftragt. Der Mord ist kompliziert und Sano gerät zwischen die Fronten zweier verfeindeter Fürsten. Es ist bereits der neunte Mord, den Ermittler Sano Ichiro aufzuklären hat. Die Geschichte nimmt in bewährter Form ihren Lauf. Sie ist spannend erzählt, eine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, kommt bis zur Auflösung des Falls nicht auf. Die Autorin hat ihren Roman in das altertümliche Japan verlegt. Ganz nebenbei erzählt sie die Geschichte dieses Landes und wir lernen die Regeln der Samurei kennen. Sie lässt uns teilhaben am historischen Leben der Japaner. Die Figuren sind gut beschrieben und haben Charakter. Es gefällt mir, dass Joh Rowland es meisterhaft versteht, einen Krimi und einen historischen Roman zu kombinieren. Wäre der Schluss nicht zu einer Räuberpistole entglitten, hätte das Buch fünf Punkte verdient.
  17. Cover des Buches Low City, High City (ISBN: 0674539397)
    Edward Seidensticker

    Low City, High City

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Diese Liebe (ISBN: 9783518461297)
    Roberto Cotroneo

    Diese Liebe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es ist eigentlich schade um dieses Buch, um diesen Schriftsteller, denn Roberto Cotroneo kann toll formulieren und wunderbar beschreiben, aber diese Geschichte ist nichts.  Diese Liebe, ja welche? Warum hängt sie immer noch so an ihrem Mann? Was war so einzigartig so anderst? Warum lässt sie nicht zu weiter zu leben und blockiert sich immer selbst? Trauer ist absolut nachvollziehbar und verständlich, aber es gibt Grenzen und leider ist es in dieser GEschichte nicht nachvollziehbar, denn der Autro lässt offen warum sie so handelt.


  19. Cover des Buches Der Kartograph (ISBN: 9783551751027)
    Jiro Taniguchi

    Der Kartograph

     (10)
    Aktuelle Rezension von: monerl

    Meine Meinung                               

    Mit dieser Graphic Novel begeben wir uns nach Japan, besser gesagt nach Edo, wie das heutige Tokio damals hieß.

    Jiro Taniguchi gibt Einblicke in das Tokio aus dem 18. Jahrhundert wieder. Dabei folgen wir dem Kartographen Ino Tadataka, der die Stadt damals zu Fuß vermaß. Auf seinen vielen verschiedenen Wegen durch die Stadt, lernen wir etwas die Menschen und die Kultur kennen, die sich bis heute noch ziemlich von unserer westlich-europäischen unterscheidet.

    Die Zeichnungen sind klar, sehr detailliert und wirklich wunderschön! Jiro Taniguchis Zeichenstil ist einer der schönsten, die ich bisher gesehen habe! Ich bin verliebt in diese feinen Striche, schönen Gesichter und kleinen Menschlein. Auch reine Naturbilder zu betrachten sind eine wahre Wonne!

    Auf vier Seiten, recht weit am Anfang, findet man colorierte Bilder. Und ich persönlich finde sie noch schöner als die schwarz-weiß Zeichnungen. Sehr schade, dass die gesamte Graphic Novel nicht in diesem farbigen Stil herausgegeben wurde.

    Die Zeichnungen sind klar, sehr detailliert und wirklich wunderschön! Jiro Taniguchis Zeichenstil ist einer der schönsten, die ich bisher gesehen habe! Ich bin verliebt in diese feinen Striche, schönen Gesichter und kleinen Menschlein. Auch reine Naturbilder zu betrachten sind eine wahre Wonne!

    Auf vier Seiten, recht weit am Anfang, findet man colorierte Bilder. Und ich persönlich finde sie noch schöner als die schwarz-weiß Zeichnungen. Sehr schade, dass die gesamte Graphic Novel nicht in diesem farbigen Stil herausgegeben wurde.

    Leider ist der Inhalt der Graphic Novel recht langweilig. Irrtümlich vermittelt der Titel “Der Kartograph” die Vorstellung, man würde hier eine graphische Biografie von Ino Tadataka lesen. Dem ist jedoch nicht so. Ein wenig erfährt man über den Kartographen, doch dem Grunde nach liest man sich durch eine Sammlung von Kurzgeschichten über Edo aus Sicht von Ino Tadataka. Nicht schlecht aber auch nicht besonders fesselnd.

    Oftmals ist nicht klar zu erkennen, wer gerade das sagt, das man in einer Sprechblase lesen kann. Hin und wieder hat mich das gestört. Gerade, wenn ein Bild eine Menschenansammlung zeigte, hätte ich mir eine Zuordnung der Sprechblasen gewünscht.

    Sehr gut gefallen hat mir das Glossar am Ende, das die historischen und kulturellen Ereignisse, Namen, Begebenheiten… näher erklärt.

            

    Fazit

    Eine wunderschön gezeichnete Graphic Novel, von der ich jedoch etwas mehr erwartet hatte. Das Potential war hoch, insbesondere, was die Figur des Kartographen angeht. Eine zusammenhängende Erzählung mit etwas mehr Spannung hätte ich ganz toll gefunden.                                           

  20. Cover des Buches Bundori (ISBN: 9781845299026)
    Laura Joh Rowland

    Bundori

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Hartcover version des 2. Sano Ichirou Falles.
  21. Cover des Buches Japanese Woodblock Prints (1680–1938) (TD) (ISBN: 9783836563369)
    Andreas Marks

    Japanese Woodblock Prints (1680–1938) (TD)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Von Edouard Manets Porträt des Schriftstellers Émile Zola, der inmitten seiner japanischen Kunstfunde hockt, bis hin zu Van Goghs akribisch gesammelten Hiroshige-Drucken – Pioniere der europäischen Moderne machten im 19. Jahrhundert kein Geheimnis aus ihrer Liebe zur japanischen Kunst. In all seiner sprudelnden Sinnlichkeit und Freizügigkeit schreibt man den Trend des Japonismus allein dem Holzschnitt zu, der zunächst Frankreich und später ganz Europa in seinen Bann zog – oft missverstandene, "exotische" Artefakte, die der westlichen Kreativität als Inspiration dienten.

    Tatsache ist, dass der japanische Holzschnitt ein Phänomen darstellt, zu dem es kein westliches Äquivalent gibt. Einige wegweisende Ideen der Moderne – darunter Karl Marx’ Diktum, dass "alles, was fest ist, sich in der Luft auflöst" – wurden im Japan des 17. Jahrhunderts entwickelt und im frühen 19. Jahrhundert erstmals in den Werken von Meistern wie Hokusai, Utamaro und Hiroshige zum Ausdruck gebracht.

    Dieses Buch lüftet den Schleier dieser beliebten, aber wenig verstandenen Kunstform und präsentiert die 200 außergewöhnlichsten japanischen Holzschnitte in ihrem historischen Kontext. Die hier versammelten Werke reichen von den Anfängen über den Höhepunkt der Entwicklung im Ukiyo-e, den "Bildern der schwebenden Welt", im 17. Jahrhundert bis zum Niedergang und späteren Wiederaufleben der Drucke im frühen 20. Jahrhundert. Dokumentiert wird nicht nur ein einzigartiges Genre der Kunstgeschichte, sondern auch die sich wandelnden Sitten und die kulturelle Entwicklung Japans.

    Von mystischen Bergen bis hin zu schneebedeckten Pässen, von Samurai-Schwertkämpfern bis hin zu Sexarbeitern in Schaufenstern – dieser Band erkundet jedes Blatt als eigenständiges Kunstwerk und enthüllt die Geschichten und Menschen hinter den Motiven. Wir entdecken die vier Säulen des Holzschnitts – Schönheiten, Schauspieler, Landschaften sowie Vogel- und Blumenkompositionen – neben Darstellungen von Sumo-Ringern, Kabuki-Schauspielern oder Edelkurtisanen – Popstars, welche die "schwebende Welt" bevölkerten und deren wachsende Anhängerschaft die explosive Produktion der Holzschnitte beflügelte. Wir tauchen ein in bedrohlich-obskure Szenen, in denen Dämonen, Geister und Menschenfresser Angst und Schrecken verbreiten und die japanische Mangas, Filme und Videospiele bis heute beeinflussen. Wir erleben, wie technische Meisterschaft und das unfehlbare Auge ihrer Schöpfer diese Werke in ihrer unglaublichen Breite – von Alltagsszenen über Erotik, Kampfkunst bis hin zur Mythologie – vereint und wie Verleger und Künstler mit enormem Einfallsreichtum und Augenzwinkern gleichermaßen darum gekämpft haben, die staatliche Zensur zu umgehen.

    Diese XXL-Ausgabe versammelt die Werke der 89 bedeutendsten Künstler, weltweit zusammengetragen aus Museen und Privatsammlungen. 17 Ausklappseiten laden den Leser ein, auch feinste Details zu studieren, während umfangreiche Beschreibungen uns durch diese hektische Zeit der japanischen Kunstgeschichte führen.

    Über 150 Euro schocken für`s erste, aber das hier ist mehr als nur ein weiteres Buch, über den japanische Holzschnitt, es ist eine OFFENBARUNG. 

    Ich kann mich kaum sattsehen.......

      


  22. Cover des Buches Die Samurai (ISBN: 9783406738524)
    Wolfgang Schwentker

    Die Samurai

     (16)
    Aktuelle Rezension von: wsnhelios

    Japan, speziell japanische Geschichte, ist eines meiner Steckenpferde und wenn dann etwas zu diesem Thema in meiner liebsten Buchreihe erscheint, muss ich natürlich zugreifen. Auch dieses Büchlein, wie alle bei Beck Wissen, ist angenehm flüssig geschrieben und auch für eine nicht-wissenschaftliche Leserschaft geeignet. Etwas Hintergrundwissen zur japanischen Geschichte sollte man aber doch mitbringen, denn immer wieder werden ein paar Informationen vorausgesetzt, was eben daran liegt, dass hier der Fokus auf der Geschichte der Samurai liegt und der Rest drum herum für den Kontext zwar mitgenommen werden muss, aber manchmal eben nur bei der Nennung ohne Erklärung bleibt. Auch die regelmäßige Nennung von Wissenschaftlern zur Ausführung von Forschungsmeinungen mag für ein wissenschaftliches Buch verpflichtend sein, aber für ein populärwissenschaftliches wie dieses hier, das die breite Masse anspricht, eher nicht. Doch das sind nur zwei kleine Punkte, die der allgemeinen Qualität dieses Buches in keinster Weise abträglich sind. Der interessierte Leser ohne Fachausbildung wird hiermit seine Freude haben.
    Fazit: Sehr zu empfehlen.

  23. Cover des Buches The Curious Casebook of Inspector Hanshichi (ISBN: 9780824831004)
  24. Cover des Buches Die Fuchsfee (ISBN: 9783931529031)
    Frederik Hetmann

    Die Fuchsfee

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Jede Nation hat ihre ganz eigenen Märchen und Volkserzählungen, die uns so viel mehr über ein Volk verraten, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. In dieser kleinen Sammlung treffen wir auf Betrüger, Verliebte, Tänzerinnen und brave Töchter. Auch Samurai und Ronin haben ihre Auftritte, das Gute trifft auf das Böse, wobei fast immer das Gute und die Bescheidenheit des buddhistischen Glaubens. Lassen wir uns verzaubern und in eine Welt versetzen, die es so nicht mehr gibt, aber dennoch in uns weiterzuleben vermag, solange solche Schätze gewahrt werden. Meine Meinung: Frederik Hetmann hat in diesem kleinen Büchlein acht Märchen und Volkserzählungen aus Japan gesammelt und übersetzt. Herausgekommen ist dabei eine kleine, aber feine Sammlung sehr schöner Erzählungen aus einem fernen Land. Die Märchen sind sehr unterschiedlich. So handelt die titelgebende Geschichte "Die Fuchsfee" von Demut und Genügsamkeit, während "Prinzessin Petersilie" davon handelt, die Eltern zu ehren. Meine Lieblingsgeschichte war "Das Eta-Mädchen und der Bannerträger", das sehr an eine japanische Form von Romeo und Julia erinnert. Auch "Der Maler und das Tanzmädchen" hat mich begeistert. Hier wird die Geschichte eines jungen Malers erzählt, der das Geheimnis seiner Gastgeberin erfährt. Die Märchen sind teilweise sehr realitätsnah, teilweise belehrend, aber immer berührend. In vielen ist von grosser Liebe die Rede, die oftmals Jahre und Jahrzente überdauert. Doch in allen Erzählungen spielt auch das Übernatürliche und der Zufall eine Rolle, mal mehr mal weniger. Somit bietet diese Sammlung einen schönen Einblick in die Welt der japanischen Mythologie. Dabei vermögen die gesammelten Geschichten den Leser zu fesseln und zu verzaubern. Wir können auf diese Weise ein Land entdecken, das uns momentan ständig in den Medien begegnet. Hier helfen die Märchen uns, eine Welt zu entdecken, die längst eine vergangene ist, aber sich stark auf das heutige Japan auswirkt. Somit hilft die Lektüre von volkstümlichen Geschichten auch, ein Volk besser zu verstehen. Das Büchlein verfügt über ein Vor- und ein Nachwort, in welchem wir etwas mehr über die Zusammenstellung der Geschichten erfahren, und ein Glossar, in dem verschiedene japanische Ausdrücke für den Leser erklärt werden. Jedoch merkt man, dass das Buch in einem kleinen Verlag erschienen ist. Die Sprache des Übersetzers Hetmann ist teilweise etwas ungeübt und ungelenk, ebenso stimmt das Glossar oftmals nicht mit den Haupttexten überein und hier und da hat sich ein Rechtschreibfehler eingeschlichen. Wer jedoch voll und ganz in die Märchen eintauchen kann, wird sich daran nicht stören. Eva-Maria Schmid unterstreicht die Schönheit der Geschichten mit ihren einfühlsamen Illustrationen, die grösstenteils schwarz-weiss gehalten sind, aber immer einen farbigen Punkt aufweisen. Somit passen die Bilder wunderbar zu den Geschichten. Fazit: Das Buch war viel zu schnell zu Ende! Ich hätte gerne noch mehr Märchen aus Japan gelesen, dieses kleine Büchlein hat mich wirklich verzaubert. Natürlich haben mir nicht alle Märchen gleich gefallen, aber es war keines dabei, über das ich den Kopf geschüttelt hätte. Ausserdem gefiel mir der Vergleich mit den Märchen, die man hierzulande kennt. Wer Volksmärchen mag, findet in Hetmanns Sammlung einen kleinen Schatz. Leser, die sich für Japan interessieren, werden hier eine neue alte Seite des Landes kennenlernen. Auch für den Schulunterricht ist die Sammlung geeignet, da die Geschichten nicht zu lang sind und ausserdem über eine gross gedruckte Schrift verfügen.

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