Bücher mit dem Tag "egmont"

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137 Bücher

  1. Cover des Buches Ashes - Tödliche Schatten (ISBN: 9783732547784)
    Ilsa J. Bick

    Ashes - Tödliche Schatten

     (427)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 576 Seiten

    Verlag: INK (9. August 2012)

    ISBN-13: 978-3863960063

    empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren

    Originaltitel: Shadows

    Übersetzung: Robert A. Weiß, Gerlinde Schermer-Rauwolf und Sonja Schuhmacer

    nur noch als E-Book oder antiquarisch erhältlich


    Rasante Fortsetzung


    Schon Band 1 dieser Reihe von Ilsa J. Bick hat mich in seinen Bann geschlagen und ich war froh, die weiteren Teile schon in meinem Regal zu haben, denn so konnte ich zeitnah weiterlesen. Das ist auch gut so, denn Band 2 schließt nahtlos dort an, wo Band 1 mehr oder weniger abrupt endete. Vorkenntnisse sind hier unbedingt notwendig, sonst wird man der Handlung nicht folgen können. Es wird nicht allzu viel aus dem 1. Band wiederholt.


    Im Gegensatz zum 1. Teil wird jetzt nicht nur aus Alex’ Perspektive erzählt, sondern wechselweise aus mehreren verschiedenen. Dadurch zerfasert die Geschichte zwar ein wenig, aber am Kapitelende finden sich oft Cliffhanger, was zu noch mehr Spannung beträgt, als eh schon vorhanden ist. Es gibt etliche brutale, blutige und ekelerregende Szenen - das ist absolut nichts für zartbesaitete Lesende.


    Die Autorin macht es ihren Protagonist*innen nicht leicht. Immer wieder geraten sie in brenzlige, schier ausweglose Situationen und auch hier weiß man wie schon beim 1. Band am Ende nicht, ob alle überlebt haben. Da ich aber neugierig bin, werde ich Band 3 schon bald in Angriff nehmen.


    Die Tetralogie:

    1. Brennendes Herz

    2. Tödliche Schatten

    3. Ruhelose Seelen

    4. Pechschwarzer Mond


    ★★★★★

  2. Cover des Buches Ashes - Brennendes Herz (ISBN: 9783732547777)
    Ilsa J. Bick

    Ashes - Brennendes Herz

     (776)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Erst mal war das buch ganz anders als ich erwartet hatte von der Thematik, aber die Entwicklung der story, der Schreibstil und die die Beschreibungen haben mir allerdings sehr gut gefallen und die Geschichte war spannend und fesselnd und kurzweilig. Es liest sich schnell und flüssig. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht auch wenn, dank vieler Zombiefilme und Serien, der Twist keine große Überraschung für mich war

  3. Cover des Buches Leopardenblut (ISBN: 9783802587634)
    Nalini Singh

    Leopardenblut

     (1.132)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.

    Spoiler: ist es. 

    “Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.

    Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.

    Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Der Club der Traumtänzer (ISBN: 9783832162634)
    Andreas Izquierdo

    Der Club der Traumtänzer

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Fynn_Augustus

    Ich denke, dass dieses Buch sehr schön ist und der Hauptcharakter Gabor einen Weg durchmacht, den sehr viele Menschen schön finden und der ihn liebenswert macht. Der egozentrische Anzugträger, der ein Herz hat und auf einmal der größte, selbstloseste Empath wird.
    Das fand ich ziemlich unrealistisch, für solch ein Buch aber vorhersehbar. Deshalb gibt es einen Punkt Abzug.

    Sonst haben mir alle Aspekte des Buches gefallen.

    Andreas Izquierdo lehrt einiges und regt zum nachdenken an, ohne dabei etwas aufzuzwingen.

    Er schreibt so schön, dass man sich in alle Charaktere hineinversetzen kann und mit allen mitfiebert.

    Die Sprache ist leicht, sodass man es gut zwischendurch lesen kann. Trotzdem sollte man sich Zeit nehmen, um es genießen zu können und über die Nachrichten nachzudenken.

    Dies war mein zweites Buch von ihm, das erste war "Kein guter Mann". Es wird nicht das letzte gewesen sein.

  5. Cover des Buches Mara und der Feuerbringer (ISBN: 9783968150734)
    Tommy Krappweis

    Mara und der Feuerbringer

     (201)
    Aktuelle Rezension von: pieni_tarinankertoja

    Mara und der Feuerbringer ist der erste Teil einer fantastischen Triologie aus der Feder von Tommy Krappweis, welcher im Edition Roter Drache Verlag erschienen ist.

    Mit 288 Seiten ist es auch ein recht schmales Buch, was aber nicht heißt, dass es deshalb nicht genauso spannend, lustig und einfach nur eine tolle Geschichte sein kann, wie nunmal ein doppelt so viele Seiten enthaltendes Buch. Nein, der Autor schafft es hier tatsächlich auf eine absolut geniale Art nicht nur Mara in die nordische Mythologie und ein Abenteuer mit und um den Halbgott Loki zu katapultieren, sondern mich als Lesende gleich mit.

    Lernen wir hier nämlich nicht nur die dem Titel namensgebende Mara und ihre Umwelt genauer kennen, sondern gleich noch jede Menge über eben die verpackten Götter und ihre Sagen sowie deren Einfluss auf die heutige Zeit. Alles auch nochmals super am Ende des Buches in einem sehr ausführlichen Glossar zusammengepackt, was sehr hilfreich ist.

    Mir hat diese Geschichte mit all ihren gut ausgearbeiteten Figuren, den Geheimnissen, Abenteuern und selbst dem mitverarbeiteten Thema von Mobbing wirklich sehr gut gefallen und ich hatte teilweise echt das Gefühl, mittendrin, statt nur lesend dabei zu sein. Also gibt es von mir deshalb eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auch schon auf die beiden weiteren Teile, in dem Mara gemeinsam mit Professor Wiesinger die Welt hoffentlich retten wird.


  6. Cover des Buches Ein Skandal in Schottland (ISBN: 9783802597671)
    Maggie Robinson

    Ein Skandal in Schottland

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JaninaBernstein

    Bewertung: 3 von 5 Sternen

    Kurzzusammenfassung:
    Mary Arden Evensong leitet, stellvertretend für ihre kranke Tante Mim, die Personalvermittlungsagentur "Evensong-Agentur". Mary gibt sich als ihre Tante aus und lernt dabei den attraktiven Baron Lord Alec Raeburn kennen. Dieser bittet sie, den Mord an seiner Frau zu rächen - diese hat sich selbst in den Tot gestürzt. Alec gibt Dr. Bauer die Schuld an dem Suizid seiner jungen Frau Edith und will Bauer eine Falle stellen. Mary nimmt den Auftrag an und gibt sich als Bauers nächstes Opfer aus. Doch diese Falle stellt sich als gefährlich heraus und wird für alle drei Folgen haben. Hinzu kommt, dass Mary, wie auch Alec ihre Anziehung zu einander nicht leugnen können. Mary möchte mehr, als Alecs Problem lösen und macht ihm ein unmoralisches Angebot, welches er nicht ablehnen kann.

    ---------------------------------------------------

    Eigene Meinung:

    Story:

    Maggie Robinsons Ein Skandal in Schottland ist ein mitreißender, feel good Roman, in dem das weibliche Geschlecht klar das stärkere ist, dieses trotzdem noch viel zu lernen hat. Mary ist stark, vertritt ihre Tante seit 4 Jahren im Geschäft, ist intelligent und sehr hübsch. Sie schafft es, mit ihren 29 Jahren die Probleme anderer zu lösen. Doch dabei kommt ihr eigenes Privatleben viel zu kurz. Als sie dann auf Alec trifft, sieht sie ihre Chance, das aufzuholen, was sie bisher verpasst hat: Sie ist noch unbefleckt. 

    Maggie Robinson schafft es, die verschiedenen Themen dieser Story unter einen Hut zu bringen, ohne dass man überfordert ist. Es gibt einen Skandal, einen Auftrag, eine Falle, eine zu nehmende Jungfräulichkeit, ein sich anziehendes Paar und einen Mord. All das passiert nebeneinander, innerhalb der Story, in Harmonie zu einander.  

    Leider kam mir das Ende etwas zu kurz und zu plötzlich. Die beschriebene Momentaufnahme der Story "Der Skandal und der Auftrag" wird deutlich und ausführlich beschrieben. Dennoch gibt es am Ende viele offene Fragen, welche unbeantwortet bleiben.

    Ich hätte gerne noch gewusst, wie es mit Mac und Oliver weiter geht. Ob Alec seine Verletzung überlebt (es schien so, als würde alles gut werden) und ob das Happy End, welches sich Alec und Mary füreinander ausgemalt haben, so kommt, wie sie es sich wünschen.

    Ebenfalls fehlt nach wie vor der endgültige Beweis, wie/ warum Edith gestorben ist. Dies ist recht unbefriedigend, da Alec seine Frau rächen wollte und man natürlich auch wissen möchte, ob die Vermutung bzgl. des Grundes ihres Suizids, stimmt. 

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    Schreibstil:

    Ich finde den Schreibstil von Maggie toll. Dieser ist einfach zu verstehen und beinhaltet keine Schachtelsätze oder sonstige komplizierte Konstrukte. Somit war es sehr einfach der Story zu folgen. Ebenfalls war mir nie langweilig, obwohl alles recht detailliert beschrieben wurde. Viele Gespräche wurden von beiden Seiten beleuchtet und somit leicht wiederholt. Hier vermute ich, dass die Autorin dem Leser entgegen kommen wollte: diese Wiederholung hat es leichter gemacht wieder in die Story zu finden, wenn man das Buch zwischenzeitlich mal zur Seite legen musste.

    Ebenfalls konnte man klar zwischen den Charakteren unterschreiben, dank des Schreibstils. Mary war eher frech, Tante Mim recht schroff und Oliver war neunmalklug unterwegs, sowie recht witzig. Alec war meistens ernst und sehr nachdenklich.

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    Charaktere:

    Ein Skandal in Schottland birgt viele tolle und einzigartige Charaktere. Hier habe ich die Protas, wie auch die Nebenfiguren, sehr ins Herz geschlossen. 

    Oliver, Marys Assistent, wie auch Mac, Alecs Diener, sind beides liebe Seelen und haben nur das Beste verdient. Ich finde es schön, dass beide Protas, Mary wie auch Alec, für die sexuellen Vorlieben der beiden, Verständnis haben. Im 20. Jahrhundert war die Homosexualität kein Tabuthema mehr, aber es wurde auch nicht gerne gesehen.

    Tante Mim ist eine ruppige und offene ältere Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Ich bin sicher, dass sie Mary und ihrem Glück nicht im Wege stehen wird. 

    Alec und Mary haben einander verdient. Alec ist der reiche Riese, welcher einen ruinierten Ruf hat und eigentlich nur ankommen will im Leben und Mary hat so viel in ihrem Leben verpasst, dass sie vieles nie kennen gelernt hat, z.B.: wie man richtig lebt und genießt. Dass die beiden zueinander finden, habe ich mir aufrichtig gewünscht - sie haben einander verdient. Alec muss wieder erfahren, was Liebe ist und Mary muss erfahren, wie es ist, geliebt zu werden und sich nicht hinter ihrer Arbeit zu verstecken. Beide tun einander gut und sind füreinander bestimmt.

    Ebenfalls braucht Alec eine Frau, die intelligent ist und anpacken kann. Mary hat viel auf sich genommen, um Alecs Auftrag ausführen zu können. Zusammen können sie einer rosigen Zukunft entgegen schauen.

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    Fazit:

    Allem in allem war der Roman Ein Skandal in Schottland von Maggie Robinson eine schöne feel good Geschichte. Man hat mit Mary mitgefiebert, als sie entjungfert wurde und hat gehofft, dass Alec wieder glücklich wird. Ebenfalls gehen beide Figuren als Helden aus dem Roman hervor, was ein wirkliches Happy End ist. 

    Zwar war das Ende nochmal etwas dramatischer, jedoch war die Story sonst entspannt und recht unaufregend. Hier hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Skandale, Dramen und Geheimnisse gewünscht, damit der Titel des Buches, der Story an sich gerecht wird.

  7. Cover des Buches Julia für immer (ISBN: 9783802597503)
    Stacey Jay

    Julia für immer

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Als ich das erste Mal von dem Buch "Julia für immer" gehört habe und die Leseprobe mich schon sehr begeistern konnte, war ich mehr als gespannt auf die komplette Geschichte. Stacey Jay hat eine unvergessliche Geschichte aus einer altbekannten erschaffen, mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und nichts hätte mich je auf das vorbereiten können, was angeblich wirklich passiert ist...


    Die Geschichte von Romeo und Julia hat mich nie wirklich begeistern können, einfach weil ich es zu tragisch fand. Doch dieses Buch erzählt eine ganz andere Geschichte. Romeo lebt. Julia lebt. Und Romeo hat Julia auf dem Gewissen. Nun lebt er seit siebenhundert Jahren als Söldner und hat sich der Mission verschrieben, die wahren Liebenden zu bekehren und ins Dunkle zu führen. Und wie sollte es anders sein, ist Julia diejenige, die ihn immer wieder aufhalten muss. Sie kämpfen gegeneinander für ihre Seiten und in einem nahezu ewigen Kreislauf scheint es ihr beider Schicksal zu sein, des anderen Leben auszulöschen um dann Jahre später in einem anderen Körper wieder aufeinander zu treffen und erneut gegeneinander antreten zu müssen...


    Stacey Jay's flüssiger Erzählstil und ihr wahre Kunst mit Worten umzugehen, sodass die Geschichte mich von Anfang an gefesselt hat, hat mir ein paar tolle Lesestunden geschenkt. Heute morgen um halb neun habe ich mit dem Buch begonnen und bis auf 1 1/2 Stunden Pause, konnte ich nicht auf die Geschichte verzichten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    Aus ihrem üblichen Dämmerzustand aus dem Nebeltal wird Julia plötzlich wieder in die Welt hineinkatapultiert. Sie hat keine Ahnung in wessen Körper sie nun steckt und in welchem Jahr sie sich befindet. Und das sie hier ist, kann nur eins bedeuten: Sie hat wieder eine Mission. Zwei Seelenverwandte, die sie zueinander führen muss bevor sich die Söldner einen der Beiden wieder zu eigen machen und für ein Ungleichgewicht der Mächte sorgen. Zu diesen Söldner gehört auch ihr ehemaliger Geliebter, Romeo, dem sie den Tod zu verdanken hat und die Umstände, dass sie nun seit siebenhundert Jahren einen ewig wiederkehrenden Kreislauf durchläuft. Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie Romeo wieder einmal gegenüber stehen würde.

    In ihrem aktuellen Körper eines jungen Mädchens namens Ariel Dragland, erkundet Julia zunächst die Erinnerungen des Mädchens. Sie erfährt, dass der Junge neben ihr, Dylan, der Auslöser dafür war, dass Ariel den Wagen in den Graben gesteuert hat - mit dem vollen Bewusstsein ihr beider Leben zu beenden. Denn Ariel ist mehr als verletzt. Dylan wollte sie - das Narbengesicht - nur verführen um eine Wette mit seinen Kumpels zu gewinnen. Dylan gibt kein Lebenszeichen mehr von sich und Julias eigene Gefühle schlagen eine Richtung ein, die sie nie nehmen dürfte. Sie wünscht Dylan das schlimmste. Nicht den Tod, denn das würde gegen alles stehen, wofür sie selbst steht, aber ein paar Knochenbrüche und Schmerzen wären die gerechte Strafe für diesen jungen Mann, der mit zwanzig Jahren garantiert zum Serienkiller mutieren könnte. Als Dylan tief Luft holt und schluchzt vor Schmerz passiert es: Romeo hat sich Dylan's Körper schon geholt, der Junge ist tot.


    Julia ist eine sehr tolle und führende Protagonistin, die mich sofort für sich eingenommen hat. Sie ist so ganz anders, als ich es erwartet hätte. Im Grunde muss sie einfach ihrer Aufgabe nachkommen ohne dabei eigene Gefühle zu entwickeln, aber alles ist natürlich ganz anders. Nicht nur, dass sie sich verliebt, sondern auch, dass sie ihr eigene Lebensgeschichte und die Gefühle hinterfragt und sich nichts mehr wünscht, als das die Leute um sie herum sie sehen und nicht nur die Hülle ihres geliehenen Körpers. Dabei geht sie sehr oft ein Risiko ein, was der Geschichte nochmal einen Tick Dramatik einhaucht. Ich habe mir für sie gewünscht, dass sie sich selbst findet und konnte mich gut in ihren Schmerz hineinversetzen.

    Romeo hingegen ist, trotz seines offensichtlich bösartigen Wesens eine Figur, die ich dennoch mögen musste. Er scheint es einfach nicht besser zu wissen und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass er es schafft, den richtigen Weg zurück zu finden. Für mich gehören Romeo und Julia einfach zusammen. Genauso wie M&M's. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass es auf einmal M&B's heißt oder M&C's. Zu absurd. Doch dass Julia ausgerechnet für den Jungen Gefühle entwickelt, den sie eigentlich beschützen und mit seinem Seelenverwandten - der natürlich nicht sie selbst ist - zusammenbringen muss, fühlte sich für mich richtig an.


    Es ist so eine komplexe Geschichte und bis zum Schluss bekommt man als Leser nicht mal den Hauch einer Ahnung wo das alles enden soll. Und als es dann wirklich auf die Zielgeraden zugeht, hatte ich nur noch ungläubiges Erstaunen für die letzten Zeilen übrig.



    Fazit:

    "Julia für immer" ist sehr romantisch und flott geschrieben. Es  hat Spaß gemacht eine alte Geschichte mal aus einer völlig neuen  Perspektive zu lesen. Stacey Jay hat mit diesem Buch meiner Meinung nach  ein kleines Meisterstück erschaffen, womit man als Fan von tragischen  Liebesgeschichten sicherlich viel Spaß haben wird. Mir hat es jedenfalls  sehr viel Lesevergnügen bereitet und ich würde gerne eine Fortsetzung  dazu lesen... 

  8. Cover des Buches It’s the journey not the destination 01 (ISBN: 9783770495504)
    Ogeretsu Tanaka

    It’s the journey not the destination 01

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

    Aufmachung

    Ich bin ein großer Fan von Takanas Zeichenstil, der eine Mischung aus vielen Details und skizzenhaftem ist. Mein einziges Problem ist, dass ich bei den Äußerlichkeiten eines Charakters Verbindungen zu einem ihrer anderen Werken ziehe. Da dieser ein düsterer Charakter war, hat mich das beim Lesen dieser Geschichte oft etwas gestört.


    Charaktere

    Taichi  hat so seine Probleme, was die Kommunikation seiner Gefühle angeht. Dafür sind sie unerschütterlich und geht seltsame Wege und es zu verdeutlichen.

    Naoto ist eine echte Frohnatur und zudem beliebt. Er feiert gern und lebt im Hier und jetzt.


    Fazit

    Meiner Meinung nach hat es die Mangaka drauf ernste Themen gut umzusetzen. Die Emotionen kommen sehr gut rüber und nehmen mich beim Lesen voll ein. Ihre Charaktere sind alle äußerst authentisch. Was ich allerdings toll finden würde, wäre eine Betrachtung der Gefühlswelten beider Charaktere. Hier kann man nur in Naotos Kopf schauen, dennoch kann ich mir Taichis Gedankenwelt gut vorstellen.

    Alles in Allem, eine schöne Geschichte, die ich noch weiterverfolgen möchte.

  9. Cover des Buches An deiner Seite 02 (ISBN: 9783770471164)
    Ema Toyama

    An deiner Seite 02

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Hikage Sumino ist ein schüchternes und unscheinbares Mädchen, das bisher sehr einsam war. Doch nun interessiert sich ausgerechnet Hinata Muto für sie, der beliebteste Junge der Schule. Das passt den anderen Mädchen überhaupt nicht, was sie Hikage deutlich spüren lassen. Doch Hikage will sich diesmal nicht unterkriegen lassen.

    Mein Leseeindruck:

    Die Geschichte war ziemlich schnell gelesen, da nach meinem Empfinden nicht viel Text vorkam. Hier kamen einige Zeichnungen ganz ohne Text aus. Trotzdem hat mir dieser zweite Band sehr gut gefallen. Besonders die Botschaft, die hinter der Story steckt, mag ich sehr. Auch die Zeichnungen konnten mich überzeugen. Den nächsten Band werde ich somit auf jeden Fall auch noch lesen!

  10. Cover des Buches Darkyn - Versuchung des Zwielichts (ISBN: 9783802587054)
    Lynn Viehl

    Darkyn - Versuchung des Zwielichts

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Dr. Alexandra Keller ist eine erfolgreiche Schönheitschirurgin, die ihre Praxis auch des Öfteren für Bedürftige kostenlos zur Verfügung stellt. Eines Tages erhält sie einen Anruf von dem Millionär Michael Cyprien, der dringend ihre Hilfe braucht. Als sich Alexandra weigert, seinen Fall zu übernehmen, lässt dieser sie kurzerhand entführen. Was Alexandra nicht weiß: Michael ist ein vierhundert Jahre alter Vampir. Er wurde von seinen Feinden furchtbar entstellt, doch seine raschen Heilungskräfte machen eine Operation nahezu unmöglich. Alexandra muss all ihre Fähigkeiten als Chirurgin aufwenden, um ihm zu helfen.

     

    Cover:

    Das Cover finde ich ehrlich gesagt nicht so ansprechend, was schlussendlich leider an einem kleinen, aber feinem Detail liegt. Die blauen und roten Farben sind an sich wirklich ein Hingucker und hätte mit dem hier abgebildeten Herren im Hintergrund wirklich richtig gut sein können. Jedoch war irgendjemand so ideenreich und hat dem armen Kerl allen Ernstes ein Tribaltattoo oder so etwas in der Art über eines seiner Augen gelegt und dadurch wirkt das Cover einfach nur noch lächerlich. Schade, wirklich schade.

     

    Eigener Eindruck:

    Dr. Alexandra Keller hat es in ihrem Leben nicht immer leicht gehabt. Erst als Kind mit ihrem Bruder auf der Straße zu leben, nur um den frühen Tod ihrer Pflegeeltern zu verkraften, musste sie schlussendlich auch noch das enge Band zu ihrem Bruder aufgeben, als dieser sich dazu entschlossen hatte Priester zu werden und nach Latainamerika zu gehen und sie schließlich in einem Internat zurück ließ. Jahre später hat es Alexandra geschafft. Sie ist eine angesehene plastische Chirurgin und kann auf so etwas ähnliches wie eine Beziehung mit einem anderen hoch angesehenen Arzt blicken. Als sie einen mysteriösen Brief bekommt, bei dem sie aufgefordert wird einen Eingriff bei einem Millionär vorzunehmen, lehnt sie mehrmals dankend ab, denn ihre Fälle in ihrer Heimatstadt lassen nicht zu, dass sie sich auch nur ansatzweise in eine andere Stadt begibt. Doch Michael Cyprien zeigt sich hartnäckig. Nach einer Auseinandersetzung mit ihrem zurückgekehrten Bruder findet sich Alexandra plötzlich entführt in New Orleans wieder! Und wäre das alles noch nicht schlimm genug, entpuppt sich ihr Entführer als Vampir, welcher von einer kirchlichen Bruderschaft aufs Schlimmste entstellt wurde. Für Alexandra, welche schlussendlich einsehen muss, dass ihr keine Flucht gelingen wird, bleibt nur völlig fasziniert an die Arbeit zu gehen und nach und nach das Gesicht ihres Entführers wieder herzustellen. Zwischen den beiden entsteht nach und nach so etwas wie eine Hassliebe und Alexandra hat die Hoffnung vielleicht doch heil und lebend aus ihrer Situation wieder heraus zu kommen. Doch dann geschieht ein Unglück welches ihr Leben für immer verändern wird…

     

    Es ist wirklich selten, dass mich ein Buch gleichermaßen fasziniert, aber auch so aufregt, dass ich es am liebsten an die Wand pfeffern möchte! Ja richtig gelesen, an die Wand pfeffern! Warum? Achtung Spoiler ;-)

     

    Wir haben hier erst einmal eine wirklich interessante Idee, welche für die Autorin wahrscheinlich schlüssiger erscheint als dem Leser selbst. Man bekommt hier nämlich recht viele Charaktere und gleichzeitig viele „Fremdwörter“ um die „Augen“ geworfen, dass man erst einmal sehr langsam du zäh in die Geschichte herein kommt. Obendrein muss man die verschiedenen Charaktere und deren Stellung beziehungsweise Verstrickungen erst einmal verstehen, bevor alles einen Sinn macht. So weit so gut. Die Geschichte ist detailliert, man bekommt viel Action geboten, leider weniger Emotionen, dafür aber doch teilweise sehr krasse Szenen, die einen als Leser dann doch auch einmal tief durchatmen lassen. Da geht es um Folterungen und Entstellungen, Mord und Totschlag vom Feinsten, es geht um Vergewaltigungen, Intrigen, eben das volle Programm. Das muss man als Leser erst einmal verdauen. Hinzu kommen ab und an auch noch einige Szenensprünge, welche der Geschichte zeitweise doch den Sinn nehmen, was ich bei den sonst so vielen Details wirklich schade finde. So landen Alexandra und Michael mir nichts dir nichts schnell mal in der Kiste nachdem er wieder hergestellt ist – also das heißt, es ist eher so ein „Ich fresse dich jetzt“-Ding und obwohl sie ihn danach hasst kommen die beiden sich dann doch irgendwann näher, aber irgendwo zwischen den ganzen anderen Dingen scheint die Autorin vergessen zu haben, wann aus diesem Hass eben Liebe wurde. Das ist effektiv wie bei kleinen Kindern – „Wir haben uns angelächelt, wir sind jetzt zusammen, du bist die Liebe meines Lebens...“. Und das wird einem zwischen Folterbeschreibungen und einer halben Vergewaltigung durch den Priester und Bruder der Protagonistin präsentiert. Schon ein bisschen Hardcore. Außerdem muss man sich immer und immer wieder fragen, was denn nun eigentlich der Grund für das Handeln anderer Charaktere ist. Da haben wir Intrigen zwischen Vampiren und der Kirche. Warum, das erschließt sich nicht ganz. Alle haben es auf Alex und ihren Bruder abgesehen. Warum? Man weiß es nach wie vor nicht. Wir haben einen Killervampir, welcher seinen großen Auftritt zu Beginn und zum Ende hin hat – warum, auch das entzieht sich der Logik. Vielleicht haben wir in einem der nachfolgenden Bände irgendwann die Auflösung… in diesem Band jedoch nicht. 

    Und obwohl das alles so ist, wie es ist, hat es die Autorin doch auch geschafft, dass man neugierig auf den nächsten Band ist. Respekt.

     

    Fazit:

    Dieses Buch ist Geschmackssache, war mit manchen Szenen aber doch etwas zu krass. Trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht.

     

    Idee: 5/5

    Details:5/5

    Emotionen: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Charaktere: 3/5

     

    Gesamt: 3 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783802582691

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 390 Seiten

    Verlag: LYX ein Imprint der Bastei Lübbe AG

    Erscheinungsdatum: 06.04.2010

     

  11. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 01 (ISBN: 9783770476480)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 01

     (219)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Sailor Moon gehört ja zu den Standard Reihen wenn man an Manga denkt, gerade an die die für Mädchen geschaffen wurden. Der Zeichenstil ist süß und schön detailliert gezeichnet. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Manga da Usagi nicht nur 14 ist und sich wie eine 14 jährige verhält, sondern auch weil der Dialog manchmal sehr kitschig und gestellt war. Aber nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt und der Manga hat angefangen mir zu gefallen. Irgendwie erinnerten mich einige Stellen an Winx Club (auf eine schöne nostalgische Weise). Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen da dieser mit einem Cliffhanger endet. 

  12. Cover des Buches Kiiri 01 (ISBN: 9783770474967)
    Yukako Kabei

    Kiiri 01

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Phantasai
    Die Geschichte beginnt mit einer kurzen Einleitung wie Unsterbliche im Krieg entstanden sind. Soldaten wurden damals "recycelt" und damit unsterblich. Kiiri ist eine 14jährige Waise und hat die Gabe tote Seelen zu sehen. Sie liebt in einem Internet mit ihrer toten Zimmergenossin Bekka zusammen. Eines Tages begegnen die beiden dem Unsterblichen Harvey, der in Begleitung eines besessenen Radios ist und der auch tote Seelen sehen kann. Und eigentlich sollte es gar keine Unsterblichen mehr geben, da sie nach dem Krieg von der Kirche vernichtet wurden. Dies ist der Beginn einer tiefen Freundschaft. Jedoch gibt es am Ende des 1. Kapitels eine traurige Überraschung. Mal eine etwas andere Story, statt immer nur Shojo-Liebeskram. Gute Zeichnungen und spannend geschrieben. Jedoch kommt mir der Teil mit dem Radio extrem bekannt vor. Nur woher? Es lohnt sich, diesen Manga zu kaufen! Nun heißt es bis September auf den 2. und auch letzten Band warten.
  13. Cover des Buches Sankarea 01 (ISBN: 9783770482603)
    Mitsuru Hattori

    Sankarea 01

     (7)
    Aktuelle Rezension von: CoolSabi20

    Rea ist durch ihr teils hilfloses Verhalten in manchen Situationen eine liebenswürdige Hauptfigur, um die sich Chihiro mit viel Mühe kümmert.

    Er versucht seine Katze wieder zum Leben zu erwecken und will eine Art "Zaubertrank" brauchen, kann aber in seinem Buch die letzte Zutat nicht entziffern. Rea stößt durch einen Zufall auf ihn und will ihm um jeden Preis helfen, da sie in ihrem Leben auch mal etwas anderes machen will, als zu Hause immer nach den Vorgaben ihres Vaters zu Leben. Sie findet die letzte Zutat und können gemeinsam das Gebräu vollenden. Rea steckt unauffällig ein kleines Fläschchen ein, da sie in diesem Moment noch glaubt, das der Trank tödlich ist. Um der Hölle zu Hause zu entkommen, trinkt sie das Fläschchen, doch nichts passiert. Als sie kurz darauf doch stirbt, erwacht sir wieder zum Leben. Chihiro kümmert sich von nun an um Rea.

     

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, schon ab der Ersten Seite. Man kann richtig mitfühlen, wie Rea unter ihrem Vater leidet und durch Chihiro "befreit" wird. Die Geschichte ist total schön und auch gut geschrieben. Die Bilder sind ebenfalls gut gelungen.

    Ich werde den Folgeband auf alle Fälle auch lesen!!

  14. Cover des Buches Pocha-Pocha Swimming Club 01 (ISBN: 9783770481071)
    Ema Tohyama

    Pocha-Pocha Swimming Club 01

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Ich bin Katsuyo und ich liebe es, zu essen! Leider hat sich meine Leidenschaft auf meine Figur niedergeschlagen... da mein großer Schwarm Samejima jedoch so gar nicht auf Pummelchen zu stehen scheint, möchte ich unbedingt abnehmen! Aber muss es ausgerechnet der Schwimmclub sein...?!

     

    Cover:

    Das Cover gefiel mir gleich auf Anhieb. Zu sehen sind hier die vier Freundinnen Hatsume, Rinko, Katsuyo und Ayumi, wie sie in ihren Badeanzügen am Poolrand sitzen und sich ordentlich die Bäuche vollschlagen. Besser hätte man die Geschichte in einem Cover nicht verpacken können. Ich liebe es absolut.

     

    Eigener Eindruck:

    Um ihrem Schwarm Samejima nahe zu sein, hat sich Katsuyo für dessen Schule entschieden. Doch bereits am ersten Tag erlebt Katsuyo eine wirkliche Schlappe, denn sie muss sich anhören, wie Samejima zu einem seiner Mitschüler sagt, dass es ihm egal ist, wie ein Mädchen aussieht, nur pummelig darf sie nicht sein. Zu viel für Katsuyo, welche zu viel auf den Hüften hat – und das ist kein Wunder, denn ihre Familie betreibt ein Restaurant und ist immer darauf bedacht dem Mädchen genügend Essen mit in die Schule zu geben, da sie kein Kostverächter ist. Für Katsuyo steht fest, dass sich etwas ändern muss und so eröffnet sie ihrem Jugendfreund Ken, dass sie sich in einem Schulverein eintragen wird. Doch was soll so richtig zu ihr passen? Gemeinsam mit ihrer neu gewonnenen – und viel zu dünnen, aber genauso esssüchtigen – Freundin Ayumi landet sie schließlich im Schwimmverein der Mädchen, welcher lediglich von Hatsume und Rinko besucht wird. Ehe sich die beiden versehen, sind sie Mitglied im Schwimmverein und müssen allerlei Dinge über sich ergehen lassen. Aber was tut man nicht alles für seinen Schwarm oder…?

     

    Ich habe selten beim Lesen so viel gelacht wie bei diesem Manga. Die Geschichte von Katsuyo ist ja wie aus dem Leben gegriffen. Wer will nicht gern abnehmen oder jemanden gefallen oder hat das Problem, dass Essen einfach viel zu gut schmeckt und man seinen inneren Schweinehund kaum überwinden kann. Katsuyo erlebt alltägliche Situationen, die einem selbst irgendwann im Leben einmal begegnen und versucht etwas aus ihrer Situation zu machen. Das ist mutig und macht sie gleich sehr sympathisch, auch wenn sie als Charakter oft sehr dropsig und tollpatschig daher kommt. Aber mit ihrer herzlichen Art muss man sie einfach mögen und was ihr so passiert zieht einfach an den Lachmuskeln. Die Mangaka hat hier wirklich ein ganz tolles Werk geschaffen, von dem ich kaum genug bekommen konnte, weil die humorvoll genau auf die Dinge hinweist, die man selbst schon so gut kennt. Da ist die Angst nicht in den Badeanzug zu passen, sich etwas vorzunehmen und es dann doch um einen Tag zu verschieben, da ist der Mut etwas zu ändern, sich so zu akzeptieren wie man ist und, und, und. Wirklich klasse gemacht und absolut lesenswert. Ich jedenfalls freue mich schon auf den nächsten Band. Was für mich an dem Manga jedoch ein bissen gewöhnungsbedürftig war, war die Aufmachung der Panele. Das war mal was anderes und durchaus erfrischend, wenn man sich erst einmal in die Art hineingefuchst hatte. Auf den Seiten wird die Geschichte in abgeteilten Quadraten erzählt. Sehr übersichtlich und vor allem auch nicht verwirrend, denn man kann in den Panelen nicht verrutschen. Klasse.

     

    Fazit:

    Ein wirklich toller Manga der einfach nur Spaß macht. Wer eine wirklich witzige Geschichte lesen möchte ist hier genau richtig, denn Katsuyo nimmt sich selbst mit viel Humor und auch ihre Freundinnen sind liebensgewürzig hoch zehn. Da muss man einfach schmunzeln.

     

    Idee: 5/5

    Emotionen: 4/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 5/5

     

    Gesamt: 4 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783770481071

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 112 Seiten

    Verlag: Egmont Manga

    Erscheinungsdatum: 09.01.2014

     

  15. Cover des Buches Minions - Der Comic 01 (ISBN: 9783841350039)

    Minions - Der Comic 01

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mueli77

    Dass die Minions derzeit überall zu finden sind, habe ich bereits zum Review des Filmbuches erwähnt. Logischerweise bringt ein solcher Hype auch Produkte hervor, die mit den Minions lediglich die Protagonisten gemein haben. Ähnlich verhält es sich leider auch mit diesem Comicband aus der Feder von Renaud Collin und Didier Ah-Koon. In überwiegend einseitigen Comicstrips, die zumeist kurze und humorvolle Begebenheiten mit den kleinen gelben Helfershelfern abbilden, versucht man auf der Erfolgswelle, der aus den Filmen „Ich, einfach unverbesserlich 1 & 2“, sowie dem aktuellen Minions-Movie bekannten Figuren mitzuschwimmen. Wie schon bei den Comics zu Ubi Softs Raving Rabbids sind die Figuren komplett austauschbar und die Gags würden immer noch funktionieren.

    Insgesamt 46 Comicstrips befinden sich in diesem dennoch wunderschönen Softcoverband im Überformat von 21,5 cm x 28,7 cm. Diese sind zwar nicht chronologisch angeordnet, aber das ist aufgrund der Tatsache, dass sie nur bedingt aufeinander aufbauen, auch nicht notwendig. Und ja, sie sind auch durchaus unterhaltsam, wenn die Minions ihren so alltäglichen Tagesablauf präsentieren und dennoch bleibt am Ende eine gewisse Unzufriedenheit zurück.
    Zwar geben sich Didier Ah-Koon, der für die Ideen und Skripte der Geschichten verantwortlich ist und Renaud Collin, der als Illustrator diese Ideen visuell umsetzt, große Mühe den Filmvorbildern gerecht zu werden, und optisch gelingt dies auch zum größten Teil. Doch inhaltlich sind die Storys, die überwiegend ohne Text auskommen und daher zumindest in diesem Punkt auch für jüngere Leser geeignet sind, zu belanglos. Ganz abgesehen davon, dass einige der Gags für Kids eher ungeeignet sind, weil ihnen hierfür noch das Verständnis fehlt. Auch meine Kinder, mit ihren 5 und 9 Jahren, haben des gelegentlich fragen müssen, was denn so witzig wäre.

    Als großer (oder auch kleiner) Minions-Fan kann man mit dem Band nicht sehr viel falsch machen. Jedoch sollte man seine Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen. Was hier geboten wird, ist kurzweilige Unterhaltung, die vor allem auf die Liebhaber der Filme abzielt. Wenn man daher den Preis von 6,50 Euro mit dem Inhalt und der durchaus guten Verarbeitung, mitsamt lackiertem Front- und Backcover, sowie dem sowie dem stabilen Papier im Innenteil, vergleicht, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus angemessen. Für ein paar gemeinsame Minuten mit ein bisschen Humor und den geliebten kleinen gelben Filmhelden ist der Band durchaus geeignet.

  16. Cover des Buches The two Lions (ISBN: 9783770441419)
    Nagisa Furuya

    The two Lions

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Geisterkatze

    In einigen Geschichten wird es so dargestellt das Mut und Stärke ein und dasselbe ist. Da denk ich mir immer wieder das das dumm ist und unüberlegt. Ganz anders in diesem Schmuckstück. Ich mache gerade eine für mich schwierige Zeit durch. Ich fühl mich schwach und schlapp und mag einfach nicht mehr. Und da kam mir dieser Manga doch ganz recht. Mit der Erwartung ging ich ran einen süßen Yaoi zu lesen über zwei Studenten. Dachte es ginge vielleicht darum jemanden aus der Einsamkeit zu befreien, das ist das was ich mir eben auch wünsche. Also fing ich an zu lesen und wurde angenehm überrascht. Ja es ging um jemanden der Einsam ist, jedoch nicht wie üblich distanziert und verzweifelt. Leo ist eine starke Persönlichkeit und gerade durch seine Stärke ist er Einsam, gesteht es sich aber nicht direkt ein. Junpei hingegen hat viele Freunde. Gegensätze ziehen sich an und so auch hier. Eine Freundschaft entsteht in der Beide wachsen, der eine mehr der andere weniger. Dabei wird dem Leser die Stärke im Alltag deutlich die die Charaktere tragen. Die entstehende Liebesbeziehung ist meiner Meinung nach nur Nebenrolle. Es ist kein richtiger Mut erforderlich um weiter zu machen. Es ist Stärke erforderlich die Beide ausstrahlen und dem anderen so Sicherheit geben. Vermutlich hab ich durch meine Stimmung viel zu viel rein interpretiert und auch falsch gedeutet. Aber sicher ist das dieser Manga mir wieder Kraft gegeben hat unter Leute zu gehen. Denn ich brauchte Kraft mich wieder aufzuraffen und keinen Mut um es zu wagen.

  17. Cover des Buches No Color Baby (ISBN: 9783770458271)
    Waku Okuda

    No Color Baby

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

     

    Die zwei Werke, die ich zuvor von Waku Okuda las, waren nicht unbedingt mein Ding. Da ich den Zeichenstil mag und No Color Baby doch so viele gute Bewertungen hat, dachte ich mir, ich wag's nochmal und muss sagen, dass ich den gar nicht übel fand.


    Man muss einfach wissen, dass man sich auf Yaoi einlässt, wenn man Manga von ihr kauft und liest. Bettsport wird ganz groß geschrieben. Passt hier (und bei bei Anti Alpha) aber gut zur Szenerie. Und thumps up! für die fehlende Zensur. Allerdings wird mir in diesen Szenen manchmal ein bisschen zu viel gesabbert. Das bemängle ich auch jedes Mal bei Ogeretsu Tanaka. Allerdings sind das nur minimale Abzüge in der B-Note und damit eine Erwähnung am Rande.


    Tatsächlich habe ich schon sehr viele Yaoi ohne Sinn und Verstand gelesen. Doch dieser hier hat es geschafft mir die Emotionen von Mashiro wirklich gut zu vermitteln und schafft es, dass ich nachvollziehen kann, wieso was passiert. Dass sein Bruder 'ne Therapy braucht, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren, aber ich finde es gut, dass ebenso deutlich gemacht wird, dass dieses Verhalten gar nicht geht.

    Daichi hingegen bleibt zwar ein bisschen blass, passt aber von der Art sehr zu zu Mashiros Charakter. Auch die Art, wie sie aufeinander treffen und sich alles entwickelt, passt für mich gut zusammen.

  18. Cover des Buches Er kam im Frühling (ISBN: 9783770431977)
    akabeko

    Er kam im Frühling

     (6)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Was für eine unglaubliche heiße und zugleich süße Geschichte, ich bin völlig hin und weg. Wir lernen Miharu näher kennen, welcher kein leichtes Leben hat und sich viel zu sehr von anderen herum schubsen lässt. Als er zufällig auf ein Gasthaus trifft, macht er eine äußerst merkwürdige Begegnung, welche sein Leben für immer verändern sollte. Ich fand die Protagonisten unglaublich toll gestaltet und es war auch sehr schön mitanzusehen, wie sich diese weiterentwickeln. Zu Beginn war die Story richtig gespenstisch, weswegen ich gedanklich bereits in eine völlig andere Richtung unterwegs war. Es stellte sich dann aber relativ schnell heraus, wohin die Reise geht und dies hatte nichts mit meinen Befürchtungen zu tun (Drama, Drama und noch mehr Drama inklusive jeder Menge Tränen). Stattdessen erwartet uns zwar eine ernstere Story, aber diese wurde mit einer Prise Humor und unzensierter Erotik aufgelockert. Da wir hier einen Profi bei seinem Vergnügen begleiten dürfen, waren die Szenen dementsprechend kreativ, freizügig und ungewöhnlich. Die fehlende Zensierung hat mir sehr gut gefallen, da man ansonsten auch meiner Meinung nach keine Altersfreigabe ab 18 benötigt (leider wird viel zu oft zensiert). Euch erwarten hier zwei wundervolle Protagonisten, die sich perfekt ergänzen und das Beste gegenseitig aus sich hervorlocken. Wenn man an die Zeichnungen von Miharu zu Beginn bedenkt, spiegelt sich seine Wandlung umso heftiger wider, da er immer gesünder/besser aussieht, je länger die Story voranschreitet. In diesem Manga geht es vor allem darum seinen Alltag zu meistern, aus seiner Komfortzone herauszukommen und aus dem Hamsterrad auszubrechen sowie auf die Gefühle von anderen zu achten. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, musste stellenweise lachen und fand die Jungs zum Dahinschmelzen. Die Zeichnungen waren sehr gut gelungen, insbesondere in Hinblick auf den perversen Bewohner, welcher wie gesagt die eine oder andere Überraschung für euch parat hält. Ich wünsche euch daher viel Spaß bei diesem Manga und hoffe ihr könnt die unzensierte Vielfältigkeit genauso genießen, wie ich es konnte.

  19. Cover des Buches Porta Inferna - Auserwählte des Schicksals (ISBN: 9783736302464)
    Nancy Steffens

    Porta Inferna - Auserwählte des Schicksals

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechersalat_de

    Das Cover muss ich sagen ist für mich irgendwie so ein typisches Cover, unspektakulär und nicht wirklich auffällig. Ich finde gerade Vampirbücher haben solche düsteren Cover. 

    Mir hat es tatsächlich der Klappentext angetan. Ich habe ihn durch Zufall gelesen und war sofort begeistert. Da kann doch nur eine tolle Geschichte drin sein oder?

    Der Schreibstil war wirklich angenehm zu lesen. Leicht und verständlich, keine zu langen Sätze oder Verschachtelungen. Es wird abwechselnd in der Ich Perspektive erzählt. Hier wäre ich glaube ich lieber bei einer Person geblieben.

    Ich habe mir vor dem Lesen eine bunte Mischung aus verschieden Subgenren vorgestellt. Ein wenig Urban Fantasy hier eine Prise Paranormal Romance da.

    Es fing auch alles super an. Ich war sofort mitten im Geschehen und wurde nicht lange mit langweiligen Nebeninfos gequält.
    Aber leider leider leider, ich habe durchgehalten, aber mehr auch nicht. Ich bin wirklich absolut enttäuscht von dem Buch und weiß nicht ob ich mit den nächsten Band antun werde.

    Ich habe mir eine starke weibliche Hauptprotagonistin erhofft. Leider bekam ich eine naive und weinerliche. Bei dieser Klappe kann das doch gar nicht gehen oder? Aber Sheeva ging mir irgendwann einfach nur noch auf den Geist. Ihre "Gabe" wird auch nicht wirklich gut erklärt, sie hat halt eine und wendet sie auch irgendwie an. PUNKT. 
    Die Grundidee finde ich klasse aber auch hier wurde ich einfach nur von der Umsetzung enttäuscht. Dieses Buch hat so ein großes Potential, aber es wurde einfach nicht genutzt.

    Ich denke, wenn man dieses Buch wirklich nochmal von Grund auf überarbeiten würde und hier und da die liebe Sheeva nicht ganz so klein und weinerlich da stehen lasse würde, wäre es ein Erfolg.

    Ich will das Buch nicht ganz zerpflücken. Es gibt noch viel schlimmere. ;) Ich würde mir einfach eine starke Sheeva wünschen und das einige der Ungereimtheiten aufgelöst werden. Von mir aus lieber ein paar Protagonisten weniger und dafür die Verbliebenen besser ausbauen. Was ich gut fand war, dass die erst vermutete Liebesgeschichte eigentlich gar nicht existierte und sich hier das Blatt wendet. Finde ich sehr spannend und ich hab auch eine Vermutung wie es weiter gehen könnte. ;)

    Die Bewertung fällt mir wirklich nicht leicht in diesem Fall. Leider bleibe ich wirklich unbefriedigt zurück und das müsste gar nicht sein. :(

    Fazit

    Tolle Grundidee, ganz schwache Protagonistin und viele offene Fragen.
  20. Cover des Buches Dark Queen - Schwarze Seele, schneeweißes Herz (ISBN: 9783863960179)
    Kimberly Derting

    Dark Queen - Schwarze Seele, schneeweißes Herz

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Miia

    Inhalt: 

    In dem von Aufständen erschütterten Königreich Ludania bestimmt die Zugehörigkeit zu einer Klasse, welche Sprache du sprichst - oder verstehst. Wenn du vergisst, wo dein Platz ist, kennen die Gesetze der Königin keine Gnade. Allein auf den Blickkontakt mit gesellschaftlich Höhergestellten steht der Tod. Die siebzehnjährige Charlaina - kurz Charlie - versteht alle Sprachen, jeden Dialekt. Eine gefährliche Fähigkeit, die sie schon ihr ganzes Leben lang verstecken muss. Nur in den illegalen Clubs im Untergrund der Stadt kann sie das für kurze Zeit vergessen. Dort trifft sie den geheimnisvollen Max, der eine Sprache spricht, die Charlie noch nie gehört hat, und der beinahe ihr Geheimnis entdeckt. Und als die Rebellen die Stadt schließlich überrennen, ist er es, der erkennt, dass Charlie der Schlüssel für ihren Sieg sein könnte. Doch für wen wird Max sich entscheiden, für das Mädchen, das ihn fasziniert, oder für seine Königin?


    Meine Meinung: 

    „Dark Queen“ bringt leider nicht viel Neues: 

    - Eine böse Königin, die das Land regiert. 

    - Ein Mädchen, welches an sich selbst besondere Fähigkeiten entdeckt. 

    - Rebellen, welche die Fähigkeiten des Mädchens erkennen. 

    - Ein junger gutaussehender Mann, der das Herz des Mädchens erobert, aber auch Geheimnisse hat. 

    Ja, all das kommt einem durchaus bekannt vor. 

    Die Geschichte bringt zwar auch originelle neue Ansätze zum Beispiel, dass die Gesellschaft durch verschiedene Sprachen voneinander getrennt wird und auf diese Weise in Klassen eingeteilt wird, dennoch werden diesen originellen und neuen Ansätze nicht wirklich weiter verfolgt, sondern sind nur ein Nebenteil der Geschichte. Im Endeffekt ist nur der Aufbau der Welt neu. Was in dieser Welt passiert, hat man schon in vielen Jugendbüchern gelesen. Dadurch wird die Story vorhersehbar und überrascht den „geübten“ Fantasy-/Jugendbuch-Leser nicht mehr. 

    Irgendwie kann ich in dieser Rezi gar nicht so viel schreiben, obwohl ich sonst immer sehr viel zu sagen habe. Ich gebe dem Buch mittlere 3 Sterne, denn es handelt sich um eine wirklich gute und solide Geschichte, die wenige interessante neue Anreize liefert. Die Charaktere sind alle sympathisch, insbesondere die kleine Angelina bringt spannende Aspekte in die Geschichte und entwickelt sich auch ganz anders als ich vermutet hatte. Trotzdem wirkt das Ganze irgendwie uneinfallsreich und zu wenig neu. Die Autorin konnte mich leider nicht fesseln und auch wenn der Epilog Möglichkeiten bietet, die Geschichte weiter zu schreiben, würde ich nicht gerade vor Freude schreien, wenn die Geschichte weitergehen würde. Ich denke, dass man dafür einfach noch mehr Neues finden muss, um eine einzigartige Geschichte zu erfinden. 


    Fazit: 

    Eine grundlegend gute Fantasygeschichte, die leider nur wenige neue und originelle Ansätze liefert. Die meisten Aspekte (junges Mädchen mit besonderen Fähigkeiten, böse Königin, die erste Liebe, Rebellion) kennt man halt einfach schon und man kann daher auch den Verlauf der Geschichte leicht vorhersagen. Mich hat es nicht überrascht, aber auch nicht enttäuscht. Daher lande ich bei soliden 3 Sternen!

  21. Cover des Buches The one I Love (ISBN: 9783770463183)
    Clamp

    The one I Love

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Phantasai
    Es handelt sich hier um 12 Kurzgeschichten, die alle um Liebe handeln. Sehr schön in Szene gesetzt, süß gezeichnet (wenn ich auch den Stil von Clamp nicht 100% mag) und immer mit einer kurzen Erklärung zur Entstehung der Story. Ein netter Manga für Zwischendurch, aber kein absolutes Muss.
  22. Cover des Buches Moby Dick (ISBN: 9783770455232)
    Chabouté

    Moby Dick

     (8)
    Aktuelle Rezension von: os030
    Moby Dick. Jedem von uns ist dieser Name ein Begriff. Doch fragt man dezidiert nach dessen Bedeutung und der Geschichte hinter diesem Namen, sehen wir uns oft großen Augen und hochgezogenen Schultern gegenüber. Es ist nicht unüblich, dass die meisten von uns die Klassiker der Weltliteratur benennen können, die wenigsten unter uns sie jedoch auch wirklich gelesen haben. Frohlockung erfahren all jene, denen das Lesen solcher Klassiker zu müßig ist. Denn Moby Dick ist seit einiger Zeit als Graphic Novel bei „Egmont Graphic Novel“ erhältlich.

    Der Roman „Moby Dick“ beschreibt die Abenteuer, die die Besatzung des Walfangschiffes Pequod erleben. Während die Ziele der angeheuerten Männer an Bord hohe Magen an Walrat und -fleisch sind, um möglichst hohe Einnahmen zu erzielen, driften die Waljäger zunehmend in einen irrsinnigen Machtkampf zwischen dem Kapitän Ahab und dessen größten, bislang unerfüllten Wunsch. Der Tod des Weißen Wals, Moby Dick, der ihm bereits vor einigen Jahren im Kampf ein Bein genommen hat. Allen Warnungen und Bedenken seiner Mannschaft zum Trotz lautet der Befehl Ahabs, dem legendenumwobenen Meeressäuger den Garaus zu machen, um sich für das zugefügte Leid, seiner Verkrüppelung, zu rächen.
    Gegenspieler des fanatischen Kapitän Ahab ist sein erster Steuermann Starbuck, der durch seine Courage und Erfahrung zum rationalen Denken in der Lage ist. Der seinem Kapitän immer wieder aufzeigt, wie sinnlos sein geplanter Rachefeldzug gegen einen Wal von unbezwingbarer Größe ist.
    Doch mit seinem Fanatismus, seiner Obsession und dem unerbittlichen Willen, befeuert Ahab die Kampfbereitschaft seiner Crew und treibt sie in seinem Wahn in den tödlichen Untergang der Pequod und seiner selbst.


    Dunkle und rau gezeichnete Bilder verdeutlichen das blutige und barbarische Handwerk der Walfänger. Dank des Verzichts auf Schattierungen, erzeugt Christophe Chabouté eine Graphic Novel, die sich durch mystische Finsternis auf den Betrachter überträgt und die Strapazen der Besatzung verdeutlicht. Das Verwenden von altertümlichen Begriffen aus der Seefahrt runden die Dialoge und Diskussionen an Bord des Fischerschiffes stimmig ab und versetzen den Leser in eine durch Körpereinsatz geprägte Zeit.

    von Oliver W. Steinhäuser
    Buch- und Medienblog
  23. Cover des Buches Chobits - Luxury Edition 01 (ISBN: 9783770459339)
    CLAMP

    Chobits - Luxury Edition 01

     (7)
    Aktuelle Rezension von: KappaKawaii

    Hideki hat nicht gerade viel Geld und so beneidet er die Menschen um sich herum, die sich einen Persocom (personal computer) leisten können. Denn diese Persocom sind nicht nur super praktische Alltagshelfer, sondern durch ihr äußeres Erscheinungsbild (sie sehen aus wie junge Frauen) in der Regel auch super niedlich. Als er plötzlich einen Persocom findet, den jemand scheinbar achtlos auf den Müll warf, kann er sein Glück kaum fassen. Vor lauter Freude übersieht er die danebenliegende CD-Rom. Als er seinen neuen Persocom das erste mal startet, funktioniert dieser nicht so, wie er soll. Hideki gibt dem Persocom den Namen Chi und ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Chi etwas ganz besonderes ist...  

    Die Luxury Edition dieses CLAMP Klassikers ist wirklich wunderschön. Ein tolles Hardcover mit Golddetails und Farbseiten im Inneren. Das Worldbuilding der Geschichte hat mich schon vor Jahren begeistert und ich bin wirklich dankbar, dass Egmont diesem Werk eine Sonderausgabe spendiert hat und somit auch LeserInnen, die nicht die Originalausgabe besitzen in dessen Genuss kommen. CLAMP-typisch wartet Chobits mit einer tollen Mischung aus Humor, Storytiefe, liebenswerten Charakteren und einem wunderschönen Zeichenstil auf. On Top gibt es eine gewisse Prise Ecchi aber auch eine ganze Menge Moral und philosophische Fragen, die sich mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Maschine beschäftigen. Ich persönlich liebe Zima und Dita total.

  24. Cover des Buches Semnonenhain (ISBN: 9783947062003)
    Diana Schlößin

    Semnonenhain

     (13)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht und nicht enttäuscht.
    Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben und auch deren Charaktere so echt, daß ich gleich mitten drin war. Bei jedem wußte ich sofort wie er oder sie dachten und fühlten.
    Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Sehr gut fand ich, daß die Vorgeschichte von Emma kurz gehalten wurde und man gleich in eine andere Zeit gereist ist. Toll recherchiert und sehr glaubwürdig in Worte gefaßt erfuhr man auch die Sitten, Regeln und Bräuche dieser Zeit und was einem geschieht wenn man der Sippe nicht gerecht wurde.
    Eine tolle Geschichte, die wider meinen Erwartungen ganz anders endet als ich es mir vorgestellt hatte.
    Sehr empfehlenswert. Danke für diese Zeitreise.

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