Bücher mit dem Tag "eduard"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eduard" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.090)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst war ich eher skeptisch. Denn Vampire gehören zu Fantasy und das ist nicht mein Ding! Durch die Liebesgeschichte ist es ein gutes Buch. Und die Vampire und Werwölfe kann man gut verkraften. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, wurde es so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Am Ende fand ich das Buch sehr gut!

  2. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.093)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Teil drei musste ich dann auch noch lesen... ..... ..... Ebenfalls sehr spannend und wunderbar geschrieben. ..... ..... Die Liebesgeschichte im Vordergrund ist ein großer Pluspunkt der Reihe. ..... ..... Fesselt die Leser und Leserinnen absolut von der ersten bis zur letzten Seite. ..... .....

  3. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

     (3.133)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    Veronika beschließt zu sterben ist ein Roman des Autors des "Der Alchemist", niemand anderes als Paulo Coelho. Während der Alchemist den Leser in eine andere Welt verführt und mit schönen Worten ausgeschmückt ist, beschränkt sich dieses Buch auf die negativen, traurigen Seiten der Menschheit. 

    Was denkt sich ein Selbstmörder, wie verhalten sich "Verrückte", wie verändert sich das Leben nach einem Aufenthalt für psychische Gesundheit, in einer Anstalt? Diesen und vielen weiteren Fragen nimmt sich Paulo Coelho an. 

    Auch wenn es sich in dem Buch um eine Anlehnung an die Wirklichkeit handelt, konnte ich es dennoch nicht zu Ende lesen. Wie bereits bei einem anderen Buch dieses Autors finde ich die Abschweifungen viel zu langatmig. Ich bin mir sicher es gibt viele Leser die begeistert sind eine ausführliche Beschreibung vieler im Buch geschilderten Begebnisse zu erfahren. Eventuell war es auch einfach der falsche Zeitpunkt in meinem Leben dieses Buch zu lesen. Doch leider musste ich es aus Desinteresse abbrechen und würde es somit keinesfalls weiterempfehlen. 

  4. Cover des Buches Hectors Reise (ISBN: 9783492306249)
    François Lelord

    Hectors Reise

     (1.181)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Diese märchenhaften Zeilen, die mir anfangs noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, regten mich im Laufe der Seiten regelrecht auf. Das lag weniger am Inhalt, denn die Aussagen haben Hand und Fuß. Kein Wunder, der Autor ist schließlich Psychiater. 1953 geboren, konnte er schon 2002, als das Buch in Frankreich zum ersten Mal erschien, auf seine nicht nur während der Arbeit erworbene Kenntnis der Menschen und Charaktere schauen. Was mich genervt hat beim Lesen und beinahe nach der Hälfte des Buches abbrechen ließ, war sein Stilmittel. Er spricht seine Leser an, als wären sie kleine, unwissende Kinder.

    Wen das nicht stört, der kann die 23 Lehrsätze bejahen, die er sich auf seiner Reise durch China und mehrere unbenannte, aber gut erkennbare Länder erarbeitet hat. Allerdings sind die Weisheiten für fortgeschrittenere Semester nicht mehr neu und so hatte ich persönlich keinen Mehrwert durch das Lesen.

  5. Cover des Buches Hector und die Entdeckung der Zeit (ISBN: 9783492953344)
    François Lelord

    Hector und die Entdeckung der Zeit

     (233)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Hector und seine wunderbar schöne Sicht der Dinge begeistern mich immer wieder. Seine wie nebenher entdeckten philosophischen Gedanken bringen den Leser zum Schmunzeln und zum Denken. Lelord hat eine wunderbare Art, mit dem Sinn des Lebens umzugehen. Immer wieder gerne, auch wenn der Erstlingsroman mit Der Suche nach dem Glück unerreicht bleibt :-)

  6. Cover des Buches Wolf Hall / Bring Up the Bodies (ISBN: 9781250064172)
    Hilary Mantel

    Wolf Hall / Bring Up the Bodies

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    England im Jahr 1500: Als der Schmiedssohn Thomas vor seinem schlagwütigen Vater aus seiner Heimat Putney flüchtet, kann er wohl nicht im Traum daran gedacht haben, wohin sein Leben ihn dreißig Jahre später geführt haben mag ...

    Im Jahre 1527 dient Thomas Cromwell dem mächtigen Kardinal Wolsey, Intrigant und Lordkanzler König Henry VIII. Als Wolsey jedoch versagt, Henry von seiner ungeliebten Ehefrau Katharins von Aragon zu scheiden und ihn zur Ehe mit seiner Geliebten Anne Boleyn frei zu stellen, fällt der Kardinal tief - nicht aber sein Diener. 

    Für Cromwell, der Schmiedssohn aus Putney, beginnt eine Hofkarriere, ein märchenhafter Aufstieg, der ihn ebenso berühmt wie berüchtigt machen wird ...


    Thomas Cromwell darf sich wohl gemeinsam mit Persönlichkeiten wie Richard III., Gilles de Rais oder Cesare Borgia in die Liste der bekanntesten "Bösewichte" aus Spätmittelalter und Renaissance einreihen.

    Umso überraschter war ich, als ich in der Serienverfilmung des Romans "Wölfe" einen ganz anderen Cromwell präsentiert bekam - den Menschen Thomas Cromwell; den Ehemann, den Vater, den armen heimatlosen Jungen, der sich durchgeboxt hat. Nach dem Ansehen der Verfilmung widmete ich mich dann auch dem Buch (eigentlich die falsche Reihenfolge) - und war noch einmal zusätzlich begeistert, denn das Buch schlägt die TV-Serie um Längen!

    Die mir zuvor völlig unbekannte Hilary Mantel entwirft hier ein Porträt der Tudorzeit, wie es kaum zu überbieten ist! Stilistisch sehr anspruchsvoll (keine Bett- oder Strandlektüre!), gut recherchiert mit perfekt ausgearbeiteten Figuren ... Ein Meisterwerk der besonderen Art! Tiefgründig. Informativ. Spannend. Bildhaft ...

    Nur genial.

    Zehn Sterne wenn es ginge! Volle Empfehlung.

  7. Cover des Buches Die Wahlverwandtschaften (ISBN: 9783150142165)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Die Wahlverwandtschaften

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe „Die Wahlverwandtschaften“ vor Kurzem gelesen und muss mich erst einmal davon erholen. Möchte inzwischen ein paar Gedanken dazu loswerden. So geärgert wie dieses Buch, hat mich schon lange nichts mehr. Meiner Meinung nach kann man aus dieser Geschichte kaum etwas lernen – unterhaltsam kann sie unter Umständen sein, die eine oder andere Lebensweisheit ist drinnen, aber das ist dann auch schon alles. Die Protagonisten des Romans haben zu viel Freizeit und steigern sich in irgendwelche Genusssüchte, die nichts mehr mit einem gesunden Leben oder mit einem Alltag zu tun haben, wie wir normale Menschen ihn kennen. Die Geschichte beginnt mit dem Paar Eduard und Charlotte, das sich ein Paradies geschaffen hat; die beiden leben in Abgeschiedenheit und Wohlstand: Es wird lustgewandelt und genossen; es ist alles dermaßen perfekt, dass sie sich von den Langzeitgästen Ottilie und diesem Hauptmann dermaßen aus der Fassung bringen lassen, dass ihr gesamtes Lebenswerk ins Wanken gerät, alles, was sie zusammen geschaffen haben wird durch ihre Gefühlswandlungen leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Das bedeutet auch, dass Eduards und Charlottes gemeinsame Projekte nicht recht anstrengend waren, sonst hätten sie es sich wahrscheinlich zwei Mal überlegt, alles einfach so in den Wind zu schießen. Die arme Ottilie, die eigentlich immer nur sowohl von Eduard, der seinen zweiten Frühling mit ihr erleben möchte, als auch von Charlotte, die sie ab einem bestimmten Zeitpunkt nur mehr unter Kontrolle hält, bedrängt. Ottilie ist eigentlich nur Opfer der übersteigerten Genusssucht dieses emotional instabilen Paares. Am Ende muss sie dann alles bezahlen. Der Autor führt zwar die Figur der Luciane, Tochter von Charlotte, als Genuss-Charakter ein und möchte dadurch wahrscheinlich von der eigentlichen Prunk- und Genusssucht von Charlotte und Eduard ablenken – es funktioniert aber nicht. Goethe zu kritisieren ist ja echt ein starkes Stück, aber ich muss einfach sagen, dass mich dieses Werk echt nicht vom Hocker gerissen hat. Dieser Mensch schwebte irgendwo in einer anderen Welt, es wird nicht gearbeitet, nichts ist anstrengend, man gibt sich den Genüssen hin und steigert sich dermaßen hinein, dass es echt gefährlich wird. Goethe sei ja ein Genie gewesen, heißt es. Na kein Wunder bei dem Lebensstandard.
  8. Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
    Philip Sington

    Das Einstein-Mädchen

     (137)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover passt sehr gut zum Buch und gefällt mir sehr. Es zeigt ein Mädchen, sehr schön aber geheimnisvoll und fasst mystisch.

    In meiner Bücherei ist das Buch als "Krimi" angezeigt, dies sehr ich nicht so. Meines Erachtens ist es ein historischer Roman.

    Das Buch spielt zur Zeit 1932 in Deutschland. Ein Mädchen wird in der Nähe von Caputh gefunden, sie hat das Gedächtnis verloren. Das einzige was sie bei sich trägt ist ein Zettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Über Umwege kommt sie in die psychiatrische Klinik zu Dr. Martin Kirsch. Dieser versucht herauszufinden wer das Mädchen ist und ob sie etwas mit Einstein zu tun hat.

    Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen, gerade in der 2. Hälfte des Buches ist es spannend. Auch hat mir gefallen, dass immer wieder ein Kapitel in Briefform geschrieben war. Teilweise wusste man jedoch nicht, ob das Kapitel in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt, dies hätte besser aufgezeigt werden können.
    Ein Minuspunkt ist für mich ganz klar, dass es eine ganze Zeit dauert bis etwas Spannung aufgebaut wird, zu Anfang plätschert der Roman so dahin, dies ändert sich ungefair ab der Hälfte des Buches. Auch die beginnende Liebesbeziehung zwischen Patientin und Arzt fand ich zu Klischee behaftet.

    Ein großer Pluspunkt am Buch ist, dass es sehr gut recherchiert worden ist, vor allem im Bereich Psychiatrie in den 30er Jahren. Dies hat mir sehr gut gefallen und war sehr interessant und spannend zu lesen. Obwohl man von den Behandlungen damals weiss ist es doch immer wieder schockierend darüber zu lesen und zu erfahren wie Psychisch Kranke in der Nazizeit und der Vergangenheit im allgemeinen Behandelt würden, welch fatale Behandlungsmethoden es gab usw.

    Fazit: Ein Buch, welches einem sehr gut die Psychiatrie der 30 Jahre näher bringt, mit einer Grundgeschichte die Anfangs Längen hat, die aber ab der Hälfte richtig gut und spannend wird.

  9. Cover des Buches Finster (ISBN: 9783453675834)
    Richard Laymon

    Finster

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Wendell_K

    Finster von Richard Laymon bietet teils solide Unterhaltung und Spannung, erreicht aber nicht den ansonsten von Laymon gewohnten "Speed-Rhythmus". Laymons direkter Schreibstil ist da, aber der Plot entfaltet sich sehr langsam und kann bis zum Ende hin nicht ganz überzeugen. Campus- und Kleinstadt-Atmosphäre sind gut getroffen, auch einige Protagonisten, aber der Hauptantagonist bleibt doch sehr blass und merkwürdig ... genau wie andere Gestalten, auf die Ed nachts bei seinen Streifzügen trifft. Spannung kommt schon auf, reicht aber nicht an andere Laymon-Bücher heran.

  10. Cover des Buches Die Drachenbraut (ISBN: B086SZ3G94)
    Kristina Günak

    Die Drachenbraut

     (29)
    Aktuelle Rezension von: sessi

    Die Geschichte von Dr. Josefine Rosenberg und Valentin Lazar.

    Dr. Josefine Rosenberg ist eine Ärztin, die auch in der magischen Welt zuhause ist. Sie hat heilende Hände.

    Der letzte der Drachen Valentin Lazar leidet immer wieder an Schwächeanfällen : und in einem solchen findet ihn die Ärztin.

    Sie ist zwar Ärztin und in der menschlichen als auch in der magischen Welt zu Hause, weiß aber nichts über ihre Herkunft.

    Es gibt einen Angriff der Dunkelelfen, der das Ende der Welt einläutet.. und nur die Vorhersage von der Frau mit den heilenden Händen und dem letzten Drachen kann den Weltuntergang verhindern...

    Es ist etwas platt und sehr offentsichtlich. Keine wilden Überraschungen. Aber alles in allem passt es und es ist eine runde Geschichte. Meine Wertung 3,5 :-)


  11. Cover des Buches Mr. Pattapu und das Geheimnis der "Morning Rose" (Katzenkrimi) (ISBN: 9783981507584)
    Carola Kickers

    Mr. Pattapu und das Geheimnis der "Morning Rose" (Katzenkrimi)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ginnykatze
    Eine tierische Bande ermittelt! Zum Inhalt: Als der rote Perserkater Mr. Pattapu durch sein Haus in Whitstable schreitet, er erbte es von Major Fowley, ist er noch guter Dinge. Seine Katzenfreundin Melody ist immer an seiner Seite. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn die Haushälterin Rosie und ihr eben angetrauter Ehemann Henry kümmern sich rührend um die beiden Katzen. Außerdem gibt es da noch die Ratte Lola und die Spinne Eduard, die die skurrile Tierrunde komplettieren. Rosie und Henry, die auf Hochzeitsreise gehen wollen, engagieren die sechzehnjährige Jennifer, die Tochter des Strandwärters, als Tiersitter. Sie können ja auch nicht ahnen, dass in Wihtstable gerade eine Diebesbande unterwegs ist. So begeben sie sich also auf ihre Hochzeitsreise und überlassen den Katzen ihr Terrain. Mr. Pattapu merkt als Erster, dass hier irgendetwas nicht stimmt; denn ständig steht ein weißer Lieferwagen vor der Eingangstür. Dieser Wagen gehört keineswegs in das kleine Örtchen und so sind alle seine Barthaare aufs Äußerste angespannt. So mehr werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst und lasst Euch überraschen. Fazit: Carola Kickers versteht es, den Leser an diesen Katzenkrimi zu binden. Sie beschreibt hier die Tiere mit so viel Liebe, dass man sie direkt vor Augen hat. Der rote Perserkater, die silbergraue Katze, die weiße Ratte und die haarige Spinne. Sie alle sind mir gleich ans Herz gewachsen. Auch der Krimianteil kommt hier nicht zu kurz. Es wird hervorragend geschildert, wie das kleine Örtchen Whitstable durch die Diebesbande in Aufruhr gerät und selbst Scotland Yard zur Ermittlung anrückt. Auch die Beschreibungen der menschlichen Charaktere gelingt ihr hier sehr gut. Ich konnte mich jederzeit in die Geschichte hineinversetzen, hatte ein Lächeln auf den Lippen, wenn hier wieder die Sprüche der Katzen, der Ratte und vor allem der Spinne, Eduard ist ja Österreicher, geschrieben wurden. Klasse. Hier kommen von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für junge Leser, nein auch für ältere Tierliebhaber ist dieses E-Book ein tolles Lesevergnügen. Bedanken möchte ich mich hier beim MCK Verlag, der mir das E-Book zur Verfügung stellte.
  12. Cover des Buches Bestseller-Pixi: Bisschen, der kleine Vampir (ISBN: 9783551040565)
    Stephenie Stoker

    Bestseller-Pixi: Bisschen, der kleine Vampir

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Stundenblume
    ist das niedlich! Das war ein super Geburtstagsgeschenk ;)
  13. Cover des Buches Hector und die Entdeckung der Zeit (ISBN: 9783844904796)
    François Lelord

    Hector und die Entdeckung der Zeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Philosophisches Tiefseetauchen in der Badewanne........
    Gestehe das Hörbuch vor Ende der ersten CD abgebrochen zu haben.
    Wegen Nichtgefallen. Werde jetzt auch immer fröhlich ein Liedchen peifend einen großen Bogen um den Autor machen. Hier wurden Vorurteile bestätigt. Ist auch schön ;)

  14. Cover des Buches Aufs Leben, die Liebe...und meinen Tod (ISBN: B00JGPDLPG)
    Sam Bennet

    Aufs Leben, die Liebe...und meinen Tod

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Salomon112

    Als sporadischer Thriller-Leser habe ich mich von diesem Roman gleich so mitreissen lassen wie schon lange nicht mehr. "Aufs Leben, die Liebe...und meinen Tod" von Sam Bennet.
    Ja, er hat mir gefallen. Berauschend diese selbstbewusste, schnelle Erzählweise, und das von Anfang an. Die Figuren fein und klug gezeichnet: Penny, Sebastian, Pearl leben vor einem auf, als würde man sie persönlich kennen. Dabei hat es Sam Bennet nicht versäumt, jeder ihrer Figuren eine psychische Zerrissenheit angedeihen zu lassen, was den Konflikten zwischen den Protagonisten zusätzlich Tiefe verleiht. "Shane war oft sensibel und vorsichtig im Umgang mit labilen Menschen. Allerdings nicht, wenn es mich betraf."
    Oder Sebastian, der starke Mann, der für die zwischenmenschliche Liebe dann aber doch zu sensibel ist. Das macht die Szene auf den Seiten 262-267 so unglaublich schön und sexy. Vor allem wie Penny sich an der Reling Bastian vornimmt, mitfühlend aber gleichzeitig heiss erregt wie ein Mann.
    "Egal, was ich nun gleich tue, du darfst dich nicht dagegen wehren."
    Das Doppelspiel der schizophrenen Pearl/Felicia ist raffiniert eingefädelt und sorgt am Schluss für eine gelungene Überraschung. Stark auch die Dialoge und Kampfszenen an der Geburtstagsfeier auf S. 369:
    "Dann griff ich mir das gelackte Bürschchen und gab ihm erst einmal eine Kopfnuss, die ihm die Nase geräuschvoll zerbarst."
    Der Schlusssatz ist mega cool:
    "Das Entsichern ihrer Waffe war das Letzte, was ich vernahm..." Boom.
    Der Roman ist umfangreich, aber mit der Sam Bennets so typischer Leidenschaft und Persönlichkeit verfasst. Davon lebt das Buch, und davon lebt die Sprache der Autorin, der man gerne folgt. Es ist eine gelebte Geschichte im sauber konzipierten Thrillerkostüm. Spannung garantiert!

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